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bernd50

Habt Ihr alle gute Nerven!

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obx

Asmussen wird's unserem armen Jo schon richten... ^_^

das ist doch mal nen guter punkt. mir ist die entscheidung mit asmussen gleich bitter aufgestoßen. ich weiß nicht wie es euch geht. nur wenn man sich mit dem beschäftigt hat, so weiß man, dass asmussen für die banken keine unwillkommene wahl im bundesfinanzministerium und strippenzieher war. asmussen kommt, um es mal vorsichtig auszudrücken, eher aus der sphäre der bankenlobby. im finanzministerium konnte ich seinen einfluss ja noch nachvollziehen, hier "auch" im sinne der banken zu nicht nachteilhaften entscheidungen zu kommen.

 

das asmussen jetzt aber, eher bankenfreundlich gestimmt, von der finanz- hin zur geldpolitik wechselt, gibt mir aber schon zu denken.

 

man muss das ja etwas weiter betrachten. die ezb ist unabhängig. zunächst ist auf seiten der finanzpolitik, hier einfluss genommen worden. wenn jetzt noch eher der einfluss der bankenlobby auf die geldpolitik zunimmt dann gibt mir das echt zu denken

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Wenn sich jemand Geld borgt und er es später nicht zurückzahlen kann - er also über seine Verhältnisse gelebt hat; wer ist dann an dieser Misere Schuld? Der Verleiher? Zum Teil vielleicht auch ja, aber die Hauptschuld trägt jemand anderes. Die Banken halten uns eigentlich nur den Spiegel vors Gesicht.

 

Gruß Emilian.

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Tony Soprano

Wenn sich jemand Geld borgt und er es später nicht zurückzahlen kann - er also über seine Verhältnisse gelebt hat; wer ist dann an dieser Misere Schuld? Der Verleiher? Zum Teil vielleicht auch ja, aber die Hauptschuld trägt jemand anderes. Die Banken halten uns eigentlich nur den Spiegel vors Gesicht.

 

Gruß Emilian.

 

Kann man so sehen, ob andere Länder Ihre Schulden zurückzahlen können, sei mal dahingestellt, wenn sie fällig werden, werden neue Kredite aufgenommen....schnellballsystem.

 

das gleiche gilt dann aber auch für banken, wenn sie schrottpapiere kaufen und verkaufen, ist das ihr risiko und haben dafür gerade zu stehen. tun sie aber nicht, sind ja systemrelevant. :rolleyes:

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Da hast Du recht, Toni. Aber der Umstand, dass die Banken wegen Systemrelevanz aus dem Schlamassel gehauen werden, hat ja nun langsam eine natürliche Grenze erreicht. Dann heißt es wieder klassisch: Wer A sagt, muss auch B sagen, d.h. Risiko übernehmen. Dafür wollen die Verleiher natürlich höhere Zinsen sehen, zu recht imho. Ein guter Grund, die Geldausgabepolitik der einzelnen Staaten auf den Prüfstand zu stellen (das passiert ja jetzt auch schon). Dann wird man sehen, was wir uns als Gesellschaft leisten können und was nicht! Dann sehen wir in den o.g. Spiegel!

 

Gruß Emilian.

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Aktiennovize

Ich merke schon, dass viele denken, dass ich nur zocken wollte. Und ich kann Euch ja sogar verstehen. Es bringt nichts, wenn ich beteuere, dass ich einfach nur in einen Bluechip investieren wollte.

 

Es ging einfach voll daneben. Jedem, der an der Börse investiert, muss sowas klar sein. Theoretisch kann man sein komplett eingesetztes Kapital vernichten.

 

Dass dies für irgendwelche Internet-Firmen und NewEconomy-Gedöns gilt, war mir klar - dass es aber auch eine Deutsche Bank treffen kann, die es schon seit Ewigkeiten gibt, hätte ich nicht gedacht.

 

In Versorger investieren als Alternative zu Bankaktien? Ich weiß nicht, ob ich damit nur weiter Geld verbrenne. Sollte irgendwer (wer auch immer) Vertrauen schaffen können und einen Lösungsweg aufzeigen für die Eurokrise, dann werden eher die Bankaktien als die der Versorger steigen.

 

E.On und RWE sind hoffnungslos verschuldet. Man wird sie weiter brauchen, aber in sie investieren muss man nicht. Dann doch lieber BASF, Siemens oder Wacker Chemie.

 

Ist hier keiner mehr im Thread unterwegs, der mein Schicksal teilt? Oder wollen sich die Investierten nicht die Blöße geben und sich zu Wort melden? Bin ich der Einzige, der aufs falsche Pferd gesetzt hat? Das kann doch nicht sein.....

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Boersifant

Ist hier keiner mehr im Thread unterwegs, der mein Schicksal teilt? Oder wollen sich die Investierten nicht die Blöße geben und sich zu Wort melden? Bin ich der Einzige, der aufs falsche Pferd gesetzt hat? Das kann doch nicht sein.....

 

Wieso Blöße geben? Ich habe mit der Royal Bank of Scotland gute 90% Verlust gemacht und mit Lloyds TSB fast genauso viel. Der Fehler war bei dir nicht, dass du die Deutsche Bank gekauft hast, sondern wie du sie gewichtet hast und das solltest du als Erkenntnis aus der Geschichte mitnehmen: Nicht alle Eier in einen Korb. Vielleicht täte es dir auch besser, wenn du dein Geld zumindest in einen ETF/aktiven Fonds steckst statt nur in ein oder zwei Aktien.

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Antonia

Bin ich der Einzige, der aufs falsche Pferd gesetzt hat? Das kann doch nicht sein.....

Es gibt sicher etliche, mich eingeschlossen, die irgendwann auf irgendein falsches Pferd gesetzt haben, nur jammern die nicht so.

 

(Zur Deutschen Bank: Mein Bruder war 2008 mit einer recht großen Position drin - konservativer Anleger. Ich habe ihm mehrfach geraten, zu verkaufen, aber er wollte nicht - Aktien hält man lange, Deutsche Bank ist ein solides Investment bla bla bla. Er hat gelitten. Schließlich hat er die Aktien 2009 verkauft und anders investiert. Die Welt ist nicht untergegangen.)

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rolasys
Ist hier keiner mehr im Thread unterwegs, de

 

natürlich, ich selbst sitze bei RWE und EON tief im Minus und ich spreche dir nicht ab, dass man bei der Deutschen Bank in einen Bluechip investiert (hat) (ich selbt habe 2008 mit RBS und HypoReal viel Geld verloren).

 

Nur wie ich schon schon schrieb, 2008 hat sich das auch niemand bei den großen Banken vorstellen können... und einige gibt es heute nicht mehr. Damit will ich nicht sagen, dass es die Deutsche Bank in zwei Jahren nicht mehr geben wird, aber das Risiko was da dran hängt, kann ich z.B. nicht einschätzen. Keine Ahnung wie sich die weitere Lage entwickelt und wie es mit den Klagen aus den USA weitergeht. Natürlich werde nsich Banken besser entwickeln, wenn die Krise denn mal vorbei ist, nur von welchem Niveau aus? Bis es soweit ist, kann die DB durchaus bei unter 10 stehen. wer weiß das schon. Wenn sie dann 20 wieder erreicht hat hat die im Aufschwung 100% zugelegt aber du selbst bist immer noch im Minus.

 

Deshalb denke ich, dass z.B. die Versorger die bessere Wahl wären auf dem jetzigen Kursniveau (damit meine ich nicht, dass man morgen einsteigen muss) . Wie dem auch sei, IMO muss man Banken derzeit nicht haben und wenn, dann eher halten und nicht noch nachkaufen. Vielleicht MuRück, aber das ist Ansichtssache.

 

in BASF bin ich selbt drinn, aber zu weit aus günstigeren Kursen. Wenn der DAX-Absturz weitergeht, wird auch BASF weiter unter Druck kommen. Zykliker würde ich derzeit eher meiden, dazu ist die Wahrscheinlichkeit einer Rezession zu groß, auch wenn die Kurse davon schon recht viel eingepreist haben.

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WilliWillsWissen

@Aktiennovize ich glaube du solltest das ganze mal von zwei Standpunkten aus betrachten, der erste ist jeder der an der Börse handelt verliert auch mal Geld, aber jeder zahlt mal Lehrgeld und solange du nur Geld investierst was du "über" hast ist das eine Erfahrung aus der man lernt.

In deinem Fall ist aber der Aspekt wichtig das es dich ziemlich stresst und du auch geschrieben hast das durch Verluste deine Gesundheit leidet und da Gesundheit und Lebensfreude m.E. die wichtigsten Dinge im Leben sind solltest du entweder gucken das du damit besser umgehen kannst oder dein Geld nur in "sichere" Anlagen wie selbstbewohnte Immobilien, oder mehr für schöne Dinge wie Urlaub und gutes Essen ausgeben.

Ich denke da immer an den Satz man sollte eine Aktie kaufen und dann 10 Jahre in den Keller legen ohne sie sich anzugucken.;)

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obx

Ich merke schon, dass viele denken, dass ich nur zocken wollte. Und ich kann Euch ja sogar verstehen. Es bringt nichts, wenn ich beteuere, dass ich einfach nur in einen Bluechip investieren wollte.

...ist ja nicht böse gemeint. ich glaube aber es wird zeit das DU dir eingestehst, dass du eine wette auf bankaktien abgeschlossen hast. du wettest darauf, dass banken heillos unterbewertet sind, dass banken gar nicht pleite gehen können da sie vom staat sowieso gestützt werden. daraus leitest du ab, dass banken also nur steigen können. und das ist, mit verlaub, zwar nicht totaler unsinn, aber wette bleibt wette. und wenn ich in bluechips investiere, die von investoren sehr genau beobachtet werden, weil keiner weiß welche risiken in ihnen schlummern, ist es genauso eine wette als wenn diese unternehmen aus dem tecdax kommen würden...

 

es ist kein naturgesetz, dass bluechips die unterbewertet sind, steigen müssen.

 

Dass dies für irgendwelche Internet-Firmen und NewEconomy-Gedöns gilt, war mir klar - dass es aber auch eine Deutsche Bank treffen kann, die es schon seit Ewigkeiten gibt, hätte ich nicht gedacht.

wo ist der untershcied? die banken haben giftpapiere in ihren bilanzen. keiner kennt sie, keiner weiß wie groß sie sind und ob diese giftpapiere komplett abgeschrieben werden, berichtigt werden müssen, oder wieder steigen... du wettest darauf, dass diese giftpapiere steigen oder gar nicht in dieser brisanz in den bilanzen enthalten sind. du gibst also eine wette auf die ukunft von hypothekendarlehen, cds-papieren oder sonst was ab. dabei weißt du nicht mal wie wertbesichert diese sind, noch wer überhaupt die emittenten dieser papiere sind, die die banken wiederum halten. stichwort insolvenzrisiko. diese wette auf die zukunft und eine entwicklung eines komplett nicht durchschaubaren marktes ist genauso eine hohe wette wie bei new-economy unternehmen wo du auch auf die zukunft wettest. das ein produkt eines new-economy unternehmens jetzt kaum wert hat, aber in ein paar jahren ein wertvolles gut sein wird... beide wetten unterscheiden sich in dem risiko kaum.

 

In Versorger investieren als Alternative zu Bankaktien? Ich weiß nicht, ob ich damit nur weiter Geld verbrenne. Sollte irgendwer (wer auch immer) Vertrauen schaffen können und einen Lösungsweg aufzeigen für die Eurokrise, dann werden eher die Bankaktien als die der Versorger steigen.

hier hast du wenigstens etwas mehr bluechip, weil du ein greifbares produkt hast, was diese herstellen. mag sein das die gewinne irgendwann einbrechen. nur bedenke auch, dass diese unternehmen den gasmarkt beherrschen. in sachen strom beherrschen diese unternehmen weite teile der infrastruktur, des stromnetzes. insofern hast du schon noch "werte" die hinter diesen unternehmen stehen...

 

Ist hier keiner mehr im Thread unterwegs, der mein Schicksal teilt? Oder wollen sich die Investierten nicht die Blöße geben und sich zu Wort melden? Bin ich der Einzige, der aufs falsche Pferd gesetzt hat? Das kann doch nicht sein.....

ach, ich hab auch schon große fehler gemacht. der krasseste war comroad, wobei hier auch einiges an krimineller energie enthalten war.

 

warum musst du eigentlich unbedingt auf einzelanktien und branchenwetten setzen? du wettest auf einen sektor und dann auf einzelne unternehmen...

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Laser12

Moin,

 

zur Ausgangsfrage: Habt Ihr alle gute Nerven?

 

Definitiv ja. Die Nerven unterstützen die Wahrnehmung sehr gut. Nach meiner Auffassung ist es aber wichtig, die Nerven vor Überflutung mit irrelevanten Reizen zu schützen.

 

Eine intensive Betrachtung von Volatilitäten, wie ich sie im Mai 2010 in meinem Musterdepot dargestellt habe, würde ich derzeit nicht machen. Vor gut einem Jahr habe ich die Wirkung von Volatilität auf die Emotionen der Marktteilnehmer untersucht. Der Nachteil daran ist, dass man dafür Schutzfilter bei sich abschalten muss, um Nuancen wahrnehmen zu können. Dabei bekommt man selbst eine volle Breitseite emotionale Irrationalität mit ab.

 

Nerven benötigen angemessene Anspannung und Entspannung im Wechsel, sonst droht eine Überlastung, wie sie derzeit viele verspüren.

 

 

Ist hier keiner mehr im Thread unterwegs, der mein Schicksal teilt? Oder wollen sich die Investierten nicht die Blöße geben und sich zu Wort melden? Bin ich der Einzige, der aufs falsche Pferd gesetzt hat? Das kann doch nicht sein.....

Dein "Schicksal" von Verlusten dürften die meisten teilen. Ich auch. Mein großes Depot hat 2011 bei einer Aktienquote von 100% bis heute 17,5% verloren. Ein kleineres Timing-Depot mit einem Aktienanteil von ca. 50% liegt 2011 mit 2,6% im Minus.

 

Ich sehe das übrigens weniger als Blöße sondern schlicht als Information. "Blöße" hört sich für mich so nach Vergangenheitsorientierung und Schuldigensuche an. Die Beschäftigung mit Schuldfragen bringt einen bei der Geldanlage (und eigentlich bei fast allen anderen Themen) nicht weiter.

 

Psychologisches empfinden es die meisten auch nicht gerade als eine Entlastung, wenn man sich hier outet. Was ich z.B. in meiner Leichenhalle im Musterdepot stapele, ist an Dämlichkeit gar nicht so einfach zu überbieten.

 

Ob man auf ein falsches Pferd gesetzt hat, müssen dann die Glaskugel oder die Zukunft zeigen.

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H.B.

Mein großes Depot hat 2011 bei einer Aktienquote von 100% bis heute 17,5% verloren.

 

 

Dem entnehme ich, dass tatsächlich noch jemand mit Überzeugung Aktien hält.

Dann schauen wir mal, wie lange deine Nerven noch standhalten.

 

Ich freue mich jedenfalls bei jedem weiteren Verlusttag an den Aktienmärkten darüber, dass mich das nicht tangiert. Das schont die zarten Dinger ungemein.

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Antonia

Ich will jetzt hier nicht Panik machen, bin auch weit davon entfernt. Ich fühle mich nur nicht gut informiert über die Situation - habe aktuell wenig Zeit.

Aber: Das geht ja ganz schön abwärts mit den Banken - könnte das irgendwie dramatisch werden? Sollte man schauen, ob man sein Geld sicher unterbringt? Finanzagentur oder so?

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Apophis

nee nee nur kopfkissen!!

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Tony Soprano

Ich will jetzt hier nicht Panik machen, bin auch weit davon entfernt. Ich fühle mich nur nicht gut informiert über die Situation - habe aktuell wenig Zeit.

Aber: Das geht ja ganz schön abwärts mit den Banken - könnte das irgendwie dramatisch werden? Sollte man schauen, ob man sein Geld sicher unterbringt? Finanzagentur oder so?

 

Hab mein tagesgeld von Bank of Scotland abgezogen und zur DKB, die gehären zur Sparkasse.

 

Ein anderer Bekannter hat Geld von Consors abgezogen (BNP).

 

Kann sein das ich da überregiere, aber sicher ist sicher, auf die Einlagensicherung verlasse ich mich nicht!

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

Wir, die Family, haben alle Konten geräumt - komplett -

nur was nötig ist um die nächsten 3 Monate die Energieversorger

zu beglücken nötig ist, ist noch vorhanden. Ein kleiner Rest

Papier ist noch vorhanden - der andere Rest anonym "verschwunden" ;)

 

Nahrungsmittel und Hygieneartikel, sowie Kraftstoffe gebunkert - für 1 Jahr.

 

Wir haben schon immer auf Hartz IV Level gelebt, oder geringfügig höher.

Der Raubbau,der Politik an unserer Family hat jetzt endgültig ein Ende.

 

Altersvorsorge ist eh hinfällig - bei Rente mit 69 oder 96 ... *lol*

 

Solange die Politik Investmentbanken "rettet" und der Bevölkerung die leeren

Taschen zeigt - können die mich am Ar**** lecken - die EU - Faschisten.

 

Spekulation ist Systemrelevant - der Mensch nicht ! Ich entlasse mich selbst

 

in die Freiheit - und gehe Arbeiten. Arbeit macht bekanntlich Frei.

 

PS: ich bin weder rechts noch links radikal - ich bin einfach nur -radikal-

Du Demokrat und Blockwart bist dafür -Terrorist - *sfg*

 

@Tony, die Einlagensicherung ist doch nur NOMINAL in PAPIER - die ist IMMER sicher !!!

Selbst ich kann Dir ALLE deine Spareinlagen zu 100% GARANTIEREN

Du musst mir nur so ein ganz klein wenig Vertrauen schenken - hab Mut - tu es - ich bin seriös *g*

 

@Antonia, gut informiert sein ist das eine - gut vorbereitet das andere.

Erst wenn man das gute Gefühl hat, dass alle einem mal am Ar**** lecken können, ist man

möglicherweise wirklich gut vorbereitet - so ist das Leben -

 

-

 

Bis 2023 stehen auch die abgeltungssteuerfreien Depots wieder -nominal- im grünen Bereich ;)

Bis 2016/17 gehts erstmal nach Süden - denk ich -

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Delphin
· bearbeitet von Delphin

Um nochmal auf die Ausgangsfrage zu antworten:

Wie haltet Ihr das nervlich aus, Geldanlagen zu tätigen in Anlageformen die zu jeder Zeit beeinflussbar sind.

Gewöhnung. Von dem was man so an Vermögen besitzt ist doch der Preis dafür in den meisten Fällen variabel und richtet sich eben danach, was andere dir bereit sind dafür zu bezahlen. Sagen wir, dein Steinway zu Hause, oder meinetwegen, dein Sportwagen, wenn du ein solches Hobby haben solltest, oder deine Briefmarkensammlung oder Opas goldene Taschenuhr. Das gleiche gilt für die eigene Immobilien, falls man sich sowas reingetan hat, oder eben für Unternehmensbeteiligungen.

 

Bei Aktien ist höchstens anders, dass die Märkte dafür meist *extrem* liquide sind und natürlich für die Medien ein gefundenes Fressen - und dass mehr Leute damit spielen...

 

Ich glaube tatsächlich, dass man sich an die Preisschwankenungen gewöhnen kann. In meinem Bestand haben sich Aktien gedenfalls schon viele Male im Wert halbiert und mehr - das gehört dazu, würde ich sagen. Aber ich würde auch sagen, dass das nicht jedermanns Sache ist, und deswegen nicht jeden in den Aktienmarkt investieren sollte.

 

Fairereweise sollte ich dazu sagen, dass ich selbst seit Anfang August quasi "short" bin, und derzeit noch keine Verluste zu beklagen habe. Vielleicht hat meinen Nerven geholfen, dass ich die letzten vier Woche fast komplett ohne Internet, Radio, Fernsehen und auch meist ohne Handy-Netz war - das ist sehr entspannend finde ich.

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Aktiennovize

Von meiner Position Commerzbank habe ich mich bei 1,69 EUR getrennt - eine weise Entscheidung, denn die Dinger fallen echt noch ins Bodenlose.

 

Nun habe ich noch Deutsche Bank, Santander und BBVA. Aber auch hier habe ich schon (mit derben Verlusten) abgespeckt.

 

Es tut weh, wenn man sieht, wie das hart erarbeitete Geld vernichtet wurde. Aber ich halte das nicht mehr aus. Bei der Deutschen Bank bleibe ich noch investiert. Kann ein Fehler sein. Aber momentan weiß ich auch nicht, in was man alternativ investieren könnte.

 

Es gibt keine Regeln mehr. Alles ist außer Kraft gesetzt.

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asche
Es gibt keine Regeln mehr. Alles ist außer Kraft gesetzt.

"This time it's different!"

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€-man

Der Baron hat anscheinend schon die Nerven verloren und der Novize steht kurz davor. ;)

Für mich ist das zu früh.

 

Gruß

-man

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Aktiennovize

Der Baron hat anscheinend schon die Nerven verloren und der Novize steht kurz davor. ;)

Für mich ist das zu früh.

 

 

Immerhin habe ich den Schrott von Commerzbank aus meinem Depot. Und sicher fällt die noch ins Bodenlose, weil sie so stark in Griechenland engagiert ist. Ich muss echt 2,5 Promille im Blut gehabt haben, als ich diesen Müll in mein Depot geschaufelt habe. Dieser Dreck soll doch aus dem DAX fliegen. Blessing hat den Laden in Grund und Boden gewirtschaftet.

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Antonia

Es gibt keine Regeln mehr. Alles ist außer Kraft gesetzt.

Hättest du keine Aktien, würdest du dir überhaupt keine Gedanken und Sorgen machen.

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Nudelesser

Folgendes Financial Times Video (englisch) erklärt für meinen Geschmack sehr gut die Situation der Eurozonen Banken. Deren These: Wenn die Kurse nicht sehr bald steigen, dann ist frisches Eigenkapital nötig und dieses wird vermutlich durch eine Teilverstaatlichung/ Einstieg des EFSF zugeführt werden.

 

Liquidity crunch threatens Euro banks

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€-man

Immerhin habe ich den Schrott von Commerzbank aus meinem Depot. Und sicher fällt die noch ins Bodenlose, weil sie so stark in Griechenland engagiert ist.

 

Welchen Prozentsatz Deines CoBa-Engagements hast Du gerettet? Und von 1,69 bis 0 wäre es doch eh nicht mehr weit. Tiefer geht es nicht.

 

Gruß

-man

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FrankY

Folgendes Financial Times Video (englisch) erklärt für meinen Geschmack sehr gut die Situation der Eurozonen Banken. Deren These: Wenn die Kurse nicht sehr bald steigen, dann ist frisches Eigenkapital nötig und dieses wird vermutlich durch eine Teilverstaatlichung/ Einstieg des EFSF zugeführt werden.

 

Liquidity crunch threatens Euro banks

 

 

davon wird eh ausgegangen, ist auch schon in einigen artikeln angedeutet worden, spätestens wenn griechenland stolpert

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