Zum Inhalt springen
bernd50

Habt Ihr alle gute Nerven!

Empfohlene Beiträge

Tony Soprano

 

Die alten Sprüche wie "Man soll kaufen, wenn die Kanonen am lautesten knallen" scheinen auch nicht zu greifen..... oder doch?

 

 

Der Spruch stimmt schon, nur wann kanllen sie am lautesten? Das kannst Du erst hinterher sagen, kann noch lauter werden :rolleyes:

 

Ich glaube aber schon, dan man langfristig gesehen nun aufbauen sollte, sicher ist noch Potential nach unten da, aber weiter runter wie 3500 gehts nicht. Ich finde die Möglicheiten nach oben sind größer wie nach unten.

 

Banken würde ich sowieso nicht kaufen. Auch wenn die am Papier gut aussehen, ist irgendwo in der Bilanz die Bombe, die vielleicht irgendwann explodiert :-)

 

Als Langfristinvestment nicht, nur als Zock. Hab schon bei der MüRe ein bissl bachschmerzen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
KlausKarl
· bearbeitet von KlausKarl

Ich für meinen Teil seh mir das Ganze lieber von der Seitenlinie aus an fürs erste.

Der Lockruf des schnellen Geldes ist zwar groß aber die Lage ist mir zu unsicher.

Habe noch 2 Mischfonds von denen ich einen (Patri) schon ewig habe und das wars fürs erste mal.

 

 

Die Lage ist doch irre.Keiner weiß doch wirklich was da noch kommt und ob es nicht doch noch ne große längere Krise geben wird.

Alles nur reine Spekulation der Lage auch hier im Forum.

Alle sind nervös dann muss ich es nicht auch noch sein das ist mir der schnelle Euro nicht wert.Und das meine ich ernst Geld ist nicht alles.

 

Heute kündigt ein Notenbanker oder ein Politiker redet dummes Zeug und die Kurse schmieren richtig ab.

Morgen kommt Herr Hubschrauber und sagt irgentwas unverständliches verspricht aber Hilfen seitens der Fet und alles geht wieder nach oben.

Übermorgen...........usw.

 

Aktiennovize was bleibt Dir jetzt anderes übrig als die dinger zu behalten????

Ist ja hoffentlich Geld was du nicht verplant hast. Es wird auch wieder bessere Zeiten geben hoffe ich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Aktiennovize

Aktiennovize was bleibt Dir jetzt anderes übrig als die dinger zu behalten????

Ist ja hoffentlich Geld was du nicht verplant hast. Es wird auch wieder bessere Zeiten geben hoffe ich.

 

Ja, es wird mir leider nichts anderes übrig bleiben. Verplant ist das Geld vorerst nicht, aber irgendwann hätte ich es schon gern wieder. Mein Depot scheint nur noch die rote Farbe zu kennen. Grün kenne ich schon garnicht mehr.

 

Jeder spricht von einer Bombe, die bald platzen könnte. Aber was genau wird als "Bombe" definiert? Griechenlandpleite? Währungsreform? Staatspleite der USA? Verstaatlichung aller Banken?

 

Mensch, ich hab die Deutsche Bank im Depot und keinen NewEconomy-Dreck. Die Deutsche Bank ist ein deutscher Bluechip, der Branchenprimus, die größte Bank Deutschlands.

 

Die Nachrichten schildern momentan ein recht einseitiges Bild der Banken, das besagt, dass diese an allem schuld sind. Dass es keine Banken waren, die Griechenland in den Euro aufgenommen haben, wird dabei allerdings ausgeblendet. Das waren Politiker.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tony Soprano

Ich für meinen Teil seh mir das Ganze lieber von der Seitenlinie aus an fürs erste.

Der Lockruf des schnellen Geldes ist zwar groß aber die Lage ist mir zu unsicher.

Habe noch 2 Mischfonds von denen ich einen (Patri) schon ewig habe und das wars fürs erste mal.

 

 

Die Lage ist doch irre.Keiner weiß doch wirklich was da noch kommt und ob es nicht doch noch ne große längere Krise geben wird.

Alles nur reine Spekulation der Lage auch hier im Forum.

Alle sind nervös dann muss ich es nicht auch noch sein das ist mir der schnelle Euro nicht wert.Und das meine ich ernst Geld ist nicht alles.

 

Heute kündigt ein Notenbanker oder ein Politiker redet dummes Zeug und die Kurse schmieren richtig ab.

Morgen kommt Herr Hubschrauber und sagt irgentwas unverständliches verspricht aber Hilfen seitens der Fet und alles geht wieder nach oben.

Übermorgen...........usw.

 

Aktiennovize was bleibt Dir jetzt anderes übrig als die dinger zu behalten????

Ist ja hoffentlich Geld was du nicht verplant hast. Es wird auch wieder bessere Zeiten geben hoffe ich.

 

Aufs schnelle geld bin ich nicht aus. Historisch betrachtet hat man jetzt gute Einstiegsgelegenheit, klar kann es noch weiter runter gehen und an der Seitenlinie zu stehen ist sicher nicht verkehrt momentan.

 

Aber wenn ich teilweise die Szenarien hören, dann sollte man alles verkaufen und sich mit Konserven und waffen eindecken, denn wenn es einen Zusammenbruch des Euros gibt, propehezeihe ich Bürgerkriege und Chaos und zwar in Europa.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Aktiennovize

Ja, Endzeitstimmung scheint die Devise zu sein.

 

Und meine Meinung ist nach wie vor: Wenn eine Deutsche Bank fallen gelassen würde, dann fällt alles andere auch in den Abgrund. Denn dann ist unser kapitalistisches System auf ganzer Linie gescheitert.

 

Dass man eine Hypo Real Estate verstaatlichen konnte, ist eine Sache. Aber wird man eine Deutsche Bank enteignen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
obx

Und meine Meinung ist nach wie vor: Wenn eine Deutsche Bank fallen gelassen würde, dann fällt alles andere auch in den Abgrund.

da sieht man deine motivation doch aber auch ganz deutlich. dir sind die risiken, die die deutschbank in sich trägt sehr wohl bewusst. du wettest aber darauf, dass die deutschbank von staatlicher seite nicht fallen gelassen wird...

 

in solch unsicheren zeiten würde ich nicht auf derart sensible einzelwerte setzen sondern höchstens konservative versorger wählen. warum hast du dich bewusst für den bankensektor und nicht z.b. für den energiesektor entschieden?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
rolasys
Dass man eine Hypo Real Estate verstaatlichen konnte, ist eine Sache. Aber wird man eine Deutsche Bank enteignen?

 

Was heißt enteignen? Die Hypo hat man nicht enteignet sondern gerettet. (wie übrigens auch die Commerzbank)

 

Das kann auch mit der Deutschen Bank passieren. So groß ist die Deutsche Bank nicht, im Vergeleich zu den großen internationalen Banken ist die Deutsche Bank ein Zwerg.

 

Mensch, ich hab die Deutsche Bank im Depot und keinen NewEconomy-Dreck. Die Deutsche Bank ist ein deutscher Bluechip, der Branchenprimus, die größte Bank Deutschlands.

 

schau dir die RBS ( und den dazugehörigen Tread hier) an, 2008 hätte das auch niemand für möglich gehalten, das war ein noch größerer Bluechip als die Deutsche Bank es je sein wird.

 

Auf der anderen Seite muss man auch sagen, dass es selten 2x zur gleichen Krise kommt und 2011 nicht 2008 ist. Man muss jetzt durchhalten, aber man sollte wahrscheinlich sich nicht dazu verleiten lassen jetzt große Nachkäufe bei Banken zu tätigen....Da würde ich eher auf die heruntergeprügelten Versorger setzen....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tony Soprano

Ja, Endzeitstimmung scheint die Devise zu sein.

 

Und meine Meinung ist nach wie vor: Wenn eine Deutsche Bank fallen gelassen würde, dann fällt alles andere auch in den Abgrund. Denn dann ist unser kapitalistisches System auf ganzer Linie gescheitert.

 

Dass man eine Hypo Real Estate verstaatlichen konnte, ist eine Sache. Aber wird man eine Deutsche Bank enteignen?

 

Das kapitalistische System ist schon gescheitert. Das hilft nur wenige und beutet andere aus. Man mußs sich vom ewigen wachstumsgedanken verabschieden, nahhaltigkeit ist viel wichtiger.

 

ich finde Deutschland ist ein gutes Vorbild, auch mit Abstrichen, aber es hat schon seine Gründe, warum wir relativ gut aus der Finanzkrise gekommen sind.

 

Zum Thema banken:

Die sind das wahre übel. die sollen nur eins machen: Realwirtschaft mit geld versorgen und nicht zocken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tony Soprano

Sehr lesenswerter Artikel von gestern aus dem Handelsblatt mit Hr. Poullain. Der ehemalige Top-Banker u. alte Hase geht mit den Banken hart ins Gericht u. spricht ein vernichtendes Urteil aus. Geht eigentlich um die Bankenbranche, Deutsche Bank wird jedoch explizit erwähnt mit Beispielen - passt also gut hier rein. Es geht auch grundsätzlich um das Geschäftsmodell von Banken u. wofür Banken überhaupt benötigt werden.

 

 

Ludwig Poullain

 

Handelsblatt: Das endet mit dem großen Knall"

 

Ludwig Poullain war als Chef der West LB einer der letzten echten Bankiers in Deutschland. Was seine Nachfolger in der Finanzindustrie anstellen, schockiert den Pensionär und er findet klare Worte.

 

 

 

Toller Artikel Juro, danke. :thumbsup:

 

Der Mann spricht mir aus der seele!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
obx

... nahhaltigkeit ist viel wichtiger.

 

ich finde Deutschland ist ein gutes Vorbild, auch mit Abstrichen, aber es hat schon seine Gründe, warum wir relativ gut aus der Finanzkrise gekommen sind.

das widerspricht sich. ich sehe hier keine nachhaltigkeit (ökonomisch betrachtet), im gegenteil. wir leben fast ausschließlich vom export, bzw. sind von diesem abhängig. nachhaltige wirtschaftspolitik wäre, wenn deutschland es gebacken kriegen würde einen nachhaltigen und stabilen wirtschaftskreislauf zu implentieren. binnenwirtschaft wäre da sehr wichtig.

 

ist aber typisch für unser arrogantes verhalten: wir generieren uns als die tollsten hechte, die in einer wahnsinnig klugen und vorausschauenden art und weise dem strudel der finanzkrise entzogen haben. dass unsere wirtschaft um 5% eingebrochen ist, die der usa nur um 3,5% und wir es ausschließlich dem wachstum anderer länder zu verdanken haben das wir exportieren können wird da immer als selbstverständlich hingenommen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tony Soprano

... nahhaltigkeit ist viel wichtiger.

 

ich finde Deutschland ist ein gutes Vorbild, auch mit Abstrichen, aber es hat schon seine Gründe, warum wir relativ gut aus der Finanzkrise gekommen sind.

das widerspricht sich. ich sehe hier keine nachhaltigkeit (ökonomisch betrachtet), im gegenteil. wir leben fast ausschließlich vom export, bzw. sind von diesem abhängig. nachhaltige wirtschaftspolitik wäre, wenn deutschland es gebacken kriegen würde einen nachhaltigen und stabilen wirtschaftskreislauf zu implentieren. binnenwirtschaft wäre da sehr wichtig.

 

ist aber typisch für unser arrogantes verhalten: wir generieren uns als die tollsten hechte, die in einer wahnsinnig klugen und vorausschauenden art und weise dem strudel der finanzkrise entzogen haben. dass unsere wirtschaft um 5% eingebrochen ist, die der usa nur um 3,5% und wir es ausschließlich dem wachstum anderer länder zu verdanken haben das wir exportieren können wird da immer als selbstverständlich hingenommen...

 

Habe mich da ein wenig faslch ausgedrückt, meinte mehr unser Soziales System, Arbeitslosigkeit u.s.w....Klar, wir sind nicht das Superland, aber in USA möchte ich nicht leben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DON

 

 

Zum Thema banken:

Die sind das wahre übel. die sollen nur eins machen: Realwirtschaft mit geld versorgen und nicht zocken.

 

Und schon wäre Griechenland saniert... Prost, lieber Stammtisch!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
rolasys
wir es ausschließlich dem wachstum anderer länder zu verdanken haben das wir exportieren können wird da immer als selbstverständlich hingenommen...

 

naja, so kann man es auch sehen. Nur niemand zwingt die anderen Länder deutsche Produkte zu kaufen. Und das ist sicher nicht selbsveständlich sondern der Leistung der Arbeitnehmer zu verdanken.

 

Man könnte es also auch mal positiv sehen und auch ein wenig stolz sein auf unsere Witschaft. Man vergisst , dass Deutschland zum großen Teil aus dem Mittelstand besteht und viele kleinere Firmen zu Recht zu den weltmarktführenden Unternehmen zählen. Es gibt nicht nur BMW, Daimler und Siemens.....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
obx

Habe mich da ein wenig faslch ausgedrückt, meinte mehr unser Soziales System, Arbeitslosigkeit u.s.w....Klar, wir sind nicht das Superland, aber in USA möchte ich nicht leben.

da gebe ich dir recht! in sachen wirtschaftskrise muss man den amis aber zugute halten, dass die sich "klüger" aus dem sumpf arbeiten als wir. gucke ich mir die citigroup oder GM an, so war es mE klüger diese unternehmen gezielt durch aktienübernahmen zu verstaatlichen und sie dann wieder stück für stück dem markt als privatisierung zurückzuführen...

 

die usa, so einige stimmen, sollen ja in sachen citigroup und anderen betrieben ja sogar mit einem gewinn aus diesem engagement hervorgegangen sein.

 

gucke ich mir das deutsche system der krisenbewältigung an bietet sich mir ein anderes bild. die hre ist verstaatlicht und eine riesige bad bank. die landesbanken haben ganze bundesländer im würgegriff. die coba? kurz davor ein pennystock zu werden, so dass der staat da in einigen monaten eh wieder einspringen muss...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tony Soprano

 

 

Zum Thema banken:

Die sind das wahre übel. die sollen nur eins machen: Realwirtschaft mit geld versorgen und nicht zocken.

 

Und schon wäre Griechenland saniert... Prost, lieber Stammtisch!

 

Habe ich was von Griechenland geschrieben? :blink:

 

Tja, wenn man was gegen banken schreibt, ist man gleich beim Stamtisch...Schade eigentlich, aber macht nichts, mnche glauben halt immer noch an Ackermann, mit seiner 20 Prozent rendite. Ist ja auch einfach, entweder es klappt oder der der Steuerzahler hilft.

 

Wir habe nichts aus 2008 gelernt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
obx

naja, so kann man es auch sehen. Nur niemand zwingt die anderen Länder deutsche Produkte zu kaufen. Und das ist sicher nicht selbsveständlich sondern der Leistung der Arbeitnehmer zu verdanken.

und ein stück auch dem euro. ich will nicht wissen was wäre hätten wir noch die DM.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DON

 

 

Und schon wäre Griechenland saniert... Prost, lieber Stammtisch!

 

Habe ich was von Griechenland geschrieben? :blink:

 

 

Ja, indirekt, Banken sind ja das "wahre Übel" also die Ursache für die aktuelle Situation, oder wie soll man dies sonst verstehen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Antonia

Sehr lesenswerter Artikel von gestern aus dem Handelsblatt mit Hr. Poullain ...

 

Es gibt auch Geschäftsbanken, die in der Krise gute Geschäfte gemacht haben.

 

Dann gehen wir doch mal durch, wer die großen Geschäftsbanken braucht. Wir haben vier Kundengruppen: Großkonzerne, Mittelständler, Vermögende und Privatkunden.

 

Die Dax-Konzerne brauchen keine Geschäftsbanken mehr, die versorgen sich ja mittlerweile selbst am Kapitalmarkt. Bleibt das Geschäft mit den Mittelständlern. Die Geschäftsbanken aber haben das abgeschafft, zentralisiert, zu weit vom Kunden weg organisiert. Hier in Münster bestimmt die Sparkasse dieses Geschäft. Das sehe ich bei jeder Kontonummer auf Rechnungen von Unternehmen. Und der wohlhabenste Teil der Gesellschaft hat sich ja von den Geschäftsbanken ohnehin verabschiedet und geht zu den Privatbankiers. Die normale Kundschaft, die hat längst gelernt, dass sie bei den Geschäftsbanken nicht willkommen ist und ist an Sparkassen und Genossen verloren.

....

Also brauchen wir gar nicht mehr diese Geschäftsbanken? Ein überflüssiger Kropf? Das wäre schön. Aber stimmt das so? Würde gar nichts zusammenbrechen, wenn diese Banken verschwänden? Werden sie so oder so verschwinden, weil sie überflüssig sind und sich selbst zerstören mit ihrem Konzept?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DAX43

und ein stück auch dem euro. ich will nicht wissen was wäre hätten wir noch die DM.

 

ich glaube mit der DM würden wir heute auch nicht schlechter dastehen als heute. Deutschland hat auch zu Zeiten der starken DM gute Geschäfte gemacht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tony Soprano

 

 

Habe ich was von Griechenland geschrieben? :blink:

 

 

Ja, indirekt, Banken sind ja das "wahre Übel" also die Ursache für die aktuelle Situation, oder wie soll man dies sonst verstehen?

 

Die Staaten mußten unmengen an Summen zur verfügung stellen auf Grund der Finanzkrise 2008, die wohl zweifesfrei von banken hervorgerufen wurde.

Also indirekt, ja...Sie sind nicht der einzigste Grund, in vielen Ländern läuft einiges falsch, das stimmt.

 

Aber irgendwie gehts jetzt gut am Thema vorbei, past das hier noch rein? :blink:

 

Sicher hab ich das plakativ ausgedrückt :-

Aber ich bleibe dabei, das bankensystem ist zu überdenken und ist nicht gesund.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DON

Sicher hab ich das plakativ ausgedrückt :-

Aber ich bleibe dabei, das bankensystem ist zu überdenken und ist nicht gesund.

 

Mag sein, aber ich würde zunächst imo wichtigere Aspekte überdenken, wie das Eurosystem oder die Ausgabenpolitik der Staaten. Das ist aber auch etwas komplizierter und unbequemer, zudem fehlts da (noch) an schönen Feindbildern zum draufhauen, wie unsern armen Jo... :P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tony Soprano

Sicher hab ich das plakativ ausgedrückt :-

Aber ich bleibe dabei, das bankensystem ist zu überdenken und ist nicht gesund.

 

Mag sein, aber ich würde zunächst imo wichtigere Aspekte überdenken, wie das Eurosystem oder die Ausgabenpolitik der Staaten. Das ist aber auch etwas komplizierter und unbequemer, zudem fehlts da (noch) an schönen Feindbildern zum draufhauen, wie unsern armen Jo... :P

 

Feindbilder? der grichische beamte, der 40 tage im Urlaub geht und mit 50 rente gehen...da hast doch dein Feindbild. Willkommen Stamtisch. :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

...wie unsern armen Jo... :P

 

Asmussen wird's unserem armen Jo schon richten... ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Boersifant

Sehr lesenswerter Artikel von gestern aus dem Handelsblatt mit Hr. Poullain. Der ehemalige Top-Banker u. alte Hase geht mit den Banken hart ins Gericht u. spricht ein vernichtendes Urteil aus. Geht eigentlich um die Bankenbranche, Deutsche Bank wird jedoch explizit erwähnt mit Beispielen - passt also gut hier rein. Es geht auch grundsätzlich um das Geschäftsmodell von Banken u. wofür Banken überhaupt benötigt werden.

 

 

 

 

Toller Artikel Juro, danke. :thumbsup:

 

Der Mann spricht mir aus der seele!

 

Konkretes Geld: Geld, welches im produktiven Sinne für die Volkswirtschaft verwendet wird, z.B. in Forschung und Entwicklung.

Abstraktes Geld: Geld, welches zwischen irgendwelchen Banken und bankenartigen Gebilden wabert und sich dabei sogar noch potenziert. Abstraktes Geld wird konkret, wenn die Bank in Not ist (Regel 1). Abstraktes Geld bleibt abstraktes Geld (Regel 2).

Ergo: Notleidende Banken sind produktiv für die Volkswirtschaft oder Banken können nicht notleidend werden.

 

Regel 1 und Regel 2 werden aber einen Absatz später schon wieder aufgehoben, denn die Bankenkrise trat erst ein, "weil die Banken zu viele Schrottkredite gewährt haben". Irgendwie hat das abstrakte Geld es ohne Not der Banken und trotz Regel 2 geschafft, ein Mittelding zwischen abstrakt und konkret zu werden, waberte es doch nicht mehr zwischen den Banken und war gleichzeitig doch nicht in der F&E-Abteilung von Daimler zu finden. Der Geldzustand muss von Ludwig Poullain aber noch definiert werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...