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bernd50

Habt Ihr alle gute Nerven!

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asche
Wie gesagt, ich bin ja auch nicht gerade optimistisch, aber was hier für Szenarien an die Wand gemalt werden lässt eigentlich gut auf eine Bodenbildung schließen.

Nein, dazu braucht es noch mehr Leute wie Roter Baron, die sich mit Sturmgewehr und Konservendose im Keller einmauern. (den Ausstiegszeitpunkt scheint er allerdings gut erwischt zu haben!)

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Klonk
· bearbeitet von Klonk
Wenn es BASF, Volkswagen, Fresenius, Merck und Deutsche Bank nicht mehr gibt, dann können wir uns das Bargeld an die Wand nageln oder damit das Dach abisolieren

 

Du willst DANN noch ein Dach isolieren ? :lol:

 

Ich selbst sehe meinem Depot irgendwie noch ganz entspannt beim fallen zu ist jetzt so 10% im Minus und alle mal -20-25% unter dem Höchststand. Halte auch ca 10% des Depots Griechland (2012 und 2040) welche ich zu 80% bzw 50% gekauft habe, da ich mir lange ziemlich sicher war, dass man die rausboxt und egal was kommt und den Euro als globale bedeutsame Währung verteidigt, und als worst case lange max 20% Abschlag diskutiert wurde.. Ob oder wieviel ich da wiedersehe.. ich lass mich einfach mal überraschen, verkaufen bei mießer Gesamtstimmung werde ich die auf jeden Fall nicht mehr. Im Zweifel habe ich halt mit meinem Privatvermögen für Angleichung der Verhältnisse im Euroraum gesorgt ^_^

 

Hab immer mal überlegt ob ich mit irgend nem Shorthebelprodukt absichern sollte, aber da fehlts mir irgendwie an Detailwissen und auch an Überzeugung ich halte eigentlich nix davon gegen mich selbst zu wetten, und nichts von Derivaten bzw Hebelprodukten auch wenn es die Volatilität senken könnte.

 

 

Angetan hat es mir in letzter Zeit ein wenig die Theorie des Debitismus welche davon ausgeht, dass an dem Punkt an dem langsam keiner mehr kreditwürdig und/oder kreditwillig ist (siehe Us Konsumenten, Banken und westliche Staaten) das Weltfinanzsystem auch bei Nullzins in einer deflatinären Spirale landet (siehe Japan oder Lehmankrise) in der die Geldmenge sinkt, da Geld eben nur als Kredit entstehen kann. Sinkt durch Einsparungen von Staaten , Konsumenten oder Unternehmen im Saldo die Kreditmenge muss theoretisch in Folge im Gleichschritt auch die Geldmenge sinken. Wenn es denn immer heißt die Staaten könnten bei hohen Schulden dazu neigen, sich über Geldpresse und Inflation zu entschulden frage ich mich immer wie das gehen soll, da man ja nur Geld drucken kann wenn es wer in Form von neuen Krediten abnehmen kann oder will. Und wer soll das sein wenn Staat und Banken Schulden abbauen wollen? Eine Möglichkeit wäre evtl, dass die Zentralbanken die Anleihen welche sie jetzt reihenweise aufkaufen einfach ewig behalten oder bei einem netten Barbecue verbrennen evtl wäre das sogar das Beste so. Einen Teil der Staatsschulden von jedwedem Halter lösen und und alle Einkommen und Guthaben gleichmaßen über die dadurch ohne neue Schulden steigende Geldmenge entwerten.

 

Wie auch immer ich bleib mal optimistisch und hoffe dass gute Diversifikation und Gedult am Ende zumindest zu Werterhalt und nicht in die (Depot)Pleite führen.. aber selbst wenn, immer wenn ich mich per Tv auf der Welt so umschaue glaube ich es gibt weit wichtigere Dinge als mein Depot..

 

@ Baron

 

Solche wie dich kann ich gar nicht leiden..

 

"Anonyme" Investitionen tätigen und dann im Forum davon rumplärren..

 

Zunächst möchte ich dir in deiner Selbsteinschätzung

ich bin weder rechts noch links radikal - ich bin einfach nur -radikal-
wiedersprechen.

 

Linke suchen ihr Heil in der Gruppe in Vergemeinschaftung und noch eher in irgend einer Form von Staat.

Goldfanatiker (wie du ?) sind definitiv vom anderen Rand des Spektrums, sie sind egozentrisch und sorgen sich zunächst um sich und ihr Wohl und finden Staat und Gemeinschaft tendenziell sch*****. Duch den ausgeprägten Narzissmus ist eigene Irrtum nicht vorgesehen, Andersdenkende werden gern als dumm und verblendet (Michel,Schaafe ect) hingestellt, auch bedient sich der Goldfan gern dem ganzen Spektum abschätzigen Vokabulars (siehe Eu Faschist, Blockwart) und alle die nicht so boshaft und selbstbezogen sind wie man selbst werden abschätzig als Gutmenschen betitelt da man selbst glaubt die Mitte der Gesellschaft zu sein. Auch hat man ne Menge ominöser Feinde (Machteliten,Hochfinanz blabla blub) Wer so ist, ist also nicht radikal sondern wenn schon nicht rechtsradikal (weil kein Gewalttäter) dann zumindest irgendwie rechtskonservativ. Um rechts zu sein muss man nicht Nazi werden, es reicht wenn man sich toll und alle anderen als verblendet und feindlich indentifiziert.

 

Auch wenn es immer eine minimale Chance dafür gibt, dass die Gesellschaft zusammenbricht, das Klima plötzlich kippt, oder die Druckwelle der duch den Eintritt eines Asteoriden erwärmten Luft dich verbrennt wie einen Aluminiumspan so ist es doch ein Fehler in seinen Ängsten zu leben.

 

Schon immer auf Harz 4 Nievau gelebt? Warum? Nichts ordentliches gelernt? Trotzdem sicher die Welt besser zu verstehen als der Rest?

 

Lebensmittel und Energie für ein Jahr? Wie finanziert man mit Harz 4 die permanente Umschichtung nach erreichen des Haltbarkeitsdatums? Isst man dann nur noch Dosenbrot? Schon überlegt wie man es gegen den plündernden Mob verteidigt 2 Wochen nachdem die Supermärkte zugesperrt haben? Aber mal im Ernst nichts dagegen für ne Woche Wasservorrat im Keller zu haben aber man sollte es nicht übertreiben.. Übersteigerte Zukunftsangst führt zu einem Leben im Unglück.. Die Angst vor dem was kommt, der Hass auf alle dies nicht verstehen und einsehen wollen, der Frust aus der Warterei aufs Ende um endlich Recht zu bekommen und danach endlich die Elite zu sein mit seinen 5 Goldmünzen.. Wo wir beim nächsten Thema sind.

 

In Edelmetalle zu investieren ist ne Wette die durchaus die letzten Jahre aufgegangen ist .. Mal abgesehen von möglichen Entwicklungen wie Umsatzbesteuerung , Handelsverbot, Zwangsaufkauf usw. Nichts gegen 10-20% Gold im Depot aber alles andere ist nur Ausdruck der eigenen Angst und die ist bekanntlich kein guter Ratgeber.

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crosplit
· bearbeitet von crosplit

"Die Glücklosen kaufen Aktien nur dann, wenn sie sich sicher fühlen und verkaufen wieder, sobald heikle Schlagzeilen auftauchen, die ihnen ein mulmiges Gefühl vermitteln. Heute wähnen sich diejenigen in Sicherheit, die liquide Mittel halten. Das sollten sie nicht. Sie haben sich für eine miserable langfristige Anlage entschieden, die nichts an Rendite abwirft, aber mit Sicherheit an Wert verliert. " Buffett

 

Bei vielen Titeln haben wir mittlerweile eine hohe Sicherheitsmarge Munich Re, E.ON zum Beispiel...

Munich Re Durchschnittsgewinn der letzten 7 Jahre 12,31€ aktueller Kurs ca 80€. 7Jahres KGV =6,5

E.ON Durchschnittsgewinn der letzten 7 Jahre 2,93€ aktueller Kurs ca. 13€. 7 Jahres KGV=4,4

 

D.h. selbst bei einer Halbierung des Durchschnittsgewinns in den nächsten sieben Jahren kommen wir in dem Fall auf ein KGV von 13 bzw. 8,8.

 

10j-Bundesanleihen 1,71% kgv 58

 

30j-Bundesanleihen 2,67% kgv 37

 

 

 

 

 

 

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BarneyGamble

[...]

Wenn es BASF, Volkswagen, Fresenius, Merck und Deutsche Bank nicht mehr gibt, dann können wir uns das Bargeld an die Wand nageln oder damit das Dach abisolieren.

 

Also das ist doch das Pfeifen im Walde - nur weil Unternehmen gross sind und schon lange existieren können sie doch pleite gehen ohne dass gleich Welt untergeht. Auch mal daran gedacht dass es dann z.B. Volkswagen noch gibt, das dann aber einfach nicht mehr Dir gehört? Frag mal die Leute denen mal GM gehört hat :rolleyes:

 

Mal ehrlich, wenn ich Deine Ausführungen hier so lese: Tu Dir selber einen Gefallen und kauf keine Aktien mehr, schon gar nicht ohne vernünftige Streuung. Wenn ich das so lese verzockst Du irgendwie nicht nur deine Kohle sondern auch deine körperliche und seelische Gesundheit.

 

MfG

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

Nein, dazu braucht es noch mehr Leute wie Roter Baron, die sich mit Sturmgewehr und Konservendose im Keller einmauern. (den Ausstiegszeitpunkt scheint er allerdings gut erwischt zu haben!)

 

Danke, Ich gebe aber ehrlich zu - es war reines Bauchgefühl.

 

In Erinnerung an 2008 wo auch der Dax so unter dem ATH von 2000 rumgezappelt hat und dann nach dem 2. Anlauf doch abgeschmiert ist.

Es war Finanzkrise.

 

2008 bin ich nur eben nicht komplett raus, 2011 hab ich gesehen - nur 50% der Positionen waren wieder im grünen Bereich - also NOMINAL

Der Rest +/- 0 und ein Teil, insbesondere so ein Div ETF ( mit Dividententiteln eben ) noch satt bei 50% unter NULL

 

NOMINAL hat mich der Crash 2008 nix groß gekostet, +/-0 - Depot gesamt. Nur die geschlossenen Immos haben mich bissel angekotzt.

 

Seit dem Frühling 2011 hab ich aber so paar anonyme Testkäufe gemacht. Grund: bisher gab es hier in der Region keinen renomierten Metallhändler

sonst wäre ich sicherlich schon 2007/08 aktiv gewurden, meine erste Preisliste für Metalle ist von 2006 - ich habe nur eben immer noch gezweifelt :(

 

Und im August 2011 hat der Dax wieder so be********* gezappelt .... und es war mal wieder Finanzkrise.

 

Ich habe nur gedacht, die Sch****** macht ihr diesmal ohne mich :) - parallel die anonymen Invests auf nun 90% aufgebaut. Schuldenfreie Immo und

Land ist vorhanden. Der Kerngedanke ist seit dem letzten halben Jahr - wenn es richtig kracht - ich meinem Job los bin - steh ich ned nackig da.

und wenn es nicht kracht - ist die Chance umso höher das ich mein Job behalte - also reiner Überlebensgedanke und kein Profitdenken.

 

Ich habe auch keine Lust meine Barren aus Londoner Tressoren persönlich abzuholen, die Kosten dürften auf jeden Fall höher sein als die kleine Gebühr

von unter 2% beim Händler. Zudem habe ich NULL Kosten mit dem Schrott,. um ein TER muss ich mir keine Gedanken machen :)

 

Die Schuldenkrise öffnet mir jedenfalls die Augen, warum man besser in keinem Fall auf eine 3. Person angewiesen sein sollte um an seine Werte zu kommen.

Schuldner und Dienstleister beherbergen grundsätzlich ein Risiko dem ich mich nicht (mehr) aussetzen möchte.

 

Ich könnte auch sagen, meine erbrachte Arbeitsleistung ist ausfallsicher - da erbracht - und ich akzeptiere keine Vergütung die ein Ausfallrisiko beherbergt mehr !

Mit Schwarzmalerei hat das nix zu tun, genauso wenig wie, dass ich mir heuer alles einlager was ich die nächsten Jahre eh garantiert benötige.

 

Früher war es ganz normal, eine solche Vorratswirtschaft zu betreiben - zumindest in der DDR :) - nur damals aus anderen Gründen^

 

 

@Klonk,

 

mir fällt es ned schwer Dir eine Gewisse Kompentenz in Psychologie zu zusprechen. Mit der Angst liegst Du nicht ganz falsch. In den anderen Punkten hingegen

schon etwas mehr. Ich habe einen soliden handwerklichen Beruf ( Metall/Elektro ) erlernt, im ersten Anlauf auch mit "gut" absolviert. Der Lebenswandel hat mich

dann aber doch nun seit mehr als 10 Jahren auf die Schiene der Software-Entwicklung ( Mobilephone, PC, Server ) geführt. Ich lebe seit Zeiten meiner Lehre sehr

sparsam, was wohl auch mit einer gewissen Angst zu tun hat, deren Wurzeln in den Umbrüchen Anfang der 90er Jahre gründen. Um meine Anonymität muss ich

mir keine Sorgen machen, die ist eh aufgegeben :) - dafür sorgte schon der Händler. Ich verstehe die Welt nicht besser als der Rest, nur hatte ich womöglich weniger

Pech das Falsche zu tun ( bezogen auf den akt. Crash ), was nicht immer so war. Und ob ich damit Recht behalte weiss ich auch nicht. Ich nehme nur das Recht in

Anspruch, was jedem zusteht, seine Vorsorge zu sichern. Die Regierungen waren es, die diese propagierten und die Regierungen sind es, die Menschen in fremd-

bestimmte Bürgschaften nehmen !

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Warlock

Wenn man von den Aktien überzeugt ist die man im Depot hat spielen die Kurse doch ohnehin nur eine Untergeordnete Rolle. Früher oder später geht es doch ohnehin wieder nach oben.

wenn ich das dann noch schriftlich und rechtsverbindlich von dir kriegen würde :P

 

Ähh, vielleicht lieber nicht. ;)

 

Außerdem wenn ich voll daneben liege ist bei mir ohnehin nichts mehr zu hohlen, da nützt dir das ganze auch schriflich nicht. Da hilf nur vertrauen.:D

 

Deine "realen Werte" könnten sich so recht schnell in wertlose Industrieruinen verwandeln.

 

Das finde ich so nicht richtig. Wenn die Lagerbestände mal aufgebraucht sind ist auch wieder Nachfrage da, der Preis steigt usw.. Eine Ruine wird es erst wenn das Unternehmen pleite geht oder durch techinische, ökonomische oder politische Entwicklungen die Produkte nicht mehr gebraucht werden. Das hängt aber nicht primär mit einem Zyklus zusammen.

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WilliWillsWissen

@red-baron was lagerst du dir da ein was für einen krieg ausreichen würde was du in diesem leben noch essen willst sollte es keinen krieg geben?

nix gegen vorräte aber wovon ernährst du dich?

ich finde es ja praktisch das manche leute soweit vorausdenken falls n krieg kommt komm ich vorbei ich hoffe du hast kein sturmgewehr :lol:

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StinkeBär

@RED BARON

 

Kann dem nur zustimmen.

Auf www.ernaehrungsvorsorge.de kann sich jeder über seine persönliche Notfallausrüstung informieren.

 

Ich finde jeder sollte für seine Lieben einen Notfallplan haben, um Krisenzeiten zu überbrücken, wobei da viele Szenarien denkbar sind.

Man sollte die Krisenvorsorge nicht allein auf die Erhaltung des Kapitals ausrichten, aber in guten Zeiten, die wir noch haben, zumindest in den Ländern, die dieses Forum lesen, also Dt., Österreich und Schweiz, wird dies eh als Spinnerei, Schwarzmalerei o.ä. abgetan, nur weil die Gefahr noch nicht gegenwärtig ist, weswegen Anfeindungen leicht im Raum stehen.

 

Am Ende ist es eine Entscheidung, die jeder selber trifft und Sicherheit bzw. Absicherung kostet nun mal Rendite, denn es kann jederzeit wieder eine Aktienblase nach der Krise entstehen, da ja das Geld nicht mehr so stark in die Realwirtschaft fließt.

 

Ob solche Horrorszenarien eintreten oder nicht, besser man hat als man hätte für den Fall der Fälle.

Alles auf diese Karte zu setzen, halte ich aber auch nicht für sinnvoll.

 

Wird schon gutgehen..., aber wenn nicht sollte man gewappnet sein. Jede Behörde hat Notfallpläne, weswegen ich es für legitim halte sowas auch privat, zumindest im Kopf zu haben. Beispielsweise eine Bankenkrise würde ich zumindest nicht kategorisch ausschließen.

Wenn alle aufgerüttelt durch eine Hiobsbotschaft plötzlich an die Bankschalter rennen(so sie offen sind), dann würde sich mancher wundern, wie schnell das Bargeld in der Bank alle ist.

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Aktiennovize
· bearbeitet von Aktiennovize

[...]

Wenn es BASF, Volkswagen, Fresenius, Merck und Deutsche Bank nicht mehr gibt, dann können wir uns das Bargeld an die Wand nageln oder damit das Dach abisolieren.

 

Also das ist doch das Pfeifen im Walde - nur weil Unternehmen gross sind und schon lange existieren können sie doch pleite gehen ohne dass gleich Welt untergeht. Auch mal daran gedacht dass es dann z.B. Volkswagen noch gibt, das dann aber einfach nicht mehr Dir gehört? Frag mal die Leute denen mal GM gehört hat :rolleyes:

 

Mal ehrlich, wenn ich Deine Ausführungen hier so lese: Tu Dir selber einen Gefallen und kauf keine Aktien mehr, schon gar nicht ohne vernünftige Streuung. Wenn ich das so lese verzockst Du irgendwie nicht nur deine Kohle sondern auch deine körperliche und seelische Gesundheit.

 

MfG

 

Irgendwie macht der Ton die Musik. Ich finde es nicht besonders nett, solche Aussagen ("Tu dir selber den Gefallen...") zu tätigen.

 

Mit meinem langfristig orientierten Aktiensparplan bei der DAB habe ich mehr als breit gestreut:

 

Jeden Monat fließt ein Teil in

- BASF

- Wacker Chemie

- Daimler

- Hannover Rück

- Henkel

- K+S

- DAB Bank

- Merck kgAA

- Siemens

 

Versorger habe ich mal noch außen vor gelassen. Eigentlich gehört noch eine RWE rein, aber die Rahmenbedingungen für Versorger sind momentan echt denkbar schlecht.

 

Anmerkung: Bei der DAB kann nur ein Aktiensparplan in deutsche Werte des DAX, MDAX etc. investiert werden. Sonst würde ich auch einige ausländlische Titel dauerhaft besparen.

 

Daneben Fonds:

- DB X-TRACKERS MSCI BRAZIL TRN INDEX ETF 1C

- Allianz Adifonds DE0008471038 (seit 11 Jahren über Vermögenswirksame Leistungen)

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Bopper

@Novize, warum nimmst du nicht gleich einen Europa ETF? Meinst du mit dieser Stockpicking Mischung schlägst du den DAX bzw. MSCI Europe?

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RED-BARON

@red-baron was lagerst du dir da ein was für einen krieg ausreichen würde was du in diesem leben noch essen willst sollte es keinen krieg geben?

nix gegen vorräte aber wovon ernährst du dich?

ich finde es ja praktisch das manche leute soweit vorausdenken falls n krieg kommt komm ich vorbei ich hoffe du hast kein sturmgewehr :lol:

 

Wenn Du kommen würdest und freundlich fragst, würd ich Dir auch was geben - auch wenn Du danach kein Staatsfeind gleich bist *lol*

Ich lager praktisch alles ein, vom Kaffeefilter bis zum Feueranzünder. Natürlich keine Tonnen das es bis 2025 reichen würde. Aber diese Einlagerung,

so man denn die Möglichkeit hat - nicht jeder hat diese, was mir auch klar ist (!) - reduziert meinen Bedarf im Idealfall auf Frischware zum sofortigem

Verzehr. Ich ernähre mich also ned von Dosenbrot und Energieriegeln bis der Crash kommt :) - Aber alles was ich im Haushalt benötige, ob Waschpulver,

Spühlmittel, Zahnpasta, Seife, Deos , also was schon mal *kein* Haltbarkeistdatum hat ist auf 3 Jahre oder so vorhanden :) Das Zeug wird nicht schlecht.

 

Selbst Autoreifen, die ich in 2 Jahren garantiert benötige, Motoröl, Filter, Bremsbeläge, Fahrradschläuche ( nicht für 1000 Fahrräder ! *g*)

 

Nahrungsmittel hingegen, sind ja nur max. 2 Jahre offiziell haltbar und man kann ja auch ned immer den selben Misst schlucken. Aber alles was in Dosen

ist, auch Fleisch, kann man sich ins "Depot" legen. Gewürze - getrocknet -, Reis, Kartoffelpüre, Milchpulver ... all solche Dinge eben.

 

Arzneimittel, Kopfschmerztabletten *lol* - Vitamin-Tabletten und so Kram.

Das sind alles Dinge, die man kauft wenn man sie braucht - dass man sie braucht, weiss man schon heute !

 

Ich muss praktisch nur einkaufen , wenn frisches Obst, Milch, Brot, Butter, gebraucht wird.

Alles woraus man sich ne warme Mahlzeit kochen kann ist vorhanden, nebst Kohleofen in der Küche.

 

Hat man nur eine kleine Wohnung zur Verfügung, vll. noch ohne Abstellraum oder Keller - muss man eben versuchen mit Verwandten oder Bekannten das

Thema mal anzusprechen. Zur Not reichen auch 180 Dosen Fertiggericht + Vitamintabletten - aber man hat was zu fressen^^ -

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Warlock

Wenn Du kommen würdest und freundlich fragst, würd ich Dir auch was geben - auch wenn Du danach kein Staatsfeind gleich bist *lol*

Ich lager praktisch alles ein, vom Kaffeefilter bis zum Feueranzünder. Natürlich keine Tonnen das es bis 2025 reichen würde. Aber diese Einlagerung,

so man denn die Möglichkeit hat - nicht jeder hat diese, was mir auch klar ist (!) - reduziert meinen Bedarf im Idealfall auf Frischware zum sofortigem

Verzehr. Ich ernähre mich also ned von Dosenbrot und Energieriegeln bis der Crash kommt :) - Aber alles was ich im Haushalt benötige, ob Waschpulver,

Spühlmittel, Zahnpasta, Seife, Deos , also was schon mal *kein* Haltbarkeistdatum hat ist auf 3 Jahre oder so vorhanden :) Das Zeug wird nicht schlecht.

 

Selbst Autoreifen, die ich in 2 Jahren garantiert benötige, Motoröl, Filter, Bremsbeläge, Fahrradschläuche ( nicht für 1000 Fahrräder ! *g*)

 

Nahrungsmittel hingegen, sind ja nur max. 2 Jahre offiziell haltbar und man kann ja auch ned immer den selben Misst schlucken. Aber alles was in Dosen

ist, auch Fleisch, kann man sich ins "Depot" legen. Gewürze - getrocknet -, Reis, Kartoffelpüre, Milchpulver ... all solche Dinge eben.

 

Arzneimittel, Kopfschmerztabletten *lol* - Vitamin-Tabletten und so Kram.

Das sind alles Dinge, die man kauft wenn man sie braucht - dass man sie braucht, weiss man schon heute !

 

Ich muss praktisch nur einkaufen , wenn frisches Obst, Milch, Brot, Butter, gebraucht wird.

Alles woraus man sich ne warme Mahlzeit kochen kann ist vorhanden, nebst Kohleofen in der Küche.

 

Hat man nur eine kleine Wohnung zur Verfügung, vll. noch ohne Abstellraum oder Keller - muss man eben versuchen mit Verwandten oder Bekannten das

Thema mal anzusprechen. Zur Not reichen auch 180 Dosen Fertiggericht + Vitamintabletten - aber man hat was zu fressen^^ -

 

Also meine Mutter macht das schon immer, auf Vorrat kaufen, allerdings weil sie die Angebote mitnimmt und so spart. Man braucht natürlich einen etwas größeren Keller...

 

200l Benzin und ein Brikets und ein paar Flaschen Gas kompletieren das ganze. Ach ja, und nicht das Zweitaktgemisch für die Motorsäge vergessen wenn man neues Brennholz braucht.

 

Im ländlichen Raum werden aber viele Haushalte, schon aus rein praktischen Gründen, eine etwas größere Bevorratung haben. Wichtig ist dann auch ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn das man im Fall der Fälle eine Bürgerwehr aufstellen kann, alleine hat man gegen eine marodierende Bande ohnehin keine Chance.:-

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Tony Soprano

 

Mit meinem langfristig orientierten Aktiensparplan bei der DAB habe ich mehr als breit gestreut:

 

Jeden Monat fließt ein Teil in

- BASF

- Wacker Chemie

- Daimler

- Hannover Rück

- Henkel

- K+S

- DAB Bank

- Merck kgAA

- Siemens

 

 

 

Gute Aktien, aber Aktiensparplan???da fessen dich doch die kosten auf, dann lieber einen etf.

 

Kostet bei der DAB pro Ausführung: EUR 2,50 zzgl. 0,25 %

 

Wenn Du kommen würdest und freundlich fragst, würd ich Dir auch was geben - auch wenn Du danach kein Staatsfeind gleich bist *lol*

Ich lager praktisch alles ein, vom Kaffeefilter bis zum Feueranzünder. Natürlich keine Tonnen das es bis 2025 reichen würde. Aber diese Einlagerung,

so man denn die Möglichkeit hat - nicht jeder hat diese, was mir auch klar ist (!) - reduziert meinen Bedarf im Idealfall auf Frischware zum sofortigem

Verzehr. Ich ernähre mich also ned von Dosenbrot und Energieriegeln bis der Crash kommt :) - Aber alles was ich im Haushalt benötige, ob Waschpulver,

Spühlmittel, Zahnpasta, Seife, Deos , also was schon mal *kein* Haltbarkeistdatum hat ist auf 3 Jahre oder so vorhanden :) Das Zeug wird nicht schlecht.

 

Selbst Autoreifen, die ich in 2 Jahren garantiert benötige, Motoröl, Filter, Bremsbeläge, Fahrradschläuche ( nicht für 1000 Fahrräder ! *g*)

 

Nahrungsmittel hingegen, sind ja nur max. 2 Jahre offiziell haltbar und man kann ja auch ned immer den selben Misst schlucken. Aber alles was in Dosen

ist, auch Fleisch, kann man sich ins "Depot" legen. Gewürze - getrocknet -, Reis, Kartoffelpüre, Milchpulver ... all solche Dinge eben.

 

Arzneimittel, Kopfschmerztabletten *lol* - Vitamin-Tabletten und so Kram.

Das sind alles Dinge, die man kauft wenn man sie braucht - dass man sie braucht, weiss man schon heute !

 

Ich muss praktisch nur einkaufen , wenn frisches Obst, Milch, Brot, Butter, gebraucht wird.

Alles woraus man sich ne warme Mahlzeit kochen kann ist vorhanden, nebst Kohleofen in der Küche.

 

Hat man nur eine kleine Wohnung zur Verfügung, vll. noch ohne Abstellraum oder Keller - muss man eben versuchen mit Verwandten oder Bekannten das

Thema mal anzusprechen. Zur Not reichen auch 180 Dosen Fertiggericht + Vitamintabletten - aber man hat was zu fressen^^ -

 

:dumb:

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pater-martinez

Na endlich - es ist wieder die Zeit der Endzeit- und Hyperinflationsthreads.

Müsste glatt mal stöbern wieviel Wochen vor März 2009 derartige Threads in der

letzten Rutsche eskalierten.

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Tony Soprano

Na endlich - es ist wieder die Zeit der Endzeit- und Hyperinflationsthreads.

Müsste glatt mal stöbern wieviel Wochen vor März 2009 derartige Threads in der

letzten Rutsche eskalierten.

 

Aber ein gutes zeichen, ich denke der Boden ist erreicht. Das ist der Bildzeitungsindikator B)

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RED-BARON

Es ist 01:30 ... ich geh wieder in mein Bunker :wub: Kondomreserven aufbrauchen - morgen gibts neue :w00t:

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Tony Soprano
· bearbeitet von Tony Soprano

Guten Morgen,

 

ganz ehrlich, da schreibt man das die Trading-Ecke im Off-Topic-Bereich(!!!!) ein Schandfleck sei, aber das geschreibsel hier in einem seriösen Unterforum läßt man bleiben bzw. bzw. wird von den bekannten Usern nicht mit bösen Kommentaren bedacht.

 

Da sieht man wieder, wie einige User mit zweierlei Maß messen. Ich glaube mit meiner Vermutung, das die User einfach eifersüchtig auf die hohe Klickzahl waren, scheint sich zu bestätigen.

 

Weil das Geschreibsel von Red baron finde ich wirklich peinlich.

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Aktiennovize
· bearbeitet von Aktiennovize

Man mag es nicht für möglich halten, aber ich kenne einen weiteren "RED-BARON" aus dem wahren Leben.

 

Zunächst dachte ich, dass er Witze machen würde, aber dann belegte er das Gesagte mit Quittungen und Augenzeugenberichten.

 

Auch er rechnet mit dem Ende aller Tage und hat den kompletten Speicher mit Hygieneartikeln gefüttert: Zahnpasta, 52 Dreierpackungen Ersatzköpfe für die elektrische Zahnbürste, Klopapier (direkt ab Fabrik, da billiger), Küchenrollen, Nivea-Crèmes, Seife, Rasierschaum. Alles im Übermaß und zu günstigsten Preisen, so dass die Dinge -nach seiner Aussage- teilweise für die nächsten 15 Jahre reichen müssten. Übrigens auch eine Jahresration Ravioli (aus dem Angebot; palettenweise gekauft!)

 

Dann hat er Unsummen Bargeld abgehoben und in einem Tresor verstaut (so ein Quatsch - wenn es knallt, ist die Kohle nichts mehr wert..), weil er beim Crash damit rechnet, dass alle gleichzeitig auf die Bank rennen, um ihr Geld abzuheben.

 

Des weiteren hat er alles, was sonst noch so flüssig war in die Renovierung seines Hauses gesteckt und es mit Solarzellen zugeknallt.

 

Momentan spart er JEDEN Euro weg und gönnt sich rein garnichts mehr, obwohl er eigentlich vermögend ist. Er möchte ggf. noch Selten Erden erwerben.

 

Jede Fahrt mit dem Auto wird geplant, maximal 85 km/h gefahren (optimaler Verbrauch), Er ist total vom Endzeitgedanken erfasst....... erinnert mich an RED-BARON

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polydeikes

Mich stört einfach nur, dass hier so viele Kaufkurse sehen. Das bissel Panik betrifft doch eher die, welche sowieso nicht investiert sind und auch nicht vorhaben jemals zu investieren. Ich fürchte, solange jeden Tag 2-3 neue Anfänger im Forum aufschlagen und nach "Aktien kaufen" fragen und die meisten Member Kaufkurse sehen, haben wir noch lange keine Kaufkurse.

 

Klar, es gibt ein paar Sachen, die mich verlocken würden. Bei der Societe General preist der Kurs bspw. nicht nur den Totalverlust der Griechen, Portugiesen und Iren mit ein, sondern auch den der Italiener und Spanier im Depot. Aber solange hier nicht die Masse nie wieder was mit Aktien zu tun haben möchte (bis zur nächsten Bullenmarktphase zumindest), seh ich noch nicht wirklich gute Kaufargumente.

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Antonia

Man mag es nicht für möglich halten, aber ich kenne einen weiteren "RED-BARON" aus dem wahren Leben.

...

Wohl eher ein Fall für den Psychologen?!

 

... Aber solange hier nicht die Masse nie wieder was mit Aktien zu tun haben möchte (bis zur nächsten Bullenmarktphase zumindest), seh ich noch nicht wirklich gute Kaufargumente.

Das ist ein Wertpapierforum. Wenn die Leute hier nichts mehr mit Aktien zu tun haben wollen, wäre das seltsam. :)

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pater-martinez

Man mag es nicht für möglich halten, aber ich kenne einen weiteren "RED-BARON" aus dem wahren Leben.

...

Wohl eher ein Fall für den Psychologen?!

 

... Aber solange hier nicht die Masse nie wieder was mit Aktien zu tun haben möchte (bis zur nächsten Bullenmarktphase zumindest), seh ich noch nicht wirklich gute Kaufargumente.

Das ist ein Wertpapierforum. Wenn die Leute hier nichts mehr mit Aktien zu tun haben wollen, wäre das seltsam. :)

 

 

Besucherrekord im WPF: 8.8.07 : 584 Mitglieder

Wär mal interessant wie es in den Bärphasen aussieht.

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asche
Ich fürchte, solange jeden Tag 2-3 neue Anfänger im Forum aufschlagen und nach "Aktien kaufen" fragen und die meisten Member Kaufkurse sehen, haben wir noch lange keine Kaufkurse.

Das glaube ich auch. Solange die noch den DAX mit 5000 als "billig" ansehen, weil er doch vor kurzem noch bei 7000 stand, ist der Boden noch nicht erreicht.

 

Wobei ich auch schon langsam ans weitere investieren denke... :/

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Mal zwei Grafiken:

...

Ich habe vor kurzem eine schöne Grafik gesehen über die Dauer von Finanzkrisen. Leider finde ich sie nicht mehr.

 

Dafür gebe ich einmal sehr verkürzt Teile eines Beitrags von Jochen Steffens wieder. Wer inhaltlich etwas dazu sagen will, muss erst den ganzen Artikel lesen. stockstreet Die Unweigerlichkeiten in einer Krise

Der wirtschaftliche Zyklus

Grundsätzlich bewegt sich die Wirtschaft in Zyklen, denen eine gewisse Unweigerlichkeit inne wohnt, und daran kann auch die Politik nichts ändern.

Vorphase eines Crashs

Nach einem langen Boom ist die Investitionsbereitschaft der Industrien wie auch der Anleger sehr hoch. Aktienboom.

Phase 1: Der Crash

Die Kurse haben in dieser Zeit ein unverhältnismäßig hohes Niveaus erreicht ...

Die Kurse fallen ins Bodenlose. Dann wandelt sich die ehemalige Gier in Angst, und es kommt in vielen Fällen zu einer Übertreibung nach unten.

Phase 2: Die Reaktion der Notenbanken

Auf diesen Crash reagieren die Notenbanken, in dem sie billiges Geld anbieten.

Phase 3: Wohin mit dem Geld oder der Immobilienboom

Die institutionellen und privaten Anleger flüchten in dieser Zeit logischerweise aus den Aktienmärkten. .. neue Investitionsmöglichkeit: Hier bietet sich (zum Beispiel) der Immobilienmarkt an.

... durch die Notfallmaßnahme der Notenbanken „niedrige Zinsen“ entsteht eine neue Blase – die auch irgendwann platzen muss. Crash.

Phase 4: Der Bankencrash

Die Banken haben auf einmal viele Kredite, die nicht mehr gedeckt sind. Bankencrash.

Phase 5: Kreditmarktklemme und Staatspleiten

...springen die Staaten ein und stützen die Banken. Gleichzeitig leidet die Vergabe der Kredite, weil die Banken kein Risiko mehr eingehen können. Die Staaten springen auch hier ein und versuchen durch Konjunkturprogramme u.Ä. die Wirtschaft zu stützen. Das funktioniert auch zunächst, doch durch die hohen Schulden, welche die Staaten aufnehmen müssen, um diese Maßnahmen zu finanzieren, gerät die Staatschuldenproblematik auf einmal in den Fokus der Anleger. Und das hat wiederum dramatische Folgen: Die Zinsen steigen und die Gefahr von Staatspleiten wächst. Zu diesem Zeitpunkt sind die Anleger derart verunsichert, dass sie nur noch in sichere Häfen investieren. Da der Immobilienmarkt am Boden ist, bleibt nur noch Gold. Und mit den Banken- und Staatskrisen erreicht die letzte Blase, nämlich die Goldpreisblase, ihren Höhepunkt.

Interessanterweise ist diese 5. Phase aber dann auch die letzte Phase eines Krisenzyklus. Mit einem Bankenkrise und drohenden Staatspleiten endet eine meist rund 15jährige Krise. ...

 

Für uns heißt das, dass wir uns mit der Bankenkrise 2008/9 und der aktuellen Staatsverschuldungskrise tatsächlich am Ende der Folgen einer dramatischen Überbewertung der Aktien im Jahre 2000 befinden. Sofern es nicht zu einem völligen Zusammenbruch kommt (und diese Gefahr ist gerade am Ende einer solchen Krisenphase durchaus gegeben) werden wir die aktuelle Krisenphase bald, also in wenigen Jahren, überwunden haben.

Ob das so stimmt???? Schön wäre es. Und wenn ja, dann trifft es wohl die westlichen Industriestaaten zu - wo steht China, Russland usw.?

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Boersifant

Ob das so stimmt???? Schön wäre es. Und wenn ja, dann trifft es wohl die westlichen Industriestaaten zu - wo steht China, Russland usw.?

 

Ich halte von solchen Phasenmodellen nicht viel, weil sie suggerieren, dass es diesen Krisenverlauf schon oft gegeben hat. Diese Krise aber ist einmalig, nicht einmalig schlimm, aber doch in ihren Ursachen und ihrem Verlauf einmalig.

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