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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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penga
3 hours ago, Der Heini said:

Die Aktienquote ist völlig irrelevant.

Bei 5.000 € Anlagevermögen und 100% ist das was völlig anderes als bei 500.000 € und 80% Aktienquote.

Emotional oder wie? Logisch wohl kaum.

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odensee
vor 16 Minuten von penga:

Emotional oder wie? Logisch wohl kaum.

100% versus 80% ist schon mal immer was anderes. Auch logisch.

 

Und 80% bei 500.000 bedeutet: 100.000 sind "sicher" angelegt. Da kann man einen "Crash" deutlich leichter aussitzen (und sogar nachkaufen!) als bei 0% "sicher". Man kann sich dann auch ein neues Auto kaufen, was bei 5000 Euro "all in" etwas schwieriger werden dürfte. Auch das ist logisch, hat aber, zugegeben, eine emotionale Komponente.

 

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Stoiker

Vermögensverwalter empfehlen höhere Aktienquote für 2020 Link 

 

Zitat

...

Insgesamt sind die befragten Vermögensverwalter positiv für das kommende Jahr gestimmt. Den Dax sehen Sie Ende 2020 beispielsweise bei über 14.000 Punkten. Neben Gewinnen an den Aktienmärkten gehen sie auch von steigenden Rohstoffpreisen aus. Die Rahmenbedingung für die Erwartungen seien unveränderte Zinsen.

...

Allerdings sollen sich Anleger „bitte nicht von Crash-Propheten und deren Bestseller-Büchern verunsichern lassen“, sagt Christian Funke von Source For Alpha. Es lohne sich langfristig strategisch und mit Weitblick an den Wertpapiermärkten investiert zu bleiben.

 

Disclaimer: Natürlich ist das so, wie wenn der Metzger zu mehr Fleischkonsum raten.

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penga
· bearbeitet von penga
50 minutes ago, odensee said:

Und 80% bei 500.000 bedeutet: 100.000 sind "sicher" angelegt. Da kann man einen "Crash" deutlich leichter aussitzen (und sogar nachkaufen!) als bei 0% "sicher". Man kann sich dann auch ein neues Auto kaufen, was bei 5000 Euro "all in" etwas schwieriger werden dürfte. Auch das ist logisch, hat aber, zugegeben, eine emotionale Komponente.

Also spielt die Aktienquote doch eine Rolle!? Wofür überhaupt? Der Heini bleibt unpräziser als du rein interpretierst.

 

4 hours ago, Der Heini said:

Die Aktienquote ist völlig irrelevant.

Bei 5.000 € Anlagevermögen und 100% ist das was völlig anderes als bei 500.000 € und 80% Aktienquote.

 

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odensee
vor 1 Minute von penga:

Okay, also Logik kannst du. 

Ja, meistens. Berufskrankheit.

 

vor 1 Minute von penga:

Also spielt die Aktienquote doch eine Rolle!? Wofür überhaupt? Der Heini bleibt unpräziser als du rein interpretierst.

Frag Heini. :rolleyes: Ich interpretiere nicht, sondern versuche, dir zu erklären, dass es einen Unterschied gibt zwischen "5.000 € Anlagevermögen und 100%" und  "500.000 € und 80% Aktienquote". Ob Heini dasselbe meint wie ich, weiß ich nicht.

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McScrooge
vor 3 Stunden von odensee:

Da von @McScrooge und @BeneJG leider nichts zum Thema kommt, habe ich mal gesucht. Laut Handelsblatt gab es 2017 bei der GRV einen Zinsverlust in Höhe von 49 Mio bei einer Nachhaltigkeitsrücklage von 32,4 Mrd. Wie hoch ist der Verlust in %? Und wie hoch war der Bundeszuschuß 2017 an die GRV? Laut Statista 67,8 Mrd. Und wer profitiert massiv von Niedrigzinsen bzw. Negativzinsen? Der Bund etwa?

 

Da hast Du sicherlich recht, aber wahrscheinlich habe ich mich da einfach zu unklar ausgedrückt.

 

Wie glaubst Du denn werden sich Renten „verzinsen“ - also steigern lassen können in einer Situation von immer weniger Beitragszahlern.

 

Ich meinte lediglich, dass ich davon ausgehe, dass die Rendite im Aktienbereich höher sein wird, als wenn man das Geld dem Staat anvertraut.

Die Rentenkasse wurde schon mehrfach zweckentfremdet.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 22 Minuten von McScrooge:

Wie glaubst Du denn werden sich Renten „verzinsen“ - also steigern lassen können in einer Situation von immer weniger Beitragszahlern.

Die werden sich nicht so dolle steigern lassen, fürchte ich. Das hat aber nichts mit Negativzinsen und viel mit der demographischen Entwicklung zu tun.

 

Aber on-topic: meine Vorhersage: dieses Jahr bricht nichts mehr ein. ;)

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge

Die Zinsen waren auch nur als Vergleich gedacht. Es gibt nämlich keine ;)

Auf „angesparte“ Rente auch nicht...

vor 2 Minuten von odensee:

 

 

Aber on-topic: meine Vorhersage: dieses Jahr bricht nichts mehr ein. ;)

 

Da gehe ich ebenso fest von aus :thumbsup:

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penga
· bearbeitet von penga
50 minutes ago, odensee said:

Frag Heini. :rolleyes: Ich interpretiere nicht, sondern versuche, dir zu erklären, dass es einen Unterschied gibt zwischen "5.000 € Anlagevermögen und 100%" und  "500.000 € und 80% Aktienquote". Ob Heini dasselbe meint wie ich, weiß ich nicht.

Mir war so, als hätte ich das.

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 33 Minuten von penga:

Mir war so, als hätte ich das.

Nu lass mich doch auch mal arbeiten und bleib mal locker.

Also, was ich meinte: Wenn ich 5000€ Depotwert habe und zu 100% in RK3, anlege ist beim Crash (50% damits einfacher ist) 2500 € weg. Bei 500.000 €  und 80% hab ich 400T € in Aktien. Im Crashfalle sind dann 200.000 € weg.

Vorausgesetzt man hat in etwa das gleiche Einkommen irgendwo zwischen 3000 und 5000 € brutto, dann schmerzen die 200T € mehr als die 2500 €.

So wars gemeint, die Aktienquote alleine ist zudem für einen Schwanzvergleich (siehe oben) nicht relevant, erst in Verbindung mit dem Absolutwert kann man es gewichten.

 

Hoffe jetzt ist klar, was ich meinte.

Disclaimer: Das soll aber auf keinen Fall eine Bewertung der Aktiendepots von irgendwem sein, ich mag keine Schwanzvergleiche.

 

vor 3 Stunden von Der Heini:

Nee, Prozente taugen dafür nicht, dann bitte die Depotsumme angeben...was zwar aussagekräftiger wäre, aber keinen etwas angeht.

Aktienquote (besser RK3 quote) sagt nur etwas über Risikobereitschaft aus, zum Schwanzvergleich irrelevant.

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BeneJG
vor 57 Minuten von Der Heini:

Vorausgesetzt man hat in etwa das gleiche Einkommen irgendwo zwischen 3000 und 5000 € brutto, dann schmerzen die 200T € mehr als die 2500 €.

Warum, wenn man noch 100k in RK1 hat?

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penga
· bearbeitet von penga
1 hour ago, Der Heini said:

Vorausgesetzt man hat in etwa das gleiche Einkommen irgendwo zwischen 3000 und 5000 € brutto

War die Voraussetzung nicht, dass derjenige mit 5.000 zu 100% investiert ist? Wo ist das restliche Geld - ich meine, bei dem Einkommen muss doch mehr als 5k Anlagevermögen da sein?

 

Insgesamt bin ich immer noch nicht schlauer, was der tiefere Sinn dahinter ist bzw. welche Bauernweisheit mir da verkauft werden soll.

 

1 hour ago, Der Heini said:

erst in Verbindung mit dem Absolutwert kann man es gewichten.

Was exakt wird da gewichtet? Wer mehr zu verlieren hat, wessen Risikobereitschaft höher ist, oder wer mehr Grund zur Sorge haben muss?

Jemand ist mit 80-100% investiert, er kann 80-100% verlieren. Da ist für mich kein (wesentlicher; bevor es Odensee wieder moniert) Unterschied. Der Rest ist Psyche des Anlegers.

 

 

 

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dev
vor 3 Stunden von Der Heini:

Also, was ich meinte: Wenn ich 5000€ Depotwert habe und zu 100% in RK3, anlege ist beim Crash (50% damits einfacher ist) 2500 € weg. Bei 500.000 €  und 80% hab ich 400T € in Aktien. Im Crashfalle sind dann 200.000 € weg.

Wenn der Markt +25% macht und 100k rumliegen, ist das doch auch ärgerlich, oder?

Meiner Meinung nach, konzentrieren sich die meisten viel zu stark auf die eventuellen Buchverluste.

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Bast
vor 3 Stunden von dev:

Wenn der Markt +25% macht und 100k rumliegen, ist das doch auch ärgerlich, oder?

Meiner Meinung nach, konzentrieren sich die meisten viel zu stark auf die eventuellen Buchverluste.

Wenn der Markt -25% macht und man bei 100% RK3 alles verkauft, weil man panisch wird, ist es auch ärgerlich... Die Risikotoleranz ist individuell unterschiedlich und sollte sich auch in individuellen AA niederschlagen. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 27 Minuten von Bast:

Wenn der Markt -25% macht und man bei 100% RK3 alles verkauft, weil man panisch wird, ist es auch ärgerlich...

Wenn ich etwas für 100 kaufe und jemand kurze Zeit später, 75 bietet, warum sollte ich diesen Deal eingehen?

Und warum sollte ich dieses Angebot als Wert betrachten?

 

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McScrooge
vor 2 Stunden von Bast:

Wenn der Markt -25% macht und man bei 100% RK3 alles verkauft, weil man panisch wird, ist es auch ärgerlich... Die Risikotoleranz ist individuell unterschiedlich und sollte sich auch in individuellen AA niederschlagen. 

 

Warum sollte man wenn man zu 100% in Aktien ist, bei 25% minus verkaufen..? Also ich kaufe dann nach!

Verkaufst Du Dein Haus auch, wenn es an Wert verliert ;)?

 

Wer so eine panische Risikotoleranz hat, hat nicht 100% in Aktien!

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Cai Shen
vor 2 Minuten von McScrooge:

Verkaufst Du Dein Haus auch, wenn es an Wert verliert ;)?

Nein, ich kaufe dann natürlich Haus nach. 

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McScrooge
vor 3 Minuten von Cai Shen:

Nein, ich kaufe dann natürlich Haus nach. 

 

Ich auch.

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odensee

@dev was ist eigentlich an:

vor 2 Stunden von Bast:

Die Risikotoleranz ist individuell unterschiedlich und sollte sich auch in individuellen AA niederschlagen. 

so schwer zu verstehen? ;)

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dev
vor 7 Stunden von odensee:

@dev was ist eigentlich an:

so schwer zu verstehen? ;)

Ich sehe in Kursschwankungen kein Risiko, sondern die gehören an der Börse dazu.

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odensee
vor 3 Minuten von dev:

Ich sehe in Kursschwankungen kein Risiko, sondern die gehören an der Börse dazu.

:wacko:

Du bist aber nicht alleine auf der Welt.

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Schwachzocker
vor 8 Stunden von McScrooge:

 

Warum sollte man wenn man zu 100% in Aktien ist, bei 25% minus verkaufen..? Also ich kaufe dann nach!

Von was kaufst Du dann nach, wenn Du doch zu 100% drin bist?

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dev
· bearbeitet von dev
vor 18 Minuten von Schwachzocker:

Von was kaufst Du dann nach, wenn Du doch zu 100% drin bist?

Von der Dividende, diese fällt nicht unbedingt mit den Kursen ( meist mit dem Gewinn und der fällt meist erst bei der nachfolgenden Rezession).

 

Wenn man lange wartet, um einen -50% Zeitpunkt zu finden, kann man auch Pech haben, diesen erst nach einer Hausse von +120% mit nachfolgendem -50% zu finden.

Am Ende könnte drin bleiben, effektiver sein als Angst & Gier.

 

vor 22 Minuten von odensee:

:wacko:

Du bist aber nicht alleine auf der Welt.

Sicher nicht, aber man könnte sagen, ich habe gegenüber der Allgemeinheit ein Alleinstellungsmerkmal - das findet die Allgemeinheit seltsam, stört mich aber nicht.

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morini
vor 18 Stunden von Der Heini:

Also, was ich meinte: Wenn ich 5000€ Depotwert habe und zu 100% in RK3, anlege ist beim Crash (50% damits einfacher ist) 2500 € weg. Bei 500.000 €  und 80% hab ich 400T € in Aktien. Im Crashfalle sind dann 200.000 € weg.

Vorausgesetzt man hat in etwa das gleiche Einkommen irgendwo zwischen 3000 und 5000 € brutto, dann schmerzen die 200T € mehr als die 2500 €.

 

Wahre Worte! Das sehe ich auch so.

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odensee
vor 37 Minuten von dev:

Sicher nicht, aber man könnte sagen, ich habe gegenüber der Allgemeinheit ein Alleinstellungsmerkmal -

Ich versichere dir: das hat jeder ;)

 

Schöne Weihnachten!

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