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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 7 Stunden von Up_and_Down:

...Das sind die inflationsbereinigten Gewinne der Unternehmen auf Index-Level. Siehe hier.

Die sind aber ohne Bedeutung. Interessant wären die Gewinne je Aktie.

Aber selbst wenn man diese Zahlen hernimmt, sind die Gewinne seit 2008 im Durchschnitt um ca. 26% p.a. gestiegen. Wie immer kann sich also jeder seinen Zeitraum aussuchen, der ihm am besten in den Kram passt.

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dev
vor 7 Stunden von Up_and_Down:

Abgesehen davon ist der S&P 500 nunmal der wichtigste Index und die USA insgesamt repräsentieren über 40% der weltweiten Marktkapitlisierung an den globalen Börsen,

Es mag sein die diese Firmen die höchste Marktkapitalisierung haben, aber halt auch die höchste durchschnittliche Bewertung.
Da ist mir ein kleiner Laden, mit guten fundamentalen Zahlen lieber, egal wie groß.

 

Aber ich gehöre eh nicht zu denen, die in der Masse die Lösung sehen.

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dev

Ich habe S&P-Chart und den FED-Zins übereinander gepackt:

 

Quellen:

https://www.ariva.de/s-p_500-index/chart
http://www.leitzinsen.info/usa.htm

1965526235_spvs_zins.png.9203ac1a51809f5a7386b84f54f98b48.png

 

Hier ist schön zu sehen, das fallende Zinsen nicht die Kurse erhöhen, sondern beides fällt, weil die Wirtschaft lahmt bzw. die Aussichten sich eintrüben.
Gleichzeitig sieht man, das steigende Zinsen nicht gleich zum Kursverfall führen, weil die Wirtschaft noch läuft.

 

 


 

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Up_and_Down
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Die sind aber ohne Bedeutung. Interessant wären die Gewinne je Aktie.

 

Die Anzahl ausstehender Aktien ist bereits berücksichtigt.

 

vor einer Stunde von Schwachzocker:

Aber selbst wenn man diese Zahlen hernimmt, sind die Gewinne seit 2008 im Durchschnitt um ca. 26% p.a. gestiegen. Wie immer kann sich also jeder seinen Zeitraum aussuchen, der ihm am besten in den Kram passt.

 

Wer rechnet sich jetzt hier etwas schön? ;-)

Und Daimlers Gewinne sind seit 2008 um fast 20% gestiegen. So, und nun?

 

vor 34 Minuten von dev:

Ich habe S&P-Chart und den FED-Zins übereinander gepackt:

...

Und hier noch die Entwicklung zwischen dem S&P 500 und der Bilanzsumme der Notenbanken für die USA, EU und Japan:

 

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Ich möchte meinen der Liquiditätseinfluss ist ziemlich deutlich. Das Geld fließt schließlich von Anleihen weiter in die Aktien (naja, bei der BoJ auch direkt). Und das treibt dann letztlich auch den Dax.

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mike4001
vor 10 Stunden von nikolov:

Gefühlt hätten die Kurse eine kräftige Pause zum Durchschnaufen mehr als verdient.

Weil man nach 2 Jahren inkl. Dividenden wieder am Ausgangspunkt ist ???

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dev
vor 7 Minuten von Up_and_Down:

Ich möchte meinen der Liquiditätseinfluss ist ziemlich deutlich. Das Geld fließt schließlich von Anleihen weiter in die Aktien (naja, bei der BoJ auch direkt). Und das treibt dann letztlich auch den Dax.

Leider kenne ich die Gewinne der Firmen nicht, deshalb kann ich hier nicht mehr mitspielen, ständig neue Argumente zu bringen.

 

Und nebenbei ist mir der US-Markt völlig egal, auch wenn der DAX sich stärker an den fallenden Kursen der USA orientiert als an den steigenden.

Aber auch der DAX ist mir egal, habe da keine Wette drauf zu laufen und auch kein einzigen ETF im Depot.

 

Du hast natürlich Recht, durch Zins, Anleiherückkäufe und Kredite für Aktien, ist der US-Markt inzwischen überbewertet und das wird sich sicherlich auch wieder normalisieren.

 

Und was unsere Argumente gar nicht zeigen, sind die Dividenden in Geld, diese sind neben den Kursen im Durchschnitt auch enorm gestiegen und diese kommen meist von den steigenden Gewinnen.

( Bitte kein Div-Bashing, ich weis das nur wenige den Sinn erkennen wollen und ich kann damit leben, das es so ist. )

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 51 Minuten von Up_and_Down:

...Wer rechnet sich jetzt hier etwas schön? ;-)...

Ich rechne hier etwas schön!

Und Du rechnest hier etwas schlecht.

Das ist nun einmal der Unterschied zwischen Optimisten und Pessimisten.

 

Und nun?

 

vor 51 Minuten von Up_and_Down:

...Und Daimlers Gewinne sind seit 2008 um fast 20% gestiegen. So, und nun?

p.a.?

 

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dev
vor einer Stunde von Up_and_Down:

Und Daimlers Gewinne sind seit 2008 um fast 20% gestiegen. So, und nun?

Es sind von 2008-2019 18,3% p.a.

Damals lag das KGV bei fast 20 heute bei unter 7, Autoaktien von Verbrennern sind Momentan nicht so in.

 

Aber wie du siehst, hatte weder der Zins noch die Rückkäufe von Anleihen ein besonders hohen Einfluß auf die Kursentwicklung.

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kuki

In diesem Zusammenhang interessant

Nicht Privatanleger oder Fondsgesellschaften sind die größten Nachfrager nach Aktien – sondern die Unternehmen, zeigt eine Studie über den amerikanischen Kapitalmarkt. Dieser Investitionsnotstand hat tiefe Ursachen.

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/aktienrueckkaeufe-unternehmen-erwerben-die-meisten-anteile-selbst-16569878.html

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Up_and_Down
vor 4 Stunden von Schwachzocker:

Ich rechne hier etwas schön!

Und Du rechnest hier etwas schlecht.

Das ist nun einmal der Unterschied zwischen Optimisten und Pessimisten.

 

Und nun?

 

p.a.?

 

 

Ja, meinte per anno. Man kann sich nämlich, wenn man genug träumt jede Unternehmens- oder Indexperformance schön rechnen. Du magst es Pessimismus nennen. Ich nenne es Realismus. Damit ist von meiner Seite auch alles gesagt. 

 

vor 4 Stunden von dev:

Es sind von 2008-2019 18,3% p.a.

Damals lag das KGV bei fast 20 heute bei unter 7, Autoaktien von Verbrennern sind Momentan nicht so in.

 

Der Verweis mit Daimler ging an Schwachzocker. Aber tatsächlich ist Daimler ein klasse Beispiel für Zentralbankeinfluss, weil die EZB direkt Unternehmensanleihen von Daimler kauft, damit die ihre Schulden zu 0% refinanzieren können. Wer leiht denn bitte einem Autobauer Geld zum Nullzins?! :blink:

 

vor 4 Stunden von dev:

Aber wie du siehst, hatte weder der Zins noch die Rückkäufe von Anleihen ein besonders hohen Einfluß auf die Kursentwicklung.

 

Wie ich sehe? Also ich sehe in meinem Vorpost einen mehr als deutlichen Zusammenhang zwischen Anleihenrückkäufen und Indexständen. Der Chart sagt doch mehr als 1000 Worte. :o

Man könnte auch den Dax über die Entwicklung der Notenbank-Bilanzsumme legen. Passt ähnlich gut. Da fällt dann aufgrund der zyklischen Indexkomposition oder der Eurokrise hier und da mal ein Ausschlag anders aus. Aber die Korrelation ist nach wie vor deutlich sichtbar und auch logisch: mehr Geld im Finanzsystem --> höhere Kurse

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dev
vor einer Stunde von Up_and_Down:

Der Chart sagt doch mehr als 1000 Worte. :o

Jeder sieht auch ein bischen was er sehen will.

 

Ich auch:

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Up_and_Down
vor 56 Minuten von dev:

Jeder sieht auch ein bischen was er sehen will.

 

Ich auch:

10-01-_2020_14-56-52.jpg.a39c5fdcc434ef03e966f7dcb7503f12.jpg

 

Nun besteht Notenbankpolitik nicht nur aus dem Kaufen von Anleihen, sondern wie von dir auch schon thematisiert, unter anderem auch aus der Zinspolitik.

 

Sieh dir nochmal den oben von dir geposteten Chart mit der US-Zinskurve an. Damit erklären sich deine Rechtecke 4. und 5. (von links betrachtet). In 4. sehen wir die Auswirkung des Endes der 7-jährigen Nullzinspolitik in den USA (hinzu kamen noch ein paar "China-Sorgen") in 5. verkündete die Fed, dass ihr Bilanzabbau auf "Autopilot" gestellt sei und der Marktkonsens rechnete mit 3 Zinserhöhungen in 2019. In der Folge kam es zu Liquiditätsengpässen am Hochzinsmarkt und in Folge fielen auch die Aktienindizes. In 2019 gab es dann keine 3 Zinserhöhungen, wie erwartet, sondern 3 Zinssenkungen in den USA und als die Fed dann im September begann in schnellem Tempo ihre Bilanz wieder durch das Aufkaufen von Treasury Bills auszuweiten brach der Bullenmarkt in 2019 vollends los.

Auf Detaildiskussionen darüber ob eine Maßnahme vielleicht erst mit 4 monatiger Verzögerung griff, lasse ich mich hier nicht ein. Das betrifft z.B. das 3. von dir markierte Rechteck. Die kummulierte Bilanzsumme bleibt konstant, kurz darauf läuft der S&P seitwärts.

1. und 2. war die Zeit der Finanzkrise und der Eurokrise. Dass die Märkte da trotz expansiver Geldpolitik nicht steigen wollen, sollte nicht verwundern. Abgesehen davon erarbeitet man sich eine Reputation nicht innerhalb von ein paar Jahren. Aber nach über 10 Jahren des Gelddruckens gibt es bei vielen durchaus ein sehr starkes Vertrauen in die Bereitschaft der "Währungshüter" zu handeln.

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Schwachzocker

@Up_and_Down

Was sagt uns das denn jetzt alles? Wann bricht er wieder ein?

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DST
Am 9.1.2020 um 14:17 von Börsenhorst:

Trump wird Präsident bleiben und wirkt rückblickend und insgesamt besonders im Überschneidungsbereich Wirtschaft-Außenpolitik ziemlich fähig: Nordkorea, China, Iran ...

Das kann nicht dein Ernst sein...

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penga
2 minutes ago, DST said:
On 1/9/2020 at 2:17 PM, Börsenhorst said:

Trump wird Präsident bleiben und wirkt rückblickend und insgesamt besonders im Überschneidungsbereich Wirtschaft-Außenpolitik ziemlich fähig: Nordkorea, China, Iran ...

Das kann nicht dein Ernst sein...

"Börsentroll" ware als Name leider schon vergeben, schätze ich.

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DST
vor 4 Minuten von penga:

"Börsentroll" ware als Name leider schon vergeben, schätze ich.

Ehrlich gesagt glaube ich sogar, dass er das tatsächlich ernst gemeint hat.

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Börsenhorst
· bearbeitet von Börsenhorst

Ihr seid eingeladen, inhaltlich zu widersprechen. Ohne besonders aufmerksam gewesen zu sein, hatte ich bei den Problemfeldern Nordkorea, China und Iran jeweils das Gefühl, Trump gehe pragmatisch, flexibel und auch sonst mit den Qualitäten eines guten Verhandlers vor.

 

PS.: Gleich brichta.

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Bast

DFTT.

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odensee

Dax schreckt vor Rekordhoch zurück!

(Steht in FOCUS Money!)

Was ist dieser DAX ein Schisser. Aber langsam verstehe ich, wie es an der Börse läuft. Dieser DAX scheint dort ja einigen Einfluß zu haben, wenn sein persönliches Zurückschrecken Einfluß auf den Kurs von 30 AGs hat, :rolleyes:

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Börsenhorst

*kicher*

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Kaffeetasse

Trump hat mit seiner Steuerreform etc. dem ganzen QE der Notenbanken die Krone aufgesetzt und den Dow Jones in 3 Jahren von 18.000 auf 29.000 gepusht. Das muss ihm erstmal einer nachmachen. Dann vergleiche man den DAX im selben Zeitraum...

Was allein FAAAM an Marktkapitalisierung zugelegt haben, ist nochmal ein Superlativ höher, allein Apple die letzten Wochen ist ein Wahnsinn.

Da ist locker mal 10-15% Korrektur drin ohne irgendwelche Trends zu gefährden.

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nikolov

Den Optimismus, der im S&P 500 eingepreist ist, sucht man im DAX vergebens. Wie ich meine auch zurecht. Trumps Wiederwahl würde sich meiner Meinung nach auch nicht negativ auf die US Indizes auswirken.

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Börsenhorst
· bearbeitet von Börsenhorst

Warum um alles in der Welt sollte sich Trumps Wiederwahl negativ auf irgendwelche Indizes auswirken??

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nikolov

Warum sollte es nicht? Alles wirkt sich irgendwie oder auch nicht auf irgendwelche Indizes aus. Wie und in welchem Ausmaß ist mangels Kristallkugel zumindest für mich nicht prognostizierbar. Und nein, Kaffeesatz, Vogelflug und Charttechnik sind kein Ersatz für die gute, alte Kristallkugel.

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McScrooge
vor 15 Stunden von Börsenhorst:

Warum um alles in der Welt sollte sich Trumps Wiederwahl negativ auf irgendwelche Indizes auswirken??


Ich glaube auch eher, dass das Gegenteil der Fall sein wird :thumbsup:

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