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Teletrabbi

Deutsche Bank

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Gast240123
· bearbeitet von Schlafmuetze

Das Aufwands-Ertrags Verhältnis liegt bei der DB so bei 67,1 %. Ich bin noch am Anfang. Werde ich noch integrieren. Danke :)

 

Die Entwicklung des CIR

 

 

Quelle: Deutsche Bank, Präsentation zur Roadshow 10-14 Sept. 07

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

67.1% ist doch mal ein Wort...sieht sehr gut aus. Wobei wohl gerade Investmentbanken niedrigere Verhältnisse aufweisen würden als Retailbanken. Daher wäre die Beifügung von einer Retailbank wie Postbank und Coba noch interessant.

 

Auf europäischer Ebene würde ich unbedingt noch UCI mit hinzufügen, da die in Italien eigentlich im Privatkundenmarkt ein traumhaftes Geschäft haben mit wenig Wettbewerb und sehr hohen Kosten für die Verbraucher. Und eine Societe Generale wäre noch ganz nett um breite Front darstellen zu können.

 

Generell ist es ja so dass Investmentbanken zwar bessere Cost-Income-Ratio haben aber dafür auch bei den Ergebnissen volatiler sind.

Großes Lob @ Schlafmuetze für diese Analyse wenn du sie voll durchziehst.

 

Gruß

W.Hynes

 

p.s. Frage bzgl. deiner Tabelle der 20 größten Banken. Was ist da das Kriterium? Bilanzsumme, Marktkapitalierung (glaub ich kaum), Umsätze (Provisionen + Zinsmarge)

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau
Ich weiß überhaupt nicht auf was Ihr alle wartet!!! ???

Der aktuelle Kurs liegt bei 89 Euro.

Da wird spekuliert und gewartet, dass die Aktie noch um einen Euro fällt, wenn wir bei 88 Euro stehen, denkt jeder es geht auch noch bis 87,50 Euro runter...

Dann gehts auf einmal ab nach Norden und Ihr seid nicht investiert. Dann geht das gejammere los.

Und das bei 20 Aktien die gekauft werden sollen.

 

Wenn Ihr langfristig investieren wollt, dann ist das jetzt eine Kaufgelegenheit. Natürlich nur wenn Ihr von der Aktie überzeugt seid !!!

 

Meine Meinung, mit der ich niemanden auf die Füße treten will.

hugolee :thumbsup:

 

 

Da kann ich nur voll und ganz zustimmen.

 

Banken ins Depot, auch Commerzbank.

Die Banken sind 20 bis 30% vom Höchstkurs entfernt. Auf was wartet ihr noch. Das bißchen Immokriese ist längst verdaut.!!!

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akku5
· bearbeitet von akku5

Aus der aktuellen "Focus Money":

 

Morgan Stanley hat 2000 europäische Aktien nach den Kriterien Benjamin Grahams (Vorbild Buffett's) untersucht und daraus 50 Aktien ausfiltern können, die diesen Bedingungen entsprechen. Unter diesen 50 befinden sich 3 deutsche: Altana, BMW und Deutsche Bank. Es wird aber betont dass bei den Finanzwerten noch einige Zeitbomben in den Bilanzen schlummern können.

 

@Sclafmütze

Herzlichen Dank für die Tabellen, die du hier reingestellt hast. Sehr aufschlußreich! Du verdienst deinen Nick wirklich nicht :).

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krösus jr.

Hallo.

Ich habe auch überlegt (bzw. überlege noch),mir DB-aktien ins depot zu legen. Bin dann auf Stoxx 600 Banks, Eurostoxx Banken gekommen, Indices eben. Habe es aber noch nicht gemacht, und zwar aus folgendem grunde:

die zahlen der DB - wie fast aller banken - sind glänzend, aber was sagen sie über die zukunft aus? Sind die EK-Renditen nun aus strukturellen gründen so hoch, oder aus gründen des marktumfeldes? Wenn ersteres, dann nix wie rein in DB-aktien, wenn letzteres, dann finger weg!

Ich denke inzwischen, dass sich die banken-hypo-krise weit ins jahr 2008 reinziehen wird und wir noch viele chancen haben werden, günstig die aktien zu erwerben. aber für einen wirklich strategischen investor (10 Jahre ff.) gibts nichts besseres als banken und versicherer. (Auch wenn die Münchener Rück gerade vom "Aktionär" angepriesen wird, was ja immer verdächtig ist.)

 

KrJr

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Drella
· bearbeitet von Profi
Aus der aktuellen "Focus Money":

 

Morgan Stanley hat 2000 europäische Aktien nach den Kriterien Benjamin Grahams (Vorbild Buffett's) untersucht und daraus 50 Aktien ausfiltern können, die diesen Bedingungen entsprechen. Unter diesen 50 befinden sich 3 deutsche: Altana, BMW und Deutsche Bank. Es wird aber betont dass bei den Finanzwerten noch einige Zeitbomben in den Bilanzen schlummern können.

 

da haben die menschen von focus money wohl nicht aufmerksam graham gelesen... der rät nämlich davon ab autohersteller zu kaufen. bleibt also nur noch altana übrig und bei dem wert fällt mir zur zeit die bewertung sehr schwer wegen der sonder dividende etc..

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akku5
da haben die menschen von focus money wohl nicht aufmerksam graham gelesen... der rät nämlich davon ab autohersteller zu kaufen. bleibt also nur noch altana übrig und bei dem wert fällt mir zur zeit die bewertung sehr schwer wegen der sonder dividende etc..

 

Ich weiß das Buffett nichts mag was rollt oder fliegt. Das Graham prinzipiell was gegen Autoaktien hatte,

hab ich in seinem berühmten Buch nicht entdeckt. Kann ich aber auch übersehen haben. Ist schließlich ein dicker Wälzer.

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Drella
Ich weiß das Buffett nichts mag was rollt oder fliegt. Das Graham prinzipiell was gegen Autoaktien hatte,

hab ich in seinem berühmten Buch nicht entdeckt. Kann ich aber auch übersehen haben. Ist schließlich ein dicker Wälzer.

 

jein, du hast halb recht. ich habe nachgesehen. Graham rät grundsätzlich von railroad shares ab. im kommentar dazu steht bei mir jedoch das dies heute auch für autoindustrie und airlines gilt.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Na dann ist es ja gut dass Investionen in Eisenbahnen den Markt über die letzten 100 Jahre gesehn outperformed haben.

 

Quelle: Irgendwo bei Siegel Future for investors.

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cpt_dacs
· bearbeitet von cpt_dacs
Deutsche Bank. Es wird aber betont dass bei den Finanzwerten noch einige Zeitbomben in den Bilanzen schlummern können.

Ist zwar nice to know, aber letztendlich ist man dadurch kein bisschen schlauer. Ich bleibe bei meiner Einschätzung. Finanztitel sind keineswegs günstiger als vor der Immo Krise. Dabei sei darauf hingewiesen dass im fairen Preis nicht nur die reale Rendite sondern auch das Risiko eingepreist wird. Die Kursrückschläge sind meiner Meinung nach auf reale Ursachen zurückzuführen.

Wer davon überzeugt ist, dass hier auch einiges an Pessimismus eingepeist ist kann kurzfristig auf Erholung der Titel spekulieren. Langfristig bieten andere Branchen einfach ein besseres Risiko/Chancen Verhältnis. Deshalb sehe ich vorerst keinen Grund langfristig in Finanztitel einzusteigen.

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akku5
Ist zwar nice to know, aber letztendlich ist man dadurch kein bisschen schlauer. Ich bleibe bei meiner Einschätzung. Finanztitel sind keineswegs günstiger als vor der Immo Krise. Dabei sei darauf hingewiesen dass im fairen Preis nicht nur die reale Rendite sondern auch das Risiko eingepreist wird. Die Kursrückschläge sind meiner Meinung nach auf reale Ursachen zurückzuführen.

Wer davon überzeugt ist, dass hier auch einiges an Pessimismus eingepeist ist kann kurzfristig auf Erholung der Titel spekulieren. Langfristig bieten andere Branchen einfach ein besseres Risiko/Chancen Verhältnis. Deshalb sehe ich vorerst keinen Grund langfristig in Finanztitel einzusteigen.

 

Da bin ich ganz anderer Meinung. Die Bankentitel haben einen KGV von 8-10. Normal im DAX sind Werte um 15. Wann soll man denn sonst einsteigen ? Wenn die Q3-Zahlen raus sind ? Das nützt dir doch gar nichts, denn die sehen die Profis auch und können viel früher reagieren. Nein, selbst wenn die Zahlen jetzt schlecht ausfallen: In 2-3 Jahren ist das vergessen. Jetzt haben wir eine Delle und jetzt in der Krise ist die Gelegenheit zu kaufen wenn sich kein anderer traut. Wir haben Ende September und im Herbst steigen die Kurse immer. Außerdem kommt 2009 die Abgeltungssteuer. Klar, sicher ist nur der Tod, aber die Chancen sind höher als das Risiko.

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Stoxx
Da bin ich ganz anderer Meinung. Die Bankentitel haben einen KGV von 8-10. Normal im DAX sind Werte um 15. Wann soll man denn sonst einsteigen ? Wenn die Q3-Zahlen raus sind ? Das nützt dir doch gar nichts, denn die sehen die Profis auch und können viel früher reagieren. Nein, selbst wenn die Zahlen jetzt schlecht ausfallen: In 2-3 Jahren ist das vergessen. Jetzt haben wir eine Delle und jetzt in der Krise ist die Gelegenheit zu kaufen wenn sich kein anderer traut. Wir haben Ende September und im Herbst steigen die Kurse immer. Außerdem kommt 2009 die Abgeltungssteuer. Klar, sicher ist nur der Tod, aber die Chancen sind höher als das Risiko.

Die 'Profis' machen was ganz anderes, die kaufen keine Aktien der DB. 'Profis' kaufen Optionen und spekulieren damit. Und, warum bist Du den so stürmisch, so aggressiv? Kaufe doch, wenn Du meinst jetzt ist der richtige Zeotpunkt. Ich für meinen Teil warte noch ab, da die Subprime-Krise in meinen Augen noch nicht ganz ausgestanden ist und da vielleicht noch etwas auf uns zukommt. Sicher, da stimme ich Dir zu, bietet sich jetzt schon mal eine enorme Kaufgelegenheit.

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cpt_dacs
Da bin ich ganz anderer Meinung. Die Bankentitel haben einen KGV von 8-10. Normal im DAX sind Werte um 15. Wann soll man denn sonst einsteigen ? Wenn die Q3-Zahlen raus sind ? Das nützt dir doch gar nichts, denn die sehen die Profis auch und können viel früher reagieren. Nein, selbst wenn die Zahlen jetzt schlecht ausfallen: In 2-3 Jahren ist das vergessen. Jetzt haben wir eine Delle und jetzt in der Krise ist die Gelegenheit zu kaufen wenn sich kein anderer traut. Wir haben Ende September und im Herbst steigen die Kurse immer. Außerdem kommt 2009 die Abgeltungssteuer. Klar, sicher ist nur der Tod, aber die Chancen sind höher als das Risiko.

 

Eigentlich bin ich in meinem Beitrag auf genau diese Problematik eingegangen. Viele sehen einfach die Höhststände die wir vor der Immo Krise bei Finanztiteln gehabt haben und denken sich, dass Finanztitel günstiger gewoden sind. Natürlich spiegelt der Kurs in erster Linie die Zukunftserwartungen wider, aber wenn die Bank einen geringeren Gewinn oder Verlust erleidet dann kannst du nicht sagen, dass sie immer noch so viel Wert ist wie zuvor.

Die Zukunft ist ebenso ungewiss. Das Bankensystem hat einen Rückschlag erlitten. Viele Banken haben bei den Kunden und Investoren viel Vertrauen verspielt. Die Risiokobereitschaft der Banken im Investmentbereich müsste theortisch auch abnehmen, was natürlich in Boom Zeiten wie wir sie in den letzten Jahren gesehen zu geringeren Renditen führt.

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akku5

Sollte nicht aggressiv sein. Hab vielleicht ein bißchen übertrieben. Aber richtig große Profis kaufen Aktien.

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Aktiencrash
Da bin ich ganz anderer Meinung. Die Bankentitel haben einen KGV von 8-10. Normal im DAX sind Werte um 15. Wann soll man denn sonst einsteigen ? Wenn die Q3-Zahlen raus sind ? Das nützt dir doch gar nichts, denn die sehen die Profis auch und können viel früher reagieren. Nein, selbst wenn die Zahlen jetzt schlecht ausfallen: In 2-3 Jahren ist das vergessen. Jetzt haben wir eine Delle und jetzt in der Krise ist die Gelegenheit zu kaufen wenn sich kein anderer traut. Wir haben Ende September und im Herbst steigen die Kurse immer. Außerdem kommt 2009 die Abgeltungssteuer. Klar, sicher ist nur der Tod, aber die Chancen sind höher als das Risiko.

 

 

Wenn du Pech hast, dann könnte die Deutsche Bank im 3. Q. einen Verlust schreiben. Dein KGV von 8-10 ist dann sehr schnell Makulatur.

 

Betrachtet man sich den Monatschart, dann erkennt man im CCI eindeutig eine neg. Divergenz (rot).

Der Macd hat ebenfalls ein Verkaufsignal generiert. In der Vergangenheit haben Divergenzen einen Kursrückgang vorzeitig angekündigt und Macd-Signale den Kursrückgang im Anschluß bestätigt.

 

Ich wäre bis zu den 3. Q. Zahlen vorsichtig.

 

post-5-1190907770_thumb.png

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Gast240123
· bearbeitet von Schlafmuetze

Zusammenfassende DB News für den Monat Oktober September 07

 

Investments/Handelspositionen

 

Deutsche Bank-Tochter DWS stockt Interhyp-Beteiligung auf (3,2 %)

Deutsche Bank stockt Beteiligung an der Valora Holding auf (5 %)

Deutsche Bank kauf Abbey Life

Deutsche Bank hält eine Handelsposition an Northern Rock von 3,6 %

Deutsche Bank stockt Anteil an Hong Konger Reit auf (22,47 %)

Deutsche Bank hält 16 % an Air Berlin als Handelsposition

 

Strategie

 

Weg von einer ausgewogenen Ertragsbasis hin zum schwankungsanfälligen Investmentgeschäft

Deutsche Bank hält an den Retailgeschäft-Plänen in Russland fest

Retail: Deutsche Bank plant neue Filialen der Billigtochter Norisbank

Deutsche Bank will Privatkundengeschäft im Ausland ausbauen

Deutsche Bank strebt Registrierung in China an

 

Ziele 2007

 

Vorsteuerergebnis vor Sondereffekten 8,4 Milliarden Euro

Eigenkapitalrendite vor Steuern von 25 %

Weitere Verbesserung der Kostenstrukturen - Senkung des CIR

BIZ Kernkapitalquote steigern - zur Zeit bei 8,9 % (Zielkorridor: 8 bis 9 %)

Risikovorsorge (Problemkredite) sollen sinken

Führende Investmentbank weltweit

 

INFO: BIZ Kernkapitalquote = Tier-I Kapital

 

Kennzahl für die Kapitalstruktur von Kreditinstituten. Sie ergibt sich, indem man das Kernkapital durch die Summe der Risikoaktiva des Kreditinstituts (Kundenkredite) dividiert.

 

BIZ Kernkapitalquote - Richtwerte

kleiner 6 - bedenklich

größer 7 - gesunde Bankbilanz

 

Besonderheit: Eigenkapitalausweis in Bankbilanzen

 

Hinsichtlich der Publizität der Eigenkapitalbestandteile stehen dem Anleger 2 Instrumente zur Verfügung

 

a.) Das risikoadjustierte aufsichtsrechtliche Eigenkapital nach den Kapitaladäquanzvorschriften Basel II/KWG

 

Kernkapital= Tier-I Kapital

Ergänzungskapital = Tier-II Kapital

Drittrangkapital = Tier-III Kapital

======================

-> 35.323 Mio. Euro

 

b.) Die im Rahmen der IFRS aufzuzeigenden Eigenkapitalbestandteile (IAS 1 -> Wegfall IAS 30 -> Sondervorschriften für Banken -> Aufnahme von Angabepflichten ersetzt durch IFRS 7), die auch für Industrie und Handel gelten.

 

Gezeichnetes Kapital

Kapitalrücklage

Gewinnrücklage -> Periodenerfolg wurde in der Bilanz nicht separat ausgewiesen, sondern in den GR erfasst

Other Comprehensive Income -> erfolgsneutrale Verrechnung von Währungsumrechnungsgewinnen/-verlusten

================

-> 32.808 Mio Euro

 

Eigenkapitalrentabilität auf Basis des aufsichtsrechtlichen Kapitals oder nach den IFRS berechnen?

Problem: Benchmark GS, MS und JPM ->kein Ausweis nach BIZ?!

Was sagen SFAS, ARB, TB?

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
Retail: Deutsche Bank plant neue Filialen der Billigtochter Norisbank
Finde die Strategie interessant. Während man vor 10 Jahren noch mit DB24 versucht hat so ne Art Rassentrennung durchzuführen (überspitzt formuliert) versucht man nun mit Norisbank eine Billgmarke aufzubauen und gleichzeitig mit neuen Filialen der DB (Q110 http://www.q110.de/de/index.html) massiv auf Luxus und Exklusivität zu bauen. Die Filialen sehen aus wie Starbucks nur eben mit angeschlossenem Bankgeschäft.

 

Gruß

W.Hynes

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Gast240123
· bearbeitet von Schlafmuetze

Um ehrlich zu sein, ich war noch nie in einer Norisbank und DB24 Filiale und die Wettbewerbsstrukturen in diesem Segment muss ich mir auch noch genauer erarbeiten. Der Wettbewerb ist schon recht immens im Retailgeschäft. Vor kurzem hat die Postbank vermeldet, dass Kunden Geldabhebungen im Supermarkt vornehmen können. Gibt es das eigentlich in den USA auch?

 

Retail - Norisbank

 

Gegen die Ausweitung des Retailgeschäfts könnte sprechen:

 

-> hohe Wettbewerbsintensität - schwache Margen

-> hohe Kundenloyalität - allerdings abnehmend

-> Aufbau v. Präsenzen in der Fläche ist teuer

-> der Trend geht hin zum gebührenfreien Girokonto

 

Dafür könnte sprechen:

 

-> Das Geldvermögen privater Haushalte steigt

-> hohe Sparquote

-> steigender Bedarf nach Produkten zur privaten Altersvorsorge (Beratungsintensiv)

-> Investmentprodukte ersetzen zunehmend Bankeinlagen

-> Nachfrage nach Derivate-Produkte steigt

 

Meinung: McKinsey & Company

Branche steht trotz Rekordgewinnen vor erheblichen Strukturproblemen Scharfer Wettbewerb um Neukunden und Marktanteile Wachstumspotenzial im Ausland

 

Befragung 2007: Banking Trend v. Steria Mummert Consulting

Banken rechnen mit Margenverlust im Privatkundengeschäft

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TheSmoke58
· bearbeitet von TheSmoke58

Da macht das Verschulden doch gleich viel mehr "Fun", wenn man so entspannt in der Lounge bei der DB sitzt.

 

Und bei der Norisbank: Da freut sich doch die iPod-Generation :-)

 

http://www.norisbank.de/img/content/norisb...ilialdesign.jpg

 

Nach dem missglückten und aufschreierregenden Versuch aus der DB, DB und DB24 zu machen, ist die neue Strategie wahrscheinlich die

"kundenfreundlichere" Lösung, ohne die Privatkunden der DB zu "verärgern".

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Reigning Lorelai

also ich wüsste jetzt nicht dass man in allen Supermärkten der USA Geld abheben kann. In manchen Stores ist es zwar möglich, aber in der Regel zahlst du eh mit Credit-Card. Auch Abhebungen laufen meistens darüber wobei es auch so ne Art "debit-cards".

 

Der deutsche Markt ist ein Katastrophenmarkt und in anderen Ländern wie Spanien oder Italien herrschen traumhafte Bedingungen für Banken. Daher verstehe ich auch nicht warum die EU-Kommission in BRD die Sparkassen kippen will. Zwar ist es kein richtiger Wettbewerb aber immerhin niedrige Preise die man im Ausland oft nicht kennt.

 

Gruß

 

W.Hynes

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Gast240123
· bearbeitet von Schlafmuetze

Noch ein paar nützliche Graphiken zu den Ertragskomponenten der Deutschen Bank AG. Das starke Handelsergebnis spiegelt vor allem die Entwicklung an den Finanzmärkten wieder.

 

 

 

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

Daher mag ich keine Bankaktien. Zu schwankungsanfällig und zuviele Komponenten die berücksichtigt werden müssen. Maximumrespekt Schlafmuetze dass du dich da herantraust.

 

Gerade das Zinsergebnis hat mich in der Vola doch stark überrascht

 

Gruß

W.Hynes

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Gast240123
· bearbeitet von Schlafmuetze

Hallo waynehynes,

 

im Gegensatz zu Industriebilanzen tauchen bei Bankbilanzen zahlreiche Sachverhalte und Kennzahlen auf, die für mich absolutes Neuland sind.

Der gefühlte Lerneffekt ist daher recht beachtlich. :D

 

Der Vorstand erklärt den Rückgang zum GJ 2003 wie folgt:

 

Der Rückgang der Zinserträge und Zinsaufwendungen war größtenteils auf das am Markt insgesamt zu beobachtende rückläufige Zinsniveau zurückzuführen. So fielen im letzten Jahr der Zinsertragssatz um 18% und der Zinsaufwandssatz um 19%. Der verbleibende Anteil des Rückgangs der Zinserträge und -aufwendungen war das Ergebnis niedrigerer Volumina zinstragender Instrumente, im Wesentlichen infolge der strategischen Verringerung unseres Kreditportfolios. Die Entwicklung unseres Zinsüberschusses wird darüber hinaus in erheblichem Umfang von der Bilanzierung einiger Derivategeschäfte geprägt.

 

 

+ Sondereffekt Entkonsolidierung des Geschäfts der EUROHYPO AG

 

Zeitreihe Zinsspanne und Zinsmarge

 

 

 

 

 

 

INFO: Zinsertragssatz/Zinsaufwandssatz

 

Der Zinsertragssatz ist der durchschnittlich erzielte Zins auf verzinsliche Aktiva im Jahresdurchschnitt.

Der Zinsaufwandssatz ist der durchschnittlich gezahlte Zins auf verzinsliche Passiva im Jahresdurchschnitt.

 

INFO: Zinsmarge/Zinsspanne

 

Zinsmarge: Zinsüberschuss/verzinsliche Aktiva zum Durchschnittskurs

Zinsspanne: Zinsertrag - Zinsaufwand

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
im Gegensatz zu Industriebilanzen tauchen bei Bankbilanzen zahlreiche Sachverhalte und Kennzahlen auf, die für mich absolutes Neuland sind.

Der gefühlte Lerneffekt ist daher recht beachtlich.

Ich habe eine Dekade mit Lernen verbracht. Mir reicht es jetzt wenn ich ab und zu zumindest im Ansatz versuche meine Frau zu verstehen. Aber das lernt man ja als Mann bekanntlich nie :-" Wie gesagt: Respekt. Bankbilanz ist in der Tat was ganz anderes und ich würde es mir nicht zutrauen...

 

Bzgl. Zinsniveau:

Für mich wäre interessant wie die Transparenz aufgebaut ist. Beispiel Zinsergebnis in den einzelnen Segmenten. Privatkunden, Firmenkunden, etc. Aber auch Darstellung nach Ländern wäre interessant. Denn wenn der Großteil vom Zinsergebnis abhängig vom Inland sein sollte würde ich schwarz sehen. Es gilt also sehr viele Daten auszuwerten.

 

Ich bin weiterhin gespannt... das wird viel Zeit in Anspruch nehmen. Und dann kommt ja noch das Investmentbanking... :huh:

Aber ich traue dir absolut zu eine saubere gute Analyse aufzustellen.

 

Gruß

 

W.Hynes

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Gast240123
· bearbeitet von Schlafmuetze

Die Entwicklung der Zinsüberschüsse im Vergleich zu den Wettbewerber

 

 

 

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