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Toni

Church & Dwight Co. Inc. (CHD)

Empfohlene Beiträge

Toni
· bearbeitet von Toni

Bewertung-Update:

 

Laut FASTgraphs ist die Aktie überbewertet, der faire Wert von 75 USD könnte hinkommen:

 

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Toni
· bearbeitet von Toni

Auf jeden Fall war 2020 ein herausragendes Jahr:

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Was auch ein positiver Trend ist: Es wird immer mehr online verkauft (über Amazon):

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Stockinvestor

Was ist das "evergreen model"?

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katana26
· bearbeitet von katana26

Hallo zusammen,

 

bin auf seeking Alpha auf u.g. Bericht gestoßen, der die drei Risiken "aggressive Aquisitionspolitik, aggressive Working capital  Maßnahmen (Verkauf von Forderungen) und geringe CAPEX Quote aufzeigt. Wie seht ihr die Themen? 

 

https://seekingalpha.com/article/4393316-church-dwight-3-major-risks-for-long-term-shareholders

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hattifnatt
vor 15 Minuten von Stockinvestor:

Was ist das "evergreen model"?

https://www.annualreports.com/HostedData/AnnualReports/PDF/NYSE_CHD_2019.pdf

Zitat

EVERGREEN MODEL


Our long-term mission is to maintain our track record of delivering outstanding TSR. Our long-term plan for delivering superior returns is based on what we call our “evergreen business model”: 3% annual organic revenue growth and 8% annual increase in earnings per share.
We expect the 3% annual organic growth to be driven by U.S. 2%, International 6%, and Specialty Products 5%. In addition to 3% annual organic growth, we expect earnings per share growth to be driven by +25 basis points of gross margin expansion and a reduction of overhead costs by 25 basis points resulting in operating margin improvement of +50 basis points. The evergreen model enables us to have a consistent message and promotes financial literacy inside our Company. It is an important part of our success.

 

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Stockinvestor

@hattifnatt

Vielen dank.

 

ich hab's mal übersetzt:
Unsere langfristige Mission ist es, unsere Erfolgsbilanz bei der Bereitstellung herausragender TSR aufrechtzuerhalten. Unser langfristiger Plan zur Erzielung überlegener Renditen basiert auf dem, was wir als „immergrünes Geschäftsmodell“ bezeichnen: 3% jährliches organisches Umsatzwachstum und 8% jährliche Steigerung des Ergebnisses je Aktie.
Wir erwarten, dass das jährliche organische Wachstum von 3% von 2% in den USA, 6% von International und 5% von Spezialprodukten getragen wird. Neben einem jährlichen organischen Wachstum von 3% erwarten wir, dass das Wachstum des Ergebnisses je Aktie durch eine Erweiterung der Bruttomarge um +25 Basispunkte und eine Reduzierung der Gemeinkosten um 25 Basispunkte angetrieben wird, was zu einer Verbesserung der operativen Marge um +50 Basispunkte führt. Das immergrüne Modell ermöglicht es uns, eine konsistente Botschaft zu vermitteln und die Finanzkompetenz in unserem Unternehmen zu fördern. Es ist ein wichtiger Teil unseres Erfolgs.

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Toni

Ich denke nach wie vor, dass jetzt ein guter Zeitpunkt ist in die Aktie einzusteigen, sofern man langfristig orientiert ist.

Man sieht auf der unteren Skala das KGV, welches selten unter 25 gefallen ist. Wenn es bei 25 war (rot markiert), waren

es immer gute Kaufgelegenheiten (die von mir mit schwarzen Linien durchkreuzten Bereiche sind vermutlich Datenfehler

von BigCharts). Außerdem hat die Aktie die Unterstützungslinie bei 80 USD erreicht:

 

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Ich liege auch schon auf der Lauer, ob der aktuelle Abwärtstrend bricht.

 

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katana26
vor 22 Stunden von katana26:

Hallo zusammen,

 

bin auf seeking Alpha auf u.g. Bericht gestoßen, der die drei Risiken "aggressive Aquisitionspolitik, aggressive Working capital  Maßnahmen (Verkauf von Forderungen) und geringe CAPEX Quote aufzeigt. Wie seht ihr die Themen? 

 

https://seekingalpha.com/article/4393316-church-dwight-3-major-risks-for-long-term-shareholders

Hallo zusammen,

wollte nochmal auf meine Fragen eingehen, wie seht ihr das Thema?

 

Viele Grüße 

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Toni
· bearbeitet von Toni

TA-Update:

 

Der Abwärtstrend (rot) ist seit fast 7 Monaten intakt, ich bin gespannt.

 

Rein historisch gesehen ist die Aktie vom KGV her (untere Skale) recht günstig geworden (rote Ellipsen)....

 

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mp2019
On 2/23/2021 at 11:26 AM, katana26 said:

Hallo zusammen,

wollte nochmal auf meine Fragen eingehen, wie seht ihr das Thema?

 

Viele Grüße 

Conclusion

Church & Dwight is a large and stable consumer staple company that owns one of the most iconic brands - the Arm & Hammer. However, there are issues requiring further scrutiny by shareholders. Starting from the very aggressive acquisition strategy and the underperforming brands, to the company's working capital and Capex spend policies. In my opinion these three areas present a significant risk for long-term shareholders and will require current shareholders to remain vigilant

starkes Research! 

Würde hier weiter beobachten und auf ein Einstieg warten

- FMCG ist nicht gefragt in 2021

- us. Essity AB aktuell günstig im Vergleich zu sich selbst 

- M&A FMCG Marken Sammelsurium imho gefährlich wenn die Core Brands nicht performen weiterhin

 

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Kai_Eric
Am 12.3.2021 um 22:13 von Toni:

TA-Update:

 

Der Abwärtstrend (rot) ist seit fast 7 Monaten intakt, ich bin gespannt.

 

Rein historisch gesehen ist die Aktie vom KGV her (untere Skale) recht günstig geworden (rote Ellipsen)....

 

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Aber für die historische Einordnung des KGV sollte man doch nicht nur die letzten beiden Jahre heranziehen. Historisch ist das aktuelle KGV immer noch deutlich über dem Mittelwert des letzten 20 Jahre (blaue Linie in der Abbildung unten). Und es liegt auch über dem Mittelwert der letzten 10 Jahre. Das wäre OK, wenn die Firma künftig schneller wachsen würde. Aber das ist ja nicht der Fall. Die Erwartung sind 7-8% Wachstum während es historisch über 10% waren.

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hattifnatt
vor 2 Stunden von mp2019:

to the company's working capital and Capex spend policies.

Das ist ja ziemlich heftiges financial engineering, das langfristig nicht gut gehen kann und die allseits (auch in der Aktienfinder-Analyse) gelobte FCF-Entwicklung in etwas anderem Licht erscheinen lässt ...

https://seekingalpha.com/article/4393316-church-dwight-3-major-risks-for-long-term-shareholders

Zitat

It also seems that receivables factoring has in fact been the main factor behind CHD's recent decrease in its cash conversion cycle, which helped the company achieve a significant increase in its free cash flow. However, the long-term sustainability of such practices is doubtful, especially as it becomes an even larger as a share of the company's total accounts receivable.

 

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Toni
· bearbeitet von Toni

Warum ist das heftiges Financial Engineering? Die Accounts Receivable sind doch vom Betrag her

gering im Vergleich zu net income oder Free Cashflow:

 

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http://financials.morningstar.com/cash-flow/cf.html?t=CHD&region=usa&culture=en-US

 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 1 Stunde von Toni:

Warum ist das heftiges Financial Engineering?

Relevant ist das balance sheet, nicht das cash flow statement, da sind die accounts receivable in den Höhen, die auch der Seekingalpha-Artikel angibt, mit den entsprechenden Factoring-Summen, die zur Reduktion des Cash Conversion Cycle beigetragen haben sollen (52 Tage 2009 runter auf 18 Tage 2020):

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Diese Steigerungsraten gefallen mir nicht, weil sie nicht nachhaltige Verbesserungen des Cashflows sind:

 

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Moin,

 

ja, @Toni hat sich da vergalloppiert. In der Cash Flow Rechnung steht nur die Veränderung der Forderungen.

 

Mal ganz ergebnisoffen ansehen heißt z.B. per 2020.

399 Forderungen

4.896 Jahresumsatz

 

399/4.896*365 = 29,7 Tage Forderungslaufzeit

Das ist ein normaler, eher guter Wert.

 

Daten für 2019:

356/4.358*365 = 29,8 Tage Forderungslaufzeit

 

Das heißt die Forderungen sind langsamer angestiegen als der Umsatz und die Kennzahl hat sich in der Krise geringfügig verbessert.

An dieser Stelle kan mann eigentlich nicht nörgeln.

 

 

Wenn man an der Bilanz rummosern will dann bietet sich eher an, dass Goodwill und immaterielle Vermögenswerte das Eigenkapital um 77% übersteigen.

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 15 Stunden von hattifnatt:

Relevant ist das balance sheet, nicht das cash flow statement

Stimmt, habe mich da vertan.

 

Schaut man sich die korrekten Zahlen an, macht es tatsächlich sehr viel aus.... :unsure:

 

Die Frage ist ja, warum sich die Forderungen so auftürmen. Warum zahlen die Kunden nicht (rechtzeitig)?

Ist das evtl. nur Corona-Krisen-bedingt und deswegen nur temporär?

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hattifnatt

Es ist ja gar nicht so, dass sich die Forderungen zu sehr aufgetürmt haben, das Argument war eher, dass sie diese durch das Factoring immer weiter vorziehen können und damit den Cash Flow (eigentlich ohne Not) besser aussehen lassen. Ist natürlich alles legal, aber seit der Geschichte mit Kraft Heinz bin ich da vorsichtiger geworden - Financial Engineering ist immer solange toll, bis es das nicht mehr ist ;) 

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 13 Stunden von hattifnatt:

Es ist ja gar nicht so, dass sich die Forderungen zu sehr aufgetürmt haben, das Argument war eher, dass sie diese durch das Factoring immer weiter vorziehen können und damit den Cash Flow (eigentlich ohne Not) besser aussehen lassen. Ist natürlich alles legal, aber seit der Geschichte mit Kraft Heinz bin ich da vorsichtiger geworden - Financial Engineering ist immer solange toll, bis es das nicht mehr ist ;) 

Danke für die Info.

 

Was mich aber beruhigt ist, dass Terry Smith eingestiegen ist....so schlimm kann es daher nicht sein....

 

https://portfolio-adviser.com/terry-smith-initiates-holding-in-church-dwight-and-boots-intertek/

 

https://www.ft.com/content/20761c60-a62c-4ee6-91d9-7e90cc2d138e

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Moin,

 

da verstehe ich die Bedenken nicht:

vor 11 Stunden von hattifnatt:

Es ist ja gar nicht so, dass sich die Forderungen zu sehr aufgetürmt haben, das Argument war eher, dass sie diese durch das Factoring immer weiter vorziehen können und damit den Cash Flow (eigentlich ohne Not) besser aussehen lassen.

Den Gesamteffekt per 2019 hast Du oben in der Grafik mit unter 150 Mio. USD angegeben. Der gesamte operative Cash Flow 2019 war 865 Mio. USD.

 

Was soll denn das Risiko-Szenario sein? Der Factoring-Anbieter geht Pleite. Weil dann in dem Moment gerade Krise ist, findet sich kein anderer. Also muss man die 150 dann selber finanzieren. Das ist kein Problem. Das würde man wahrscheinlich sogar hinbekommen, ohne die Dividende oder das Aktienrückkaufprogramm zu kürzen.

 

Wo siehst Du an der Stelle das Risiko?

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 9 Stunden von Laser12:

Wo siehst Du an der Stelle das Risiko?

Es geht wirklich nur um diesen Punkt in dem verlinkten SeekingAlpha-Artikel:

Zitat

The practice of factoring receivables is often seen as a way that a company could improve its cash flow position during a cash crunch, but not as a sustainable practice to improve Free Cash Flow and share prices.

PS. Ich hatte bewusst Kraft Heinz als Beispiel genommen (auch wenn die Art des "financial engineering" anders war), weil da ja auch viele durch Buffetts Beteiligung gedacht hatten, es wäre alles bestens.

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29März
· bearbeitet von 29März
Rechtschreibung

Das Problem ist doch, dass die Investoren diesen Anstieg des FreeCashCashflows sehen, der wie am Schnürchen läuft...

Nur das dieser Anstieg eben über die Forderungsabtretung gesteuert wird, das geht nicht ewig.

Es ist einfach bedenklich, wenn die Firmenleitung Dinge nicht aus betrieblichen Gründen tut sondern, um den Aktienkurs/Bilanz gut aussehen zulassen.

Die Betriebliche Notwendigkeit ergibt sich vielleicht, weil CHD auf seine Aktien (und deren stabile Entwicklung) als Übernahmewährung angewiesen ist ;-)

 

 

 

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katana26

Zudem ist das Factoring vermutlich teuer, da man für 100€ Forderungen nur X € (80?!) bekommt. Wäre es nicht besser, die Forderungen selber einzutreiben und damit nachhaltig mehr Cash zur Verfügung zu haben!? 

 

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Toni
vor 1 Stunde von katana26:

Zudem ist das Factoring vermutlich teuer, da man für 100€ Forderungen nur X € (80?!) bekommt. Wäre es nicht besser, die Forderungen selber einzutreiben und damit nachhaltig mehr Cash zur Verfügung zu haben!? 

 

Aber Moskau Inkasso ist evtl. noch teurer....:w00t:

 

https://www.moskau-inkasso.com/

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