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skeletor

Templeton Growth (Euro) - News und Fondsberichte

Empfohlene Beiträge

midnight_blue
also da müßte sich einiges ändern beim TGF das der mal wieder auf kurs gebracht wird.

 

danke Skeletor für die PDF!

 

PS:wenn der TGF nächstes Jahr unter die 11 € marke rutscht werde ich ihn mir ins depot legen ;)

 

 

hmm ich glaube ich hatte recht und ihr könnt mir glauben wenn ich den TGF für 10 € das stück bekomme hole ich ihn wieder , die Position im depot ist auch noch offen und zwar mit 1 Anteil. <_<

 

mfg

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oschi
· bearbeitet von oschi

wenn mich nicht alles täuscht steht er bei 9,54 also wie wärs...

 

und ich depp hab verdammt viele Anteile, leider zu nem viel höheren Einkaufspreis :'( !?

Am Besten ich verkaufe sie alle, kaufe sie dann erneut und freu mich über den niedrigen Einstiegskurs...

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midnight_blue

für den kurs hole ich auf jedenfall da kann man nix mit falsch machen ich hatte ihn mir damals zu 14€ pro anteil gekauft letztes jah ist er aber geflogen und bin ehrlich froh drum aber bei so einem niedrigem kurs überlege ich es mir wirklich.

 

Selbst mit dem Dicken schiff kann man nix verkehrt machen.

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skeletor

Neue Webseite von Templeton.

 

http://www.franklintempleton.de

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skeletor

12.02.2008

 

Templeton Growth Fund: Evolution statt Revolution

 

Seit Januar 2008 managt Cindy Sweeting den Templeton Growth Fund. Wer ist die neue Frau am Steuerruder des Templeton-Flaggschiffs und was hat sie vor? Eine Bestandsaufnahme nach ihrem ersten Deutschland-Auftritt.

"Ich bin Amerikanerin, ich komme aus New York, ich rede schnell"

 

Die Spannung ist groß, als Cindy Sweeting den Saal betritt. Nicht ohne Grund. Sweeting ist seit Jahresbeginn neue Managerin vom Templeton Growth Fund - dem Flaggschiff der US-Fondsgesellschaft Franklin Templeton. Beim Fondskongress in Mannheim hat die 49-jährige ihren ersten Auftritt in Deutschland.

 

"Ich bin Amerikanerin, ich komme aus New York, ich rede schnell", sind ihre ersten Worte ans Publikum. Ihr Auftreten ist professionell. An Selbstbewusstsein scheint es ihr nicht zu mangeln. Dabei muss sie die Zweifel besiegen, die viele Zuhörer haben.

 

"Wir kaufen Aktien, wenn andere sie nicht mögen"

 

Der Templeton Growth Fund ist ein Liebling der deutschen Anleger. Knapp ein Drittel des riesigen Fondsvermögens sollen sie besitzen. Zuletzt hat der Fonds geschwächelt. Über drei und fünf Jahre liegt er hinter dem MSCI World. Deshalb - so vermuten Fachleute - musste Murdo Murchison den Fonds zum Jahreswechsel abgeben.

 

Was ist also los? "Wir machen ungewöhnliche Dinge bei Templeton. Wir kaufen Aktien, wenn andere sie nicht mögen. Dann sind sie am günstigsten. Daher ist es auch nicht ungewöhnlich, dass wir kurzfristig underperformen", sagt Sweeting. "Langfristig hat sich unser Contrarian-Value-Ansatz immer ausgezahlt".

 

Das klingt ähnlich wie bei Firmengründer Sir John Templeton, der mal gesagt hatte: "Wenn Sie die gleichen Wertpapiere kaufen wie alle anderen, dann erzielen sie auch die gleichen Ergebnisse wie alle anderen."

 

"Once in a lifetime buying opportunities" bei Large Caps

 

Doch was heißt das konkret? "Heute finden wir Value-Aktien in ungewöhnlichen Sektoren wie Medien, Gesundheit, Telekom und Technologie", erklärt Sweeting. "Also in Sektoren, die 1999/2000 ihren Boom hatten." Traditionelle Value-Sektoren seien dagegen nicht mehr billig. Etwa zyklische Konsumgüter, Rohstoffe, Finanzen und Industrie.

 

Freilich sind dies nur grobe Aussagen. Bei Templeton ist man Stockpicker, da kommt es auf die Einzelanalyse an. Einzig bei Large Caps lehnt Sweeting sich weit aus dem Fenster. "Once in a lifetime buying opportunities" gebe es dort. Auf deutsch: Bei einigen großen Qualitätstiteln böten sich Kaufchancen, wie man sie teilweise nur einmal im Leben habe.

 

"Evolution statt Revolution"

 

Wird Sweeting das Portfolio umkrempeln? Wohl kaum. Schließlich hat sie zuvor das Aktienresearch bei Templeton geleitet und war damit verantwortlich für die Kaufliste der Templeton-Fonds. Sie selbst gibt das Motto aus: "Evolution statt Revolution."

 

Könnte die Fondsgröße zum Problem werden? Sweeting glaubt dies nicht. "Der Fonds ist mit dem Markt gewachsen", sagt sie. Sollte das Volumen die Performance dennoch beeinträchtigen, werde man ihn für neue Anleger schließen. Dies habe man bei Small-Cap-Fonds bereits gemacht.

 

Argumente für Langfristanleger

 

Fazit: Der Templeton Growth Fund steckt im Tief. Dennoch dürfte die neue Managerin Cindy Sweeting wenig ändern. Ein Fehler? Nein. Der Value-Stil von Templeton baut darauf, irgendwann Recht zu bekommen und das schon seit 1954. Zudem ist der Fonds so groß, dass er nicht vom Markt verschwindet. Ein wichtiges Argument ab 2009, wenn die Abgeltungssteuer in Kraft tritt.

 

 

 

Fonds im Überblick:

 

Bislang hatte der Templeton Growth Fund erst drei Fondsmanager: Sir John Templeton (1954 bis 1991), Mark Holowesko (1991 bis 2000) sowie Murdo Murchison (2001 bis 2007). Nun übernimmt Cindy Sweeting den Fonds. 87 Titel hatte sie zuletzt im Portfolio. Auch wenn der Fonds zuletzt im Tief steckte, ist die 20-Jahres-Bilanz doch ausgezeichnet. Gerade in der Baisse von 2000 bis 2002 war der Templeton Growth Fund einer der Top-Performer.

 

Fonds: Templeton Growth (Euro) Fund

Anlagefokus: Aktien Global

 

Fondsgesellschaft: Franklin Templeton

Fondsmanagerin: Cindy Sweeting, Nassau (seit 1.1.2008)

 

ISIN: LU0114760746

WKN: 941034

 

Auflegung: 09.08.2000

Volumen: 6,3 Mrd. EUR

 

Auflegung Original-Tranche: 29.11.1954

Volumen Original-Tranche: 36,9 Mrd. USD

 

Ausgabeaufschlag: bis zu 5,25 %

Total Expense Ratio (TER): 1,86 %

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger
...also da müßte sich einiges ändern beim TGF das der mal wieder auf kurs gebracht wird...

 

Cindy Sweeting ist seit Januar 2008 neue Fondsmanagerin des Templeton Growth Fund (ISIN US8801991048 / WKN 971025), so die Experten von "FundResearch".

 

Sie werde den Investmentstil des Fonds fortsetzen. Zu diesem Schluss sei BCA-Investmentvorstand Dr. Michael Keilholz nach einem Gespräch beim Fondskongress gekommen. "Sweeting hat in dem Gespräch unmissverständlich klar gemacht, dass der Templeton Growth Fund weiterhin so investieren wird, wie Anleger das von je her kennen", erkläre Keilholz. "Der Fonds ist und bleibt wertorientiert." Kritiker würden mit der enttäuschenden Performance der letzten zwei Jahre argumentieren. Sweeting halte dagegen, dass es auch in der Vergangenheit Phasen der Underperformance gegeben habe und dass der Fonds langfristig immer wieder habe punkten können.

 

Beim BCA bleibe der Fonds auf der Top Fonds-Liste. Grund sei die konsequente Umsetzung des Anlageprozesses.

 

BCA sieht Templeton Growth Fund bei Cindy Sweeting in guten Händen

14.02.2008

 

Cindy Sweeting, die neue Fondsmanagerin des Templeton Growth Fund, wird den in der Praxis bewährten, seit vielen Jahren erfolgreichen Investmentstil des Fonds auch in Zukunft fortsetzen. Zu diesem Schluss kam BCA-Investmentvorstand Michael Keilholz nach einem ausführlichen Gespräch, das er im Rahmen des diesjährigen Fondskongresses mit Sweeting geführt hat.

 

Die in der Vergangenheit bei einem Fondsmanagerwechsel oft zu beobachtende Verunsicherung und Unruhe unter den Anlegern ist nach Ansicht von Keilholz dieses Mal nicht zu erwarten. Sweeting hat in dem Gespräch unmissverständlich klar gemacht, dass der Templeton Growth Fund weiterhin so investieren wird, wie Anleger das von je her kennen, sagt Keilholz. Entscheidender Faktor in der Analyse der Anlageziele wird auch künftig der Cash Flow sein, welchen die Unternehmen gegenwärtig und zukünftig generieren mit anderen Worten: Der Fonds ist und bleibt wertorientiert.

 

Positives Überraschungspotenzial sieht Sweeting bei Unternehmen, die gegenwärtig finanziell solide ausgestattet sind über eine starke Position am Markt verfügen. Allerdings hat die neue Fondsmanagerin überzeugend dargelegt, dass sie auch langfristige und strukturelle Einflussfaktoren in ausreichendem Maß in ihre Analysen einfließen lässt und auf diese Weise überdurchschnittliches Kurspotential im Portfolio schafft. Hier setzen viele Kritiker an und argumentieren mit der etwas enttäuschenden Performance der letzten zwei Jahre, aber Sweeting hält dagegen, dass es auch in der Vergangenheit Phasen der Underperformance gegeben hat und dass der Fonds im Langfristvergleich, vor allem in schwierigen Marktphasen wie der aktuellen wegen seines wertorientierten und strengen Selektionsprozesses immer wieder punkten konnte.

 

Zurzeit ist der Templeton Growth Fund in großkapitalisierten europäischen Werten übergewichtet, in den USA und Japan wie viele Konkurrenzprodukte - untergewichtet. Der Problemsektor Finanzwerte war frühzeitig und ist noch immer untergewichtet, doch konnte diese richtige Entscheidung in jüngerer Vergangenheit nicht in Mehrperformance umgesetzt werden. Das Portfolio hält zahlreiche wachstumsorientierte Unternehmen, die zurzeit wegen ihrer unsicheren längerfristigen Aussichten, insbesondere ihrer Margenentwicklung unterbewertet sind. Für einen Einstieg in Finanzwerte in größerem Umfang hält die Fondsmanagerin den Zeitpunkt noch nicht für gekommen, weil es vielfach noch nicht möglich ist, den wahren Buchwert der Finanzunternehmen zu ermitteln. Nach der Bilanzsaison im Frühjahr wird man nach Sweetings Ansicht klarer sehen können.

 

Ein Fonds, der wie der Templeton Growth Fund so konsequent auf Value in Form von Cashflow-Generierung setzt, wird nach Aussage der Fondsmanagerin auch künftig durch vereinzelte Phasen einer im Konkurrenzvergleich schwächeren Performance gehen (müssen). Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass es sich beim Templeton Growth Fund um einen qualitativ hochwertigen Fonds handelt, der hervorragend als langfristiges Kerninvestment geeignet ist. Ein Blick auf die Performance der letzten schwierigen Wochen im Vergleich zum Konkurrenzdurchschnitt zeigt dies deutlich. Mit dem sehr schwierigen Umfeld kommt der Templeton Growth Fund vergleichsweise gut zurecht. Insbesondere wegen der qualitativen Beurteilung des Managementprozesses und der konsequenten Umsetzung des Ansatzes behält der Fonds seinen Platz auf der BCA TopFonds-Liste. (ir)

 

Quelle: FONDS professionell

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skeletor

13.02.2008 n-tv Interview mit Cindy Sweeting, Fondsmanagerin der Templeton Growth Fonds

Interview

 

 

04.03.2008 Perspektiven - Januar 2008 (PDF, 510k)

perspektiven_0108

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Privatanleger

Templeton Growth unter neuer Führung

 

(Morningstar) Fondsmanager Murdo Murchison hat Ende 2007 die Verantwortung für den Templeton Growth abgegeben und ist in seine schottische Heimat zurückgekehrt. Dort wird er als Investment Consultant weiterhin für Franklin Templeton arbeiten, ein Posten als Manager für einen anderen Fonds ist dabei allerdings nicht vorgesehen. Die Managerin der Aktienseite des Templeton Income Fonds, Lisa Myers, die in den vergangenen vier Jahren Murdo Murchison bei seinen Entscheidungen unterstützt hat, wird weiterhin Co-Managerin des Templeton Growth bleiben. Zusätzlich wird Tucker Scott, Manager des Templeton Foreign Fonds, zukünftig als weiterer Co-Manager beratend tätig sein. Die beiden genannten Fonds sind in Deutschland nicht erhältlich, weswegen sie weniger bekannt sind.

 

Als neue Lead-Managerin tritt Cindy Sweeting die Nachfolge von Murdo Murchison an. Sweeting ist seit 1997 bei Templeton und begann ihre Karriere im Small-Cap-Team. Wenn ein erfahrener Manager einen guten Fonds verlässt, ist das niemals ein erfreuliches Ereignis. Bei Templeton könnten die Folgen des Wechsels jedoch weniger gravierend sein. Das 35-köpfige Analystenteam ist sehr gut eingespielt und erfahren. Alle Manager wählen die Aktien für ihre Fonds anhand einer zentralen Kaufliste aus. Darüber hinaus verhalten sich die Templeton-Fonds in der Regel ähnlich: bei einer Hausse liegen sie mit ihrer Performance meist zurück, erweisen sich in fallenden Märkten jedoch als äußerst stabil. Sweeting wird wie gewohnt das Portfolio auf Basis eines Contrarian-Ansatzes zusammenstellen. Dieser Investmentstil hat dazu geführt, dass das gegenwärtige Portfolio aus Aktien besteht, die derzeit nicht en vogue oder eindeutig konträr zum Markt, jedoch günstig sind. Ein typisches Beispiel dafür ist die Siemens-Aktie. Viele Fondsmanager sind mittlerweile die ständigen Versprechungen des Vorstands im Hinblick auf eine Restrukturierung des Konzerns und die Bemühung um eine höhere Rentabilität leid. Templetons langfristiger Ansatz dagegen gibt den Fondsmanagern mehr Zeit, das Gewinnpotential eines Unternehmens, dessen Geschäftsfelder und den Preis einer Aktie genauer zu beobachten und zu analysieren. Auch wenn die gegenwärtige Performance des Fonds mittelmäßig ist, mögen wir den Fonds auch mit einer neuen Managerin - aufgrund seines Potentials in den kommenden Jahren. Die historische Performance des Templeton Growth zeigt, dass sich dieser gut für einen geduldigen, langfristig orientierten Anleger eignet. (Bridget Hughes)

 

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider.

07.03.2008

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Boersifant

Sub-Titel für diesen Thread: Die Hoffnung stirbt zuletzt. :D

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Berd001
Cindy Sweeting ist seit Januar 2008 neue Fondsmanagerin des Templeton Growth Fund (ISIN US8801991048 / WKN 971025), so die Experten von "FundResearch".

 

Sie werde den Investmentstil des Fonds fortsetzen. Zu diesem Schluss sei BCA-Investmentvorstand Dr. Michael Keilholz nach einem Gespräch beim Fondskongress gekommen. "Sweeting hat in dem Gespräch unmissverständlich klar gemacht, dass der Templeton Growth Fund weiterhin so investieren wird, wie Anleger das von je her kennen", erkläre Keilholz. "Der Fonds ist und bleibt wertorientiert." Kritiker würden mit der enttäuschenden Performance der letzten zwei Jahre argumentieren. Sweeting halte dagegen, dass es auch in der Vergangenheit Phasen der Underperformance gegeben habe und dass der Fonds langfristig immer wieder habe punkten können.

 

Es geht halt nichts über eine gewisse Unflexibilität - hier wieder einmal Anlagestrategie genannt (Der First Private Aktien Ulm und einige mehr lassen grüßen). Als Anleger möchte ich aber in erster Linie in "Rendite" investieren (dafür kriegt der Fondsmanager ja auch seine hohen Verwaltungsgebühren).

Und deswegen gehe ich davon aus, daß ein Fondsmanagment auch mal eine Strategie, die nicht mehr funktioniert, überdenkt und nicht einfach darauf wartet, daß der Markt irgendwann einmal wieder die eigene Strategie mit ordentlicher Rendite honoriert.

Ansonsten spare ich mir die hohen Verwaltungsgebühren doch gleich und kaufe mir ein paar Value-ETFs.

 

Gruß

Berd

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ghost_69

Hier mal der aktuelle Chart des Fonds:

 

post-3119-1205062648_thumb.jpg

 

Ich finde der Vergleich passt, erstmal fangen beide mit T an,

dazu wollen (wollten) beide nicht hören, eine andere Strategie muss her,

jedenfalls etwas anders.

 

Templeton_Grwoth_Euro.pdf

 

post-3119-1205063001_thumb.jpg

 

post-3119-1205063019_thumb.jpg

 

Genau so wie damals, kein Eisberg kann dem dicken Schiff etwas anhaben,

genau wie es keine Rezession in den USA gibt, nein das kann nicht sein. :D

 

Ghost_69 :-

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midnight_blue

das bestätigt nur meine entscheidung das ich die richtige wahl getroffen habe als ich ihn verkauft habe.

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Hedger99

Und, schon mächtig wieder eingestiegen? ;)

 

Die globalen Aktien-Fonds sind wirklich nicht sehr prickelnd im Moment.

Der Lingohr hat auch -12% seit einem Jahr. Der DWS Top Dividende

ist dagegen nur -1,5%.

 

also da müßte sich einiges ändern beim TGF das der mal wieder auf kurs gebracht wird.

 

danke Skeletor für die PDF!

 

PS:wenn der TGF nächstes Jahr unter die 11 marke rutscht werde ich ihn mir ins depot legen ;)

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megamike

Tja, da geb ich midnight_blue zwar recht, dass es kurzfristig die bessere Wahl war ihn zu verkaufen. Aber sorry, um solide weltweit investierende Fonds (jetzt egal ob ETFs oder aktive) kommt kein Anleger drum herum. Den TGF (oder vergleichbare wie den Lingohr) jetzt zu verkaufen und dann viell verstärkt auf irgendeinen Trend, der gerade "in" ist, zu setzen, halte ich für eine riskante Wette. Zumal jetzt ein Niveau erreicht ist, wo sich ein Einstieg auf jeden Fall lohnt, da der TGF nie ins bodenlose fallen wird. Also den TGF, der sowieso schon eher unterbewertete Aktien hält, für einen Rabatt i.H.v. ca. 25% im Vergleich zum Juni07 zu bekommen, wird wohl eine einmalige Chance sein, die nicht mehr so schnell kommen wird. Solange man einen langfristigen Anlagehorizont hat...

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Berd001
Tja, da geb ich midnight_blue zwar recht, dass es kurzfristig die bessere Wahl war ihn zu verkaufen. Aber sorry, um solide weltweit investierende Fonds (jetzt egal ob ETFs oder aktive) kommt kein Anleger drum herum. Den TGF (oder vergleichbare wie den Lingohr) jetzt zu verkaufen und dann viell verstärkt auf irgendeinen Trend, der gerade "in" ist, zu setzen, halte ich für eine riskante Wette. Zumal jetzt ein Niveau erreicht ist, wo sich ein Einstieg auf jeden Fall lohnt, da der TGF nie ins bodenlose fallen wird. Also den TGF, der sowieso schon eher unterbewertete Aktien hält, für einen Rabatt i.H.v. ca. 25% im Vergleich zum Juni07 zu bekommen, wird wohl eine einmalige Chance sein, die nicht mehr so schnell kommen wird. Solange man einen langfristigen Anlagehorizont hat...

 

 

Naja, es geht eigentlich ja nicht darum, "solide" weltweit investierende Fonds durch "Modefonds" zu ersetzen. Aber am Beispiel des TGF, des Vermögensbildungsfonds I, des Lingohr, des First Privat Aktien Ulm (ist nur Europa, ich weiß) usw. usw. usw. sieht man, daß es nicht so einfach ist, einen zu finden, der einen wirklich über lange Zeiträume ruhig schlafen läßt.

Und was nützt mir ein niedriger "Einstandskurs", wenn das Ding nachher auch nicht mehr steigt? Lieber wär mir ein Fonds, dessen Managment nicht stur an einer Strategie festhält sondern diese auch die Gegebenheiten des Marktes anpaßt. Aber man kann Unflexibilität auch zur Strategie erklären.

 

Gruß

Berd

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midnight_blue

ich glaube das es kein fonds gibt bei dem ich ruhig schlafen kann, jeder hat so seine höhen und tiefs, aber egal zu dem TGF die führung ist sowas von stur das ist echt unglaublich, die zeiten ändern sich halt und eine strategie die vielleicht vor 15 jahren gut war muß nicht mehr die beste sein, was an dem TGF zu sehn ist.

 

Zu dem thema einstieg ich hatte auch mal gesagt wenn er unter 10 € fällt kaufe ich ihn wieder aber das habe ich ir dan doch anders überlegt weil es sich wirklich nichts am TGF ändert immer das selbe. Wie oben schon gesagt der DWS top dividende ist OK habe ich auch.

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Berd001
ich glaube das es kein fonds gibt bei dem ich ruhig schlafen kann, jeder hat so seine höhen und tiefs, aber egal zu dem TGF die führung ist sowas von stur das ist echt unglaublich, die zeiten ändern sich halt und eine strategie die vielleicht vor 15 jahren gut war muß nicht mehr die beste sein, was an dem TGF zu sehn ist.

 

Zu dem thema einstieg ich hatte auch mal gesagt wenn er unter 10 fällt kaufe ich ihn wieder aber das habe ich ir dan doch anders überlegt weil es sich wirklich nichts am TGF ändert immer das selbe. Wie oben schon gesagt der DWS top dividende ist OK habe ich auch.

 

Deswegen neige ich auch immer mehr dazu, ETFs zu kaufen. Die entwickeln sich wenigstens wie der Markt. Allerdings mag ich mich von einigen aktiven Fonds, die noch in meinem Depot liegen, auch nicht trennen. Einige werde ich wohl auch weiterhin besparen, in der Hoffnung, dem Fondsmanagment gelingt mal eine klare Outperformance (so wie Kaldemorgen beispielsweise um 2000 herum, als sein VBF I seinen Höhenflug hatte). Allerdings werde ich in einem solchen Fall meine Anteile verkaufen und Gewinne mitnehmen. Die Erfahrung lehrt, daß die wenigsten Fondsmanager so etwas mehrfach zustande bringen.

 

Gruß

Berd

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Hedger99

Jo, der Lingohr hat wenigstens seine Benchmark (MSCI World) im letzten Jahr

um ca 5% überboten (wegen niedrigerem USA-Anteil?), der TGF und

First Privat Aktien Ulm schafften dies nicht.

 

 

Naja, es geht eigentlich ja nicht darum, "solide" weltweit investierende Fonds durch "Modefonds" zu ersetzen. Aber am Beispiel des TGF, des Vermögensbildungsfonds I, des Lingohr, des First Privat Aktien Ulm (ist nur Europa, ich weiß) usw. usw. usw. sieht man, daß es nicht so einfach ist, einen zu finden, der einen wirklich über lange Zeiträume ruhig schlafen läßt.

Und was nützt mir ein niedriger "Einstandskurs", wenn das Ding nachher auch nicht mehr steigt? Lieber wär mir ein Fonds, dessen Managment nicht stur an einer Strategie festhält sondern diese auch die Gegebenheiten des Marktes anpaßt. Aber man kann Unflexibilität auch zur Strategie erklären.

 

Gruß

Berd

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Berd001
Jo, der Lingohr hat wenigstens seine Benchmark (MSCI World) im letzten Jahr

um ca 5% überboten (wegen niedrigerem USA-Anteil?), der TGF und

First Privat Aktien Ulm schafften dies nicht.

 

 

post-8320-1205135523_thumb.txt

 

 

Sieht nicht so richtig nach Outperformance aus. Und dafür kriegt die Fondsgesellschaft eine TER von 1,77 %.

 

Gruß

Berd

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flyingthai
· bearbeitet von flyingthai

Ich habe mal eine Frage zum TGF:

 

Ich beziehe ja den TGF mit der WKN: A0B9KE.

 

Liegt der Untschied nur darin, dass er ausschüttend und nicht thesaurierend ist? Außerdem ist der hier beschprochene Fonds auch schon länger dabei.

 

Aber der Performancechart zeigt genau den gleichen Verlauf. Unterscheiden sich die Fonds somit nur in der Auschüttungsart?

 

Wäre der thesaurierende Fonds im Hinblick auf die Abgeltungssteuer die besser Wahl gewesen?

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DAX43
Ich habe mal eine Frage zum TGF:

 

Ich beziehe ja den TGF mit der WKN: A0B9KE.

 

Liegt der Untschied nur darin, dass er ausschüttend und nicht thesaurierend ist? Außerdem ist der hier beschprochene Fonds auch schon länger dabei.

 

Aber der Performancechart zeigt genau den gleichen Verlauf. Unterscheiden sich die Fonds somit nur in der Auschüttungsart?

 

Wäre der thesaurierende Fonds im Hinblick auf die Abgeltungssteuer die besser Wahl gewesen?

 

der Unterchied liegt wirklich nur an der Art der Ausschüttung. Ausländische thesaurierende Fonds haben so manchen Nachteil. Ich selbst würde auch immer die ausschüttende Variante eines Fonds nehmen wenn ich die Wahl habe.

 

DAX43

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flyingthai

Danke für die Antwort DAX43. :)

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Raccoon
der Unterchied liegt wirklich nur an der Art der Ausschüttung. Ausländische thesaurierende Fonds haben so manchen Nachteil. Ich selbst würde auch immer die ausschüttende Variante eines Fonds nehmen wenn ich die Wahl habe.

Und ich immer die auslaendischen Thesaurierer, weil man die Nachteile mit ein bisschen Muehe in einen Vorteil drehen kann, zumindest sofern man noch vor 2009 kauft.

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Padua
Und ich immer die auslaendischen Thesaurierer, weil man die Nachteile mit ein bisschen Muehe in einen Vorteil drehen kann, zumindest sofern man noch vor 2009 kauft.

 

Zustimmung! Deine Formulierung "bisschen Mühe" ist absolut treffend. Ich verstehe immer noch nicht die panische Angst hinsichtlich der abzugebenden Steuererklärung. Mache ich schon seit Jahren und eine "große Mühe" war es noch nie.

 

Gruß Padua

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geldbaer
Zustimmung! Deine Formulierung "bisschen Mühe" ist absolut treffend. Ich verstehe immer noch nicht die panische Angst hinsichtlich der abzugebenden Steuererklärung. Mache ich schon seit Jahren und eine "große Mühe" war es noch nie.

 

Gruß Padua

 

Ich denke mal, dass hier 'ne ganze Menge "theoretischer" Anleger unterwegs sind, die noch nie 'ne Steuererklärung gesehen oder abgegeben haben....

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