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skeletor

Templeton Growth (Euro) - News und Fondsberichte

Empfohlene Beiträge

bronkowitz

Was mir beim TGF Sorgen macht, ist die extrem unterschiedliche Performance in Dollar und in Euro.

Für die "Hälfte" der Anleger die im Dollarraum sitzt ist die Welt ja fast noch in Ordnung. Entsprechend verringert sich der Druck

aufs Management.

Gilt zwar direkt nur für den TGF-Dollar, aber da beide fast gleiches Portfolio haben indirekt auch für den TGF-Euro

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skeletor
Was mir beim TGF Sorgen macht, ist die extrem unterschiedliche Performance in Dollar und in Euro.

Für die "Hälfte" der Anleger die im Dollarraum sitzt ist die Welt ja fast noch in Ordnung. Entsprechend verringert sich der Druck

aufs Management.

Gilt zwar direkt nur für den TGF-Dollar, aber da beide fast gleiches Portfolio haben indirekt auch für den TGF-Euro

 

 

Bei globalen Fonds hast du immer den währungseinfluss mit drin. Doch um so länger der Fonds gehalten wird desto weniger fällt dies ins gewicht.

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Chemstudent
Was mir beim TGF Sorgen macht, ist die extrem unterschiedliche Performance in Dollar und in Euro.

Für die "Hälfte" der Anleger die im Dollarraum sitzt ist die Welt ja fast noch in Ordnung. Entsprechend verringert sich der Druck

aufs Management.

Gilt zwar direkt nur für den TGF-Dollar, aber da beide fast gleiches Portfolio haben indirekt auch für den TGF-Euro

 

Also einen extremen Unterscheid seh ich nicht.

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bronkowitz

@skeletor

im Prinzip schon, aber den Niedergang des Dollar kann man ja nun mittlerweile auch nicht mehr als kurzfristig bezeichnen (7 Jahre). Und ob er wieder hochkommt ist zumindest sehr umstritten, das kann auch noch lange so weiter gehen. Dann können das die Anleger aus dem Dollarraum gelassen sehen, wir nicht. Gleichzeitig sind wir Anleger des gleichen Produkts.

Bezeichnenderweise gibt Templeton auf meine Nachfrage auch nicht heraus, wie das Verhältnis ungefähr ist.

 

@Chemstudent

Ich meine eben nicht den Unterschied zwischen den beiden Fondsvarianten, sondern zwischen der Perspektive eines Anlegers aus dem Dollarraum und unserer.

Jährliche Wertentwicklung:

 

1 Jahr : -10.5% (Dollar) -21.8% (Euro)

3 Jahre: 8.1% (Dollar) 1.3% (Euro)

5 Jahre: 13.8.5% (Dollar) 6.4% (Euro)

10 Jahre: 7.4% (Dollar) 3.6% (Euro)

 

Als US-Anleger wäre ich vielleicht nicht begeistert, aber angesichts der Finanzkrise zufrieden und würde jedenfalls meiner Fondsgesellschaft nicht aufs Dach steigen. Und das werden ja nicht wenige sein.

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Raccoon
@Chemstudent

Ich meine eben nicht den Unterschied zwischen den beiden Fondsvarianten, sondern zwischen der Perspektive eines Anlegers aus dem Dollarraum und unserer.

Jährliche Wertentwicklung:

 

1 Jahr : -10.5% (Dollar) -21.8% (Euro)

3 Jahre: 8.1% (Dollar) 1.3% (Euro)

5 Jahre: 13.8.5% (Dollar) 6.4% (Euro)

10 Jahre: 7.4% (Dollar) 3.6% (Euro)

 

Als US-Anleger wäre ich vielleicht nicht begeistert, aber angesichts der Finanzkrise zufrieden und würde jedenfalls meiner Fondsgesellschaft nicht aufs Dach steigen. Und das werden ja nicht wenige sein.

Fuer den Wechselkurs zwischen USD und EUR kann die Fondsgesellschaft doch nichts - jeder Fonds der verstaerkt in USD Werte investiert wird das gleiche "Problem" haben.

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Privatanleger

München (aktiencheck.de AG)

 

Nach einer Studie des Instituts für Vermögensaufbau sind Börsengewinne kein Zufall und mit den besten Fonds verdienen Anleger 20 Jahre lang 12%, so die Experten von "FOCUS-MONEY".

 

Die Goldmedaille gehe an den DWS Vermögensbildungsfonds I (ISIN DE0008476524/ WKN 847652), der von Klaus Kaldermorgen gemangt werde. Er investiere in Standardwerte mit vielversprechenden Wachstumsaussichten. Dazu würden momentan u.a. Münchener Rück, Schlumberger, Allianz, Medtronic und Vodafone gehören. Hinsichtlich der derzeit unsicheren Börsenzeiten werde ein relativ hoher Bargeldbestand von knapp 16% gehalten. In den zurückliegenden zwölf Monaten habe der Fonds zwar um knapp 16% an Wert verloren, der MSCI World-Index komme im selben Zeitraum aber auf ein Minus von 18%. Nach Meinung der Experten von "FOCUS-MONEY" eignet sich der DWS Vermögensbildungsfonds I zur Langfristanlage.

 

Die Silbermedaille erhalte der Templeton Growth Fund (ISIN US8801991048/ WKN 971025). Der Fonds habe über einen Zeitraum von 20 Jahren nur in fünf Einjahreszeiträumen schlechter als der MSCI World-Index abgeschnitten. So habe sich das Fondsmanagement zu früh von Rohstoffaktien getrennt, die nach Meinung von Templeton momentan deutliche Anzeichen einer Überbewertung zeigen würden. Das 20 Mrd. Euro-Flaggschiff werde seit 2008 von Cindy Sweeting gemangt, die aber am bisherigen Anlagestil festhalte. Dieser ziele auf langfristiges Kapitalwachstum bei möglichst niedrigem Risiko ab.

 

Die Bronzemedaille gehe wieder an die DWS, dieses Mal an den DWS Akkumula (ISIN DE0008474024/ WKN 847402). Das Fondsmanagement setze, wie die beiden anderen Fonds auch, auf substanzstarke Standardwerte. Derzeit lege man den Fokus auf Europa und sei in Titel wie Münchener Rück, Allianz, Sanofi-Aventis oder QIAGEN investiert. Zudem finde man auch US-Werte wie Schlumberger und Cisco Systems im Portfolio. Seit 1988 habe der Fonds den MSCI World-Index um knapp 2,8% p.a. outperformt. Derzeit liege die Bargeldquote bei fast 14% und man habe den Anteil an defensiven Branchen wie Energie und Gesundheitswesen spürbar erhöht. Die Ähnlichkeiten zum DWS Vermögensbildungsfonds I seien kein Zufall, denn auch der DWS Akkumula werde von Klaus Kaldermorgen gemangt. (Ausgabe 22)

(22.05.2008/fc/a/f)

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bronkowitz
Fuer den Wechselkurs zwischen USD und EUR kann die Fondsgesellschaft doch nichts - jeder Fonds der verstaerkt in USD Werte investiert wird das gleiche "Problem" haben.

Eben. Das ist ja gerade mein Gedanke, dass es nicht schlechtes Management ist, als vielmehr der Umstand, dass ein grosser Teil der Kunden (nämlich die US-Anleger) mit dem Kurs ganz gut leben kann. D.h. es könnte durchaus so weitergehen und uns Europäern bleibt mehr oder weniger nur die Hoffnung auf einen vielleicht steigenden Dollar.

Eine Fondsgesellschaft mit 100% europäischen Kunden wäre dagegen vielleicht schon viel früher aus US-Werten rausgegangen.

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skeletor

20.05.2008 Deutsches Anleger Fernsehen: Erfolgskonzept "Templeton Growth Fonds"

 

fonds_tv_templeton_growth_funds_vp

 

skeletor

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Boersifant

DAF (Deutsches Anleger Fernsehen) und Focus Money, das ist ungefähr das Niveau der Aktiv-Lemminge. :D

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DAX43
20.05.2008 Deutsches Anleger Fernsehen: Erfolgskonzept "Templeton Growth Fonds"

 

fonds_tv_templeton_growth_funds_vp

 

skeletor

 

 

DAF ist ja nun wirklich keine Empfehlung.

 

Ich sage nur : Kulmbach , DAF - BÖRSENMEDIEN AG = Förtsch....oh Gott, mir wird schlecht :blushing:

 

 

DAX43

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odenter
· bearbeitet von odenter

Also ich habe mir jetzt fast alle Seiten durchgelesen und ich finde einige Kommentare ganz lustig. :-)

Ich selbst bespare den Fond 941034 monatlich mit einem Sparplan, ich habe Anfang dieses Jahres angefangen.

 

Wer einen Anlagehorizont von 20 Jahren hat, aber schon nach 5 Jahren seinen Strategie über den Haufen wirft, sollte sich vielleicht überlegen ob Aktien überhaupt das richtige für Ihn sind. Aktien waren und sind immer langfristige Anlagen (>=30 Jahre eher so ~ 40 Jahre).

Von mir aus könnte sich der Kurs nochmal um 50% verringern.

Warum?

Eben weil ein Großteil (~40%) in den USA investiert ist, zum Teil ja auch in Titel die gerade voll abgestürzt sind (AIG). Aber was machen denn gerade alle Namenhaften Industrieunternehmen?

Richtig die planen oder sind dabei neue Produktionskapazitäten zu bauen in den USA.

Warum?

Weil der US-Dollar diverse Vorteile gegenüber dem EUR bietet. Ergo wird es in Zukunft dort deutlich rosiger aussehen als im Moment. Allerdings dauert das noch ein paar Jährchen.

 

In dem Zusammenhang stellt sich dann auch die Frage was ist mit Asien, speziell China, im Moment wird der Großteil der in den USA verbrauchten Konsumgütern dort produziert.

Was passiert wenn die auf einmal wieder in den Staaten produziert werden? Wer soll dann die chinesischen Konsumgüter kaufen? Die Chinesen?

Wer darauf wettet, der wettet sicher auch auf einen anhaltenden Boom bei Rohstoffen.

Ich wette dagegen, ich glaube die Chinesen werden in Zukunft nicht genug Abnehmer für Ihre Produkte finden, zumal da sowieso Kapazitäten entstehen die in den nächsten 10 Jahren kein Mensch benötigt.

 

EDIT:

Tippfehler korrgiert

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Privatanleger

Den Negativbewertern scheint nicht klar zu sein, dass in einem Stück Ironie auch ein Funken Wahrheit steckt.

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skeletor

Der Geschäftsführer von Templeton Deutschland kam in dem Beitag auch nicht gerade fachlich rüber.

 

Bei dem Fonds sollte man sich das ganze von draußen ansehen. Vielleicht kann man wieder mal investieren, mal sehen.

 

skeletor

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger

An der Börse antizyklisch vorgehen was ist das überhaupt?

 

Warren Buffett, nach Microsoft-Gründer Bill Gates zweitreichster Mann der Welt und erfolgreichster Investor aller Zeiten, erregte vor einigen Jahren Aufsehen durch seine massiven Silber-Käufe. Im Jahr 1998 erwarb Buffett zu Kursen von rund 5,00 US-Dollar je Feinunze Silberbarren im Wert von 650 Millionen US-Dollar. Sieht man sich den langfristigen Verlauf des Silberpreises an, dann wird klar, warum viele Investoren damals verständnislos den Kopf schüttelten:

 

Der Silberpreis befand sich in einer jahrelangen Seitwärtsbewegung. Nach einem kurzfristigen Aufflackern in 1997 waren die Notierungen wieder in sich zusammengefallen. Erinnert man sich an die damalige Stimmung an den Börsen, so ist es kein Wunder, dass sich gegen Ende der 1990er Jahre fast niemand einen nachhaltigen Anstieg des Silberpreises vorstellen konnte: Die Internet-Euphorie war in vollem Gange, gefragt waren heillos überteuerte Unternehmen wie Amazon oder Yahoo. Rohstoffe wie Gold und Silber interessierten niemanden. Außer ein paar Antizykliker wie Warren Buffett, die der Masse der Investoren mit ihren Überlegungen um Jahre voraus waren: Es dauerte dann noch eine ganze Weile, bis Warren Buffett Recht bekommen sollte. Heute ist die Situation völlig anders: Rohstoffe sind die Lieblinge der Börsianer...

 

Das Beispiel zeigt recht anschaulich, worum es dem antizyklisch agierenden Anleger geht: Er bewegt sich mit seinen Gedanken abseits der großen Masse, und er beschreitet Wege, von denen er annimmt, dass ihm eines Tages die anderen Anleger folgen werden. Dabei scheut er nicht davor zurück, auch einmal längere Zeit zu warten. Worum es dagegen nicht geht, ist der Versuch, sich gegen einen bestehenden Trend zu stellen.

 

Und noch etwas macht das Beispiel deutlich: Bei seinen Anlageentscheidungen orientiert sich der Antizykliker an Stimmungsextremen. Dieser Punkt ist besonders wichtig, denn er beinhaltet einen zentralen, wenn nicht sogar den wichtigsten Aspekt antizyklischen Investierens.

 

Während nach einer bereits fünf Jahre andauernden Aufwärtsbewegung die Erwartungshaltung der Investoren bei Anlegern in Aktien Europas, den

Schwellenländern oder Rohstoffen sehr hoch sind und leicht enttäuscht werden können, haben derzeit die wenigsten die USA auf ihrem Anlage-Radar.

 

Während die Mehrheit der Investoren sehr skeptisch bezüglich US-Aktien geworden sind, kauften zuletzt die meisten der langfristig erfolgreichen Fondmanager wie

Martin Whitman, Bill Nygren, Bill Miller sowie Warren Buffett massiv zu. Viele Aktien notieren derzeit mit einem Abschlag von ca. 40% auf den inneren Wert (gemessen an der Substanz- und Ertragskraft). Entsprechend groß ist das Aufwärtspotential. Gerade dies qualifiziert sie für anitzyklische Investments.

 

Konsequenterweise legt ein Valueinvestor seinen Anlageschwerpunkt derzeit auf international ausgerichtete Blue Chips, während es 2003 noch Europa war. Internationale Standardaktien sind derzeit so günstig wie seit 3 Jahrzehnten nicht mehr. Über die letzten Jahre haben sich die Anlagechancen aus der Sicht eines Valueinvestors klar in Richtung USA-international tätige Blue Chips verlagert.

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chappli
· bearbeitet von chappli
An der Börse antizyklisch vorgehen was ist das überhaupt?

 

Warren Buffett, nach Microsoft-Gründer Bill Gates zweitreichster Mann der Welt und erfolgreichster Investor aller Zeiten, erregte vor einigen Jahren Aufsehen durch seine massiven Silber-Käufe. Im Jahr 1998 erwarb Buffett zu Kursen von rund 5,00 US-Dollar je Feinunze Silberbarren im Wert von 650 Millionen US-Dollar. Sieht man sich den langfristigen Verlauf des Silberpreises an, dann wird klar, warum viele Investoren damals verständnislos den Kopf schüttelten:

 

Der Silberpreis befand sich in einer jahrelangen Seitwärtsbewegung. Nach einem kurzfristigen Aufflackern in 1997 waren die Notierungen wieder in sich zusammengefallen. Erinnert man sich an die damalige Stimmung an den Börsen, so ist es kein Wunder, dass sich gegen Ende der 1990er Jahre fast niemand einen nachhaltigen Anstieg des Silberpreises vorstellen konnte: Die Internet-Euphorie war in vollem Gange, gefragt waren heillos überteuerte Unternehmen wie Amazon oder Yahoo. Rohstoffe wie Gold und Silber interessierten niemanden. Außer ein paar Antizykliker wie Warren Buffett, die der Masse der Investoren mit ihren Überlegungen um Jahre voraus waren: Es dauerte dann noch eine ganze Weile, bis Warren Buffett Recht bekommen sollte. Heute ist die Situation völlig anders: Rohstoffe sind die Lieblinge der Börsianer...

 

Das Beispiel zeigt recht anschaulich, worum es dem antizyklisch agierenden Anleger geht: Er bewegt sich mit seinen Gedanken abseits der großen Masse, und er beschreitet Wege, von denen er annimmt, dass ihm eines Tages die anderen Anleger folgen werden. Dabei scheut er nicht davor zurück, auch einmal längere Zeit zu warten. Worum es dagegen nicht geht, ist der Versuch, sich gegen einen bestehenden Trend zu stellen.

Und noch etwas macht das Beispiel deutlich: Bei seinen Anlageentscheidungen orientiert sich der Antizykliker an Stimmungsextremen. Dieser Punkt ist besonders wichtig, denn er beinhaltet einen zentralen, wenn nicht sogar den wichtigsten Aspekt antizyklischen Investierens.

 

Während nach einer bereits fünf Jahre andauernden Aufwärtsbewegung die Erwartungshaltung der Investoren bei Anlegern in Aktien Europas, den

Schwellenländern oder Rohstoffen sehr hoch sind und leicht enttäuscht werden können, haben derzeit die wenigsten die USA auf ihrem Anlage-Radar.

 

Während die Mehrheit der Investoren sehr skeptisch bezüglich US-Aktien geworden sind, kauften zuletzt die meisten der langfristig erfolgreichen Fondmanager wie

Martin Whitman, Bill Nygren, Bill Miller sowie Warren Buffett massiv zu. Viele Aktien notieren derzeit mit einem Abschlag von ca. 40% auf den inneren Wert (gemessen an der Substanz- und Ertragskraft). Entsprechend groß ist das Aufwärtspotential. Gerade dies qualifiziert sie für anitzyklische Investments.

Konsequenterweise legt ein Valueinvestor seinen Anlageschwerpunkt derzeit auf international ausgerichtete Blue Chips, während es 2003 noch Europa war. Internationale Standardaktien sind derzeit so günstig wie seit 3 Jahrzehnten nicht mehr. Über die letzten Jahre haben sich die Anlagechancen aus der Sicht eines Valueinvestors klar in Richtung USA-international tätige Blue Chips verlagert.

 

 

 

und was hat das mit tgf zu tun? hab den käse jetzt gegen dws top dividende getauscht...

 

hier mal ein vernünftiger value-fonds im vergleich:

 

klickt und seht die wahrheit über tgf ins auge

 

klick für die wahrheit

 

 

gruß chappli

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odenter
und was hat das mit tgf zu tun? hab den käse jetzt gegen dws top dividende getauscht...

 

hier mal ein vernünftiger value-fonds im vergleich:

 

klickt und seht die wahrheit über tgf ins auge

 

klick für die wahrheit

 

 

gruß chappli

Der TGF hat 40% US-Aktien im Fond, damit hat das was zu tun. Aktuell vielleicht eher schlechte Performance, zukünftige eher gut. Wohingegen dein Tausch eher "dem hinterherlaufen der Masse" entspricht.

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tibesti
· bearbeitet von tibesti

Also meine bescheidene Meinung zu diesem Thema:

 

Der Templeton war mal lange Zeit mein Basisinvest. 1986 eingestiegen, hat er in über 15 Jahre erheblich bei der jetzigen Vermögensbildung durch allerlei Krisen geholfen. Doch diese glorreichen Zeiten sind wohl endgültig vorbei. Schon in der Vergangenheit war er wegen, seines nicht unerheblichen US-Anteils und der nicht vorhandenen Währungsabsicherung immer wieder anfällig gegen Währungsschwankungen (etwa Anfang der 90er Jahre). Doch Dollarrisiko hin oder her, die 0-Prozent-Performance auf Euro-Basis seit dem Jahr 2000 lässt sich für mich mit keinem noch so plausiblen Argument mehr schönreden. Ich hab mich 2004 schweren Herzens aus dem Fonds komplett zurückgezogen. Wer als amerikanische Fondsgesellschaft beim TGf inzwischen sehr stark auf europäische Anleger abzielt (etwa mit der zusätzlichen Auflegung des Euro-Klon), bei seiner Anlagepolitik aber die Interessen eines Euro-Anlegers komplett vernachlässigt und ihn die Dollarabwertung voll antizipi

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chappli
Also meine bescheidene Meinung zu diesem Thema:

 

Der Templeton war mal lange Zeit mein Basisinvest. 1986 eingestiegen, hat er in über 15 Jahre erheblich bei der jetzigen Vermögensbildung durch allerlei Krisen geholfen. Doch diese glorreichen Zeiten sind wohl endgültig vorbei. Schon in der Vergangenheit war er wegen, seines nicht unerheblichen US-Anteils und der nicht vorhandenen Währungsabsicherung immer wieder anfällig gegen Währungsschwankungen (etwa Anfang der 90er Jahre). Doch Dollarrisiko hin oder her, die 0-Prozent-Performance auf Euro-Basis seit dem Jahr 2000 lässt sich für mich mit keinem noch so plausiblen Argument mehr schönreden. Ich hab mich 2004 schweren Herzens aus dem Fonds komplett zurückgezogen. Wer als amerikanische Fondsgesellschaft beim TGf inzwischen sehr stark auf europäische Anleger abzielt (etwa mit der zusätzlichen Auflegung des Euro-Klon), bei seiner Anlagepolitik aber die Interessen eines Euro-Anlegers komplett vernachlässigt und ihn die Dollarabwertung voll antizipi

 

nach 2009 wird es halt problemtisch mit umschichten, kann ja im 5 jahren mit patrimoine auch passieren wenn er dahinscheidet oder der fonds zu gross ist,

deswegen werd ich ab 2009 nur noch in etf weiter ansparen und die aktiven fonds die ich habe als diversifikation behalten.

 

gruß chappli

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tibesti
· bearbeitet von tibesti

Also meine bescheidene Meinung zu diesem Thema:

 

Der Templeton war mal lange Zeit mein Basisinvest. 1986 eingestiegen, hat er in über 15 Jahre erheblich bei der jetzigen Vermögensbildung durch allerlei Krisen geholfen. Doch diese glorreichen Zeiten sind wohl endgültig vorbei. Schon in der Vergangenheit war er wegen, seines nicht unerheblichen US-Anteils und der nicht vorhandenen Währungsabsicherung immer wieder anfällig gegen Währungsschwankungen (etwa Anfang der 90er Jahre). Doch Dollarrisiko hin oder her, die 0-Prozent-Performance auf Euro-Basis seit dem Jahr 2000 lässt sich für mich mit keinem noch so plausiblen Argument mehr schönreden. Ich hab mich 2004 schweren Herzens aus dem Fonds komplett zurückgezogen. Wer als amerikanische Fondsgesellschaft beim TGf inzwischen sehr stark auf europäische Anleger abzielt (etwa mit der zusätzlichen Auflegung des Euro-Klon), bei seiner Anlagepolitik aber die Interessen eines Euro-Anlegers komplett vernachlässigt und ihn die Dollarabwertung voll antizipieren lässt, gehört schlicht erschossen; hinzu kommt eine verfehlte Aktienauswahl und last not least die mangelnde Bereitschaft der Gesellschaft, den Fonds bei dieser Riesengrösse im Interesse der eigenen Anleger endlich zu schliessen (bei einem Fondslumen von 25 Milliarden umfasst eine banale 2%-Beteiligung an einer Aktiengesellschaft bereits ein Volumen von 500 Millionen, das heißt es dauert ewig diese Position auf- und wieder abzubauen, ohne sich selbst die Kurse kapuutzumachen..........)

 

Der Hauptgrund für meinen Ausstieg war die seit 2004 allmählich immer deutlicher werdende Underperformance gegenüber einer Vielzahl von anderen Fonds, die über Jahre mit ihm eigentlich immer parallel liefen (etwa der Lingohr seit seiner Auflegung 1996 oder der Astra). Selbst ein international anlegender Mischfonds wie der Carmignac Patriomoine schlägt den TGF trotz einer maximalen Aktienqoute von 50% um Längen. Es war eher eine Ahnung, die mich diesem Ausstieg bewog, doch die weitere Entwicklung hat mir recht gegeben.

 

http://fww2.market-maker.de/servlet/sj1Per...mp;currency=EUR

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger

Die große Mehrzahl aller globalen Aktienfonds nimmt keine Währungsabsicherung vor, weil sich über längere Perioden Schwankungen gegenseitig aufheben. Die Ergebniszahlen beim Templeton Growth für 10,15 oder 20 Jahre sind in Euro und Dollar gerechnet fast identisch. Gerade die momentan schlechte Stimmung unter den Marktteilnehmern spricht wiederum aus antizyklischen Gründen für ein Investment in den US-Dollar (s. obiger Artikel .An der Börse antizyklisch vorgehen was ist das überhaupt?")

 

Der schwache Dollar ist zwar ein Problem für Euro-Investoren. Für US-Unternehmen aber, die einen Großteil ihrer Gewinne im Ausland erwirtschaften, ist er ein Segen. Sie bekommen nach Umrechnung der Einnahmen in Euro, Yen oder asiatische Währungen höhere Dollar-Beträge in ihre Kassen gespült. Deswegen gelten große, international agierende Wachstumsunternehmen als Favoriten. Die Schwäche des Dollar begünstigt nicht nur die Exporte, sondern auch viele multinationale US-Unternehmen mit Niederlassungen im Ausland. Viele dieser Exportunternehmen verfügen zudem über gesunde Bilanzen und notieren auf einem günstigen Kursniveau.

 

Das Fondsdepot wird stabiler, wenn mehrere Fonds (die sich gut ergänzen) gemischt werden. Das Risiko kann verringert werden, wenn sich die Anlagen möglichst unabhängig voneinander entwickeln. Zum T.Gr. (Value, Bottom up, Schwerpkt. z. Zt. USA) passen z. B. der Lingohr oder der GAF Major Markets (Value, Top-down, Schwerpkt. Europa, Asien), oder ein Growth-Fonds ACMBernstein Gl.Gr. Trends oder der Gl.Basics (Schwerpkt. Rohstoffe) als Beimischung.

 

Das Risiko eines kurzfristigen Wertverlustes oder einer Schwächephase ist bei allen Fonds immer gegeben. Fonds-Hopping macht keinen Sinn, besser ist es, die Fonds sorgfältig nach langfristigen Renditegeschichtspunkten (Management, Anlagegrundsätze) auszuwählen und dann dabeizubleiben. Der langfristige Erfolg beim TGr. beruht gerade auf dem konsequenten Einhalten des verfolgten Investmentstils.

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QQQ

mal wieder ne Frage zu TGF US vs EUR

 

der US schüttet aus, d.h. die Anzahl meiner Anteile wächst stetig

der EUR thesauriert, d.h. die Gewinne etc. werden nicht ausgeschüttet, sondern bilden sich im (gesteigerten) Kurswert ab.

 

dann müsste doch der EUR Kurs sehr viel besser steigen als der US, oder?

 

Danke!

Paul

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skeletor

fondskommentar_April 08_TGF Euro

 

fondskommentar_April_08_TGF_Euro.pdf

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ghost_69

... mal ein Update:

 

Templeton_Growth_Fund_INC.pdf

 

Die Wertentwicklung gefällt mir immer weniger,

 

post-3119-1211984041_thumb.jpg

 

bin froh dass ich da raus bin.

 

post-3119-1211984050_thumb.jpg

 

Bei 3 Jahre schon im MINUS.

 

post-3119-1211984057_thumb.jpg

 

Etwas weniger USA, aber sonst fast gleich.

 

Ghost_69 :-

 

 

PS: Ich halte ihn weiter im Auge, brauche ihn aber nicht wieder.

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger
mal wieder ne Frage zu TGF US vs EUR

 

der US schüttet aus, d.h. die Anzahl meiner Anteile wächst stetig

der EUR thesauriert, d.h. die Gewinne etc. werden nicht ausgeschüttet, sondern bilden sich im (gesteigerten) Kurswert ab.

 

dann müsste doch der EUR Kurs sehr viel besser steigen als der US, oder?...

 

 

Bei der thesaurierenden Euro-Variante werden die angesammelten Gewinne nicht ausschüttet, d.h. es existiert kein Geldfluß, sondern die Gewinne werden automatisch im Anteilspreis widergespiegelt. Dieser Gewinn, ein sogenannter ausschüttungsgleicher Ertrag, wird zum Geschäftsjahresende per 30.06. festgestellt.

 

Der Templeton Groth Fund, Inc. hingegen schüttet seine Gewinne aus. Insofern die Wiederanlage gewählt wurde, erhält der Anteilsinhaber neue Anteile und der Anteilspreis wird um den ausgeschüttenten Betrag verringert.

 

Vergleicht man lediglich den Anteilspreis, entwickelt sich der Preis des thesaurienden Fonds besser. Beim Vergleich der gehaltenen Anteile hat der Templeton Growth Fund, Inc. die Nase vorne. Jedoch ist die allgemeine Entwicklung beider Fonds nahezu identisch.

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20fingers

hi,

 

ich weiß zwar nicht wie das mit der Wertentwicklung gerechnet wird-meine Rechnung ist ganz einfach.

 

 

Mein Beispiel:

Alle eingezahlten Beiträge addiert 10000 Euro seit 1997 (ok unregelmäßige Einzahlungen) seit 2 JAhren zahle ich nix mehr ein.

Stand heute 9885 Euro.

 

Wie kommt man da auf einen Wertzuwachs von 111,1%?

 

 

Grüße

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