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dev

Finanzielle Unabhängigkeit

Empfohlene Beiträge

Bassinus
vor 35 Minuten von Pfennigfuchser:

Also ich finde ja, ...

Danke für den Tipp :thumbsup:

 

Aber durch Babyschwimmen, Sportgarten, Musikinsel, Krabbelgruppe,... Geht halt auch unmengen Zeit neben Betreuung drauf :)

 

aber 80-80 ist ma das lange Ziel :)

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Der Heini

80% ist aber nicht "Finanzielle Unabhängigkeit", daß ist nur bischen reduzierte Arbeitszeit. :-*

Fast wie 35 Stundenwoche.

 

:D:D

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Bassinus

Das lange Ziel des Restarbeiten bis 55 :P

 

Was bei mir sehr unwahrscheinlich ist, nicht finanziell, aber beamtenrechtlich. Du darfst halt so früh nicht gehen. Das kommt einer Entlassung ausm Dienst gleich was zu Nachversicherung GRV führt und Verlust Pension.

 

Aus der früheren Neuzeit gab es aber immer wieder Phasen mit goldenen Handschlägen im öD. Vielleicht ist dann wieder so ein Phase. Wir werden sehen. Plan ist bis 55 mit maximal möglicher Teilzeitrate und dann nur noch, was muss... Derzeit min. 50% ohne Grund, wobei ich Kollegen kenne die auch niedriger arbeiten wenn es die Stelle und Organisation zu lässt. So 55-63 mit 30% so 2Tage a 6 Stunden wäre schön sexy.

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Sapine
Am 26.10.2021 um 18:56 von Drengist:

Gibt es hier im Forum jemanden, der sich bereits seit längerem FIRE ist?

 

Ich würde gerne Erfahrungen lesen. Vielleicht gibt es ja auch irgendwo schon ein Thread?

 

Nicht unbedingt einen Fat Fire, Stichwort A380 hier im Faden. ;)

 

 

Seit ca. 7 Jahren wenn ich mich recht erinnere ... 

 

Zunächst hatte ich einen sehr präzise ausgeklügelten Plan, an den ich mich auch gehalten habe (vergleichsweise hohes Risiko aber mit teilweisem Rentennetz, wenn Du mehr wissen willst schau mal bei den Musterdepots nach). Der Börsengott meinte es aber gut mit mir und jetzt habe ich weitgehend aufgehört alles genau zu berechnen. Ich weiß, dass ich deutlich unter meiner maximalen Entnahme fahre und es ist einfach nicht mehr nötig, die Finanzen auf die letzten 100 Euro zu optimieren. Das Leben hat genügend andere schöne Seiten, mit denen ich mich beschäftigen kann und langweilig ist mir selten. Allerdings habe ich mich mittlerweile mit Ehrenämtern soweit eingedeckt, dass ich mir manchmal schon Gedanken mache, ob ich nicht auch hätte weiter arbeiten können. 

 

@ Der Heini
Nimm Dich in Acht vor dem SORR. Neben einer gründlichen Bedarfsermittlung und Disziplin in der Umsetzung ist das die gefährlichste Klippe gleich zu Beginn. Man will ja nicht unnötig lange warten und zugleich braucht es Lösungsstrategien, wenn das unerfreuliche Ereignis eintritt. Die gute Nachricht ist, eine schlechte Entwicklung zu Beginn, erkennt man sofort und es gibt viele Möglichkeiten der späteren Altersarmut wirksam zu begegnen. Man/Frau muss dann halt konsequent sein und vielleicht ein, zwei oder drei Jahre Arbeit draufsatteln, oder alternativ, die Ausgaben deutlich kürzen in den ersten Jahren. Alles kein Hexenwerk und machbar. Statistisch betrachtet trifft es nur eine Minderheit der "Neuen", gehe also nicht grundsätzlich vom schlimmsten aus. Abwarten kostet Lebenszeit. 

 

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Tenno
Am 24.11.2021 um 15:10 von Bassinus:

Das lange Ziel des Restarbeiten bis 55 :P

 

Was bei mir sehr unwahrscheinlich ist, nicht finanziell, aber beamtenrechtlich. Du darfst halt so früh nicht gehen. Das kommt einer Entlassung ausm Dienst gleich was zu Nachversicherung GRV führt und Verlust Pension.

 

Aus der früheren Neuzeit gab es aber immer wieder Phasen mit goldenen Handschlägen im öD. Vielleicht ist dann wieder so ein Phase. Wir werden sehen. Plan ist bis 55 mit maximal möglicher Teilzeitrate und dann nur noch, was muss... Derzeit min. 50% ohne Grund, wobei ich Kollegen kenne die auch niedriger arbeiten wenn es die Stelle und Organisation zu lässt. So 55-63 mit 30% so 2Tage a 6 Stunden wäre schön sexy.

Wobei es bei unter 50% Probleme mit der Beihilfe gibt

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Gast240416
vor 5 Stunden von Sapine:

Das Leben hat genügend andere schöne Seiten, mit denen ich mich beschäftigen kann

+1

vor 5 Stunden von Sapine:

Abwarten kostet Lebenszeit.

+ 1

 

Schön mal wieder von Dir zu hören. 

Ich kann Deinen Beitrag absolut bestätigen. 

Und so eine Hausse fendert ein wenig SORR ab, von dem ich genau deswegen auch ausgehe.

 

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 6 Stunden von Sapine:

@ Der Heini
Nimm Dich in Acht vor dem SORR. Neben einer gründlichen Bedarfsermittlung und Disziplin in der Umsetzung ist das die gefährlichste Klippe gleich zu Beginn. Man will ja nicht unnötig lange warten und zugleich braucht es Lösungsstrategien, wenn das unerfreuliche Ereignis eintritt. Die gute Nachricht ist, eine schlechte Entwicklung zu Beginn, erkennt man sofort und es gibt viele Möglichkeiten der späteren Altersarmut wirksam zu begegnen. Man/Frau muss dann halt konsequent sein und vielleicht ein, zwei oder drei Jahre Arbeit draufsatteln, oder alternativ, die Ausgaben deutlich kürzen in den ersten Jahren. Alles kein Hexenwerk und machbar. Statistisch betrachtet trifft es nur eine Minderheit der "Neuen", gehe also nicht grundsätzlich vom schlimmsten aus. Abwarten kostet Lebenszeit. 

Schön von dir zu hören.

:thumbsup:  genau wegen des SoRR lese ich viel über die sichere SWR, das wäre dann meine Untergrenze, aber mit ordentlich Reserve (25%) um die ersten Jahre auch noch weiter runter zu gehen. Ich bin eh übervorsichtig und werde noch einige Jahre weiterarbeiten. Hab eh eine Must-Have-Rate und eine Wunschrate (die liegt derzeit bei 3% SWR vom Depot ohne Immobilie).

Ich tendiere aber eh immer zu OYM (one-year-more), ist meine Natur.

 

Mich stören die riesen Unsicherheit der SWRs bzw. Safemax in den unterschiedlichen Untersuchungen, daher will ich wissen wie die Autoren darauf kommen.

Bengen ist sich ja bei 4% sicher, W.Pfaus Annahmen sind sehr konservativ, aber leider auch sehr geraten (zukünftige Renditeprognosen) und auf 100% Erfolg getrimmt, BIG ERN (hat selber 3,25% SWR für sich) liegt irgendwo dazwischen, nutzt aber historische Daten und kein Montecarlo, Kitcens arbeite ich mich gerade durch, der ist aber eher Optimist im Gegensatz zu Pfau.

 

Wir haben halt sehr gute Zeiten hinter uns und keiner weiß, ob es so weiter geht oder eher ein Bärenmarkt kommen wird. Allerdings habe ich nach 2008 mit solchen Zeiten auch nicht gerechnet und 2019 war der Bärenmarkt schon vor der Tür.

Ist aber auch ein interessantes Thema.

 

 

vor 55 Minuten von Cef:

Und so eine Hausse fendert ein wenig SORR ab, von dem ich genau deswegen auch ausgehe.

??? Gehst du jetzt von weiterer Hausse aus oder von kommendem Bärenmarkt und daher verstärktem SoRR?

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Gast240416

Letzteres.

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Sapine
vor 3 Stunden von Cef:

Schön mal wieder von Dir zu hören. 

Dachte mir die nächsten Tage könnte eine gute Gelegenheit kommen, ein wenig Geld zu investieren, weshalb es mich in die alten Hallen getrieben hat. Und prompt habe ich die Info gefunden, die ich gesucht habe und ein paar bekannte Gesichter gleich noch dazu. Da konnte ich nicht widerstehen, meinen Senf dazu zu geben. 

 

vor 2 Stunden von Der Heini:

Schön von dir zu hören.

:thumbsup:  genau wegen des SoRR lese ich viel über die sichere SWR, das wäre dann meine Untergrenze, aber mit ordentlich Reserve (25%) um die ersten Jahre auch noch weiter runter zu gehen. Ich bin eh übervorsichtig und werde noch einige Jahre weiterarbeiten. Hab eh eine Must-Have-Rate und eine Wunschrate (die liegt derzeit bei 3% SWR vom Depot ohne Immobilie).

Ich tendiere aber eh immer zu OYM (one-year-more), ist meine Natur.

 

Mich stören die riesen Unsicherheit der SWRs bzw. Safemax in den unterschiedlichen Untersuchungen, daher will ich wissen wie die Autoren darauf kommen.

Bengen ist sich ja bei 4% sicher, W.Pfaus Annahmen sind sehr konservativ, aber leider auch sehr geraten (zukünftige Renditeprognosen) und auf 100% Erfolg getrimmt, BIG ERN (hat selber 3,25% SWR für sich) liegt irgendwo dazwischen, nutzt aber historische Daten und kein Montecarlo, Kitcens arbeite ich mich gerade durch, der ist aber eher Optimist im Gegensatz zu Pfau.

Natürlich kenne ich nicht alle der neueren Theorien/Modelle (was zum Teufel ist Safemax?) und natürlich kommen unterschiedliche Untersuchungen zu unterschiedlichen Ergebnissen, je nachdem von welchen Voraussetzunge man ausgeht und was man als Ziel definiert. Bengen (4 %) ist für den vorzeitigen Ruhestand schlicht unbrauchbar, weil er nur auf Sicht von 30 Jahren kalkuliert bei Kapitalverzehr. Da braucht es schon sehr gute Börsenjahre, damit es 50 Jahre gut geht. Wenn man in die Zukunft schaut muss man zwangsläufig Annahmen treffen was künftige Renditen und Entwicklungen angeht. Historische Daten sind halt nur ein einziges Szenario - ok bei unterschiedlichen Startpunkten, dann schon wieder mehrere, aber doch nur ein begrenztes Spektrum von Möglichkeiten. Monte Carlo ist daher sicher die bessere Methode ein Risiko abzuschätzen.. 

 

Was mich wundert ist die Unflexibilität bei den Modellen, die immer wieder davon ausgehen, mit einer SWR zu starten und die dann durchzuziehen mit irgendwie gearteten Inflationsanpassungen. Diese Starrheit im Modell nimmt wenig Rücksicht auf widrige Umstände. Ich fühle mich mit meiner variablen Entnahme deutlich wohler, wo ich immer 3 % des aktuellen Altersvorsorgekapitals entnehmen kann für eine beliebig lange Zeit. Ich brauche nicht nur weniger Sicherheitspuffer, sondern bin auch für schlechte Zeiten gerüstet. D.h. nicht, dass ich jedes Jahr 3 % verprassen muss, so wie man vorher ja auch nicht unbedingt alles Geld ausgeben musste, was man verdient. Ab und an rechne ich mir aus, was ich jeden Monat entnehmen dürfte. Ein Börseneinbruch von 35 % würde mich aktuell noch nicht einen einzigen Cent einschränken. Wenn es dicker kommt, gibt es noch viel verzichtbares, was nicht wirklich weh tun würde. 

 

Am Ende musst Du irgendwann abwägen: Weiter warten und jedes Worst-case-Szenario berücksichtigen oder anfangen und Plan B in der Hinterhand haben. 

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stolper
vor 3 Stunden von Cef:

Und so eine Hausse fendert ein wenig SORR ab, von dem ich genau deswegen auch ausgehe.

 

...liebe Kollegen, was ist denn bitteschön SORR? 

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

@Sapine

Die starre, am Beginn der Entnahmephase festgelegte Entnahmerate ist imho nur ein Modell.

Der von @Der Heini bereits angesprochene M. Kitces betrachtet geht da praktischer ran,

so wie nach meiner Beobachtung zunehmend mehr Autoren im amerikanischen Raum.

 

Er hat ein paar gute Videos auf Youtube und vor allem

einen sehr unterhaltsamen Auftritt im Rational-Reminder-Podcast #112,

hier von der Podcast-Theke von Apple.

Wenn Du das noch nicht kennst dürfte es Wasser auf Deine Mühle sein.

 

@stolper Sequence of return risk

 

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Gast231208
vor 39 Minuten von Sapine:

Dachte mir die nächsten Tage könnte eine gute Gelegenheit kommen, ein wenig Geld zu investieren, ... Und prompt habe ich die Info gefunden, die ich gesucht habe ...

Wäre ganz interessant, was es geworden ist.

 

vor 41 Minuten von Sapine:

Ich fühle mich mit meiner variablen Entnahme deutlich wohler, wo ich immer 3 % des aktuellen Altersvorsorgekapitals entnehmen kann für eine beliebig lange Zeit. Ich brauche nicht nur weniger Sicherheitspuffer, sondern bin auch für schlechte Zeiten gerüstet. D.h. nicht, dass ich jedes Jahr 3 % verprassen muss, so wie man vorher ja auch nicht unbedingt alles Geld ausgeben musste, was man verdient. Ab und an rechne ich mir aus, was ich jeden Monat entnehmen dürfte. Ein Börseneinbruch von 35 % würde mich aktuell noch nicht einen einzigen Cent einschränken. Wenn es dicker kommt, gibt es noch viel verzichtbares, was nicht wirklich weh tun würde. 

 

Am Ende musst Du irgendwann abwägen: Weiter warten und jedes Worst-case-Szenario berücksichtigen oder anfangen und Plan B in der Hinterhand haben. 

:thumbsup: Gefällt mir, sogar sehr.

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Gast240416

@pillendreher

Ich darf mal raten, ja?

Tip: Ein MadameQ(C) Produkt 

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dev
vor 50 Minuten von stolper:

...liebe Kollegen, was ist denn bitteschön SORR? 

SORR

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 1 Stunde von Sapine:

Natürlich kenne ich nicht alle der neueren Theorien/Modelle (was zum Teufel ist Safemax?) und natürlich kommen unterschiedliche Untersuchungen zu unterschiedlichen Ergebnissen, je nachdem von welchen Voraussetzunge man ausgeht und was man als Ziel definiert. Bengen (4 %) ist für den vorzeitigen Ruhestand schlicht unbrauchbar, weil er nur auf Sicht von 30 Jahren kalkuliert bei Kapitalverzehr. Da braucht es schon sehr gute Börsenjahre, damit es 50 Jahre gut geht.

Safemnax ist die sichere SWR, etwas verallgemeinert, aber so hat es Bengen genannt.

Ja, 4% ist unbrauchbar, 50 Jahre hab ich nicht mehr, bin schon zu alt dafür, maximal 40 Jahre.

Mit den variablen Entnahmeraten sind CEF und ich auf einer Linie, im Endeffekt entnimmt man immer variabel. Ich kann mir niemanden vorstellen, der wirklich immer fix entnimmt. Man tendiert sowieso zu eher vorsichtigen Entnahmen unter seiner persönlich möglichen, daher ja meine 25% Sicherheitspuffer schon in der SWR.

Aber aller Wahrscheinlichkeit nach werde ich irgendwann als Selbstständiger einfach nur noch reduziert arbeiten, wenn möglich, oder wenn der Börsengott weiter so positiv ist, mit einer SWR von 2,5-3% in FAT-Fire gehen. Für mich ist derzeit wichtig ein: "Ich könnte guten Gewissens jederzeit aufhören", dann fällt der Druck weg Geld verdienen zu müssen.

 

vor 1 Stunde von Sapine:

Monte Carlo ist daher sicher die bessere Methode ein Risiko abzuschätzen.

Auch da gibt es wieder verschiedene Herangehensweisen: Vanguard bei seinem nestegg Rechner geht von historischen Renditeverläufen bei Montecarlo aus, Pfau schätzt zukünftige Renditen und Volatilitäten.

Da kommen dann höchst unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten und SWRs raus. Bei www.portfoliovisualizer.com kann man das sehr schön selber simulieren.

 

vor 44 Minuten von Cef:

Tip: Ein MadameQ(C) Produkt 

Bitcoin :narr:

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Sapine
vor einer Stunde von pillendreher:

Wäre ganz interessant, was es geworden ist.

Nun - ich bin nicht gerade am Ball was Einzelaktien angeht und ich habe auch nicht die Absicht, dafür Zeit einzuplanen. Daher kommen für mich nur ETFs in Frage aktuell und zwar solche mit ordentlicher Ausschüttung, um es zukünftig noch gemütlicher zu haben. Es geht  nicht darum die bestmögliche Performance zu erzielen. Neben einer soliden Ausschüttung schadet es natürlich nicht, das Depot etwas besser auszubalancieren. Tatsächlich habe ich überdurchschnittlich viele Zykliker im Depot und Asien ist etwas untergewichtet. Damit kam ich für meine Zwecke auf folgende ETFs, die geeignet sind, mein Körbchen zu erweitern:

 

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Der VanEck ist nach Lektüre im WPF Forum rausgeflogen, schade denn Equal Weight fand ich einen interessanten alternativen Ansatz zur Gewichtung von Aktien. 

 

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stolper
· bearbeitet von stolper
vor 1 Stunde von dev:

...vielen Dank, ich glaube es einigermaßen verstanden zu haben. Ich versuche, dieses Risiko weitestgehend zu eliminieren, in dem ich die "Kapitalbasis" meines weltweit gestreuten, ausschüttenden ETF-Aktiendepots gar nicht verbrauchen/"entsparen" möchte, sondern versuche, ausschliesslich mit den Ausschüttungen "über die Runden" zu kommen.  

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Gast240416

Mag ab einer bestimmten Höhe gehen.

Aber: In einer mehrjährigen Baisse mit rückläufigen Ausschüttungen kann es halt sein,

das es nicht reicht und Du an den Stock musst.

Insofern entkommst Du dem Thema nicht.

Außer: S.o.

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Bassinus
vor 55 Minuten von stolper:

nicht verbrauchen/"entsparen" möchte, sondern versuche, ausschliesslich mit den Ausschüttungen "über die Runden" zu kommen.  

Was Quark ist, wie hier oft genug besprochen worden ist und nur zum reichsten Menschen aufm Friedhof führt. Du erreichst damit mitunter nie den Status "Geld arbeitet für dich" weil du einem "Status Quo" hinterher jagst, der unnötig in der Natur (Sterblichkeit) ist. 

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stolper
vor 3 Minuten von Bassinus:

Was Quark ist, wie hier oft genug besprochen worden ist und nur zum reichsten Menschen aufm Friedhof führt. Du erreichst damit mitunter nie den Status "Geld arbeitet für dich" weil du einem "Status Quo" hinterher jagst, der unnötig in der Natur (Sterblichkeit) ist. 

...weshalb sollte das Quark sein? Wenn mir die periodischen Ausschüttungen des Depots zum Leben reichen, dann arbeitet Geld/Kapital doch ganz eindeutig für mich. Vielleicht war das mit "versuche über die Runden zu kommen" etwas frugalistisch angehaucht, das sollte es aber nicht.

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dev
vor 41 Minuten von stolper:

...vielen Dank, ich glaube es einigermaßen verstanden zu haben. Ich versuche, dieses Risiko weitestgehend zu eliminieren, in dem ich die "Kapitalbasis" meines weltweit gestreuten, ausschüttenden ETF-Aktiendepots gar nicht verbrauchen/"entsparen" möchte, sondern versuche, ausschliesslich mit den Ausschüttungen "über die Runden" zu kommen.  

Ich plane auch mit "Ausschüttungen", aber die letzten 2 Jahre haben mir gezeigt das man 3-5 Jahre Lebenskosten in Geld haben sollte, um eventuelle Minimierung der Ausschüttungen abzufedern und keine Anteile zu einem ungünstigem Kurs verkaufen zu müssen.

vor 3 Minuten von stolper:

...weshalb sollte das Quark sein?

Angst vors vererben oder das Gefühl zu haben, zu wenig konsumiert zu haben.

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Reinsch
vor 2 Stunden von stolper:

...weshalb sollte das Quark sein?

 

Weil eine Entnahme nunmal eine Entnahme ist. Es ist völlig egal ob die Summe deiner Anteile (durch Verkauf) oder der Wert der Anteile (durch Ausschüttung) kleiner werden.

 

Zunächst aber schließe ich mich an: Schön mal wieder von @Sapine zu lesen.

 

Die ganzen Entnahmestrategien und Theorien können aber letztendlich auch nur in die Vergangenheit blicken, welche Entnahme bei welcher Depotzusammensetzung funktioniert hätte. Was die Zukunft bringt weiß halt doch keiner.

Wie aber Sapine richtig sagt, und auch schon vorher geschrieben wurde: All diese Modelle gehen ja von einem absolut stoischem Investor aus, der sich Wachs in die Ohren stopft und den einmal gefassten Plan blind durchzieht. In der Realität wird man aber natürlich Anpassungen machen, bzw. machen müssen. Wenn ein größerer Crash pünktlich zu oder kurz vor meinem FIRE Datum kommt, dann muss ich eben in den sauren Apfel beißen und noch etwas im Job durchhalten. Oder ich muss mir zumindest geringfügig etwas zuverdienen. Oder die Entnahmen und damit Ausgaben runterschrauben,...

 

Die dynamische Entnahmerate abhängig vom aktuellen Depotwert hat natürlich Charme, immerhin kann ich rein mathematisch nie pleite gehen, wenn ich immer z.B. 3% vom aktuellen Depotwert entnehme. Die Frage ist dann wie weit die Kurse einknicken dürfen, dass diese 3% noch reichen.

Selters statt Sekt ist ja machbar, aber aufhören zu essen und Miete zu zahlen kann ich dann nicht mehr so einfach.

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Schimmelprinz
vor 35 Minuten von Reinsch:

 

Selters statt Sekt ist ja machbar, aber aufhören zu essen und Miete zu zahlen kann ich dann nicht mehr so einfach.

Das mit der Miete kann man ja Jahre vorher geklärt haben.

Da kommen dann zwar die Kommer-Jünger aus dem Busch gehüpft, aber das muss man ja nicht ernster als notwendig nehmen. 

 

Und Essen als solches kostet schon erschreckend wenig.  

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Bassinus
vor 17 Minuten von Schimmelprinz:

Das mit der Miete kann man ja Jahre vorher geklärt haben.

?

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Schimmelprinz
vor 2 Minuten von Bassinus:

?

Manche Wohnungen kann man auch kaufen - dann ist das mit der Miete durch. 

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