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ghost_69

Hausinvest Immobilienfonds

Empfohlene Beiträge

RED-BARON

Danke Dir, hast Du auf meine Frage gewartet ? :))) - des ging ja schnell^^

 

Ich muss sagen, es blutet mir ein wenig des Herz, aber ich kauf mir lieber

 

noch Medikamente, Kleidung und Nahrung - die Krise macht mir bissel viel Angst^^

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ghost_69

Danke Dir, hast Du auf meine Frage gewartet ? :))) - des ging ja schnell^^

 

Ich muss sagen, es blutet mir ein wenig des Herz, aber ich kauf mir lieber

 

noch Medikamente, Kleidung und Nahrung - die Krise macht mir bissel viel Angst^^

 

Der HausInvest ist nicht von der Krise betroffen

und die neue Immo Regelung wird einem Privatanleger nicht stören

solange er nicht mehr als 30.000 von einem Immofonds

verkaufen möchte.

 

Ghost_69 :-

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michaelschmidt

Die Commerz Real hat die hausInvest-Immobilie ?Stampede Station? in Calgary zu einem Preis von 90 Millionen kanadischen Dollar verkauft. Vor dem Hintergrund eines aktiven Portfoliomanagements wird durch die Veräußerung für die hausInvest-Anleger ein attraktiver Gewinn erzielt.

 

?Stampede Station? wurde im Juli 2009 zu einem Kaufpreis von rund 74 Millionen kanadischen Dollar erworben. Der nun erzielte Verkaufspreis lag damit rund 16 Millionen kanadische Dollar über dem ursprünglichen Kaufpreis. Mit dem Erwerb hatte die Commerz Real für hausInvest den Eintritt in den kanadischen Büroimmobilienmarkt vollzogen. Der Einstiegszeitpunkt war günstig. Aufgrund der positiven Entwicklung des Büromarktes in Calgary und der hohen Qualität des Objekts konnte die Immobilie seit dem Kauf kontinuierliche Wertsteigerungen verzeichnen. Der zuletzt am 1. Juni 2011 ermittelte Verkehrswert lag bei 79,5 Millionen kanadischen Dollar.

 

hausInvestNews_2011_08.pdf

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Tenzing Norgay

Einfach ein richtig guter Fonds!

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RED-BARON

 

Der HausInvest ist nicht von der Krise betroffen

und die neue Immo Regelung wird einem Privatanleger nicht stören

solange er nicht mehr als 30.000 von einem Immofonds

verkaufen möchte.

 

Ghost_69 :-

 

Nunja, ich bin ja "Altanleger" sozusagen, die Order hat ein Volumen von ~60.ooo .

 

Bin mir jetzt ned sicher, ob ich die lösche, wenn es noch paar Tage so stehen bleibt

 

und dann zum Test reduziere. Eine Rückkopplung, dass die Rückgabe ned möglich

 

ist habe ich bisher noch nicht erhalten.

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pummelchen

 

Der HausInvest ist nicht von der Krise betroffen

und die neue Immo Regelung wird einem Privatanleger nicht stören

solange er nicht mehr als 30.000 von einem Immofonds

verkaufen möchte.

 

Ghost_69 :-

 

Nunja, ich bin ja "Altanleger" sozusagen, die Order hat ein Volumen von ~60.ooo .

 

Bin mir jetzt ned sicher, ob ich die lösche, wenn es noch paar Tage so stehen bleibt

 

und dann zum Test reduziere. Eine Rückkopplung, dass die Rückgabe ned möglich

 

ist habe ich bisher noch nicht erhalten.

 

darf man nun als Altanleger mehr als 30.000 verkaufen?

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sh2108

Definitiv JA! Die Rechtslage trifft keine rückwirkenden Änderungen.

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Quark

Aus den neuen HI-News:

 

Stampede Station wechselt den Besitzer

Die Commerz Real hat die hausInvest-Immobilie Stampede Station in Calgary zu einem Preis von 90 Millionen kanadischen Dollar verkauft. Vor dem Hintergrund eines aktiven Portfoliomanagements wird durch die Veräußerung für die hausInvest-Anleger ein attraktiver Gewinn erzielt.

 

Stampede Station wurde im Juli 2009 zu einem Kaufpreis von rund 74 Millionen kanadischen Dollar erworben. Der nun erzielte Verkaufspreis lag damit rund 16 Millionen kanadische Dollar über dem ursprünglichen Kaufpreis. Mit dem Erwerb hatte die Commerz Real für hausInvest den Eintritt in den kanadischen Büroimmobilienmarkt vollzogen. Der Einstiegszeitpunkt war günstig. Aufgrund der positiven Entwicklung des Büromarktes in Calgary und der hohen Qualität des Objekts konnte die Immobilie seit dem Kauf kontinuierliche Wertsteigerungen verzeichnen. Der zuletzt am 1. Juni 2011 ermittelte Verkehrswert lag bei 79,5 Millionen kanadischen Dollar.

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jogo08

Aus den neuen HI-News: ...

 

Schau mal ein paar Beiträge weiter oben ...

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Quark

Aus den neuen HI-News: ...

 

Schau mal ein paar Beiträge weiter oben ...

 

Da ist mir wohl was entgangen :-

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michaelschmidt

Hausinvest verkauft schon wieder.

Langsam frage ich mich was die geschlossenen immofonds eigentlich so machen ?

Wollen die so lange verhandeln und erst verkaufen, wenn die Nachfrage wieder gesunken ist ?

 

hausInvestNews_2011_09.pdf

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merkur33

Boah, ne Hausinvest-App *Neid* Warum haben meine OIFs sowas nicht ??

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Warlock

Diesen Monat (Oktober 2011) gibt es bei der comdirect einen Rabatt von 100% auf den Ausgabeaufschlag.

 

Auf der einen Seite eine tolle Nachricht wo ich den Fonds schon eine ganze Weile beobachte. Auf der anderen läuten bei mir auch wieder die Alarmsirenen. Wenn eine Commerzbanktochter mit so einem Rabatt neue Liquidität einwirbt.

 

Aus diesem Grund wette ich das der Fonds seid Anfang August einiges an Liquidität eingebüßt hat. Durch die Verluste an den Börsen haben sicherlich einige Marktteilnehmer ihre Positionen aufgelöst zumal offene Immobilienfonds in den letzten Jahren sowieso sehr gelitten haben.

 

Nichtsdestotrotz überlege ich in den Fonds einzusteigen. Wenn dann gegen Ende des Monats, vielleicht wissen wir dann alle mehr.

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Apophis

In den einzigen, der noch nie reale Preise abgebildet hat, viel Spass.:-

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Quark

 

Diesen Monat (Oktober 2011) gibt es bei der comdirect einen Rabatt von 100% auf den Ausgabeaufschlag.

 

Auf der einen Seite eine tolle Nachricht wo ich den Fonds schon eine ganze Weile beobachte. Auf der anderen läuten bei mir auch wieder die Alarmsirenen. Wenn eine Commerzbanktochter mit so einem Rabatt neue Liquidität einwirbt.

 

Aus diesem Grund wette ich das der Fonds seid Anfang August einiges an Liquidität eingebüßt hat. Durch die Verluste an den Börsen haben sicherlich einige Marktteilnehmer ihre Positionen aufgelöst zumal offene Immobilienfonds in den letzten Jahren sowieso sehr gelitten haben.

 

Nichtsdestotrotz überlege ich in den Fonds einzusteigen. Wenn dann gegen Ende des Monats, vielleicht wissen wir dann alle mehr.

 

 

"Gleichzeitig dürfte sich der Bedarf an Wertkorrekturen in Zukunft verringern. Die Netto-Mietrenditen der gehaltenen Objekte befinden sich im positiven Bereich; sie liegen bei durchschnittlich fünf Prozent. Einer Renditeverbesserung entgegen wirken allerdings die hohen, aktuell niedrig verzinsten Liquiditätsbestände bei einem Teil der Branche. Bei einigen Fonds mache die Liquidität derzeit mehr als ein Drittel des Fondsvermögens aus. Allein die fünf Fonds mit den höchsten Nettozuflüssen allen voran der hausInvest und der UniImmo: Deutschland sammelten insgesamt 0,8 Milliarden Euro ein. Diese Zuflüsse belegen, erklärt Sonja Knorr, Leiterin Real Estate bei Scope Analysis, dass das grundsätzliche Vertrauen der Anleger in den Offenen Immobilienfonds wiederkommt.

Quelle: Immofonds mit Restrisiko, 29.9. Wallstreet online

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Warlock

In den einzigen, der noch nie reale Preise abgebildet hat, viel Spass.:-

 

Wie kommst du darauf? Finde ich etwas hart, auch wenn bei der Bewertung von Immobilien immer einiges an "künstlerischer Freiheit" drin ist. Wenn der Rücknahmepreis immer am unteren Ende der Bewertungsskala liegt, kann ja nicht allzuviel schlimmes passieren.

 

Ich bin übrigens nicht eingestiegen.

 

Begründung: Zu langweilig, da zu wenig Renditepotential. - Vielleicht in ein paar Jahren mal, wenn ich möglicherweise nach mehr Sicherheit strebe.

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Dr. Snuggles

Ich habe vor 8 Jahren ca 40.000 EUR in den HausInvest investiert (über die Commerzbank). Lag die Rendite Anfangs noch bei weit über 4 Prozent, waren es bei der letzten Ausschüttung gerade mal 3,2 %.

Soviel (oder sogar etwas mehr) bekommt man aktuell auf manchen Tagesgeldkonten, die ich grundsätzlich für sicherer halte als einen offenen Immo-Fond.

Meine Frage : welche Argumente sprechen bei der Rendite dafür, überhaupt noch im HausInvest zu bleiben?

Und zweite Frage: wie und zu welchem Zeitpunkt sollte man am Besten wieder verkaufen?

Ich kenne mich da nicht so gut aus, habe aber gehört, dies sei ein wenig wie am Aktienmarkt von Tag zu Tag unterschiedlich?

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Quark

Wenn du verkaufen willst, einfach an die Fondsgesellschaft zurückgeben.

 

Ansonsten scheiden sich aktuell an den OIs die Geister, immerhin gilt der HI als einer der besten und sichersten (sprich: ist nicht von Schließung bedroht; dass das so bleibt, dafür würde ich heute nicht mehr meine Hand ins Feuer legen).

 

Positiv: Ein großer Teil der Ausschüttung ist ja steuerfrei, das hübscht die Jahresrendite verglichen mit z.B. Tagesgeld auf. Außerdem ist dein Geld in Sachwerten angelegt, was im Fall einer Inflation besser sein soll (ob's im Ernstfall stimmt, weiß man nicht).

 

Generell gilt: OIs sind kein Tagesgeldersatz, letztlich müsste man dein Aufstellung insgesamt kennen, um dir einen Rat zu geben.

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Nord

Meine Frage : welche Argumente sprechen bei der Rendite dafür, überhaupt noch im HausInvest zu bleiben?

Eigentlich keine. Substituier ihn doch einfach möglichst marktnah. OIs sind doch praktisch nichts anderes als Immobilien+Cash. Die Immobilien bildest Du durch einen REIT-ETF nach, das Cash durch Tagesgeld oder Sparbriefe. Gewichten entsprechend dem Cashanteil des OIs sowie dem Fremdkapilanteil vom OI verglichen mit den üblichen REITs. Du wirst etwas mehr nominale Wertschwankungen ins Depot reinbekommen, da der Markt die Bewertung der Immobilien vornimmt und nicht ein Gutachter. Das ist der Preis dafür, dass Du das Liquiditätsrisiko los bist, aber das wäre es mir allemal wert. Und die eingesparte TER sowie das Free Lunch von Tagesgeld/Sparbriefen ggü "institutionellem Cash" gibt's noch gratis obendrauf.

 

 

Und zweite Frage: wie und zu welchem Zeitpunkt sollte man am Besten wieder verkaufen?

Ich kenne mich da nicht so gut aus, habe aber gehört, dies sei ein wenig wie am Aktienmarkt von Tag zu Tag unterschiedlich?

Hat mit dem Aktienmarkt erstmal gar nichts zu tun. Geschlossene Offene Immobilienfonds (was für ein perverser Begriff) schwanken an der Börse, da die Marktteilnehmer ihre Meinung zur Bewertung von IOs laufend ändern. Offene Offene Immobilienfonds hingegen können ja noch über die KAG zum NAV zurückgegeben werden, solange man noch nicht der letzte ist, den die Hunde gebissen haben.

 

 

Positiv: Ein großer Teil der Ausschüttung ist ja steuerfrei, das hübscht die Jahresrendite verglichen mit z.B. Tagesgeld auf.

Was aber auch ein wenig Augenwischerei ist, da dieser Teil der Erträge nur deshalb steuerfrei ist, da er schon im Ausland besteuert wurde und damit eine Doppelbesteuerung vermieden werden soll.

 

Aber klar, für einen Renditevergleich muss man natürlich Nachsteuerrenditen vergleichen. Und zwar personenspezifisch, also auch unter Berücksichtigung der Freibeträge und ggf des persönlichen Steuersatzes und/oder der Sparform (Fondsdepot, Fondspolice).

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Quark

Du wirst etwas mehr nominale Wertschwankungen ins Depot reinbekommen, da der Markt die Bewertung der Immobilien vornimmt und nicht ein Gutachter. Das ist der Preis dafür, dass Du das Liquiditätsrisiko los bist, aber das wäre es mir allemal wert. Und die eingesparte TER sowie das Free Lunch von Tagesgeld/Sparbriefen ggü "institutionellem Cash" gibt's noch gratis obendrauf.

 

 

Damit der Fragesteller auch weiß, was ihm hier so munter vorgeschlagen wird bzw. auf welche Schwankungen er sich einlassen würde, um das Liquiditätsrisiko loszuwerden (erinnert mich immer ein wenig an den Spruch vom Teufel und den Belzebub :rolleyes: ):

 

 

post-10370-0-34106000-1328880310_thumb.jpg

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Berd001

REITs bieten weder eine wirkliche Diversifikation zum Aktienanteil eines Depots (auch wenn dies hier nicht das Problem ist), noch kann man sie als als RK2 bezeichnen. Ohne OIs gehen einem dann langsam die Assetklassen für die Diversifikation eines Depots aus. Was soll man dann noch kaufen außer Aktienfonds (egal ob aktiv oder passiv)? Anleihenfonds? Im Augenblick doch eher nicht. Rohstoffe? Ob die wirklich diversifizierend wirken ist auch umstritten.

Wie schaut dann die Diversifikation eines Depots aus? Was schlägst Du als Alternativen vor?

 

MfG

Berd001

 

Meine Frage : welche Argumente sprechen bei der Rendite dafür, überhaupt noch im HausInvest zu bleiben?

Eigentlich keine. Substituier ihn doch einfach möglichst marktnah. OIs sind doch praktisch nichts anderes als Immobilien+Cash. Die Immobilien bildest Du durch einen REIT-ETF nach, das Cash durch Tagesgeld oder Sparbriefe. Gewichten entsprechend dem Cashanteil des OIs sowie dem Fremdkapilanteil vom OI verglichen mit den üblichen REITs. Du wirst etwas mehr nominale Wertschwankungen ins Depot reinbekommen, da der Markt die Bewertung der Immobilien vornimmt und nicht ein Gutachter. Das ist der Preis dafür, dass Du das Liquiditätsrisiko los bist, aber das wäre es mir allemal wert. Und die eingesparte TER sowie das Free Lunch von Tagesgeld/Sparbriefen ggü "institutionellem Cash" gibt's noch gratis obendrauf.

 

 

Und zweite Frage: wie und zu welchem Zeitpunkt sollte man am Besten wieder verkaufen?

Ich kenne mich da nicht so gut aus, habe aber gehört, dies sei ein wenig wie am Aktienmarkt von Tag zu Tag unterschiedlich?

Hat mit dem Aktienmarkt erstmal gar nichts zu tun. Geschlossene Offene Immobilienfonds (was für ein perverser Begriff) schwanken an der Börse, da die Marktteilnehmer ihre Meinung zur Bewertung von IOs laufend ändern. Offene Offene Immobilienfonds hingegen können ja noch über die KAG zum NAV zurückgegeben werden, solange man noch nicht der letzte ist, den die Hunde gebissen haben.

 

 

Positiv: Ein großer Teil der Ausschüttung ist ja steuerfrei, das hübscht die Jahresrendite verglichen mit z.B. Tagesgeld auf.

Was aber auch ein wenig Augenwischerei ist, da dieser Teil der Erträge nur deshalb steuerfrei ist, da er schon im Ausland besteuert wurde und damit eine Doppelbesteuerung vermieden werden soll.

 

Aber klar, für einen Renditevergleich muss man natürlich Nachsteuerrenditen vergleichen. Und zwar personenspezifisch, also auch unter Berücksichtigung der Freibeträge und ggf des persönlichen Steuersatzes und/oder der Sparform (Fondsdepot, Fondspolice).

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Nord
· bearbeitet von Nord

Damit der Fragesteller auch weiß, was ihm hier so munter vorgeschlagen wird bzw. auf welche Schwankungen er sich einlassen würde, um das Liquiditätsrisiko loszuwerden (erinnert mich immer ein wenig an den Spruch vom Teufel und den Belzebub :rolleyes: ):

Hab auch nicht vorgeschlagen, den OI durch 100% REIT-ETF zu ersetzen. Bei den üblichen Cashquoten und Fremdkapitalanteilen von IOs und REITs würde sich der ETF-Anteil in meinem Vorschlag wohl eher im unteren zweistelligen Prozentbereich bewegen, hätte also während der Immokrise '07/'08 vielleicht 10% oder 15% Verlust gemacht und mit regelmäßigem Rebalancing längst wieder aufgeholt. Wer soviel Geduld nicht hat, sollte die Finger von Investitionen in Anlagen mit Eigenkapitalcharakter grundsätzlich sein lassen.

 

 

REITs bieten weder eine wirkliche Diversifikation zum Aktienanteil eines Depots (auch wenn dies hier nicht das Problem ist), noch kann man sie als als RK2 bezeichnen. Ohne OIs gehen einem dann langsam die Assetklassen für die Diversifikation eines Depots aus. Was soll man dann noch kaufen außer Aktienfonds (egal ob aktiv oder passiv)? Anleihenfonds? Im Augenblick doch eher nicht. Rohstoffe? Ob die wirklich diversifizierend wirken ist auch umstritten.

Wie schaut dann die Diversifikation eines Depots aus? Was schlägst Du als Alternativen vor?

Verfluchtes CAPM! :D So ist das nun mal. Auch niedrige Korrelationen sind eingepreist, sonst könnte ja jeder die Sahne abschöpfen. Das Märchen vom hochrentierlichen negativkorrelierenden Asset gibt's nur bei Managed Futures. Mittlerweile vor allem, wenn's am Aktienmarkt aufwärts geht. :lol:

 

Aber im Ernst: Ich würde sehr niedrig korrelierende Assets auch primär als Versicherung betrachten und nicht als Renditetreiber. Dafür kann man dann aber auch mit einem höheren Aktienanteil ruhig schlafen. Und da sind meiner Ansicht nach auch Anleihen hoher Bonität und langer Duration trotz Niedrigstzinsen nach wie vor sinnvoller Bestandteil der Asset Allocation - regelmäßiges Rebalancing vorausgesetzt.

 

Dass REITs eine Diversifikation ggü Aktien bieten, habe ich übrigens nirgendwo behauptet (und würde ich auch nicht). Ich habe nur einen Vorschlag gemacht, wie man einen OI realistisch substituieren könnte.

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Quark

Für mich sind Reits letztlich eher ein Aktien- als ein Immoinvestment - 1) sind sie ja ohnehin in breiten Aktien-Indizes enthalten, insofern bräuchte man sie also gar nicht als separates Investment, 2) korrelieren sie primär mit den Aktienmärkten und haben vom Kurs her, soweit ich das erkennen kann, wenig mit den Marktwerten ihrer Objekte zu tun (bitte jetzt nicht darauf hinweisen, dass das auch für die OIs gelten würde o.ä., mir geht's hier nur um die REITs). Insofern wäre für mich eine Investition z.B. in eine REITS-ETF letztlich eine Investition in eine Aktien-Branche, kann man machen.

 

Das Problem ist schon richtig, dass die OIs bis zur Krise ein geniales Investment waren und dass man im RK2-Bereich eine Alternative bräuchte, die ihre, sagen wir, 5%p.a. abliefert, im Augenblick würde ich zu Risk-Parity-Fonds tendieren; aber ganz ohne sind die natürlich auch nicht, wie gerade die Diskussionen hier im Forum zeigen.

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Nord

1) sind sie ja ohnehin in breiten Aktien-Indizes enthalten, insofern bräuchte man sie also gar nicht als separates Investment,

Volle Zustimmung.

 

2) korrelieren sie primär mit den Aktienmärkten und haben vom Kurs her, soweit ich das erkennen kann, wenig mit den Marktwerten ihrer Objekte zu tun

dito

 

Insofern wäre für mich eine Investition z.B. in eine REITS-ETF letztlich eine Investition in eine Aktien-Branche, kann man machen.

dito

 

und dass man im RK2-Bereich eine Alternative bräuchte, die ihre, sagen wir, 5%p.a. abliefert, im Augenblick würde ich zu Risk-Parity-Fonds tendieren; aber ganz ohne sind die natürlich auch nicht, wie gerade die Diskussionen hier im Forum zeigen.

Noch vor etwa 3 Jahren kannte RP so gut wie niemand. Hab hier im Forum das erste mal vor vielleicht einem Jahr gelesen. Bin mal gespannt, ob RP in 5 oder 10 Jahren überhaupt noch jemand kennen will und was es dann wieder neues gibt.

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Michael72

Wie kommt es, daß der Hausinvest so deutlich verloren hat ?

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