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Toni

Ist die Aktienblase da?

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deda
vor 13 Minuten von Der Heini:

Warum sind dann des Emerging Markets heute abgeschmiert? Reaktion auf Wallstreet von gestern? Bin mal gespannt, ob die am Montagmorgen ebenfalls wieder nachlaufen und steigen.

vor 5 Minuten von Der Heini:

O.K. "nur" -1,74% aber im Minus.

Und seit dem Corona Crash deutlich im Plus.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt

Ist das Platzen der Blase dann erstmal abgesagt?

https://finance.yahoo.com/news/house-passes-biden-relief-package-including-stimulus-checks-070640949.html

Zitat

House passes Biden's $1.9 trillion relief package including $1,400 stimulus checks

Es kommen allerdings noch weitere Hürden:

Zitat

The House passed President Joe Biden's $1.9 trillion stimulus package on early Saturday, moving the legislation to the Senate for a vote where it likely will meet even more resistance.

 

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nicco

Die Kreditkäufe sind weiterhin sehr extrem. Bis zum nächsten Margin Call...

 

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Quelle

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Puschel

Danke für den Chart, zeigt er doch eindrucksvoll was die Nullzinspolitik seit der Bankenkrise angerichtet hat. Langsam merkt man aber wie die Angst vor dem Zinsgespenst die Anleger nervös macht. Der Stöpsel der aus der Wanne gezogen wird heißt Corona. Die Staaten werden die Schäden durch die Pandemie durch Staatsanleihen refinanzieren müssen. Weil aber alle Staaten um das Geld buhlen wird es imho einen Wettbewerb geben wer die attraktivsten Konditionen/Zinsen anbieten wird. Man wird sehen wie es die nächsten Monate weiter geht aber die Zeit des billigen Geldes dürfte vorbei sein.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 40 Minuten von Puschel:

Man wird sehen wie es die nächsten Monate weiter geht aber die Zeit des billigen Geldes dürfte vorbei sein.

 

Damit wäre die Zeit stark steigender Aktienkurse vorbei. Wie sehen andere das?

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Puschel
vor 1 Minute von morini:

 

Damit wäre die Zeit stark steigender Aktienkurse vorbei!

Davon gehe ich aus. Pensionsfonds und institutionelle Anleger werden die Gewinne aus Aktien und Rohstoffen mitnehmen und in Staatsanleihen umschichten.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 3 Minuten von Puschel:

Davon gehe ich aus. Pensionsfonds und institutionelle Anleger werden die Gewinne aus Aktien und Rohstoffen mitnehmen und in Staatsanleihen umschichten.

 

Gehst du infolge der bevorstehenden Zinserhöhungen von einem weltweiten Aktiencrash aus?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 47 Minuten von Puschel:

 Man wird sehen wie es die nächsten Monate weiter geht aber die Zeit des billigen Geldes dürfte vorbei sein.

Da grätsche ich mal dazwischen:

https://de.investing.com/rates-bonds/germany-government-bonds

 

Zitat

Pensionsfonds und institutionelle Anleger werden die Gewinne aus Aktien und Rohstoffen mitnehmen und in Staatsanleihen umschichten.

Und dabei bei stark steigenden Zinsen, bewusst massive Anleihen-Kursverluste in Kauf nehmen?

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morini
vor 2 Minuten von pillendreher:

Und dabei bei stark steigenden Zinsen, bewusst massive Anleihen-Kursverluste in Kauf nehmen?

 

Bei steigenden Zinsen wäre zunächst Tagesgeld eine gute Anlageform, eventuell auch sehr kurz laufende Anleihen.

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Gast231208
vor 1 Minute von morini:

 

Bei steigenden Zinsen wäre zunächst Tagesgeld eine gute Anlageform, eventuell auch sehr kurz laufende Anleihen.

:thumbsup: -  Nur wenn ich mir für  Deutschland die 30-Jahre-Rentenrendite anschaue, erwartet der Markt keine Inflation (auch nicht auf längere Sicht)

https://de.investing.com/rates-bonds/germany-30-year-bond-yield

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Puschel
vor 10 Minuten von pillendreher:

Und dabei bei stark steigenden Zinsen, bewusst massive Anleihen-Kursverluste in Kauf nehmen?

Ich gehe davon aus das die wegen Corona neu aufgelegten Anleihen die Zinsen für diese sehr viel höher sind als das aktuelle Niveau.

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deda
vor 28 Minuten von Puschel:

Pensionsfonds und institutionelle Anleger werden die Gewinne aus Aktien und Rohstoffen mitnehmen und in Staatsanleihen umschichten.

Dennoch wird weiter in Aktien, ETFs etc. investiert oder?

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Puschel
vor 6 Minuten von deda:

Dennoch wird weiter in Aktien, ETFs etc. investiert oder?

Sicher aber ich erwarte doch eine starke Korrektur durch Gewinnmitnahmen und die Umschichtung in Anleihen die interessante Zinsen anbieten müssen. Auch die Zentralbanken können nicht ewig Staatsanleihen aufkaufen, also muss man dort neue Anleger finden und das geht nicht mit null- oder Negativzinsen. Dazu kommt das man seit der Bankenkrise Geld druckt als ob es kein Morgen mehr gibt, das muss irgendwann auch mal wieder eingesammelt werden. Das geht sicher nicht von heute auf morgen aber das wir am Beginn sind das die Zinsen langsam, wenn anfangs auch nur moderat angehoben werden ist doch erkennbar. Die Aktienmärkte sehe ich deshalb so das im Zeitraum dieses Jahres eine Kurskorrektur kommt mit einer negativen Seitwärtsbewegung. Nicht den Crash, aber die stetige Korrektur und das Umschichten in Anleihemärkte.

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini

Die Staatsbanken (FED, EZB usw.) können das Spiel noch einige Jahre weiter spielen und werden das auch tun müssen. Ich sehe in ersten Linie eher höhere Steuern zur Refinanzierung als höhere Anleihezinsen. Weder die FED noch die EZb können es sich erlauben den Aktienmarkt abzuwürgen. Das war doch schon Ende 2018 so, daß der Markt ganz empfindlich reagiert hat und die FED dann zurückgerudert ist.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/geldpolitik-us-notenbank-fed-erhoeht-den-leitzins-zum-vierten-mal-in-diesem-jahr/23781554.html?ticket=ST-5807270-cLcoufvVuZSP5nJK3x1L-ap4

 

Zitat

Die US-Zentralbank hat die Zinsen in den USA um einen Viertelprozentpunkt auf 2,25 – 2,50 Prozent erhöht. Es ist die vierte Zinserhöhung in diesem Jahr. Für das kommende Jahr hat die Fed die Aussicht von drei weiteren auf zwei weitere Zinserhöhungen reduziert.

Auch der Aktienmarkt reagierte eher enttäuscht auf die Nachrichten: Während die US-Börsen vor der Fed-Entscheidung klar im Plus lagen, rutschten sie danach deutlich ins Minus.

 

Edit: Hinzu kommt, daß die FED und EZB und Japanische Bank weiterhin Geld in den Markt flutet, auch das muß ja irgendwo hin, da sehe ich die mögliche Gefahr einer weiteren Immobilienblase.

 

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Puschel
vor 21 Minuten von Der Heini:

Die Staatsbanken (FED, EZB usw.) können das Spiel noch einige Jahre weiter spielen und werden das auch tun müssen. Ich sehe in ersten Linie eher höhere Steuern zur Refinanzierung als höhere Anleihezinsen. Weder die FED noch die EZb können es sich erlauben den Aktienmarkt abzuwürgen. Das war doch schon Ende 2018 so, daß der Markt ganz empfindlich reagiert hat und die FED dann zurückgerudert ist.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/geldpolitik-us-notenbank-fed-erhoeht-den-leitzins-zum-vierten-mal-in-diesem-jahr/23781554.html?ticket=ST-5807270-cLcoufvVuZSP5nJK3x1L-ap4

 

 

Edit: Hinzu kommt, daß die FED und EZB und Japanische Bank weiterhin Geld in den Markt flutet, auch das muß ja irgendwo hin, da sehe ich die mögliche Gefahr einer weiteren Immobilienblase.

 

Eine Refinanzierung durch höhere Steuern halte ich für eher kontraproduktiv. Nach Corona wird man den Konsum ersteinmal stimulieren müssen, viele Unternehmen wird es nach Corona nicht mehr geben, man wird zusehen müssen das es dafür neue Unternehmensgründungen gibt und das geht nur wenn man den Konsum in allen Bereichen ankurbelt. Bleiben also nur noch Kredite und Staatsanleihen aber das muss reguliert werden wenn man keine galoppierende Inflation riskiert. Einziges Mittel sind also nur höhere Zinsen der Zentralbanken die dadurch die Geldmenge regelt und nötigenfalls Geld vom Markt nimmt.

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von Der Heini:

...da sehe ich die mögliche Gefahr einer weiteren Immobilienblase.

...noch eine?:'(

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The Statistician
vor 1 Stunde von Der Heini:

Die Staatsbanken (FED, EZB usw.) können das Spiel noch einige Jahre weiter spielen und werden das auch tun müssen. Ich sehe in ersten Linie eher höhere Steuern zur Refinanzierung als höhere Anleihezinsen. Weder die FED noch die EZb können es sich erlauben den Aktienmarkt abzuwürgen. Das war doch schon Ende 2018 so, daß der Markt ganz empfindlich reagiert hat und die FED dann zurückgerudert ist.

Wenn die Inflation aus welchen Gründen auch immer deutlich kräftiger und langfristiger ansteigt als die FED derzeit (offiziell) annimmt, sprich abseits von den erwartbaren Basiseffekten und dem economic Rebound, dann ist die FED gezwungen die Geldpolitik restriktiver zu gestalten. Zumal die FED bisher noch keine Anzeichen dafür gegeben hat, dass man die Yield-Curve ähnlich wie in Japan kontrollieren will. Es wäre ebenso abenteuerlich, wenn man trotz merklich höherer und stabiler Inflationsraten weiterhin ordentlich Geld mittels QE in den Markt pumpt. Das 1,9 Billionen schwere potentielle Päckchen wirft hier kurzfristig auch noch einmal zusätzlich etwas Kohle ins Feuer. Die Inflationsentwicklung ist an dieser Stelle mE entscheidend.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von Puschel:

Sicher aber ich erwarte doch eine starke Korrektur durch Gewinnmitnahmen und die Umschichtung in Anleihen die interessante Zinsen anbieten müssen. Auch die Zentralbanken können nicht ewig Staatsanleihen aufkaufen, also muss man dort neue Anleger finden und das geht nicht mit null- oder Negativzinsen.

 

Zinsen ohne Berücksichtigung der Inflationserwartung sind wertlos.

Aktuell bekommt man Inflation lineked langfristig 0,05%. Das finde ich nicht sehe attraktiv. Ich gehe auch nicht davon aus, dass Notenbanken und Politik an höheren Realzinsen interessiert sind. Das wäre Selbstmord. Also wird man die Realzinsen weiter niedrig halten.

fred.stlouisfed.org/series/DLTIIT

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 59 Minuten von Schwachzocker:

..noch eine?

So wie ich das gelesen habe steigen die Hauspreise ja trotz Corona immer weiter an, da ich schon einsh abe, kenne ich die Preise nur aus Immowelt und Nachrichten.

vor 52 Minuten von The Statistician:

Die Inflationsentwicklung ist an dieser Stelle mE entscheidend.

Ja, klar nur wie will die FED sich refinanzieren wenn die Zinsen massiv steigen? Dann werden neue Anleihen teurer, daher ist es sinnvoller auf andere weise die Inflation zu bekämpfen, das sollen aber die schlauen Leute bei den Staatsbanken entscheiden.

Die südeuropäischen Staaten werden Herrn Weidmann das nicht zugestehen, daß die Zinsen steigen Italien/Portugal usw. könnte steigende Zinsen kaum verkraften. Und Italien hat Draghi als Ministeerpräsidenten....und in USA sind mit Powell und Yelen sog. Tauben an der Macht.

Ich kann mir deutliche Zinssteigerungen derzeit nicht vorstellen, weder bei der EZB noch bei der FED, Japan lässt grüßen. Sollten die Realzinsen deutlich steigen wird die FED eingreifen.

Aber ich bin kein Notenbanker und möchte das derzeit auch nicht sein.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 28 Minuten von Der Heini:

Ja, klar nur wie will die FED sich refinanzieren wenn die Zinsen massiv steigen?

Wie wär's mit ... Geldschöpfung / Geld drucken? :narr:

 

Edit: In Summe bin ich auch sehr gespannt, wie das weitergeht. Wenn ich so insbesondere den Ölpreis anschaue, dann könnte die Inflation nächsten / übernächsten Monat sehr präsent sein. Im Frühjahr 2020 sind (coronabedingt?) die Preise in den Keller gerauscht, d.h. im Vergleich zum Vorjahr jährt sich demnächst der letzte dicke Preiseinbruch. Sollte der Ölpreis jetzt nicht einbrechen (davon gehe ich einfach mal aufgrund der Gesamtlage aus), vergleicht man dann ab März / April brutal niedrige Ölpreise mit den (heute) doppelten / dreifachen Beträgen und wird auf Jahressicht eine exorbitante Teuerung feststellen (müssen). Plus CO2-Abgabe, versteht sich - die kommt bei dieser (erneut: Jahres-)Betrachtung noch oben drauf. Ob das dann durch andere, langsam "heraus(ge)wachsen(d)e" größere Preisänderungen (z.B. für Technik) aufgefangen werden kann, weiß ich nicht. Spannend...

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Schwachzocker
vor 20 Minuten von Der Heini:

So wie ich das gelesen habe steigen die Hauspreise ja trotz Corona immer weiter an..

Ich begreife nicht. Sollen die etwa wegen Corona sinken? Meinst Du Hauspreise können sich auch mit Covid19 anstecken?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 10 Minuten von Schwachzocker:

Ich begreife nicht. Sollen die etwa wegen Corona sinken? Meinst Du Hauspreise können sich auch mit Covid19 anstecken?

Ungefähr diese Denkweise (nicht meine, daher finde den Fehler)

Myxomatose = Kaninchenseuche - Kaninchen infizieren sich mit dem Leporipoxvirus myxomatosis - Kaninchen sterben massenhaft - Kaninchenwohnungen stehen leer, bis durch Zuzug oder Vermehrung sich wieder alles beruhigt.

https://www.biologie-seite.de/Biologie/Myxomatose

 

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Noch_Neu_Hier

So, nun einmal eine ernstgemeinte Frage:

 

Geht es ab Montag weiter Talwärts oder erholen sich die Kurse?

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Leeloo Dallas
· bearbeitet von Leeloo Dallas
vor 14 Minuten von Noch_Neu_Hier:

So, nun einmal eine ernstgemeinte Frage:

 

Geht es ab Montag weiter Talwärts oder erholen sich die Kurse?

Natürlich hoch :thumbsup:

 

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Synthomesc_alt
vor 25 Minuten von Noch_Neu_Hier:

Geht es ab Montag weiter Talwärts oder erholen sich die Kurse?

Sie haben sich doch schon etwas erholt...

Wir haben nunmal jetzt eine Kombi aus Gewinnmitnahmen, und diese dürften nicht gerade klein sein und der Tatsache, dass "plötzlich" Anleihen wieder an Attraktivität gewinnen....
Da denken sich dann schon einige, oh wir stehen vor einem platzen der Blase, da nehme ich mal meine Gewinne mit und schichte in Anleihen um....

Laßt sie mal platzen die Blase(n).... ist eine super Gelegenheit nach zu kaufen, weil es sich da eben nicht um eine Blase handelt sondern um eine Korrektur....
 

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