Zum Inhalt springen
Schildkröte

BioNTech

Empfohlene Beiträge

Mundharmonika

Ich bin sehr zuversichtlich, dass BioNTech eine großartige Zukunft hat. Der folgende Artikel aus dem Handelsblatt beschreibt die gegenwärtige Situation im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen am 7. November 2022

 

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/impfstoffhersteller-biontech-baut-krebsforschung-mit-impfstoffmilliarden-weiter-aus/28792982.html

 

Biontech baut Krebsforschung mit Impfstoffmilliarden weiter aus

Ein verbesserter Ausblick für das Covid-Geschäft gibt Biontech zusätzlichen Rückhalt. Die Onkologie-Pipeline der Mainzer ist inzwischen umfangreicher als die etablierter Pharmakonzerne.

 

Frankfurt Das Mainzer Biotechunternehmen Biontech nutzt die Finanzkraft aus dem nach wie vor starken Geschäft mit Covid-Vakzinen zum weiteren Ausbau seiner Krebs- und Impfstoff-Forschung. Das machen die am Montag vorgelegten Quartalszahlen deutlich. Biontech wird danach 2022 zwar einen Umsatz- und Gewinnrückgang verbuchen. Der Gewinn dürfte aber immer noch höher ausfallen als bisher erwartet.

Eine mögliche Zulassung des Vakzins in China könnte den Spielraum beim Ausbau der Forschung noch zusätzlich stärken. Die Hoffnungen erhielten jüngst neue Nahrung, nachdem die Führung in Peking anlässlich des Besuchs von Bundeskanzler Olaf Scholz signalisierte, das Vakzin für ausländische Personen im Land zuzulassen.

Man habe ermutigende Diskussionen geführt, aber für eine Aussage zum Umfang einer möglichen Zulassung in China sei es jedoch noch zu früh, sagte Biontech-Strategiechef Ryan Richardson am Montag im Analysten-Call.

 

Im Onkologiebereich hat das Unternehmen unterdessen allein in den vergangenen Wochen drei neue Produktkandidaten in klinische Studien gebracht. Dazu gehören zwei neue mRNA-Produkte gegen Lungenkrebs und andere Tumore sowie ein Antikörper, den Biontech in Kooperation mit der dänischen Firma Genmab gegen verschiedene Krebsarten testen will.

 

Biontech forscht an mehr Krebswirkstoffen als Bayer oder Merck

Insgesamt umfasst das Krebsforschungsprogramm des Mainzer Biotech-Unternehmens damit inzwischen 19 potenzielle Wirkstoffe, die in 24 klinischen Studien geprüft werden. Die Onkologie-Pipeline von Biontech ist damit inzwischen deutlich umfangreicher als die etablierter Pharmakonzerne wie Bayer, Boehringer und Merck.

Die Erfahrungen bei der schnellen Anpassung des Covid-Impfstoffs werde man bei der Entwicklung von anderen Produktkandidaten und in anderen Krankheitsbereichen nutzen, kündigte Biontech-Chef Ugur Sahin an. Damit rücke das nächste Kapitel in der Entwicklung von Biontech in greifbare Nähe.

„Wir sind weiterhin entschlossen, die Gesundheit von Menschen weltweit zu verbessern, indem wir Immuntherapien entwickeln, die das volle Potenzial des Immunsystems nutzen, um Krebs, Infektionskrankheiten und andere schwere Erkrankungen zu bekämpfen“, sagte Sahin.

Die Onkologie-Projekte von Biontech befinden sich allerdings fast durchweg noch in relativ frühen Testphasen. Sie müssen ihre Wirksamkeit noch in größeren Studien belegen. Für immerhin fünf der Projekte laufen allerdings bereits sogenannte Phase-2-Studien, die in näherer Zukunft eine grundlegende Bestätigung (proof of concept) für die Ansätze bringen könnten.

 

Krebs-Impfstoffe als Zusatztherapie

Viele externen Experten sind dabei nach wie vor skeptisch, ob Krebsimpfstoffe auf Basis von mRNA tatsächlich funktionieren. Sahin bekräftigte demgegenüber seine Zuversicht für das Konzept. „Entscheidend ist letztlich dass die Krebsvakzine so positioniert werden, dass sie ihren Job machen können“, sagte der Biontech-Chef.

Die stärkste Rolle für die Vakzine sieht er dabei als Zusatztherapien, die nach Krebsoperationen verbleibende Tumorzellen eliminieren. Bei vielen Krebsarten, wie etwa Brust-, Darm-, oder Bauchspeicheldrüsenkrebs gebe es in dieser Hinsicht hohen Bedarf.

Im Bereich Infektionskrankheiten hat Biontech jüngst außerhalb der Covid-Aktivitäten eine große Phase-3-Studie mit einem mRNA-basierten Grippeimpfstoff gestartet, den das Unternehmen zusammen mit dem Kooperationspartner Pfizer entwickelt. Zudem wurde eine erste Studie mit einem kombinierten Covid- und Grippeimpfstoff gestartet. Vier weitere Impfstoffkandidaten sollen noch im vierten Quartal oder in den ersten Monaten 2023 in die klinischen Tests gehen. Dazu gehören Vakzine gegen Herpes, Gürtelrose, Tuberkulose und Malaria.

Für seine an Omikron angepassten Impfstoffe präsentierte Biontech kürzlich erste klinische Daten aus einer größeren Studie. Das bivalente Vakzin, das Elemente sowohl des Originalvirus als auch der Omikron-Variante BA.4/5 enthält, erzeugte danach drei- bis vierfach höhere Antikörper-Konzentrationen gegen Omikron als eine Auffrischimpfung mit dem Originalimpfstoff.

Von seinen beiden bivalenten, an Omikron angepassten Impfstoffen hat das Unternehmen bisher rund 300 Millionen Dosen ausgeliefert. Die Impfstoffe wurden bereits im September zugelassen, noch bevor größere klinische Daten vorlagen. Insgesamt geht Biontech davon aus, dass man zusammen mit Pfizer im laufenden Jahr weltweit 2,1 Milliarden Covid-Impfstoffdosen ausliefern kann.

 

Biontech erhöht die Prognose

Unterdessen wird das Covid-Geschäft auch im laufenden Jahr noch sehr hohe, wenn auch leicht rückläufige Erträge liefern, wie die Zahlen für das dritte Quartal bestätigen. Der Umsatz von Biontech ging in diesem Zeitraum zwar deutlich von 6,1 Milliarden im Vorjahr auf 3,5 Milliarden Euro zurück. Gleichzeitig hat das Mainzer Unternehmen seine Prognose für 2022 tendenziell angehoben, ähnlich wie zuvor bereits US-Partner Pfizer.

Aus dem Covid-Geschäft werden nunmehr Erlöse von 16 bis 17 Milliarden Euro erwartet, während Biontech bisher eine Spanne von 13 bis 17 Milliarden Euro für 2022 genannt hatte. Das Unternehmen profitiert dabei von höheren Auslieferungen, höheren Preisen und einem positiven Währungseffekt.

 

Alles in allem dürfte der Biotech-Aufsteiger im Gesamtjahr damit auf einen Nettogewinn von um die neun Milliarden Euro zusteuern, nach 10,3 Milliarden im Vorjahr. Analysten unterstellen laut Bloomberg bisher im Schnitt einen Umsatz von rund 16 Milliarden Euro und einen Reingewinn von etwa 8,4 Milliarden Euro. Die Biontech-Aktie lag am Montag im US-Handel gut zwei Prozent im Plus.

Ein großer Teil der Biontech-Umsätze resultiert aus Ertragsanteilen, die das Mainzer Unternehmen aus der Partnerschaft mit Pfizer erhält. Während der US-Konzern den Löwenanteil der Umsätze mit dem Covid-Impfstoff Comirnaty erhält, teilen sich die beiden Unternehmen den Bruttogewinn.

In den ersten neun Monaten 2022 stammten daher nur 2,3 Milliarden Euro Umsatz aus direkten Impfstoffverkäufen von Biontech in den eigenen Vertriebsgebieten Deutschland und der Türkei. Der Rest entfiel auf Ertragsanteile und Vorproduktlieferungen an Pfizer.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mundharmonika

Ich bin da mal gespannt!

BioNTech heute gut im Plus.

 

By Reuters •  Updated: 28/11/2022 - 12:15

 

BERLIN – Germany is working to ensure cooperation between BioNTech and its Chinese partner on the COVID-19 vaccine moves forward, a German government spokesperson said on Monday.

German Chancellor Olaf Scholz announced an agreement earlier this month to let expatriates in China use the COVID-19 vaccine from Germany’s BioNTech on his first visit to China since becoming chancellor.

The spokesperson added that the German government had taken note of protests in several large Chinese cities against a strict zero-COVID policy, including violent treatment.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
eugenkss

Hat sich eigentlich inzwischen was Neues ergeben bzgl. der Doppelbesteuerung der Dividendenausschüttung vom Juni?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TWP17
vor 19 Stunden von Sapine:

Hatte ich auch im Juli bereits gemacht. Antwort meiner Bank (und bisher leider nichts neues):

 

vielen Dank für Ihre Nachricht. Zwischenzeitlich gab es eine Änderung, die wir Ihnen beifügen.

 

Von der Bank erhielten wir mittlerweile folgende Mitteilung: Der Sachverhalt ist uns bekannt, wir bitten jedoch um Ihr Verständnis, dass wir bei diesem Papier aufgrund der Masse an Aufträgen keine Einzelfälle bearbeiten können. Wir und weitere Kreditinstitute in Deutschland stehen derzeit in Kontakt mit der Emittentin der ADRs und dem Bundesfinanzministerium und es wird geprüft, wie der doppelte Steuerabzug zurückgefordert oder bereinigt werden kann. Derzeit gibt es noch keine konkreten Maßnahmen, die wir schon kommunizieren könnten. Aufgrund der Komplexität des Vorgangs müssen wir Sie um Geduld bitten. Sobald eine Lösung gefunden ist, werden wir alle Kunden, die Bestände in Biontech-ADRs ISIN US09075V1026 halten, informieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
beijing84

Die Antwort habe ich auch von meiner Depotbank (Consors) im Juli erhalten. Habe jetzt nochmal nachgefragt, ob es inzwischen neue Erkenntnisse gibt. Heute kam dazu folgende Antwort:

 

Guten Tag XXXX

schön, dass Sie uns schreiben.


Wir sowie weitere Kreditinstitute in Deutschland stehen derzeit in Kontakt mit der Emittentin der ADRs und auch dem Bundesfinanzministerium.

Es wird geprüft, wie der doppelte Steuerabzug zurückgefordert oder bereinigt werden kann. Derzeit gibt es noch keine konkreten Maßnahmen.


Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Woche.

Freundliche Grüße

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
beijing84

Bezüglich der Dividendendoppelbesteuerung habe ich von Consor jetzt ein Schreiben erhalten, dass es möglich sei, eine Einzelsteuerbescheinigung zu erhalten. Der Antrag muss an die Bank of New York Mellon, Niederlassung New York gestellt werden. Das erledigt die Consorsbank. Ich muss lediglich eine Einverständniserklärung unterschreiben, damit Consors die Daten in die USA melden darf. Es geht also voran.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tordal

BioNTech investiert Corona-Milliarden in Krebsforschung

 

Zitat

Der Pharmakonzern BioNTech hat auch im vergangenen Jahr einen Milliardengewinn eingefahren und will große Teile davon in die Entwicklung seiner Krebsmedikamente investieren. Die Erlöse der Mainzer beliefen sich 2022 auf insgesamt 17,3 Milliarden Euro nach knapp 19 Milliarden im Jahr davor, wie das Unternehmen mitteilte. Unter dem Strich verbuchte BioNTech einen Nettogewinn von 9,4 Milliarden Euro und damit ebenfalls etwas weniger als 2021 mit 10,3 Milliarden. Für 2023 erwartet das Unternehmen rund 5 Milliarden Euro Umsatz mit Covid-19-Impfstoffen.

"2023 und darüber hinaus wollen wir weiter in unsere Transformation investieren", sagte Vorstandschef Ugur Sahin. "Unser mittelfristiges Ziel ist es, die Zulassung mehrerer Onkologieprodukte in Krebsindikationen mit hohem medizinischen Bedarf anzustreben." Für das laufende sowie das kommende Jahr sei der Start mehrerer klinischer Studien geplant.

Im laufenden Jahr will BioNTech 2,4 bis 2,6 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgeben – rund eine Milliarde mehr als noch 2022. Damals waren die Kosten vor allem wegen der Entwicklung und Produktion der neuen Omikron-Booster um knapp 62 Prozent auf 1,54 Milliarden Euro gestiegen. Das Unternehmen plant zudem den Aufbau einer eigenen Vertriebsorganisation für Krebsprodukte in den USA, der Europäischen Union und anderen Regionen in diesem und im kommenden Jahr.

Zahlen gabs auch. 

 

Ich habe bei 114,50€ nochmal nachgelegt. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
d3xt4h

Bin leider bei Biontech immer noch im Minus. Hatte zum Kurs von ca. 225€ gekauft, aber diesen Kurs hat die Aktie seit mehr als 1 Jahr nicht mehr erreicht. Meiner Meinung nach ist Biontech, was die Cash-Reserveren und Investitionen in die Zukunft angeht, gut aufgestellt. Leider habe ich aber langfristig kein gutes Gefühl, dass es die Aktie nochmal über meinen Einstiegswert schafft. Wo seht ihr den Kurs in den nächsten Jahren? Schafft es Biontech nochmal sein ATH ohne erneute Pandemie?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Vette
vor 30 Minuten von d3xt4h:

Wo seht ihr den Kurs in den nächsten Jahren? Schafft es Biontech nochmal sein ATH ohne erneute Pandemie?

Biontech war das Paradebeispiel: Corona - tagtäglich Bad News, die Impfungen wurden dargestellt als das Non-Plus-Ultra - das Wundermittel welches keins war.

 

Solange die Pandemie nicht wieder stark zurück kommt, sehe ich kein ATH. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 7 Minuten von Vette:

das Wundermittel welches keins war.

 

Die Ansicht hast du wohl exklusiv.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Vette

Nützlicher Kommentar.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 2 Minuten von Vette:

Nützlicher Kommentar.

 

Danke. :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
No.Skill

:D ihr zwei.

 

Biontech ist natürlich sehr spekulativ, das ist klar. Ich würde halten, hab einige Dokumentation gesehen mit den beiden Firmen Gründern. Das ist schon sehr beeindruckend was die da in Deutschland auf die Beine gestellt haben.

 

Ich persönlich hab den Einstieg Total verpasst und mein Depot aus anderen Gründen auf ETF umgestellt. (A1JX52 und A0F5UF) und da sind diese Biotechnologie Werte mit dabei.

 

Verfolge die news zu Biontech und würde daher weiter halten. Sollte natürlich nicht die einzige Position im Depot sein und nicht als Basis ist klar.

 

Viel Glück allen investierten und und uns das Biontech was gegen die schlimmsten Krankheiten findet :thumbsup:

 

Grüße No.Skill 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Griller
vor 8 Minuten von No.Skill:

:D ihr zwei.

 

Biontech ist natürlich sehr spekulativ, das ist klar. Ich würde halten, hab einige Dokumentation gesehen mit den beiden Firmen Gründern. Das ist schon sehr beeindruckend was die da in Deutschland auf die Beine gestellt haben.

 

Ich persönlich hab den Einstieg Total verpasst und mein Depot aus anderen Gründen auf ETF umgestellt. (A1JX52 und A0F5UF) und da sind diese Biotechnologie Werte mit dabei.

 

Verfolge die news zu Biontech und würde daher weiter halten. Sollte natürlich nicht die einzige Position im Depot sein und nicht als Basis ist klar.

 

Viel Glück allen investierten und und uns das Biontech was gegen die schlimmsten Krankheiten findet :thumbsup:

 

Grüße No.Skill 

Ja genau, echt tolle Firma. Erst Subventionen in Millionenhöhe abgreifen und dann Zelte abbrechen und ab nach England. Diese beiden Vixxer!

Aber Biontech ist am Arsch :P Läuft

 

Biontech Quelle

20230324160549-20230307235507-20230217164156-20221019201025-2022.png

Unbenannt2bio.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
No.Skill

Meine nur die Forschung im Krebs Bereich geht nach England. Das Betriebs Gelände in Mainz wird ausgebaut.

Außerdem ist Mainz steuerlich mit einmal "reich".

Ich bleibe dabei, großer Respekt vor Biontech.

 

Grüße No.Skill 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mayard
vor 42 Minuten von Griller:

Ja genau, echt tolle Firma. Erst Subventionen in Millionenhöhe abgreifen und dann Zelte abbrechen und ab nach England. Diese beiden Vixxer!

Aber Biontech ist am Arsch :P Läuft

Wie unterschiedlich die Wahrnehmung doch ist. Für mich ist das was Biontech sowohl forschungsseitig als auch unternehmerisch auf die Beine gestellt hat mehr als beindruckend. Noch dazu kommen die beiden Gründer für mich sehr sympathisch rüber.   

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Beamter48
vor 48 Minuten von Griller:

Ja genau, echt tolle Firma. Erst Subventionen in Millionenhöhe abgreifen und dann Zelte abbrechen und ab nach England. Diese beiden Vixxer!

Aber Biontech ist am Arsch :P Läuft

 

Biontech Quelle

20230324160549-20230307235507-20230217164156-20221019201025-2022.png

Unbenannt2bio.png

Vielleicht hilft dir dies. 

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2023/01/27/ab-nach-england

 

vor 2 Stunden von Vette:

Nützlicher Kommentar.

Definitiv besser als der Schwurblerkommentar auf den er sich bezieht :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Wn2hp1
· bearbeitet von Wn2hp1
vor 51 Minuten von Beamter48:

Vielleicht hilft dir dies. 

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2023/01/27/ab-nach-england

 

Definitiv besser als der Schwurblerkommentar auf den er sich bezieht :lol:

 

Wie zum Teil übertrieben die Reaktionen darauf zeigt sich nach durchlesen der eigentlichen Pressemitteilung, die schon wenige Wochen vor den ganzen Berichten über die "Flucht" verönffentlicht wurde.

5 January 2023
https://investors.biontech.de/news-releases/news-release-details/biontech-announces-strategic-partnership-uk-government-provide

"Set-up of an R&D hub in Cambridge (UK) with the aim to employ more than 70 highly skilled scientists with the first employees commencing work in Q1 2023"

 

Zur Einordnung: Biontech hat mehr als 4000 Angestellte. Aus Angaben vom September (Süddeutsche) waren es mehr als 3000 allein in Deutschland. Vielleicht auch noch erwähnenswert "Das Biopharma-Unternehmen erweitert zurzeit seine Forschungs- und Produktionsanlagen in Mainz. Dem VRM-Bericht zufolge sind in den kommenden Jahren insgesamt Investitionen in Höhe von mehreren Milliarden Euro geplant."

 

Ja, es ist auf jeden Fall schade, dass hierzulande die Umgebung für diese Studien nicht ausreichend ist. Der Vorwurf von oben und auch in der Kommentaren der Apothekerzeitung, dass Biontech hier Förderung kassiert und dann "abhaut" (also 70-100 Stellen im UK aufbaut) ist völlig überzogen.

 

Zitat

Wenig Zuversicht in die Fähigkeiten des Standortes Deutschland vermittelt auch eine weitere Nachricht von Biontech. So kündigten die Mainzer kürzlich die Übernahme des britischen Unternehmens InstaDeep für mehr als 400 Millionen Euro an. InstaDeep entwickelt im Kerngeschäft künstliche Intelligenz (KI): Programme, die eigenständig Lösungen für Probleme finden, an denen ein gewöhnlicher Computer scheitert. Es ist die größte Übernahme in der noch jungen Geschichte von Biontech.

Ist zusätzlich seitens der Zeitung eine sehr... eigenwillige Interpretation von internationalen Unternehmensübernahmen und deren Aussagekraft über die Fähigkeiten des Standorts des Käufers.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Unreal

Fakt ist, dass jede Menge Industrie von Deutschland abwandert.

BASF, Tesla. Es gibt zig Beispiele in den letzten Monaten.

Klar, Lohnkosten zu hoch und Energie kostet das zehnfache wie in den USA oder China...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Quailman
vor 15 Stunden von d3xt4h:

Leider habe ich aber langfristig kein gutes Gefühl, dass es die Aktie nochmal über meinen Einstiegswert schafft.

Und wieso hälst du die Aktie dann weiter?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SvenDom
· bearbeitet von SvenDom
vor 15 Stunden von Vette:

Biontech war das Paradebeispiel: Corona - tagtäglich Bad News, die Impfungen wurden dargestellt als das Non-Plus-Ultra - das Wundermittel welches keins war.

 

Solange die Pandemie nicht wieder stark zurück kommt, sehe ich kein ATH. 

So ist es.

Hatte lang überlegt bzw. Biontech und auch jetzt reizt es mich noch. Allerdings habe ich damals den Einstieg verpasst und jetzt ist es aus meiner Sicht ausschließlich eine Wette auf Erfolge bei der Krebsforschung. Wie das dann halt bei Pharmawerten so ist, eine gute Nachricht und der Kurs geht ab, andersherum kann es allerdings genauso flott gehen.

 

vor 15 Stunden von chirlu:

 

Die Ansicht hast du wohl exklusiv.

Mit Sicherheit nicht.

Wie sehr alleine unser Kapitän der Mannschaft Vorsicht mittlerweile rumstammelt angesprochen auf vorherige Aussagen / Erkenntnisse, sollte doch zu denken geben. Aber ok, spielt für die Aktie an sich wohl keine Rolle mehr...

 

Was alles nicht heißen soll, dass man den Gründern keinen Respekt zollen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
howhardgerrard87
· bearbeitet von howhardgerrard87

ich kann jedem nur Risikomanagment im Bereich Biotechnology-Aktien empfehlen. Make or Break ist das Motto. Wobei bei der Marktkapitalisierung sehe ich jetzt hier keinen Multi-Bagger mehr.

Die fahren sehr viele Studien und diese kosten richtig viel Geld, wahrscheinlich kommt nur ein Kandidat mit positiven Ergebnissen durch. 

 

Deutschland ist kein Biotechnology-Land, Hr. Hopp (SAP) hat einiges an Geld verbrannt nur so als Beispiel :)

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
eugenkss
Am 9.2.2023 um 15:30 von beijing84:

Bezüglich der Dividendendoppelbesteuerung habe ich von Consor jetzt ein Schreiben erhalten, dass es möglich sei, eine Einzelsteuerbescheinigung zu erhalten. Der Antrag muss an die Bank of New York Mellon, Niederlassung New York gestellt werden. Das erledigt die Consorsbank. Ich muss lediglich eine Einverständniserklärung unterschreiben, damit Consors die Daten in die USA melden darf. Es geht also voran.

 

Dagegen hat mir Smartbroker nun geschrieben, dass unverändert gilt:

Zitat

Sämtliche betroffenen Banken sind nach wie vor im Austausch mit dem BMF, es konnte aber bisher noch keine Lösung gefunden werden.

Und ich könne ja versuchen, mit der Abrechnung, in der die doppelte Besteuerung ausgewiesen wird, es gegenüber dem Finanzamt geltend zu machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...