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Bärenbulle

Zentrale Indikatoren für das Covid-Krisenende

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Hurz
vor 9 Minuten von typenu:

Es gibt längst Pandemie-Simulationen, die Gesundheitssysteme werden in IT, FR und ES überlastet weil man sich die Jahre zuvor nicht vorbereitete. Insbesondere unter den sog. Sozialdemokraten und Sozialisten Renzi, Sanchez und Hollande. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen in Italien beträgt 80 Jahre und 99% hatten Vorerkrankunge, wenn du nicht in diese Risikogruppe fällst musst du keine Angst haben.

Die Gesundheitssysteme sind vor allem wegen der hohen Ansteckungsrate, der fehlenden Immunität, da das Virus zum ersten Mal auftritt, sowie der Agressivität bei Ausbreitung auf die Lunge überlastet. 
 

Die USA werden ähnlich überlastet sein und Deutschland wäre es auch, wenn wir nicht die frühen Nachverfolgungen und Quarantänemassnahmen gehabt hätten und nun den shutdown.
 

Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Aber warum denken hier anscheinend einige es besser zu wissen, obwohl diese Empfehlungen auf einen der weltweit führenden Virologen zurückgehen, der schon erfolgreich an der Bekämpfung des Sars Virus mitgewirkt hat. Die Dinge die ich hier schreibe sind ja nicht Ergüße meines besonders hellen Intellektes, sondern ein einfaches Wiedergeben von diesen Expertenmeinungen. 

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Aktiencrash
vor 3 Stunden von Der Heini:

Bekommen wir das soviel besser hin, müssen wir erst noch beweisen. Das Virus überlebt wohl an Metall einige Stunden und ob die Toten einfach mit Pech..., weiß nicht.

Auf NTV wurde übrigens heute berichtet, daß in USA ein gesunder 17jähriger und in Frankreich eine gesunde 16jährige am Virus gestorben sind, also nicht nur die Alten...nicht das das blöde Ding zu schnell mutiert, ist schon komisch das Ganze. Wenn das vermehrt Jüngere betrifft in Zukunft, können wir uns eine Exit-Strategie mit Schutz der Alten abschminken.

Gestern gestorben und heute weiß die Presse ganz genau was diese 16- und 17- Jährigen für gesundheitliche Probleme hatten.
Dazu gehört eine Nekropsie und die ist in der Regel nicht nach 24 h durchgeführt, wenn man nicht gerade durch Gewalt verstorben ist.
In Deutschland sterben pro Jahr ca. 300 Jugendliche nur durch einen Schlaganfall. Ohne wissenschaftlichen Befund sind das Informationen die man zur Kenntnis nehmen kann, mehr auch nicht.
 

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Aktiencrash
vor 3 Stunden von Der Heini:

Die Bürokräfte kann ich ins Homeoffice schicken, die Produktion nicht, die können die CNC-Maschinen ja nicht nach Hause mitnehmen. Die Gretchenfrage, die auch das RKI nicht beantworten kann ist doch, ob nicht genau wegen der Maßnahmen die Zuwachsrate sinkt. In China hats ja funktioniert und die haben in Wuhan die Leute teilweise zu Hause eingesperrt und die Türen vernagelt (geht aber nur in China).

Vielleicht ist gerade die radikale Methode die bessere, weil man dann schnell wieder die Fabriken öffnen kann. Ist doch auch hier die Methode, soweit bei uns möglich.

Ich bin kein Virologe und vertraue da lieber dem RKI, die sind die Fachleute.

Die Zuwachsrate sinkt in Deutschland !

vor 3 Stunden von ShortTester:

Händedesinfektion, siehe Südkorea.

 

Die verstorbenen jungen Menschen scheinen tragische Einzelfälle zu sein... Es gibt doch sicherlich auch junge Menschen, die an normaler Grippe oder sonst was sterben, wenn die Erkrankung sehr unglücklich verläuft.

Schlaganfall ca. 300 / Jahr.

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Infocollector
vor 31 Minuten von typenu:

Wie wahrscheinlich ist es, dass unter den 50.000 positiv (Bevölkerung 82 Mio) getesteten mindestens einer der 3 CDU-Spitzenpolitiker ist? Eben. Oder in UK, wie wahrscheinlich ist es dass unter den 17.000 positiv getesteten (Bevölkerung 66 Mio) der Premierminister und der Thronfolger ist?

Das lässt sich mit Bayes ausrechnen. Wenn du annimmst, dass sich 70% der Bevölkerung über kurz oder lang infizieren werden, wie gross schätzt du die Chance, dass sich mindestens ein Mitglied deiner Familie anstecken wird, egal mit welchen Massnahmen ihr versucht dem entgegen zu wirken? Ich verrate es dir - mit einer einfachen Berechnung lässt sich zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit bei 99,2% liegt. Mit derselben Vorgehensweise lässt sich auch deine eigentlich rhetorisch gemeinte Frage beantworten. Das hat nichts mit der Diskrepanz zwischen bekannten Fallzahlen und tatsächlicher Durchseuchung zu tun. Die von dir genannten Personen sind viel exponierter (und im Fall der Briten obendrein noch unvernünftiger gewesen) als jetzt weite Teile der Bevölkerung.

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Hurz
vor 2 Minuten von typenu:

Das Problem mit deinen sog. Experten ist, dass diese auf Nummer sicher gehen wollen und vom worst case, auch wenn er noch so unwahrscheinlich ist, ausgehen.

Warum haben diese Experten eigentlich nicht vorhergesehen, dass sich so ein schnell ausbreitender Virus zur Pandemie entwickeln muss und bereits im Januar Maßnahmen ergriffen?

Warum meinst Du es besser zu wissen, als Experten wie Prof. Drosten? Wenn man Dir die Wahrscheinlichkeit noch erklären muss, und nicht der Blick ins europäische Ausland reicht, dann ist wohl Hopfen und Malz verloren.

 

In Deutschland wurden die Fälle, sobald sie bekannt gewesen sind, unter Quarantäne gestellt. Ebenso wurden die Kontaktpersonen nachvollzogen und entsprechende Maßnahmen ergriffen. 
 

 

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Aktiencrash

Ich weiß nicht warum so eine Inszenierung wegen diesen Zahlen hier überhaupt gemacht wird. Die prozentuale Ausbreitung sinkt und die Anzahl der Tests wird "angeblich" hochgefahren.

Um so erstaunlicher ist es, dass in den letzten 7 Tagen nur rund 35.500 Neu-Infizierte in Deutschland "entdeckt" wurden. Lt. RKI könne pro Woche 160.000 Tests durchgeführt werden, andere Quellen sprechen bereits von 400.000 Tests / Woche.

Wie schon in der letzten Woche, ist auch diesen Samstag die prozentuale Ausbreitung außergewöhnlich rückläufig und Sonntag wird es nicht anders sein.
Nach Überstunden im Labor sieht das nicht gerade aus.

Die Frage die sich mir stellt, wen testet man hier überhaupt ? Auf die Gesamtbevölkerung der BRD (rund 83 Mio.) machen 35.500 entdeckte Neuinfizierte pro Woche gerade mal 0,04 % aus. 

Mein Chart für die entdeckten Neuinfizierten in Deutschland zeigt eigentlich auf, dass offenbar das Top die kommende Woche erreicht sein müsste. Anders lässt sich das abfallen der Kurve nicht erklären.

Ich frage mich jetzt schon, welche Sau die Medien nach Corona als nächstes durch das Dorf treiben werden.....?
 


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typenu
vor 48 Minuten von Aktiencrash:

Ich weiß nicht warum so eine Inszenierung wegen diesen Zahlen hier überhaupt gemacht wird. Die prozentuale Ausbreitung sinkt und die Anzahl der Tests wird "angeblich" hochgefahren.


Um so erstaunlicher ist es, dass in den letzten 7 Tagen nur rund 35.500 Neu-Infizierte in Deutschland "entdeckt" wurden. Lt. RKI könne pro Woche 160.000 Tests durchgeführt werden, andere Quellen sprechen bereits von 400.000 Tests / Woche.

Wie schon in der letzten Woche, ist auch diesen Samstag die prozentuale Ausbreitung außergewöhnlich rückläufig und Sonntag wird es nicht anders sein.
Nach Überstunden im Labor sieht das nicht gerade aus.

Die Frage die sich mir stellt, wen testet man hier überhaupt ? Auf die Gesamtbevölkerung der BRD (rund 83 Mio.) machen 35.500 entdeckte Neuinfizierte pro Woche gerade mal 0,04 % aus. 

Mein Chart für die entdeckten Neuinfizierten in Deutschland zeigt eigentlich auf, dass offenbar das Top die kommende Woche erreicht sein müsste. Anders lässt sich das abfallen der Kurve nicht erklären.

Ich frage mich jetzt schon, welche Sau die Medien nach Corona als nächstes durch das Dorf treiben werden.....?
 

Danke für das Update.

 

Man testete bisher mit den begrenzt verfügbaren Tests lediglich Menschen die a) sich testen lassen wollen und b) stärkere Symptome hatten/haben

 

 

Dementsprechend hoch ist die Dunkelziffer:

Zitat

Laschet: Dunkelziffer in NRW ist hoch

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Laschet geht von einer hohen Dunkelziffer aus. Ihm zufolge rechnen Mediziner damit, dass die Zahl der Menschen, die das Coronavirus ohne Symptome hätten, sieben- bis zehnmal höher liege als die offizielle Zahl. Das betonte der CDU-Politiker in einer Bürger-Fragestunde des WDR-Hörfunk.

Forscherinnen und Forscher der Columbia Universität kommen in einer Simulation zu dramatischen Dunkelziffern. Sie haben die Ausbreitung des Coronavirus mit einem Pandemie-Simulationsprogramm nachgespielt. Die Daten für ihre Berechnungen stammten aus der frühen Phase der Epidemie in China, als es noch keine Kontaktbeschränkungen gab. Demnach kamen auf jeden nachweislich Infizierten etwa sieben unentdeckte Fälle, schreiben die Autoren im Fachmagazin "Science„. Das bedeutet: Statt rund 200.000 Fälle könnte es weltweit schon etwa eine Million Infizierte geben, und in Deutschand rund 35.000.

https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-wie-hoch-die-dunkelziffer-bei-den-coronavirus.1939.de.html?drn:news_id=1114974

 

Zitat

Damit sind unentdeckt Infizierte Fluch und Segen zugleich: Letztlich hilft jede Infektion mit mildem Verlauf, die Pandemie aufzuhalten, weil anschließend eine Person mehr immun ist (mehr zur exponentiellen Ausbreitung lesen Sie hier). Allerdings kann eine Infektion, die bei der einen Person noch ohne Symptome verläuft, beim nächsten Infizierten dramatisch ausgehen.

Den Forschern zufolge beinhalten Analysen zu unerkannt Infizierten immer große Unsicherheiten und variieren von Ort zu Ort. Dennoch gehen die Wissenschaftler davon aus, dass sich die Zahlen grob auf andere Länder übertragen lassen. "In einigen Gesellschaften kommen zu Beginn einer Epidemie vielleicht zehn unentdeckte Fälle auf einen nachgewiesenen, in anderen sind es fünf", sagt Shaman. "Wir können uns über die genaue Zahl streiten." Im Großen und Ganzen laufe es aber auf diese Größenordnung hinaus, darauf deuteten auch andere Studien hin, so der Wissenschaftler.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-auf-jeden-bestaetigten-fall-kommen-bis-zu-zehn-unentdeckte-a-dd82ea01-30f3-4be7-b1ba-39648713bafc

 

 

Die nächste Sau wird man sich dann aussuchen können bei den ganzen Kaskaden die nun durch die politischen Maßnahmen in Gang gesetzt wurden.

https://www.nachrichten.at/wirtschaft/prognose-fuer-italien-bip-schrumpft-2020-um-65-prozent;art15,3245104

https://www.tagesspiegel.de/politik/coronavirus-krise-am-arbeitsmarkt-historischer-anstieg-3-3-millionen-neue-arbeitslose-in-den-usa/25677474.html

 

Fortsetzung folgt.

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Narcosplay

Es ist wirklich unerträglich diese Menge an sinnlosen provozierenden Kommentaren zu lesen. Sachlich bleiben und auf einer niveauvollen Ebene diskutieren.

Ja, Dr. Andreas Beck hatte Anfang der Woche ebenfalls erwähnt das wir nach Berechnungen am Freitag bei 60.000 Infizierten sein müssten. Wir liegen darunter, es geht vorwärts mit positiven Meldungen und der Lockdown wird Ende April wahrscheinlich wieder aufgehoben. :D

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Könnt Ihr bitte aufhören den Faden "zuzumüllen" mit Euren vorpupertären Allüren! Vielen Dank dafür.

 

Die entscheidende Frage wie diese Krise weiter verläuft hat nicht nur mit den Infektionsverläufen zu tun. Mindestens genauso wichtig ist, ob sich am Ende nicht doch trotz der ganzen Rettungsprogramme nicht doch auch die deflationären Effekte in der Realwirtschaft erstmal weiter selbst zu einer Depression verstärken (die explodierenden Arbeitslosen in den USA lassen grüßen). Es gab ja auch schon vor Corona viele Warnsignale aus dem Corporate Bond Märkten. Seit 2008 hat sich die Unternehmensverschuldung kontinuierlich gesteigert:

Bild1.jpg.5269817538dcd0bcb2fed79a12275357.jpg

 

Selbst riesige Unternehmen wie AT&T liegen mittlerweile im BBB Segment. Wir reden hier über Summen die die Rettungsprogramme um ein vielfaches übersteigen. Gleichzeitig haben sich die Liquiditätsreserven halbiert:

Bild2.jpg.5a2120b6087f7e1d28b7e3be633cffcc.jpg

 

Zudem gehen Unternehmensgewinne nicht nur leicht zurück - ein Thema um das man sich vor der Krise bereits Sorgen machte, dass es den Coporate Bond Markt ins Wanken bringt - sondern der gesamte Cashflow ist nun meist vollständig gekappt bzw. deutlich negativ.

Eine Parallele zu 2008 gibt es dann auch wieder mit einem aufgeblähten Schattenbankensystem und verpacktem toxischen Papieren (man erinnere sich an die CDOs). Heute gibt es wieder einen solchen Markt, der nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert mit Leveraged Loans. Das sind Kredite an hoch verschuldete Unternehmen, die Banken, oft gebündelt in Collateralized Loan Obligations (CLOs), weiterverkaufen, etwa an spezielle Fonds. Die Kredite sind flexibel verzinst: Steigen die Zinsen oder die Risikospreads, müssen Unternehmen mehr zahlen. Was vielleicht nach einer Nische klingt, ist ein Markt, der in den USA auf etwa 1100 Mrd. Dollar angewachsen ist.

 

Folgerichtig sind viele Coporate Bond Märkte auch sofort komplett eingefroren und tauen nun erst durch die Fed Intervention und die sehr schnelle Reaktivierung des CPFF langsam wieder auf (Commercial Paper Funding Facility (CPFF) was a system created by the United States Federal Reserve Board during the financial crisis of 2007–08 to improve liquidity in the short-term funding markets. It was reauthorized in March 2020 in reaction to the financial impact of the 2019–20 coronavirus pandemic, including the 2020 stock market crash). Gibt nett Goldmann Sach YouTube-Videos dazu.

 

Das dies die verwundbarste Stelle des globalen Finanzkartenhaus ist, sehen offenbar auch "Schlaufüchse" wie Bill Ackmann: https://www.forbes.com/sites/antoinegara/2020/03/25/billionaire-bill-ackman-100-fold-return-on-coronavirus-hedge-2-billion/amp/?__twitter_impression=true

 

Zudem droht sich hier ein Teufelkreis zu entwickeln. Denn durch Corona dürften sich viele Ratings verschlechtern, was die Kreditaufnahme für die angeschlagenen Unternehmen weiter erschwert.

 

Da geht es auch keineswegs um kleine Unternehmen. McDonalds ist z.B. auch BBB und das Ausleihen der eigenen Mitarbeiter an Aldi-Supermärkte mag ein toller Marketing-Coup sein, aber ist sicher auch Teil eines verzweifelten Überlebenskampfes.

 

Eventuell ist das daher der High Yield Spread der wichtigste Indikator für diese Krise. Vielleicht aber auch nicht, denn es gibt auch noch hunderte andere Möglichkeiten, wie sich dieser Schock auf andere Wege in die Bank- oder Unternehmensbilanzen hineinfressen kann, so dass möglicherweise bald auch ganze Staaten kippen werden. Vorsicht ist jedenfalls angebracht. 

 

PS: Die Trendumkehr bei der Spreadausweitung (vermutlich durch den Aufbau der FED Fazillität) rechts läßt hoffen, aber die Pleitewelle hat 1 Woche nach den Lockdowns ja nicht mal ansatzweise begonnen. Wir werden noch einiges an "Firefighting" sehen. Vorraussehen läßt sich das alles nicht.

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smarttrader

Jetzt an all die Daueroptimisten, warum explodieren die Kurzarbeiteranträge?

 

Warum richten mittlerweile fast alle Krankenhäuser ISO Stationen ein?

 

Warum wird eine Rezession erwartet?

 

Warum sind EU Länder aktuell komplett überfordert?  (Spanien/Italien)

 

Ich selbst bin Recht unsicher.

 

Die Börse dreht wieder auf, RKI stellt ihre tägliche Berichterstattung ein und der Anstieg an Infizierten nimmt prozentual ab. Abiturprüfungen werden wie geplant geschrieben.

 

Ich habe aktuell das Gefühl, das wir länger was von Corona haben, das Thema sich aber tot läuft und die böse Quittung in 1 Jahr bei den verfehlten Jahresgewinnen kommen wird.

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Janhaft
vor 49 Minuten von Bärenbulle:

 

Eventuell ist das daher der High Yield Spread der wichtigste Indikator für diese Krise. Vielleicht aber auch nicht

Die FED hat angefangen HY ETFs und Corp Bonds ETFs zu kaufen. Sie beschränkt sich auf maximal 20 % Anteile an den ETFs und kauft nur wenn der Briefkurs unter dem NAV liegt. Außerdem kauft sie keine Junk Bonds. Vorgestern hat sie zudem angekündigt dieses um 25 % zurückzufahren. 

 

Der HY market ist momentan so rigged dass man da keine logischen Schlüsse herausziehen kann.

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Livesey
vor 36 Minuten von Bärenbulle:

Könnt Ihr bitte aufhören den Faden "zuzumüllen" mit Euren vorpupertären Allüren! Vielen Dank dafür.

 

Danke, versteh auch nicht, warum das nicht aufgeräumt wird. Zu deinem Post:

1) Stieg die Verschuldung so stark aus Zwang oder weil in der Kreditexpansion ein höherer Fremdkapitalanteil schlicht Wettbewerbsvorteile bringt?

2) Da wir rund 10 gute Jahre hinter uns haben, scheint letzteres doppelt wahrscheinlich.

3) Wenn wir von noch einmal 10 Jahren Niedrigzinsen ausgehen, ist die Verschuldung generell dramatisch? Ist sie nun wegen Corona dramatisch? Ist sie aufgrund einer auf Dauer unausweichlichen Rezession dramatisch?

4) Selbst wenn die Verschuldung prinzipiell dramatisch ist, ist sie das immer noch, wenn Staaten die Schulden aufkaufen/zahlen?

5) Sollte das (weiterhin in größerem Ausmaße) passieren, wer ist dann der Velierer? Niemand, weil MMT zutrifft? Die Sparer, weil Inflation?

Kurz: Selbst wenn man von einer 'Kernschmelze' ausgeht: Sind Aktien vielleicht trotzdem noch das attraktivste Asset? Verhindert das einen größeren Drawdown? Oder ist die Gier schlicht noch größer als die Angst? Letzteres ist für mich aktuell der einzige halbwegs verlässliche Indikator.

 

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Der Heini

Mal zum Thema Bodenbildung einige Überlegungen:

1. Der Boden ist dann erreicht, wenn die Wiederaufnahme der kompletten Marktwirtschaft in USA offiziell ist. Problem: Börse läuft immer vorraus, also wird der Boden der Kurse erreicht sein, wenn es nur erahnt werden kann von der Mehrheit der institutionellen Marktteilnehmer-> wir wissen das erst hinter her.

2. Nachdem dann die Kurse rauf springen, kommen die Nachrichten aus der Wirtschaft (Rezession, Insolvenzen) zu dem Boden mit zeitlicher Verzögerung (Börse läuft voraus s.o.), d.h. dann geht es wie 2001 wegen der Angst runter, typische Börsenrally, d.h. man ist zu früh dran gewesen.

3. Wegen der Notenbanken gehen die Kruse nach dem Aufwärtstrend nicht mehr wirklich runter, da die Pakete der Notenbanken den Instis Hoffnung verprechen-> man ist wieder zu spät dran.

 

Zusammenfassung: Egal ob 1.,2.,3. man ist immer entweder zu früh oder zu spät dran, wie es wohl den meisten gehen wird, auch den Hedgefondmanagern, einer rät richtig, von dem lesen wir dann, die anderen liegen falsch und sind still.

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Haircooles

Es gibt in diesem Forum viele sehr wertvolle Beiträge, die einen wirklich weiter bringen. Aber gleichzeitig kenne ich kein anderes Forum in dem der generelle Ton unter den Usern derart aggressiv, überheblich und einfach völlig unsympathisch ist. Dauernde Beleidigungen, Belehrungen auf Kindergartenniveau, etc machen es wirklich mühsam hier mit zu lesen. Es sind zwar nur ein paar vereinzelte "Unruhestifter", die vergiften aber den kompletten Tonus. Ich hoffe für diese Leute, dass ihr im echten Leben nicht so seid... 

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ShortTester
vor 1 Stunde von Bärenbulle:

Da geht es auch keineswegs um kleine Unternehmen. McDonalds ist z.B. auch BBB und das Ausleihen der eigenen Mitarbeiter an Aldi-Supermärkte mag ein toller Marketing-Coup sein, aber ist sicher auch Teil eines verzweifelten Überlebenskampfes.

Das sehe ich völlig anders. MCD kam bisher halbwegs gut durch die Krise, da das Drive-In-Geschäft weiterhin genutzt werden kann. Sobald die Ausgehmaßnahmen gelockert sind, werden die Kunden auch wieder in die Restaurants gehen, von mir aus mit 2 m Sicherheitsabstand.

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nolske
vor 2 Stunden von Bärenbulle:

Es gab ja Selbst riesige Unternehmen wie AT&T liegen mittlerweile im BBB Segment. Wir reden hier über Summen die die Rettungsprogramme um ein vielfaches übersteigen.

VW kämpft ebenso um das BBB.

Um Mal einen anderen Aspekt zu bringen. Die Versicherungssummen der internationalen Programme für die großen Industrieunternehmen liegen im Milliardenbereich. Meist mithilfe von Captives rückversichert, bzw. gefrontet. Die Captives hängen wiederum zumeist (ein eigenes Rating ist unwirtschaftlich) ratingtechnisch am Konzern.

 

Unterhalb eines A- gehen die Optionen für Rückversicherungsschutz deutlich zurück (ein BBB ist schon ein Alptraum) und die Kapazität meist nach China. Über die Qualität der Rückversicherer dort .... Naja.

 

Ergo: Bei einer weiteren Herabstufung der Industriekonzerne kippt der RV-Schutz, was wiederum das Risiko erhöht, was wiederum...

 

Alles hängt zusammen.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 1 Stunde von Livesey:

Kurz: Selbst wenn man von einer 'Kernschmelze' ausgeht: Sind Aktien vielleicht trotzdem noch das attraktivste Asset? Verhindert das einen größeren Drawdown?

Aktien sind vor allem riskant. Die Aktienrenditen sind gemessen am historischen Durchschnitt auch noch nicht wirklich attraktiv. Bewertungen haben wir hier ja noch gar nicht thematisiert, aber das ist natürlich auch eine wichtige Größe. In den meisten größeren Krisen war die Fallhöhe ähnlich, aber das Bewertungsniveau auf dem eine Stabilisierung stattfand lag deutlich tiefer.

Richtig ist, das das Mindset der Anleger noch dominiert wird von Buy & Hold Glauben und FOMO. Das kann natürlich gutgehen, wenn die meisten so denken. Aber die Erholung der letzten Woche dürfte neben der von mir eben erläuterten Intervention im Bondmarkt vor allem auch technischer Natur sein. Bei solchen Abschwüngen entsteht z.B. massiver Rebalancingdruck oft auch am Quartalsende.

 

vor einer Stunde von Der Heini:

Zusammenfassung: Egal ob 1.,2.,3. man ist immer entweder zu früh oder zu spät dran, wie es wohl den meisten gehen wird, auch den Hedgefondmanagern, einer rät richtig, von dem lesen wir dann, die anderen liegen falsch und sind still.

Deswegen ist es wichtig Risiken richtig einzuschätzen. Kursvorhersagen lassen sich nicht abschätzen. Risiken schon. Mit Risiken meine ich nicht etwa Volatilität. Risiken liegen in hohen Bewertungen, in schwarzen Schwänen wie Corona und  in schwer abschätzbaren Folgeeffekten solcher Schocks die in solchen fragilen Systemen noch durchaus über Monate nachwirken und sich verstärken können. Einige dieser Risiken kann man sehr wohl mir gesundem Menschenverstand und Erfahrung aus ähnlichen Krisen erkennen. Der Passivanleger ist gezwungen ein konstantes Rendite-/Risikoverhältnis anzunehmen. Das ist aber schlicht Blödsinn, denn nach 10 Jahren Schönwetterbörse steigen die Risiken (z.B. Verschuldungsgrad von Unternehmen) während die Renditen jahrelang gesunken sind. Es liegt also ein unschönes Risiko-/Renditeprofil vor so wie wir es ja auch im alten Krisen-BSC Faden herausgearbeitet haben. Wenn dann z.B. die Zinsstruktur invertiert, sollte klar sein, dass etwas kippt, nämlich dass plötzlich langfristige Absicherungen gekauft werden. All das war kein Geheimnis und vglw. einfach abzuschätzen. Darauf kann man sich also sehr wohl einstellen.

 

Auch jetzt ist klar, dass das Risiko noch immer hoch ist, wenn man die Auswirkungen z.B. im Finanzsystem noch nicht absehen kann. Das Risiko liegt dabei nicht in der Vola. Die Spreads TED und HY z.B. sind z.B. viel interessanter da einigermassen "realtime" aber leider natürlich auch nicht forword looking, denn auch die können sich explosionsartig verändern. Es ist halt ein Risiko. Transparent ist zudem, dass die Aktienrenditen noch nicht übermässig attraktiv sind.

Wer also meint die Kurse vorhersagen zu können, der hat definitv gar keine Ahnung. Wer aber meint, man sei deswegen zu Passivität verdammt, der zieht die falschen Schlüsse und disqualifiziert sich ebenfalls. Man kann sein Portfolio sehr wohl mit etwas Gehirnschmalz an Risiko/Rendite-Relationen ausrichten. Das gelingt aber nicht wenn man nur den Kommer nachplappert und vor lauter Ignoranz meint man müsse als Erklärbär Foren wie diese "Voll-Trollen" weil ja alles eingepreist sei (Schwachzocker und viele andere lassen grüßen).

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masu

In den Medien heißt es, dass demnächst die Banken wieder vermehr sich bei den Privatkunden über höhere Spar- und Tagesgeldzinsen verschulden wollen. Ich habe den Zusammenhang hier nicht verstanden. Weiß jemand was dahinter steht. Ich meine in den USA sind die Zinsen bei 0%. Wieso sollten Banken dann Geld zu höheren Zins an Privatpersonen leihen?

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 7 Minuten von masu:

In den Medien heißt es, dass demnächst die Banken wieder vermehr sich bei den Privatkunden über höhere Spar- und Tagesgeldzinsen verschulden wollen. Ich habe den Zusammenhang hier nicht verstanden. Weiß jemand was dahinter steht. Ich meine in den USA sind die Zinsen bei 0%. Wieso sollten Banken dann Geld zu höheren Zins an Privatpersonen leihen?

Weil Sie dringend Liquidität benötigen (wie alle anderen Martkteilnehmer auch). Die halten z.B. auch BBB Bonds in Ihren Büchern. Wenn die Spreads sich weiten sinken die Werte alle gemeinsam. Wer weiß was da alles noch wie gehebelt im Schattenbanksystem schlummert. Wie stark die Schieflagen sind wird man wohl erst in einigen Monaten wissen.

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masu

Ja verstanden, aber ist es nicht günstiger es sich beim Vater Staat das Geld zu leihen, als bei der privaten Hand?

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Janhaft
vor 1 Minute von Bärenbulle:

Weil Sie dringend Liquidität benötigen (wie alle anderen Martkteilnehmer auch).

"Liquidität" wurde von der FED fast komplett gelöst. Das Problem ist jetzt eher die Zahlungsfähigkeit von vielen Gläubigern

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Narcosplay
Gerade eben von masu:

Ja verstanden, aber ist es nicht günstiger es sich beim Vater Staat das Geld zu leihen, als bei der privaten Hand?

Ich habe das Buch "Warum andere auf ihre kosten immer reicher werden" gelesen und ich denke das liegt daran, dass die Bank bei Geld welches auf dem Giro-Tagesgeld Konto etc. nur 0,1% an Sicherheiten hinterlegen muss, bedeutet von 10.000 Euro muss sie nur 100 Euro bei der EZB hinterlegen. Den Rest des Geldes kann sie weiterverleihen per Kredite etc.

Ob das der Grund ist, weiß ich nicht vielleicht ja jemand anderes.

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Life_in_the_sun
vor 2 Stunden von Bärenbulle:

Könnt Ihr bitte aufhören den Faden "zuzumüllen" mit Euren vorpupertären Allüren! Vielen Dank dafür.

 

Die entscheidende Frage wie diese Krise weiter verläuft hat nicht nur mit den Infektionsverläufen zu tun. Mindestens genauso wichtig ist, ob sich am Ende nicht doch trotz der ganzen Rettungsprogramme nicht doch auch die deflationären Effekte in der Realwirtschaft erstmal weiter selbst zu einer Depression verstärken (die explodierenden Arbeitslosen in den USA lassen grüßen). Es gab ja auch schon vor Corona viele Warnsignale aus dem Corporate Bond Märkten. Seit 2008 hat sich die Unternehmensverschuldung kontinuierlich gesteigert:

Bild1.jpg.5269817538dcd0bcb2fed79a12275357.jpg

 

Selbst riesige Unternehmen wie AT&T liegen mittlerweile im BBB Segment. Wir reden hier über Summen die die Rettungsprogramme um ein vielfaches übersteigen. Gleichzeitig haben sich die Liquiditätsreserven halbiert:

Bild2.jpg.5a2120b6087f7e1d28b7e3be633cffcc.jpg

 

Zudem gehen Unternehmensgewinne nicht nur leicht zurück - ein Thema um das man sich vor der Krise bereits Sorgen machte, dass es den Coporate Bond Markt ins Wanken bringt - sondern der gesamte Cashflow ist nun meist vollständig gekappt bzw. deutlich negativ.

Eine Parallele zu 2008 gibt es dann auch wieder mit einem aufgeblähten Schattenbankensystem und verpacktem toxischen Papieren (man erinnere sich an die CDOs). Heute gibt es wieder einen solchen Markt, der nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert mit Leveraged Loans. Das sind Kredite an hoch verschuldete Unternehmen, die Banken, oft gebündelt in Collateralized Loan Obligations (CLOs), weiterverkaufen, etwa an spezielle Fonds. Die Kredite sind flexibel verzinst: Steigen die Zinsen oder die Risikospreads, müssen Unternehmen mehr zahlen. Was vielleicht nach einer Nische klingt, ist ein Markt, der in den USA auf etwa 1100 Mrd. Dollar angewachsen ist.

 

Folgerichtig sind viele Coporate Bond Märkte auch sofort komplett eingefroren und tauen nun erst durch die Fed Intervention und die sehr schnelle Reaktivierung des CPFF langsam wieder auf (Commercial Paper Funding Facility (CPFF) was a system created by the United States Federal Reserve Board during the financial crisis of 2007–08 to improve liquidity in the short-term funding markets. It was reauthorized in March 2020 in reaction to the financial impact of the 2019–20 coronavirus pandemic, including the 2020 stock market crash). Gibt nett Goldmann Sach YouTube-Videos dazu.

 

Das dies die verwundbarste Stelle des globalen Finanzkartenhaus ist, sehen offenbar auch "Schlaufüchse" wie Bill Ackmann: https://www.forbes.com/sites/antoinegara/2020/03/25/billionaire-bill-ackman-100-fold-return-on-coronavirus-hedge-2-billion/amp/?__twitter_impression=true

 

Zudem droht sich hier ein Teufelkreis zu entwickeln. Denn durch Corona dürften sich viele Ratings verschlechtern, was die Kreditaufnahme für die angeschlagenen Unternehmen weiter erschwert.

 

Da geht es auch keineswegs um kleine Unternehmen. McDonalds ist z.B. auch BBB und das Ausleihen der eigenen Mitarbeiter an Aldi-Supermärkte mag ein toller Marketing-Coup sein, aber ist sicher auch Teil eines verzweifelten Überlebenskampfes.

 

Eventuell ist das daher der High Yield Spread der wichtigste Indikator für diese Krise. Vielleicht aber auch nicht, denn es gibt auch noch hunderte andere Möglichkeiten, wie sich dieser Schock auf andere Wege in die Bank- oder Unternehmensbilanzen hineinfressen kann, so dass möglicherweise bald auch ganze Staaten kippen werden. Vorsicht ist jedenfalls angebracht. 

 

PS: Die Trendumkehr bei der Spreadausweitung (vermutlich durch den Aufbau der FED Fazillität) rechts läßt hoffen, aber die Pleitewelle hat 1 Woche nach den Lockdowns ja nicht mal ansatzweise begonnen. Wir werden noch einiges an "Firefighting" sehen. Vorraussehen läßt sich das alles nicht.

Bild3.jpg.30d26d4c9cf33af58a2b8e28a74e67b3.jpg

 

Hast Du mal eine Quelle für den Artikel.

Scheint mir in Summe ein wenig unausgegoren.

CLOs gab es nämlich auch schon vor der Finanzkrise und hatten schon damals eine deutlich bessere Qualität als die CDOs und haben den Crash auch besser überstanden. Mittlerweile wurde aber auch dieser Markt reguliert, womit sich die Kreditqualität auch noch mal verbessert hat. Außerdem gibt es, wie bei Anleihen, Unterschiede im Rating. 

Den Begriff Leveraged Loans verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich.

vor 7 Minuten von Bärenbulle:

Weil Sie dringend Liquidität benötigen (wie alle anderen Martkteilnehmer auch). Die halten z.B. auch BBB Bonds in Ihren Büchern. Wenn die Spreads sich weiten sinken die Werte alle gemeinsam. Wer weiß was da alles noch wie gehebelt im Schattenbanksystem schlummert. Wie stark die Schieflagen sind wird man wohl erst in einigen Monaten wissen.

Was meinst Du mit Schattenbankensystem ?? Den Begriff kannte ich bisher nur aus China.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 19 Stunden von masu:

Ja verstanden, aber ist es nicht günstiger es sich beim Vater Staat das Geld zu leihen, als bei der privaten Hand?

Das müßte man wohl am konkreten Bank-Beispiel diskutieren. Nicht alle haben den gleichen Zugang und viel Liquiditätsmanagement läuft ja auch über den Interbankenverkehr. Der TED Spread und die Libor-OIS Spread liegt auch mittlerweile bei 100 Basispunkten und höher. Das sind ja schon Größenordnungen die sich auswirken.

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efuzzy

 

vor einer Stunde von Haircooles:

Es gibt in diesem Forum viele sehr wertvolle Beiträge, die einen wirklich weiter bringen. Aber gleichzeitig kenne ich kein anderes Forum in dem der generelle Ton unter den Usern derart aggressiv, überheblich und einfach völlig unsympathisch ist. Dauernde Beleidigungen, Belehrungen auf Kindergartenniveau, etc machen es wirklich mühsam hier mit zu lesen. Es sind zwar nur ein paar vereinzelte "Unruhestifter", die vergiften aber den kompletten Tonus. Ich hoffe für diese Leute, dass ihr im echten Leben nicht so seid... 

Wen meinst Du? Diejenigen, die hier auf eine Diskussion auf Börsenfragen drängen oder diejenigen, die sich hier

medizinische Details um die Ohren schlagen?

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