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Mangalica

Finanzwesir und Krisen-Alpha

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Gordon1607
· bearbeitet von Gordon1607
Rechtschreibung
vor 9 Minuten von müllermeier:

Ich kenne ihn allerdings nicht.

Das ist Prof. Hartmut Walz. Er hat einige Finanzbücher geschrieben, hat einen eigenen Finanzblog und ist eher Anlegerschützer

vor 12 Minuten von s1lv3r:

Der Mann hat leider 100% recht. 

Fast :-)

Er erzählt, dass sich der Finanzwesir vor einigen Wochen entschieden hat .....

Die Realität ist schlimmer. Die Firma wurde schon im November 2019 ins Handelsregister eingetragen und er war laut eigener Aussage von Anfang an dabei. 

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müllermeier
· bearbeitet von müllermeier
vor 23 Minuten von s1lv3r:

@müllermeier Grandios. :lol: Danke dafür. :thumbsup:

 

(Sieht doch schon ein klein wenig nach Shitstorm aus ... nicht zu unrecht finde ich.  o:))

 

PS: Bitte auch die Videobeschreibung & Kommentare bei Youtube lesen. Der Mann hat leider 100% recht. :tdown:

Stimmt, die Kommentare sind auch lesenswert. Bei einer solchen Drehung kann ich das aber auch gut verstehen.

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Bast
· bearbeitet von Bast

 Walz hat die Kosten aufgeschlüsselt: 

Zitat

Das Konzept von Democratic Alpha besteht in einer standardisierten Vermögensverwaltung (ein einziges 08/15-Produkt) mit jährlichen Verwaltungsgebühren von 1,05%. Da es sich nicht um ein eigenes Finanzprodukt handelt, gibt es hierfür kein KIID sondern lediglich ein Factsheet. Wer die 1,05% p.a. für okay hält, sollte sich aber bewusst machen, dass dies nur die Kosten der Verwaltung sind. Und die Kosten für die eigentlichen Anlageprodukte noch hinzukommen. Diese schlagen z.B. bei der zweitgrößten Position Lyxor Epsilon Global Trend bereits mit einem Ausgabeaufschlag von 5% und einer TER von 1,12% p.a. zu Buche. Und bei der größten Position, nämlich Assenagon Asset Management SA, werden bei einem Ausgabeaufschlag von 3% jährliche Gebühren von 1,76% fällig.

https://m.youtube.com/watch?v=IQUs6VLFTNA&feature=youtu.be

 

Fun Fact aus dem Factsheet: Das Benchmark besteht zu 50% Staatsanleihen…

 

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Synthomesc_alt
vor 46 Minuten von DST:
vor 50 Minuten von Gordon1607:

Wenn die Anfänger von hinten beginnen zu lesen, werden sie gar nicht verstehen worum es geht. Wenn sie vorn beginnen, werden sie sich genau so über die Kehrtwende wundern wie wir.

Deswegen hat er ja bereits damit begonnen seine älteren Artikel umzuschreiben, damit am Ende sämtliche aktiven Methoden zur Alphagenerierung tabu sind, außer natürlich seine Alpha Fonds. Die bestehen sogar Dirk Müllers Crashkurs. Es ist vermutlich auch nur eine Frage der Zeit bis das ältere Glaubensbekenntnis entfernt wird.

Genau das meinte ich!
Bisher war dieser Blog für Anfänger wirklich genial....
Leicht verständlich, eine unkonventionelle Art die Infos zu präsentieren....

Das ist nach wie vor so, nur mit dem Unterschied das nun auf ein aktiver Fond " Werbung" gemacht wird mit der gleichen unbeschwerten Art...
Und genau da liegt für mich der Hase im Pfeffer, das ist Bauernfängerei. Da bekommt ein legitimes Geld verdienen trotzdem ein Geschmäckli!

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 34 Minuten von Saek:

Es war hier doch schonmal Thema, was das nun für ein Konstrukt ist (ein Fonds ist es ja nicht).

Das wird hier etwas beschrieben: https://www.democratic-alpha.com/vermoegensverwaltungsprozess/

VV-Prozess-1024x576.png

Das sieht er selbst aber anders! :lol:

https://www.democratic-alpha.com/warum-ich-bei-democratic-alpha-mitmache/

 

 

Das ganze Konstrukt ist ja noch krasser, als ich gedacht habe: Der Kunde - oder treffender: das Opfer - überlässt hier im "Idealfall" Warnecke & Mitwollen eine Vollmacht für sein gesamtes liquides Vermögen, die dann nach Gutdünken ETFs und "Alpha-Fonds" für 20€ pro Transaktion hin und her kaufen und verkaufen. Pro Jahr fließen dann noch 1,05% des Vermögens für diese Mühsal in die Taschen ebendieser Herren (edit: plus siehe oben @Bast ). "Finanzwesir - Für Leute, die ihr Geld selbst anlegen"

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Mato
vor 43 Minuten von s1lv3r:

 

Also empört bin ich sicherlich nicht. :lol: Im Grunde ist es mir ziemlich egal, da ich seinen Blog vorher auch nicht wirklich regelmäßig gelesen habe (höchstens mal öfter über Google drauf gestoßen).

 

Seine 180° Wendung ist mir wie gesagt allerdings irgendwie mehr als suspekt. Karl Marx würde ja auch als absolut unglaubwürdig dastehen, wenn er 7 Jahre nach der Veröffentlichung einfach mehr oder weniger kommentarlos eine neue Version seines kommunistischen Manifests herausgebracht hätte, in dem auf einmal der Kapitalismus die Lösung für alle Probleme auf der Welt wäre. :P

 

Ich verstehe daher nicht so richtig, warum ein Finanzwesir glaubt sein "Manifest" einfach mal so komplett umschreiben zu können ohne dabei seine Glaubwürdigkeit zu verlieren. :huh:

Ihr redet hier aber über einen im Vergleich unbedeutenden Finanzblogger und nicht über Karl Marx, auch wenn Warnecke den Begriff Manifest verwendet. Man mag über Marx ja nun denken, was man möchte. Sein Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft ist aber wohl unbestritten und um ein Vielfaches größer als der dieses Bloggers. Ich will sagen: Der Vergleich hinkt einfach extrem ;)

 

Zur Wandlung des Wesirs gebe ich dann auch noch meinen Senf dazu, obwohl ich finde, dass hier im Forum seinem Treiben schon immer zu viel Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Aktuell in diesem Thread natürlich auch. Die Teile seiner Homepage bzw. seines Blogs, die ich gelesen habe, habe ich anderswo (unter anderem hier im Forum oder bei Kommer) schon viel früher gelesen. Da hat er einfach viel von der Vorarbeit anderer profitiert. Inwiefern er da tatsächlich bei einigen Themen abgeschrieben hat, mag ich nicht beurteilen, aber die Argumentation von einigen dazu scheint mir nicht ganz unschlüssig zu sein.

 

Warnecke hat in der Vergangenheit mehrere Jahre lang ETFs hochgejubelt, nun hat er ungewöhnlich verspätet eine Vorliebe für aktive Fonds entwickelt. In der Regel läuft das ja eher andersherum, indem man von aktiven Fonds zu ETFs wechselt. In ein paar Jahren kommt er dann vielleicht mit einem Börsenbrief zu ausgewählten Einzelaktien oder Zertifikaten um die Ecke. Ich finde diesen Werdegang ungewöhnlich, aber man muss ihm auch zugestehen, dass es völlig legitim ist, damit Geld zu verdienen. Ungeschickt war es vielleicht aktives Management in den letzten 10 Jahren zu verteufeln, aber naja das renkt sich sicher wieder ein.

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edan
vor 30 Minuten von sedativ:

"Finanzwesir - Für Leute, die ihr Geld selbst anlegen"

Es sollte nun eher heißen:

"Finanzwesir - für Leute, die andere Leute bestimmen, die wiederum andere Leute bestimmen, wie ihr Geld angelegt wird"

 

Da wird ein Aufwand betrieben, einen jahrelang laufenden Blog nachträglich auf das neue Konzept anzupassen und ausgerechnet der größte Widerspruch im Hauptslogan bleibt unverändert.

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s1lv3r
vor 26 Minuten von Mato:

Ich will sagen: Der Vergleich hinkt einfach extrem ;)

 

Den Begriff Investment-"Manifest" hat er ja selber gewählt. Er hätte es ja einfach "meine momente Einschätzung des Finanzsystems" nennen können. Aber klar der Vergleich mit Karl Marx war jetzt auch ein bisschen scherzhaft. Der lag nur auf Basis eben dieser Wortwahl extrem nahe. :P

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layer9

Mich irritiert diese Kehrtwende ebenfalls sehr, zumal er seine alten Standpunkte selbst in den letzten Folgen seines neuen Podcasts „El Dinero“ immer wieder vertreten und sich kritisch gegenüber aktiven Strategien geäußert hat. Für mich ist die Glaubwürdigkeit dahin.

 

Das ist so, als würde Hartmut Walz nun Lebensversicherungen verkaufen. Dessen Bücher übrigens wirklich gut sind, finde ich. Hoffentlich bleibt wenigstens er sich selbst treu. Was ich mir wünschen würde, wäre eine Auseinandersetzung mit dem Thema Managed Futures und Trendfolge von Hartmut Walz oder Gerd Kommer, die vom Wendewesir getroffenen Aussagen sind vermutlich weder neutral noch finde ich sie leicht verständlich.

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Stoiker
· bearbeitet von Stoiker
vor 11 Stunden von s1lv3r:

 

Den Begriff Investment-"Manifest" hat er ja selber gewählt. Er hätte es ja einfach "meine momente Einschätzung des Finanzsystems" nennen können. Aber klar der Vergleich mit Karl Marx war jetzt auch ein bisschen scherzhaft. Der lag nur auf Basis eben dieser Wortwahl extrem nahe. :P

Der Finanzwesir hat viel beim wirklich guten Original JL Collins abgekupfert, von dem er sowohl die Begriffe Manifest als auch FU Money übernommen hat. Schönes Video dazu, in dem er die Stelle aus "The Gambler" nachgestellt hat (mit Vanguard ETFs).

 

 

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81
vor einer Stunde von layer9:

Was ich mir wünschen würde, wäre eine Auseinandersetzung mit dem Thema Managed Futures und Trendfolge

Ich hatte den Link schon gepostet, vom "Fairvalue-Magazin" gibt es einen lesenswerten Artikel über Trendfolge. Der Schreibstil ist auch angenehm strukturiert und frei von selbstverliebtem Floskelgedresche.

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etherial
· bearbeitet von etherial
vor 27 Minuten von Beginner81:

Ich hatte den Link schon gepostet, vom "Fairvalue-Magazin" gibt es einen lesenswerten Artikel über Trendfolge. Der Schreibstil ist auch angenehm strukturiert und frei von selbstverliebtem Floskelgedreschend.

Der ist zu Trendfolge aber nicht zu Managed Futures, oder? Aber Managed Futures hat ja auch schon seinen WPF-Thread - kennt jemand noch das Fazit?

 

vor 13 Stunden von sedativ:

Das ganze Konstrukt ist ja noch krasser, als ich gedacht habe: Der Kunde - oder treffender: das Opfer - überlässt hier im "Idealfall" Warnecke & Mitwollen eine Vollmacht für sein gesamtes liquides Vermögen, die dann nach Gutdünken ETFs und "Alpha-Fonds" für 20€ pro Transaktion hin und her kaufen und verkaufen. Pro Jahr fließen dann noch 1,05% des Vermögens für diese Mühsal in die Taschen ebendieser Herren (edit: plus siehe oben @Bast ). "Finanzwesir - Für Leute, die ihr Geld selbst anlegen"

Ich habe schon recht früh am Anfang gesagt, dass die Konstruktion etwas anrüchig ist. Wenn man meint, dass man Anlegern einen Mehrwert über die Konkurrenz hinaus bieten kann, dann gründet man einen Investmentfonds (das läuft normalerweise nicht so wie man es sich denkt, siehe Profitlich/Schmidlin), aber die Finanz* und Smart* ist das wohl zu viel Transparenz.

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Wusel83
vor einer Stunde von Stoiker:

Der Finanzwesir hat viel beim wirklich guten Original JL Collins abgekupfert, von dem er sowohl die Begriffe Manifest als auch FU Money übernommen hat. Schönes Video dazu, in dem er die Stelle aus "The Gambler" nachgestellt hat (mit Vanguard ETFs).

 

 

Kannte ich noch nicht, vielen Dank!

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Reinsch
vor 20 Stunden von Bast:

 Walz hat die Kosten aufgeschlüsselt: 

https://m.youtube.com/watch?v=IQUs6VLFTNA&feature=youtu.be

 

Fun Fact aus dem Factsheet: Das Benchmark besteht zu 50% Staatsanleihen…

 

 

Was ich mich eher frage: Warum besteht das Produkt neben diesen ca. 30% Alpha-Fonds und einer Prise REIT (die sich bisher als nicht sonderlich antizyklisch zu Aktien gezeigt haben) im Wesentlichen aus 0815 Regionen ETFs? Ist das nun ein RK3 Anleihenersatz, oder doch eher ein Dachfonds? Wenn Letzteres, warum darf ich die Asset-Allocation nicht selbst regeln? Warum muss ich demnach 1% p.a. für simple marktbreite Aktien-ETFs on top zahlen? Und warum ist dieser Anteil so kleinteilig zerlegt, statt einfach den All-World zu nehmen? In seinem Post zur Comstage Vermögensstrategie hatte der Wesir noch genau diese Verkomplizierung kritisiert.

 

Generell würde ich sagen: Hätte jemand vor zwei Jahren einen Leserbrief mit der Bitte um Meinung zu diesem Produkt geschrieben, es wäre als Negativbeispiel in der Luft zerrissen worden...

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von Reinsch:

 

Was ich mich eher frage: Warum besteht das Produkt neben diesen ca. 30% Alpha-Fonds und einer Prise REIT (die sich bisher als nicht sonderlich antizyklisch zu Aktien gezeigt haben) im Wesentlichen aus 0815 Regionen ETFs?...

Weil Regionen ETFs eben eine gute Geldanlage sind.

 

vor 4 Minuten von Reinsch:

Ist das nun ein RK3 Anleihenersatz, oder doch eher ein Dachfonds?

Letzteres!

 

vor 5 Minuten von Reinsch:

Wenn Letzteres, warum darf ich die Asset-Allocation nicht selbst regeln?

Weil Du es dann auch gleich ganz selber machen könntest.

 

vor 6 Minuten von Reinsch:

Warum muss ich demnach 1% p.a. für simple marktbreite Aktien-ETFs on top zahlen?

Weil man Geld verdienen möchte.

 

vor 6 Minuten von Reinsch:

Und warum ist dieser Anteil so kleinteilig zerlegt, statt einfach den All-World zu nehmen?...

Damit der Eindruck entsteht, Geldanlage wäre etwas hochkompliziertes, was Du gar nicht kannst.

 

vor 8 Minuten von Reinsch:

In seinem Post zur Comstage Vermögensstrategie hatte der Wesir noch genau diese Verkomplizierung kritisiert.

Da war der Wesir ja auch noch Anleger und nicht wie heute Teil der Finanzindustrie.

 

Oder waren das jetzt alles rhetorische Frage, die gar nicht beantwortet werden sollten?

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leoluchs
vor 48 Minuten von Schwachzocker:

Da war der Wesir ja auch noch Anleger und nicht wie heute Teil der Finanzindustrie.

Na, das wäre ein großartiges Schlusswort für eine Debatte, deren Urheber vielleicht den Zahn der Zeit entdeckt hat. Als ETF-Aktivist spielt er keine Rolle mehr, als Fonds-Aktivist wird er seine Schäfchen auf grüne Weiden führen. Und damit zurück zu @Schwachzockers Fazit.

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48

Da Anleihen nichts mehr taugen, helfen jetzt nur noch Alpha-Fonds.

 

Und da er jetzt auch in typischer Dirk Müller-Manier anfängt zu metaphern (Anpassung des Menschen von der Savanne in alle Ecken der Welt), ist ein zukünftiger Besuch unnötig geworden.

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bondholder
vor 3 Stunden von Reinsch:

Warum muss ich demnach 1% p.a. für simple marktbreite Aktien-ETFs on top zahlen? Und warum ist dieser Anteil so kleinteilig zerlegt, statt einfach den All-World zu nehmen?

Je komplizierter, desto besser – jedenfalls aus der Sicht desjenigen, der eine Vermögensverwaltung verkaufen will.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 57 Minuten von Beamter48:

....ist ein zukünftiger Besuch unnötig geworden.

Ganz ehrlich...den Aufbau/die Strukturierung der Website fand ich eh immer eine halbe Katastrophe.

 

Übrigens...

 

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Bast
vor 3 Stunden von Reinsch:

Und warum ist dieser Anteil so kleinteilig zerlegt, statt einfach den All-World zu nehmen?

Sicherlich, um mit vielen Positionen Komplexität vorzugaukeln. Aber auch, um Asien/Pazifik mit 27% annähernd so hoch wie Nordamerika und Europa zu Gewichten. Gibt dem ganzen eine individuelle Note. 

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Synthomesc_alt
vor 27 Minuten von bondholder:
vor 3 Stunden von Reinsch:

Warum muss ich demnach 1% p.a. für simple marktbreite Aktien-ETFs on top zahlen? Und warum ist dieser Anteil so kleinteilig zerlegt, statt einfach den All-World zu nehmen?

Je komplizierter, desto besser – jedenfalls aus der Sicht desjenigen, der eine Vermögensverwaltung verkaufen will.

Was man aber selbst viel besser machen kann!

 

https://www.youtube.com/watch?v=ncX2S4t_LY8

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Rendito
· bearbeitet von Rendito
vor 1 Stunde von Madame_Q:

Übrigens...

Danke :thumbsup:, das Video fasst es recht gut und emotionslos zusammen, finde ich.

 

Aus dem Factsheet des von Finanzwesir neuerdings empfohlenen Anlageprodukts:

 

grafik.thumb.png.4c58d9173f649b4c9644178a06b3f03c.png

 

 

Zur gewählten Benchmark fällt mir nicht viel ein, außer vielleicht:

 

grafik.png.2df41863f1c4e059db291593b4c80e32.png

 

 

 

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sedativ

Warum nicht gleich den DMPF als Benchmark nehmen. Das wäre in jeder Hinsicht ein Vergleich auf Augenhöhe.

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kleinerfisch
vor 13 Stunden von Stoiker:

Der Finanzwesir hat viel beim wirklich guten Original JL Collins abgekupfert, von dem er sowohl die Begriffe Manifest als auch FU Money übernommen hat.

Wie Google weiß, gibt es den Begriff FYMoney seit Mitte der achtziger Jahre, ich selber kenne ihn seit mindestens zwanzig.

Manifesto ist im Englischen ebenfalls ein gebräuchlicher Begriff, meist für Parteiprogramme verwendet. In den religiös geprägten USA wird es auch in etwa gleichbedeutend mit unserem Wort "Glaubensbekenntnis" benutzt. Aber auch bei uns ist es nicht unüblich, dass z.B. Firmen sich ein "Manifest" geben, in dem sie ihre (angeblichen) gemeinwohligen Ziele aufzählen.

 

Ich finde nicht, dass "abkupfern", "abschreiben", "plagiieren" etc. geeignete Begriffe sind, um den Wesir zu kritisieren. Der Mann hat keinen wissenschaftlichen Anspruch, seiner liegt bzw. lag irgendwo zwischen Lehrer und Journalist. Insofern liegt seine Leistung nicht im Finden neuer Wahrheiten sondern im Verbreiten von in Fachkreisen bekannten Wahrheiten bei der Allgemeinheit. Das hat er, wie ich finde, gut gemacht.

Dass er bekannte Begriffe und Weisheiten verwendet, kann man ihm nicht vorwerfen, das liegt in der Natur seines Ansatzes. Wenn er dann auch noch neue Ideen (zB hier aus dem Forum) schnell aufgreift, spricht das nur für ihn.

 

Umso größer ist allerdings der Verrat, den er an diesen Wahrheiten und auch an seinen Lesern jetzt verübt. Auch wenn er auf einen charismatischen Hochstapler hereingefallen sein mag (Wirecard lässt grüßen), so fällt doch auf, das er nun eine Strategie propagiert, die mit einiger Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft eine gute Performance hinlegen kann. Nach 12 Jahren Börsenboom halte jedenfalls auch ich die Zeit reif für den nächsten Crash. Wenn sein Fonds dann eine ähnliche Rolle spielen kann wie 2008 der Carmignac, hat er wohl ausgesorgt, denn dann kann Democratic Alpha jahrelang mit guten Vergangenheitsdaten werben. Bedauerlich, nein, geradezu widerwärtig, ist aber, dass er dies mit dem Geld des treudoofen Anteils seiner Leser erreichen will.

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Beginner81
vor 14 Minuten von kleinerfisch:

 

Ich finde nicht, dass "abkupfern", "abschreiben", "plagiieren" etc. geeignete Begriffe sind, um den Wesir zu kritisieren.

 

vor 15 Minuten von kleinerfisch:

Dass er bekannte Begriffe und Weisheiten verwendet, kann man ihm nicht vorwerfen, das liegt in der Natur seines Ansatzes. Wenn er dann auch noch neue Ideen (zB hier aus dem Forum) schnell aufgreift, spricht das nur für ihn.


Mitnichten. Wenn man eine grafische Übersicht, die jemand anderes (in diesem Fall "holzmeier") wohlüberlegt erstellt hat, einfach übernimmt - sogar die Pfeilfarben waren identisch - und dann sein eigenes (c) daruntermalt, wie soll man das bitte anders nennen als "abkupfern", "abschreiben" oder "plagiieren"?
 

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