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morini

Wie kann man das Home-Office angenehmer gestalten?

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morini
· bearbeitet von morini
vor 15 Minuten von Ramstein:

Das kann man nicht verallgemeinern. Dumpfsinnige Arbeiten, typische Einzelkämpfer, etc. laufen auch im Home Office.

Ich kenne aber auch Leute im kreativen High-Tech Bereich, die im Büro eine Hebung von innovativer Synergie sehen, die es im Home Office so nicht gibt.

 

Nicht nur dumpfsinnige Arbeiten gehen vom Homeoffice aus, sondern beispielsweise auch Kundenkontakte oder Meetings mit Kollegen per Skype oder Teams. Zwischenmenschliche Kontakte sind dennoch nur sehr eingeschränkt möglich.

 

Dass im Homeoffice die Kreativität leidet, ist unbestreitbar. Was auch nicht vorteilhaft ist, das ist der Neid und der Frust von Kolleginnen und Kollegen, deren Aufgabengebiet keine Arbeit von zu Hause aus erlaubt.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 34 Minuten von Ramstein:

Ich kenne aber auch Leute im kreativen High-Tech Bereich, die im Büro eine Hebung von innovativer Synergie sehen, die es im Home Office so nicht gibt.

Die könen ja gerne ins Büro kommen.

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vanity

Die High-Tech-Kreativen sind doch die, die ohne Kicker und TT-Platte im Foyer Denkblockaden bekommen. Und dafür ist im Home Office meistens nicht genügend Platz (von Anschaffungskosten und Gegnern ganz zu schweigen).

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moonwalker
· bearbeitet von moonwalker
vor 2 Stunden von Ramstein:

Das kann man nicht verallgemeinern. Dumpfsinnige Arbeiten, typische Einzelkämpfer, etc. laufen auch im Home Office.

Ich kenne aber auch Leute im kreativen High-Tech Bereich, die im Büro eine Hebung von innovativer Synergie sehen, die es im Home Office so nicht gibt.

Ist ja nicht so, dass der Tag ausschließlich aus kreativen Tätigkeiten besteht. Wahre Kreativität kann überall entstehen und wenn man es am wenigsten erwartet aber am wenigsten erzwungen im 13Uhr Meeting mit 10 Personen. 
 

Für mich wären z.B 2 bis 3 Bürotage perfekt. 
so haben wir das die letzten 2 Jahre auch gemacht und es hat super funktioniert. 
 

Die Mischung macht’s. 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 11 Minuten von moonwalker:

Für mich wären z.B 2 bis 3 Bürotage perfekt. 
so haben wir das die letzten 2 Jahre auch gemacht und es hat super funktioniert. 

 

Wo ist denn da der Schutz vor Covid-19, wenn man sich 2-3 Tage pro Woche auf er Arbeit trifft? Schließlich ist die Pandemie in den vergangenen 2 Jahren der eigentliche Grund für Homeoffice gewesen....

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Mick79

Bei uns machen alle die das können nur einen Tag im Office.

Da hat man meistens den Raum für sich oder maximal 3 Personen.

Dann etwas lüften, keine Meetings im großen Kreis vor Ort.

Da passiert gar nichts.

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Holgerli
vor 9 Stunden von morini:

Wo ist denn da der Schutz vor Covid-19, wenn man sich 2-3 Tage pro Woche auf er Arbeit trifft?

Garnicht. Muss das überhaupt noch? Ich glaube, wenn man heute noch Covid-19 als Grund für HO nimmt, dann ist es in 99% der Fälle gut, dass HO abgelehnt wird.

In meinem (demnächst) neuen Job habe ich mit

 

- die letzten 2 Jahre haben gezeigt das es funktioniert

- ich kann ruhiger arbeiten als in einem "Größer"raumbüro

- ich persönlich kann mir 60 Minuten Fahrt pro Tag sparen

 

argumentiert. Und das wurde so akzeptiet und ergänzt mit "Wir haben eh im Office nicht mehr genug Plätze für alle".

Angedacht ist, dass man sich ein oder zwei Mal die Woche zu gemeinsamen Meetings trifft.

 

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42long
Am 5.7.2022 um 03:34 von morini:

Inzwischen ist der Thread ein wenig "eingeschlafen", weswegen ich diesen mal reaktiviere....

 

Wie sieht es bei euch mit Home-Office aus? Lassen eure Arbeitgeber euch weiterhin von zu Hause aus arbeiten, oder bereiten sie euch mittlerweile Schwierigkeiten?

 

Ich habe meinen Arbeitgeber bislang erfolgreich davon überzeugen können, dass Home-Office nach wie vor eine sehr sinnvolle Sache ist, bin mir aber nicht sicher, ob das mir das auf Dauer gelingen wird, da der eine oder andere auf Anordnung meines Arbeitgebers bereits wieder an zwei bis drei Tagen pro Woche im Firmenbüro arbeiten muss. :( 

Servus, 

bei mir alles beim alten (siehe #55). Alles erwachsenengerecht und ich persönlich: Bei mir geht es 1-2x die Woche geht es ins Büro um dann aber auch "Qualitätszeit" mit den Kollegen zu verbringen und zu "socializen". Wie heißt denn das nochmal auf Deutsch? Ja, Kameradschaftsabend :D

Aber meine engste Kollegin habe ich schon leider seit meinem Urlaub nicht gesehen. Hatten uns 2x abgesprochen, aber immer war leider was dazwischen gekommen und jetzt arbeitet sie erst mal aus dem Ausland (geht bei uns bis zu einen Monat) und macht dann im Anschluss dort Urlaub. Die Ärmste :-( 
Ansonsten ist das bei uns schon teilweise so, dass er Platz eng wird weil ZUVIELE Kollegen ins Büro gekommen sind. Also besser nicht erst um 10:00 Uhr reinbummeln, sonst Pech gehabt. Deswegen bin ich auch gegen Tempolimit, weil ich schon mal mit 180 zur Arbeit brettern muss

Zum Glück ist die Fläche vor kurzem nochmal erweitert worden. Bin aber mal gespannt, wie es im Winter aussehen wird bzgl. Energiesparen usw.

 

Der Workload ist bei allen Kollegen hoch, aber offensichtlich stimmt noch die Moral und das Interesse an der Tätigkeit. Das ist viel wert, denke ich.

Servus

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smarttrader

Homeoffice klingt immer toll. Aber ist es nicht.

 

Mit der Selbstständigkeit finde ich das genial. Ich geh ins Büro und fertig, egal wann, wie und wie oft. Samstag hatte ich morgens um 5:45 angefangen und konnte um 10 Uhr mit der Familie frühstücken. Keine Fahrzeit oder ähnliches.

 

In meiner neuen Position ist es meine erste Bemühung gewesen, Homeoffice abzuschaffen und wieder alle in meinen Aufgabenbereich ins Büro zu bringen. Wenn mal eine Präsentation im Homeoffice mehrere Tage dauerte, ist es komischerweise im Büro in der halben Zeit erledigt. Keine Skype, Teams oder Handyanrufe mehr die nicht direkt angenommen wurden. Jetzt nehme ich das Telefon und der Mitarbeiter ist meist nach 2-3 mal klingeln am Telefon. Morgens 8:01 Mitarbeiter Faulpelz, nicht zu erreichen. Um 8:20 der Rückruf zufällig Akku leer oder Netzstörung. Paar Tage später 8:01 erreichbar. IT in der Firma konnte allerdings erst gegen 8:37 den ersten Traffic erkennen, angeblich Kundenkontakte gepflegt und mit dem Iphone telefoniert. Andere Mitarbeiter, haben ihre Regelarbeitszeit so überzogen das erstmal Freizeitausgleich gewährt werden musste. Einige kamen sogar auf die Idee, ihre Arbeitszeit auf die Abend/Nacht Stunden zu legen um Zulagen zu ergattern.

 

Von der Menge und Qualität der Arbeit, würde ich von einer erheblichen Steigerung im Regelbürobetrieb sprechen. Zudem habe ich im Büro immer das Gefühl, jetzt gehe ich und dann ist Feierabend. Im Homeoffice gab es immer Kinder und eine Frau die abgelenkt haben.

 

Mitarbeiter braucht ungefähr 12qm, qm im Monat 30 Euro. Sind 360 Euro. Mit bisschen oben drauf, sagen wir für 800 Euro Mehrkosten, bekomme ich die doppelte Leistung oder die Normalleistung vor Corona. Mitarbeiter kostet ca. 9600 Euro Im Monat.

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Bavarese
vor 54 Minuten von smarttrader:

 

In meiner neuen Position ist es meine erste Bemühung gewesen, Homeoffice abzuschaffen und wieder alle in meinen Aufgabenbereich ins Büro zu bringen.

Hört sich nach einem sehr attraktiven AG an :w00t:

 

vor 54 Minuten von smarttrader:

Andere Mitarbeiter, haben ihre Regelarbeitszeit so überzogen das erstmal Freizeitausgleich gewährt werden musste. Einige kamen sogar auf die Idee, ihre Arbeitszeit auf die Abend/Nacht Stunden zu legen um Zulagen zu ergattern.

Die Rahmenzeiten sollte jeder AG regeln, dann hat man das Problem nicht.  Wenn das im HO möglich war, könnte das auch in Präsenz vorkommen. Da könnte man nachjustieren bzw. die Führungskräfte sollten doch wissen wie/ wann ihre Mannschaft arbeitet.

 

Ich sehe manche Entwicklung im HO auch kritisch, aber HO ist gekommen um zu bleiben, ob es uns/ mir gefällt oder nicht.

 

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moonwalker
Am 7.9.2022 um 08:07 von smarttrader:

In meiner neuen Position ist es meine erste Bemühung gewesen, Homeoffice abzuschaffen

Am 7.9.2022 um 08:07 von smarttrader:

Morgens 8:01 Mitarbeiter Faulpelz, nicht zu erreichen.

Vielleicht hatte der einfach keinen Bock mit dir zu sprechen.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 4 Stunden von moonwalker:

Vielleicht hatte der einfach keinen Bock mit dir zu sprechen.

 

Da smarttraders Bemühungen sicherlich nicht deckungsgleich sind mit den Vorstellungen der Mitarbeiter, dürfte der fehlende "Bock" auf einen Spielverderber in der Tat der eigentliche Grund sein.

 

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass smarttrader aufgrund seiner unpopulären Maßnahmen innerhalb der Belegschaft nicht sehr beliebt ist, da ein jeder sich ans Homeoffice gewöhnt haben dürfte und das eigentlich nicht mehr hat missen wollen. Damit möchte ich jetzt aber nicht zum Ausdruck bringen, dass smarttrader mit seinen Ausführungen Unrecht hat, Nichtsdestotrotz möchte auch ich das HO inzwischen nicht mehr missen, da sich dadurch meine Lebensqualität deutlich erhöht hat.

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morini
Am 7.9.2022 um 09:05 von Bavarese:

Ich sehe manche Entwicklung im HO auch kritisch, aber HO ist gekommen um zu bleiben, ob es uns/ mir gefällt oder nicht.

 

Das sehe ich genauso. Das Rad lässt sich jetzt kaum noch zurückdrehen.

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smarttrader
vor 10 Stunden von morini:

 

Da smarttraders Bemühungen sicherlich nicht deckungsgleich sind mit den Vorstellungen der Mitarbeiter, dürfte der fehlende "Bock" auf einen Spielverderber in der Tat der eigentliche Grund sein.

 

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass smarttrader aufgrund seiner unpopulären Maßnahmen innerhalb der Belegschaft nicht sehr beliebt ist, da ein jeder sich ans Homeoffice gewöhnt haben dürfte und das eigentlich nicht mehr hat missen wollen. Damit möchte ich jetzt aber nicht zum Ausdruck bringen, dass smarttrader mit seinen Ausführungen Unrecht hat, Nichtsdestotrotz möchte auch ich das HO inzwischen nicht mehr missen, da sich dadurch meine Lebensqualität deutlich erhöht hat.

Kurze Frage. Ein Mitarbeiter braucht im Homeoffice doppelt solange wie im Büro. Er ist unzuverlässig zu erreichen und laut IT nachweislich nicht zum Arbeitsbeginn aktiv.

 

Der Mitarbeiter kostet 500 Euro am Tag. Seine Arbeit im Homeoffice dauert 2 Tage und kostet 1000 Euro. Im Büro ist die Arbeit nach 1 Tag erledigt und wenn ich was wissen will oder besprechen will, laufe ich ggfls. paar Büros weiter und muss nicht hoffen das der Mitarbeiter auch wiklich zufällig am Homeoffice Schreibtisch sitzt.

 

Der Mitarbeiter muss alles an IT zuhause haben, was weitere enorme Kosten verursacht. Multifunktionslaserdrucker und Scanner kostet 4 stellig. PC, Bildschirm, Internetanschluss usw. .

 

Alleine der Aufwand die Geräte nach DGUV zu prüfen, war enorm. Die beauftragte Firma hat mal eben die Kosten für ein Gerät mehr als verdreifacht. Es wurden teils 70km gefahren um 8 Geräte zu prüfen.

 

So wirklich wirtschaftliche Vorteile kann ich als Arbeitgeber nicht erkennen. Vielleicht kannst du mir die erläutern?

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asoso
vor 20 Minuten von smarttrader:

 

Der Mitarbeiter muss alles an IT zuhause haben, was weitere enorme Kosten verursacht. Multifunktionslaserdrucker und Scanner kostet 4 stellig. PC, Bildschirm, Internetanschluss usw. .

 

Alleine der Aufwand die Geräte nach DGUV zu prüfen, war enorm. Die beauftragte Firma hat mal eben die Kosten für ein Gerät mehr als verdreifacht. Es wurden teils 70km gefahren um 8 Geräte zu prüfen.

 

Für was braucht ein Mitarbeiter denn einen Drucker/Scanner zuhause? Das klingt eher nach fehlgeschlagener Digitalisierung des UN oder falscher Umsetzung von mobilem Arbeiten.
Zur DGUV Prüfung für ein Laptopnetzteil bzw. eine Dockingstation und ggf. einen Monitor: Sollen die Mitarbeiter einfach mal die Geräte 1x im Jahr vor Ort bringen. Schon sind die Kosten im Rahmen.

 

Zu smarttraders Einstellung bzgl. Führungsstil, etc. sind einige Erkenntnisse auch schon in seinen Threads ersichtlich.

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Bavarese
· bearbeitet von Bavarese
asoso war schneller
vor 35 Minuten von smarttrader:

Der Mitarbeiter muss alles an IT zuhause haben, was weitere enorme Kosten verursacht. Multifunktionslaserdrucker und Scanner kostet 4 stellig. PC, Bildschirm, Internetanschluss usw.

Gegenfrage. Warum benötigt der MA einen Scanner und Drucker, Stichwort Digitalisierung?

edit: asoso war schneller

vor 35 Minuten von smarttrader:

Alleine der Aufwand die Geräte nach DGUV zu prüfen, war enorm. Die beauftragte Firma hat mal eben die Kosten für ein Gerät mehr als verdreifacht. Es wurden teils 70km gefahren um 8 Geräte zu prüfen.

Der AG könnte vorgeben, dass die Geräte vom MA zur Prüfung in die Firma gebracht werden. 

 

Ich durfte vor einigen Wochen an einer regionalen Diskussionsrunde zum Thema "Fachkräftemangel" teilnehmen und am Ende waren sich alle Teilnehmer einig, dass wir eigentlich keinen Fachkräftemangel mehr haben, sondern einen Arbeitskräftemangel. Wenn man dem entgegentreten will, muss man neue Wege gehen. D.h. evtl. kann man mit HO MA erreichen, die weiter weg wohnen und sich bei einer 2 Tage Präsenz/ Woche trotzdem für einen AG entscheiden, der 100km weiter weg ist.

 

vor 35 Minuten von smarttrader:

Kurze Frage. Ein Mitarbeiter braucht im Homeoffice doppelt solange wie im Büro. Er ist unzuverlässig zu erreichen und laut IT nachweislich nicht zum Arbeitsbeginn aktiv.

Ich habe es ja schon mal geschrieben. Ich finde auch nicht alles an HO toll, aber es wird nicht mehr anders gehen. Wenn ein Vorgesetzter feststellt, dass der MA betrügt (Arbeitszeitbetrug) dann ist er gefordert und sollte mit dem MA ein ernstes Gespräch führen. Du bringst auch immer Beispiele, wo ich mir nicht vorstellen kann, dass andere Vorgesetzte in deiner Fa oder der Chef das nicht angehen und einfach laufen lassen.

 

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smarttrader

Wie wird denn Homeoffice gelebt? Es soll der gleichwertige Ersatz zum Präsenzarbeiten sein. Mit Räumlichkeiten, Einrichtung usw. .

 

Ich bezweifel erstmal grundsätzlich, das jeder Homeoffice Nutzer wirklich 12qm Büro in einen separaten Raum hat. Die Erfahrungen damals waren eher, wenn man Glück hatte gab es ein Schreibtisch auf dem Flur oder im Schlafzimmer. Die Regel war eher, der Küchentisch oder Esstisch wurden benutzt und der Laptop mit 15 Zoll war alleiniges Arbeitsmittel. In der Firma wurde für viel Geld auf ergonische Schreibtische und Stühle wert gelegt. Grosse Bildschirme und moderne PC's wurden zur Verfügung gestellt und blendfreies Licht war überall vorhanden.

 

Das die Schreibtisch für stehende oder sitzende Tätigkeiten waren, wurden vom Betriebsrat angestoßen. Die Mitarbeiter hätten mir nur sitzen gesundheitliche Schäden zu befürchten. Aha und im Homeoffice ist das egal?

 

Bei einigen Mitarbeitern würde ich als Kunde nicht mal klingeln wollen. Wohnhochhaussiedlung und mit den Mitarbeiter saß man dann am Küchentresen, da die Kiddies Homeschooing hatten.

 

Was ist daran toll und besser als ein vollwertig ergonomisch eingerichter Arbeitsplatz.

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Bavarese

Geh doch bitte mal auf meine Punkte ein.

vor 21 Minuten von Bavarese:

Gegenfrage. Warum benötigt der MA einen Scanner und Drucker, Stichwort Digitalisierung?

vor 21 Minuten von Bavarese:

Der AG könnte vorgeben, dass die Geräte vom MA zur Prüfung in die Firma gebracht werden. 

Warum gibt er das nicht vor?

 

vor 17 Minuten von smarttrader:

Ich bezweifel erstmal grundsätzlich, das jeder Homeoffice Nutzer wirklich 12qm Büro in einen separaten Raum hat. Die Erfahrungen damals waren eher, wenn man Glück hatte gab es ein Schreibtisch auf dem Flur oder im Schlafzimmer. Die Regel war eher, der Küchentisch oder Esstisch wurden benutzt und der Laptop mit 15 Zoll war alleiniges Arbeitsmittel. In der Firma wurde für viel Geld auf ergonische Schreibtische und Stühle wert gelegt. Grosse Bildschirme und moderne PC's wurden zur Verfügung gestellt und blendfreies Licht war überall vorhanden.

Woher kommen deine 12m²?

Die Verpflichtung des AG eine Gefährdungsbeurteilung vorzunehmen, endet nicht an der Bürotür. Was hindert den AG dies zu tun?

 

vor 20 Minuten von smarttrader:

Bei einigen Mitarbeitern würde ich als Kunde nicht mal klingeln wollen. Wohnhochhaussiedlung und mit den Mitarbeiter saß man dann am Küchentresen, da die Kiddies Homeschooing hatten.

Lassen wir mal das HO wegen/während Corona außen vor und beschränken uns auf das "normale" HO nach Corona.

 

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Ramstein
vor 32 Minuten von Bavarese:

Der AG könnte vorgeben, dass die Geräte vom MA zur Prüfung in die Firma gebracht werden. 

Genau: Haus auf den Laster.

Die erforderliche Prüfung umfasst nämlich auch die Stromversorgung (Steckdosen und Mehrfachsteckdosen, fest montiert und flexibel) am jeweiligen Arbeitsplatz.

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asoso

 

vor 2 Minuten von Ramstein:

Genau: Haus auf den Laster.

Die erforderliche Prüfung umfasst nämlich auch die Stromversorgung (Steckdosen und Mehrfachsteckdosen, fest montiert und flexibel) am jeweiligen Arbeitsplatz.

Die Grundsätzliche DGUV Prüfung ist in "ortsveränderlich" und "ortsfest" unterteilt. Und bei den ortsveränderlichen Geräten (z.B. Monitor, Ladegerät, Dockingstation) wird die Prüfung einzig und allein anhand der Geräte durchgeführt. Die Steckdose in welcher diese Geräte stecken werden nicht geprüft. Deshalb bewegt sich auch die Person, welche diese Geräte prüft, mit einem Prüfgerät von Abteilung zu Abteilung und steckt die zu prüfenden Geräte zum Test in das Prüfgerät.

Alles andere wäre auch Unsinn, denn was würde der Vertriebler machen wenn er sein Laptopladegerät in die Steckdose beim Kunden vor Ort in China machen?

 

Wichtiger ist es, dass die Unternehmen und die Mitarbeiter sich bewusst werden was der Unterschied zwischen "mobilem Arbeiten", "Home Office bzw. Telearbeit" ist.

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Holgerli
vor 59 Minuten von Bavarese:

Woher kommen deine 12m²?

Das Frage ich mich ehrlich gesagt auch. Hinzu kommt: hier in der Firma ist mein Schreibtisch ca. 1 Meter breit und 1.5 Meter lang. Dazu kommt noch ca. 1.5 nach hinten heraus zur vwand. Heißt: meine Arbeitsfläche im Büro ist 2.5m x 1.5m = 3.75qm groß. Ist von der BG und dem Arbeitsschutz abgenommen.

Mein Büro zu Hause ist 16qm groß. Und nun?

 

vor 54 Minuten von Ramstein:

Genau: Haus auf den Laster.

Ich habe gerade nochmal an dem Bürogebäude gesucht in dem ich gerade sitze: Da ist kein Aufkleber zu finden, dass das elektrotechnisch abgenommen wurde. Und nun?

 

Also: An wen kann ich mich wenden wegen keine 12qm im Büro und Bürogebäude selber nicht elektrotechnisch abgenommen? :huh:

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smarttrader
vor 43 Minuten von Ramstein:

Genau: Haus auf den Laster.

Die erforderliche Prüfung umfasst nämlich auch die Stromversorgung (Steckdosen und Mehrfachsteckdosen, fest montiert und flexibel) am jeweiligen Arbeitsplatz.

Nach Arbeitsschutzgesetz ja. Aber ich sehe das grosse Problem, Mietwohnung aus den 60ern und die Elektroanlage entspricht nicht den aktuellen Anforderungen. Im Privatbereich wird ja gerne Bestandsschutz dafür genommen. Aber jetzt würde es ja bedeuten, der Arbeitgeber hat alle Maßnahmen zu ergreifen um die Gesundheit der Mitarbeiter nicht zu gefährden. Arbeitsschutzgesetz.

 

Im Büro kein Problem, das lässt sich organisieren. Als Arbeitgeber darf ich aber nicht mal eben den Arbeitnehmer zwingen, auf wahrscheinlich seine Kosten seine Räumlichkeiten auf den aktuellen Stand zu bringen.

vor 56 Minuten von Bavarese:

Geh doch bitte mal auf meine Punkte ein.

Warum gibt er das nicht vor?

 

Woher kommen deine 12m²?

Die Verpflichtung des AG eine Gefährdungsbeurteilung vorzunehmen, endet nicht an der Bürotür. Was hindert den AG dies zu tun?

 

Lassen wir mal das HO wegen/während Corona außen vor und beschränken uns auf das "normale" HO nach Corona.

 

Ich wage zu behaupten, das ein Arbeitgeber rechtlich sehr eingeschränkt ist was Vorgaben angeht. Zumindest war es damals nicht so einfach, Einfluss darauf zu nehmen. Der Arbeitgeber darf auch einfach vorgeben, das Präsenzarbeiten Pflicht ist.

 

12qm waren alle Einzelraumbüros. Gesetzlich vorgeschrieben sind nur 8qm.

 

Arbeitgeber dürfen nicht verlangen, das der Arbeitnehmer sofort umzieht, sich eine ergonomische und nachhaltige Büroeinrichtung zulegt.

 

Wenn wir Corona außen vor lassen, sehe ich alleine aus sozialen Berührungspunkten ein Präsenzarbeitsplatz als unabdingbar an. Zumal ich mich nicht als Kindergärtner sehe und erwarte das erwachsene Angestellte ihre Arbeitszeit mit 100% Aufmerksamkeit der beruflichen Tätigkeit widmen.

 

Vielleicht kann morini uns erklären, warum in Präsenz die Arbeit schneller erledigt wurde und warum in Präsenz die Mitarbeiter jederzeit in der Arbeitszeit greifbar sind.

 

Homeoffice ist toll, für die Selbstständigkeit sehe ich das als einfach toll an. Ich geh ins Büro wann ich will, wie ich will und wie lange ich will. Aber dann geht es um mein Geld und das ändert die Einstellung sicherlich schon enorm. Der "normale" Homeoffice Angestellte bekommt das gleiche Gehalt wie in Präsenz. Ob jetzt mit der Familie gefrühstückt wird, Wäsche aufgehängt wird oder sich nur eingeloggt wird um danach weiter zu schlafen ist egal.

 

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Holgerli
vor 1 Minute von smarttrader:

12qm waren alle Einzelraumbüros. Gesetzlich vorgeschrieben sind nur 8qm.

Habe auch keine 8qm ist dennoch von Arbeitschutz und der BG abgenommen.

 

Andere Frage an dich: Die Zeit in der du das Post geschrieben hast hast du hoffentlich als Pause eingetragen, oder? Oder muss hier die Schlussfolgerung sein, dass hier der Chef gerade die schlechte Arbeitsmoral vorlebt, die er bei seinen "Untergebenen" ankreidet?

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odensee
vor 6 Minuten von smarttrader:

Ich wage zu behaupten, das ein Arbeitgeber rechtlich sehr eingeschränkt ist was Vorgaben angeht

Die Arbeitsstättenverordnung gilt nur für Telearbeitsplätze. Wer nur gelegentlich (und seien es vier Tage pro Woche) zu Hause arbeitet ("home office"), fällt unter "mobiles Arbeiten".

 

vor 16 Minuten von smarttrader:

Zumal ich mich nicht als Kindergärtner sehe und erwarte das erwachsene Angestellte ihre Arbeitszeit mit 100% Aufmerksamkeit der beruflichen Tätigkeit widmen.

Offensichtlich siehst du dich als Kindergärtner, weil du deinen erwachsenen Angestellten nicht zutraust, zu Hause mit 100% Aufmerksamkeit zu arbeiten.

 

vor 17 Minuten von smarttrader:

Der "normale" Homeoffice Angestellte bekommt das gleiche Gehalt wie in Präsenz. Ob jetzt mit der Familie gefrühstückt wird, Wäsche aufgehängt wird oder sich nur eingeloggt wird um danach weiter zu schlafen ist egal.

Merkwürdige Leute kennst du.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 5 Stunden von smarttrader:

Kurze Frage. Ein Mitarbeiter braucht im Homeoffice doppelt solange wie im Büro. Er ist unzuverlässig zu erreichen und laut IT nachweislich nicht zum Arbeitsbeginn aktiv.

 

Der Mitarbeiter kostet 500 Euro am Tag. Seine Arbeit im Homeoffice dauert 2 Tage und kostet 1000 Euro. Im Büro ist die Arbeit nach 1 Tag erledigt und wenn ich was wissen will oder besprechen will, laufe ich ggfls. paar Büros weiter und muss nicht hoffen das der Mitarbeiter auch wiklich zufällig am Homeoffice Schreibtisch sitzt.

 

Alleine der Aufwand die Geräte nach DGUV zu prüfen, war enorm. Die beauftragte Firma hat mal eben die Kosten für ein Gerät mehr als verdreifacht. Es wurden teils 70km gefahren um 8 Geräte zu prüfen.

 

So wirklich wirtschaftliche Vorteile kann ich als Arbeitgeber nicht erkennen. Vielleicht kannst du mir die erläutern?

 

Einen wirtschaftlichen Vorteil für den Arbeitgeber gibt es aufgrund der eingesparten Bürofläche. Dass zumindest einige Arbeitnehmer im Homeoffice weniger produktiv sind, möchte ich auch gar nicht abstreiten.

 

vor 3 Stunden von smarttrader:

Vielleicht kann morini uns erklären, warum in Präsenz die Arbeit schneller erledigt wurde und warum in Präsenz die Mitarbeiter jederzeit in der Arbeitszeit greifbar sind.

 

In Präsenz ist die Arbeit schneller erledigt gewesen, weil meistens ein Vorgesetzter sowie Kollegen in der Nähe gewesen sind, was weniger Spielraum gelassen hat, sich einfach mal gehen zu lassen und mal nichts zu tun.

 

Außerdem haben die Beschäftigten sich in Präsenz weniger durch gelegentliche private Telefonate sowie durch paralleles Internetsurfen ablenken lassen. Wenn im HO Freunde oder Familienangehörige anrufen oder anwesend sind, befasst man sich nunmal mit anderen Themen als der Arbeit.

 

Hinzu kommt, dass es in der Vor-Homeoffice-Zeit undenkbar gewesen wäre, während der Arbeitszeit ein TV-Gerät oder eine Stereoanlage zu betreiben, was im HO niemand mitbekommt, wenn man nicht selber so dumm ist, das hinauszuposaunen.

 

Wenn im HO der Vorgesetzte anruft und man gerade keine Lust auf ein Gespräch hat, geht man ganz einfach nicht ans Headset bzw. an den Hörer. Wenn er permanent versucht, einen zu erreichen, hat man natürlich keine Chance, sich einem Gespräch zu entziehen. Falls ein Vorgesetzter sich dann auch noch zu einer "unchristlichen Zeit" wie 8:01 Uhr meldet (siehe obigen Kommentar von smarttrader), steigert das nicht gerade die Freude eines Arbeitnehmers auf ein Telefonat, da es um diese Uhrzeit eher ums Frühstück bzw. um die Inbetriebnahme der Kaffeemaschine geht.

 

Da es einen immer größer werdenden Fachkräftemangel gibt, bleibt den Arbeitgebern dennoch kaum etwas anderes übrig, als Homeoffice notgedrungen zu akzeptieren.

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