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Teletrabbi

Volkswagen

Empfohlene Beiträge

Horst Schlämmer
· bearbeitet von Horst Schlämmer

lies und schau genau...

 

operative Marge ist auch rücklaufig.

 

für mich absolut nicht attraktiv die vw aktie.

 

schau selber genau. was er sagt ist, dass ein in china verkauftes auto nicht so zählt wie ein in deutschland verkauftes auto. wahrscheinlich meint er, dass die chinesen ihre autos noch mit reis bezahlen.

 

edit: ich korrigiere mich. wahrscheinlich habt ihr es gar nicht gecheckt, dass das gesamte chinageschäft = markt 1 für vw im finanzergebnis steckt.

ihr wollt also nur aktien kaufen, wenn ein unternehmen in china nicht erfolgreich ist? oder wie ist da die logik, dass man das finanzergebnis ausblenden sollte?

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b.p.

hab ich dich auf dem Nerv getroffen?

:-

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Horst Schlämmer

hab ich dich auf dem Nerv getroffen?

:-

 

und wer hat die denn erklärt, dass man nur auf die erträge schaut, und dass erträge schlecht sind?

sogar mein neffe weiss, dass man den saldo aus aufwand und ertrag betrachten muss und nicht nur den ertrag. genausowenig wie nur den aufwand. so ein hühnerhaufen hier. picken sich ein paar zahlen heraus und verlieren dabei den überblick .-)

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jumpin53

in diesem ZDF Beitrag geht es auch um Volkswagen...ulkig ist natürlich das bei VW mit dem Land Niedersachsen dies die Öffentliche Hand auch noch duldet

ZDFzoom: Flucht in die Karibik

 

 

 

Ich habe mir den Bericht angeschaut und ist ärgere mich zu Tode !!!:angry: :angry:

 

Nicht wegen dem Thema - Steuervermeidung -, sondern wegen dem ZDF und den von mir unterstellten Kosten für diesen Film. Ich könnte platzen, wenn ich mir so ungefähr vorstelle, dass dieser

Bericht den GEZ-Zahlern (also i.d.R. uns) mal locker 30.000 - 50.000 € gekostet haben wird...boah...grrrrrrrrr

 

und das Ergebnis ??? dieser "Investition" ???

 

1. Zu Beginn die durch den mündigen Bürger auf der Sraße gefilterten Festtellungen, dass Unternehmen alle Steuern hinterziehen.

 

2. Dass Starbucks keine Steuern zahlt, während der arme Cafe-Betreiber 30 % und mehr an den Fiskus bezahlt.

 

3. Dass viele oder eher alle großen Unternehmen auf der Insel, in den Niederlanden und in Amerika Briefkastenfrimen unterhalten.

 

4. Dass VW doch tatsächlich eigene Flugzeuge besitzt und benutzt.

 

5. .... ich könnte so weitermachen, aber

 

Fazit: Der Film hätte von RTL, SAT 1 oder sonst irgendeinem Privatsender im Stil von "Bauer sucht Frau" sein müssen. Aber vom ZDF ??? Und es wird mit unterschwelligen Unterstellungen und halb-

seidenen "Fachleuten" das ganze Konstrukt der "Steuerbetrügereien" aufgedeckt!!! Wow...

 

Dieser Filmbeitrag sollte in einem Forum gepostet werden, dessen Thema die Ungerechtigkeit der GEZ-Gebühren und die Auswüchse von staatlichen Monopolen bzw. Finanzierungen ist.

 

... wie heißt es so schön auf SWR: ".....weine könnt ich, weine....." crying.gif

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jumpin53

wollte die Aktie bei 150 euro kaufen, jetzt nicht mehr.

 

wo kaufst du schlauberger denn vw-aktien für 150 euro? ich kauf sie sie dir für 151 euro ab .-)

 

 

:o Ich gucke gerade Anfangskurse und sehe die Vorzüge von VW runter auf 158 Euro. Vielleicht haben wir hier einen Seher, einen mit Glaskugel, und wir können bald für 150 Euro einkaufen gehen ;)

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Superhirn

lt. n-tv hat ein großer Abgeber über die Deutsche Bank eine große Position angestoßen, die rede war von 6,8 Mio Stück.

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Horst Schlämmer

wo kaufst du schlauberger denn vw-aktien für 150 euro? ich kauf sie sie dir für 151 euro ab .-)

 

 

:o Ich gucke gerade Anfangskurse und sehe die Vorzüge von VW runter auf 158 Euro. Vielleicht haben wir hier einen Seher, einen mit Glaskugel, und wir können bald für 150 Euro einkaufen gehen ;)

 

Momentan steht die Aktie etwas unter Druck. Das liegt aber wohl eher an den Zahlen für 2013 als an denen von 2012. Beim Kauf sollte der Privatanleger weiter vorausdenken als nur bis zum Jahresende 2013.

Der DAX liegt auf Rekordniveau. Da sollte es günstigere Einstiegskurse geben. Alternativ kann man auch zur Porscheaktie greifen.das ist auch nichts Anderes als eine VW-Aktie mit einem zusätzlichen prozeßrisiko. In der Porscheaktie ist ansonsten inzwischen genausoviel Porsche oder Volkswagen drin wie in der VW-Aktie.

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

schau selber genau. was er sagt ist, dass ein in china verkauftes auto nicht so zählt wie ein in deutschland verkauftes auto. wahrscheinlich meint er, dass die chinesen ihre autos noch mit reis bezahlen.

 

edit: ich korrigiere mich. wahrscheinlich habt ihr es gar nicht gecheckt, dass das gesamte chinageschäft = markt 1 für vw im finanzergebnis steckt.

ihr wollt also nur aktien kaufen, wenn ein unternehmen in china nicht erfolgreich ist? oder wie ist da die logik, dass man das finanzergebnis ausblenden sollte?

Kannst Du bitte mal das Finanzergebnis in "China-Gewinne" und "Sonstiges" zerlegen, damit man die Zahlen besser versteht, ohne die gesamte Bilanz lesen zu müssen?

 

 

 

Top-Performer 2012 nach EBITDA:

  1. Volkswagen 11,5 Mrd. € (operative Marge: 6,0%)
  2. Toyota 9,3 Mrd. € (operative Marge: 4,8%)
  3. BMW 8,8 Mrd. € (operative Marge: 11,4%)
  4. Daimler 8,6 Mrd. € (operative Marge: 7,5%)
  5. Hyundai 8,5 Mrd. € (operative Marge: 9,1%)

Meine Einstufung von BMW als margenstarker Premium- und Volkswagen als margenschwacher Massenhersteller scheint also nicht völlig aus der Luft gegriffen zu sein. Die operative Marge von Hyundai ist unter diesen Voraussetzungen allerdings sensationell.

 

 

 

Fr, 15.03.2013 12:11 - Deutsche Bank platziert millionenschweres VW-Aktienpaket

 

FRANKFURT/HANNOVER (dpa-AFX) - Die Platzierung eines millionenschweren Aktienpaketes hat den Kurs des Autobauers Volkswagen am Freitag unter Druck gesetzt. Die Deutsche Bank platzierte nach eigenen Angaben etwa 5,8 Millionen VW-Vorzugsaktien. Am Markt wurde darüber spekuliert, dass es sich um Anteile des Golf-Emirats Katars handeln könnte, einem Großaktionär des Wolfsburger Autokonzerns. Händler nannte eine Platzierungsspanne zwischen 158 und 160 Euro. Die VW-Aktie rutschte am Vormittag mit deutlichem Minus ans Dax-Ende.

Wert dieses Pakets: 5,8 * 159 = 922 Millionen Euro.

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Horst Schlämmer

 

Kannst Du bitte mal das Finanzergebnis in "China-Gewinne" und "Sonstiges" zerlegen, damit man die Zahlen besser versteht, ohne die gesamte Bilanz lesen zu müssen?

 

 

 

warum liesst du nicht einfach den geschäftsbericht? auf s. 125 steht es: 2012 haben die chinabeteiligungen 3,7 Mrd € gebracht. 2011 waren es noch 2,6 Mrd.

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Horst Schlämmer

 

Top-Performer 2012 nach EBITDA:

  1. Volkswagen 11,5 Mrd. € (operative Marge: 6,0%)
  2. Toyota 9,3 Mrd. € (operative Marge: 4,8%)
  3. BMW 8,8 Mrd. € (operative Marge: 11,4%)
  4. Daimler 8,6 Mrd. € (operative Marge: 7,5%)
  5. Hyundai 8,5 Mrd. € (operative Marge: 9,1%)

 

 

man sollte nur den eigenen werten vertrauen.

 

bmw hat bisher eine marge von 10,9% veröffentlicht:

http://www.bmwgroup.com/bmwgroup_prod/d/0_0_www_bmwgroup_com/investor_relations/corporate_news/news/2013/dividendenmeldung_maerz_2013.html

 

 

zum Vergleich: Audi 11% (also vergleichbar), Porsche 16% Umsatzrendite

 

Allerdings Börsenwert BMW 45,4 Mrd. €, Audi (=100% in VW-Besitz) 25,6 Mrd. €. Porsche 9,6 Mrd. €. Zusammen sind Audi und Porsche also weniger wert als BMW? Wer ist hier eher unterbewertet? Und was ist eher eine "Apple-Aktie", die jeder haben will, weil er die Marke überbewertet? Ein bisschen viel heisse Luft.

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Karl Napf
Allerdings Börsenwert BMW 45,4 Mrd. €, Audi (=100% in VW-Besitz) 25,6 Mrd. €. Porsche 9,6 Mrd. €. Zusammen sind Audi und Porsche also weniger wert als BMW? Wer ist hier eher unterbewertet?

Du vergisst, dass die Porsche SE keine Autos mehr herstellt. Porsche ist ein Stapel VW-Aktien mit Prozessrisiko.

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Horst Schlämmer
· bearbeitet von Horst Schlämmer
Allerdings Börsenwert BMW 45,4 Mrd. €, Audi (=100% in VW-Besitz) 25,6 Mrd. €. Porsche 9,6 Mrd. €. Zusammen sind Audi und Porsche also weniger wert als BMW? Wer ist hier eher unterbewertet?

Du vergisst, dass die Porsche SE keine Autos mehr herstellt. Porsche ist ein Stapel VW-Aktien mit Prozessrisiko.

 

der wert von 9 mrd. passt aber noch. vw hat für porsche diesen preis bezahlt.

Volkswagen hat die automobilproduktionen von audi und porsche im besitz. meiner meinung nach entspricht deren wert in etwa dem von bmw. man kann darüber natürlich streiten.

zu audi gehört übrigens noch lamborghini und ducati. zu BMW rolls royce und mini.

die börse bewertet bmw allerdings ca. 10 mrd höher (als audi und porsche zusammen).

 

meine these ist also: volkswagen hat BMW + marke volkswagen + VW nutzfahrzeuge + skoda + MAN/Scania usw.

 

Und Audi/Porsche profitiert vom vw-baukastensystem. bisher hat BMW ausser dem rover-deal kaum fehler gemacht. mal sehen, was in zukunft passiert. aber wir können uns darauf einigen, dass Mecedes (Daimler) da inzwischen den anschluss verloren hat.

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Ca$hflow

@ Karl Napf

 

Im Adidas Thread ist ein Beitrag von dir https://www.wertpapier-forum.de/topic/2390-adidas-ag/?do=findComment&comment=812107 im dem als letztes deinerseits geschrieben wurde:

Wenn es eine Aktie gibt, bei der ich eine ähnliche Situation wie K+S befürchte, dann ist das nicht Adidas, sondern Volkswagen.

Faktisch bezweifelst du damit, dass VW seinen Gewinn (je Aktie) halten kann. Welches sind deine Gründe dafür? Wir haben ja zuletzt bereits über das KGV von VW im Bezug auf den DAX gesprochen.

 

Siehst du hier Probleme auf der operativen Seite? Beispielsweise zu hohe Kosten, falsche Produktfokussierung, eventuelle Probleme aus den finanziellen Geschäftstätigkeiten (kapitalstrukturbedingte Probleme) -also betriebsinterne Gründe- oder eine allgemeine konjunkturelle Abschwächung, die deutlich die Verkaufszahlen reduzieren wird -also externe makrobedingte Gründe- ??

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Man sollte vielleicht auch "vorgezogene" Verkäufe berücksichtigen. Die VW-Bank hat in den letzen Jahren ihre Bilanz recht beeindruckend erhört. Ganz abgesehen davon, dass sie auch in außerbilanziellen Kreditverbriefungen (Nach dem Motto: "Ich verkaufe dir 10.000 Autokreditnehmer. Du kümmerst dich um Zins und Rückzahlung; ich habe nichts mehr damit zu tun.") mitmischt. Sie hat zwar anscheinend kein Eigenleben entwickelt wie GMAC (ehemalige Hausbank von GM und heute Ally), aber sie hat weit über ein Jahr Jahresproduktion als "verkaufsfördernde Maßnahme" vorgezogen. Wie weit kann man das noch treiben?

Man kann natürlich argumentieren, dass das Unternehmen von einer allgemeinen Überproduktionskrise profitieren würde, indem es den längeren Atem hat.

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jumpin53

@ Karl Napf

 

Im Adidas Thread ist ein Beitrag von dir http://www.wertpapie...post__p__812107 im dem als letztes deinerseits geschrieben wurde:

Wenn es eine Aktie gibt, bei der ich eine ähnliche Situation wie K+S befürchte, dann ist das nicht Adidas, sondern Volkswagen.

Faktisch bezweifelst du damit, dass VW seinen Gewinn (je Aktie) halten kann. Welches sind deine Gründe dafür? Wir haben ja zuletzt bereits über das KGV von VW im Bezug auf den DAX gesprochen.

 

Siehst du hier Probleme auf der operativen Seite? Beispielsweise zu hohe Kosten, falsche Produktfokussierung, eventuelle Probleme aus den finanziellen Geschäftstätigkeiten (kapitalstrukturbedingte Probleme) -also betriebsinterne Gründe- oder eine allgemeine konjunkturelle Abschwächung, die deutlich die Verkaufszahlen reduzieren wird -also externe makrobedingte Gründe- ??

 

Ich denke nicht, dass Karl das so gesagt hat. Eher, dass das Gewinnwachstum stagnieren wird im Gegensatz zu Adidas :) Mich würde es freuen, wenn VW und auch die anderen Automarken ihren Gewinn zumindest halten könnten, denn Europa als Markt fällt zunehmend flach und wird erst wieder in 5 Jahren Geltung bekommen. Es sei denn, die Italiener drehen das Steuer rum...... dann Gute Nacht Marie :-

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf
Im Adidas Thread ist ein Beitrag von dir http://www.wertpapie...post__p__812107 im dem als letztes deinerseits geschrieben wurde:
Wenn es eine Aktie gibt, bei der ich eine ähnliche Situation wie K+S befürchte, dann ist das nicht Adidas, sondern Volkswagen.

Faktisch bezweifelst du damit, dass VW seinen Gewinn (je Aktie) halten kann. Welches sind deine Gründe dafür? Wir haben ja zuletzt bereits über das KGV von VW im Bezug auf den DAX gesprochen.

Ich halte die operative Marge von VW für sehr hoch im Durchschnitt der vergangenen 10 Jahre. Das ist nun mal ein Zykliker, und meiner Meinung nach derzeit auf seinem Gewinn-Gipfel - so wie die Deutsche Bank und die Allianz SE 2007 auf ihrem Gewinn-Gipfel waren.

Ich fordere die VW-Fans auf, das Zahlenmaterial zu beschaffen, um eine Verlaufskurve der operativen Marge von VW über die vergangenen 20 Jahre zu erstellen, also inklusive des "Normalzustands" vor dem Jahrzehnt der beiden großen Krisen. Dann könnten wir versuchen, zu beurteilen, ob die aktuelle operative Marge von VW über einen längeren Zeitraum zu halten sein kann.

 

Noch vor fünf Jahren ging es der deutschen Automobilindustrie so schlecht, dass der Steuerzahler die Branche retten musste, um Massenentlassungen zu verhindern - haben wir das alle schon vergessen? Das sind dieselben fünf Jahre, welche die Finanzindustrie brauchte, um nach dem Platzen der Internetblase in den Jahren 2003 bis 2008 eine Immobilienblase aufzubauen.

Sicherlich ist VW heute in einer besseren Position als Opel oder die Franzosen, doch genau das bedeutet, dass die schwächeren Teilnehmer versuchen werden, ihren Untergang zu verzögern, indem sie über noch stärkere Rabatte ihre Produktion in den Markt drücken. Das kann an der Marge der Wettbewerber nicht spurlos vorüber gehen. Die Produktionskapazitäten der Branche sind einfach insgesamt zu hoch, und die Franzosen werden VW nicht den Gefallen tun, kampflos aufzugeben.

 

Der größte Fehler bei der Behandlung von Zyklikern ist, diesen ein konstantes KGV zuordnen zu wollen. Denn wenn diese ein konstantes KGV hätten, dann würden ihre Kurse genauso stark schwanken wie die Gewinne. Und letzteres wäre keine gute Idee, weil die Gewinne nicht nur um mehrere hundert Prozent schwanken, sondern sogar negativ werden können, wie die Franzosen das gerade vorführen und Opel schon seit Jahren sehr schön demonstriert. Die Kurse können jedoch nicht negativ werden.

Also sollten Zykliker auf ihrem Gewinngipfel dringend ein KGV deutlich unter ihrem langjährigen Durchschnitt haben, weil sie auf dem Tiefpunkt ihres Zyklus zwangsläufig ein KGV deutlich über ihrem langjährigen Durchschnitt haben werden. Ein Zykliker, der auf seinem Gewinn-Gipfel ein KGV in Höhe seines langjährigen Durchschnitts hat, muss also deutlich überbewertet sein.

 

Salzgitter hatte auf seinem Gewinngipfel im Jahr 2008 einen Gewinn pro Aktie von mehr als 12 Euro und ein auf den ersten Blick relativ harmlos aussehendes KGV von 13. Der Kursverlauf seitdem ist bekannt: Salzgitter stürzte 2009 tief in die roten Zahlen und pendelt seitdem zwischen 2,5 Euro pro Aktie und leicht rot angehauchten Zahlen hin und her - und der Kurs der Aktie liegt 80% tiefer als 2007.

Wie tief wird der Kurs der VW-Aktie fallen, wenn chinesische Hersteller mit geklauter europäischer Technologie auf dem europäischen Markt wettbewerbsfähige Autos anbieten können? Erste Gehversuche sind auf den aktuellen Automobilmessen bereits erkennbar, doch noch hält VW die Asiaten nicht für eine Gefahr, obwohl Hyundai bereits fast so viel operativen Gewinn einfährt wie VW.

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Horst Schlämmer

was sollen diese vergleiche mit salzgitter und k+s? so ein schmarrn

volkswagen ist ein globales unternehmen. traditionell ist europa noch ein bisschen wichtig, weil es der heimatmarkt ist. aber die musik spielt ganz woanders.

bald wird die häflte der autos in asien verkauft. in europa, einschliesslich osteuropa, vielleicht noch 10%. und innerhalb von europa ist deutschland mittlerweile nach russland auch nur der 2te markt.

ihr sollte eure privinzbrille vielleicht mal abesetzn, wenn ihr volkswagen beurteilen wollt.

hier kommt es nur noch marginal darauf an, was in europa passiert.-

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Horst Schlämmer

hier sieht man, wo die musik spielt:

 

512px-Weltbev%C3%B6lkerung_2011.svg.png

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Karl Napf

Also ist Volkswagen von der politischen Willkür der chinesischen Regierung abgängig - genau wie Solarworld.

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Horst Schlämmer
· bearbeitet von Horst Schlämmer

Also ist Volkswagen von der politischen Willkür der chinesischen Regierung abgängig - genau wie Solarworld.

 

bedenkenträger sollten sich meiner Meinung nach nicht mit der Börse beschäftigen, sondern lieber in festgeld investieren. Wer in risiken denknkt und nicht in chancen, der ist an der börse am falschen platz.

und solarworld hat mit vw gar nichts zu tun. sie haben auch nichts mit der chinesischen regierung zu tun. eher mit den entscheidungen der deutschen regierung.

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Karl Napf
bedenkenträger sollten sich meiner Meinung nach nicht mit der Börse beschäftigen, sondern lieber in festgeld investieren.

Du scheint bisher keines meiner ca. 2000 Postings in diesem Forum gelesen zu haben.

 

Solarworld hat sehr viel mit der chinesischen Regierung zu tun. Und genau dasselbe könnte Volkswagen auch bevorstehen.

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Horst Schlämmer
· bearbeitet von Horst Schlämmer
bedenkenträger sollten sich meiner Meinung nach nicht mit der Börse beschäftigen, sondern lieber in festgeld investieren.

Du scheint bisher keines meiner ca. 2000 Postings in diesem Forum gelesen zu haben.

 

Solarworld hat sehr viel mit der chinesischen Regierung zu tun. Und genau dasselbe könnte Volkswagen auch bevorstehen.

 

 

was hat die tatsache, dass man bestimmt produkte in china günstiger produzieren kann als in deutschland mit willkür zu tun?

 

solarworld ist opfer der planwirtschaft in deutschland und nicht der planwirtschaft in china.

 

deutschland subventioniert mit dem geld deutscher stromkunden die produktion von pv-elementen in china und nicht die chinesische regierung. irgendwie verwechselst du hier einiges .

 

und im automobilbau haben wir keine planwirtschaft. deutsche autos werden in china gut verkauft, weil sie wettbewerbsfähig sind.. deutsche solaranlagen kauft kein chinese, weil sie nicht wettbewerbsfähig sind.

die deutsche solarindustrie ist international nicht wettbewerbsfähig.

du vergleichst hier nichtmal äpfel mit birnen. eher kohlköpfe mit i-phones.

 

und was die chinesischen automarken betrifft, so sind die bisher grandios gescheitert. ihr marktanteil in china geht zurück, und sie müssen ihre fischkisten zu dumpingpreisen nach südamerika verticken, weil kein chinese sie kaufen will.

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Karl Napf
was hat die tatsache, dass man bestimmt produkte in china günstiger produzieren kann als in deutschland mit willkür zu tun?

 

Nichts. Du liest meine Statements einfach nicht, deshalb fällt es Dir so schwer, sie zu verstehen.

 

Es geht nicht darum, wo Autos produziert werden, sondern darum, ob die chinesische Regierung daran interessiert ist, den Weltmarkt bei Automobilen aufzumischen, indem sie europäische Hersteller auf ihrem Markt behindert und eigene Hersteller subventioniert, sodass diese ihre Produkte unter Herstellungspreis in den Markt drücken können.

 

Genau dies ist bei Solarmodulen geschehen, und es kann sehr wohl auch bei Automobilen geschehen, wenn chinesische Hersteller ein wettbewerbsfähiges Produkt anbieten können.

 

Der Erfolg von VW in China steht auf tönernen Füßen.

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checker-finance
was hat die tatsache, dass man bestimmt produkte in china günstiger produzieren kann als in deutschland mit willkür zu tun?

 

Nichts. Du liest meine Statements einfach nicht, deshalb fällt es Dir so schwer, sie zu verstehen.

 

Es geht nicht darum, wo Autos produziert werden, sondern darum, ob die chinesische Regierung daran interessiert ist, den Weltmarkt bei Automobilen aufzumischen, indem sie europäische Hersteller auf ihrem Markt behindert und eigene Hersteller subventioniert, sodass diese ihre Produkte unter Herstellungspreis in den Markt drücken können.

 

Genau dies ist bei Solarmodulen geschehen, und es kann sehr wohl auch bei Automobilen geschehen, wenn chinesische Hersteller ein wettbewerbsfähiges Produkt anbieten können.

 

Der Erfolg von VW in China steht auf tönernen Füßen.

 

Nun sind Solarmodule keine Hochtechnologie, sondern eher das Polysilizium und die Anlagen zur Fertigung und in diesen beiden Punkten haben deutsche Firmen sehr von der Aufrüstung der Chinesen profitiert. Die chinesischen Solarmodulproduzenten stehen übrigens nicht viel besser da als Solarworld. Der Weltmarktführer Suntech Power, der in deutschen Fußballstadien viel Geld für Werbung läßt, stand kurz vor der Insolvenz.

 

Aber das stellt natürlich nicht in Frage, dass China die Möglichkeiten hat, nahezu jede Branche aufzurollen - die Frage ist nur zu welchem Preis. Zumindest solange China vom Technologietransfer durch VW profitiert, lohnt sich ein Angriff nicht, die gelegentliche Drohung hingegen sehr wohl. Bei der Flugzeugherstellung hätte ich viel eher einen Angriff auf Boeing und Airbus erwartet, da dabei Synergien zwischen ziviler und militärischer Fertigung genutzt werden können. Aber da bleibt es seit Jahren bei der Ankündigung.

 

Das Problem von VW sehe ich eher in den bereits mehrfach erwähnten Überkapazitäten in der Branche. Zudem sollte man einen branchenspezifischen Umstand nicht vergessen: Größe erzeugt zwar Skaleneffekte (positiv), aber skaliert auch die Risiken. Toyota war DER Qualitätshersteller schlechthin, hat eine hochqualifizierte Belegschaft und modernste Technologie, aber das half alles nichts, weil sie ihr stürmisches Wachstum nicht kontrollieren konnten und deswegen sind sie letztlich an Qualitätsproblemen fast gescheitert. Dadurch dass soviele Marken auf dengleichen Plattformen gebaut werden, kann sich ein Fehler extrem schnell fortpflanzen.

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