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Dagobert

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berliner
damit wäre der operative Cashflow für das Gesamtjahr 2008 bei 2.06 mrd $ wohingegen 2007 nur 0.64 mrd $ und 2006 gerademal 0.17 mrd $ ins Unternehmen geflossen sind. Ich kann die Seriösität der Quelle nicht einschätzen, aber das klingt sehr optimistisch.

Nicht unbedingt so optimistisch. Das orientiert sich an den zuletzt abgeschlossenen Verträgen, nicht nur mit Seadrill, sondern auch anderen Drillern. Die werden fast alle veröffentlicht. Es kommen noch etliche Plattformen online und einige alte Verträge laufen aus, die dann höher neu abgeschlossen werden. Im allgemeinen halte ich sehr viel von den Berechnungen im IV-Board, insbesondere weil da Brancheninsider aus Norwegen dabei sind. In der Vergangenheit haben die oft Punktlandungen hingelegt.

 

Es gibt eine Knappheit bei Plattformen, und die Kreditklemme hilft da noch nach, denn nun werden nicht mehr alle Optionen für Neubauten eingelöst.

 

Ein Problem ist hier natürlich auch der stark nachgebenden NOK Kurs, gegenüber dem Dollar.

Fakturiert wird aber in Dollar. Man hat zwar Währungsverluste im Kurs, aber die Einnahmen in NOK gerechnet steigen.

Weisst du wieviel Dividenden Seadrill im Q3 und Q4 bezahlen möchte ?

Die letzten beiden Quartalsdividenden waren 0.60 USD. Die Dividende für Q4/2007 war die erste überhaupt. Die letzte Dividende waren 0.30 USD Sonderausschüttung aus dem 1.7 Mrd Sale&Leasback. Das waren aber 4.16 USD je Aktie:

http://www.seadrill.com/modules/module_123...=20&sid=140

 

Vielleicht wird es erstmal bei USD 0.60 je Quartal bleiben. Macht aktuell rund 16%.

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Stairway
Die letzten beiden Quartalsdividenden waren 0.60 USD. Die Dividende für Q4/2007 war die erste überhaupt. Die letzte Dividende waren 0.30 USD Sonderausschüttung aus dem 1.7 Mrd Sale&Leasback. Das waren aber 4.16 USD je Aktie:

http://www.seadrill.com/modules/module_123...=20&sid=140

 

Vielleicht wird es erstmal bei USD 0.60 je Quartal bleiben. Macht aktuell rund 16%.

 

Wieviel sind das in ganzen Zahlen ? bzw. von wieviel Millionen gehst du insgesamt für 2008 aus ?

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Carlos

Wäre interessant zu wissen, ob jemand von JF-Management hier Euch über die Schulter lugt... interessant Euch zuzuhören! (In der Marine gibt's ja entweder Funk oder Sprechverkehr...)

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berliner
· bearbeitet von berliner
Wieviel sind das in ganzen Zahlen ? bzw. von wieviel Millionen gehst du insgesamt für 2008 aus ?

 

Bei 480 Mio Aktien und 0.60 USD * 4 wären das 1.1 Mrd USD. Ich denke aber nicht, daß mehr ausgezahlt wird als verkraftbar ist.

 

Edit: ich gehe davon aus, daß noch mehr Sale&Leaseback-Transaktionen kommen. Das sollte die Bilanz entlasten.

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Carlos

Zum Thema: Weisst Du wo sich Ship Finance in der derzeitigen Lage das entsprechende Kleingeld holt?

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berliner
Zum Thema: Weisst Du wo sich Ship Finance in der derzeitigen Lage das entsprechende Kleingeld holt?

Nee, vielleicht mal im Ship Finance Board fragen?

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Stairway
Zum Thema: Weisst Du wo sich Ship Finance in der derzeitigen Lage das entsprechende Kleingeld holt?

 

Hey, die hatte ich mir gestern mal kurz angeschaut, da sieht es im Grunde gut aus. Die schütten nicht mehr aus, als ihnen zur Verfügung steht.

Die aktuelle Kreditvergabe ist natürlich beängstigend, aber da geht es jedem Unternehmen in etwa gleich.

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Carlos
Demand for floating rigs remains strong

 

http://www.energycurrent.com/index.php?id=...p;storyid=13540

 

Könntest ruhig etwas aus der Nachricht hier reinkopieren, berliner, damit der Kern derselben gut lesbar ist:

 

The market for floating rigs, especially deepwater semisubmersibles and drillships, is tight, with very few of the deepwater vessels having any time that has not been booked well in advance. New construction will address some, but not all, of the ongong demand shortfall, at least as long as oil prices remain high. In August, Pride International President and CEO Louis A. Raspino commented, "Access to the world's premium shipyards is highly constrained, with no known opportunities to provide customers with ultra-deepwater capacity before the end of 2011."

 

 

As a response to the strong demand for deepwater drilling rigs, rig owners have been ordering new drillships and semisubmersibles, and operators eagerly await the delivery and arrival of newbuilds. Essentially every deepwater floating rig under construction will be under a firm contract before delivery.

 

Und die Nachricht betrifft die Branche im allgemeinen, nicht spezifisch Seadrill. Und, als Nebeneffekt, natürlich auch Deep Sea Supply, denn die Rigs müssen ja auch versorgt werden...

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Carlos

Zur Diskussion zwischen Stairway und berliner:

 

Citigroup senkt Ziel für Seadrill auf 100 norwegische Kronen

 

Die Citigroup hat das Kursziel für Seadrill (News) von 135 auf 100 norwegische Kronen gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Der Ausblick für Ölservice-Unternehmen sei nun weniger optimistisch als noch zu Beginn des Jahres, schrieb Analystin Fiona Maclean in einer Studie vom Mittwoch. Schuld daran seien unter anderem der sinkende Ölpreis und Verzögerungen bei der Vergabe neuer Projekte. Maclean sieht für den Sektor derzeit kein Licht am Ende des Tunnels. Bei Seadrill sei zudem die hohe Verschuldung problematisch.

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichte...el-11964467.asp

 

Zwar war gerade am 18. September diese nachricht herausgekommen:

 

Seadrill secures new contract for West Alliance

 

http://www.marketwire.com/press-release/Se...ted-901233.html

 

aber laut Frau Fiona McLean "Schuld daran seien unter anderem der sinkende Ölpreis und Verzögerungen bei der Vergabe neuer Projekte."

 

Und natürlich gibt der Kurs heute über 16% nach. Bei unter 9 euro juckts Einen wirklich...

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Dagobert

Kaum hat man Urlaub und zwei Wochen keinen Internetzugang und schon steht alles an den Börsen auf dem Kopf und selbst die verrücktesten Kauflimits sind gerissen und unterboten :(

 

Anyway, ich bin wieder da und wollte mal ein kurzes Update zum aktuellen Dividendenyield der JF Unternehmen geben:

 

post-2583-1223481061_thumb.jpg

 

Bis morgen werden wohl noch ein paar Prozentpunkte dazu kommen. Ob die Dividenden in der Höhe tatsächlich noch ausbezahlt werden wird sich zeigen müssen, ich bleibe optimistisch, was bleibt einem sonst auch übrig. Der CEO von Golden Ocean hat übrigens kürzlich die 0,30 USD für die kommenden 6 Quartale "bestätigt", allerdings fügte er hinzu dass dies abhängig sei von evt. anderen Investitionmöglichkeiten. Der CEO von Frontline hatte ja letzte Woche erwähnt dass es für das Unternehmen in Kürze interessante Kaufmöglichkeiten geben wird....

 

Bin natürlich nach wie vor investiert und warte auf weitere Kaufpunkte! :thumbsup: Mal schauen wie weit die Kurse der JF Unternehmen noch nachgeben werden....

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Carlos

Hi, Dago

 

Gut Dich wieder hier zu sehen! Wie Du siehst, sind Wogen aufgetreten die nicht so jedes "Schiff" meistern wird... wir haben uns bemüht, Dein Thread hier weiterzuführen mit den News und Meinungen die so gekommen sind, ich hoffe es war in Deinem Sinne.

 

So, zu den Div.yields: Nehmen wir mal ein "bad case scenario" an, und die Dividenden die Du da oben notiert hast würden nur zu 50% ausbezahlt. Trotzdem nicht schlecht, oder?

 

Zu Seadrill: wie siehtst Du die Lage?

 

Danke und schönen Gruss.

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berliner
aber laut Frau Fiona McLean "Schuld daran seien unter anderem der sinkende Ölpreis und Verzögerungen bei der Vergabe neuer Projekte."

Ich habe noch nie erlebt, daß Analysten im Ölservice-Sektor auch nur irgendwie annähernd richtig gelegen hätten.

Und natürlich gibt der Kurs heute über 16% nach. Bei unter 9 euro juckts Einen wirklich...

mich auch. Der nächste Kauf wäre bei 90 NOK gewesen, aber da sind wir ja schon drunter. In einer Woche -26% ist schon übel, aber ich sehe derzeit überall nur noch Phantasiepreise.

 

Naja, letztlich kaufe ich lieber billig als teuer, und solange das Geschäft weiterläuft, gibt es ein gutes Ende. Es kann aber gut sein, daß die Dividenden gekürzt werden, um Geld für übernahmen zu haben. Der Artikel hier ist ja auch interessant. Die Schlagzeile klingt erstmal negativ, aber wichtig ist der letzte Satz.

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Energy firms likely to trim their spending

 

Analysts expect slowdown will create caution

 

By KRISTEN HAYS Copyright 2008 Houston Chronicle

Oct. 7, 2008, 10:27PM

 

The financial crisis that has choked credit markets also may stem the flow of capital spending by oil and natural gas companies as the situation shakes out, analysts said.

 

"All the oil companies, large and small, will cut back their capital spending," Fadel Gheit, an oil analyst with Oppenheimer & Co. in New York, predicted. "The ones that keep their capital spending intact will be the exception, not the rule."

 

Even if companies have the money for new exploration and production projects, "they will say, 'We will wait for the market to cool off,' " he said.

 

The industry also is watching crude prices, now at around $90 a barrel after approaching $150 in midsummer. Light, sweet crude for November delivery rose $2.25 to settle at $90.06 Tuesday on the New York Mercantile Exchange.

 

Well-established companies with proven track records, healthy cash flow and low debt from the largest publicly traded oil majors and independents to the oil services conglomerates and drillers they hire will weather the credit crunch even though investors have pummeled their stocks along with the rest of the Dow industrials, analysts said.

 

But unproven or overleveraged companies that need banks to finance projects may find credit markets as well as private equity sources less welcoming. That could lead to asset sales, cutbacks in exploration and production or inability to fulfill contracts.

 

Tudor, Pickering, Holt & Co. Securities in Houston said in a note to investors that North American operations are vulnerable in two areas: publicly traded companies that outspend their cash flow and cut back because equity markets are too expensive to access or closed to them, and companies that cut back exploration and production spending out of anxiety rather than lack of cash.

 

"These issues recently cemented our view that domestic E&P spending would have to rein in," the note said.

 

Gheit said the oil majors may divert some spending to acquisitions of weaker players companies more vulnerable to the credit crisis as the price of crude falls, largely on economic concerns.

 

Tudor Pickering also noted that the crunch creates a buyer's market as squeezed companies seek to sell assets to raise cash for exploration and drilling programs. They would have to accept lower prices than they want or cut capital spending, Tudor Pickering said.

 

Asset sales by Plains

 

Late last month, Houston-based Plains Exploration and Production Co. announced that it was selling its remaining 50 percent interest in oil and gas assets in West Texas, New Mexico and Colorado to Los Angeles-based Occidental Petroleum for $1.3 billion. Last year Occidental bought the first 50 percent with almost identical production for $1.6 billion.

 

Plains said the deal would allow the company to pay down debt, reduce capital expenditures, and focus on the growing Haynesville shale in East Texas and Louisiana.

 

John Olson, an analyst with Sanders Morris Harris in Houston, said the crisis won't noticeably affect the oil majors, which are flush with cash after months of record-high oil prices. Exxon Mobil alone had nearly $40 billion in cash on hand three months ago when it reported second-quarter earnings.

 

And many independents that focus on exploration and production and have no refining operations "continue to be reasonably strong," he said.

 

 

Funded through cash flow

 

Chip Minty, spokesman for Oklahoma City-based Devon Energy, said the company's plan to launch a second project in Canada's oil sands at a cost of $1 billion stands.

 

"Our capital expenditures for 2008 are fully funded through our cash flow, so we aren't relying on the credit market to allow us to move forward on that," Minty said.

 

But Devon is monitoring the crisis and its fallout, he said, particularly its impact on the economy and commodity prices in the long term.

 

 

Staying on track

 

Another major project, Motiva Enterprises' $7 billion expansion of its Port Arthur refinery, remains on track as well. David Sexton, president of Shell Oil Products U.S., said last month that the financial crisis wouldn't interfere because the project was financed largely from earnings and contributions from its companies, Royal Dutch Shell and Saudi Aramco.

 

But Olson noted that some producers already have announced cutbacks. Last month Oklahoma City-based Chesapeake Energy said it would cut drilling capital expenditures by $3.2 billion and expected $2 billion of excess cash in 2009 and 2010 to pay down debt.

 

The company, a major player in natural gas including emerging shale plays, also curtailed some output and lowered production growth projections.

 

In a conference call with analysts last month, Chesapeake CEO Aubrey McClendon attributed the pullback to concerns about natural gas prices, which have fallen 50 percent since July, rather than to the credit crisis.

 

 

Cutting the capital budget

 

Houston-based Petrohawk Energy Corp. said last week it would cut its 2009 capital budget by a third, to $1 billion, and reallocate spending to projects viewed to have the best potential for reserves growth, such as developments in the Haynesville and Fayetteville shale plays.

 

"This is in response to lower (natural) gas prices and the credit crunch that most industries are going through right now," Petrohawk CEO Floyd Wilson told analysts. He noted that the company has not tapped its ability to borrow up to $1.1 billion.

 

Brian Uhlmer, a senior analyst with Pritchard Capital Partners in Houston, said cash-rich, established drilling contractors such as Transocean, Noble Corp., Diamond Offshore or ENSCO International are well positioned to weather the credit storm. But undercapitalized companies face choppy waters.

 

For example, Norwegian rig contractor MPF Corp. went bankrupt last month because it couldn't find more financing amid cost overruns for a new ship intended to combine functions of drilling and production. Currently, separate vessels perform those functions drillships drill and floating production, storage and offloading vessels produce, store and ship oil to shore.

 

 

Not willing to risk it

 

Uhlmer said the overruns, combined with the untested design, left MPF shut out of credit markets. "On the credit side of it, bankers don't want to take a risk on an unproven design," he said.

 

The same goes for newly formed drillers that haven't built or operated rigs or drillships before, whether or not they stick to proven designs, Uhlmer said.

 

Petrobras, Brazil's state-owned oil company, has awarded 32 contracts for new vessels. Of those, five are with companies that have existing drilling operations with more than two rigs, Uhlmer said.

 

"We said six months ago when Petrobras bid all these contracts that most of these won't get built, wondering who would finance them." Now, the financial crisis "kind of magnifies the situation."

---------------------------------------------------

 

Die Kreditkrise hat also schon direkte Auswirkungen auf die Verfügbarkeit neuer Plattformen. Das scheint vor allem neue und unerfahrende Firmen zu treffen. Seadrill ist zwar als JF-Firma auch relativ neu, aber durch Übernahmen entstanden und hat mit ca drei Dutzend vercharterten Units auch mehr vorzuweisen.

 

Mal sehen, ob die Raten noch mal steigen oder ob der gesunkene Ölpreis das irgendwie deckelt.

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Dagobert
Hi, Dago

 

Gut Dich wieder hier zu sehen! Wie Du siehst, sind Wogen aufgetreten die nicht so jedes "Schiff" meistern wird... wir haben uns bemüht, Dein Thread hier weiterzuführen mit den News und Meinungen die so gekommen sind, ich hoffe es war in Deinem Sinne.

 

So, zu den Div.yields: Nehmen wir mal ein "bad case scenario" an, und die Dividenden die Du da oben notiert hast würden nur zu 50% ausbezahlt. Trotzdem nicht schlecht, oder?

 

Zu Seadrill: wie siehtst Du die Lage?

 

Danke und schönen Gruss.

 

Hallo Carlos,

 

freue mich auch wieder da zu sein und natürlich sind Eure Kommentare sehr willlkommen. Bin noch dabei alles nach zu lesen und zu "verdauen", die aktuelle Entwicklung ist natürlich sehr ernst, alle Hilfsmassnahmen zur Stabilisierung der Marktlage scheinen sofort zu verpuffen wie man heute gesehen hat.

 

Wegen den Dividendenerwartungen: Zunächst muss man natürlich sehen daß der Kurs einer Aktie nicht unbedingt Einfluss auf die Dividendenhöhe hat/haben sollte, da steht normalerweise das Quartalsergebnis im Vordergrund. Andererseits wird man dann wohl doch etwas vorsichtiger agieren. Hab' mal ganz schnell (ohne tiefgehende Analyse des Geschäftsergebnisses) die Dividendenzahlung von Golden Ocean im März 2007 angeschaut, da war der Aktienkurs von GO vergleichbar zum heutigen Kurs in Oslo und es gab eine Dividendenzahlung in Höhe von 0,05 USD. Ob man daraus Rückschlüsse ziehen kann? Nicht wirklich. Der CEO von GO hat am 30.09 folgendes dazu gesagt, ich habe den englischen Text aus einem yahoo Forum geliehen (link zum Norwegischen Originaltext):

 

13:59 Oslo (TDN Finans): Golden Ocean said that they still have a good dividend capacity, in part because companies are not exposed to the spot market.

 

It says CEO Herman Billung in Golden Ocean Group to TDN Finans Tuesday. Billung said during the company's latest Quarterly in August that the company has a dividend capacity of around 0.3 U.S. dollars per quarter for the next six quarters, but added that the decision was taken five to twelve.

 

"I hold fast on it. The companies in our group is normally not a fixed dividend strategy, and the road is a little bit more as we go. As a starting point, we have the capacity in time, but if it appears interesting projects, we may want to prioritize a little differently, "said the TDN Finance, Billung.

 

He said that the company only has 30 percent exposure to the spot market, and says that long-term deals to be used in relation to the dividend capacity. "I think our share price in excess corrects very much with the Baltic Dry Index in relation to the size of the contract coverage we have," he said.

 

The director said the company has been conservative with counterparts in the long-term deals, and that they have limited risk. "We have been very careful with what we have of counterparties, as we follow that we have limited counterparty risk, said Billung.

 

Zu Seadrill: Die bekommen wie alle anderen Oil Services Companies im Moment ordentlich was um die Ohren. Ich hatte meine Seadrill zu 120 NOK gekauft und zu 136 NOK wieder verkauft um dann wieder bei 110 NOK einzusteigen. Der aktuelle Kurs ist eine absolute Überraschung die aber aufgrund der aktuellen Gesamtmarktsituation sich wieder relativiert. Werden wir in Zukunft kein Öl mehr brauchen? I don't think so! Also bleibt SDRL für mich eine interessante Investmentopportunity, ich werde wohl morgen dazu kaufen.

 

Aktuell finde ich übrigens VLCCF (Knightsbridge) auch sehr interessant. Momentan steht der Kurs bei ca 15 USD und das Dividendenyield ist ca. 20%. Alle Schiffe sind langfristig vermietet (u.a. 2 VLCCF's an Frontline), also sind die fundamentalen Vorraussetzungen sehr stabil. Es werden zwei weitere Schiffe in 2009 dazu stossen für die bereits jeweils 5 Jahres t/c Verträge bestehen... also sollte das Betriebsergebnis sich entsprechend verbessern und höhere Dividendenzahlungen ermöglichen.....

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Carlos
· bearbeitet von Carlos

Abwettern ist im Moment die Parole... auch diese Krise wird ein Ende finden, Frage ist nur welchen Preis wir alle zu bezahlen haben (Wertminderungen der Unternehmen, Inflation, usw.). Abwarten, denn bei rauhem Sturm ist die Sicht sowieso mehr als schlecht...

 

@ Dago: Das mit GO hatten wir schon von berliner zu lesen bekommen, trotzdem schönen Dank!

 

Ich persönlich sehe das Geschäft mit dem Öl am krisenfestesten, denn Öl (wie die Grundnahrungsmittel der Ernährungsbrache auch) wird ja immer gebraucht. Nur die Notierungen, die schwanken natürlich, aber Bedarf an Transport besteht immer, oder?

 

 

PS: Und die Notwendigkeit neue Fördergründe zu finden und zugänglich zu machen.

 

PS 2: Ich meinte meine obige Aussage mit: Öl im Vergleich zu anderen Rohstoffen, natürlich.

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Dagobert

und ewig steigt das Dividendenyield, ganz gesund schaut das teilweise wirklich nicht mehr aus:

 

post-2583-1223502363_thumb.jpg

 

und hier noch die zugehörigen Aktienkurse aus den USA (da sieht man wie die JF Werte intraday verändern):

 

post-2583-1223502457_thumb.jpg

 

vor allem Seadrill hat heute erneut kräftig geblutet (im Gegensatz zu vielen anderen Oil Well Services die teilweise im Plus endeten, bzw. wie Halliburton nur geringe Verluste auswiesen), Frontline hatte intraday bereits sein 52W Low unterschritten es aber dann doch noch bei einem kleinen Verlust belassen können.

 

Mal noch ein paar Charts zur jeweiligen Segmententwicklung:

 

Water Transportation vs S&P 500 YTD:

 

post-2583-1223502731_thumb.jpg

 

Oil Well Service & Equipment vs S&P 500 YTD:

 

post-2583-1223502843_thumb.jpg

 

 

Aber wie sagte unsere Nina immer: ALLES WIRD GUT.... :blink:

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Akaman
Frontline hatte intraday bereits sein 52W Low unterschritten

wurde schmerzlich registriert!

 

Welcome back, Dago.

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berliner
Frontline hatte intraday bereits sein 52W Low unterschritten es aber dann doch noch bei einem kleinen Verlust belassen können.

Dabei haben sich die Raten für VLCC und Suezmax etwas erholt. Ich denke mal, so 1.50 $ bis 2.00 $ Dividende für Q3 sollten drin sein.

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Carlos
Dabei haben sich die Raten für VLCC und Suezmax etwas erholt. Ich denke mal, so 1.50 $ bis 2.00 $ Dividende für Q3 sollten drin sein.

 

Wer nimmt aber derzeit schon von solchen sachlichen Argumenten Notiz?

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Dagobert

Insider Transaktion bei Seadrill

 

HAMILTON, BERMUDA, Oct 09, 2008 (MARKET WIRE via COMTEX) -- Drew Investment Ltd, a company controlled by Seadrill Director Tor Olav Troim, has through market purchases October 8, 2008 purchased 50,000 ordinary shares in Seadrill Limited at a price of NOK76.34 per share. Troim's direct and indirect holding in Seadrill Limited following this transaction is 300,000 shares and 275,000 options. Troim controls in addition TRS agreements with exposure to totally 400,000 shares in Seadrill Limited. Seadrill Limited

Hamilton, Bermuda

October 8, 2008

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Carlos

Danke, Dago, für die Info. Sie war nützlich...

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berliner
Danke, Dago, für die Info. Sie war nützlich...

Tor Olav Troim ist JFs rechte Hand seit vielen Jahren. Er hat ihn auch auf der TUI-HV vertreten und dort die Rede gehalten.

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Dagobert
Danke, Dago, für die Info. Sie war nützlich...

 

SDRL ist in Oslo gerade wieder unter 80 NOK gerutscht, ich werde wohl gleich eine Kauforder eingeben müssen.....

 

Troim ist, wie berliner gerade geschrieben hat, die rechte Hand unseres JF's. Ich denke mal der weiss was er macht obwohl 50.000 Shares eher Wechselgeld für ihn sind.....

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Stairway

Falls ihr, aus anderen Foren oder sonstwo, mehr Infos zu Cashflow und Verschuldung von Seadrill habt, dann nur herdamit. Ist sehr spannend.

 

Die Dividendyields sind nun wirklich krass - der Golden Ocean Kurs müsste dann ja bald ex-Div um mehr als die Hälfte einbrechen.

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Dagobert
Falls ihr, aus anderen Foren oder sonstwo, mehr Infos zu Cashflow und Verschuldung von Seadrill habt, dann nur herdamit. Ist sehr spannend.

 

Die Dividendyields sind nun wirklich krass - der Golden Ocean Kurs müsste dann ja bald ex-Div um mehr als die Hälfte einbrechen.

 

vielleicht hilft das was weiter (ist allerdings auf Norwegisch): Seadrill

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