Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Bruce89
· bearbeitet von Bruce89

Kann ich alles erfüllen - die Einwilligung zur Ansprache ist nicht so schön aber kann ich verschmerzen. Kommt halt darauf an, was die DB unter der werblichen Ansprache versteht. Das kann ja von einmal im Monat bis tägliche Anrufe gehen. Bei der Commerzbank habe ich vor Jahren auch mal so eine Einwilligung gegeben und da kam der Anruf nur alle 2-3 Monate.

 

  

vor 4 Minuten von bondholder:

Mir persönlich wäre das zu viel Aufwand für zu wenig Ertrag.

 

Naja welcher Aufwand denn? Postident geht digital über Webcam. Das sind 30 Minuten höchstens und da es kein Girokonto ist, muss ich ja nirgends etwa ändern

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 14 Minuten von Ramstein:

Werde doch mal konkret. Wurde diese Regelung angewendet? Wie?

Ich habe Wertpapiere bei der DB eingebucht. Einen Teil der Wertpapiere innerhalb der DB zu maxblue umgeschichtet. Die Prämie wurde zurückgebucht. In den Bedingungen wird dieser Vorgang eineindeutug als prämienunschädlich benannt.

 

Zitat

Mindestanlagedauer / Prämienrückforderung 

Der Kunde hat Anspruch auf die Prämie, wenn die übertragenen bzw. zu Lasten Kontoguthabens gekauften Wertpapiere oder deren Gegenwert zum Zeitpunkt der Einbuchung im Empfängerdepot und der am 31. Dezember 2020 bei der Deutschen Bank vorhandene Wertpapierbestand bzw. das Kontoguthaben für mindestens ein Jahr dauerhaft bei der Deutschen Bank angelegt werden. Marktwertveränderungen oder ein Verkauf der übertragenen Wertpapiere und die Umschichtung in andere Anlagen bei der Deutschen Bank berühren den Prämienanspruch nicht. Anderenfalls reduziert sich der Prämienanspruch um 0,5 % (d. h. er reduziert sich um maximal 7.500 Euro bzw. bei maxblue Depots um maximal 500 Euro) des in der Wertpapierabrechnung ausgewiesenen Kurswertes der Wertpapiere am Tag der Ausbuchung aus dem Depot bzw. des aus einem db PrivatMandat Aktiv oder Premium Vermögensverwaltungsmandat entnommenen Geldbetrages. In diesen Fällen wird die Deutsche Bank bereits ausgezahlte Prämien in dieser Höhe wieder zurückfordern.

(https://www.deutsche-bank.de/pk/lp/depotwechsel.html/#parsys-accordion_copy_copy-accordionParsys-accordionentry_1561961770)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 4 Minuten von Halicho:

Ich habe Wertpapiere bei der DB eingebucht. Einen Teil der Wertpapiere innerhalb der DB zu maxblue umgebucht. Die Prämie wurde zurückgebucht. In den Bedingungen wird dieser Vorgang eineindeutug als prämienunschädlich benannt.

 

(https://www.deutsche-bank.de/pk/lp/depotwechsel.html/#parsys-accordion_copy_copy-accordionParsys-accordionentry_1561961770)

Also ich lese da:

Zitat

Ausgenommen von der Berechnung der Prämie ist der Wert von Wertpapieren, die aus Depots, die bei Unternehmen, die zum Deutsche Bank Konzern gehören (z. B. Deutsche Bank AG einschließlich maxblue, DWS, Postbank, Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA, Zurich Versicherung), geführt werden, übertragen wurden. Ausgenommen von der Berechnung der Prämie sind ebenfalls Wertpapiere, die gesperrt oder nicht fungibel sind (z. B. Belegschaftsaktien, verpfändete Wertpapiere) oder an denen Dritten ein Nießbrauch eingeräumt ist.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Halicho
· bearbeitet von Halicho

Zur Übersichtlichkeit :

 

1.Ich habe dir aus einem Fremdunternehmen ausserhalb des DB Konzerns auf die DB übertragen.

2. Die Prämie wurde nach  Anmahnung gutgeschrieben.

3. Ich habe innerhalb der DB auf das maxblue-Unterkonto  umgeschichtet

4.Die DB hat die Prämie zurückgefordert und zurückgebucht (da mit der discounter-Marke weniger verdient wird)

5. Das Ombudsmannverfahren läuft seit einigen Monaten.

 

 

Der andere Fall mit der Tui-Bezugsrechtsverschleuderung ist nur mit teuren Gutachten rechtssicher beweisbar, weshalb ich hier nur klagen würde wenn ich mich an eine Klage anhängen könnte. Hierzu ist mir nichts bekannt. Daher wird die DB hier vermutlich ihren Extraprofit auf meine Kosten (es geht um deutlich mehr als 20%) behalten darf.

Ich vermute, dass die meisten Betroffenen DB bzw DWS-Fondskunden sind deren Eigentum verschleudert wurde und die werden es nie bemerken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
vor 4 Minuten von Halicho:

Der andere Fall mit der Tui-Bezugsrechtsverschleuderung ist nur mit teuren Gutachten rechtssicher beweisbar, weshalb ich hier nur klagen würde wenn ich mich an eine Klage anhängen könnte.

Wußtest du vorher wirklich nicht, dass es grundsätzlich immer die schlechteste Problemlösung ist, bei werthaltigen Bezugsrechte nichts zu tun? Immerhin hat die Deutsche Bank die Bezugsrechte nicht wertlos verfallen lassen.

Und du hast daraus hoffentlich für die Zukunft gelernt, dass deine Vorgehensweise finanziell betrachtet alles andere als klug war.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 14 Minuten von bondholder:

Wußtest du vorher wirklich nicht, dass es grundsätzlich immer die schlechteste Problemlösung ist, bei werthaltigen Bezugsrechte nichts zu tun?

Natürlich wusste ich das. Die wurden zufällig zum ungünstigsten Zeitpunkt eingebucht, bedingt durch den Depotwechsel. Die Verschleuderung wollte ich telefonisch aufhalten, was verweigert wurde und zwar 7h vor der Verschleuderung zum Tagestiefstkurs. Alle anderen Bezugsrechte wurden in kleinen Tranchen und daher viel teurer verkauft. Die Schädigung ist offensichtlich. Ohne Absprache (vermutlich mit sich selbst im Rahmen des Eigenhandels) dürfte es schwer sein in einer Order mehr als das 10.000-fache des Durchschnittsledervolumens loszuschlagen.

vor 14 Minuten von bondholder:

Immerhin hat die Deutsche Bank die Bezugsrechte nicht wertlos verfallen lassen.

Das darf sie gar nicht. Sie muss sie zu möglichst günstigen Konditionen veräußern. Z.b. unlimitiert in normalgroßen Tranchen.

Was meint wohl die deutsche Bank in ihrer Bilanz mit Eigenhandel? 

https://www.boersennews.de/markt/aktien/detail/de000tuag109/

 

 

 

Screenshot_2021-05-19-10-22-32-034_com.android.chrome.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 1 Stunde von Halicho:

3. Ich habe innerhalb der DB auf das maxblue-Unterkonto  umgeschichtet

4.Die DB hat die Prämie zurückgefordert und zurückgebucht (da mit der discounter-Marke weniger verdient wird)

Falls du damit tatsächlich eine legale Möglichkeit gefunden hattest, deinen Gewinn zu maximieren, wird die Deutsche Bank AG in Folge dessen vermutlich die Spielregeln für diese Prämien angepasst haben, oder?

 

vor 1 Stunde von Halicho:

Die wurden zufällig zum ungünstigsten Zeitpunkt eingebucht, bedingt durch den Depotwechsel.

Hat sich die gesamte Aktion "Deutsche-Bank-Prämien mitnehmen" denn dann unterm Strich überhaupt gelohnt? (Rein finanziell betrachtet, ohne Zeitaufwand und Ärger einzurechnen.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Halicho
vor einer Stunde von bondholder:

Falls du damit tatsächlich eine legale Möglichkeit gefunden hattest, deinen Gewinn zu maximieren, wird die Deutsche Bank AG in Folge dessen vermutlich die Spielregeln für diese Prämien angepasst haben, oder?

Siehe Link. Die Bedingungen sind unverändert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
vor einer Stunde von bondholder:

Falls du damit tatsächlich eine legale Möglichkeit gefunden hattest, deinen Gewinn zu maximieren, wird die Deutsche Bank AG in Folge dessen vermutlich die Spielregeln für diese Prämien angepasst haben, oder?

 

Hat sich die gesamte Aktion "Deutsche-Bank-Prämien mitnehmen" denn dann unterm Strich überhaupt gelohnt? (Rein finanziell

Gerade eben von Halicho:

Siehe Link. Die Bedingungen sind unverändert.

Weil es schon vorher für die teuren Depots mehr Prämie gab, als für maxblue.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 1 Stunde von bondholder:

Hat sich die gesamte Aktion "Deutsche-Bank-Prämien mitnehmen" denn dann unterm Strich überhaupt gelohnt? (Rein finanziell betrachtet, ohne Zeitaufwand und Ärger einzurechnen.)

Finanziell ja, nervlich nicht. Ich würde jedem davon abraten. Ich sehe vor dem Amtsgericht gute Erfolgschancen. Dennoch: anstrengend und risikoreich. Da ich nun den Vorgang begonnen habe führe ich ihn auch zu Ende.

vor 1 Minute von Ramstein:

Weil es schon vorher für die teuren Depots mehr Prämie gab, als für maxblue.

Prämie bis 10TEUR. Nun nicht mehr?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 22 Minuten von Halicho:

Finanziell ja, nervlich nicht. Ich würde jedem davon abraten. Ich sehe vor dem Amtsgericht gute Erfolgschancen. Dennoch: anstrengend und risikoreich. Da ich nun den Vorgang begonnen habe führe ich ihn auch zu Ende.

Prämie bis 10TEUR waren es. 

Hast du eine Prämie in Höhe von knapp 10k erhalten?

OK, damit könnte der Stundensatz doch nicht so übel sein.

(Ich hatte im Hinterkopf, dass die Deutsche Bank insgesamt maximal 5k Korrektur: 7,5k als Prämie auszahlt. Gefährliches Halbwissen?)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Halicho

 

Hier der Link zu den Details der Brzugsrechteverschleuderung.

 

vor 6 Minuten von bondholder:

Hast du eine Prämie in Höhe von knapp 10k erhalten?

OK, damit könnte der Stundensatz doch nicht so übel sein.

(Ich hatte im Hinterkopf, dass die Deutsche Bank insgesamt maximal 5k als Prämie auszahlt. Gefährliches Halbwissen?)

So viele Wertpapiere habe ich nicht. Es geht um einige Tausend EUR. Ich bin auch nicht vollkommen sicher, dass ich gerichtlich Erfolg haben werde. Ich werde es dich wissen lassen.

vor 3 Stunden von bondholder:

Der Anspruch auf die Auszahlung der Prämie verfällt, wenn der Kunde vor der Prämienauszahlung sein im Rahmen der Aktion eröffnetes maxblue Depot bzw. maxblue Wertpapier Sparplan einen Schließungsauftrag erteilt.

War nicht der Fall. Es ging um ein DB Privat-Depot, das nicht geschlossen wurde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Die Bedingungen sagen

 

Zitat

Die Geldprämie beträgt je Kunde insgesamt maximal 7.500 Euro, wobei der Maximalbetrag bei Einbuchungen auf einem oder mehreren maxblue Depots 500 Euro beträgt.

...

Marktwertveränderungen oder ein Verkauf der übertragenen Wertpapiere und die Umschichtung in andere Anlagen bei der Deutschen Bank berühren den Prämienanspruch nicht. 

Ich verstehe es so, dass du auf ein PrivatMandat Depot übertragen hast, damit die Maximalprämie 7.500 Euro ist und nicht wie bei maxblue 500 Euro. Als du die Prämie von über 500 Euro hattest, hast du von PrivatMandat auf maxblue übertragen, um laufende Kosten zu sparen. Gegenüber der Bank argumentierst du, dass die Wertpapiere noch "bei der Deutschen Bank sind" und sie deshalb die Prämie nicht auf das maxblue Maximum von 500 Euro reduzieren dürfen.

Es kann durchaus sein, dass ein Amtsrichter dir recht gibt. Ich ganz persönlich bezeichne - falls meine Darstellung stimmt - dein Verhalten trotzdem als zwischen winkeladvokatig und gesindelartig. Aber damit kannst du sicher leben.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 12 Minuten von Ramstein:

Ich ganz persönlich bezeichne - falls meine Darstellung stimmt - dein Verhalten trotzdem als zwischen winkeladvokatig und gesindelartig. Aber damit kannst du sicher leben.

Es soll Menschen geben, die das finanzielle Maximieren des eigenen Vorteils als Hobby betreiben – das sind typischerweise Menschen, die auf das Geld überhaupt nicht angewiesen sind, aber es als reizvoll empfinden, sich irgendwelche Prämien auszahlen zu lassen. Hin und wieder fällt jemand von denen richtig auf die Nase, das gehört zu dem Spiel halt dazu. No risk, no fun!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Belgien

 

Zitat

Ich ganz persönlich bezeichne - falls meine Darstellung stimmt - dein Verhalten trotzdem als zwischen winkeladvokatig und gesindelartig.

Ich nutze durchaus auch gerne Prämienaktionen bei Brokern und empfinde mich dennoch nicht als 'winkeladvokatig' oder 'gesindelartig'. Wenn ich den Wortlaut der Prämienbedingungen einer Aktion beachte und die Kriterien erfülle, dann erwarte ich, dass der Broker seine Zusage einhält.. Die 7.500€ Depotübertragungsprämie bei der DB habe ich allerdings bislang nicht mitgenommen, da sie sich finanziell durch die durch das DB Depot entstehenden Kosten nicht rechnet. Auf die Idee der internen Depotübertragung auf ein Maxblue-Depot bin ich nicht gekommen. Mir scheint dies jedoch ein legales Schlupfloch der Prämeinbedingungen zu sein,  jedoch fühlt die DB sich hier durch das Übertragen in ein Maxblue-Depot offenbar veräppelt und schlägt beleidigt um sich, anstatt zu akzeptieren, dass sie ihre Prämienbedingungen nicht wasserdicht formuliert hat.

 

Ich halte die allermeisten Prämienaktionen von Banken/Brokern für irrwitzige Marketingideen, die sich für die Banken nur selten rechnen. Tradingaffine Kunden werden ihren Broker nie nach einer Prämie auswählen. Solche Aktionen führen meines Erachtens nur zu Mitnahmeeffekten und nicht zu nachhaltigen Kundenbeziehungen. Dennoch freue ich mich natürlich, dass mir gerade die Banken, bei denen ich freiwillig kein Depot führen würde, immer mal wieder Geld schenken, damit ich bei ihnen eine zeitlang Kunde bin.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bruce89

Ich muss gestehen, dass ich nun aber nicht richtig verstehe, warum sich der Aufwand nicht lohnen soll, wenn man a) das Produkt/die Aktie eh kaufen will und b) dafür unterm Strich 200€ kriegen kann... klar ist das nicht die Welle aber mit dem Kleinvieh kann man dann auch wieder was kaufen^^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
vor 40 Minuten von Bruce89:

Ich muss gestehen, dass ich nun aber nicht richtig verstehe, warum sich der Aufwand nicht lohnen soll, wenn man a) das Produkt/die Aktie eh kaufen will und b) dafür unterm Strich 200€ kriegen kann...

Dann mach das halt, wenn Aufwand und Ertrag für dich passen. Ich bin schon bei der Werbeeinwilligung 'raus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bruce89

Ich wollte nur nochmal sichergehen, ob ich irgendetwas übersehen habe. Danke für die Hilfe und schönen Abend noch

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der T
vor 16 Stunden von Belgien:

Mir scheint dies jedoch ein legales Schlupfloch der Prämeinbedingungen zu sein,  jedoch fühlt die DB sich hier durch das Übertragen in ein Maxblue-Depot offenbar veräppelt und schlägt beleidigt um sich, anstatt zu akzeptieren, dass sie ihre Prämienbedingungen nicht wasserdicht formuliert hat.

Das müssen Gerichte entscheiden. Vielleicht ist das Handeln der DB auch "juristisch verklausuliert" in den Prämien-Bedingungen enthalten. Zumindest wird zwischen DB und maxblue unterschieden was die Prämienhöhe angeht. Vielleicht reicht das schon aus und die DB handelt konkludent.

Vielleicht fühlt sich auch nur der Threadersteller beleidigt und veräppelt, weil er kein "Juristisch" kann. Wer weiß das schon?

vor 16 Stunden von Belgien:

Ich halte die allermeisten Prämienaktionen von Banken/Brokern für irrwitzige Marketingideen, die sich für die Banken nur selten rechnen.

Marketingausgaben im Allgemeinen sind mMn irrwitzig. Da dürfte sich nicht viel tun, ob man Plakate in Deutschland aufhängt, Werbespots dreht und ausstrahlt oder Google für Werbeplätze bezahlt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler
Am 19.5.2021 um 09:58 von Halicho:

Ich habe Wertpapiere bei der DB eingebucht. Einen Teil der Wertpapiere innerhalb der DB zu maxblue umgeschichtet. Die Prämie wurde zurückgebucht. In den Bedingungen wird dieser Vorgang eineindeutug als prämienunschädlich benannt.

 

(https://www.deutsche-bank.de/pk/lp/depotwechsel.html/#parsys-accordion_copy_copy-accordionParsys-accordionentry_1561961770)

 

Am 19.5.2021 um 09:58 von Halicho:

Mindestanlagedauer / Prämienrückforderung 

Der Kunde hat Anspruch auf die Prämie, wenn die übertragenen bzw. zu Lasten Kontoguthabens gekauften Wertpapiere oder deren Gegenwert zum Zeitpunkt der Einbuchung im Empfängerdepot und der am 31. Dezember 2020 bei der Deutschen Bank vorhandene Wertpapierbestand bzw. das Kontoguthaben für mindestens ein Jahr dauerhaft bei der Deutschen Bank angelegt werden. Marktwertveränderungen oder ein Verkauf der übertragenen Wertpapiere und die Umschichtung in andere Anlagen bei der Deutschen Bank berühren den Prämienanspruch nicht. Anderenfalls reduziert sich der Prämienanspruch um 0,5 % (d. h. er reduziert sich um maximal 7.500 Euro bzw. bei maxblue Depots um maximal 500 Euro) des in der Wertpapierabrechnung ausgewiesenen Kurswertes der Wertpapiere am Tag der Ausbuchung aus dem Depot bzw. des aus einem db PrivatMandat Aktiv oder Premium Vermögensverwaltungsmandat entnommenen Geldbetrages. In diesen Fällen wird die Deutsche Bank bereits ausgezahlte Prämien in dieser Höhe wieder zurückfordern.

Du hast das Falsche dick unterstrichen.

Hier folgt das, was Du eigentlich hättest unterstreichen müßen:

Am 19.5.2021 um 09:58 von Halicho:

Mindestanlagedauer / Prämienrückforderung 

Der Kunde hat Anspruch auf die Prämie, wenn die übertragenen bzw. zu Lasten Kontoguthabens gekauften Wertpapiere oder deren Gegenwert zum Zeitpunkt der Einbuchung im Empfängerdepot und der am 31. Dezember 2020 bei der Deutschen Bank vorhandene Wertpapierbestand bzw. das Kontoguthaben für mindestens ein Jahr dauerhaft bei der Deutschen Bank angelegt werden. Marktwertveränderungen oder ein Verkauf der übertragenen Wertpapiere und die Umschichtung in andere Anlagen bei der Deutschen Bank berühren den Prämienanspruch nicht. Anderenfalls reduziert sich der Prämienanspruch um 0,5 % (d. h. er reduziert sich um maximal 7.500 Euro bzw. bei maxblue Depots um maximal 500 Euro) des in der Wertpapierabrechnung ausgewiesenen Kurswertes der Wertpapiere am Tag der Ausbuchung aus dem Depot bzw. des aus einem db PrivatMandat Aktiv oder Premium Vermögensverwaltungsmandat entnommenen Geldbetrages. In diesen Fällen wird die Deutsche Bank bereits ausgezahlte Prämien in dieser Höhe wieder zurückfordern.

Ich würde mal sagen- Du hast nicht richtig gelesen.Von einem Depot auf ein anderes verschieben stellt keine andere Anlage(form) dar. Damit sind Sparbuch und Co gemeint und daher auch der vorgestellte Satzteil mit dem (dazu notwendigen) Verkauf der Wertpapiere. Wenn es so wäre, wie Du es Dir zurechtlegst, wäre der Satz anders formuliert.

Etwa:

Marktwertveränderungen oder , ein Verkauf der übertragenen Wertpapiere und oder die Umschichtung in andere Anlagen bei der Deutschen Bank berühren den Prämienanspruch nicht.

Und selbst dann ist ein weiteres Depot meiner bescheidenen Meinung nach keine andere Anlage(form).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Halicho
· bearbeitet von Halicho

  Von einer Anlage im DB xyZ-Depot mit peinlicher Beratung in ein anderes DB-Depot ohne peinliche Beratung zu wechseln ist

nicht ausgeschlossen werden steht da nirgendwo. 

 

Es wird nur gefordert, dass die Wertpapiere Mond. ein Jahr

vor 6 Stunden von monopolyspieler:

Marktwertveränderungen oder ein Verkauf der übertragenen Wertpapiere und die Umschichtung in andere Anlagen bei der Deutschen Bank berühren den Prämienanspruch nicht.

bei der DB liegen müssen, selbst wenn sie umgeschichtet werden. *kopfschütteln*

 

Die DB wendet sich an Verbraucher und die sind entsprechend zu informieren 

 

vor 8 Stunden von Der T:

Zumindest wird zwischen DB und maxblue unterschieden was die Prämienhöhe angeht.

Beide sind Teil der DB und nutzen die gleiche Kontonummer.

vor 8 Stunden von Der T:

Vielleicht fühlt sich auch nur der Threadersteller beleidigt und veräppelt, weil er kein "Juristisch" kann.

Die Bedingungen sind im Alltagsdeutsch sehr unpräzise, also unjuristisch formuliert. 

Am 19.5.2021 um 13:52 von Ramstein:

dein Verhalten trotzdem als zwischen winkeladvokatig und gesindelartig.

Zum Glück wird nicht nach dem rlitären Empfinden von dir geurteilt, sondern nach den Bedingungen, die die Bank stellt, geurteilt. 

Am 19.5.2021 um 13:52 von Ramstein:

Aber damit kannst du sicher leben.

Sogar sehr gut. Ich empfinde es als Ritterschlag :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Halicho
· bearbeitet von Halicho
Am 19.5.2021 um 14:04 von bondholder:

Es soll Menschen geben, die das finanzielle Maximieren des eigenen Vorteils als Hobby betreiben – das sind typischerweise Menschen, die auf das Geld überhaupt nicht angewiesen sind, aber es als reizvoll empfinden, sich irgendwelche Prämien auszahlen zu lassen. Hin und wieder fällt jemand von denen richtig auf die Nase, das gehört zu dem Spiel halt dazu. No risk, no fun!

Man kann doch die Prozesskosten genau abschätzen. Mir wird es Freude machen, gegen die mächtige DB mit ihren betrügerische Winkelzügen zu obsiegen und wenn ich verliere dann werde ich nur die halbe Freude gehabt haben. :D

 

Es sind "Querulanten" wie ich, die überhaupt mit solchen Verfahren dafür sorgen, dass Konzerne wie die DB sich nicht wie Gutsherren gegenüber Bürgern aufführen können. Was glaubt ihr wer den Banken oder anderen Unternehmen Grenzen setzt wenn nicht Kläger, die Geld und Zeit opfern?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sparfux
Am 19.5.2021 um 13:33 von Halicho:

nanziell ja, nervlich nicht. Ich würde jedem davon abraten. Ich sehe vor dem Amtsgericht gute Erfolgschancen. Dennoch: anstrengend und risikoreich. Da ich nun den Vorgang begonnen habe führe ich ihn auch zu Ende.

Warum wartest Du denn nicht erstmal das Ombudsverfahren ab? Vielleicht geht das ja schon  zu Deinen Gunsten aus. Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen. :thumbsup:

 

Ich habe das mal für mich überschlagen: Ich habe mit Depotüberträgen und Eröffnungsprämien rund 25k€ in den letzten 10 Jahren eingenommen. Wobei ich nie Sachen ausschließlich wegen der Eröffnungsprämie eröffnet habe - Depotüberträge schon aber da kommen ja auch mehrere Hundert oder gar Tausend € rum bei einem Übertrag. Speziell Targo- und Commerzbank haben ganz schön bluten müssen.

 

In letzter Zeit ist an der Front aber nicht mehr viel los. Zum einen gibt es kaum noch gute Prämienaktionen zum anderen hat mein Ehrgeiz auch nachgelassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 35 Minuten von sparfux:

Zum einen gibt es kaum noch gute Prämienaktionen

Sieht so aus, als hätte bei den Banken mal jemand nachgerechnet, was der ganze Spass tatsächlich kostet – und was man an Depot-Hoppern verdienen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
monopolyspieler
vor 3 Stunden von Halicho:

  Von einer Anlage im DB xyZ-Depot mit peinlicher Beratung in ein anderes DB-Depot ohne peinliche Beratung zu wechseln ist

nicht ausgeschlossen werden steht da nirgendwo. 

 

Es wird nur gefordert, dass die Wertpapiere Mond. ein Jahr

bei der DB liegen müssen, selbst wenn sie umgeschichtet werden. *kopfschütteln*

 

Die DB wendet sich an Verbraucher und die sind entsprechend zu informieren 

 

Beide sind Teil der DB und nutzen die gleiche Kontonummer.

Die Bedingungen sind im Alltagsdeutsch sehr unpräzise, ....

Umgeschichtet in andere Anlagen. Eine Aktie von Depot A nach B schieben, ist keine andere Anlage. Die Aktie ist immer noch die gleiche Aktie.

Du hast ja auch kein anderes Auto, nur weil es in einer anderen Garage geparkt wurde.

Aber vielleicht hast Du ja Glùck.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...