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ROUNDUP: Nokia findet zur alten Stärke zurück - Zuversicht fürs Jahr

 

 

 

 

(Neu: Aussagen Konzernchef, Details)

 

HELSINKI (dpa-AFX) - Der weltgrößte Mobiltelefon-Hersteller Nokia hat im zweiten Quartal dank des Wachstums in Schwellenländern zur alten Stärke zurück gefunden. Die Finnen wollen nun bis zum Jahresende mehr Handys verkaufen als bislang erwartet. 'Wir sind optimistisch', sagte Konzernchef Olli-Pekka Kallasvuo am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Die neuen Handymodelle seien gut angekommen, weitere seien in Vorbereitung. Die Aktie sprang nach Vorlage der Zwischenbilanz um 8,94 Prozent auf 17,18 Euro in die Höhe und zog Zulieferer wie Infineon mit nach oben. Mit einem guten zweiten Quartal haben die Finnen damit den schwachen Start ins Jahr vergessen gemacht

 

Der Gesamtmarkt wird laut Kallasvuo bis zum Jahresende um mindestens 10 Prozent zulegen. Den eigenen Marktanteil will der Konzernchef dabei erhöhen. 2007 waren weltweit 1,14 Milliarden Handys über die Theke gegangen. Während die Industrieländer aber seitdem bei den Stückzahlen stagnieren, legen die Schwellenländer kräftig zu. Asien-Pazifik und China ist mittlerweile die mit Abstand wichtigste Absatzregion für Nokia mit zuletzt 54 Millionen Geräten. In Europa haben die Finnen gerade mal die Hälfte verkauft.

 

MARKTANTEIL GESTEIGERT

 

Nokias Marktanteil war im zweiten Quartal auf 40 Prozent gestiegen nach 39 Prozent im Vorquartal. Allerdings erlöste der Branchenprimus nur noch 74 Euro pro Handy nach 79 Euro, was neben dem höheren Anteil an Billighandys für die Schwellenländer auch den ungünstigen Wechselkursen geschuldet war. Insgesamt setzte Nokia 122 nach 116 Millionen Mobiltelefonen ab und will die Marke im laufenden dritten Quartal noch übertreffen.

 

Den Gewinn je Aktie konnte Nokia bereinigt um Sondereffekte von 0,32 Euro im Vorjahreszeitraum auf 0,36 Euro ausbauen und traf damit genau die Analystenschätzungen. Der Umsatz stieg von 12,587 auf 13,151 Milliarden Euro, was die Erwartungen übertraf. Unterm Strich halbierte sich der Gewinn aber von 2,828 auf 1,103 Milliarden Euro, wobei allerdings die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens Nokia Siemens Networks (NSN) den Vorjahresgewinn aufgebläht hatte.

 

SCHLIESSUNG VON WERK BOCHUM KOSTET MILLIONEN

 

Belastet wurde Nokias Zwischenbilanz von der Schließung des Bochumer Handywerks. Hier hatten sich Betriebsrat und Konzern auf einen millionenschweren Sozialplan geeinigt. Hinzu kommen weitere Millionen, die Nokia in die Strukturförderung für die Region steckt. Dies schlägt im Quartal mit insgesamt 259 Millionen Euro negativ zu Buche. Im Auftaktquartal hatte Nokia bereits 81 Millionen Euro an Belastungen verkraften müssen.

 

Hinzu kommen weitere Belastungen aus der laufenden Restrukturierung von NSN. Mit den Erfolgen der kostspieligen Maßnahmen zeigte sich der Konzernchef grundsätzlich zufrieden, betonte aber: 'Es muss noch mehr getan werden. Der Markt bleibt schwierig, der Wettbewerb ist hart.' Statt eines operativen Verlusts von 1,266 Milliarden Euro schrieb NSN noch rote Zahlen von 47 Millionen Euro. Den Umsatz konnte das gemeinsam mit Siemens betriebene Mobilfunk-Ausrüstergeschäft von 3,438 auf 4,067 Milliarden Euro steigern.

 

FLUCHT IN SERVICES

 

Nokia profitiert seit einiger Zeit vom Geschäft mit den Schwellenländern. Dort sind insbesondere Billighandys beliebt. Die abbröckelnden Preise macht der Branchenprimus dabei mit steigenden Stückzahlen wett. Diese Rechnung geht aber nur auf, wenn der eigene Marktanteil und damit der Absatz hoch ist, um die Entwicklungskosten auf mehr Geräte verteilen zu können. Vor einem Jahr hatten die Finnen erst 101 Millionen Handys zu durchschnittlich allerdings noch 90 Euro verkauft.

 

Angesichts des Margendrucks bei den Geräten baut Nokia sein Geschäft mit Service rund um Handys derzeit stark aus. Erst vor wenigen Tagen schloss der Konzern die 8,1 Milliarden Dollar schwere Übernahme von Navteq ab, einem der beiden größten Anbieter von digitalen Straßenkarten. Nun sollen vermehrt Telefone mit Navigationsfunktion angeboten werden. Diese Akquisition werde aber das Ergebnis je Aktie im laufenden Jahr leicht verwässern, ließ Nokia nun wissen. Ab dem dritten Quartal wird Nokia die Neuerwerbung als Sparte ausweisen. Das noch junge Geschäft mit Services und Software sei im zweiten Quartal gut angelaufen, bilanzierte Kallasvuo./das/she

 

 

 

Ansonsten sieht es gut aus.

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dakac
Außerdem glaube ich, dass der Kauf von Symbian und Navteq langfristig eine sehr gute Wahl war

 

Es war eher eine Notwendigkeit, wenn schon die Geräte im Vergleich zur asiatischen super dünen, sexy Teilen wie kalte Waffen ausehen :lol:

 

Aber im Ernst: als Aktionär von Nokia bin ich immer dankbar, wenn es wegen solchen Designer-Missgeschicken die Möglichkeit ergibt billig wieder einzusteigen und als Kunde ist es mir recht egal, wenn ich nicht den schönsten Handy auf Planeten mitschlepe.

 

 

Dakac

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crosplit

Nachrichten

Verlierer des Tages:

 

 

Nokia senkt Prognose, Aktie -10 Prozent

 

 

Espoo (aktiencheck.de AG) - Der finnische Mobiltelefonhersteller Nokia Corp. (ISIN FI0009000681/ WKN 870737) geht für das dritte Quartal von einem Rückgang seine Marktanteils bei Mobilfunkgeräten aus.

 

Wie der Konzern am Freitag erklärte, dürfte der Marktanteil von Nokia bei Mobilfunkgeräten im dritten Quartal voraussichtlich unter dem Niveau des Vorquartals liegen. Bei der Vorlage der letzten Geschäftszahlen im Juli dieses Jahres hatte Nokia noch erklärt, dass der Anteil am Gesamtmarkt für Mobilfunkgeräte im dritten Quartal in etwa auf dem Niveau des zweiten Quartals liegen werde. Als Begründung für die Senkung der Prognose nannte Nokia unter anderem, dass man sich nicht an den aggressiven Rabattaktionen vieler Konkurrenten beteiligt habe.

 

Für das Gesamtjahr peilt Nokia hingegen weiterhin Zugewinne bei den Marktanteilen an.

 

Insgesamt geht Nokia nunmehr für den Gesamt-Mobilfunkgerätemarkt von einem Anstieg in Höhe von nur noch 10 Prozent oder mehr gegenüber dem Vorjahreswert von 1,14 Milliarden Mobilfunkgeräten aus. Dabei verweist der Konzern auf die wachsende Konsumschwäche in einigen Absatzmärkten.

 

Die Aktie von Nokia notiert aktuell an der Heimatbörse mit einem Minus von 10,38 Prozent bei 14,07 Euro. (05.09.2008/ac/n/a)

 

Quelle:Finanzen.net 05/09/2008 14:37

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fw1962
· bearbeitet von fw1962

Bodenbildung in Sicht bei Nokia ?

 

Vergleich // Kurs // Prozent

Vortag // 13,28 // -11,11%

Vorwoche // 13,28 // -6,63%

Vorjahr // 26,88 // -53,87%

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PS: Stutzig mach mich, dass neue Geräte (zb. Tube 5800) und oder die Bereitstellung von OVI so gut wie keinen Ausschlag nach oben erwirken

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fw1962
· bearbeitet von fw1962

gerade eingestiegen bei genau 10.00

 

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fw1962

Naja, es geht halt immer weiter nach unten - Verlust XXX,00 Stellen

  • Aber es kommen auch wieder bessere Zeiten für die Aktie in 2009 :rolleyes:

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fw1962

Ausstieg bei 10,45

 

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Toni
· bearbeitet von Toni

Finanzkrise und Apple setzen Nokia zu

 

http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/fin...okia-zu-384892/

 

TA-Update:

 

Abwärtstrends (rot) intakt. Wenn die erste Unterstützung bei 8,96 Euro nicht hält,

wird die Aktie höchstwahrscheinlich bis zur tieferen bei 6,58 Euro durchfallen:

 

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Jose Mourinho

Reizvoll bewertet, aber in der Defensive

 

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fw1962

Hallo,

 

wie schätzt Ihr die Perspektiven von Nokia ein - doch Potential > 10 ???

 

24.08.2009 11:54 - Deutsche Bank senkt Nokia auf 'Hold' und Ziel auf 9,50 Euro

 

Die Deutsche Bank hat Nokia von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 13,00 auf 9,50 Euro gesenkt. Der Wettbewerbsdruck im Bereich Smartphones dürfte im saisonal wichtigen vierten Quartal zunehmen, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Studie vom Montag. Die Verjüngung der Produktpalette dürfte nicht zu den erhofften Marktanteilsgewinnen für den Handykonzern führen, wie sie die Unternehmensprognosen für das laufende Geschäftsjahr implizierten. Zudem dürften 2010 Smartphones zunehmend zu einer Massenware werden und die Margen sinken.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

Wochenchart: 2009er Tief lieferte bullische Divergenz, die zu deutlicher Erholung führte.

Aktuell: Seitwärtsbewegung, Konvergenz der technischen Indikatoren.

Prognose: Es geht geht zur Oberseite der jüngsten Range.

 

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D.D.M.

Hi habe in der Dotcom Blase 10 Nokia Aktien für ca. 500 (50 pro aktie) gekauft.

Wie sind die Chancen, dass es wieder bis ca. 25-30 aufwärts geht? Die durchschnittlichen 20-40% Plus, die die Aktienindizes in den letzten 6 Monaten gemacht haben scheinen ja nicht gerade an der Nokia Aktie zu liegen. Was ist da bei den Finnen los?

Soll ich noch halten oder verkaufen? Viel schlimmer als im Moment kann es doch nicht mehr kommen, oder?

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@ndy
· bearbeitet von @ndy

Hi habe in der Dotcom Blase 10 Nokia Aktien für ca. 500€ (50€ pro aktie) gekauft.

Wie sind die Chancen, dass es wieder bis ca. 25-30€ aufwärts geht? Die durchschnittlichen 20-40% Plus, die die Aktienindizes in den letzten 6 Monaten gemacht haben scheinen ja nicht gerade an der Nokia Aktie zu liegen. Was ist da bei den Finnen los?

Soll ich noch halten oder verkaufen? Viel schlimmer als im Moment kann es doch nicht mehr kommen, oder?

 

Nach deinem Kaufkurs zu urteilen liegst du ca. 80% im Minus.

Anders ausgedrückt: du hast von 500€ noch ca. 100€ zur Verfürgung.

 

Nach Abzug diverser Spesen bleiben dir wahrscheinlich ca. 60€ - 70€.

Willst du wirklich wegen 70€ deine Anteile verkaufen?

 

Was hältst du von folgender Strategie:(Achtung KEINE KAUFEMPFEHLUNG!!!!!)

Nachkauf von 150 Stk Nokia Aktien(ca. 1500€)

 

Somit erhältst du einen neuen Einstandskurs und liegst ca. 10 - 15% im Minus und hältst 160 Nokia Anteile die dir übern Daumen

~4% Dividende im Jahr bringen.

 

So würde ich handeln wenn ich von den langfristigen Wachstumschancen eines Titels überzeugt bin.

Ob es für dich in Frage kommt muss du allerdings selber entscheiden.

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rocman

Ich würde es ja auch so machen wie @ndy, da du mit mehr Aktien ja auch noch mehr Dividende einstreichen kannst (solange eine ausgezahlt wird) und dein, ich sag mal vorsichtig, "Hebel" größer wird. Ich meine damit, dass du mit 10 Aktien meinetwegen 40 Euro Gewinn machst, mit 100 Aktien aber schon 400 Euro, womit du deinen Verlust wieder ausgeglichen hättest. Allerdings funktioniert das Ganze auch in die andere Richtung!

 

Aber gibts da nicht so'n Spruch, dass man seinen Einstandskurs nicht verbilligen kann.

Du hast mit deinen 10 Aktien momentan ca. 400 Verlust gemacht, egal wieviele neue Aktien du kaufst! Die 400 Euro sind bei gleichbleibendem Kurs weg!

Es ist also eher ein psychologischer Effekt, dass du mit zukünftigen höheren Gewinnen (da du ja evtl. nochmal Aktien günstiger eingekauft hast), deinen Verlust ausgleichen kannst.

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@ndy

Aber gibts da nicht so'n Spruch, dass man seinen Einstandskurs nicht verbilligen kann.

 

Doch kann man.

Beispiel: Kauf von 10 Aktien à 100 ( = 1000)

Kurs fällt auf 50 (50% Kursverlust)

 

Nachkauf von 20 Aktien à 50 ( = 1000)

Neuer Einstandskurs: 75 (Kursverlust 25%)

 

Bei höherer Summe ist der neue Einstiegskurs sogar noch tiefer.

Hab`s selber mal probiert - bei 3 facher Höhe der Nachkaufsumme liegt man noch ca 10 - 15% im Minus was wohl nicht so

dramatisch wie ein 80%iger Kursverlust ist.

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klausk

Aber gibts da nicht so'n Spruch, dass man seinen Einstandskurs nicht verbilligen kann.

 

Doch kann man.

Rechnerisch ja. Aber überleg mal, warum der Kurs gefallen ist. Weil Leute die Aktie nicht mehr haben wollten. Weil die "Wertschätzung" -- bitte wörtlich nehmen! -- des Unternehmens zurückgegangen ist.

 

Könnte es sein, dass du die Firma damals, als du den ersten Kauf machtest, gründlich analysiert hast und jetzt dein Urteil nicht revidieren willst?? ("Ich weiss, was die Aktie wert ist, der Markt hat keine Ahnung." -- Hochmut kommt vor dem Crash.)

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@ndy
· bearbeitet von @ndy
Rechnerisch ja. Aber überleg mal, warum der Kurs gefallen ist.

 

Na komm - zeig mir ein Unternehmen das durch die Korrektur kam ohne ziemlich an Wert zu verlieren.

 

Beispiele:

Allianz, Deutsche Bank, Salzgitter,Coca Cola haben alle Erheblich an Wert verloren - quer durch die Branchen. (Zu Spitzenzeiten z.T -80% vom Höchstkurs und mehr)

Wenn man ein solides Unternehmen in solchen Zeiten nicht kauft wann dann?

 

Könnte es sein, dass du die Firma damals, als du den ersten Kauf machtest, gründlich analysiert hast und jetzt dein Urteil nicht revidieren willst?? ("Ich weiss, was die Aktie wert ist, der Markt hat keine Ahnung." -- Hochmut kommt vor dem Crash.)

 

Bin mittlerweile schon wieder im Plus dachte es muss ein Kauf sein wenn alle Bekannten und Verwandten Produkte dieses Unternehmens kaufen und Geschäfte wie Pilze aus dem Boden schießen.

Die Dividende von 5,6% ist auch nicht zu verachten.

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losemoremoney

Bei Nokia ist mir mal ein kleines Kunststück gelungen, ich hab die Aktie fast zum ATH für 50 gekauft.

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@ndy
· bearbeitet von @ndy

Bei Nokia ist mir mal ein kleines Kunststück gelungen, ich hab die Aktie fast zum ATH für 50 gekauft.

 

Ach was.

Misserfolge gehören dazu - keiner kann beim Investieren immer nur Glück haben.

Deshalb ist eine gesunde Streuung auch so wichtig.

 

Nachkaufen wäre eine andere Möglichkeit - vorausgesetzt das Geschäftsmodell und die Fundamentaldaten sind ok.

Das ATH bei Nokia wundert mich nicht sonderlich schließlich schoß alles was irgendwie mit Technologie zu tun hatte in

dieser Zeit in die Höhe.

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rocman
· bearbeitet von rocman

Aber gibts da nicht so'n Spruch, dass man seinen Einstandskurs nicht verbilligen kann.

 

Doch kann man.

Beispiel: Kauf von 10 Aktien à 100€ ( = 1000€)

Kurs fällt auf 50€ (50% Kursverlust)

 

Nachkauf von 20 Aktien à 50€ ( = 1000€)

Neuer Einstandskurs: 75€ (Kursverlust 25%)

 

Bei höherer Summe ist der neue Einstiegskurs sogar noch tiefer.

Hab`s selber mal probiert - bei 3 facher Höhe der Nachkaufsumme liegt man noch ca 10 - 15% im Minus was wohl nicht so

dramatisch wie ein 80%iger Kursverlust ist.

 

Wie gesagt, nur rechnerisch. Ich meinte das so:

 

Du kaufst 20 Aktien zu 50 € = 1000 € Invest.

Jetzt sinkt der Kurs auf 10 €. Deine Aktien sind in dem Moment noch 200 € Wert, d.h. du hast 800 € Verlust.

Nun kaufst du 100 Aktien zu 10 € nach = 1000 € Invest. Zusammengerechnet hast du nun für 120 Aktien 2000 € investiert, d.h. rechnerisch hast du für jede Aktie 16,67 € gezahlt, nicht mehr 50 €. Aber deine Aktien sind bei einem Kurs von 10 € immer noch nur 1200 € Wert (bei 2000 € Invest), sprich du hast immer noch 800 € Verlust eingefahren. Nur dein Hebel ist nun größer geworden, da du mit evtl. zukünftigen Kursgewinnen, schneller den Verlust ausgleichen kannst, da du ja mehr Aktien hast. Nur sollte der Kurs nicht noch weiter sinken, dann haste doppelt ins Klo gegriffen. ;)

Die Prozentzahl ist zwar kleiner geworden, aber das nützt dir nicht viel. Ich kann mir z.B. mit nem Gewinn von 50% von 1000 € weniger kaufen als mit 5% von 100.000 €!

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WarrenBuffet1930
Bei Nokia ist mir mal ein kleines Kunststück gelungen, ich hab die Aktie fast zum ATH für 50 gekauft.

 

Hat Warren Buffett nicht Conoco nahe des Allzeithochs gekauft, ca. 2007, mittlerweile aber wieder verkauft, meine auch, dass er das als schweren Fehler bezeichnet hat.

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WarrenBuffet1930

Nokia sollte Richtung 9,60 EUR steigen, bevor wieder ein Rücksetzer einkalkuliert werden muss.

 

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

.

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