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schinderhannes

Schinderhannes' Langfristaktiendepot

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virenschleuder

Man könnte meinen, die Herren Valueinvestoren haben es gern bequem und stellen Ihre eigene Kunstfertigkeit lieber nicht auf den Prüfstand. Könnte ja das falsche Ergebnis bei rauskommen… :D

 

Bin zur Zeit bei 13,52% p.a. nach Gebühren und vor Steuern, seit 1998 (am Anfang natürlich mit wenig Geld mittlerweile ist es was mehr...) und ehrlich gesagt ist dieses Jahr ziemlich be*********. Nach Steuern ist es leicht aber nicht viel schlechter, da ich bis zur Abgeltungssteuer nicht soviele bezahlt habe und seitdem nicht mehr soviele Verkäufe hatte. Habe mein Geld also fast versiebenfacht (ohne Zuflüsse) War zeitweise sogar deutlich höher, aber ich habe die letzten 3 Jahre ziemlich das meiste Geld in Cash beziehungsweise in Immos. Da ist meine EK-Rendite aktuell besser und vorallem ist der Cashflow stabiler. Die habe ich aber nicht mit eingerechnet. Wenn meine Benchmark besser ist wunderbar, aber ich bin sehr zufrieden also juckt es mich nicht. Und wie gesagt die letzten 2 1/2 Jahre bin ich kaum noch investiert. K+S habe ich mir ziemlich die Finger dran verbrannt dieses Jahr, bisher sieht es so aus als wäre meine Analyse falsch, habe da den Fehler gemacht, das ich zwar die Produktionskosten angeschaut habe, auch das Risiko der fallenden Kalipreise mit in meine Analyse reingenommen habe, das Risiko aber falsch eingeschätzt habe. Mal schauen wie die Aktie in ein paar Jahren steht, bin bei ca. 22 € im Schnitt rein, dass war wohl was hoch. Verkaufen tue ich trotzdem nicht, denke es kommt irgendwann auch wieder zurück. Zu Beginn waren von meinem aktuellen Depotgeld ca. 7% in K+S von meinem Gesamtvermögen ist es deutlich weniger, etwas weniger als 1% -> so who cares... ärgerlich ist es trotzdem! Ob das dauerhaft ist ist trotzdem abzuwarten. Ca. 3% sind aktuell in Heidelberger Druckmaschinen, übrigens keine Valueaktie, nicht das hier einer auf die Idee kommt sondern reine Zockerei. Der Rest ist zur Zeit auf Tagesgeld, zwischenzeitlich bin ich schonmal kurz short, aber meistens dümpelt das Geld so vor sich rum. Ob ich bei K+S nochmal nachkaufe weiß ich noch nicht, verkaufen tue ich aber auch nicht. Soviel zum Thema, was macht die Benchmark und was mache ich. Wie gesagt ob die Benchmark besser ist weiß ich aktuell nicht, in der Vergangenheit war sie es nicht. Und wg. hohen Cashanteil bin ich im Moment deutlich schlechter wie so meist in Bullenmärkten, besser werde ich meistens während oder direkt nach dem Crash. Habe übrigens trotz der Rendite auch einige schwere Fehler gemacht und daraus viel gelernt.

 

Fehler waren z.B. Royal Bank of Scottland, Esprit und noch ein paar andere. Insgesamt war es trotzdem eine ziemlich einträgliche sehr lehrreiche Zeit. Habe viel über mich und vorallem über Bilanzen und Unternehmensanalyse und vorallem Cashflow gelernt. Bin zwar heute immer noch nicht reich, aber habe sicherlich in meinem Alter (30 Jahre) deutlich mehr Erfahrung als viele andere und habe viel gelernt. Es gibt allerdings immer noch viele viele Menschen auf der Welt die besser und erfahrener sind als ich. Freue mich täglich dazuzulernen und merke, dass man nur durch eigene Erfahrungen weiterkommt. Man kann noch soviel lesen ohne eigene Erfahrungen hilft das alles nichts. Beispielsweise hat Monish Pabrai 1000 mal geschrieben man soll den Rohstoffhersteller mit den geringsten Herstellungskosten wählen, ich habe den gewählt, der etwas andere Rohstoffe herstellt als andere in der Hoffnung er könnte damit die Preise höher halten. Ob das der Fall ist muss sich noch zeigen, aber die Börse spielt aktuell wohl ein anderes Szenario. Ich warte das mal ab und am Ende werde ich sehen ob ich Recht hatte oder Pabrai der wahrscheinlich 1000x mehr Ahnung hat als ich. We will see.

 

Ich finde es wichtig, dass man seine Fehler analysiert, dass ist meiner Meinung nach wichtiger als alles andere und sicherlich ist es auch wichtig zu schauen ob man grundsätzlcih gut unterwegs ist. Aber für mich ist wichtiger, dass ich z.B. 2008 nicht pleite gegangen bin und mit relativ wenigen Verlusten aus der Sache raus war. Das hilft mir sehr stark bei meiner Gesamtperformance. Trotz Royal Bank of Scotland. Meine schlechtesten Jahre waren 1999 2001 2008. 2011 war nicht besonders prickelnd. 2012 wird sich wohl einreihen wenn es so weitergeht. 2008 war ich zwischenzeitlich auch stark im Minus hatte aber auch ein paar gute Entscheidungen, die mich rausgezogen haben. Es ist auch immer ein wenig Glück dabei. Naja wie auch immer ich werde so weitermachen wie bisher und nicht auf Benchmarks schauen. Am Ende wird man sehen was besser war. Ich denke weiterhin bisher war ich es, kannst ja mal ne passende Benchmark für nen Valueinvestor raussuchen, der alles was er will an der Börse kaufen kann und meistens ins Small und Midcaps investiert. Wobei seit der Abgeltungssteuer überlege ich immer mehr Bigcaps zu kaufen und diese liegen zu lassen, das klassische Buy & Hold z.B. mit Aktien wie Berkshire Hathaway, Nestlé, Fairfax Holding, Danone, Inbev etc. Das Depot von Tom Russo gefällt mir zum Beispiel ausgezeichnet. Würde kleine Veränderungen vornehmen aber insgesamt sieht das schon sehr stimmend aus. Dann konsequent zukaufen und man hat ne tolle Performance ohne allzu viel Arbeit. Die Dividenden sorgen (bei den meisten Aktien ;) ) für nen netten Cashflow den man wieder reinvestieren kann. Mir gefällt die Strategie immer besser. Nur schade, dass sie zur Zeit ziemlich in zu sein scheint. Da ich nichts richtig günstiges finde kaufe ich eben kaum . Nach dem nächsten Crash werde ich teilweise diese Strategie beginnen, allerdings kann man da meistens mit Smallcaps deutlich mehr Geld verdienen. Bin da sehr zwiegespalten. Allerdings merke ich, je mehr man zu verwalten hat, je mehr Arbeit ist das ganze. Zusätzlich gehts im Beruf bergauf und man hat immer weniger Zeit. Dann kommt meistens die Familie und schon ist die Zeit kaum noch da. Dann macht es einfach Sinn so eine relativ Zeitunintensive Strategie zu fahren, die auch viel Arbeit ist, weil man seine Unternehmen aus dem FF kennen muss, aber man muss zumindestens nicht soviel neues suchen. Ich weiß es nicht und werde mir weiterhin meine Gedanken dazu machen.

 

Sorry Schinderhannes für den langen Text aber vielleicht ist es ja auch für Dich interessant.

 

Als Tip für die langfristanlage wäre der Klassiker nähmlich Shell , die hatte jetzt zwar einen Ausrutscher aber dafür gibt es die im Moment recht günstig und nach dem Diviabschlag am 14. August vielleicht sogar mit einer 23 vor dem Komma :- .

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florian1977
· bearbeitet von florian1977

Perdox wie konntest du 1998 mit 15 Jahren ein Depot eröffnen? Geht soviel ich weiß erst ab 18. oder bist du 33 Jahre alt?

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Kaffeetasse

Schonmal was von "Eltern" gehört, Flo? ^_^

Allerdings reine Mutmaßung...

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florian1977

Schonmal was von "Eltern" gehört, Flo? ^_^

Allerdings reine Mutmaßung...

Habe ich mir auch schon gedacht

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Perdox
· bearbeitet von Perdox

Schonmal was von "Eltern" gehört, Flo? ^_^

Allerdings reine Mutmaßung...

Habe ich mir auch schon gedacht

 

Ja Eltern, gehörte wohl mit zur Erziehung ich fand es gut ;) war halt am

Anfang nicht viel Geld. Und mein Vater hat mir was dazu erklärt. Kam wg. nem Börsenspiel, mein Vater meinte es wäre besser echte Erfahrungen zu machen. Wie gesagt war aber nicht viel Geld, war damals auch teilweise Zockerei, habe erst so Bücher wie Turtle Trading gelesen und mit Charts hantiert, mit der Zeit auch wg. Beruf ging es immer mehr zum Thema Valueinvesting heute schaue ich eigentlich garnicht mehr auf Charts. So verändert man sich. Die besten Jahre die ich hatte waren aber deutlich später als bei den Anfängen. Nach den richtigen Kollapsen hatte ich meine stärksten Jahre, da konnte man natürlich auch nicht soviel falsch machen, vorher habe ich halt nicht soviel verloren und nach Crashs war ich stark investiert. 2008 teilweise was früh aber es war trotzdem gut. Swatch hatte sich zum Beispiel super entwickelt. Verkauf meistens auch zu früh, dafür bin ich beim Crash halt nicht voll dabei. Ich glaube es ist wichtiger nicht zu verlieren als den Aufschwung voll mitzumachen. Ob ich jetzt 25% oder nur 20% im Aufschwung mache spielt nicht so eine Rolle, aber ob ich 40% oder 10% verliere hingegen schon sehr. Daher tut K+S auch besonders weh, acuh wenn es bisher nur Buchverluste sind und ich glaube, dass es sich noch dreht. Time will tell ;(

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Hallo allerseits!

 

Ich war drei Wochen im Urlaub (u. a. im 17. Bundesland) und war solange nicht online. Habe auch kaum Nachrichten verfolgt.

Wie man sieht, steht der Kölner Dom immer noch und an den Märkten hat sich auch kaum etwas getan (vom Kurssturz bei K+S mal abgesehen). Nur der Onassis nimmt eine Auszeit...

 

 

@ Schinderhannes:

 

FMC finde ich auch interessant. Der Kurs dümpelt schon lange unter 50€ herum. Die starke US-Abhängigkeit ist möglicherweise ein Manko. Aber als Weltmarktführer in Sachen Dialyse sehe ich bei entspr. globalem Wachstum langfristig viel Phantasie.

 

IBM nähert sich übrigens der 140€-Marke... :-

 

Hast du bei Vodafone schon die Dividende gutgeschrieben bekommen??

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schinderhannes

 

IBM nähert sich übrigens der 140€-Marke... :-

 

Hast du bei Vodafone schon die Dividende gutgeschrieben bekommen??

 

Hi Schildi,

die Dividende von Vodafone ist noch nicht da, aber keine Sorge, die kommt noch.

 

Ich konnte es doch nicht lassen.

Hab mir heute übrigens eine 50% Position von IBM ins Depot gelegt ;)

Hatte ich zu dem Kurs ja auf meiner Watchlist und habe heute nochmal die Zahlen gecheckt, finde den aktuellen Preis recht attraktiv, wenn auch nicht sehr billig - daher erstmal 50%-Position.

Damit hält man sich ja noch Optionen offen.

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35sebastian

Ja, keine schlechte Idee bezüglich IBM. Gute Unternehmen zu niedrigen Kursen kaufen.:)

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Bombjack_DE

Man könnte meinen, die Herren Valueinvestoren haben es gern bequem und stellen Ihre eigene Kunstfertigkeit lieber nicht auf den Prüfstand. Könnte ja das falsche Ergebnis bei rauskommen… :D

 

Bin zur Zeit bei 13,52% p.a. nach Gebühren und vor Steuern, seit 1998 (am Anfang natürlich mit wenig Geld mittlerweile ist es was mehr...) und ehrlich gesagt ist dieses Jahr ziemlich be*********. Nach Steuern ist es leicht aber nicht viel schlechter, da ich bis zur Abgeltungssteuer nicht soviele bezahlt habe und seitdem nicht mehr soviele Verkäufe hatte. Habe mein Geld also fast versiebenfacht (ohne Zuflüsse) War zeitweise sogar deutlich höher, aber ich habe die letzten 3 Jahre ziemlich das meiste Geld in Cash beziehungsweise in Immos. Da ist meine EK-Rendite aktuell besser und vorallem ist der Cashflow stabiler. Die habe ich aber nicht mit eingerechnet. Wenn meine Benchmark besser ist wunderbar, aber ich bin sehr zufrieden also juckt es mich nicht. Und wie gesagt die letzten 2 1/2 Jahre bin ich kaum noch investiert. K+S habe ich mir ziemlich die Finger dran verbrannt dieses Jahr, bisher sieht es so aus als wäre meine Analyse falsch, habe da den Fehler gemacht, das ich zwar die Produktionskosten angeschaut habe, auch das Risiko der fallenden Kalipreise mit in meine Analyse reingenommen habe, das Risiko aber falsch eingeschätzt habe. Mal schauen wie die Aktie in ein paar Jahren steht, bin bei ca. 22 € im Schnitt rein, dass war wohl was hoch. Verkaufen tue ich trotzdem nicht, denke es kommt irgendwann auch wieder zurück. Zu Beginn waren von meinem aktuellen Depotgeld ca. 7% in K+S von meinem Gesamtvermögen ist es deutlich weniger, etwas weniger als 1% -> so who cares... ärgerlich ist es trotzdem! Ob das dauerhaft ist ist trotzdem abzuwarten. Ca. 3% sind aktuell in Heidelberger Druckmaschinen, übrigens keine Valueaktie, nicht das hier einer auf die Idee kommt sondern reine Zockerei. Der Rest ist zur Zeit auf Tagesgeld, zwischenzeitlich bin ich schonmal kurz short, aber meistens dümpelt das Geld so vor sich rum. Ob ich bei K+S nochmal nachkaufe weiß ich noch nicht, verkaufen tue ich aber auch nicht. Soviel zum Thema, was macht die Benchmark und was mache ich. Wie gesagt ob die Benchmark besser ist weiß ich aktuell nicht, in der Vergangenheit war sie es nicht. Und wg. hohen Cashanteil bin ich im Moment deutlich schlechter wie so meist in Bullenmärkten, besser werde ich meistens während oder direkt nach dem Crash. Habe übrigens trotz der Rendite auch einige schwere Fehler gemacht und daraus viel gelernt.

 

Fehler waren z.B. Royal Bank of Scottland, Esprit und noch ein paar andere. Insgesamt war es trotzdem eine ziemlich einträgliche sehr lehrreiche Zeit. Habe viel über mich und vorallem über Bilanzen und Unternehmensanalyse und vorallem Cashflow gelernt. Bin zwar heute immer noch nicht reich, aber habe sicherlich in meinem Alter deutlich mehr Erfahrung als viele andere und habe viel gelernt. Es gibt allerdings immer noch viele viele Menschen auf der Welt die besser und erfahrener sind als ich. Freue mich täglich dazuzulernen und merke, dass man nur durch eigene Erfahrungen weiterkommt. Man kann noch soviel lesen ohne eigene Erfahrungen hilft das alles nichts. Beispielsweise hat Monish Pabrai 1000 mal geschrieben man soll den Rohstoffhersteller mit den geringsten Herstellungskosten wählen, ich habe den gewählt, der etwas andere Rohstoffe herstellt als andere in der Hoffnung er könnte damit die Preise höher halten. Ob das der Fall ist muss sich noch zeigen, aber die Börse spielt aktuell wohl ein anderes Szenario. Ich warte das mal ab und am Ende werde ich sehen ob ich Recht hatte oder Pabrai der wahrscheinlich 1000x mehr Ahnung hat als ich. We will see.

 

Ich finde es wichtig, dass man seine Fehler analysiert, dass ist meiner Meinung nach wichtiger als alles andere und sicherlich ist es auch wichtig zu schauen ob man grundsätzlcih gut unterwegs ist. Aber für mich ist wichtiger, dass ich z.B. 2008 nicht pleite gegangen bin und mit relativ wenigen Verlusten aus der Sache raus war. Das hilft mir sehr stark bei meiner Gesamtperformance. Trotz Royal Bank of Scotland. Meine schlechtesten Jahre waren 1999 2001 2008. 2011 war nicht besonders prickelnd. 2013 wird sich wohl einreihen wenn es so weitergeht. 2008 war ich zwischenzeitlich auch stark im Minus hatte aber auch ein paar gute Entscheidungen, die mich rausgezogen haben. Es ist auch immer ein wenig Glück dabei. Naja wie auch immer ich werde so weitermachen wie bisher und nicht auf Benchmarks schauen. Am Ende wird man sehen was besser war. Ich denke weiterhin bisher war ich es, kannst ja mal ne passende Benchmark für nen Valueinvestor raussuchen, der alles was er will an der Börse kaufen kann und meistens ins Small und Midcaps investiert. Wobei seit der Abgeltungssteuer überlege ich immer mehr Bigcaps zu kaufen und diese liegen zu lassen, das klassische Buy & Hold z.B. mit Aktien wie Berkshire Hathaway, Nestlé, Fairfax Holding, Danone, Inbev etc. Das Depot von Tom Russo gefällt mir zum Beispiel ausgezeichnet. Würde kleine Veränderungen vornehmen aber insgesamt sieht das schon sehr stimmend aus. Dann konsequent zukaufen und man hat ne tolle Performance ohne allzu viel Arbeit. Die Dividenden sorgen (bei den meisten Aktien ;) ) für nen netten Cashflow den man wieder reinvestieren kann. Mir gefällt die Strategie immer besser. Nur schade, dass sie zur Zeit ziemlich in zu sein scheint. Da ich nichts richtig günstiges finde kaufe ich eben kaum . Nach dem nächsten Crash werde ich teilweise diese Strategie beginnen, allerdings kann man da meistens mit Smallcaps deutlich mehr Geld verdienen. Bin da sehr zwiegespalten. Allerdings merke ich, je mehr man zu verwalten hat, je mehr Arbeit ist das ganze. Zusätzlich gehts im Beruf bergauf und man hat immer weniger Zeit. Dann kommt meistens die Familie und schon ist die Zeit kaum noch da. Dann macht es einfach Sinn so eine relativ Zeitunintensive Strategie zu fahren, die auch viel Arbeit ist, weil man seine Unternehmen aus dem FF kennen muss, aber man muss zumindestens nicht soviel neues suchen. Ich weiß es nicht und werde mir weiterhin meine Gedanken dazu machen.

 

Sorry Schinderhannes für den langen Text aber vielleicht ist es ja auch für Dich interessant.

 

Hallo Perdox,

 

genau die selben Gedanken habe ich mir von einiger Zeit gemacht zum Thema, auch die Beweggründe sind bei mir die selben (Familie, Beruf, freie Zeit). Ich habe deswegen mal überprüft, wie sich eine Buy&Hold-Strategie mit reinvestierten Dividenden bei Firmen höchster Qualität über die letzten 20 Jahre geschlagen hätte. Das Ergebnis habe ich hier in Schinderhannes Thread auf Seite 26 gepostet .

 

Grüße,

Bombjack_DE

 

 

 

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Perdox
· bearbeitet von Perdox

 

 

Bin zur Zeit bei 13,52% p.a. nach Gebühren und vor Steuern, seit 1998 (am Anfang natürlich mit wenig Geld mittlerweile ist es was mehr...) und ehrlich gesagt ist dieses Jahr ziemlich be*********. Nach Steuern ist es leicht aber nicht viel schlechter, da ich bis zur Abgeltungssteuer nicht soviele bezahlt habe und seitdem nicht mehr soviele Verkäufe hatte. Habe mein Geld also fast versiebenfacht (ohne Zuflüsse) War zeitweise sogar deutlich höher, aber ich habe die letzten 3 Jahre ziemlich das meiste Geld in Cash beziehungsweise in Immos. Da ist meine EK-Rendite aktuell besser und vorallem ist der Cashflow stabiler. Die habe ich aber nicht mit eingerechnet. Wenn meine Benchmark besser ist wunderbar, aber ich bin sehr zufrieden also juckt es mich nicht. Und wie gesagt die letzten 2 1/2 Jahre bin ich kaum noch investiert. K+S habe ich mir ziemlich die Finger dran verbrannt dieses Jahr, bisher sieht es so aus als wäre meine Analyse falsch, habe da den Fehler gemacht, das ich zwar die Produktionskosten angeschaut habe, auch das Risiko der fallenden Kalipreise mit in meine Analyse reingenommen habe, das Risiko aber falsch eingeschätzt habe. Mal schauen wie die Aktie in ein paar Jahren steht, bin bei ca. 22 € im Schnitt rein, dass war wohl was hoch. Verkaufen tue ich trotzdem nicht, denke es kommt irgendwann auch wieder zurück. Zu Beginn waren von meinem aktuellen Depotgeld ca. 7% in K+S von meinem Gesamtvermögen ist es deutlich weniger, etwas weniger als 1% -> so who cares... ärgerlich ist es trotzdem! Ob das dauerhaft ist ist trotzdem abzuwarten. Ca. 3% sind aktuell in Heidelberger Druckmaschinen, übrigens keine Valueaktie, nicht das hier einer auf die Idee kommt sondern reine Zockerei. Der Rest ist zur Zeit auf Tagesgeld, zwischenzeitlich bin ich schonmal kurz short, aber meistens dümpelt das Geld so vor sich rum. Ob ich bei K+S nochmal nachkaufe weiß ich noch nicht, verkaufen tue ich aber auch nicht. Soviel zum Thema, was macht die Benchmark und was mache ich. Wie gesagt ob die Benchmark besser ist weiß ich aktuell nicht, in der Vergangenheit war sie es nicht. Und wg. hohen Cashanteil bin ich im Moment deutlich schlechter wie so meist in Bullenmärkten, besser werde ich meistens während oder direkt nach dem Crash. Habe übrigens trotz der Rendite auch einige schwere Fehler gemacht und daraus viel gelernt.

 

Fehler waren z.B. Royal Bank of Scottland, Esprit und noch ein paar andere. Insgesamt war es trotzdem eine ziemlich einträgliche sehr lehrreiche Zeit. Habe viel über mich und vorallem über Bilanzen und Unternehmensanalyse und vorallem Cashflow gelernt. Bin zwar heute immer noch nicht reich, aber habe sicherlich in meinem Alter deutlich mehr Erfahrung als viele andere und habe viel gelernt. Es gibt allerdings immer noch viele viele Menschen auf der Welt die besser und erfahrener sind als ich. Freue mich täglich dazuzulernen und merke, dass man nur durch eigene Erfahrungen weiterkommt. Man kann noch soviel lesen ohne eigene Erfahrungen hilft das alles nichts. Beispielsweise hat Monish Pabrai 1000 mal geschrieben man soll den Rohstoffhersteller mit den geringsten Herstellungskosten wählen, ich habe den gewählt, der etwas andere Rohstoffe herstellt als andere in der Hoffnung er könnte damit die Preise höher halten. Ob das der Fall ist muss sich noch zeigen, aber die Börse spielt aktuell wohl ein anderes Szenario. Ich warte das mal ab und am Ende werde ich sehen ob ich Recht hatte oder Pabrai der wahrscheinlich 1000x mehr Ahnung hat als ich. We will see.

 

Ich finde es wichtig, dass man seine Fehler analysiert, dass ist meiner Meinung nach wichtiger als alles andere und sicherlich ist es auch wichtig zu schauen ob man grundsätzlcih gut unterwegs ist. Aber für mich ist wichtiger, dass ich z.B. 2008 nicht pleite gegangen bin und mit relativ wenigen Verlusten aus der Sache raus war. Das hilft mir sehr stark bei meiner Gesamtperformance. Trotz Royal Bank of Scotland. Meine schlechtesten Jahre waren 1999 2001 2008. 2011 war nicht besonders prickelnd. 2013 wird sich wohl einreihen wenn es so weitergeht. 2008 war ich zwischenzeitlich auch stark im Minus hatte aber auch ein paar gute Entscheidungen, die mich rausgezogen haben. Es ist auch immer ein wenig Glück dabei. Naja wie auch immer ich werde so weitermachen wie bisher und nicht auf Benchmarks schauen. Am Ende wird man sehen was besser war. Ich denke weiterhin bisher war ich es, kannst ja mal ne passende Benchmark für nen Valueinvestor raussuchen, der alles was er will an der Börse kaufen kann und meistens ins Small und Midcaps investiert. Wobei seit der Abgeltungssteuer überlege ich immer mehr Bigcaps zu kaufen und diese liegen zu lassen, das klassische Buy & Hold z.B. mit Aktien wie Berkshire Hathaway, Nestlé, Fairfax Holding, Danone, Inbev etc. Das Depot von Tom Russo gefällt mir zum Beispiel ausgezeichnet. Würde kleine Veränderungen vornehmen aber insgesamt sieht das schon sehr stimmend aus. Dann konsequent zukaufen und man hat ne tolle Performance ohne allzu viel Arbeit. Die Dividenden sorgen (bei den meisten Aktien ;) ) für nen netten Cashflow den man wieder reinvestieren kann. Mir gefällt die Strategie immer besser. Nur schade, dass sie zur Zeit ziemlich in zu sein scheint. Da ich nichts richtig günstiges finde kaufe ich eben kaum . Nach dem nächsten Crash werde ich teilweise diese Strategie beginnen, allerdings kann man da meistens mit Smallcaps deutlich mehr Geld verdienen. Bin da sehr zwiegespalten. Allerdings merke ich, je mehr man zu verwalten hat, je mehr Arbeit ist das ganze. Zusätzlich gehts im Beruf bergauf und man hat immer weniger Zeit. Dann kommt meistens die Familie und schon ist die Zeit kaum noch da. Dann macht es einfach Sinn so eine relativ Zeitunintensive Strategie zu fahren, die auch viel Arbeit ist, weil man seine Unternehmen aus dem FF kennen muss, aber man muss zumindestens nicht soviel neues suchen. Ich weiß es nicht und werde mir weiterhin meine Gedanken dazu machen.

 

Sorry Schinderhannes für den langen Text aber vielleicht ist es ja auch für Dich interessant.

 

Hallo Perdox,

 

genau die selben Gedanken habe ich mir von einiger Zeit gemacht zum Thema, auch die Beweggründe sind bei mir die selben (Familie, Beruf, freie Zeit). Ich habe deswegen mal überprüft, wie sich eine Buy&Hold-Strategie mit reinvestierten Dividenden bei Firmen höchster Qualität über die letzten 20 Jahre geschlagen hätte. Das Ergebnis habe ich hier in Schinderhannes Thread auf Seite 26 gepostet .

 

Grüße,

Bombjack_DE

 

sehr guter Beitrag, sieht nach meinen Berechnungen ähnlich aus. Zudem kann man das ganze zumindest noch ein wenig optimieren in dem man zwischenzeitlich komplett überbewertete Aktien wie Coca Cola 2000 einfach rausschmeisst und andere dafür kauft. Führt zwar zur Abgeltungssteuer ist aber wahrscheinlich immer noch besser. Das ganze geht mit relativ geringem Zeitaufwand, die Bilanzen und Geschäftsmodell kann man pro Quartal einmal checken, ändert sich nichts gravierendes bleibt alles wie es ist. Mir gefällt es auf jeden Fall. Aus den Dividenden kann man nachkaufen oder sie wenn es mal gar nicht anders geht zum leben mitverwenden. -> Wie gesagt mir gefällt es gut! Werde denke ich mit und mit umstellen, aber auch das will alles gut überlegt sein.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Hallo Schinderhannes!

 

Die Aktienkurse sind zwar teilweise wieder etwas zurückgekommen, aber insgesamt doch nach wie vor recht hoch. Dass die Fed die lockere Geldpolitik zurückfahren will, muss man unbedingt im Hinterkopf behalten.

Unter anderem notieren z. Z. jedoch Versicherungen um ihren Buchwert. Wie ist deine gegenwärtige Einschätzung zu Allianz, Münchener Rück & Co.?

Ein großes Problem für die Versicherer ist doch das Niedrigzinsumfeld. Sie wissen nicht so richtig, wie sie neu eingesammeltes Geld oder Geld aus ausgelaufenen Anleihen neu anlegen sollen. Deswegen investieren sie teilweise in Infrastrukturprojekte (Erneuerbare Energien, Parkuhren etc.). Des Weiteren können die Aktienkurse wieder einbrechen und/oder bei einem erneuten Aufflammen der Währungs-/Staatsschuldenkrise zusätzlich Abschreibebedarf bestehen, so dass Buchwerte mit gewisser Vorsicht zu genießen sind.

Mittelfristig wieder steigende Zinsen wären zwar gut für das Anleihe-Portfolio, aber erfahrungsgemäß schlecht für die Aktienkurse.

 

Kölsche Grüße

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Perdox
· bearbeitet von Perdox

Anleihenkurse fallen bei steigenden Zinsen -> also für bereits investiertes Geld ist es Gift für ein Anleihenportfolio. Bei Aktienkursen bin ich mir da nicht so sicher, nach der Internetblase sind danach die Zinsen und die Börsenkurse gestiegen. Das war auch in den meisten Aufschwungphasen davor so. Sehe das also eher umgekehrt. Weiß aber nicht ob es darüber Studien gibt.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Von meinen "Schätzchen" haben Microsoft und Procter & Gamble gestern zum Glück gute Zahlen vorgelegt

 

Ich habe Teva heute verkauft.

 

Übrigens haben Procter & Gamble und Teva seit 2011 ein gemeinsames Joint Venture: http://www.finanznac...lick-an-015.htm

 

Pharma und Konsumgüter, das gibt es bei Johnson & Johnson beides in einem. :news:

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schinderhannes
Wie ist deine gegenwärtige Einschätzung zu Allianz, Münchener Rück & Co.?

 

Halten. Ich habe wesentlich günstiger gekauft, und wer sagt, dass die Finanzkrise nicht nochmal panikartig zurückkehrt ?

 

Ich habe noch etwas Feines für Leute die sich den Konsumgütersektor mal genau anschauen möchten.

http://www.occstrategy.com/sites/default/files/20894_global_50_in_2012.pdf

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Onassis

Super PDF!

Danke Schinderhannes! :thumbsup:

 

Onassis

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Conus

Das PFD ist echt klasse und ich habe einige Werte erstmal gesucht und näher angeschaut. Beruflich weiß ich, welch ein Aufwand dahinter steckt.

Aber: welche Schlußfolgerung/Investitionsentscheidung zieht Ihr aus der Analyse? Mit Unilever&Nestle fühle ich mich gut aufgestellt, würde aber gerne noch eine moderate Position ergänzen.

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schinderhannes
· bearbeitet von schinderhannes

Zunächst mal finde ich es toll, dass man anhand solcher Informationen auch nach vielen Jahren ab und an mal ein neues Unternehmen entdeckt, das evtl. interessant sein könnte.

Z.B. hatte ich ein Unternehmen wie JBS überhaupt nicht auf dem Schirm - und das obwohl die einen gigantischen Umsatz generieren, leider mit sehr miesen Margen.

 

@ Conus: Speziell Nahrungsmittel und Getränke oder Konsumgüter generell ?

Coca-Cola/Pepsi/Mondelez bzw. P&G/Colgate/Reckitt Benckiser halte ich für gute Ergänzungen.

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Dandy

Danke für das interessante pdf! Offensichtlich liege ich momentan mit meiner Unilever, L'Oreal und Pernod-Ricard nicht schlecht. Mal sehen wie es in Zukunft weitergeht.

 

Interessant fand ich an dem Bericht das hohe Interesse am afrikanischen Markt der großen Unternehmen. Die Frontier-Markets bieten offenbar ein wesentlich besseres Marktumfeld als bspw. China. Ich vermute das hat mit weniger staatlicher Einmischung und Regulierung zu tun. Das Wachstumspotenzial wird offensichtlich als sehr groß eingeschätzt. In die Frontiers per Index zu investieren könnte auch interessant sein, aber das gehört hier nicht hin ...

 

 

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schinderhannes

Siehe auch Vodafone-Thread :

 

http://www.vodafone.com/content/index/investors/verizon_wireless_transaction.yes.html

 

Nun, sicher sollte ich glücklich darüber sein, dass jemand einen solchen Batzen für den Verizon Wireless Anteil hinlegt.

Da aber alles auf eine Sonderdividende und/oder Spin-Off hindeutet wird wohl ein Verkauf alleine aus steuerlichen Gründen meine Wahl sein.

Vor allem, was bleibt dem Unternehmen ?

Man wird wohl ausschütten und ggf. krampfhaft versuchen das Geld zu investieren.

 

Angeblich will AT&T ja gerne den Vodafone-Rest haben. Abwarten und noch mehr Übernahmebonus kassieren ?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Siehe auch Vodafone-Thread :

 

http://www.vodafone....action.yes.html

 

Nun, sicher sollte ich glücklich darüber sein, dass jemand einen solchen Batzen für den Verizon Wireless Anteil hinlegt.

Da aber alles auf eine Sonderdividende und/oder Spin-Off hindeutet wird wohl ein Verkauf alleine aus steuerlichen Gründen meine Wahl sein.

Vor allem, was bleibt dem Unternehmen ?

Man wird wohl ausschütten und ggf. krampfhaft versuchen das Geld zu investieren.

 

Angeblich will AT&T ja gerne den Vodafone-Rest haben. Abwarten und noch mehr Übernahmebonus kassieren ?

 

Commenting on the announcement, Vodafone Group Chief Executive, Vittorio Colao said:

 

“We are pleased that our long and successful partnership with Verizon will yield a significant return of value to our shareholders, rewarding them for their continuing support of Vodafone’s investment strategy, and we wish Lowell and the Verizon team continuing success over the years ahead. As a result of the transactions, we will also greatly enhance Vodafone's long-term prospects through Project Spring, our new programme of additional organic investments in 4G, 3G, fibre and broadband, enterprise services and improved customer experience across all of our markets.

 

Project Spring will strengthen and accelerate our existing Vodafone 2015 strategy, enabling us to take even greater advantage of the growing global demand for ubiquitous high-speed data. This will in turn underpin our intention to grow the dividend per share annually, in line with our track record of providing shareholders with sustainable and high quality returns.”

 

 

Tja, als Anleger hat man wohl zwei Möglichkeiten:

 

- Sollte es tatsächlich zu einem Spin-Off der Verizon-Anteile kommen, ist für Klein-Anleger ein rechtzeitiger Verkauf wohl das Beste.

 

- Oder man vertraut darauf, dass das Geld wie vom Vodoafone-Chef wie o. g. sinnvoll investiert wird und freut sich (hoffentlich) über weiterhin jährlich steigende Dividenden.

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Kaffeetasse

@schinderhannes: Hast du vodafone schon verkauft?

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schinderhannes

@schinderhannes: Hast du vodafone schon verkauft?

 

Noch nicht.

Ich stelle mir die Frage, ob man noch auf die Umsetzung des Verkaufes warten soll inkl. Bekanntgabe, was genau mit dem Erlös passieren soll.

Evtl. kommt AT&T nochmal in die Gänge.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

@schinderhannes: Hast du vodafone schon verkauft?

 

Noch nicht.

Ich stelle mir die Frage, ob man noch auf die Umsetzung des Verkaufes warten soll inkl. Bekanntgabe, was genau mit dem Erlös passieren soll.

Evtl. kommt AT&T nochmal in die Gänge.

 

Der Kurs von Vodafone hat sich nun anscheinend bei 2,50 € eingependelt. Die Frage ist, ob das bis zur Ausschüttung der Sonderdividende so bleit?

Die Details zur Transaktion erläutert Vodafone hier: http://www.vodafone.com/content/index/investors/verizon_wireless_transaction/faq.yes.html#WhyAreYouSelling

Die Vodafone-Aktionäre erhalten die Verizon-Aktien und eine Sonderdividende in Höhe von 112 Pence pro gehaltener Aktie.

 

AT&T ist übrigens nur auf das Mobilfunkgeschäft von Vodafone scharf, die Übernahme von Kabel Deutschland könnte die Übernahmephantasie durch AT&T daher evt. eintrüben: http://futurezone.at...fone/24.792.815

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schinderhannes

Die Vodafone-Aktionäre erhalten die Verizon-Aktien und eine Sonderdividende in Höhe von 112 Pence pro gehaltener Aktie.

 

Danke für die Info, hatte diese Bekanntmachung noch nicht gelesen.

Jedenfalls machen diese 112p vom aktuellen Börsenkurs mehr als 50% aus.

 

Und darauf dann fleißig Abgeltungssteuer bezahlen ?

Nö.

 

Ich überlege stark am Montag zu verkaufen. Was haltet Ihr von der Idee ? Wer würde abwarten ?

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Akaman

Ich überlege stark am Montag zu verkaufen. Was haltet Ihr von der Idee ? Wer würde abwarten ?

Ich werde definitiv in den nächsten Tagen verkaufen.

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