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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

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mike4001

Gut was wurde eigentlich erwartet, wenn die Strafzölle gefühlt jeden Monat ansteigen ...

 

Trump braucht jetzt wirklich dringend einen Deal.

 

Wenn sich die Wirtschaft jetzt vor der Wahl noch weiter verschlechtert wars das mit seiner 2ten Amtszeit.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von Depotrocker*in

 

Steht der Handelskrieg vor einer neuen Eskalationsstufe? Am letzten Freitag sorgten Berichte, wonach die Trump-Regierung plane, US-Pensionsfonds Beschränkungen aufzuerlegen bei China-Investments und gleichzeitig über ein „De-listing“ von chinesischen Firmen an US-Börsen nachdenke, für Verunsicherung an der Wall Street. US-Finanzminister Mnuchin dementierte diese Berichte nicht, meinte aber, dass man nicht darüber nachdenke, neue IPOs von chinesischen Firmen an US-Börsen zu unterbinden – womit nur ein Aspekt eines größeren Komplexes angesprochen wurde.

 

Aber die Überlegungen in der Trump-Regierung sind offenkundig da: so berichtet die CNBC-Korrespondentin Kayla Tausche, dass die Trump-Administration (genauer: das „Policy Coordinating Committee“) in der letzten Woche über ein „Memo“ diskutiert habe in Sachen Investmentbeschränkungen für China- und in der nun laufenden Woche diese Diskussionen fortgesetzt werden sollen:

 

 

Trumps-Wirtschaftsberater Navarro hatte noch von „Fake News“ gesprochen – aber der Tweet von Kayla Tausche zeigt, dass auch das Büro von Navarro an diesen Diskussionen sehr wohl beteiligt war!

Man kann also davon ausgehen, dass an den Überlegungen der Trump-Administration in Sachen Kapital-Beschränkungen in Richtung China „etwas dran“ ist! Investmentlegende Ray Dalio hat nun in einem auf Linkedin veröffentlichten Artikel aufgezeigt, dass diese Kapital-Kontrollen der nächste Schritt im Kampf der USA gegen den Konkurrenten China um die weltweite Hegemonialstellung sein dürfte – also der Handelskrieg auf eine andere Ebene gehoben werde:

 

„History has shown that this situation has led to the increased risk of wars that typically come in four forms: trade wars, capital wars, technology wars, and geopolitical wars.“

 

Trump könne solche Kapitalkontrollen verfügen – und das sei dann der Auftakt für eine neue Eskalationsstufe im Handelskrieg, so Dalio:

 

„Regarding the capital and currency wars, the ability of the US president to unilaterally cut off capital flows to China and also freeze payments on the debts owed to China and also use sanctions to inhibit non-American financial transactions with China must be considered as possibilities. That’s why the proposed step of limiting American portfolio investments in China makes me both think about the implications of this step and wonder if it is an inching toward bigger moves.“

 

Die Grundlage, dass Trump Kapitalkontrollen als US-Präsident anordnen kann, ist der International Emergency Economic Powers Act of 1977 (IEEPA) – also jenes Sondergesetz, mit dem Trump bereits die Stahl-Zölle gegen die EU  begründet hatte. Dazu Ray Dalio:

 

„For perspective about what can be done and how it would be done, one can look at the US freezing of Japanese assets and embargoing of oil to Japan in the late 1930s to early ‘40s; they show how the use of special emergency powers gives the president the ability to do these things. Emergency powers today are most accessible to the president under the International Emergency Economic Powers Act of 1977 (IEEPA). It empowers the president to unilaterally impose capital and FX controls, freeze assets and/or payments on assets (coupons), and force asset divestures to “deal with any unusual and extraordinary threat” from outside the US to “the national security…economy of the United States.” Just the realization that these moves can be used has important implications for capital flows“.

 

All das zeige, so Dalio weiter, dass die Welt auf einem gefährlichen Weg sei – ähnlich wie in den Jahren 1935-1945:

 

„To me, last week’s developments seemed like the most recent logical steps in this classic dangerous journey that is analogous with that which occurred in the 1935-45 period.“

 

Die Voraussetzungen seien ähnlich wie in den 1930er-Jahren:

1. Die politische und ökonomische Kluft innerhalb von Gesellschaften, die zu linkem und rechtem Polulismus führe

2. Die immer eingeschränkteren Möglichkeiten der Notenbanken, die Wirtschaft zu stimulieren

3. Der Konflikt zwischen der dominierenden Großmacht (heute USA, in den 1930er-Jahren USA und Großbritannien) und der aufsteigenden Großmacht (heute China, damals Deutschland und Japan)

Diese Kapitalkontrollen dürften also der nächste Schritt der US-Administration sein, um den Aufstieg Chinas zu bremsen. Aus dem Handelskrieg mit Zöllen wird dann ein Finnazkrieg mit kapitalkontrollen.

 

Daran wird wohl auch der Besuch von Liu He in Washington in der nächsten Woche nichts ändern – aber es ist scheinbar die Hoffnung, die an den Märkten zuletzt stirbt..

 

 

 

 

Quelle: FM

 

 

 

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RayKeynes

Bloomberg Economics’ new U.S. recession probability indicator shows the chance of a downturn within the next 12 months is about 25%. That is a warning sign, but not yet a panic signal. The chances of a recession are higher than they were at the start of the year. They are lower than they were over the summer, and before previous downturns.

https://newsletters.briefs.bloomberg.com/document/mcEwdVrZTf6-hETgWUiCVA--_b7z3e83vqtuzpvm3p7/in-focus

 

Die Rezessionswahrscheinlichkeit ging also von 38% auf 25% zurück. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Anbei ein ganz interessantes Interview der WiWo mit dem Professor Gabriel Felbermayr über die Globalisierung. Dabei geht er auf den Übergang von der Industrialisierung zur Dienstleistunggesellschaft ein sowie auf die Bedeutung von immer günstigeren 3D-Druckern, welche die Produktion im Heimatland zunehmend günstiger macht als im Ausland, wo zum einen die Lohnkosten steigen und zum anderen Transportkosten sowie ggf. schwierige Rahmenbedingungen zu beachten sind.

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Marfir

New Yorks Wohnungsmarkt bricht ein

Zitat

Während die Immobilienpreise in Deutschlands Großstädten immer weiter steigen, fallen sie in New York so heftig wie seit der großen Krise nicht mehr. Die US-Metropole steht mit dieser Entwicklung global nicht allein da. In vielen Großstädten sinken die Preise - außer in der Eurozone.

 

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mike4001
vor 9 Stunden von Marfir:

Schwarzer Tag für Trump in der Ukraine-Affäre

Mehr greifbarer Stoff für ein Amtenthebungsverfahren.

Nur bleibt der Punkt noch immer bestehen:

 

"Noch immer darf es als höchst unwahrscheinlich gelten, dass Trump durch ein Amtsenthebungsverfahren entmachtet wird. Die dafür notwendige Zweidrittelmehrheit im Senat, wo die Republikaner dominieren, ist eine nahezu unüberwindbare Hürde."

 

Daher wird Trump weiter von Fake-News und einer Witch-Hunt sprechen und irgendwann wird auch das im Sande verlaufen.

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Marfir
vor 2 Stunden von mike4001:

Nur bleibt der Punkt noch immer bestehen:

 

"Noch immer darf es als höchst unwahrscheinlich gelten, dass Trump durch ein Amtsenthebungsverfahren entmachtet wird. Die dafür notwendige Zweidrittelmehrheit im Senat, wo die Republikaner dominieren, ist eine nahezu unüberwindbare Hürde."

 

Daher wird Trump weiter von Fake-News und einer Witch-Hunt sprechen und irgendwann wird auch das im Sande verlaufen.

Vermutlich bleibt er erst mal dort wo er ist. Aber er will wieder gewählt werden. Somit sollte man den begründeten Vorwurf des Amtsmissbrauchs gerichtlich klären lassen. Ansonsten glauben auch die Wähler an Fake-News und wählen ihn erneut.

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mike4001
· bearbeitet von mike4001

Bin jetzt kein Trump-Experte, hab aber öfters was von ihm gesehen.

 

Meiner Meinung nach ändert da auch ein Urteil nichts dran. Dann kommen einfach Aussagen, dass das System "currupt" usw. ist und er der einzige ist, der es reparieren kann ;-)

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DrFaustus
vor 4 Stunden von Marfir:

Vermutlich bleibt er erst mal dort wo er ist. Aber er will wieder gewählt werden. Somit sollte man den begründeten Vorwurf des Amtsmissbrauchs gerichtlich klären lassen. Ansonsten glauben auch die Wähler an Fake-News und wählen ihn erneut.

Du glaubst doch nicht, dass sich Trumpwähler von Fakten beeindrucken lassen? Wenn man sich bislang an seinen Lügenmärchen nicht stört, wird man weiter alles glauben was über seinen Twitteraccount veröffentlicht wird.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von Depotrocker*in
vor 21 Stunden von DrFaustus:

Du glaubst doch nicht, dass sich Trumpwähler von Fakten beeindrucken lassen? Wenn man sich bislang an seinen Lügenmärchen nicht stört, wird man weiter alles glauben was über seinen Twitteraccount veröffentlicht wird.

 

 

Alle die sich über Trump aufregen, sollten sich mal Gedanken darüber machen, was passiert wenn Trump nicht erneut gewählt wird sondern statt dessen die Demokraten sich durch setzten. 

Es ist zunehmend wahrscheinlich, dass die Demokraten Elizabeth Warren als Kandidatin aufstellen werden. Und sobald ihre Nominierung klarer wird, werden die Märkte eine Wahrscheinlichkeit von 50% einpreisen, dass Warren Trump schlagen wird. Sie könnte das am weitesten links politisierende Staatsoberhaupt in der Geschichte der USA werden: Sie will Banken stärker regulieren, die grossen Tech-Konzerne aufspalten, und sie verspricht, Ölfracking zu verbieten. Damit wird sie die wichtigsten Wettbewerbsvorteile Amerikas angreifen: Finanzen, Technologie und Energie. Vor diesem Hintergrund könnten sich viele ausländische große institutionelle Investoren zunehmend von den USA abwenden. Wie sich das auf die Tech Werte auswirkt, welche in den großen Indizes entsprechen stark gewichtet sind, kann man sich ja dann grob vorstellen. Eine unternehmensfreundliche Politik ist dann nicht mehr zu erwarten. Und wer denkt, dass das USA /China Problem welches bei weitem mehr als ein Handelskrieg ist, durch einen demokratischen Präsidenten gelöst ist, liegt denke ich auch falsch. 

 

Und die alternativen für Investoren werden nicht weniger

 

 

 

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penga
20 minutes ago, Depotrocker*in said:

 

 

Alle die sich über Trump aufregen, sollten sich mal Gedanken darüber machen, was passiert wenn Trump nicht erneut gewählt wird sondern statt dessen die Demokraten sich durch setzten. 

Es ist zunehmend wahrscheinlich, dass die Demokraten Elizabeth Warren als Kandidatin aufstellen werden. Und sobald ihre Nominierung klarer wird, werden die Märkte eine Wahrscheinlichkeit von 50% einpreisen, dass Warren Trump schlagen wird. Sie könnte das am weitesten links politisierende Staatsoberhaupt in der Geschichte der USA werden: Sie will Banken stärker regulieren, die grossen Tech-Konzerne aufspalten, und sie verspricht, Ölfracking zu verbieten. Damit wird sie die wichtigsten Wettbewerbsvorteile Amerikas angreifen: Finanzen, Technologie und Energie. Vor diesem Hintergrund könnten sich viele ausländische große institutionelle Investoren zunehmend von den USA abwenden. Wie sich das auf die Tech Werte auswirkt, welche in den großen Indizes entsprechen stark gewichtet sind, kann man sich ja dann grob vorstellen. Eine unternehmensfreundliche Politik ist dann nicht mehr zu erwarten. Und wer denkt, dass das USA /China Problem welches bei weitem mehr als ein Handelskrieg ist, durch einen demokratischen Präsidenten gelöst ist, liegt denke ich auch falsch. 

 

 

In deiner Welt, in der eine Unheilsbotschaft die nächste jagt, möchte ich nicht leben.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 27 Minuten von Depotrocker*in:

 

 

Alle die sich über Trump aufregen, sollten sich mal Gedanken darüber machen, was passiert wenn Trump nicht erneut gewählt wird sondern statt dessen die Demokraten sich durch setzten. 

Es ist zunehmend wahrscheinlich, dass die Demokraten Elizabeth Warren als Kandidatin aufstellen werden. Und sobald ihre Nominierung klarer wird, werden die Märkte eine Wahrscheinlichkeit von 50% einpreisen, dass Warren Trump schlagen wird. Sie könnte das am weitesten links politisierende Staatsoberhaupt in der Geschichte der USA werden: Sie will Banken stärker regulieren, die grossen Tech-Konzerne aufspalten, und sie verspricht, Ölfracking zu verbieten. Damit wird sie die wichtigsten Wettbewerbsvorteile Amerikas angreifen: Finanzen, Technologie und Energie. Vor diesem Hintergrund könnten sich viele ausländische große institutionelle Investoren zunehmend von den USA abwenden. Wie sich das auf die Tech Werte auswirkt, welche in den großen Indizes entsprechen stark gewichtet sind, kann man sich ja dann grob vorstellen. Eine unternehmensfreundliche Politik ist dann nicht mehr zu erwarten. Und wer denkt, dass das USA /China Problem welches bei weitem mehr als ein Handelskrieg ist, durch einen demokratischen Präsidenten gelöst ist, liegt denke ich auch falsch. 

 

Und die alternativen für Investoren werden nicht weniger

 

 

 

Mir egal. Ich investiere nicht in dumme Indizes, die diese Techwerte so hoch gewichten. Außerdem liegt Biden vor Warren in den Umfragen. Und die Umfragen sind bereits eingepreist, ebenso die Wahrscheinlichkeit eines demokratischen Wahlsiegers, ebenso die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Amtsenthebungsverfahrens.

Das Ammenmärchen von den bösen Demokraten wird natürlich wieder rausgeholt.

Weder unter Obama, noch unter Clinton sind die USA vor die Hunde gegangen. Und die wirtschaftsfreundliche Politik von Trump schickt die USA geradewegs in eine Rezession. Aber nicht weil man zu viel gespart hätte, nein das Defizit ist so hoch wie noch nie.

Man hat Steuergeschenke, die einzig in Aktienrückkäufen gemündet sind finanziert zu Lasten des Staatshaushaltes.

Wenn Trump das noch eine Amtsperiode macht, werden die USA aufgrund ihrer Schulden dahinsiechen. Das Einzige was ihnen noch helfen könnte, wäre ein nachhaltig schwacher USD. Das will Trump ja. Dumm nur, dass alle anderen Volkswirtschaften ihre Währungen auch gerade schwächen.

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DAX43

Egal was kommt.......schlechte Börsenjahre sind Kauf Jahre. So war es immer schon an den Börsen, und so wird es immer bleiben. 

 

Die großen Panikmacher schreien im Grunde also immer : Hilfe Gefahr, Gefahr, gute Unternehmen können im nächsten Jahr günstig gekauft werden.  

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Depotrocker*in
vor 37 Minuten von penga:

In deiner Welt, in der eine Unheilsbotschaft die nächste jagt, möchte ich nicht leben.

 

Wenn die Gewinne der Unternehmen des S&P 500 ~ 5 Jahre nicht steigen sondern seitwärts laufen und gleichzeitig der Aktienkurs des S&P 500 eine ~950 Punkte Rallye hinlegt, darf man auch mal genauer hinschauen. So etwas hatten wir schon einmal.

 

us500vscoprofit.png

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Angsthase
· bearbeitet von Angsthase
vor 29 Minuten von Depotrocker*in:

 

Wenn die Gewinne der Unternehmen des S&P 500 ~ 5 Jahre nicht steigen sondern seitwärts laufen und gleichzeitig der Aktienkurs des S&P 500 eine ~950 Punkte Rallye hinlegt, darf man auch mal genauer hinschauen. So etwas hatten wir schon einmal.

 

Die Gewinne liefen in der ersten Hälfte der 1980er Jahre ebenfalls seitwärts und der S&P 500 stieg in der Zeit, ohne nachher wieder zu fallen. Es gab zwar den Crash 1987, der kam aber später und zu einer Zeit, als die Gewinne wieder stiegen.

https://fred.stlouisfed.org/series/CP

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Karolus

Deshalb sollte man ja auch in Einzelwerte investieren. Es gibt doch genügend Firmen, wo die Gewinne kontinuierlich steigen, beispielsweise Booking Holdings, Dollar General, Nike, Facebook etc.

 

Also bitte selbst genauer hingucken!

 

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Depotrocker*in
vor 4 Minuten von Karolus:

Deshalb sollte man ja auch in Einzelwerte investieren. Es gibt doch genügend Firmen, wo die Gewinne kontinuierlich steigen, beispielsweise Booking Holdings, Dollar General, Nike, Facebook etc.

 

Also bitte selbst genauer hingucken!

 

 

vor 35 Minuten von Depotrocker*in:

 

Wenn die Gewinne der Unternehmen des S&P 500 ~ 5 Jahre nicht steigen sondern seitwärts laufen und gleichzeitig der Aktienkurs des S&P 500 eine ~950 Punkte Rallye hinlegt, darf man auch mal genauer hinschauen.

 

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penga

Bei selektiver Wahrnehmung macht es "genauer Hingucken" auch nicht besser.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von Depotrocker*in
vor 11 Minuten von penga:

Bei selektiver Wahrnehmung macht es "genauer Hingucken" auch nicht besser.

 

Du bist gerne dazu eingeladen, mit "positiven" Gegenargumenten, meinen selektiven Wahrnehmungshorizont zu erweitern. Da kommt aber bei dir immer nur wenig informatives, was eigentlich schade ist. Ich würde dir da etwas mehr zutrauen als dieses andauernde Gemeckere. 

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finisher
vor einer Stunde von Depotrocker*in:

 

Wenn die Gewinne der Unternehmen des S&P 500 ~ 5 Jahre nicht steigen sondern seitwärts laufen und gleichzeitig der Aktienkurs des S&P 500 eine ~950 Punkte Rallye hinlegt, darf man auch mal genauer hinschauen. So etwas hatten wir schon einmal.

 

us500vscoprofit.png

Was sind das für komische Gewinne, was bedeutet IVA, CCAdj (LHS), usw.?

 

Ich halte mich da lieber da lieber an solche Quellen, und da sieht die Lage ganz anders aus:

https://www.multpl.com/s-p-500-earnings

oder

https://www.factset.com/hubfs/Resources Section/Research Desk/Earnings Insight/EarningsInsight_100419A.pdf

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini

War nicht der 2000er Crash auch von einer Hysterie bzgl. Internetwerte, die "DotCOMBlase" gesteuert (hier der Neue Markt, in USA Die NASDAQ)?

Kann mich noch dunkel an die Nachrichten und die IPOs erinnern, die aus dem Boden schossen mit irrwitzigen Bewertungen.

Ob man dies mit heute vergleichen kann aufgrund einer einfachen Grafik? Da sollte mehr dahinterstecken.

Jetzt erkenne ich keine wirklichen "Hysteriewerte" bei denen ohne Eigenkapital Firmen Millionenwerte zugeschrieben werden. Und die Techwerte wie die FAANG-Firmen machen die letzten 5 Jahre sehr wohl Gewinne, Google, Amazon, Netflix haben Zukunft, nur Apple hat Probleme und Facebook macht mit Whatsapp und Instagram auch Gewinne. Das sind nur die großen Techwerte mit viel Gewicht im S&P, auf die aber alle schauen.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von Depotrocker*in
vor 21 Minuten von finisher:

Was sind das für komische Gewinne, was bedeutet IVA, CCAdj (LHS), usw.?

 

Ich halte mich da lieber da lieber an solche Quellen, und da sieht die Lage ganz anders aus:

https://www.multpl.com/s-p-500-earnings

oder

https://www.factset.com/hubfs/Resources Section/Research Desk/Earnings Insight/EarningsInsight_100419A.pdf

 

Danke für den Hinweis. 

Ich muss mich korrigieren, ich habe mich falsch ausgedrückt. Es handelt sich nicht um die Gewinne der  SP500 Unternehmen sondern es handelt sich in der Grafik bei den Unternehmensgewinnen um NIPA (National Income and Product Accounts) Gewinne.

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DrFaustus

Aktienrückkaufprogramme? Verstärkter Hebel auf der Bilanz?

Zweite Zeile.

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Depotrocker*in
vor 10 Minuten von DrFaustus:

Aktienrückkaufprogramme? Verstärkter Hebel auf der Bilanz?

Zweite Zeile.

 

Ich  hatte ehrlich gesagt auch gedacht, dass sich Aktienrückkäufe stärker auf die Aktienkurse ausgewirkt haben. Ray Dalio hat das ausgerechnet und ist zu diesem Ergebnis gekommen:

 

Leitzinssenkungen und QE sowie Körperschaftssteuersenkungen haben sich am stärksten auf die Aktienkurse ausgewirkt.  Aktienrückkäufe und Margenausweitung haben sich dagegen eher weniger ausgewirkt. 

 

ray dalio entwicklung us500.jpg

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