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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

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Marfir
vor 5 Stunden von Depotrocker*in:

 

 

Alle die sich über Trump aufregen, sollten sich mal Gedanken darüber machen, was passiert wenn Trump nicht erneut gewählt wird sondern statt dessen die Demokraten sich durch setzten. 

Es ist zunehmend wahrscheinlich, dass die Demokraten Elizabeth Warren als Kandidatin aufstellen werden. Und sobald ihre Nominierung klarer wird, werden die Märkte eine Wahrscheinlichkeit von 50% einpreisen, dass Warren Trump schlagen wird. Sie könnte das am weitesten links politisierende Staatsoberhaupt in der Geschichte der USA werden: Sie will Banken stärker regulieren, die grossen Tech-Konzerne aufspalten, und sie verspricht, Ölfracking zu verbieten. Damit wird sie die wichtigsten Wettbewerbsvorteile Amerikas angreifen: Finanzen, Technologie und Energie. Vor diesem Hintergrund könnten sich viele ausländische große institutionelle Investoren zunehmend von den USA abwenden. Wie sich das auf die Tech Werte auswirkt, welche in den großen Indizes entsprechen stark gewichtet sind, kann man sich ja dann grob vorstellen. Eine unternehmensfreundliche Politik ist dann nicht mehr zu erwarten. Und wer denkt, dass das USA /China Problem welches bei weitem mehr als ein Handelskrieg ist, durch einen demokratischen Präsidenten gelöst ist, liegt denke ich auch falsch. 

 

Und die alternativen für Investoren werden nicht weniger

 

 

 

Es wird nie so heiß gegessen wie es gekocht wird. Zwischen Wahlprogramm und tatsächlicher Umsetzung liegen Welten. Das ist nicht nur in D. so.

Wenn Alphabet aufgespaltet wird ist das noch kein Nachteil. Große Konzerne spalten immer mal wieder Töchter ab und bringen diese an die Börse. Das ist nichts schlimmes.

Regulierung ist auch nicht per se schlecht. Ohne Regulierung wäre ein zusammen leben und wirtschaften absolut unmöglich. Wenn man mit neuer Regulierung auf die Zockerei während der letzten Finanzkrise abzielen möchte, dann kann das nur positiv sein.

Fracking hat auch nicht überall in den USA Zuspruch und positive Folgen. Ich bin sehr skeptisch dass eine egal wie linke Präsidentin sich gegen die 3 mächtigsten Branchen/Lobbies der USA durchsetzen wird.

 

Ein Abgeordneter soll mal gesagt haben "There is a wall around the president. A wall build by wallstreet."

 

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Depotrocker*in
vor 5 Minuten von Marfir:

 

Ein Abgeordneter soll mal gesagt haben "There is a wall around the president. A wall build by wallstreet."

 

 

:thumbsup:

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 15 Stunden von Depotrocker*in:

 an

Ich  hatte ehrlich gesagt auch gedacht, dass sich Aktienrückkäufe stärker auf die Aktienkurse ausgewirkt haben. Ray Dalio hat das ausgerechnet und ist zu diesem Ergebnis gekommen:

 

Leitzinssenkungen und QE sowie Körperschaftssteuersenkungen haben sich am stärksten auf die Aktienkurse ausgewirkt.  Aktienrückkäufe und Margenausweitung haben sich dagegen eher weniger ausgewirkt. 

 

ray dalio entwicklung us500.jpg  10   259 kB

1. Bezweifle ich, dass man so genau einzelne Einflüsse aus den Kursen herausrechnen kann. Hier wird also eine Scheingenauigkeit suggeriert, die es nicht gibt.

2. ISt der Chart schlicht falsch und hält schon einem zweiten Hinsehen nicht stand. Wieso?

Umsätze! Keiner dieser Faktoren berücksichtigt die gestiegenen Umsäze des im S&P 500 enthaltenen Unternehmen (ich nehme an, es handelt sich um den S&P - Quelle wäre nicht schlecht!). Gut, kann man sagen: "Ist doch in den restlichen 70?% (wieso zur Hölle fängt der Chart bei knapp 50% in 1995 an?!, alleine das zeigt schon wie tendenziös da gearbeitet wird.... "Indexiert auf 1995 ist dann wohl ein zusätzlicher Brüller, indexiert auf was? 47,2%?!)) enthalten". Stimmt nur nicht.

Umsätze der S&P 500 Unternehmen haben sich alleine seit 2002 verdoppelt.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von Depotrocker*in
vor 19 Minuten von DrFaustus:

1. Bezweifle ich, dass man so genau einzelne Einflüsse aus den Kursen herausrechnen kann. Hier wird also eine Scheingenauigkeit suggeriert, die es nicht gibt.

2. ISt der Chart schlicht falsch und hält schon einem zweiten Hinsehen nicht stand. Wieso?

Umsätze! Keiner dieser Faktoren berücksichtigt die gestiegenen Umsäze des im S&P 500 enthaltenen Unternehmen (ich nehme an, es handelt sich um den S&P - Quelle wäre nicht schlecht!). Gut, kann man sagen: "Ist doch in den restlichen 70?% (wieso zur Hölle fängt der Chart bei knapp 50% in 1995 an?!, alleine das zegt schon wie tendenziös da gearbeitet wird.... "Indexiert auf 1995 ist dann wohl ein zusätzlicher Brüller, indexiert auf was? 47,2%?!)) enthalten". Stimmt nur nicht.

Umsätze der S&P 500 Unternehmen haben sich alleine seit 2002 verdoppelt.

 

Quelle Grafik Mission Money 

 

Hier noch eine weitere Grafik.

sp_500.png

 

 

Quelle

 

 

Ob man diese Werte tatsächlich so genau berechnen kann ? 

 

Immer diese sinnlosen Diskussionen, warum beginnt die Grafik 1995? Wenn sie 1980 begonnen hätte würde es dann heißen, warum beginnt sie nicht 1970 und beginnt sie 2000 heißt es warum nicht.....

 

1995 ist ein Zeitraum welcher eine Betrachtung über zwei wesentlich Finanzmarkt relevante Ereignisse abbildet und fast 25 Jahre zurück reicht. Sollte ausreichen sein dieser Zeitraum. 

 

Über die Genauigkeit könnte man diskutieren. Ray Dalio und Bridgewater halte ich jedoch führ eine seriöse Quelle um die Grafik als Anhalt zu nutzen.

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 57 Minuten von Depotrocker*in:

 

Quelle Grafik Mission Money 

 

Hier noch eine weitere Grafik.

sp_500.png  1   36 kB

 

Ah Copy & Paste. Jetzt wird ein Schuh aus der seltsamen Grafik:

 

"Indexed to 1999" vs. "indexiert auf 1995"

 

Interessant, dass die Ursprungsgrafik gar nicht von QE spricht, sondern nur von fallenden Abzinsungsfaktoren. Die natürlich durch QE bedingt werden, schon klar. Trotzdem ist die Anspielung auf QE wieder sehr tendenziös, denn sie sagt nicht aus, warum die Märkte gelaufen sind. Und sinkende Abzinsungsfaktoren gab es auch schon lange vorher.

Und eben dieser Punkt: Fallende Abzinsungsfaktoren zeigt auch, dass mit der Berechnung etwas nicht stimmt. Denn man schaue sich den Zeitraum 04-06 an, wo wir einen Anstieg der Leitzinsen von 1% auf 5,25% gesehen haben. Und was passiert mit der roten und der blauen Linie? Fast nichts! Der Abstand ändert sich nur sehr unsignifikant.

Also einerseits sollen fallende Zinsen diese riesen Auswirkungen haben, steigende Zinsen haben aber so gut wie keine Auswirkungen. Hm...

Genauso der Zeitraum 16-19, wo die Fed die Zinsen angehoben hat und die Kaufprogramme eingestellt hat. Keine Auswirkung?

Zitat

Immer diese sinnlosen Diskussionen, warum beginnt die Grafik 1995? Wenn sie 1980 begonnen hätte würde es dann heißen, warum beginnt sie nicht 1970 und beginnt sie 2000 heißt es warum nicht.....

Das ist keinesfalls sinnlos. Um zu verstehen was da gezeigt wird, sollte man das auch nachvollziehen können. Wenn eh schon auf 1999 indexiert wird, ist es gängiger Standard auch da den Chart beginnen zu lassen.

Zitat

 

1995 ist ein Zeitraum welcher eine Betrachtung über zwei wesentlich Finanzmarkt relevante Ereignisse abbildet und fast 25 Jahre zurück reicht. Sollte ausreichen sein dieser Zeitraum. 

Diese Ereignisse werden aber in dem Chart gar nicht untersucht. Der Einfluss der Zinssätze beginnt nämlich erst 1999/2000. Daher auch die Indexierung auf diesen Zeitpunkt.

Zitat

 

Über die Genauigkeit könnte man diskutieren. Ray Dalio und Bridgewater halte ich jedoch führ eine seriöse Quelle um die Grafik als Anhalt zu nutzen.

 

 

Ich stelle mich nach so einer Aussage genau auf die andere Seite:

Zitat

 

 


Ray Dalio sagt: Das Ende ist nah, kaufen Sie Gold

 

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Depotrocker*in
· bearbeitet von Depotrocker*in

Diese Grafik zeigt, wie schnell der Aktienrisikoaufschlag seit der Großen Rezession gesunken ist und wie der Aktienmarkt gestiegen ist.

Am 1. Oktober 2018 betrug der Equity Risk Premium = 0,0% kurz vor dem Marktcrash. Es war kein Zufall.

 

 

 

riskpremium.png

 

 

https://www.isabelnet.com/stock-market-equity-risk-premium/

 

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Doch, war Zufall.

Denn 1997 lag er auch bei 0% und der Markt ist dann noch 3 Jahre und +70% gelaufen.

 

Man könnte auch anders argumentieren und zwar, dass während der 08/09er Rezession einfach aufgrund der Marktpanik, die Aktien Spotbillig waren.

 

Auch hier wäre wieder einmal eine Quelle nett um die Zahlen nachvollziehen zu können. Ist das so schwer?!

 

Außerdem wäre der aktuelle Wert viel interessanter als der Wert aus letzten Oktober.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 5 Minuten von Depotrocker*in:

 

 

Mitte 1997 +70% ?

Ende 1997: S&P 500 950 Punkte

Mitte 2000: S&P 500 1500 Punkte

 

 

Zitat

Mitte 97 rein und dann Buy and Hold, hätte es fast 20 Jahre gedauert bis man nach Inflation und Steuern, Geld verdient hätte. 

Nö.

Es hat nichtmal 1 Jahr gedauert.

Zitat

 

Die nächsten Jahre wird es gerade in Zeiten von dauerhaften Niedrigzinsen und massiven geldpolitischen Eingriffen der NB schwierig bei adäquatem Risiko positive Rendite zu erwirtschaften. 

 

 

 

riskpremium.png  0   155 kB

 

Sagt das der tolle Indikator?

Der ist ziemlich nutzlos. Angeblich soll er unterhalb des Mean Kursrückschläge anzeigen. Wie Anfang der 80er.

Blöd, wenn dieses Niveau dauerhaft nach der Internetbubbel vorhanden war. Hätte man wieder 6 Jahr mit satten Renditen verpasst.

Genau wie 1997 als er starke Kursrückgänge anzeigt und dann läuft der Markt von 70 Prozent.

 

Damit will jemand ernsthaft Geld verdienen? Glaube ich nicht.

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mike4001
vor 2 Stunden von Depotrocker*in:

 

Gut, ich nehme an Donald will eher nicht wieder gewählt werden bzw. ist größenwahnsinnig genug zu glauben, dass noch immer alle hinter ihm stehen ;-)

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Depotrocker*in
· bearbeitet von Depotrocker*in
vor 9 Minuten von mike4001:

 

Gut, ich nehme an Donald will eher nicht wieder gewählt werden bzw. ist größenwahnsinnig genug zu glauben, dass noch immer alle hinter ihm stehen ;-)

 

 

Du tuest dich schwer zu verstehen, dass das auch ohne Donald so gekommen wäre oder ? Hier geht es nicht darum ob Donald wieder gewählt wird oder nicht. 

 

Donald ist zwar sehr ungeschickt in der Umsetzung, aber denkst du ernsthaft ein demokratischer oder anderer rep. Präsident und vor allen Dingen das amerikanisches Establishment würden zuschauen wie China zunehmend militärisch und wirtschaftlich die Weltmacht übernimmt? 

 

Jetzt heißt es alles oder nichts, für China und die USA. 

 

Wie ich schon mehrmals sagte, wer denkt das Thema ist mit ein bisschen Handelsdeal vom Tisch hat sich getäuscht. Schau dir doch mal an um was es da geht. Da geht es nicht um etwas Zölle oder Sojabohnen. Da geht es um wesentlich elementareres. 

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DrFaustus
vor 31 Minuten von Depotrocker*in:

 

 

Du tuest dich schwer zu verstehen, dass das auch ohne Donald so gekommen wäre oder ? Hier geht es nicht darum ob Donald wieder gewählt wird oder nicht. 

 

Donald ist zwar sehr ungeschickt in der Umsetzung, aber denkst du ernsthaft ein demokratischer oder anderer rep. Präsident und vor allen Dingen das amerikanisches Establishment würden zuschauen wie China zunehmend militärisch und wirtschaftlich die Weltmacht übernimmt? 

 

Jetzt heißt es alles oder nichts, für China und die USA. 

 

Wie ich schon mehrmals sagte, wer denkt das Thema ist mit ein bisschen Handelsdeal vom Tisch hat sich getäuscht. Schau dir doch mal an um was es da geht. Da geht es nicht um etwas Zölle oder Sojabohnen. Da geht es um wesentlich elementareres. 

Und du glaubst ernsthaft die USA haben eine Chance diesen Kampf auf lange Sicht zu gewinnen?

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Nachdenklich
vor 4 Minuten von DrFaustus:

Und du glaubst ernsthaft die USA haben eine Chance diesen Kampf auf lange Sicht zu gewinnen?

Das ist eine ganz andere Frage.

Zunächst sollten wir aber vielleicht anerkennen, daß die derzeitigen Streitigkeiten über Handelsfragen nur die ersten Anzeichen eines viel weiter gehenden Konflikts sind.

Ich persönlich vermute mal, daß die Chancen der USA unter einem anderen Präsidenten vielleicht besser wären, wenn dieser andere Präsident sich nicht auch noch alle anderen Staaten zum Gegner machen würde .....

 

Die eigentliche Frage ist aber doch, welche Schlüsse man daraus ziehen sollte?

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Depotrocker*in
· bearbeitet von Depotrocker*in
vor 17 Minuten von DrFaustus:

Und du glaubst ernsthaft die USA haben eine Chance diesen Kampf auf lange Sicht zu gewinnen?

 

Ich persönlich kann das nicht einschätzen. Und da ich nicht weis wie dieses Machtkampf ausgehen wird, positioniere ich mich entsprechend. Wovon ich jedoch ausgehe ist, dass dieser Machtkampf zu einer sehr ungünstigen Zeit geführt wird. Wir befinden uns in einem eher späten Konjunkturzyklus und dieser Machtkampf, welcher zu den anderen vorhandenen Unsicherheiten (Nahostkrise, Brexit, aufflammende Eurokrise, Deglobalisierung, usw.) dafür sorgt, dass die dringenden Investitionen in allen Bereichen ausbleiben und wir, davon bin ich überzeugt, in den nächsten 2 Jahren in eine globale Rezession übergehen. Die Notenbanken werden zunehmend mit ihren geldpolitischen Maßnahmen an ihre Grenzen stoßen und die Staaten, welche Großteils politisch immer instabiler werden und die einfachsten Gesetzte oft nicht mehr durch bekommen sowie selbst auferlegte Verschuldungsbremsen in den Verfassungen festgeschrieben haben, werden auf der fiskalpolitischen Seite ebenfalls nicht viel beisteuern können. Wie ich bereits mehrfach geschrieben habe. Momentan ist aus meiner Sicht, kein guter Zeitpunkt gierig zu sein. Und bis zur nächsten Währungsreform, wie auch immer diese aussehen mag, werden wir in der EU und wahrscheinlich in allen DM Ländern, sehr niedrige Zinsen sehen. Das wird einer der maßgeblichen Gründe sein, warum wir eher magere Jahre an den Märkten erleben werden. 

 

 

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DrFaustus
vor 6 Minuten von Nachdenklich:

Das ist eine ganz andere Frage.

Zunächst sollten wir aber vielleicht anerkennen, daß die derzeitigen Streitigkeiten über Handelsfragen nur die ersten Anzeichen eines viel weiter gehenden Konflikts sind.

Ich persönlich vermute mal, daß die Chancen der USA unter einem anderen Präsidenten vielleicht besser wären, wenn dieser andere Präsident sich nicht auch noch alle anderen Staaten zum Gegner machen würde .....

 

Die eigentliche Frage ist aber doch, welche Schlüsse man daraus ziehen sollte?

 

Ich persönlich glaube, dass Nationalisierung ein Irrweg ist. Es gibt da andere Meinungen, meine ist so.

Globalisierung und enge Handelsbeziehungen führen zu Wohlstandsgewinnen auf beiden Seiten.

Eine Rückkehr zum Nationalismus kennt nur Verlierer (außer diejenigen, die mit der Propaganda Wahlen gewinnen).

Je mehr man sich aus diesen Scharmützeln raushalten kann, desto besser. Und daher sehe ich als Europäer den Kampf USA-China recht neutral, denn so lange sich Trump mit China beschäftigt, beschäftigt er sich nicht mit Europa.

Und vielleich bieten sich durch die Aufspaltung dieser Beziehungen für uns sogar Chancen.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von Depotrocker*in
vor 4 Minuten von DrFaustus:

 

Ich persönlich glaube, dass Nationalisierung ein Irrweg ist. ..

Globalisierung und enge Handelsbeziehungen führen zu Wohlstandsgewinnen auf beiden Seiten...

Eine Rückkehr zum Nationalismus kennt nur Verlierer (außer diejenigen, die mit der Propaganda Wahlen gewinnen).

:thumbsup: Sehe ich genau so.

 

Nur leider ist diese Deglobalisierung im vollen Gange.

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Günter Paul
vor 27 Minuten von Depotrocker*in:

Ich persönlich kann das nicht einschätzen. Und da ich nicht weis wie dieses Machtkampf ausgehen wird, positioniere ich mich entsprechend.

 

Das ist gut, was du da schreibst, sowohl die Prämisse, wie auch deine Konsequenz.

Magst du das näher erläutern, welche Konsequenzen das auf deine Positionierung hat ?

 

vor 29 Minuten von Depotrocker*in:

Wie ich bereits mehrfach geschrieben habe. Momentan ist aus meiner Sicht, kein guter Zeitpunkt gierig zu sein.

 

Da bin ich anderer Meinung, man kann auch in diesen Zeiten Geld verdienen und bei Fremdwährungen kann ich mir sehr wohl Positves bei einem Scheitern des Euro vorstellen.

 

vor 31 Minuten von Depotrocker*in:

Und bis zur nächsten Währungsreform, wie auch immer diese aussehen mag, werden wir in der EU und wahrscheinlich in allen DM Ländern, sehr niedrige Zinsen sehen.

 

Ja, sehe ich auch so, wobei die Ostländer der EU mit ihren immer noch eigenen Währungen da sicherlich Vorteile haben.

Ich frage mich nur, wie eine Währungsreform in einem gescheiterten Europa aussehen wird, allemal mit einem Land wie dem unseren, welches durch die besondere Struktur eines Sozialstaates und den damit verbundenen Belastungen, wie es ihn innerhalb der EU nicht gibt, natürlich auch ein besonders anfälliges Konstrukt sein wird. Sozialstaat mit geswächter Wirtschaft wird ein circulus vitiosus sein, also, darauf bitte nicht antworten ;) aber deine Konsequenzen, die du aus dem ersten Absatz ziehst, interessieren mich sehr, danke.

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mike4001
vor 2 Stunden von Depotrocker*in:

Du tuest dich schwer zu verstehen, dass das auch ohne Donald so gekommen wäre oder ? Hier geht es nicht darum ob Donald wieder gewählt wird oder nicht. 

 

Die Behauptung ist schon gewagt.

 

Unter Obama war ein Handelskrieg nie ein Thema. Erst unter Donald Trump.

 

Ich will jetzt gar nicht sagen, dass die Sache nicht an sich gerechtfertigt ist, aber es kommt sehr wohl auf die Person (den Präsidenten) an ob man einen Handelskrieg beginnt.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von Depotrocker*in
vor 16 Minuten von mike4001:

Ich will jetzt gar nicht sagen, dass die Sache nicht an sich gerechtfertigt ist, aber es kommt sehr wohl auf die Person (den Präsidenten) an ob man einen Handelskrieg beginnt.

 

 

Das sehe ich anders. Der Einfluss des amerikanische Establishment sollte nicht unterschätzt werden. Und wenn es um Machterhalt, den Wohlstand der Amerikaner und in erster Linie die "großen Mächtigen" ihren Einfluss auf der Weltbühne schwinden sehen, ist Parteizugehörigkeit Nebensache. 

 

Donald Trump ist lediglich für die sehr "robuste" und unkonventionelle (andere nennen es wohl stümperhafte) Durchführung verantwortlich.

 

 

 

 

 

Am ‎07‎.‎10‎.‎2019 um 13:52 von Depotrocker*in:

 

Wenn die Gewinne der US Unternehmen  ~ 5 Jahre nicht steigen sondern seitwärts laufen und gleichzeitig der Aktienkurs des S&P 500 eine ~950 Punkte Rallye hinlegt, darf man auch mal genauer hinschauen. So etwas hatten wir schon einmal.

 

us500vscoprofit.png

 

 

Erklärung von FMW zur Grafik.

 

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Wegerich
vor 14 Minuten von Depotrocker*in:

Donald Trump ist lediglich für die sehr "robuste" und unkonventionelle (andere nennen es wohl stümperhafte) Durchführung verantwortlich.

aber vielleicht wollte man genau das. So denken doch viele "the Donald war´s". Und Ihm ist es einfach egal, was andere über Ihn denken.

Der Mann ist ein Baulöwe, der hat in seiner Laufbahn schon mit ganz anderen Kerlen zu tun gehabt.

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Depotrocker*in
Gerade eben von Wegerich:

aber vielleicht wollte man genau das. So denken doch viele "the Donald war´s". Und Ihm ist es einfach egal, was andere über Ihn denken.

Der Mann ist ein Baulöwe, der hat in seiner Laufbahn schon mit ganz anderen Kerlen zu tun gehabt.

 

 

Jup durchaus möglich. In der Regel wird da keiner Präsident, der es nicht sein sollte :-)  

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The Statistician
Zitat

Schon für dieses Jahr erwartet Georgiewa, die den IWF von der Französin Christine Lagarde übernahm, fast überall auf der Erde ein langsameres Wachstum. Produktion und Investitionen gingen zurück, es herrsche Unsicherheit. Bald könne sich das auch in vielen Ländern auf den Konsum auswirken.

 

Quelle: Welt.de

 

Zitat

Ms. Georgieva said that according to IMF research, the cumulative economic loss from the trade war could amount to $700 billion by 2020, or about 0.8% of global gross domestic product.
 

[...]

 

“Trade uncertainty is an important factor in the slowdown,” Mr. Malpass said in an interview with The Wall Street Journal, but “growth could accelerate if the nontrade aspects of this were improved.”

 

Quelle: Wall Street Journal

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penga
3 minutes ago, The Statistician said:

 

Quelle: Welt.de

 

 

Quelle: Wall Street Journal

Big news everyone: Growth is slowing down.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von Depotrocker*in
vor 7 Minuten von penga:

Und genügend Jahre, um die Depotrockerrezessionen zu überleben, die hinter jeder Ecke lauern. 

 

 

vor 7 Minuten von penga:

Big news everyone: Growth is slowing down.

 

:blink:

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Angsthase

Es dürfte mittlerweile klar sein, dass wir in einer Rezession sind. Die Frage ist aber doch, inwiefern das alles bereit in den Aktienkursen eingepreist ist. Wenn sich die USA und China irgendwann plötzlich einigen, steigt der Dow um 5% und alle Nicht-Investierten gucken in die Röhre.

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