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West LB Genüsse

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ikbneu
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/ba...eferenz;2453874

 

Im übrigen hat die West LB vor zum. bis 31.12.09 sein Hybridkapital voll zu bedienen.

 

 

Wo steht das mit der Bedienung für 2009?

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meli17
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/ba...eferenz;2453874

 

Im übrigen hat die West LB vor zum. bis 31.12.09 sein Hybridkapital voll zu bedienen.

 

d.h. doch für 812109 u. 836400 definitiv Rückzahlung zum Nennwert (u. für 836400 noch den Kupon obendrauf)

oder was kann jetzt noch schiefgehen?

 

MfG

Meli17

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ikbneu
d.h. doch für 812109 u. 836400 definitiv Rückzahlung zum Nennwert (u. für 836400 noch den Kupon obendrauf)

oder was kann jetzt noch schiefgehen?

 

MfG

Meli17

 

 

Wer sagt denn, dass die Rückzahlung zu 100% erfolgt???

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan09

Es ist der 15.10. und im November wird das vorgeschossene Geld der Soffin faellig. Die Eigentümer sind bisher nicht bereit, die auszugliedernden Papiere von 87 Mrd. € zu besichern. Sieht wohl danach aus, dass das ein laengerfristiges Soffinengagement mit den entsprechenden Konsequenzen wird.

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ikbneu

Es ist der 15.10. und im November wird das vorgeschossene Geld der Soffin faellig. Die Eigentümer sind bisher nicht bereit, die auszugliedernden Papiere von 87 Mrd. zu besichern. Sieht wohl danach aus, dass das ein laengerfristiges Soffinengagement mit den entsprechenden Konsequenzen wird.

 

 

Ist das nun eher positiv oder negativ für den 812109? Ich habe ihn NOCH...

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Torman

Meine Stücke habe ich bei 90 zu Geld gemacht. Das Chance-Risiko-Verhältnis erscheint mir nicht mehr gut.

 

Die Eigentümer der WestLB haben bereits erklärt, dass sie nicht bereit sind zusätzliches Geld einzuschießen. In der Bilanz hat die Bank überhaupt keine Reserven mehr. Wahrscheinlich wird die WestLB zwar alles tun, um zumindest eine Nennwertherabsetzung zu vermeiden. Allerdings sind die Details der Ausgliederung in die Bad-Bank weiterhin ziemlich unklar und welche Belastungen damit für die Rest-WestLB verbunden sind. Zuletzt war aber die Rede davon, dass die WestLB danach frisches Kapital beim Soffin aufnehmen könnte. So ganz problemlos scheint es also nicht zu sein. Angesichts der kurzen Restlaufzeit, gibt es keine Chance auf Wiederauffüllung, wenn die Sache schief läuft.

 

Bei der LBBW hat man auch gesehen, dass die Landesbanken so lange alles unter den Teppich kehren wie es nur geht.

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ikbneu

Meine Stücke habe ich bei 90 zu Geld gemacht. Das Chance-Risiko-Verhältnis erscheint mir nicht mehr gut.

 

Die Eigentümer der WestLB haben bereits erklärt, dass sie nicht bereit sind zusätzliches Geld einzuschießen. In der Bilanz hat die Bank überhaupt keine Reserven mehr. Wahrscheinlich wird die WestLB zwar alles tun, um zumindest eine Nennwertherabsetzung zu vermeiden. Allerdings sind die Details der Ausgliederung in die Bad-Bank weiterhin ziemlich unklar und welche Belastungen damit für die Rest-WestLB verbunden sind. Zuletzt war aber die Rede davon, dass die WestLB danach frisches Kapital beim Soffin aufnehmen könnte. So ganz problemlos scheint es also nicht zu sein. Angesichts der kurzen Restlaufzeit, gibt es keine Chance auf Wiederauffüllung, wenn die Sache schief läuft.

 

Bei der LBBW hat man auch gesehen, dass die Landesbanken so lange alles unter den Teppich kehren wie es nur geht.

 

Danke für Deine Einschätzung, Torman!

 

Wie siehst du die LBBW-Genüsse um 72 unter Chance/Risiko-Verhältnissen?

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Torman

Wie siehst du die LBBW-Genüsse um 72 unter Chance/Risiko-Verhältnissen?

 

Ich habe zur Zeit keine echte Meinung zur LBBW. In der Vergangenheit fand ich die Bewertung immer zu gut, weshalb ich gar nicht tiefer in die Analyse eingestiegen bin. Es gab wohl einfach zu viele Leute, die das Märchen von der Vorzeigelandesbank geglaubt haben. Nach dem jüngsten Kursrückgang gibt es nun zumindest wieder Chancen. Da ich auch hier vermute, dass die Verantwortlichen alles tun werden, um Nennwertverluste zu vermeiden, scheint eine Risikoanalyse nicht uninteressant.

 

Andererseits ist mein Bedarf an Bankenrisiko inzwischen auch gut gedeckt. Ich befinde mich daher eher in Wartestellung. Vielleicht gibt es nach Bekanntgabe der Jahresergebnisse der Banken und damit auch der Entscheidung über Zinszahlungen oder nicht, wieder ein paar Gelegenheiten.

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vanity
· bearbeitet von vanity

Zufällig gefunden bei Börse SG, Unternehmens-News 13.11.09 14:51

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Bei der Rettung der WestLB will Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) die Bankeigentümer stärker in die Pflicht nehmen. 'Alle Eigentümer müssen sich entsprechend ihrer quotalen Beteiligung an den Lasten beteiligen', sagte Schäuble in einem Interview mit der 'WirtschaftsWoche'. Die Beteiligung an den Lasten könne nach dem Gesetz nur durch die Grenze der Leistungsfähigkeit der Eigentümer beschränkt werden. Gleichzeitig kündigte er an, dass die Mittel aus dem Bankenrettungsfonds des Bundes, Soffin, auch für die WestLB zur Verfügung stünden. Bisher lehnen die NRW-Sparkassen weitere Belastungen durch die WestLB ab. Ihnen gehört die Mehrheit an der drittgrößten deutschen Landesbank./vd/DP/wiz

An die Kombination muss man sich auch erst gewöhnen - man hätte meinen sollen, dass er sich erst um die LBBW kümmert. Nun gut, die WestLB mitsamt ihrem 812109 gibt es auch noch und bedarf vielleicht dringender starker Worte.

 

Was sonst? WestLB Q3 von gestern: http://www.westlb.de/cms/sitecontent/westlb/westlb_de/de/wlb/ui/news/newscontainer/news_2009/PI_20091112.standard.gid-N2FkNDZmMzU4OWFmYTIyMWM3N2Q2N2Q0YmU1NmI0OGU_.html

 

Operative Erträge kräftig gesteigert auf 1.707 Mio (+39%)

Kosten deutlich gesenkt (-17%)

Kreditrisikovorsorgeaufwand auf 582 Mio (i.V. 345 Mio ) erhöht

Meilenstein für Risikoabbau und Bilanzentlastung erreicht

Die WestLB erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von 262 Mio .

usw. Hört sich schon ganz gut an, aber ...

Im vierten Quartal 2009 erwartet die WestLB eine unterdurchschnittliche Ergebnisentwicklung im Vergleich zu den Vorquartalen, insbesondere aufgrund eines weiter steigenden Risikovorsorgebedarfs und der Aufwendungen zur Auslagerung des Teilportfolios und zur Errichtung der Kernbank.

Was soll das heißen? Alles bleibt offen, auch das Themenpapier ist unentschlossen und dümpelt um die 85% vor sich hin. Das implizit einen Kuponausfall und über 10%igen Haircut.

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Torman

Die Probleme werden wohl immer noch größer bei der WestLB.

 

WestLB braucht bis zu sechs Milliarden Euro

 

Zur Rekapitalisierung der übrig bleibenden Kernbank sind nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa inzwischen zwei bis sechs Milliarden Euro im Gespräch. Bislang war von ein bis drei Milliarden Euro die Rede.

 

Bei einer Schließung der nordrhein-westfälischen Landesbank müssten die Sicherungssysteme des öffentlich-rechtlichen Sparkassensektors mit Milliardensummen einspringen. Die Sparkassen müssten ihre WestLB-Beteiligung auf Null abschreiben. Experten schätzen, dass der WestLB-Mehrheitsanteil mit insgesamt gut drei Milliarden Euro in den Büchern der Sparkassen steht.

 

Die nordrhein-westfälischen Sparkassen als WestLB-Miteigentümer drängten darauf, dass die anderen Landesbanken sich an der dringend benötigten Kapitalspritze beteiligten. Begründet werde dies damit, dass bei einem Zusammenbruch der WestLB alle anderen Spitzeninstitute über den Haftungsverbund ohnehin gerade stehen müssten.

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,662849,00.html

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vanity
· bearbeitet von vanity

Die Probleme werden wohl immer noch größer bei der WestLB.

...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,662849,00.html

Allerdings, und die Papiere hat es heute böse erwischt (warum eigentlich nicht schon gestern? - die Meldungen waren ja nicht erst durch deinen Post bekannt)

 

post-13380-1259069049,28.gif

 

(@Torman: Dein Link will nicht)

 

Ich stelle deshalb noch eine Meldung der Börse SG (bereits vom 22.11.09) dazu, weitestgehend sinngleich.

 

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Für die angeschlagene WestLB beginnt eine Woche der Entscheidung. Dabei geht es um eine neue Milliardenhilfe und damit auch über einen möglichen Einstieg des Bundes. Bis zum 30. November muss eine Lösung für den geplanten Umbau der nordrhein-westfälischen Landesbank stehen. Dann läuft eine befristete Zusatzgarantie für einen Teil der auszulagernden Papiere ab. Bei einer Verhandlungsrunde zwischen Vertretern der WestLB, des Bankenrettungsfonds Soffin und des Bundesfinanzministeriums vor knapp einer Woche gab noch keine greifbaren Ergebnisse, wie damals verlautete.

 

Der Vorstand der drittgrößten deutschen Landesbank ist dem Vernehmen nach optimistisch, dass vor Ablauf der Frist eine Einigung gefunden wird. Die Sparkassen in Nordrhein- Westfalen, denen die WestLB mehrheitlich gehört, planen Sonder-Verbandsversammlungen spätestens am 30. November. Die Eigentümer der WestLB wollen den Bund zu einer Kapitalspritze von bis zu 3 Milliarden Euro bewegen. Damit soll die Aufspaltung der WestLB in eine gesunde Kernbank und eine 'Bad Bank' für schlechte sowie nicht zum Kerngeschäft zählende Papiere gestemmt werden.

 

SPARKASSEN UNTER DRUCK

 

Auf Bundesebene gibt es aber auch Stimmen, dass zunächst die WestLB-Eigentümer an der Reihe seien. Die Sparkassen lehnen schon seit längerer Zeit zusätzliche Belastungen durch einen Umbau der WestLB ab. Sie sehen ihrerseits den Bund der Pflicht, der bereits mehreren privaten Banken geholfen hat. Die WestLB war Anfang 2008 von ihrem Eigentümer mit Garantien in Höhe von 5 Milliarden Euro stabilisiert worden. Davon sind bisher knapp 300 Millionen Euro in Anspruch genommen worden. Neben den Sparkassen in Nordrhein-Westfalen sind an der WestLB das Land Nordrhein-Westfalen und die NRW-Kommunen beteiligt.

 

Die WestLB will als erste Bank in Deutschland eine sogenannte Bad Bank mit Bundeshilfe gründen. In diese Anstalt sollen Aktivitäten im Umfang von 87 Milliarden Euro ausgelagert werden - das ist etwa ein Drittel der Bilanzsumme der WestLB. Ein Einstieg des Bundes bei der WestLB wäre ein Novum unter den deutschen Landesbanken. Sie gehören in der Regel den jeweiligen Bundesländern und Sparkassen. Wie vor einigen Wochen in Düsseldorf verlautete, könnte der Bund sogar etwa 50 Prozent an der WestLB im Zuge einer Kapitalerhöhung bei der Kernbank übernehmen./vd/DP/nl

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kosto1929

Vielen Dank für eure Infos und Einschätzungen!

 

:)

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=11&l=0∈=INTERN000146

 

Für die WestLB steht es Spitz auf Knopf - Sparkassengruppe soll Kapital zuschießen

 

[...]

Eine förmliche Insolvenz galt am Montagabend, als sich die Chefs der Landesbanken in Frankfurt zu einer Krisensitzung trafen, in Finanzkreisen ebenso wie auf der politischen Ebene als ein durchaus mögliches Szenario.[...]

 

Man will anscheinend eine Drohkulisse aufbauen um den Bund zu erpressen. Ein zweites Lehman will und darf man sich nicht erlauben. Es geht quasi nur noch darum wer wie viel zahlen muss.

Was ich mich dennoch frage ist: Wie unfähig kann man als Vorstand einer Bank überhaupt sein um wirklich in jeden Hundehaufen zu laufen der sich auf den Staßen befindet?

Gut, andere Landesbanken haben auch große Probleme. Aber scheinbar hat die WestLB mal wieder den Vogel abgeschossen. Und diese öffentliche Zerfleischung trägt sicher nicht dazu bei, dass die Verluste kleiner werden. Im Gegenteil: Sie werden täglich größer.

 

Das die Bank gerettet wird steht für mich außer Frage. Was meint ihr? Bei welchem Anleiheschnäppchen sollte man zuschlagen?

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DrFaustus

http://www.n-tv.de/

 

Landesbanken beteiligen sich an WestLB-Rettung

 

Mist, war ich wohl zu spät. Noch auf Anleihen-Suche, schon ist die Rettung da....

Naja kommt Zeit, kommt Panik.

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Torman

Die Pleite der WestLB halte ich für wenig wahrscheinlich. Das wird am Ende für alle viel zu teuer. Die Frage ist aber, wie die Genussscheine von der Auslagerung der Bad Bank betroffen sind. Bislang hat die WestLB in diesem Jahr Gewinn gemacht. Sie hat auch nicht vor einem großen Verlust durch die Auslagerung gewarnt. Wenn hier Verluste drohen, müsste das die Bank eigentlich schon jetzt absehen können.

 

Was aber auch immer klarer wird, ist offensichtlich ein enormer Kapitalbedarf in der Kernbank. Aber warum? Wohin und wie verschwindet das Eigenkapital, wenn nicht durch Verluste?

Alles spricht also dafür, dass die WestLB den Großteil ihres aktuellen Kapitals in die Bad Bank einbringen wird und dann praktisch nackt dasteht. Bislang gibt es nur ein Beispiel aus Österreich, die Kommunalkredit Bank. Dort wurde das Eigenkapital und auch das Hybridkapital im Verhältnis der risikogewichteten Assets auf die Kernbank und die Bad Bank aufgeteilt. Der Großteil ist auch dort also in der Bad Bank gelandet. Würde diese Splitting auch auf die Genusscheine zutreffen oder würden diese komplett in der Kernbank bleiben? Ist das österreichische Modell überhaupt mit dem deutschen vergleichbar? Fragen über Fragen ...

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vanity

Mist, war ich wohl zu spät. Noch auf Anleihen-Suche, schon ist die Rettung da....

Naja kommt Zeit, kommt Panik.

Da geht doch was: https://www.boerse-stuttgart.de/de/factsheet/anleihen/uebersicht.html?&sSymbol=ZY1A.STU Das ist eine ganz normale Anleihe der WestLB (mit dem Sicherungssystem der Sparkassen im Rücken). Heute minus 2% mit einer Rendite von 3,5% für knapp 3 Jahre, für BBB schon ordentlich. Zum Vergleich (3 Jahre, BBB-Rating, nach Rendite sortiert)

 

post-13380-1259078541,39.gif

 

Vielleicht liegt es am oberen Nachbarn, der passt doch nicht schlecht? An den Untergang normaler WLB-Anleihen (inkl. LT2-Nachrang, falls es welchen gibt) glaube ich natürlich auch nicht - bei Papieren mit möglicher Verlustbeteiligung wäre ich allerdings zurzeit äußerst zurückhaltend.

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vanity
· bearbeitet von vanity

Und noch eine Nachricht! Jetzt sind alle mit Rang und Namen dabei.

 

Börse SG, Unternehmens-News 24.11.2009, 19:12

BERLIN (dpa-AFX) - Der Bund will der angeschlagenen WestLB Verhandlungskreisen zufolge mit bis zu vier Milliarden Euro unter die Arme greifen. Das Geld soll zur Stabilisierung der neuen 'gesunden' Kernbank bereitstehen, die nach der Auslagerung von Risikopapieren und Geschäftsfeldern aus der WestLB entsteht. Wie am Dienstag aus Verhandlungskreisen in Berlin weiter verlautete, soll das Geld als stille Einlage gegeben werden mit der Möglichkeit, diese in Aktien mit einer Beteiligung umzuwandeln. Eine unternehmerische Führung sei aber nicht angestrebt. Insgesamt belaufe sich das abzusichernde Risikovolumen bei der WestLB auf bis zu 17,5 Milliarden Euro./sl/DP/stw

 

Das Themenpapier hat sich bei 81%G/84%B gefangen, 2011er GS der WestLB (WLDD) gibt's zurzeit für 55%G/60%B. Der großkalibrige GS (WLDG auch bis 2009, 100k) wurde heute vormittag in einer Spanne von 70% bis 80% innerhalb von nur etwas mehr als einer Stunde gehandelt. WIe bester Junk!

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fireball

Tzja da wirds wohl einige geben die immer noch kaufen :)

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vanity
· bearbeitet von vanity

Nächste Instanz: https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/news/unternehmen?newsIds=dpaafx_lite_de:1259150448

 

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Wettbewerbshüter bestehen auf einer Überprüfung der neuen Kapitalspritze für die WestLB. 'Das neue Geld muss (zur Prüfung) angemeldet werden', sagte der Sprecher von EU- Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes am Mittwoch in Brüssel. Bisher liege keine Anmeldung vor. Es sei möglich, dass die Kommission neue Bedingungen an das neue Geld binde. Der Bund will eine Kapitalspritze von bis zu 4 Milliarden Euro für die künftige WestLB-Kernbank geben.

 

Der Sprecher sagte, bereits bei der Genehmigung früherer WestLB- Hilfen im Mai sei berücksichtigt worden, dass eine sogenannte Bad Bank für Schrottpapiere ausgegliedert werden solle. Die Kommission sei seitdem im ständigen Kontakt mit den deutschen Behörden gewesen./cb/DP/stw

 

(Themenpapier wieder erholt im Bereich 85/87%)

 

WestLB-Hardcore gibt es noch in Form der USD-Tier1 Hybrid Cap. Fund. A0D1KQ (FSE: https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/anleihen/factsheet?sSymbol=XS0216711340.FSE ), mit entsprechend gehebeltem Kursverlauf.

 

Nachtrag: Und das Ganze noch aus Sicht der WestLB selbst (Ad-hoc von gestern, von hier: http://www.westlb.de/cms/sitecontent/westlb/westlb_de/de/wlb/ir/irreleases/ArchiveIRReleases/2008/soffin.standard.gid-N2FkNDZmMzU4OWFmYTIyMWM3N2Q2N2Q0YmU1NmI0OGU_.html

 

SoFFin und Eigentümer verständigen sich auf Fahrplan zur Stabilisierung der WestLB

 

Der SoFFin, die WestLB und ihre Eigentümer haben sich heute auf einen Fahrplan zur Stabilisierung der Bank verständigt.

 

Bis spätestens zum 30.04.2010 wird rückwirkend zum 01.01.2010 ein Portfolio von rd. 85 Mrd auf eine Abwicklungsanstalt gemäß § 8a FMStFG abgespalten. In einem ersten Schritt soll das bisher durch die § 8 FMStFG Maßnahme abgeschirmte Portfolio bis zum 18.12.2009 vorbehaltlich der erforderlichen Genehmigung durch die EU-Kommission abgespalten werden.

 

Die Abwicklungsanstalt erhält zur Abdeckung der erwarteten Verluste 3 Mrd Eigenkapital durch Abspaltung von der WestLB sowie 1 Mrd. als Garantie von ihren Alteigentümern bzw. deren Sicherungssystemen. Verluste der Abwicklungsanstalt, die nicht durch diese Garantieabsicherung und das Eigenkapital gedeckt sind, unterliegen der Pflicht der Alteigentümer zum Ausgleich von Verlusten.

 

Der SoFFin beteiligt sich in einem ersten Schritt an der WestLB-Kernbank mit einer Stillen Einlage in Höhe von 3 Mrd , die er ab dem 01.07.2010 in Aktien wandeln kann.

 

Alle Parteien erklären vorbehaltlich der erforderlichen Gremienbeschlüsse die vereinbarten Eckpunkte des Fahrplans für verbindlich.

 

Durch die von SoFFin und Eigentümern getroffenen Weichenstellungen kann die WestLB die von der Europäischen Kommission verlangte Reduzierung von Bilanzsumme und Risikoaktiva konsequent umsetzen.

 

Also nach österreichischen Vorbild - und noch in diesem Jahr? In Verbindung mit diesem Passus aus dem Q3-Bericht

 

... Im vierten Quartal 2009 erwartet die WestLB eine unterdurchschnittliche Ergebnisentwicklung im Vergleich zu den Vorquartalen, insbesondere aufgrund eines weiter steigenden Risikovorsorgebedarfs und der Aufwendungen zur Auslagerung des Teilportfolios und zur Errichtung der Kernbank.

 

und dieser Kapitalstruktur (Q3)

 

post-13380-1259170932,09.gif

 

bleibt nach dem Abzug von 3 Mrd. EK aus der Kernbank in der Tat nicht mehr allzu viel von den derzeitigen 4,2 Mrd. EK der WestLB übrig (GS sind mit 1,4 Mrd im Nachrangkapital von 5,4 Mrd enthalten). Es bleibt also spannend.

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Torman

Die 2009er GS dürften eigentlich nicht mehr von der Abspaltung betroffen sein. Selbst wenn, müsste eben die Bad Bank ihren Teil auch zurückzahlen mangels Verlust in 2009. Das größte Risiko sehe ich für die beiden in Anleihen verpackten Stillen Einlagen. Diese könnten anteilig mit dem anderen Eigenkapital in die Bad Bank wandern. Da das Eigenkapital der Bad Bank mit der Zeit von den Verlusten aufgezehrt werden soll, würde von diesem abgetrennten Teil der Stillen Einlagen wohl nicht viel übrig bleiben. Die GS sind nach HGB aber kein Eigenkapital, sondern eine eigene Kategorie. Somit könnten sie mit einem blauen Auge davon kommen und komplett in der Kernbank bleiben. Sie würden sowieso nicht für die gesamte Lebenszeit der Bad Bank zur Verfügung stehen.

Eigentlich müsste die Bank aber auch jetzt schon bekanntgeben, wenn die Stillen Einlagen oder die GS betroffen wären. Angeblich ist das Konzept nun fertig. Bislang aber keine Ad-hoc. Das könnte ein Indiz für einen positiven Ausgang sein.

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vanity
· bearbeitet von vanity

WestLB schließt Jahresfehlbetrag nicht aus: https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/news/unternehmen?newsIds=dpaafx_lite_de:1260989183 (Börse SG, Unternehmens-News von heute)

 

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die angeschlagene WestLB macht sich auf rote Zahlen im Geschäftsjahr 2009 gefasst. Der Vorstand der WestLB könne für das laufende Jahr ein negatives Ergebnis nicht mehr ausschließen, teilte die Landesbank am Mittwochabend mit. Als Grund nannte die Bank neben den schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein schwächer verlaufenes viertes Quartal. Zudem drohten möglicherweise Wertanpassungen bei Beteiligungen.

 

Der Düsseldorfer Bankkonzern hatte im dritten Quartal 2009 erstmals nach eineinhalb Jahren mit Gewinnen rote Zahlen geschrieben. Durch eine erhöhte Risikovorsorge im Kreditgeschäft entstand damals ein Vorsteuerverlust von 40 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2009 hatte die WestLB noch einen Vorsteuergewinn von 302 Millionen Euro erzielt. Für das vierte Quartal 2009 hatte die WestLB eine unterdurchschnittliche Ergebnisentwicklung im Vergleich zu den Vorquartalen in Aussicht gestellt. Die Risikovorsorge werde weiter steigen, hieß es. Außerdem schlügen Aufwendungen für die geplante Aufspaltung der WestLB in eine gesunde Kernbank und eine Bad Bank zu Buche./she/stw

 

Da könnte dann doch eine Herabsetzung drohen, denn zuzusetzen hat die WestLB wohl nichts (Alles bis 10% tut nicht wirklich weh, und das wäre ??? 0,6 bis 1 Mrd. ???)

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fireball

WestLB schließt Jahresfehlbetrag nicht aus: https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/news/unternehmen?newsIds=dpaafx_lite_de:1260989183 (Börse SG, Unternehmens-News von heute)

 

 

 

Da könnte dann doch eine Herabsetzung drohen, denn zuzusetzen hat die WestLB wohl nichts (Alles bis 10% tut nicht wirklich weh, und das wäre ??? 0,6 bis 1 Mrd. ???)

Nun 1 MRD wäre nicht schmerzlich, fraglich ist eher ob man nicht das Umtauschangebot +10 Jahre annehmen sollte.

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vanity
· bearbeitet von vanity

Nun 1 MRD wäre nicht schmerzlich, fraglich ist eher ob man nicht das Umtauschangebot +10 Jahre annehmen sollte.

War das nicht die LBBW? Oder habe ich was verpasst? (und war das überhaupt schon offiziell oder nur laut gedacht?)

 

Nachtrag: Es war offiziell, siehe Ad-Hoc von gestern http://www.lbbw.de/imperia/md/content/lbbwde/investorrelations/de/2009/Ad-hoc-Meldung_20091215.pdf

 

Ad-hoc-Meldung gemäß § 15 WpHG vom 15. Dezember 2009

In Abstimmung mit der Trägerversammlung hat der Vorstand der LBBW in seiner

Sitzung am 15. Dezember 2009 beschlossen, den Inhabern der in den Jahren 2009 und

2010 fälligen Genussrechte und Stillen Einlagen eine Verlängerung der Laufzeit um 10

Jahre anzubieten. Die Verzinsung orientiert sich hierbei am aktuellen Marktzinsumfeld

sowie der bisherigen Marge der Papiere.

Irgendwo gibt es auch einen LBBW-GS-Thread, aber wo?

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Torman

Nach einem richtig dicken Verlust klingt die Ad-hoc nicht. So ist der Verlust noch nicht einmal sicher, sondern nur wahrscheinlich. Damit wären die letzten Kurse noch immer akzeptabel. Erstaunlich ist aber, dass eine Verlustbeteiligung ins Spiel gebracht wird. Im Abschluss der AG 2008 stehen immerhin 50 Mio. Gewinnrücklagen und 2 Mrd. Kapitalrücklagen. Zumindest die zweiten will man wohl nicht einsetzen, womit eine weitere Eskalationsstufe erreicht wäre. Hier drückt wohl die EU-Kommission, die die WestLB noch einmal prüfen will. Zunehmend werden GS zur unattraktivsten Klasse beim Nachrangkapital (volle Verlustbeteiligung, durch Laufzeit begrenzte Aufholmöglichkeiten, keine Trigger durch Zahlungen auf andere EK-Bestandteile).

 

Leider könnte die WestLB nun einen Anreiz haben einen größeren Verlust auszuweisen, damit möglichst viele GS-Inhaber die Verlängerungsoption wahrnehmen. Damit würde sich die Eigenkapitalposition wieder verbessern. Die 2009er GS haben insgesamt ein Volumen von 280 Mio.

 

Hier eine Abschätzung der möglichen Verlustteilnahme:

 

GS-Kapital: 760 Mio.

Stille Einlagen: 469 Mio.

Grundkapital: 2269 Mio.

Kapitalrücklage: 2031 Mio.

Gewinnrücklage: 50 Mio.

Summe am Verlust teilnehmendes Kapital: 5579 Mio.

 

Also etwa 10% Nennwertherabsetzung je 550 Mio. Verlust. Das kann also durchaus noch gut ausgehen.

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