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Woidfohra

Welcher Online-Broker ist der richtige?

Empfohlene Beiträge

Sapine
vor 4 Minuten von Avendo:

Ich bekomme bei jedem Broker (auch Neobroker) vor jedem Kauf eine Kostenübersicht und einmal im Jahr eine Übersicht über alle direkten Gebühren, alle Produktkosten und wieviel Provisionen geflossen sind. Transparenter geht nicht.

Entweder bekommt meine Bank keine Rückerstattungen zu erteilten Orders oder es besteht (noch) keine Verpflichtung dieses aufzuführen. Bisher kenne ich nur die Auflistung zu Bestandsprovisionen und natürlich die ausgewiesenen Orderprovisionen.

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Avendo
· bearbeitet von Avendo

@stagflation in der Jahresübersicht stimmt das auf den Cent genau, von der ich per Edit ein Beispiel hinzugefügt habe. Und auch die Kostenrechnungen vor Kauf stimmen nur sind sie teilweise schlecht nachvollziehbar weil beispielsweise unterschiedliche Haltezeiträume angenommen werden je nach Bank.

 

@Sapine TR schreibt das zu jeder Position

 

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Sapine

Kannst du ein Beispiel einblenden, bei dem konkret die Provisionen für die Order auftauchen? Die Überschriften alleine kann man so oder so verstehen. 

vor 2 Minuten von Avendo:

 

@Sapine TR schreibt das zu jeder Position

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bezieht sich das auf eine Ordererteilung oder auf den Bestand? 

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odensee
Gerade eben von stagflation:

Aber das Problem ist, dass diese Kostenübersichten nicht immer stimmen..

Ex ante Kostenübersicht: ja, den Verdacht habe ich auch gelegentlich.

Jährlicher Überblick: gibt es dafür Belege, dass die fehlerhaft sind?

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Avendo

Hier ein Beispiel 

image.thumb.png.3c695275f6f007bb2c7e81275f90da11.png

Fortlaufende Produktkosten hatte ich zB bei ETFs, Fremdwährungskosten wegen der Dividenden von zB Shell.

vor 7 Minuten von Sapine:

bezieht sich das auf eine Ordererteilung oder auf den Bestand? 

Das kommt durch eine Ordererteilung. Ob zB bei ETFs auch Provisionen auf den Bestand fließen können weiß ich nicht.

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Pirx
vor 23 Minuten von stagflation:

Das mag zwar transparent sein. Aber das Problem ist, dass diese Kostenübersichten nicht immer stimmen..

Exakt. Insbesondere bei Smartbroker waren gefühlt 80% aller Kostenaufschlüsselungen der letzten Monate bei mir hanebüchener Unsinn.

 

vor 28 Minuten von Avendo:

Ich bekomme bei jedem Broker (auch Neobroker) vor jedem Kauf eine Kostenübersicht und einmal im Jahr eine Übersicht über alle direkten Gebühren, alle Produktkosten und wieviel Provisionen geflossen sind. Transparenter geht nicht.

 

Edit: Beispiel Trade Republic, Fremdkostenpauschale ist die 1€ Gebühr beim Kauf.

image.thumb.png.bfe91fd525fef22ba18cd5af917e13c5.png

Sapine bezog sich vermutlich auf den Spread bzw. OTC-Handel  sowie die versteckten Kosten bei Währungsumrechnungen.

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Avendo

Spread hat der Broker nicht in der Hand, wie sollte er das also angeben können? Kosten für Währungsumrechnungen sind ja bei Fremdwährungskosten berücksichtigt.

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Sapine

Klar der Neobroker kann nur die Vergütung angeben und nicht die Kosten für den Spread. Aber danke für die Info. Vielleicht könntest du noch die Fußnote 1 ergänzen im Beitrag oben. 

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Joppe
· bearbeitet von Joppe

Kann mir jmand sagen,

 

welchen Broker der Typ aus diesem Video verwendet (3:50 Min.)?

 

 

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Pirx
vor 2 Stunden von Avendo:

Spread hat der Broker nicht in der Hand, wie sollte er das also angeben können? Kosten für Währungsumrechnungen sind ja bei Fremdwährungskosten berücksichtigt.

Die angegebenen Fremdwährungskosten sagen jedoch nicht besonders viel aus, wenn dir keine exakten Daten der zu Grunde gelegten Umrechnungskurse und Zeitpunkte vorliegen und du diese somit vergleichen kannst. Hier kann durch "geschickte" Wahl des Zeitpunkts und des Einsatzs (sehr) großer Summen Profit für den Broker zum Nachteil der Kunden generiert werden.

 

Deine Aussage bezüglich Spread ist dann richtig, wenn du über deinen Broker eine Börsen-Order aufgibst. Bei vielen Neobroker handelst du aber eben nicht immer an einer Börse mit öffentlich einsehbaren Orderbuch. Ich empfehle darüber nachzudenken wie z.B. Angebote der Kategorie "Handeln sie xyz unserer Top-Partner für 0 €!" & Konsorten betriebswirtschaftlich sinnvoll angeboten werden können ;).

 

LG,

 

Pirx

 

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Matunus
· bearbeitet von Matunus
vor 30 Minuten von Joppe:

Kann mir jmand sagen,

 

welchen Broker der Typ aus diesem Video verwendet (3:50 Min.)?

Nein, weil es aus dem Video nicht ersichtlich ist. 
 

(Die Oberfläche ist Parquet, aber das ist kein Broker, sondern eine Webapp zum Tracking/zur Analyse von Portfolios.)

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Joppe
vor 5 Minuten von Matunus:

Nein, weil es aus dem Video nicht ersichtlich ist. 
 

(Die Oberfläche ist Parquet, aber das ist kein Broker, sondern eine Webapp zum Tracking/zur Analyse von Portfolios.)

Danke für deine hilfreiche Antwort.

Und der Typ unten im Video? Ist das Comdirect?

 

 

 

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Matunus
vor einer Stunde von Joppe:

Ist das Comdirect?

Nein, das ist – wie das fette Logo und die Adresszeile zeigen – nicht die comdirect, sondern der Aktienfinder. Ebenfalls kein Broker, sondern ein Tool zur Analyse von Aktienkennzahlen.

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Joppe
· bearbeitet von Joppe
vor 8 Stunden von Matunus:

Nein, das ist – wie das fette Logo und die Adresszeile zeigen – nicht die comdirect, sondern der Aktienfinder. Ebenfalls kein Broker, sondern ein Tool zur Analyse von Aktienkennzahlen.

Bist du dir sicher? Dass er Aktienfinder ab ca. 10:45 benutzt sehe ich auch. Ich meinte aber bei 3:06, wo das Tortendiagramm zu sehen ist.

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Someone
· bearbeitet von Someone

@Joppe Die Diagramme sind aus PortfolioPerformance.

 

Hier gibt es viel mehr Infos (inc. Tortendiagrammen): https://www.portfolio-performance.info/

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MarktengesWertpa
vor 15 Stunden von chirlu:

 

Nein.

Indirekt ja, alle Präsentationen der Smartbroker Holding erwähnen, den Handel vom größten Angebot über alle Handelsplätze als Vorteil. Ich gehe davon aus, dass das so bleibt.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 21 Stunden von odensee:

Ex ante Kostenübersicht: ja, den Verdacht habe ich auch gelegentlich.

Jährlicher Überblick: gibt es dafür Belege, dass die fehlerhaft sind?

 

Bei den jährlichen Übersichten bin ich mir noch nicht ganz sicher. Vor zwei Monaten habe ich definitiv eine verkehrte Übersicht erhalten - die wurde aber mittlerweile korrigiert. Bei der korrigierten Fassung habe ich noch nicht herausgefunden, ob sie stimmt.

 

Beispielsweise habe ich einen LifeStrategy Fonds. Im LifeStrategy Thread habe ich ja zwei Mal nachgerechnet, dass die TER 0,25% ist - und dass das auch genau die Kosten sind, die die Vanguard dem Fonds entnimmt.

 

Die jährlichen "Produktkosten" in der Jahresübersicht sind aber höher. Leider wird nicht genau angegeben, wie sie berechnet wurden. Möglicherweise wurden sie mit 0,3% gerechnet. Zumindest wurden die 0,3% jährliche Kosten in der ex-ante Kosteninformation beim Kauf angegeben.

 

Ich habe noch nicht herausgefunden, wo die 0,3% herkommen. Entweder stimmt der Wert nicht - oder sie rechnen mit 0,25% und zusätzlich 0,05% für Transaktionskosten, die ja bei den laufenden Kosten des Fonds nicht eingerechnet werden. Dann würden die 0,3% schon stimmen.

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odensee
vor 13 Minuten von stagflation:

Bei den jährlichen Übersichten bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Ich bin mir nicht sicher, ob es ein Problem der Neobroker ist, wie weiter oben postuliert wurde. Bei welchem Broker hast du den LifeStrategy?

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 27 Minuten von stagflation:

Die jährlichen "Produktkosten" in der Jahresübersicht sind aber höher.

 

Die Produktkosten sind immer nur Schätzungen, basierend auf einer einzigen jährlichen Kostenquote, die der Produktanbieter nennt. Bei unterjährigen Schwankungen und unterjährigen Käufen/Verkäufen kann sie gar nicht exakt sein.

 

vor 27 Minuten von stagflation:

Ich habe noch nicht herausgefunden, wo die 0,3% herkommen.

 

Von Vanguard. Und ja, wahrscheinlich ist es mit Transaktionskosten.

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stagflation

Der LifeStrategy-Fonds ist bei der DKB - und ich hatte ihn das ganze Jahr. Also keine Bestandsänderungen in 2022.

 

Wie ist diese Schätzung zu verstehen? Ist ein Maximalwert, damit der Jahresbericht auf der sicheren Seite ist (Kosten sind nicht höher als angegeben)?

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Belgien

Es ist verschwendete Lebenszeit, sich mit den Kosteninformationen auseinanderzusetzen. Etliche Einträge in der jährlichen Kostenaufstellung, d.h. Wertpapiere, die ich im entsprechenden ge- und verkauft habe, werden bei mir mit negativen Produktkosten ausgewiesen und suggerieren mir, der Wertpapieremittent hätte mich dafür bezahlt, dass ich ihm das Wertpapier abgenommen habe. Ich halte es für wenig plausibel, dass Produktkosten negativ sind, da Wertpapieremittenten keine Wohltäter sind. Grund für negative Produktkosten in den Kostenaufstellungen sind mE fehlerhafte Berechnungsalgorithmen. Diese Fehler tauchen bei mir in den Kostenaufstellungen verschiedener Broker auf. Für mich sind diese Kostenaufstellungen Digitalmüll, den ich mittlerweile ungelesen sofort entsorge.

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hattifnatt
vor 11 Minuten von Belgien:

Für mich sind diese Kostenaufstellungen Digitalmüll, den ich mittlerweile ungelesen sofort entsorge.

Joah, das war eine ähnlich intelligente Idee wie die Cookie-Zustimmungsdialoge :narr:

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chirlu

Na ja, die ein bis zwei nützlichen Punkte sind die Zuwendungen von Dritten, die die Bank bekommen hat (würde man sonst nicht sehen), und die in Devisenkursen versteckten Kosten (findet man nur tief im PLV, ggf. erst nach weiteren Verweisen).

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Joppe
vor 11 Stunden von Someone:

@Joppe Die Diagramme sind aus PortfolioPerformance.

 

Hier gibt es viel mehr Infos (inc. Tortendiagrammen): https://www.portfolio-performance.info/

Danke für den Tipp. Ich frage mich gerade, wie der Datenimport erfolgt. Gibt man das dort wirklich manuell ein?

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theDemnex
Am 9.6.2023 um 19:36 von Joppe:

Danke für den Tipp. Ich frage mich gerade, wie der Datenimport erfolgt. Gibt man das dort wirklich manuell ein?

Du kannst die Wertpapierabrechnungen deines Brokers importieren sowohl für Käufe, Verkäufe als auch Ausschüttungen bzw. Dividenden.

Funktioniert bei ziemlich vielen Brokern.

 

Bedarf etwas Einarbeitung aber einmal konfiguriert/aufgesetzt ist es ein super Tool.

 

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