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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 17 Stunden von Holgerli:

Larry Winget: Halt den Mund, hör auf zu heulen und lebe endlich! Der Tritt in den Hintern für alle, die mehr wollen..

... Eigentlich hätte der Titel besser heissen können: "Halt das Maul, hör auf zu heulen und lebe endlich! Der Tritt in den Arsch für alle, die mehr wollen."

 

Na da gibt's doch noch was: https://www.amazon.de/Krieg-endlich-den-Arsch-hoch/dp/3442173426

Krieg endlich den Arsch hoch!: So läuft dein Leben rund    von Matthew Kimberley

Zitat

Um Karriere, Beziehung, Fitness und das sonstige Leben auf die Reihe zu bekommen, braucht es manchmal nur einen ordentlichen Tritt in den Allerwertesten. Den verpasst einem Matthew Kimberley, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Wer seinen nützlichen Lektionen folgt, hört endlich auf herumzuheulen und verwandelt sich stattdessen über Nacht von einer jämmerlichen Fußmatte in einen selbstbestimmten Superhelden.

 

Auf alle Fälle sehr unterhaltsam - ob nützlich, soll jeder für sich entscheiden.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Gerade bestellt:

 

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https://www.amazon.de/gp/product/0262535270

 

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Ken_Tucky

Warren Buffett – Der Jahrhundertkapitalist: Vom Zeitungsjungen zum Milliardär – sein Weg zum Erfolg
von Gisela Baur

 

Das Buch ist eine klassische Biografie. Angefangen bei seinem Urgroßvater Buford Mad Dog Tannen, dem schnellsten Revolverhelden des Westens...ah nein, sorry, das war ein anderer :D...ich meinte natürlich angefangen bei seinem Urgroßvater Sidney Homan Buffett Mitte des 19. Jahrhunderts bis ins Jahr 2019, wird seine Familiengeschichte und auch die der USA erzählt. Klar findet man im Buch all die Sprüche wieder, die hier in zahlreichen Signaturen zu lesen sind, aber größtenteils geht es um die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu Buffetts Investitionsentscheidungen. Gut gefallen hat mir der Streifzug durch die amerikanische Geschichte. Es sind auch Sachen dabei, die man als Geschichtsinteressierter nicht kannte. Bezüglich Buffett hat mir die fehlende Distanz nicht so gut gefallen. Klar, Warren Buffett ist toll, aber am Ende des Buches ist vor allem eines hängen geblieben: Jaaa, ich hab's kapiert, Buffett ist ein Philanthrop, der sich nichts aus Luxus macht (außer ein anderer zahlt) und sich hauptsächlich (auch im tiefsten Bananistan) aus Hamburgern und Cherry Coke ernährt. Insgesamt also noch ganz OK, aber kein must-read.

 

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Nachtfalke

https://www.amazon.de/Bad-Company-denkwürdige-Karriere-Wirecard/dp/3328601899

...Sollte mich von "Coucy" in "Busy" umbenennen. :unsure: So viele geile Threads, so wenig Zeit!

Fange heute Nacht dieses Buch als Audiobook an. Extrem gespannt - aber nicht allzu erwartungsvoll. Werde berichten!

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Nachtfalke

Könnt Ihr mir das eine oder andere Büchlein zu Anleihen allgemein empfehlen? - Besitze schon den Diwald, war aber bei dem Thema generell bisher sehr faul.

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JFI

Schau dir mal "The Bond Book" von Anette Thau an.

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Nachtfalke

*Versteckt beschämt das Buch "Bond Investing for Dummies" hinter seinem Rücken.*

 

Danke, @JFI! Bonds werden wohl mein Projekt für dieses Jahr werden; das Feld meines Wissens, es liegt im Moment ein Bisserl brach.

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Nachtfalke

Gehört vielleicht nicht hierher, aber - was, um Gottes Willen, ist denn das hier:

 

https://www.audible.de/author/Dave-Raymond/B0875NHHKS?ref=a_pd_Stock-_c1_author_1&pf_rd_p=85fa96d6-2018-4419-87b8-a13ab53f973c&pf_rd_r=TVJA5GM018JHD5T3MXC2

 

Typ ist Google-proof, also, scheint keine weiteren Referenzen zu haben, und... Das Zeug, das er selbst in den Hörproben erzählt, klingt schon seltsam...

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Ken_Tucky

Alt, bekannt und wegen der vielen Anekdoten lesenswert, inhaltlich aber nicht mehr ganz aktuell.

 

 

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Nachtfalke

Nicht themerelevant, aber ich lese gerade wieder die "Bastards"-Romane von Jonathan French. Meiner Meinung nach einige der besten Fantasy des letzten Jahrzehnts. Wenn Ihr dafür eine Ader habt (und einige haben sie ja, wie ich weiß), schaut Euch das mal an. Nicht allzu tief, aber insgesamt echt beeindruckend.

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Synthomesc_alt

Sobald es wieder Zeit für Sonne und Garten ist, will ich mich nochmal an Also sprach Zarathustra "wagen".....

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chaosmuc

Für Fans der Fantasie werfe ich auf die The Broken Earth Trilogie von N.K. Jemisin bestehend aus

The Fifth Season

The Obelisk Gate

The Stone Sky

hinweisen.

Die Autorin ist nicht unbedingt, das was man vorurteilsbehaftet als typischen Fantasyautor erwartet (afroamerikanisch, weiblich), die Bücher sind "anders" als "übliche" Fantasyliteratur aber ziemlich gut.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
Am 29.1.2021 um 15:45 von Holgerli:

 Volker Kitz: Feierabend!: Warum man für seinen Job nicht brennen muss.

 

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Worum geht es in dem Buch? Volker Kitz versucht mit Arbeits-Mythen aufzuräumen und schafft es m.M.n. auch.

Wir alle kennen das, dass man uns sagt (und wir es auch glauben?), dass ein Job sinnstiftend sein und uns Erfüllung bringen muss.

Kitz beschäftigt sich mit dem Problem, dass das bei vielen Arbeitnehmern eben nicht so ist und diese Menschen "das Problem" bei sich suchen.

Er arbeitet dann recht geschickt diverse Mythen aus der Arbeitswelt auf und kommt halt zu dem Schluss, dass man nicht für seinen Job brennen muss und auch der "Dienst nach Vorschrift" im Berufsaltag deutlich positiver zu werten ist, als die langläufige Meinung über diese Phrase.

 

In dem Buch steht verdammt viel banales Zeug drin. Aber das ist auch die Stärke des Buches. Eben diese Banalitäten mal zu hinterfragen und ins richtige Licht zu rücken.

Bei einigen Sachen dachte ich erst: "Echt jetzt, mit so einer Banalität kommst Du jetzt um die Ecke?", um dann zu merken, dass doch deutlich mehr dahinter stecken kann bzw. könnte.

 

80 Seiten die mich jetzt nicht so vom Hocker gehauen haben, dass ich das Buch jetzt in einem Rutsch durchgelesen hätte.

Dennoch hatte ich Abends im Bett immer etwas Verlangen mal wieder 10 oder 15 Seiten zu lesen, obwohl ich teilweise recht müde war.

 

Das Buch kostet neu 8,00 Euro. Inkl. Versand habe ich es für 4 Euro gekauft (1+ 3 Euro via Amazon-Händler). Neu würde ich als guten Preis mal 5 Euro sagen. 8 Euro finde ich schon etwas an der Grenze.

 

Das Buch ist eine Lese-Empfehlung für jeden, der sein Verhältnis zu seinem Job etwas hinterfragen möchte.

Kritz, Volker, "Feierabend! Warum man für seinen Job nicht brennen muss“, Fischer Taschenbuchverlag, 2017, 93 Seiten

 

Nachdem Holgerli, siehe oben, das Buch hier angesprochen hatte, habe ich es mir für kleines Geld bei ebay gekauft. Zum Glück! EUR 8,00 Neupreis für augenfreundliche und Fielmann feindliche knapp 80 Seiten Großdruck sind schon frech.

Ich weiß nicht was Holgerli für eine anstrengende Woche hinter sich hatte, aber dieses „Büchlein“ liest man nicht an einem Abend durch – da braucht man nur eine, maximal zwei Stunden für. Und das auch nur, wenn man sich z.B. Notizen und noch zusätzlich nebenbei etwas anderes macht.

Aber ehrlicherweise schreibt Kritz selber als Unterschrift: „Eine Streitschrift …“ und nicht ein "Buch".

 

Kritz Message ist wie folgt: Die Arbeitswelt ist verlogen, die Arbeitgeber belügen uns und wir machen dieses Spiel, diesen Zirkus mit. Der wahre Held ist nicht der Idealmitarbeiter aus der HR-Stellenanzeige, sondern die fleißige Routinebiene die einfach ihren Job macht. Routine ist unser Job und das ist eigentlich auch gut so. Keiner will einen Piloten oder Arzt der sagt, der Job oder Sie sind heute aber eine Herausforderung für mich! Der Arbeitgeber soll uns einfach ehrlich und fair bezahlen und wir, die Angestellten, sollen einfach nur unseren Job - ohne rumgezicke, Surfen bei der Arbeit und anderen Firelefanz machen. Dafür werden wir bezahlt und daher ist unsere ehrliche Leistung – ohne Überstunden und Selbstaufopferung und Arbeitsvermeidungsstrategie – unsere Schuldigkeit. Glücklich sind die meisten Menschen nämlich nicht bei der Arbeit, sondern in vielen Punkten die nicht in der Arbeit stattfinden. Nur die Gesellschaft hat uns eingeredet, wie toll unsere Arbeit ist. Punkt.

Diese Message wird natürlich etwas ausführlicher, dafür hat das Buch ja auch 80 Seiten und nicht 19 Zeilen, dargestellt.

 

Im ersten Kapitel arbeitet Kitz den Unterschied zwischen Wortpaaren heraus. „Arbeit“ ist positiv besetzt, „arbeiten“ ist negativ besetzt. Das deckt sich vermutlich auch mit der Erfahrung der meisten hier.

Die Message aus Kapitel 2 ist: Wenn arbeiten soll toll ist, warum werden wir dann dafür bezahlt?

Kapitel räumt mit dem Mytos auf, dass Leidenschaft eine Bedingung für einen guten Job ist. Das Beispiel von DSDS ist hier eingängig. Die Teilnehmer sind zum Großteil mit Leidenschaft dabei. Leider aber zum großen Teil aber auch talentfrei, was Leiden beim Publikum schafft. Ich denke ich muss das Beispiel nicht weiter ausführen.

Auf den Seiten 52-53 schreibt Kritz sehr treffen: Wenn Erreichbarkeit einen so sehr nervt, warum schaltet man das Handy am Wochenende oder im Urlaub nicht einfach aus? Weil es einem anscheinend wohl doch wichtig ist. Und wenn man wirklich unersetzbar ist, sollte man dringend(!) mit seinem Chef über das Gehalt sprechen. Schließlich kann kein anderer den Job tun. Das scheint aber in der Realität die meisten doch nicht zu betreffen.

Genauso verlogen ist die Teamarbeit, wo die meisten einfach ihre Leistung herunterdrosseln (s. 55 ff.).

Oder die Frage auf S. 60, wenn wir alle so toll im Unternehmen sind, wo sind dann die ganzen Idioten, die allein schon statisch da sind?

Aus der Praxis von mir: Diese Idioten sind genau da wo DU arbeitest und zwar ALLE. Die anderen Firmen haben einfach Glück. Oder wie der Postillion schon am 02.03.2015 schrieb: „Wissenschaftlich erwiesen: Alles Vollidioten außer Ihnen“.

Auch die berühmte „Email um 22:00 Uhr Abends“ zeigt eigentlich nur, dass man seinen Job während 9 to 5 nicht geschafft hat. D.h. entweder war man zu langsam oder zu faul oder man hat einfach viel zu viel zu tun, weil man einem zu viel Arbeit aufhalst. Heldenhaft ist da gar nichts.

Am Ende faßt Kritz noch einmal kurz seine Message auf den Seiten 83 bis 86 zusammen.

Fazit: Wer das Buch jetzt unbedingt kaufen muss, macht es bitte günstig per ebay etc. Alle anderen die einfach nur neugierig sind: Schreibt Euch die o.g. Seitenzahlen auf und lest zusätzlich die Seiten 83-86 in einer Buchhandlung. Dann habt ihr es.

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Holgerli
vor 3 Minuten von John Silver:

Nachdem Holgerli, siehe oben, das Buch hier angesprochen hatte, habe ich es mir für kleines Geld bei ebay gekauft. Zum Glück! EUR 8,00 Neupreis für augenfreundliche und Fielmann feindliche knapp 80 Seiten Großdruck sind schon frech.

Ich weiß nicht was Holgerli für eine anstrengende Woche hinter sich hatte, aber dieses „Büchlein“ liest man nicht an einem Abend durch – da braucht man nur eine, maximal zwei Stunden für. Und das auch nur, wenn man sich z.B. Notizen und noch zusätzlich nebenbei etwas anderes macht.

Aber ehrlicherweise schreibt Kritz selber als Unterschrift: „Eine Streitschrift …“ und nicht ein "Buch".

Das war jetzt böse. So unterschiedlich kann man das sehen. Aber so sehr unterscheiden wir uns, glaube ich zumindest, garnicht nicht. Ich schrieb ja selber "In dem Buch steht verdammt viel banales Zeug drin." und dass ich 8 Euro doch an der Grenze empfand.

BTW: 80 Seiten in 2 Stunden: Respekt. Schaffe ich nicht. Zumindest nicht wenn ich wirklich jede Zeile lesen und nicht nur quer,

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
vor 18 Minuten von Holgerli:

Das war jetzt böse. So unterschiedlich kann man das sehen. Aber so sehr unterscheiden wir uns, glaube ich zumindest, garnicht nicht. Ich schrieb ja selber "In dem Buch steht verdammt viel banales Zeug drin." und dass ich 8 Euro doch an der Grenze empfand.

BTW: 80 Seiten in 2 Stunden: Respekt. Schaffe ich nicht. Zumindest nicht wenn ich wirklich jede Zeile lesen und nicht nur quer,

Das sollte gar nicht so böse rüberkommen. Eigentlich sollte es gar nicht böse rüberkommen. Von daher sei mir nicht böse. Ich war überrascht wie schnell ich das Buch gelesen hatte und ich bin WIRKLICH davon ausgegangen, dass Du eine "Ins-Bett-Sofort-Augenzu-Schlaf-Woche" hattest. Die habe ich auch oft genug, von daher kam mir die "10-Seiten-lesen-dann-sofort-schlafen" nicht unbekannt vor. Manchmal schaffe ich da noch nicht mal 10 Seiten.

Das Buch ist aber wirklich groß geschrieben und liest sich wirklich schnell weg. Da brauche ich für die berühmten 110-130 Seiten-???-Bücher an einem Abend länger. 

 

PS: Ich liebe die ???-Bücher.

PS II: Holgerli, ich war deutlich schneller als 2 Stunden. 

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Holgerli
vor 8 Minuten von John Silver:

Das sollte gar nicht so böse rüberkommen. Eigentlich sollte es gar nicht böse rüberkommen.

Nee, keine Panik, dass habe ich jetzt nicht persönlich genommen. :prost: (Dass ist das Bier, dass wir beim nächsten WPF-Treffen im Herbst zusammen trinken werden).

Das "böse" bezog sich eigentlich auf den ganzen Post. Das war ja ein richtig heftiger Verriss.

Eigentlich habe ich jetzt gerade auch ein schlechtes Gewissen, dass Du wegen mir das Buch/die Streitschrift gekauft und (aus Deiner Sicht) richtig Geld verschwendet hast.

 

Obwohl jetzt komplett OT: Corona erkenne ich nur daran, dass ich ich seit Anfang Oktober wieder zu 100% im Home-Office sitze aber eben nicht an einem verminderten Arbeitsaufkommen.

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John Silver
vor 2 Minuten von Holgerli:

Nee, keine Panik, dass habe ich jetzt nicht persönlich genommen. :prost: (Dass ist das Bier, dass wir beim nächsten WPF-Treffen im Herbst zusammen trinken werden).

Das "böse" bezog sich eigentlich auf den ganzen Post. Das war ja ein richtig heftiger Verriss.

Eigentlich habe ich jetzt gerade auch ein schlechtes Gewissen, dass Du wegen mir das Buch/die Streitschrift gekauft und (aus Deiner Sicht) richtig Geld verschwendet hast.

 

Obwohl jetzt komplett OT: Corona erkenne ich nur daran, dass ich ich seit Anfang Oktober wieder zu 100% im Home-Office sitze aber eben nicht an einem verminderten Arbeitsaufkommen.

 

OK, das Bier geht auf mich. Du glaubst gar nicht wie ich mich jetzt schon auf das nächste Treffen und das Bier freue! 

Von daher bin ich dabei: :prost:

 

Schön das sich auch mal jemand generell zu einer Rezension von mir äußert: Nein, das ist kein Verriß, das Büchlein ist einfach nur zu dünn. Auf der anderen Seite muss man natürlich auch kein Thema künstlich auf 300-600 Seiten ohne Inhalt aufblähen.

Und nein, ich habe 3(?) oder 4(?) Euro inklusive Porto bezahlt (Bin jetzt zu faul nachzusehen). Das ist keine Geldverschwendung, ich wollte nur potentielle Neu-Buch-Käufer vorwarnen. Ich persönlich bin immer wieder überrascht, wie billig Bücher eigentlich sind, insbesondere wenn man sie gebraucht kauft. Günstiger und besser kann man seine Freizeit kaum gestalten. Das teuerste zum Buch ist oft das Bier oder der Wein. Aber das ist ein anderes Thema. ;)

   

 

 

 

 

 

 

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 28 Minuten von John Silver:

OK, das Bier geht auf mich. Du glaubst gar nicht wie ich mich jetzt schon auf das nächste Treffen und das Bier freue! 

Von daher bin ich dabei: :prost:

Deal: Das zweite Bier geht aber auf mich. Darauf bestehe ich. :thumbsup:

 

vor 28 Minuten von John Silver:

Ich persönlich bin immer wieder überrascht, wie billig Bücher eigentlich sind, insbesondere wenn man sie gebraucht kauft. Günstiger und besser kann man seine Freizeit kaum gestalten. Das teuerste zum Buch ist oft das Bier oder der Wein. Aber das ist ein anderes Thema. ;)

Das ist ein zweischneidiges Schwert: Ich bin aktuell dabei das ganze Zeug was sich über Jahre angesammelt hat aus der Hütte zu bekommen.

Wenn man die teuer gekauften Bücher dann verkaufen will, bekommt man aber auch nur noch eben solche Preise. Gerade wenn man die Bücher zum Neupreis gekauft hat, ist es schon bitter, wenn man anstatt 20 oder 30 Euro nur 2 oder 3 Euro oder gar nur Cent-Werte im Verkauf bekommt.

 

In dem Sinne: Kauft gebraucht oder hört Hörbücher, wenn ihr sie auf Spotify findet. Ersteres ist eine schon ältere Erkenntnis von mir, zweiteres ist mir erst vor 3 Wochen klar geworden.

 

Ich höre zurzeit auf Spotify (im Rahmen des normalen Abos, dürfte aber auch im Free-Abo gehen):

 

Robert T. Kiyosaki: Rich Dad, poor Dad

 

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Ich hatte einige Rezensionen zu dem Buch gelesen. Eigentlich kann man bei 4,6 von 5 Amazon-Sternen nicht viel falsch machen.

Andererseits gingen die negativen Rezis in die Richtung: Sehr viel triviales was einfach aufgewärmt wird.

Dafür irgendwas zw. 14 und 20 Euro zu bezahlen war es mir dann doch nicht wert.

 

Ich war dann überrascht, dass ich es für "lau" auf Spotify als Hörbuch gefunden habe.

Bin jetzt gerade imageproxy.php?img=&key=9d130ad23eb73f07im Hörbuch-Kapitel 138 von 276. Also exakt in der Mitte.

 

Bisher kann ich sagen, dass es für mich eine Mischung von (eigentlich) bekannten, (eigentlich) banalen und ca. 30% neuen Aspekten ist.

Aber auch wen 60% (eigentlich) banal und bekannt ist, wird es doch so aufbereitet, dass es einerseits nicht langweilig und andererseits doch einen Erkenntnisgewinn bringt.

 

 

 

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John Silver
vor 48 Minuten von Holgerli:

Deal: Das zweite Bier geht aber auf mich. Darauf bestehe ich. :thumbsup:

 

Das ist ein zweischneidiges Schwert: Ich bin aktuell dabei das ganze Zeug was sich über Jahre angesammelt hat aus der Hütte zu bekommen.

Wenn man die teuer gekauften Bücher dann verkaufen will, bekommt man aber auch nur noch eben solche Preise. Gerade wenn man die Bücher zum Neupreis gekauft hat, ist es schon bitter, wenn man anstatt 20 oder 30 Euro nur 2 oder 3 Euro oder gar nur Cent-Werte im Verkauf bekommt.

 

In dem Sinne: Kauft gebraucht oder hört Hörbücher, wenn ihr sie auf Spotify findet. Ersteres ist eine schon ältere Erkenntnis von mir, zweiteres ist mir erst vor 3 Wochen klar geworden.

 

Ich höre zurzeit auf Spotify (im Rahmen des normalen Abos, dürfte aber auch im Free-Abo gehen):

 

Robert T. Kiyosaki: Rich Dad, poor Dad

 

 

Das Buch hatte ich hier und bei mir besprochen:

 

Alte Leier:

Der eine verkauft Bücher oder wirft sie weg und wundert sich wie wenig er dafür bekommt.

Der andere (wie ich) denkt, wie kann man ein Buch, das man gelesen, hat überhaupt verkaufen! Mögen die Finger an so einer Hand verdorren!

Bücher sind meine Freunde! Und Freunde verkauft man nicht! (Bei schlechten Freunden und daher schlechten Büchern greifen Ausnahmeregeln. Aber auch bei schlechten Büchern kann ich unheimlich viel verzeihen.).

 

Aber im Ernst und zu mir:

Ich verkaufe Bücher grundsätzlich nicht, außer es seien Doubletten und oder Fehlkäufen.

Da halte ich es streng mit dem was ich im Elternhaus gelernt habe und mit Bodo Schäfer.*

 

* Bodo Schäfer, "Der Weg zur finaziellen Freiheit", hat irgendwo in seinem Buch geschrieben, ich erinnere die Stelle, finde aber leider die Seitenzahl nicht, dass überdurchschnittlich erfolgreiche Menschen eine große Bibliothek haben. Er stellte die Frage, ob diese Menschen diese Bibliothek hätten WEIL sie erfolgreich sind oder DESWEGEN?

PS: Ein Buch das ich vor Jahren gelesen habe und das mich schwer bewegt hat, trotz seiner zahlreichen Unzulänglichkeiten.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Holgerli
vor 10 Minuten von John Silver:

Alte Leier:

Der eine verkauft Bücher oder wirft sie weg und wundert sich wie wenig er dafür bekommt.

Der andere (wie ich) denkt, wie kann man ein Buch, das man gelesen, hat überhaupt verkaufen! Mögen die Finger an so einer Hand verdorren!

Bücher sind meine Freunde! Und Freunde verkauft man nicht! (Bei schlechten Freunden und daher schlechten Büchern greifen Ausnahmeregeln. Aber auch bei schlechten Büchern kann ich unheimlich viel verzeihen.).

Sehe ich mittlerweile anders: Einmal oder noch schlimmer, keinmal oder nur halb gelesen stehen sie im Regal und setzen Staub an.

Denn wenn ich mal ganz ehrlich bin: Ich habe kein Buch je ein 2. Mal gelesen. Und Bücher die ich seit 5 Jahren nicht gelesen habe, werde ich wohl nie mehr lesen.

Ich ärgere mich viel eher, dass ich nicht schon viel früher verkauft habe. Alles totes Kapital.

Ich werde auch stärker darauf achten, was ich noch kaufen werde.

 

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 8 Stunden von Holgerli:

Sehe ich mittlerweile anders: Einmal oder noch schlimmer, keinmal oder nur halb gelesen stehen sie im Regal und setzen Staub an.

Denn wenn ich mal ganz ehrlich bin: Ich habe kein Buch je ein 2. Mal gelesen. Und Bücher die ich seit 5 Jahren nicht gelesen habe, werde ich wohl nie mehr lesen.

 

Geht mir genauso. Außer Gedichtbände und einige Garten- und Kochbücher lese ich fast kein Buch zweimal.

vor 8 Stunden von Holgerli:

Ich ärgere mich viel eher, dass ich nicht schon viel früher verkauft habe. Alles totes Kapital.

 

Wobei - viel Geld bekommt man nicht durch den Verkauf, also von der Rendite für die eingesetzte Zeit ein schlechtes Geschäft.

Ich habe die Bücher immer beim örtlichen kirchlichen Weihnachtsflohmarkt gespendet, aber so richtig begeistert waren sogar die nicht.

vor 8 Stunden von Holgerli:

Ich werde auch stärker darauf achten, was ich noch kaufen werde.

 

Das Problem dabei ist nicht das Geld, welches dann weg ist, sondern die verschwendete Lebenszeit.

Daher habe ich mir angewohnt, wenn ich nach maximal 30 Seiten merke, das wird nix mit uns (z.B. Pioneering Portfolio Management: An Unconventional Approach to Institutional Investment   von David F. Swensen, Schnelles Denken, langsames Denken von Daniel Kahneman, Das Bildnis des Dorian Gray von Oscar Wilde)

konsequent aufhören mit dem Weiterlesen und weg damit.

 

Aber zurück zum Thema (gebraucht gekauft bei medimops, weil ich den Autor kenne, welcher auch in Vorträgen für Laien begeistern kann)

Josef H. Reichholf - Rabenschwarze Intelligenz - Was wir von Krähen lernen können
 

Zitat

 

https://www.buecher.de/shop/sachbuch/rabenschwarze-intelligenz/reichholf-josef-h-/products_products/detail/prod_id/29748730/

Rezensionen

"Reichholf beschreibt spannend und unterhaltsam die cleveren Verhaltensweisen dieser oft verkannten Vögel.", Kölner Illustrierte, 01.04.2011

Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.02.2010Unter Krähen

Mit diesem Buch stellt Josef Reichholf unsere tradierten Tiervorlieben auf den Prüfstand. Die Janes Goodalls dieser Welt und die Flipperfreunde werden mit gleichermaßen rührenden wie verwirrenden Geschichten über gefiederte Intelligenzbestien düpiert. Der Münchner Zoologe und Autor vieler populärwissenschaftlicher Biologiebücher ist mit Rabenvögeln großgeworden. Mit einer aus einem Kirchturmnest geraubten Dohle fing seine Leidenschaft für das Federvieh an, mit einer Rabenkrähe hat er eher zufällig erlebt, was sein berühmter Kollege Konrad Lorenz gezielt mit Graugänsen versucht hat: die absolute Prägung des Nestlings von dessen erstem Augenaufschlag an. Die "Vaterrolle" für Tommy und die fast schon Lorenzsche Tierpsychologie gelingt Reichholf deshalb auch durchaus überzeugend. Aber schießt er damit nicht vielleicht doch über das Ziel hinaus, wenn er aus dieser tief verwurzelten Sympathie heraus die Intelligenzleistung - eine Kategorie, die er geschickterweise nicht zu definieren wagt - von Rabenvögeln auf eine Stufe mit jener von Menschenaffen, Delphinen oder Hunden stellt? Ist seine vehemente Verteidigungsschrift also zu Unrecht gerade erst in Österreich zu einem der besten Wissenschaftsbücher des Jahres gekürt worden? Gewiss nicht, denn Reichholf liefert genügend eindrucksvolle Verhaltensbeobachtungen aus der ganzen Welt, die deutlich machen, warum Biopsychologen die wesentlich kleineren, aber je nach Lebensweise evolutionsbiologisch und anatomisch durchaus analog entwickelten Gehirne vieler Vögel mittlerweile mit jenen vieler Säugetiere auf eine Stufe heben. Kaum einer dieser Kognitionsspezialisten hätte diese Erkenntnis allerdings einprägsamer und glaubhafter vermitteln können als der Münchner Rabenvater. (Josef Reichholf: "Rabenschwarze Intelligenz". Was wir von Krähen lernen können. Herbig Verlag, München 2009. 256 S., geb., 19,95 [Euro].) jom

 

 

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Toni
· bearbeitet von Toni

Warum sollte man ein Buch nicht mehrmals lesen?

Für mich gibt es grob gesagt zwei Kategorien von Büchern, die ich mehrfach lesen würde:

 

  1. Bücher, die einen sehr wichtigen und schwierig zu verstehenden Inhalt haben
  2. Bücher, die einfach nur Spass machen beim Lesen

 

Ich habe z.B. das Buch Buffettology 3 mal gelesen, ebenso Intelligent Investieren.

Die Inhalte setzen sich auf ganz andere Weise fest, wenn man mehrmals liest. Sie gehen

sozusagen ins Blut über. Und das ist das Wertvollste, was Lesen überhaupt leisten kann.

Es ist echtes Lernen.

 

Spass machen macht mir z.B. gut formulierte Prosa, da kann ich ein gutes Buch

jedes Jahr nochmals lesen, ohne dass der Spass abnehmen würde (z.B.: Proust).

Mir fehlt nur die Zeit zum erneuten Lesen, da es ständig soviele interessante neue

Bücher gibt.

 

Ausserdem erscheinen die Inhalte beim viel späteren Nochmal-Lesen u.U. in einem

ganz anderen Licht, da sich die Welt stark verändern hat. Das bringt dann wieder ganz

andere Erkenntnisse (Beispiel: Lies heute mal ein Buch über Value-Investing....ist ziemlich

aus der Mode gekommen....und evtl. ist es dadurch umso lehrreicher...)

 

Für mich sind Bücher Heiligtümer, die mir Wissen beibringen können, mit dem ich

ungeahnte Vorteile im Leben erreiche. Ich werfe nie ein Buch weg, ausser es ist grottenschlecht.

Aber so eins kommt erst gar nicht in meine Hände...

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 29 Minuten von Toni:

 Ich werfe nie ein Buch weg, ausser es ist grottenschlecht.

 

Ernst gemeint Frage:

Wenn ich alleine sehe, wie viele Bücher du hier im Forum vorstellst, was machst du mit den ganzen Büchern?

Lagern in Kisten, Regalen (die man ständig abstauben muss) oder hast du da ein eigenes System?

 

PS Eine Lösung wäre wohl der Umstieg vom gedruckten zum digitalen "Buch".

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 29 Minuten von pillendreher:

Ernst gemeint Frage:

Wenn ich alleine sehe, wie viele Bücher du hier im Forum vorstellst, was machst du mit den ganzen Büchern?

Lagern in Kisten, Regalen (die man ständig abstauben muss) oder hast du da ein eigenes System?

 

PS Eine Lösung wäre wohl der Umstieg vom gedruckten zum digitalen "Buch".

Die stehen alle im Regal. Wenn das nicht so wäre, hätte ich ja niemals einen Grund mir eine größere Wohnung zu suchen ....:lol:

Das Abstauben macht doch meine polnische Reinigungsfachkraft....:P
 

Digitale Bücher sind für mich keine Alternative, die findet man schlecht wieder...mog i ned.

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paradox82
vor 12 Stunden von John Silver:

Aus der Praxis von mir: Diese Idioten sind genau da wo DU arbeitest und zwar ALLE. Die anderen Firmen haben einfach Glück. Oder wie der Postillion schon am 02.03.2015 schrieb: „Wissenschaftlich erwiesen: Alles Vollidioten außer Ihnen“.

Lacher des Tages :)

vor 11 Stunden von John Silver:

Schön das sich auch mal jemand generell zu einer Rezension von mir äußert

In diesem Sinne. Danke! Bitte, gerne :)

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