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886 Stimmen

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Torman

Wie lange halten es Banken eigentlich aus, zu so einem Zinssatz zu leihen?

Gar nicht! Die holen sich deshalb frisches Geld nur noch bei der EZB. Das hat aber auch irgendwann Grenzen wenn das Kollateral ausgeht. Die EZB bewertet das Kollateral nach Marktwert, entsprechend schmelzen die refinanzierungsfähigen Sicherheiten gerade dahin. Die Banken haben am 7.April schon den Rest des staatlichen Rettungspakets angefordert. Zusätzlich zur Finanzierung des Haushalts muss das Hilfspaket also auch noch Geld für die Banken enthalten. Damit steigen die Kosten weiter ...

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Stephan09

Hui, die Refinanzierung über die EZB war schon im letzten Juni bei 12%. Da sollte man wohl eher besser schnell zu einer Einigung kommen.

http://www.bankofgreece.gr/BogEkdoseis/fstability200912_en.pdf (S.34)

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täubchen

Mal zum Lachen für Zwischendurch:

 

Hellas-Zocken für Anfänger

 

Geld mit griechischen Anleihen zu machen, das bleibt wohl doch eher den Top-Spekulanten überlassen.

 

Also, alles Top-Spekulanten hier... :w00t:

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nord_sued
· bearbeitet von nord_sued

Also, alles Top-Spekulanten hier... :w00t:

 

 

habe ich auch gerade gefunden. sehr gelacht.

 

Bankerbashing zwar ist leider häufiger mal angebracht - dies ist jedoch ist ein Fall für Journalistenbashing *brauche ein Holzhammersmiley*. Bei SPON scheinen nur noch Praktikanten zu werkeln, von der ganz naiven Sorte.

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checker-finance

Also, alles Top-Spekulanten hier... :w00t:

 

 

habe ich auch gerade gefunden. sehr gelacht.

 

Bankerbashing zwar ist leider häufiger mal angebracht - dies ist jedoch ist ein Fall für Journalistenbashing *brauche ein Holzhammersmiley*. Bei SPON scheinen nur noch Praktikanten zu werkeln, von der ganz naiven Sorte.

 

Für SPON und das SPON-Publikum sind grundsätzlich alle Anleger Spekulanten, die man für ihr schändliches Tun hoch besteuern sollte. Lediglich sozial bedürftige Anleger werden halbwegs geduldet und dass auch nur, wenn sie eine Rendite erzielen, die der Inflation entspricht. Alle anderen sind böse Zocker, die sich in zwei Kategorien unterteilen lassen: Die einen snd besonders böse und zusätzlich gewieft, weswegen ihnen mit Abscheu entgegenzutreten ist, welche die heimliche Bewunderung überdeckt. Die anderen sind böse aber dumm, weswegen ihnen Mitleid entgegen zu bringen ist. Ach so schön einfach und geordnet ist die Welt für SPON.

 

Ich hatte Freitag wirklich Pech. Keine Sekunde Zeit, online zu gehen und zu ordern. Hoffe mal, dass morgen früh die Erholung langsam einsetzt, damit ich nochmal zuschlagen kann. Griechenland soll dann in meinem Depot die 10%-Schwelle übersteigen.

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Superhirn

Man glaubt ja kaum, was die für einen Unsinn zusammenschreiben. Der Spiegel war von seiner Qualität aber schon immer unter aller Kanone... B)

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H.B.

Griechenland soll dann in meinem Depot die 10%-Schwelle übersteigen.

Dazu fällt mir nur ein: "und sie wussten nicht, was sie tun"

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XYZ99

... und worin liegt das grosse Risiko für uns Top-Spekulanten, ficoach?

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alex2003a
· bearbeitet von alex2003a

heute in der Presse

 

Die Verantwortung der Gläubiger

Die Lasten aus der Griechenland-Krise sollten nicht die Steuerzahler tragen, sondern die Gläubiger. Sie sind Schuld an laxer Kreditvergabe. Die Vorstellung, als Folge von Abschreibungen drohe der Zusammenbruch des Finanzsystems, ist abwegig. Griechenland ist dafür zu klein

Griechenland ist zahlungsunfähig, niedergestreckt von einer Kombination aus Überschuldung und Wirtschaftsschwäche. Für die notwendige Entschuldung müssen die Gläubiger Griechenlands, sprich die Besitzer griechischer Staatswertpapiere, bluten. Zu diesen Gläubigern zählen Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und Privatanleger nicht nur, aber überwiegend in Europa.

 

 

http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~E3D23BF5731574C858073BFCE76FB80AA~ATpl~Ecommon~Sspezial.html

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

... und worin liegt das grosse Risiko für uns Top-Spekulanten, ficoach?

 

In einem spekulativen Trading-Depot kann man das schon machen.

 

Wenn die Banken in seltener Eintracht mit den Printmedien von einer Fehlbewertung von Staatsanleihen sprechen, müsste doch allen Top-Spekulanten ein Licht aufgehen.

 

Ich weiss, ich habe mal gesagt, dass ich bei 85% bei griechischen Staatsanleihen zugreifen würde.

Am Freitag konnte man zu 89% zum Zuge kommen.

 

Was mich irritiert ist das allgemeine Rentenumfeld.

Staatsanleihen notieren Weltweit auf Rendite-Lows. Ich weiss gar nicht, ob der Schatz-Future schon jemals höher notierte, als aktuell.

Und trotzdem handeln griechische Staatsanleihen mit einem derart großem Renditeaufschlag.

 

Dann habe ich immer noch den Monatsbericht März der EZB im Hinterkopf, wo aufgezeigt wird, welchen Verlauf die Staatsverschuldung in der Eurozone unter welchen Einsparmodellen nimmt.

Das Kernergebnis ist: selbst unter dem rigidesten Parametersatz nimmt die Staatsverschuldung der gesamten Eurozone bis 2014 noch recht heftig zu.

Mir kann niemand erzählen, das dies in den Kursen eingepreist ist.

 

Nein - eine Anleihenkrise sieht anders aus. Wie werden griechische Anleihen notieren, wenn die Bonität der gesamten Eurozone angezweifelt wird und/oder inflationäre Tendenzen erkennbar werden?

 

Wer jetzt kauft, hält eine Trading-Position. Das kann gut gehen, oder eben auch nicht.

Bisher war es jedenfalls immer so, dass einer Phase des öffentlichen Anpreisens griechischer Anleihen eine weitere Abwertung folgte.

 

Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendwann bei günstigen Einstiegskursen "geklingelt" wurde- so wie jetzt bei den Griechen.

Vielleicht irre ich mich ja auch. Wir werden es erleben.

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XYZ99

... Wenn die Banken in seltener Eintracht mit den Printmedien von einer Fehlbewertung von Staatsanleihen sprechen, müsste doch allen Top-Spekulanten ein Licht aufgehen. ...

Welche Banken? Hab ich wohl nicht mitbekommen... Die haben doch fast immer eine höchst unterschiedliche Meinung ....

Die Presse ... ist klar: Spon, Faz schwingen heftig die Moralinkeule und sagen: selbst schuld, wer sich die Anleihen kauft - sie drohen auszufallen.

 

Für mich ist das nichts weiter wie eine politisch motivierte Kampagne, die dem griechischen Staat vermutlich irgendwelche Konzessionen abringen soll. Die Zahlen von GR sind natürlich nicht toll, aber auch nicht schlechter als viele andere. Viel gruseliger finde ich Irland (wegen der Banken) und das Balikum (wegen der priv. Verschuldung, etc.) und da kräht kein Hahn nach.

Wenn es hart auf hart kommt, dann werden die Staaten (auch GR) sich schon wie Münchhausen selbst aus dem Sumpf ziehen und lieber ihre "quasi-staatsgarantierten Entitäten" über die Klinge springen lassen.

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BondAlf

Hellas-Krise: Drei Szenarien für Griechenland

 

 

 

Die Nothilfe für die hoch verschuldeten Griechen steht. FTD.de zeigt, wie es für das Land langfristig weitergehen könnte.

 

 

Beruhigung - Wenn alles gut geht

Sollte das Kreditpaket alle parlamentarischen Hürden in den Euro-Ländern nehmen und Athen das Geld rechtzeitig bekommen, besteht tatsächlich eine Chance, dass sich die Finanzmärkte beruhigen. Dann könnte sich die Dynamik der vergangenen Monate auch plötzlich umkehren - wenn Investoren klar geworden ist, dass Athen zahlungsfähig bleibt und die hohen Zinsen wieder locken. Das gilt umso mehr, wenn Athen bei der Umsetzung des Sparpakets Erfolg hat. Österreichs Notenbankchef Ewald Nowotny sagte in Washington, die entschiedene Hilfe für Griechenland sei ein Signal an die Märkte und Spekulanten, dass es "nicht realistisch" sei, nach Griechenland "andere Staaten zu attackieren".

 

 

Griechenlands Finanzlage wäre zwar weiterhin prekär, aber ein Flächenbrand würde ausbleiben. Es gebe "kein Risiko einer Ausweitung der Krise", sagte in Washington etwa der Notenbankchef von Frankreich, Christian Noyer.

 

 

Sollte Athen sich mithilfe des Kreditpakets irgendwann wieder zu bezahlbaren Konditionen auf den Kapitalmärkten Mittel beschaffen können, könnte die Währungsunion sogar gestärkt aus der Krise hervorgehen. Neue Euro-Beitritte stehen bereits an. EU-Währungskommissar Olli Rehn stellte sich in Washington denn auch gegen Spekulationen, die Probleme in Griechenland könnten einem Euro-Beitritt Estlands Anfang 2011 verhindern. "Wir werden für jeden die gleichen Regeln anlegen", sagte Rehn. Er betonte, dass Estland die Kriterien des Maastricht-Vertrags erfülle. Mitte Mai wollen EU-Kommission und EZB ihre Berichte zum möglichen Beitritt Estlands vorlegen.

 

Hubert Beyerle, Mark Schrörs

 

 

Wenn Athen von den anderen Euro-Regierungen und dem IWF das benötigte Geld bekommt, sind zwar die kurzfristigen Finanzierungssorgen gelöst. Langfristig bleibt aber die Unsicherheit, wie die weiterhin hohen und steigenden Staatsschulden bedient werden sollen. Wenn sich die Finanzmärkte beruhigen, könnte das Griechenland Luft verschaffen. Experten aber befürchten, dass sich die Situation immer wieder zuspitzen könnte. Die Griechen könnten darauf angewiesen sein, neue Kredite zu erhalten, wenn die Renditen auf den Finanzmärkten nicht deutlich sinken.

 

 

Die Zahlungsunfähigkeit könnte dann eine reale Gefahr bleiben. Für die Strategen von JP Morgan ist klar: Die Folgen einer Zahlungsunfähigkeit wären verheerend. "Die EU hat keine andere Wahl, als ein angemessenes Finanzpaket zusammenzustellen", schreibt Pavan Wadhwa. Vor allem fürchtet er, dass sonst die Risikoaufschläge für die Anleihen anderer Länder kräftig steigen. "Das wird die Finanzierungskosten für die Euro-Staaten für die kommenden Jahre kräftig aufblähen." Die Griechen könnten sich nur noch sehr eingeschränkt am Kapitalmarkt Gelder leihen.

 

 

Eine Umstrukturierung der Schulden würde bedeuten, dass Gläubiger auf einen Teil des Kapitals verzichten. Das könnte eine Bankenkrise auslösen, die weit über die Grenzen Griechenlands reicht, so die JP-Morgan-Experten. Schon bei einem Abschlag von 25 Prozent auf die Anleihen würden griechische Banken ein Drittel ihres Eigenkapitals verlieren, schätzen die Experten. Zudem halten ausländische Investoren gut 70 Prozent aller Staatsanleihen der Regierung in Athen.

 

Hubert Beyerle, André Kühnlenz

 

 

 

Euro-Austritt - Das Undenkbare

Was manche Ökonomen und Politiker fordern, wäre für Griechenland eine extreme Belastung und brächte erhebliche Gefahren eines Flächenbrands mit sich: Der Austritt Griechenlands aus dem Euro-Raum. Viele Experten erwarten für diesen Fall eine kräftige Abwertung der wiedereingeführten Drachme in kürzester Zeit. Nach Schätzungen würden die Renditen für griechische Staatsbonds auf 20 bis 30 Prozent steigen. Bei solch hohen Zinsen dürfte es Athen kaum noch möglich sein, seine Schulden zu bedienen.

 

 

Für andere Euro-Länder wie Portugal und Spanien dürften Zinsen ebenfalls kräftig steigen. Die Zukunft des Währungsgebiets würde infrage gestellt werden. Joachim Fels, Co-Chefvolkswirt bei Morgan Stanley, glaubt, die jüngsten Entwicklungen in Griechenland "erhöhen das langfristige Risiko eines Auseinanderbrechens der Euro-Zone".

 

 

Fels hält es für wahrscheinlicher, dass starke Länder wie Deutschland die Währungsunion aus Sorge um Instabilität und Inflation verlassen könnten. Deutschland sei womöglich mit einer "kleineren, aber härteren Währungsgemeinschaft" besser dran, so Fels. Doch das ist auch eine Gefahr: Wenn die Deutschen die D-Mark wieder einführen, würde sie sich auf einen Schlag um zehn bis 20 Prozent verteuern, schätzt Peter Bofinger, Mitglied im Sachverständigenrat.

 

 

Ein Austritt aus dem Euro ist denn auch keine reale Option: "Jegliche Diskussion um Austritte eines Landes aus der Euro-Zone ist vollkommene Utopie", sagte etwa Bundesbankchef Axel Weber am Rande des G20-Treffens in Washington. Der Euro sei ein "Jahrhundertprojekt" und weiter attraktiv und erfolgreich.

 

André Kühnlenz, Mark Schrörs

 

 

 

 

Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND

 

 

Wenn das Geld nach Griechenland fliesst werden die Märkte sich beruhigen.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Na, dann wollen wir mal etwas von der politischen Union beisteuern:

 

Ich könnte mir einen sogenannten Haircut vorstellen, also eine niedrigere Bewertung bereits bestehender griechischer Staatsanleihen, sagte der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagfraktion, Norbert Barthle. Dies würde zwar auch deutsche Banken treffen, Griechenland neben der Bereitstellung von Krediten aber gleich doppelt entlasten. Außerdem hätte es den Charme, diejenigen heranzuziehen, die mit spekuliert haben, sagte Barthle. Darüber gebe es aber in der Koalition noch keinen Konsens.

 

Schicksal der Griechen entscheidet sich bis Freitag

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BondWurzel
Außerdem hätte es den Charme, diejenigen heranzuziehen, die mit spekuliert haben, sagte Barthle. Darüber gebe es aber in der Koalition noch keinen Konsens.

 

Der Charme eines Dummkopfes breitet sich aus, weil die Investoren dann aus Portugal, Spanien- und Italienanleihen haufenweise fliehen werden.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Anleihekäufer = Spekulanten, das ist ja eine Logik ... :P

 

Und dass es Griechenland Anleihen nicht erst seit gestern gibt, also wenn Dummheit weh täte würde der Bundestag nur noch heulen :lol:

 

Dieser Satz steht auch in dem Artikel:

 

Politiker aus Union, SPD und Grünen forderten unterdessen, auch private Gläubiger an einem Hilfspaket für Griechenland zu beteiligen. „Wir brauchen Klarheit, wer für mögliche Kosten aufkommen muss“, sagte Grünen-Fraktionschefin Künast der Nachrichtenagentur Reuters. „Es ist klar, dass private Gläubiger daran beteiligt werden müssen.“
:D

 

Diese Sätze werden es Griechenland ermöglichen billigst an Kredite zu kommen. :boxed::wallbash:

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molari
· bearbeitet von molari

Diese ganzen bösen Spekulanten die da Anleihen kaufen finde ich auch zum kotzen, wir sollten Kapitalgeber enthaupten und vierteilen und..... ach halt, das war die Kommunistenplatte entschuldigt ich bin hier falsch.... :-

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checker-finance

Na, dann wollen wir mal etwas von der politischen Union beisteuern:

 

Ich könnte mir einen sogenannten Haircut vorstellen, also eine niedrigere Bewertung bereits bestehender griechischer Staatsanleihen, sagte der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagfraktion, Norbert Barthle. Dies würde zwar auch deutsche Banken treffen, Griechenland neben der Bereitstellung von Krediten aber gleich doppelt entlasten. Außerdem hätte es den Charme, diejenigen heranzuziehen, die mit spekuliert haben, sagte Barthle. Darüber gebe es aber in der Koalition noch keinen Konsens.

 

Schicksal der Griechen entscheidet sich bis Freitag

 

Keine Ahnung, welcher Hinterbänkler dieser Barthle ist, aber diejenigen, die Griechenland-bonds kaufen, sind nun wirklich nicht diejenigen, die gegen Griechenland spekulieren. Aber bis zur NRW-Wahl dürfen olche Knallfrösche jeden Stuß behaupten.

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Archimedes

In dem gleichen Artikel gibt es auch eine Umfrage:

 

Soll Griechenland aus der Währungsunion aussteigen?

 

92% Ja

8% Nein

 

Ziemlich erschreckend, auf der einen Seite werden die Deutschen immer mehr ein Volk von Sozialisten, die ständig nach dem Staat schreien und auf der anderen Seite sind sie egoistisch national bis zum Geht-nicht-mehr.

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täubchen
· bearbeitet von täubchen

Keine Ahnung, welcher Hinterbänkler dieser Barthle ist, ...

 

Das kannst Du bei Interesse hier nachlesen. Dort gibt es auch eine Ausführung zu Griechenland. Hier eine schöne Stelle:

 

Ergänzend möchte ich darauf hinweisen, dass der deutsche Steuerzahler nur bei einem endgültigen Ausfall der Rückzahlung belastet würde, wovon niemand auch in dieser angespannten Situation ausgeht. Dafür gibt es auch keinerlei Hinweise. Im Gegenteil, werden wir mit den Hilfen und den von der griechischen Regierung zugesagten Reformen die Gesamtsituation in Griechenland und damit auch im Euro-Raum stabilisieren. Dies ist auch im deutschen Interesse.

 

Deutschland wird also auch Top-Spekulant. Also ab jetzt: Wir sind Top-Spekulant... :thumbsup:

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molari
· bearbeitet von molari
  • Kreissparkasse Ostalb, Aalen, Mitglied des Verwaltungsrates

 

 

Nebentätigkeit des Herrn Barthle.

 

Nunja am Ende wird Griechenland noch eine Investition in den guten Dekafonds empfohlen. Da sollte durch den riesigen Hebel ja eine ganze Menge Gewinn rumkommen.

 

Ernsthaft, nur weil wieder mal eine Wahl ansteht alle Anleihenkäufer als böse Spekulaten hinzustellen ist schon sehr dreist. Aber naja die Zielgruppe der Bildzeitungsleser scheint einfach zu gefragt, als das man ernsthafte Politik betreiben könnte.

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SIRIS
· bearbeitet von SIRIS

Als Nicht-Anleihebesitzer aber Steuerzahler fände ich es aber wichtig, dass den EU-Krediten Priorität bei der Rückzahlung eingeräumt wird. Von einem möglichen Schuldenschnitt sollten diese Sonderkredite auf jeden Fall ausgenommen werden. Dann wäre ein Zahlung vielleicht vertretbar, auch zu den subventionierten Zinssätzen die jetzt im Raum stehen.

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Superhirn
  • Kreissparkasse Ostalb, Aalen, Mitglied des Verwaltungsrates

 

 

Nebentätigkeit des Herrn Barthle.

 

Nunja am Ende wird Griechenland noch eine Investition in den guten Dekafonds empfohlen. Da sollte durch den riesigen Hebel ja eine ganze Menge Gewinn rumkommen.

 

Ernsthaft, nur weil wieder mal eine Wahl ansteht alle Anleihenkäufer als böse Spekulaten hinzustellen ist schon sehr dreist. Aber naja die Zielgruppe der Bildzeitungsleser scheint einfach zu gefragt, als das man ernsthafte Politik betreiben könnte.

 

Das war ein Artikel aus der Welt, schon interessant welche Assoziation das "Niveau" mit sich bringt. :P

 

Und hier mal etwas interessantes: Handelt Düsseldorf Anleihen schon vor 9 Uhr?

 

Griechenland EO-Notes 2009(1..

Börse: Düsseldorf

Datum: 26.04.10

Zeit Kurs Volumen

08:41:55 84,41 20000

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H.B.

Ich schau mir gerade die Bond's Übersicht der Euwax an und was sehe dort:

post-10422-127227316141.png

 

Kommt hier etwa Panik auf?

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BondWurzel

Kommt hier etwa Panik auf?

 

Könnte man schon seit längerem denken.

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Archimedes

Die kurzen Anleihen laufen gegen 13% pa.

A0GL2Yist evtl ganz interessant, steht bei 71,8 ca. 10,5% pa.

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