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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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YingYang
vor 43 Minuten von herbert_21:

Lol, mehr als ein Enron, der war gut.

 

Elon Musk braucht ein Kommunikationsteam um sich. Stell dir vor du arbeitest bei Tesla und liest dann in der Revolverpresse über die anstehenden Entlassungen.

 

Mit einen PR Team wäre der Kurs zwar auch nicht besser. Trotzdem war das kommunikationstechnisch ein Desaster. Dabei ist die Entscheidung an sich vermutlich sogar gesund und richtig.

 

Die One man Show auf Twitter hat halt seine Grenzen. Ein Unternehmen mit über 100.000 Mitarbeitern weltweit braucht nicht nur einen entscheidungsfreudigen CEO. Es braucht ein PR Team. Punkt.

Glaubst du Musk würde sich von einem PR Team sagen lassen, dass er solche Tweets nicht abschicken darf?

Ich erinnere Mal an seine Twitter-Nanny, die angeblich alle kursrelevanten Tweets rausfiltern sollte.

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hattifnatt
vor 25 Minuten von YingYang:

Glaubst du Musk würde sich von einem PR Team sagen lassen, dass er solche Tweets nicht abschicken darf?

Er bräuchte eher einen fähigen COO:

https://edition.cnn.com/2021/06/09/investing/elon-musk-tesla-coo/index.html

Zitat

While Musk is not likely to step aside at Tesla (TSLA) anytime soon, it's evident he has many more interests — some would call them distractions — beyond electric vehicles. He's been obsessed with cryptocurrencies, especially dogecoin, as of late and talked about it briefly while hosting "Saturday Night Live." He's also in charge of SpaceX, another high-profile company. 

(Und seitdem auch noch die Twitter-Geschichte)

Zitat

With all that in mind, some analysts and fund managers are hoping Musk will finally hire a chief operating officer. Or, at a bare minimum, they want him to announce a Tesla succession plan.

...

Tesla has suffered a bit of a brain drain over the past few years, with several high-profile executives leaving.

 

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Michalski

Das letzte Mal, als Tesla 2019 Mitarbeiter entließ, stiegen die Verluste aus dem laufenden Geschäft ohne ZEV-Kreditverkäufe um 7% im Vergleich zum Vorquartal und Tesla brauchte in der Zeit danach Kapitalerhöhungen von über 13 Milliarden Dollar, damit das Licht nicht ausging. Jetzt haben sie 2 weitere Fabriken, die bislang nur Verluste generieren. Die aktuellen, erratischen Entscheidungen erinnern ein wenig an die Zeit, als Tesla kurz vor der Pleite stand und nur durch frisches Kapital gerettet werden konnte. Das ist übrigens mein Punkt, auf den ich hier im Tesla-Thread lange hingewiesen hatte, auch wenn @Holgerli das konsequent nicht verstehen will und hier immer wieder falsch darstellt.

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Holgerli
vor 17 Minuten von Michalski:

Das letzte Mal, als Tesla 2019 Mitarbeiter entließ, stiegen die Verluste aus dem laufenden Geschäft ohne ZEV-Kreditverkäufe um 7% im Vergleich zum Vorquartal und Tesla brauchte in der Zeit danach Kapitalerhöhungen von über 13 Milliarden Dollar, damit das Licht nicht ausging. Jetzt haben sie 2 weitere Fabriken, die bislang nur Verluste generieren. Die aktuellen, erratischen Entscheidungen erinnern ein wenig an die Zeit, als Tesla kurz vor der Pleite stand und nur durch frisches Kapital gerettet werden konnte. Das ist übrigens mein Punkt, auf den ich hier im Tesla-Thread lange hingewiesen hatte, auch wenn @Holgerli das konsequent nicht verstehen will und hier immer wieder falsch darstellt.

Ja, ja, der Holgerli der nicht verstehen will. :narr:

Nun, dann fangen wir mal an, Deine Behauptungen einem Faktencheck zu unterziehen:

 

1.) Nein, brauchte keine Kapitalerhöhungen von 13 MRd USD. Das allein kann man dran sehen, dass das Geld zu größeren Teilen immer noh als Cash-Reserve liegt. Oder möchtest Du behaupten, dass Tesla in den letzten 2 Monaten mehrere Mrd USD verbrannt hat?

2.) Dieses Verluste generieren, nennt sich Ramp-up. Spätestens nächstes Quartal sieht es da mit den Verlusten anders aus. Oder möchtest Du behaupten, dass Tesla in den letzten 2 Monaten mehrere Mrd USD verbrannt hat?

 

Dann lass mich zurückfragen:

- Möchtest Du mit "Die aktuellen, erratischen Entscheidungen erinnern ein wenig an die Zeit, als Tesla kurz vor der Pleite stand und nur durch frisches Kapital gerettet werden konnte." behaupten , dass Tesla in den letzten 2 Monaten mehrere Mrd USD verbrannt hat und jetzt gerade kurz vor der Pleite steht?

 

vor 23 Minuten von Michalski:

Das ist übrigens mein Punkt, auf den ich hier im Tesla-Thread lange hingewiesen hatte, auch wenn @Holgerli das konsequent nicht verstehen will und hier immer wieder falsch darstellt.

Stimmt zusammen mit

- Tesla geht pleite

- Tesla geht pleite, wenn sie kein neues Geld bekommen,

- Die Giga Shanghai versinkt im Meer

- Die Giga Shanghai wird von China konfisziert

- Drogenflüge mit dem Teslajet

 

Doch, doch. Holgerli versteht das ganz konseqent. Das nennt sich FUD.

 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21
Am 5.6.2022 um 09:35 von YingYang:

Glaubst du Musk würde sich von einem PR Team sagen lassen, dass er solche Tweets nicht abschicken darf?

Ich erinnere Mal an seine Twitter-Nanny, die angeblich alle kursrelevanten Tweets rausfiltern sollte.

Nein, überhaupt nicht, das würde er nicht. Musk wird sich von niemanden seine Meinungsfreiheit beschränken lassen. Einzige Ausnahme nach Eigendarstellung, vor die Entscheidung gestellt, dass sein Unternehmen sonst keine Kapitalgeber finden würde, zumindest beschreibt er selbst die Umstände des damaligen Settlement mit der SEC so.

 

Aber den Medien vorzuwerfen, dass sie einseitig berichten, und gleichzeitig keinen Ansprechpartner für die Presse zu bieten,  geht für einen Megakonzern wie Tesla es mittlerweile nicht mehr. Und da stimme ich Gary Black zu. Offensichtlich sieht Musk das Problem nicht, und deswegen kommt jetzt zwar eine Rechtsabteilung (hardcore lawyers), aber eben kein PR Team.

 

 MSM = mainstream media

 

Ebenso recht hat Gary Black was die long term brand, deutsch Langzeit Bekanntheit und Vertrautheit der Marke Tesla betrifft.

 

Fast jeder oder jeder kennt Tesla, aber das Tesla nicht nur schnelle Elektro-Autos baut und einen exzentrischen CEO hat, sondern auch sehr sehr sichere Autos baut - das in der Öffentlichkeit darzustellen, wäre ebenfalls eine wichtige Aufgabe des PR Teams.

 

Der oben angeführte Tweet ist ein typisches Beispiel dafür, dass Leute ohne Erfahrung in der Geschäftsleitung (CEO office) und an der Wallstreet Gary Black dafür kritisieren. Black aber weiß um den Langzeiteffekt. Und wenn man sich Mal außerhalb der EV Bubble umhört, ist das Image Teslas nicht das beste. Ich rede hier nicht von der Nachfrage heute, sondern in 3-5 Jahren.

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Hauerli
· bearbeitet von Hauerli
vor 38 Minuten von herbert_21:

sondern auch sehr sehr sichere Autos baut - das in der Öffentlichkeit darzustellen, wäre ebenfalls eine wichtige Aufgabe des PR.

Wenn du 5 Sterne in den gängigen Prüfverfahren meinst dann ist dies bedingt durch die Gewichtsverteilung bei e-Autos und gesetzlichen Vorgaben keine königsleistung mehr, sondern zu erwartende Norm in dem Fahrzeugsegment.

Wenn du das Auto grundsätzlich als sicher bezeichnest dann schließt du die Assistenzsysteme (ich nenne es bewusst nicht Autopilot) auch ein? Da würde ich behaupten gibt es sicherere Autos wie die einschlägigen Vergleiche der Presse, sei es old oder new press, zeigen. 
Die ganzen Untersuchungen in Amerika und Europa sprechen eher gegen deine Aussage.

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herbert_21

Jaja, ich weiß.

 

Aber die Daten die Tesla selbst auf der Homepage veröffentlicht, zeigen dass Autos mit AP weniger Unfälle haben als ohne. Und dass die Karosserie von Tesla extrem robust ist, zeigen Unfallbilder, wo nicht mal dicke fallende Baumstämme den Insassen tödlich werden. Generell würde ich sogar sagen, dass die ganze Konstruktion von Tesla auf Sicherheit ausgelegt ist, und zwar von Anfang an. 

 

Und die 5 Sterne mögen vielleicht für Dacia und Renault eine Latte sein, legen die Mindestlatte jedoch zu tief.

 

Dein Einwand geht aber an meinem Punkt vorbei: es geht nicht darum, dass Tesla sichere Autos herstellt (was eigentlich unstrittig ist), sondern um die Frage, wie sie das bekannt manchen. 

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Hauerli
Zitat

Aber die Daten die Tesla selbst auf der Homepage veröffentlicht, zeigen dass Autos mit AP weniger Unfälle haben als ohne.

Das Unternehmen ist für seine Bodenständigkeit und Ehrlichkeit in den Angaben historisch gesehen ja schon oft aufgefallen ... 

Zitat

Und die 5 Sterne mögen vielleicht für Dacia und Renault eine Latte sein, legen die Mindestlatte jedoch zu tief.

Sonst vergleichst du TESLA doch auch nicht mit Dacia ;) . Alle anderen Hersteller in der Preisklasse treffen die gleichen Punkte.

Von daher ist das alles kein Alleinstellungsmerkmal für TESLA.

Zitat

Und dass die Karosserie von Tesla extrem robust ist, zeigen Unfallbilder, wo nicht mal dicke fallende Baumstämme den Insassen tödlich werden. 

Was sagt das im Vergleich zu anderen Herstellern aus ? Wäre dies bei ihnen nicht so ? Wäre es besser schlechter  ? Ohne Vergleich sagt es doch nichts über die qualitative Überlegenheit  aus denn diese vergleicht sich mit dem Markt. 

Zitat

Dein Einwand geht aber an meinem Punkt vorbei: es geht nicht darum, dass Tesla sichere Autos herstellt (was eigentlich unstrittig ist), sondern um die Frage, wie sie das bekannt manchen. 

Ich kann doch nur bekannt machen was mich vom Rest des Marktes abhebt und da sehe ich in diesem Bereich eher Nachteile für Tesla als Vorteile. 

Mit der Aussage widersprichst du deiner These. 

 

Unterm Strich willst du die These aufstellen - TESLA ist sicherer als andere Fahrzeuge.

Kannst es aber nicht beweisen und unterfütterst es mit "gefühlten" Stichpunkten.

Ich sage dir Tesla ist sicher aber keineswegs sicherer als die üblichen Hersteller, wenn wir von der Architektur und dem Material sprechen.

Reden wir vom Fahrassistenz System sehe ich Tesla in Punkte Sicherheit hinter vielen anderen Anbietern.

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 15 Stunden von herbert_21:

Aber die Daten die Tesla selbst auf der Homepage veröffentlicht, zeigen dass Autos mit AP weniger Unfälle haben als ohne.

Das will Tesla Dich glauben machen. Wenn Du Dir die Zahlen näher anschaust, wirst Du feststellen, dass das Gegenteil der Fall ist. Die NHTSA untersucht Unfälle mit fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen wie Teslas Autopilot. Seit 2016 hat die Agentur Teams zu 34 Abstürzen geschickt, bei denen die Systeme entweder in Betrieb waren oder im Verdacht stehen, betrieben zu werden. Von den 34 waren 28 Teslas betroffen, so ein am Mittwoch veröffentlichtes NHTSA-Dokument: https://finance.yahoo.com/news/federal-agency-sends-team-probe-211240337.html

 

Die NHTSA bat schon im letzten Herbst unter Androhung von Bußgeldern in Höhe von 115 Mio. US-Dollar 12 Autohersteller um Daten von Autos, die mit Fahrerassistenzsystemen der Stufe 2 in den USA verkauft wurden. Diese sollen in Kürze veröffentlicht werden. Dann wird man sehen, was an Teslas Behauptungen dran ist, denn wie so oft vergleichen sie Äpfel mit Birnen, um die Öffentlichkeit in die Irre zu führen: https://www.autonews.com/regulation-safety/nhtsa-seeking-driver-assist-data-12-automakers-tesla-autopilot-probe

 

P.S.: Tesla ist wieder 4% gestiegen - wie ich es erwartet habe - und der $720 Call ist um +40% heute gestiegen. Ich habe mal das Stop Loss hochgezogen. 

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Limit
vor 15 Stunden von herbert_21:

Aber die Daten die Tesla selbst auf der Homepage veröffentlicht, zeigen dass Autos mit AP weniger Unfälle haben als ohne.

Das sagt leider sehr viel weniger aus als es auf den ersten Blick scheint. Es bedeutet erst einmal nur, dass es mehr Unfälle verhindert als verursacht. Das ist zwar gut, sagt aber eben nichts über die schwere der Unfälle aus. Wer würde z.B. nicht vier Blechschäden für einen tödlichen Unfall eintauschen? Ich behaupte nicht, dass das bei Tesla der Fall ist. Ich sage nur, dass man sehr vorsichtig sein sollte auf Basis solch knappen Daten eine Aussage zu treffen.

Aber selbst wenn die Art der Unfälle mit und ohne AP gleich verteilt wäre, wäre ein System, dass selten, aber dennoch systematisch Unfälle verursacht schwer zu vermarkten. Für Sicherheitssysteme ist es eines der wichtigsten Features, dass es niemals selbst die Sicherheit gefährdet, denn negative Ereignisse machen nicht nur sehr viel bessere Schlagzeilen, sondern bleiben auch viel länger im Gedächtnis der Menschen hängen.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Sorry, aber nicht abgeschlossene Untersuchungen der NHTSA, oder @Hauerli 'a lapidare Auslassungen sind um nichts mehr faktenbasiert als die von Tesla auf der Homepage angegebene Zahl. 

 

Ich werde hier sicher keine Doktorarbeit über die Sicherheit von Teslas abliefern, es darf gerne jeder glauben, was er will, und das mit Anekdoten unterlegen. Auf meinen Punkt mit dem "Long Term Brand" welche durch ein derzeit nicht vorhandenene PR Abteilung ist wieder niemand eingegangen. 

 

Zitat

Für Sicherheitssysteme ist es eines der wichtigsten Features, dass es niemals selbst die Sicherheit gefährdet, denn negative Ereignisse machen nicht nur sehr viel bessere Schlagzeilen, sondern bleiben auch viel länger im Gedächtnis der Menschen hängen

Völlig richtig, noch schlimmer ist es allerdings, wenn falsche Narrative unkommentiert bleiben. Eine einfache Veröffentlichung auf der Homepage reicht nicht aus, um die Marke zu "beschützen" oder zu verteidigen.

 

Das beste Beispiel sind wohl brennende Teslas. Wohin das führen kann, wenn man es nicht in Griff kriegt, sieht man bei Chevy Bolt. Die werden zu hundertausenden zurückgerufen. Nicht so bei Tesla. Dennoch bleibt bei den Leuten ein "Elektroauto können brennen und das ist sehr gefährlich" hängen. Das schadet der Marke, und in  weitere, langfristiger Folge dem langfristigen Wachstum. Hier könnte ein kleines PR Team helfen, ggf. auch mit Werbespots. 

 

Wenn jemand Coca Cola als giftig bezeichnet, wird er verklagt und Cola bringt Cola Zero etc heraus. Worum geht's dabei im Kern? Um die Marke. Die Marke Coca Cola kann für einen Viertelliter wesentlich mehr verlangen, als die Konkurrenz. Das selbe bei Tesla. Die Marke sorgt langfristig für Preissetzungsmacht, auch in einer Rezession.

 

Kann sich jemand an das Image von McDonald's erinnern vor 15 Jahren? Fettiges ungesundes Essen, Abholzung der Regenwälder usw. - heute hat McDonald's ein ganz anderes Image. Frag 10 Kunden was ihnen spontan zu McDonald's einfällt 

 

Mehr wollte ich auch gar nicht sagen.

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Hauerli
vor 1 Stunde von herbert_21:

Frag 10 Kunden was ihnen spontan zu McDonald's einfällt

Fette und schlecht schmeckende und trotzdem überteuerte Burger :D und eine Marke mit einem Versuch Salat zu verkaufen bei dem der Burger im Dressing versteckt ist. 
Ein Esel singt wie ein Esel auch dann noch wenn du ihn in ein Kleid steckst. 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Niemand bestreitet, dass Tesla ein PR-Team haben sollte. Dass sie das aufgelöst haben, war schon immer einer ihrer Fehler. Bin mir nicht sicher, warum Du das jetzt immer wieder betonst. Früher wurde von den Tesla-Fans das hier als Vorteil gefeiert, dass Tesla sowas nicht braucht. Genausowenig wie Marketing - wobei das schon immer Quatsch war, weil Tesla natürlich auch Marketing-Ausgaben hat. Die Sicherheit ihres Autopiloten, der mehrheitlich nur auf Strecken mit dem höchsten Sicherheitsprofil genutzt wird, zu vergleichen mit allen anderen Autofahrten, wo die Unfallhäufigkeit im Stadtverkehr viel höher ist, ist halt einfach nur irreführend. Aber Du glaubst das. Damit hat Teslas Darstellung seinen Zweck erfüllt. Rückrufe wegen brennender Teslas gab es übrigens schon genauso. Technische Fehler lassen sich halt nicht immer per OTA-Update lösen. Leg doch mal Deine rosa Brille ab und ignorier nicht weiter die Fakten. 

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Holgerli
vor 1 Minute von Michalski:

Leg doch mal Deine rosa Brille ab und ignorier nicht weiter die Fakten. 

Den Tipp kann man auch nur Dir geben. Ein "Ich hab' mich gerirrt was die Aussagen, dass Tesla ein großer Scam ist und dass Tesla pleite geht und natürlich den ganzen anderen Twitter-Räuberpositolen die ich hier gepostet habe!" von Dir ist längst überfällig.

 

 

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Gast240102

interessante Orderentwicklung bei Tesla...sieht nach einem schwierigen Quartal und dem Kippen der Nachfrage aus. Sollte Tesla doch Produktzyklen unterliegen, so dass die Leute mal was neues haben wollen? Oder sind es die ständigen Preiserhöhungen, die Teslas zu einem überteuerten Produkt gemacht haben? Bei den Orderzahlen kann man jedenfalls nachvollziehen, dass Elon eine Rezession wittert. Nun kommen bald noch BYD und Nio bringen  mit Ihren Teslajägern oder Model 3 Clonen wie immer man sie nennen möchte. Mich beunruhigt zudem Musks "Gereiztheit" zumindest kommen seine tweets und Mails so rüber. Er verliert zwischen all seinen Firmen und Herausforderungen momentan den Überblick. Es könnten schwierige Zeiten für Tesla werden, wenn sich der Ordertrend so verstetigt.

 

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Gast240102

...puh Apple revolutioniert Carplay...und angeblich würden 79% der Käufer in den USA ein Auto nur kaufen, wenn es Carplay besitzt.

 

...wird Zeit für Tesla endlich AndroidAuto und Carplay zu integrieren.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Erstens: Q2 ist wegen Shanghai eine Katastrophe, es ist logisch, dass es zu Verzögerungen kommt. Irgendwann verlieren Käufer unter Umständen die Geduld, und canceln die Order. Tesla wird aber kein Problem haben, andere Käufer zu finden.

 

2. Austin ist im Aufbau. Das geht auf die Marge. Hat @Holgerli schon weiter oben geschrieben. Ramp Up Costs.

 

3. Berlin ist im Aufbau. Detto

 

Das ist alles bekannt, nichts davon ist neu, und Investoren können Shanghai Lockdown als Einmalereignis oder exogenen Schock abtun. Ich würde daraus jedenfalls eines nicht schließen: mangelnde Nachfrage.

 

Wer das glaubt, begeht einen Fehlschluss. Die Probleme liegen hier allein auf der Angebotsseite.

 

 

 

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Holgerli
vor 8 Stunden von herbert_21:

Irgendwann verlieren Käufer unter Umständen die Geduld, und canceln die Order.

Die Frage da wird sein, was der ungeduldige Käufer denn dann kaufen will.

Schaut man sich die tradierten Hersteller an, dann können die weiterhin keine BEV in ausreichenden Stückzahlen liefern und auch bei den ICE (ihrem alten und weiterhin bestehenden Kerngeschäft) haben die teilweise Lieferzeiten jenseits von Gut und Böse.

Das hat schon seinen Grund warum Gebrauchtwagen teilweise 30% im Preis gestiegen sind.

 

 

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Gast240102
· bearbeitet von fintech

....das hatte ich auch gelesen, wobei ich das intuitiv nicht 1 zu 1 zusammenbringe. Bei mir haben erste Shanghai rumors und wachsende Lead times dazu geführt, dass ich erst am 15. 3 ein Model Y bestellt habe (mit Lieferung Juni, was derzeit unbestimmte Zeit hat) und dann nochmal am 18. 4 , um für Dezember 2022 ein Kfz zu haben und den Preis zu sichern. Ich hätte angesichts wachsender Lieferzeiten und einer möglichen Erwartung weiter steigender Preise eher mit noch mehr orders gerechnet und war daher sehr überrascht.

Fakt ist zumindest auch, dass Tesla zum 15. März 2022 in den USA seine Preise nochmal um 5% erhöht hat und die Inflation langsam an allen Ecken und Enden sichtbar wird und möglicherweise die Preise in so einem Umfeld irgendwann doch auf die Nachfrage durchschlagen. Bin jedenfalls gespannt.

 

....beim BMW i4 gehen die lead times mittlerweile bis Q4 23 also quasi 450 Tage und die Bestellungen explodieren weiter. Warum machen das die Teslakäufer (außer mir scheinbar) in den USA nicht, zumal man jederzeit stornieren kann und sich nicht bindet.

 

Hm...ich habe momentan keine Antwort darauf.

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herbert_21

Hier gibt's divergierende Daten, lead times dropped schreibt Troy.

 

An der einbrechende Nachfrage wird's eher net liegen, und das die wochenlangen Lockdowns gar keine Auswirkungen haben, war ja nicht anzunehmen.

 

Ich hoffe euch gefällt mein neues Profilbild.

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Gast240102

....also, der Blick durch die rosarote Brille passt zumindest für zahlreiche Deiner Teslaposting :thumbsup:, wobei ich diese zumeist sehr schätze. Ich bin oft zu skeptisch. Der back-log macht zuversichtlich. Derzeit bin ich bei Tesla dennoch eher an der Seitenlinie.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Wenn man Zahlen liefert, wird man auch da und dort falsch liegen. Die Brille ist Koketterie und ein gutes an den Postings von Michalski ist, dass er immer Quellen liefert. 

Damit habe ich kein Problem. Und damit falsch zu liegen und es zuzugeben auch nicht.

 

Die Erwartungen für den Gewinn lauten:

2022: 12$ EPS

2023: 20$ 

 

Bevor ich jetzt was über das KGV und die Gewinnerwartung schreibe: Man muss schon das 50% Langzeitwachstum annehmen und das beim KGV berücksichtigen. @dev

Die aus meine Sicht am besten geeignete Methode dafür sind das PEG und das dafür notwendige Forward P/E.

 

Finviz

P/E: 97

Forward P/E:  45

PEG: 2.43

Price / Sales: 11,54

 

Nach P/E  und P/S wirkt Tesla teuer, und es ist es dennoch nicht. Zur Orientierung, in 6 Monaten haben wir 2023:

50 x 20 = 1000$

 

50% Wachstum und ein KGV von 50 - das wären dann nächstes Jahr ein PEG von unter 1. Solche Überlegungen kann man aber nur bei Growth Aktien anstellen, die das Wachstum auch wirklich liefern.

Zumindest zum aktuellen Zeitpunkt besteht daran mit dem Backlog von 500.000 Fahrzeugen kein Zweifel. Quelle: Troy, er nimmt immer VIN Daten und ist sehr zuverlässig, die Daten sind teils besser als die der Wallstreet und ert vor kurzem hatte ich ein Analystenhaus zitiert, dass auch endlich die weltweiten VINs trackt. Ich glaube, es war Piper & Sandler, bin aber nicht ganz sicher

 

Wichtig ist auch zu verstehen, dass die Überlegung oben immer noch auf dem Fahrzeugverkauf alleine beruht. Irgendwelche high margin FSD Fantasien sind da nicht eingepreist.

Weit über 90% der Umsätze kommen aus dem Fahrzeugverkauf, und 100.000 (Status Quo) oder 200.000 FSD Beta User ändern vielleicht was am defered revenue in der Bilanz.

Wir reden hier von Kunden in den USA, die 7000 oder 10000 oder 12.000 USD für die FSD Option bezahlt haben - für alle die sich am Free Cash Flow orientieren.

 

Aus den genannten Gründen halte ich Tesla für ~700 für unterbewertet.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Vor den China Lockdowns hatte Tesla eine Automotive Gross Margin von 30% - die meiste Upside kam von der neuesten Fabrik China. 

Wer sich für dieses Thema interessiert, oder glaubt, Tesla wäre nur mit Regulatory Credits oder ZEV Credits profitabel, findet im 10-K auf Seite 38 Antworten.

Während kurzfristig die Ramp Up Costs die Pespektive verdecken, sollte sich die AGM eher nach oben als nach unten entwickeln, und man darf davon ausgehen, dass wenn die Fabriken erst abbezahlt sind man ein Model Y mit 40% Marge herstellt (u.a. Cell to pack, front casting, rear casting, Sitz wird direkt auf die Batterie geschraubt, 3x kürze Herstellungszeit als VW).

 

Man sagt, die Fabrik in Shanghai sei nach weniger als einem Jahr abbezahlt gewesen. Auf dem Papier ist Tesla so gut wie schuldenfrei, das S&P Rating ist hingegen Junk/Ramsch.

Das wird nicht für immer so bleiben, denn Tesla ist eine Gelddruckmaschine reinsten Wassers. Es gibt Leute, die meinen, Tesla hätte die eigene Profitabilität regelrecht versteckt.

 

In seinem Catalyst Tweet von 5. Juni nennt Gary Black folgende Faktoren für die Upside:

1/ Shanghai full reopen June

2/ AGM / Stock split Aug (steht für: Annual General Meeting deutsch: Hauptversammlung) wo der Aktiensplit bekannt gegeben werden soll

3/ TWTR deal closes Aug

4/ S&P upgrades debt Aug

5/ AI Day Sept

6/ New gigas (UK, East US) 4Q

7/ FSD beta release 4Q

8/ Cytruck launch FY’23 - Anm. der Link zeigt den Cybertruck von heute und Musk sagt "Es wird meiner Meinung nach unser bestes Produkt überhaupt werden"

9/ M-$25K/Robotaxi FY’24

 

Sein Kursziel sind $1,500 PT und der Zeitraum sind 6-12 Monate, und die berücksichtigte 10yr treasury rate sind 3% - beim ersten Überschreiten hatte er sein Kursziel von 1600 auf 1500$ gesenkt. Das bedeutet, dass er das Kursziel bei 4% Treasury Rate weiter senken würde, da er die künftigen Gewinne auf heute zurück diskontiert.

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Hauerli
vor einer Stunde von herbert_21:

Es gibt Leute, die meinen, Tesla hätte die eigene Profitabilität regelrecht versteckt.

 

Jetzt wirds aber immer besser :D 

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YingYang
vor einer Stunde von herbert_21:

Es gibt Leute, die meinen, Tesla hätte die eigene Profitabilität regelrecht versteckt.

Nee, nicht die Profitabilität. Die Qualität haben sie hervorragend versteckt!:P

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