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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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morini
· bearbeitet von morini
vor 14 Minuten von sedativ:

Wenn man sehr lange Zeiträume betrachtet, mag das ja so sein, im genannten Zwanzigjahreszeitraum war die Schwankung nach unten jedenfalls enorm, so wie die seitdem folgende nach oben.

 

Goldpreis (Wikipedia)

 

Wer beispielsweise Anfang der 80er Gold gekauft hat, hat ganz eindeutig ins Klo gegriffen.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 46 Minuten von Cor:

Versteh immer noch nicht wieso er nicht einfach einen ETF Spaplan auf den FTSE All World aufmacht und die beinahe sichere reale Rendite von 5% p.a. für die nächsten 50 Jahre einsackt. Macht im Jahr vielleicht 10 min Aufwand. Rest der Zeit kann man dann schlafen

 

Das wäre für ihn wohl das Beste gewesen.

 

Allerdings frage ich mich schon, ob einige Leute (womit du nicht gemeint bist), die sich hier sehr negativ über andere Personen äußern, überhaupt die Crashs von 2000 und 2008 als Besitzer von Aktien erlebt haben, weil man nur aufgrund solcher Ereignisse ein Gefühl dafür bekommt, ob man überhaupt in der Lage ist, einen solchen Crash auszuhalten. Wer nämlich vor lauter Panik alle Aktien verkauft, wenn diese bereits 50 bis 75 % ihres Wertes eingebüßt haben, und später zu höheren Kursen wieder einsteigt, befindet sich automatisch auf der Verliererstraße.

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Gast231208

Heute auf 3sat: Passt ganz gut hier rein:  https://pressetreff.3sat.de/programmwochen/programmwoche/15/3sat/11.04.2021/11.04.2021/bc/zeige/c33cf7ee-d0af-4472-9974-0c6c7b21957e/

Krisen über Krisen – Das Ende der Welt, wie wir sie kennen?

(aus der Reihe "NZZ Standpunkte")

So 11. Apr 10:56 Uhr

Zitat

Weltfinanz-, Euro- und Schuldenkrise, Corona-Pandemie, beschleunigter Klimawandel und Zerfall der liberalen Weltordnung: Die Krisen der Gegenwart scheinen sich zu häufen.
Ist das tatsächlich so oder nur eine Frage erhöhter medialer Selbstwahrnehmung? Über die Turbulenzen unserer Epoche sowie die Möglichkeiten ihrer Bewältigung und Strategien dazu unterhält sich der "NZZ"-Chefredakteur Eric Gujer mit dem Historiker Caspar Hirschi.
Geschichte verlief immer schon krisenhaft, und oft waren es Krisen, die dem Fortschritt unter Schmerzen zum Durchbruch verhalfen. Wie krisenfest sind wir heute? Wer steht in der Verantwortung? Sind wir fähig, aus Krisen zu lernen?

Wer's sofort ansehen will:

https://www.nzz.ch/video/nzz-standpunkte/krisen-ueber-krisen-caspar-hirschi-ueber-die-welt-von-heute-ld.1607110

 

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opera

Ich verstehe nicht warum einige den Aktiennovize so harsch angehen und ihm die Worte im Mund verdrehen.

Weder versucht er uns von Aktien abzuhalten noch versucht er uns Immobilien aufzudrücken.

Er schildert einfach nur was für ihn funktioniert (und was nicht) und womit er ein zufriedenes Leben führt.

Und das ist gut so und kann man auch einfach mal akzeptieren.

Ich wünsche ihm jedenfalls alles gute mit seiner Strategie.

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Cai Shen
vor 9 Minuten von opera:

Er schildert einfach nur was für ihn funktioniert

Du bist noch nicht soooo lange dabei, Aktiennovize schildert traditionell, was nicht funktioniert hat.

Oder anders gesagt, er hat sich zum Meme des Crashpropheten oder Kontraindikator der Marktrichtung entwickelt.

 

Ich wünsche dem Immobilienmarkt viel Glück und weiterhin viel Erfolg. :'(

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morini
vor 11 Minuten von opera:

Ich verstehe nicht warum einige den Aktiennovize so harsch angehen und ihm die Worte im Mund verdrehen.

Weder versucht er uns von Aktien abzuhalten noch versucht er uns Immobilien aufzudrücken.

Er schildert einfach nur was für ihn funktioniert (und was nicht) und womit er ein zufriedenes Leben führt.

Und das ist gut so und kann man auch einfach mal akzeptieren.

Ich wünsche ihm jedenfalls alles gute mit seiner Strategie.

 

Das sehe ich genauso. Er hat inzwischen die für sich beste Strategie gefunden, und das ist auch gut so.

Es funktioniert halt nicht, die Entwicklung der Aktienmärkte rational zu erklären bzw. zuverlässig vorherzusagen, da nunmal Psychologie der entscheidende Faktor ist.

Dass Aktiennovize immer mal wieder in den  von ihm vor Jahren eröffneten Thread guckt und etwas postet, finde ich übrigens gut.

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Baddschkappelui
· bearbeitet von Baddschkappelui
Textkorrektur
Am 9.4.2021 um 13:27 von Aktiennovize:

Mein Leben, und das bitte ich zu entschuldigen, besteht aus Arbeit, Freizeit, Familie, Freunden, Hobbies, aber leider nicht aus Aktien. Werde ich jetzt in unserer gespaltenen Gesellschaft ausgegrenzt als Nichtaktionär? Ich bin in wahrer Sorge.

 

Nun ja, bei allem was recht ist... Du wirst in der "gespaltenen" Gesellschaft sicherlich als Nichtaktionär nicht ausgegrenzt, da es dort jede Menge Menschen ohne Aktien gibt und das ist auch gut so.

 

Aber sich in ein WERTPAPIER-Forum zu begeben und sich dann ausgegrenzt fühlen, wenn man kund tut garkeinen Bock auf Wertpapiere zu haben... Das ist schon extrem schräg. Ich melde mich ja auch nicht in einem Fußballforum an, wenn ich Null interesse an diesem Sport hab und ich melde mich nicht in einem Papua-Neuguinea-Forum an, wenn mich das Land nen feuchten Furz interessiert. Daraus dann noch zu schließen, dass die Gesellschaft gespalten sein... Junge Junge:-*

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Cornwallis
· bearbeitet von Cornwallis
vor 15 Stunden von Flughafen:

Ich habe es mal geschafft, mit einer Immo 60% zu verlieren.

Da gab's in den 90ern wohl viele, die mit steueroptimierten Ostimmobilien Geld verbrannten.

Genau diese Objekte sind vor 10 Jahren bspw. in Leipzig topsaniert für kleines Geld über den Tresen gegangen und sind heute sehr viel mehr wert.

 

vor 11 Stunden von Cor:

Und Seit wann sind Immobilien denn sicherer

Seit wann sind denn Aktien sicherer?

 

Der Automatismus, dass eine gut gekaufte und gut recherchierte Immobilie (Lage, Lage, Lage) ein schlechteres Geschäft als eine Aktienanlage sein soll, gilt für mich so nicht. Blind irgendwelche steueroptimierten Projekte in Hochglanzprospekten zu zeichnen, kann nicht wirklich sinnvoll sein. So würde wohl auch keiner bei einer aktiven Depotstrategie dauerhaft mit seinen großen Klumpen umgehen. Allerdings gehört hier definitiv ein wenig Hirnschmalz vorausgesetzt, nebst der Bereitschaft ein gewisses unternehmerisches Risiko zu übernehmen. Dieses wird häufig prämiert. Wenn etwas bei einer (der ersten!) Immobilie schief läuft, die noch bis zum Maximum gehebelt ist, sind die Auswirkungen meist deutlich gravierender.

 

Also im März 2020 sahen wir - 40 % im Dax. Die waren flugs wieder aufgeholt.

Das ist die jüngste Vergangenheit.

 

Für (wohnwirtschaftliche) Immobilien (in D) fallen mir spontan wirklich nur die steueroptimierten Sanierungen im Osten ein, wo es marktbreit massive Preisverwerfungen gab. Das ist 25 Jahre her. Hier hätte man wohl auch zehn bis 15 Jahre bis zur Wertaufholung warten müssen.

 

Ein Griff ins Klo ist immer möglich. Sowohl bei Aktien, als auch bei Immobilien und Gold und Anleihen.

 

Sicherer sind Immobilien (verschiedene Segmente in vielen Ländern) und Aktien und Rohstoffe und Anleihen und irgendwann noch weitere Anlageklassen (meine Zählung geht bis zu RK 128) in Kombination.

Wie hoch gehebelt und wie genau verteilt; das sind die Baustellen über die man reden kann.

 

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Schwachzocker
vor 36 Minuten von opera:

Ich verstehe nicht warum einige den Aktiennovize so harsch angehen und ihm die Worte im Mund verdrehen.

Weder versucht er uns von Aktien abzuhalten noch versucht er uns Immobilien aufzudrücken.

Er schildert einfach nur was für ihn funktioniert (und was nicht) und womit er ein zufriedenes Leben führt.

Und das ist gut so und kann man auch einfach mal akzeptieren.

Ich wünsche ihm jedenfalls alles gute mit seiner Strategie.

Naja, es ist schon etwas verdächtig, wenn man in einem Wertpapierforum ungefragt schildert, wie zufrieden man ohne Wertpapiere ist.

Man kann ja auch einfach zufrieden sein, ohne es andauernd niederzuschreiben.

 

Und dann kommt heraus, dass derjenige doch Wertpapiere besitzt. Dann darf man sich ruhig mal etwas belustigen.:D

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morini
vor 45 Minuten von Baddschkappelui:

Aber sich in ein WERTPAPIER-Forum zu begeben und sich dann ausgegrenzt fühlen, wenn man kund tut garkeinen Bock auf Wertpapiere zu haben... Das ist schon extrem schräg. Ich melde mich ja auch nicht in einem Fußballforum an, wenn ich Null interesse an diesem Sport hab und ich melde mich nicht in einem Papua-Neuguinea-Forum an, wenn mich das Land nen feuchten Furz interessiert. Daraus dann noch zu schließen, dass die Gesellschaft gespalten sein... Junge Junge:-*

 

Das stimmt natürlich irgendwie schon. Vielleicht ist dieser Umstand der Grund für die hitzig geführten Diskussionen...

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Der Heini
vor 11 Stunden von morini:

Dann dürfte Bonny nicht nur einfacher Millionär sein, weil eine Million Euro meiner Meinung nach bis zu einem gewissen Alter nicht ausreicht, um die Arbeit aufzugeben.

Kenne sein Alter nicht, aber eine Million reicht ab 40, wenn man ab 67 eine gute Rente/Pension bekommt. Ab 50-55 müßte es bis zum Ende (90 Jahre) reichen. Die wenigsten brauchen 3000€/Monat netto.

 

vor 11 Stunden von Cor:

Versteh immer noch nicht wieso er nicht einfach einen ETF Spaplan auf den FTSE All World aufmacht und die beinahe sichere reale Rendite von 5% p.a. für die nächsten 50 Jahre einsackt

50 Jahre? Wie alt soll er denn werden? Er muss es ja auch noch verbrauchen. Und für die nächsten 10 Jahre sind die 5% reale Rendite gar nicht so sicher.

 

vor 10 Stunden von morini:

Allerdings frage ich mich schon, ob einige Leute (womit du nicht gemeint bist), die sich hier sehr negativ über andere Personen äußern, überhaupt die Crashs von 2000 und 2008 als Besitzer von Aktien erlebt haben,

Habe das mal genauer recherchiert, das war wirklich die dämlichste Börsenzeit, erst der Crash 2000 und als es halbwegs wieder das alte Niveau hatte der Crash 2008, sozusagen ein Dopplecrash. Bin echt froh erst 2008 wirklich ernsthaft eingestiegen zu sein und 2000 nur mit Spielgeld (fast nichts) dabei war und keine Telekom beim IPO bekommen zu haben.

 

vor 26 Minuten von Cornwallis:

Der Automatismus, dass eine gut gekaufte und gut recherchierte Immobilie (Lage, Lage, Lage) ein schlechteres Geschäft als eine Aktienanlage sein soll, gilt für mich so nicht.

Für mich mittlerweile schon, da Immos die letzten Jahre so starke Spekulationsobjekte von größeren Investoren geworden sind, daß die Preise bei guter Lage sehr hoch sind. Lediglich im ländlichen Bereich sind die Preise noch normal, aber da ist auch die Nachfrage noch! nicht so gut.

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 40 Minuten von Cornwallis:

Ein Griff ins Klo ist immer möglich. Sowohl bei Aktien, als auch bei Immobilien und Gold und Anleihen.

So ist es.

Für diese Dame hier wäre eine Immobilie wohl der bessere Weg gewesen:

https://m.bild.de/news/inland/news/jenny-28-steht-vor-dem-ruin-meine-bank-kaufte-mir-aktien-fuer-601-183-euro-76018808.bildMobile.html?wtmc=whtspp.shr

 

Eigentlich kaum zu glauben. 

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von Der Heini:

...Und für die nächsten 10 Jahre sind die 5% reale Rendite gar nicht so sicher.

Das waren sie in den letzten 10 Jahren auch nicht, die 10 Jahre davor war es auch nicht sicher, und nochmals 10 Jahre zuvor war die Rendite auch nicht so sicher.

Sie wird auch ganz bestimmt nie sicher sein.

 

Wann lernst Du das?

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dev
vor einer Stunde von Cai Shen:

Ich wünsche dem Immobilienmarkt viel Glück und weiterhin viel Erfolg.

Immobilien haben den Vorteil, das man nicht jeden Tag mehrmals eine Preisschwankung präsentiert bekommt und das es oft einen Kapitalfluß per Mieteinnahmen gibt.

 

Das Problem mit den ständigen Preisschwankungen, haben hier einige User, vor allem wenns fällt.

 

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Der Heini
vor 11 Minuten von Schwachzocker:

Das waren sie in den letzten 10 Jahren auch nicht, die 10 Jahre davor war es auch nicht sicher, und nochmals 10 Jahre zuvor war die Rendite auch nicht so sicher.

Sie wird auch ganz bestimmt nie sicher sein.

 

Wann lernst Du das?

:huh: ?? Hab ich was anderes behauptet? Von der Vergangenheit hab ich nichts geschrieben, da ist in der Rückschau die Rendite übrigens sicher, kannst du nachlesen, bei Dividendenadel. Leider erst im Nachhinein. :narr:

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Cornwallis
vor 1 Minute von dev:

Immobilien haben den Vorteil, das man nicht jeden Tag mehrmals eine Preisschwankung präsentiert bekommt und das es oft einen Kapitalfluß per Mieteinnahmen gibt.

Langsam kommen wir doch der Sache näher.

Immobilien erfüllen einen sehr viel pointierteren Investitionszweck: Generierung monatlicher Einnahmen.

Diese sind bspw. in München nicht sonderlich hoch in Relation zum Kaufpreis. Waren sie das denn überhaupt in jüngerer Vergangenheit einmal?

Im Saarland hingegen schon, aber Achtung, hier gibt es sehr viel mehr Leerstand und strukturstärkere Regionen.

In München erfüllt der Immobilienmarkt mittlerweile auch Funktionen, die negativ verzinste Anleihen vermeintlich nicht mehr zu erfüllen vermögen: Vermögenserhalt.

Sollte man München aber nicht vielleicht eher mit London oder Paris oder Mailand vergleichen, anstatt mit Konstanz oder Flensburg?

Daneben gibt es steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten, Fremdkapital ist bekanntermaßen nicht teuer und aus meiner Sicht sind privat vermietete, direkt gehaltene Wohnimmobilien direkt auf zehn Jahre Halterdauer mindestens festgelegt. Das, was vielen bei Immobilien das Genick bricht, ist der Hebel. Das Angewiesensein auf die monatlichen Mieterträge.

 

Für Immobilieninvestitionen sind ganz andere Motive, finanzielle Möglichkeiten und Einflussparameter ausschlaggebend, als die vielfach zurecht Börsenneulingen und Fachfremden ans Herz gelegten ETF Strategien, als Anfang einer sinnvollen Altersvorsorgestrategie, als Ersatz für meist teure und schlechte Versicherungsprodukte.

 

Dazu kommt ja, dass es ja auch hier im Wertpapierforum sehr wohl einige gibt, die mindstens eine eigene Immobilie haben.

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Schwachzocker

 

vor 2 Minuten von Der Heini:
vor 19 Minuten von Schwachzocker:

Das waren sie in den letzten 10 Jahren auch nicht, die 10 Jahre davor war es auch nicht sicher, und nochmals 10 Jahre zuvor war die Rendite auch nicht so sicher.

Sie wird auch ganz bestimmt nie sicher sein.

 

Wann lernst Du das?

:huh: ?? Hab ich was anderes behauptet? Von der Vergangenheit hab ich nichts geschrieben, da ist in der Rückschau die Rendite übrigens sicher, kannst du nachlesen, bei Dividendenadel. Leider erst im Nachhinein. :narr:

Ja, Du hast behauptet, dass die Rendite für die nächsten 10 Jahre nicht sicher ist. Das ist falsch!

Richtig ist, dass sie nie sicher ist.

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Der Heini
Gerade eben von Schwachzocker:

Ja, Du hast behauptet, dass die Rendite für die nächsten 10 Jahre nicht sicher ist. Das ist falsch!

Falsch! Die Rendite ist nicht sicher in der Zukunft, kann sie gar nicht. :tdown:

 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 1 Stunde von Der Heini:

Kenne sein Alter nicht, aber eine Million reicht ab 40, wenn man ab 67 eine gute Rente/Pension bekommt. Ab 50-55 müßte es bis zum Ende (90 Jahre) reichen. Die wenigsten brauchen 3000€/Monat netto.

 

Ab 67 würde wohl kaum jemand eine gute Rente/Pension bekommen, der mit 40 oder 45 aufgehört hat, zu arbeiten. 

 

Ich denke, dass viele 50-55-Jährige trotz einer Million Euro weiterhin bis ca. 63 arbeiten gehen, um sich im Rentenalter keine Gedanken ums Geld machen zu müssen. Dennoch hast du vermutlich Recht damit, wenn du schreibst, dass man bereits mit 50-55 aufhören könnte zu arbeiten.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 1 Stunde von Der Heini:

Kenne sein Alter nicht, aber eine Million reicht ab 40, wenn man ab 67 eine gute Rente/Pension bekommt. Ab 50-55 müßte es bis zum Ende (90 Jahre) reichen. Die wenigsten brauchen 3000€/Monat netto.

 

Was noch dazu kommen wird - bei mir und auch bei nicht wenigen in diesem Forum, die die nächsten Jahre 55 Jahre alt werden und damit planen, dann den Beruf an den Nagel zu hängen:

Wir sind eine Generation der Einzelkinder bzw. stammen aus 2-Kind-Familien.

Die Eltern/Schwiegereltern haben oft ein Haus bzw. eine Wohnung, die normalerweise dann an die Kinder (welche nicht selten ja eine selbstbewohnte Immobilie ihr Eigentum nennen) vererbt wird.

Das sind dann schnell noch mal einige hunderttausend Euro, die den Kindern im Alter zwischen 50 und 70 "zufallen" werden, welch dann die monatliche Rente ein Restleben lang deutlich aufbessern.

 

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smarttrader

Immobilien sind eine recht attraktive Anlage. Nicht so renditestark wie Einzelaktien aber zumindest in unseren Fall, besser als so ein Deppen ETF Portfolio mit 70/30 oder ACWI.

 

Unsere Mieter (das wundert mich sehr), wollten nur für 1 Jahr mieten. Das Mieterhöhungsbegehren wurde jetzt zugestimmt, und somit wurden die 8% von der Modernisierung (PV Anlage) bereits einmal mitgenommen und die 15% nicht auf 100% sondern 108% aufgerechnet.

 

Würden wir zur reinen Marktmiete vermieten, wären es bei 4,3% ca. . Jetzt sind es knapp 11,7% und somit ETF outperformed.

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daywalker2000
6 minutes ago, smarttrader said:

Immobilien sind eine recht attraktive Anlage. Nicht so renditestark wie Einzelaktien aber zumindest in unseren Fall, besser als so ein Deppen ETF Portfolio mit 70/30 oder ACWI.

 

Unsere Mieter (das wundert mich sehr), wollten nur für 1 Jahr mieten. Das Mieterhöhungsbegehren wurde jetzt zugestimmt, und somit wurden die 8% von der Modernisierung (PV Anlage) bereits einmal mitgenommen und die 15% nicht auf 100% sondern 108% aufgerechnet.

 

Würden wir zur reinen Marktmiete vermieten, wären es bei 4,3% ca. . Jetzt sind es knapp 11,7% und somit ETF outperformed.

ich freue mich für dein gutes Jahr, aber ist es wirklich notwendig andere Investitionsstrategien so abzuwerten?

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Der Heini
vor 3 Minuten von pillendreher:

Die Eltern/Schwiegereltern haben oft ein Haus bzw. eine Wohnung, die normalerweise dann an die Kinder (welche nicht selten ja eine selbstbewohnte Immobilie ihr Eigentum nennen) vererbt wird.

Das sind dann schnell noch mal einige hunderttausend Euro, die den Kindern im Alter zwischen 50 und 70 "zufallen" werden, welch dann die monatliche Rente ein Restleben lang deutlich aufbessern.

Nur in der Stadt wegen der Lage. Bin ja auch Ü50, aber die Häuser, die viele Erben sind dann in den 1970-1980 gebaut worden, schlecht isoliert oder in den letzten Jahren wenig renoviert worden, die gehen hier alle unter 200T€ weg, teilweise weit drunter. Erst ab 2000er Baujahre sind über 200T€ drin.

Was ich damit sagen will: Die Spanne zwischen Gutachter-Hausbewertung und Verkaufspreis kann sehr unterschiedlich sein. Aber ich bin kein Immofachmann, habe ein Haus verkauft (ging schlecht weg) und habe nur eine selbst bewohnte Immobilie.

 

Aber die meisten Frugalistenseiten sprechen bei 3% Entnahme von sicherer Entnahme (95% Nicht-Insolvenzrisiko) über 50 Jahre und mehr. Bei 1 Millionen sind das 2500€/Monat, wenn dann noch der Ehepartner Rente/Vermögen oder Immobilie dazu kommt sollten zusammen 3500-4000 € reichen, aber jetzt wirds wohl Offtopic.

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Ja, Du hast behauptet, dass die Rendite für die nächsten 10 Jahre nicht sicher ist. Das ist falsch!

Richtig ist, dass sie nie sicher ist.

Jetzt ernsthaft?

Das kannst du doch nicht machen. Du zerstörst den ganzen ETF-Neulingen hier deren "sichere Vorstellung von 5-6%" auf die nächsten 10-50 Jahre. Da würde ich vorsichtig sein, sonst ist Schwachzocker am Ende noch für einige Dinge verantwortlich:boxed::D

 

vor 21 Minuten von smarttrader:

Immobilien sind eine recht attraktive Anlage. Nicht so renditestark wie Einzelaktien aber zumindest in unseren Fall, besser als so ein Deppen ETF Portfolio mit 70/30 oder ACWI.

 

Unsere Mieter (das wundert mich sehr), wollten nur für 1 Jahr mieten. Das Mieterhöhungsbegehren wurde jetzt zugestimmt, und somit wurden die 8% von der Modernisierung (PV Anlage) bereits einmal mitgenommen und die 15% nicht auf 100% sondern 108% aufgerechnet.

 

Würden wir zur reinen Marktmiete vermieten, wären es bei 4,3% ca. . Jetzt sind es knapp 11,7% und somit ETF outperformed.

Glückwunsch, dass das so gut läuft (meine ich ernst). Es können aber auch wieder andere Zeiten kommen.

Ich finde, dass der Nutzen der selbstbewohnten Immobilie hier immer etwas zu kurz kommt, vor allem, weil der "Ertrag" (das ist das Mietfrei-Wohnen) völlig steuerfrei ist im Gegensatz zum Vermieten. Wohnen muss jeder und immer. Es wird auch immer der größte Posten sein in den Ausgaben.

Wir z.B. sparen uns Jahr für Jahr ca. 15000 Euro Miete durch unser selbstgenutztes Haus. Das ist "nicht nichts" und daher sehe ich unsere selbstgenutzte Immobilie auch als ein starkes Asset in unserem Vermögen, egal ob der Wert an sich weiter steigt (seit Kauf ca. 100% gestiegen) oder sogar leicht fällt.

Selbst jetzt (bei Höchstständen von Immobilienpreisen) kann der Kauf einer selbstgenutzten Immobilie eine gute Sache sein, wenn man es finanzieren kann/genügend Kapital hat.

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Gast231208
vor 5 Minuten von Madame_Q:

Jetzt ernsthaft?

Das kannst du doch nicht machen. Du zerstörst den ganzen ETF-Neulingen hier deren "sichere Vorstellung von 5-6%" auf die nächsten 10-50 Jahre. Da würde ich vorsichtig sein, sonst ist Schwachzocker am Ende noch für einige Dinge verantwortlich:boxed::D

Und da auch @Schwachzocker eine gehörige Portion seines Vermögens in Aktien-ETFs investiert hat, gehe ich davon aus, dass diese Anlage für ihn langfristig (im Vergleich zu anderen Asset-Klassen)  zumindest eine erwartbare Mehrrendite bringen soll.

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