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Onassis

Onassis´s Querbeet Thread

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Sthenelos

ich würde mir da die Frage stellen, ob es nicht zweckdienlicher ist, die Positionen zu streuen. Anstatt X-mal hintereinander die Telekom zu kaufen nicht andere Werte zwischendurch und dann nach nem Quartal oder zwei nochmal DT - außer du bist und warst zu dieser Zeit so von der DT und dem Kurs überzeugt, dass andere Werte hinten anstehen mussten.

Schau dir auch mal Seadrill an, in Bezug auf die Divirendite 1a

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Onassis

Die Telekom 5 x hintereinander zu kaufen war nur wegen der Dividende und zum Verbilligen.

Das muss als Ausnahme gesehen werden.

 

Generell bin ich eher dafür erst Mal einen Aktienbestand und unterschiedlichen Unternehmen aufzubauen und diesen Grundbestand dann gleichmäßig auf die erwähnten 10 TEUR pro Position zu vergrößern.

Natürlich werden die gefallenen Positionen zuerst erhöht werden - aber alle Nachkäufe auf ein einzelnen Unternehmen zu konzentrieren (wie bei der DTE) werde ich nicht (mehr) machen.

 

Seadrill schaue ich mir morgen mal in Ruhe an!

Danke für den Hinweis!

Mit 13 Milliarden MK von der Größe noch absolut OK!

 

Und das hier sind die Aktien, die ich mir bis jetzt für mein Dividenden-Depot rausgesucht habe:

 

  • Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N.
  • Astrazeneca PLC Registered Shares DL -,25
  • AT & T Inc. Registered Shares DL 1
  • Axel Springer AG vink.Namens-Aktien o.N.
  • BASF SE Namens-Aktien o.N.
  • British American Tobacco PLC Registered Shares LS -,25
  • Coca-Cola Co., The Registered Shares DL -,25
  • Colgate-Palmolive Co. Registered Shares DL 1
  • comdirect bank AG Inhaber-Aktien o.N.
  • Deutsche Börse AG Namens-Aktien o.N.
  • Deutsche Post AG Namens-Aktien o.N.
  • Deutsche Telekom AG Namens-Aktien o.N.
  • E.ON SE Namens-Aktien o.N. General Electric Co. Registered Shares DL -,06
  • Hannover Rückversicherung AG Namens-Aktien o.N.
  • Imperial Tobacco Group PLC Registered Shares LS -,10
  • Johnson & Johnson Registered Shares DL 1
  • Kraft Foods Group Inc. Registered Shares o.N.
  • METRO AG Inhaber-Stammaktien o.N.
  • Münchener Rückvers.-Ges. AG vink.Namens-Aktien o.N.
  • Nestlé S.A. Namens-Aktien SF -,10
  • Pfizer Inc. Registered Shares DL -,05
  • Procter & Gamble Co., The Registered Shares o.N.
  • Royal Dutch Shell Reg. Shares Class A EO -,07
  • Tesco PLC Registered Shares LS -,05
  • Unilever N.V. Cert.v.Aandelen EO-,16
  • Wal-Mart Stores Inc. Registered Shares DL -,10

 

Die werden / sollen nach und nach, Stück für Stück ins Depot gekauft werden...

Und dann jede Postion groß aufbauen und regelmäßig kassieren :thumbsup:

 

Onassis

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

Gekauft habe ich jetzt für 1 TEUR.

Ziel ist es, pro Position insgesamt 10 TEUR zu investieren.

D.h. ich kann und werde noch 9x nachkaufen (müssen).

Oder falls es einen stärkeren Einbruch geben sollte aufgrund der schlechteren 9-Monats-Zahlen, dann freue ich mich darüber günstig in dieses Unternehmen rein zu kommen.

 

Die Haltedauer ist nicht beschränkt oder vorbestimmt.

Kann gut sein, das dieser Wert bis zu meiner Rente im Depot liegen bleibt.

 

Darf man fragen, in wie viel Positionen Du perspektivisch (bis Rente) investieren willst?

 

Nachtrag:

War zu langsam, wow da kommt aber ordentlich Volumen zusammen, da schwankt die Depotgröße aber ordentlich in Euro, ob das nervlich gut ist, so kurz vor der Rente irgendwann :unsure:

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TaurusX

Was mich interessieren würde, nach welche Kriterien hast du die Titel ausgewählt ?

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Onassis

Darf man fragen, in wie viel Positionen Du perspektivisch (bis Rente) investieren willst?

 

Nachtrag:

War zu langsam, wow da kommt aber ordentlich Volumen zusammen, da schwankt die Depotgröße aber ordentlich in Euro, ob das nervlich gut ist, so kurz vor der Rente irgendwann :unsure:

Hallo Stinkebär,

 

wie Du schon gesehen hast, habe ich mir momentan 26 Werte herausgesucht.

Die Anzahl kann natürlich schwanken, je nach Interesse schätze ich die Gesamtmenge auf 20-30 Papiere.

 

Geplantes Volumen sind 250 TEUR (erstmal).

Denn das ist an fürs sich zu wenig!

 

Bei 3% Rendite (vorsichtige Schätzung) sind das 7.500 EUR pro Jahr, davon 30% Steuer (Freibetrag mal außen vor, den wird es in 20 Jahren so oder so nicht mehr geben), bleiben gute 5 TEUR übrig.

Also ungefähr 400 EUR pro Monat!

Davon kann man kaum leben!

Und als Zusatzrente rentiert es sich kaum!

 

Natürlich fällt die Rendite höher aus, da die Dividenden von vielen US und GB Aktien regelmäßig erhöht werden.

Aber bei einer vorsichtigen Schätzung kommt man auf 400 EUR p.M.

 

Du fragst mich nach Schwankungen aus?

Ob auf dem Depot 250 TEUR oder zwischendurch mal 200 TEUR stehen ist doch egal!

Die Dividenden werden weiter ausgezahlt und alles andere braucht einen nicht zu kümmern!

Ich will das Geld ja nicht verbrauchen, sondern liegen lassen und nur die Dividenden ausgeben!

 

Zudem, wenn Du mal getradet hast, und an einem Tag Dein Konto von 10 TEUR auf 9 TEUR runtergeht - das sind Schwankungen!

10% Verlust an einem Tag!

Was sind dagegen schon 20% im Jahr?

 

 

Viele nehmen sich die Formel zu Herzen: "100-Alter = prozentualer Aktienanteil im Depot"

Also darf ein 70-jähriger nur 30% von seinem Kapital in Aktien stecken?

Das ist komplett hirnverbrannt!

Aktien sind das rentabelste auf der Welt - und wenn er das Geld nicht aufzehren möchte, sind Aktien die Wahl Nr. 1!

 

Möchte man sein Geld aufbrauchen (z.B. 250 TEUR in 20 Jahren auf 0 bringen) dann ist das [vielleicht] etwas anders!

 

Onassis

 

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Onassis

Was mich interessieren würde, nach welche Kriterien hast du die Titel ausgewählt ?

 

Im Prinzip sind die Kriterien einfach, wobei bestimmte Aktien aus der Reihe fallen.

 

Da wären:

Comdirect Bank

Gerade mal eine Marktkapitalisierung (MK) von 1,14 Mrd. EUR - also ein sehr kleiner Wert!

Aber: Ich habe seit mind. 15 Jahren mein Konto bei der Comdirect, weiß wie die arbeiten, wie die Antwortzeiten sind, die Qualität.

Zudem ist die Commerzbank mit 80% Großanteilseigner.

Und die Coba will nur eins von ihrer Tochter: Geld - also Dividende!

Die werden schon schauen, dass die Dividende rollt ;-)

 

Axel Springer:

Ein bisschen größer mit 1,89 Mrd. EUR MK.

Die Aktien sind aber zu 51,5% im Eigenbesitz.

Das finde ich gut!

Zudem ist AS der wichtigste Verlag in Deutschland.

Und die Dividende ist auch gut und wird fast regelmäßig erhöht

 

 

Alle anderen Werte sind anhand dieser Kriterien (grob) ausgewählt worden:

 

- große MK (z.B. >25 Mrd. EUR)

- Streuung auf viele verschiedene Branchen

- Schwankungsbreite, siehe hier: http://www.wertpapie...post__p__787030

- Primär nur Werte aus D, GB, CH und US (Grund: In GB, US, CH werden die Dividenden oft regelmäßig (jährlich) erhöht); D. Hier werden hohe Dividenden gezahlt, aber nicht regelmäßig erhöht

Auch gut zu sehen in der von mir erstellten Excel-Tabelle: http://www.wertpapie...post__p__786986

 

Onassis

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Sthenelos

interessanter Ansatz.

 

Doch auch zeitlebens dann mit Arbeit verbunden - gut macht man vermutlich gerne, aber einfach kaufen und liegenlassen könnte eine schlechte

Idee sein, zumindest würde ich es so nicht machen, denn bekanntlich ist nichts für die Ewigkeit. Value- oder Dividendenwerte könnten in ein paar Jahren auch massive Verluste einfahren und die Dividende nutzt dann überhaupt nichts mehr.

 

Beispiel aus deiner Liste ALlianz, vor einem Jahr die Hälfte vom derzeitigen Kurs. Eon früher, 3x so hoch wie jetzt, Metro 2x so hoch, Telekom - kennt jeder die Story

usw. Die Aktien unterliegen fast alle den normalen Baisse/Hausse Schwankungen die bekanntlich selbst für die stabilsten Werte 50 % oder mehr im Worst Case

ausmachen können, zusätzlich unterliegen sie dann noch den eigenen Schwankungen und da kann sich über Jahrzehnte viel ereignen.

 

Kaufen, für 20 oder 30 Jahre weglegen, nicht mehr drüber nachdenken und die Divi kassieren (oder auch nicht!) würde ich NIE machen - aber nur eine persönliche Meinung.

Etwas Flexibilität könnte nicht schaden, hat eine Aktie sich gut entwickelt, Beispiel Allianz, warum nicht verkaufen wenn sich der Kurs verdoppelt hat, es gibt jedes Jahr auch

neue Divi-Werte, die Märkte sind in Bewegung - immer, wenn es das eigene Depot nicht ist, halte ich persönlich das für grundlegen falsch - aber das muss jeder selbst wissen.

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TaurusX

@Onassis - danke für die Antwort.

 

denn bekanntlich ist nichts für die Ewigkeit. Value- oder Dividendenwerte könnten in ein paar Jahren auch massive Verluste einfahren und die Dividende nutzt dann überhaupt nichts mehr.

 

kommt drauf an auf welcher Basis man seine Dividende kalkuliert, wenn also trotz massiver Kursverluste

die gleiche absolute Dividende gezahlt wird, dann ist der temporäre Kursverlust völlig egal.

es steigt dann lediglich die Dividendenrendite.

 

Und so wie ich Onassis verstanden habe, kommt es ihm eher auf seine ca. 400 mtl Dividende als auf den echten Depotwert an.

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Sthenelos

hm ja, aber :)

 

wenn ich mir monatlich 400 Euro auszahlen lassen möchte / oder eine Divirendite von 4 % im Schnitt haben will, so könnte

ich auch eine Lebens/Rentenversicherung abschliessen, die 4 % Steigerung p.A. waren (zumindest bisher) üblich und man würde

aber sein Kernkapital erhalten / oder div. "sichere" Anleihen kaufen mit dem Ziel das Kernkapital zu erhalten und diese Rendite zu bekommen.

Bei einem "sturen und unflexiblen" Aktieninvest ala ich kaufe und lege es 20 Jahre weg und schaue nicht mehr auf den Kurs und hoffe auf gute Dividenden

scheint mir das Risiko zu hoch - wenn man nicht bereit ist regelmäßig einzugreifen und zu säuber-

Wie Onassis das macht oder vorhat weiß ich nicht , das sind nur meine Überlegungen dazu.

 

Freilich mag es temporäre Kursverluste geben - ebenso oft gibt es aber auch dauerhafte Kursverluste von welchen sich Aktien

NIE wieder erholen, gleiches gilt in Bezug auf die Divi-Rendite. Daher würde ich persönlich eine ständig Beobachtung des Depots

mit geg. Austausch der Aktien für unerlässlich halten um versuchen das Kernkapital bestenfalls zu vermehren und schlechtestenfalls zu erhalten

und zusätzlich diese Divi-Rendite einzufahren.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

...so könnte ich auch eine Lebens/Rentenversicherung abschliessen, die 4 % Steigerung p.A. waren (zumindest bisher) üblich ...

 

Üblich wird da für die nächsten 10-20 Jahre aber leider nur noch 1,5% sein (nominale Rendite AAA-Langläufer). Da gibt es schliesslich die totale Prognosesicherheit. Die Versicherungen macht nichts anderes als für Dich einen Langläufer über die Laufzeit zu kaufen. Nominalrendite eingelogged und fertig (die 5% die Versicherungen z.B. in Aktien anlegen reißen das wohl kaum raus).

 

Davon den Verwaltungsoverhead der Versicherungen abgezogen und "zilmer-di-zilmer fidibus" hast Du -4% Realrendite oder vermutlich Schlimmeres. Sowas wird nur von Leuten abgeschlossen, weil es so intransparent ist, dass man es unmöglich nachrechnen kann.Das war früher schon Mist. Jetzt ist es Mist zum Quadrat.

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Onassis

Zuerst Mal zu der Theorie der Lebensversicherung.

 

Ich habe vor 10 Jahren eine Kapitallebensversicherung abgeschlossen, aufgrund Steuervorteile, die es 1 Jahr später nicht mehr gegeben hätte.

Jetzt zum Jahresende 2012 kam ein Schreiben mit dem Vertragswert.

 

Ich habe meine Einzahlungen hochgerechnet und komme auf eine Verzinsung nach 10 Jahren von -6,67%.

Zählt man die laufende Überschussbeteiligung hinzu, rentiert es sich mit -5,51%.

 

Jeder weiß, das die ersten Jahre bei Kapital-Versicherungen Negativjahre sind - aber es schwarz auf weiß zu sehen ist schon der Hammer!

 

Ablaufleistung ist ab 1.12.2034 - mal sehen was dann für eine Rendite rauskommt.

Mit Sicherheit keine 4%, das kann ich jetzt schon sagen!

Und neuere Versicherungen rentieren noch weniger...

 

Meine Einstellung und Meinung dazu:

Es ist OK, das ich damals diese eine KLV abgeschlossen habe, aber mehr nie und nimmer!

Heute würde ich niemals eine KLV mehr abschließen!

 

-----------------------------------------

 

Zu den Dividendenwerten und einer möglichen Steigerung oder einem Kursverfall um 50%.

 

Meine Einzahlungen werden nicht in 2, 3 oder 4 Jahren aufhören.

Da ich selbstständig bin, macht mir meine Arbeit Spaß und Freude - und ich gehe davon aus, das ich locker die nächsten 20 Jahre (ab Mitte 2013) regelmäßig, d.h. fast monatlich Einzahlungen/Einkäufe tätigen kann.

Sollte also eine Allianz um 50% fallen, dann kaufe ich sie gerne zu 50 EUR das Stück - in 2 Jahren aber auch gerne erst in 10 Jahren!

 

Steigt eine Position aus x Aktien um 100%, dann habe ich nicht vor, diese Position glatt zu stellen.

Ich will die Dividende raus ziehen - das ist meine Hauptaugenmerk.

 

Kriselt die Wirtschaft und die Börse geht mit einer Baisse voraus, so verkaufe ich (nachdem ich die mögliche Baisse bemerkt habe) nicht die Dividendenpapiere, sondern sichere die Positionen per Short ab.

Über Short-Optionsscheine oder Short-Hebelzertifikate (leicht gehebelt).

Short-Optionen kann ich über die Comdirect Bank nicht kaufen, kommt daher für mich nicht in Frage!

 

Die Short Positionen sind daher kurzfristig für wenige Monate bis maximal 1 Jahr ausgelegt.

Das Geld dafür zzgl. den möglichen Gewinn werde ich dann bei Tiefstkursen wieder in die Dividendenpapiere investieren und die Position damit radikal erhöhen.

Habe ich kein Geld zur Verfügung, kann ich das Dividendendepot problemlos zu 6% beleihen - was bei einer Dauer von 1-12 Monaten nicht das tragischste wäre.

(So ist jedenfalls meine Planung)!

 

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Onassis

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Es ist OK, das ich damals diese eine KLV abgeschlossen habe,

Warum eigentlich? Ich habe damals keine KLV abgeschlossen. War das nicht OK? Oder vielleicht sogar dumm?

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Akaman

Zuerst Mal zu der Theorie der Lebensversicherung

Ich habe mir deinen Post nochmals durchgelesen. Sehr nett, sehr unterhaltsam. Aber mal ehrlich: findest du wirklich, er sei ein Beitrag zur Theorie der Lebensversicherung ?

 

Dein dich schätzender Aka.

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Onassis

Klingt doch gut - Theorie der Lebensversicherung - könnte ein neuer Buchtitel werden! :D

Ich hätte auch schreiben können: Antwort zur Stenes Meinung, das man 4% auf eine LV bekommt.

Für mich ist das total egal was da steht...

Ich scher mich wenig um Auslegungen von Sätzen.

 

Und Deine erste Frage:

Da der Anteil der KLV im Verhältnis zum Gesamtvermögen relativ klein ist, lautet meine Antwort: Der Abschluss war OK (d.h. auf deutsch "so lala").

Wäre der Anteil der KLV größer bzw. erheblich größer, würde ich sagen, dass der Abschluss eine falsche Entscheidung war.

 

Onassis

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Ich habe mir deinen Post nochmals durchgelesen. Sehr nett, sehr unterhaltsam. Aber mal ehrlich: findest du wirklich, er sei ein Beitrag zur Theorie der Lebensversicherung ?

 

Halt eine zur Praxis gewordene Theorie.

 

Ich habe meine Einzahlungen hochgerechnet und komme auf eine Verzinsung nach 10 Jahren von -6,67%.

Zählt man die laufende Überschussbeteiligung hinzu, rentiert es sich mit -5,51%.

 

Sehr interessant.:thumbsup: Zwei Fragen hätte ich aber noch:

1) Sind das Prozentwerte p.a. oder absolute auf die Laufzeit gerechnete Prozente?

2) und natürlich: sind es Realrenditen oder Nominalrenditen?

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Egal ob nur Praxis (für mich kein Makel, eher im Gegenteil!) oder sogar Praxis, zu Theorie geronnen:

 

Die Zahlen zeigen mir, wie froh ich sein kann, niemals so einen Unsinn abgeschlossen zu haben.

 

Hier im Forum gibt es x unterschiedliche Ansätze, sein Geld zu investieren oder in den Sand zu setzen. Für letzteres scheinen sich KLVs besonders gut zu eignen.

 

Ich habe meine Einzahlungen hochgerechnet und komme auf eine Verzinsung nach 10 Jahren von -6,67%.

Zählt man die laufende Überschussbeteiligung hinzu, rentiert es sich mit -5,51%.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Besonders schmerzhaft: Mein alter Herr (weil er nett sein wollte) hat schon zwei KLVs für mich abgeschlossen (er zahlt ein). Hat er mir in beiden Fällen erst nach Abschluss gesagt.:( Dann Kritik zu üben ist natürlich eigentlich unhöflich, aber ich konnte es mir nicht so richtig verkneifen. :blushing: Besonders bitter daran: Ich konnte in seinem Blick eher Unverständnis sehen. Tragisch, weil er wahrscheinlich nicht glaubt, dass der nette Versicherungsvertreter ihn geleimt hat und mich hält er jetzt vermutlich für einen mißtrauischen Erbsenzähler.crying.gif Nachrechnen wird es sowieso keiner.

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Akaman

Nachrechnen wird es sowieso keiner.

Mein Rat: dann lass' es einfach so sein, wie es ist. Es gibt viele nette Dinge dies- oder jenseits von Rendite.

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Onassis

@Bärenbulle:

 

Ich habe die Rendite mit dem -> Renditerechner <- ausgerechnet.

Jeweils das Datum und den Einzahlungsbetrag angegeben - per Stand heute dann den aktuellen Vertragswert (inkl. Überschussbeteiligung).

 

Zu Deinen KLVs kann ich nur sagen: Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul! ;)

Sage deinem Vater Dankeschön für das Geschenk und denk´ Dir Deinen Teil...

 

Onassis

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

Nur für diejenigen, welche möglicherweise mal CFDs auf den DAX handeln wollen, ein ganz kleiner Vergleich von Werten die man sonst eher nicht so sieht.

 

Die CFDs und Werte beziehen sich jeweils auf 1-EUR-Kontrakte (nicht 5-EUR oder 25-EUR wie bei IG Markets auch möglich)

 

IG Markets

Minimale Stückzahl handelbare CFDs: 2 Stück

Spread beim DAX: 1,2/2,2/7,2 Punkte (7,2 Punkte ab 22.00 - 08.00 Uhr)

Finanzierung pro LONG-CFD: 0,57 EUR pro CFD

Finanzierung pro SHORT-CFD: 0,51 EUR pro CFD

Abrechnungszeitpunkt der Finanzierung: 00:00 Uhr

Handelszeit: 24h

 

RBS marketindex

Minimale Stückzahl handelbare CFDs: 1 Stück

Spread beim DAX: 1 Punkt

Finanzierung pro LONG-CFD: 0,50 EUR pro CFD

Finanzierung pro SHORT-CFD: ?

Abrechnungszeitpunkt der Finanzierung: 16.00 Uhr

Handelzeit: 08.00 - 22.00

 

Gekko Trading

Minimale Stückzahl handelbare CFDs: 1 Stück

Spread beim DAX: 1/7 Punkte (7 Punkte ab 22.00 - 08.00 Uhr)

Finanzierung pro LONG-CFD: 0,44 EUR pro CFD

Finanzierung pro SHORT-CFD: 0,42 EUR pro CFD

Abrechnungszeitpunkt der Finanzierung: 17.30 Uhr (Freitags wird dann gleich für 3 Tage (Fr + Sa + So) abgerechnet

Handelszeit: 24h

 

------------------------------------

 

Damit ergibt sich für mich folgende Reihenfolge der Broker:

 

1) Gekko Trading

2) RBS marketindex

3) IG Markets

 

 

Onassis

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Sthenelos

hast du auch eine Einschätzung zu gebotenen Leistung und zur Technik? (Charts, Indikatoren usw.)?

Weitere Gebühren?

 

Bin noch bei CMC, wobei ich in den letzten Wochen keine Indizes mehr gehandelt habe und daher war auch das Thema CFD nicht aktuell.

CMC hat jedenfalls an der Preisschraube gedreht, wenn man Aktiencfds handeln möchte (was ich nicht mache), muss man eine monatliche Gebühr jetzt für die

Bereistellung der Charts bezahlen - Indizes sind (noch) kostenfrei.

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Chemstudent

Die Finanzierung ist nicht fix, sondern basiert auf entsprechenden Zinssätzen + Aufschlag. Das wäre sinniger zu vergleichen. Aber am Ende ist das eh alles dem gutdünken der Betreiber unterworfen.

 

Das wirklich wichtige neben Spread und Fin.-Kosten ist vorallem die Genauigkeit der Kursstellung, Slippage und Ausführungssicherheit. Leider halten sich die Anbieter da immer mit Infos sehr bedeckt.... ;)

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Onassis

Die Finanzierung ist nicht fix, sondern basiert auf entsprechenden Zinssätzen + Aufschlag. Das wäre sinniger zu vergleichen. Aber am Ende ist das eh alles dem gutdünken der Betreiber unterworfen.

 

Das wirklich wichtige neben Spread und Fin.-Kosten ist vorallem die Genauigkeit der Kursstellung, Slippage und Ausführungssicherheit. Leider halten sich die Anbieter da immer mit Infos sehr bedeckt.... ;)

Ist schon klar, das die Finanzierung meistens lautet: z:B. Long = Libor +0,25% // Short = Libor -0,25% oder ähnliches...

 

Bei IG Markets steht (aber nur in den FAQs!) Long: 2,5% + Euribor // Short = 2,5% - Euribor.

Aber das ist nur eine Beispielrechnung - die korrekten Werte sind auf der Website nirgendwo zu finden!

 

Die nächste Frage ist: Ist der Euribor immer Euribor 3 Monate? Oder gibt es auch einen Euribor mit 6 Monaten?

Und schon ist die Finanzierung wieder unklar!

Es gibt nämlich 15 unterschiedliche Euribor Werte: http://de.euribor-ra...ribor-werte.asp

 

Bei Gekko Markets steht dagegen fix: Finanzierungsgebühr: 2%

 

Bei RS Marketindex steht: Long: LIBOR +2 % // Short: LIBOR - 2%

Aber auch beim LIBOR gibt es unterschiedliche Sätze: http://de.global-rat...ibor/libor.aspx

 

Insofern finde ich, das ein Vergleich der Finanzierungen über die reinen Angaben der CFD-Broker schlichtweg unmöglich ist.

Einzigste Möglichkeit ist eine Live- (oder Demo-) Trade zu machen und die Finanzierung auf dem Kontoauszug nach zu schauen.

Damit bekommt man harte Fakten.

 

Und auch hier wieder würde ich Gekko Markets als Sieger hervorgehen lassen, da hier die Finanzierung am eindeutigsten dargestellt wird!

 

Onassis

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Onassis

hast du auch eine Einschätzung zu gebotenen Leistung und zur Technik? (Charts, Indikatoren usw.)?

Weitere Gebühren?

 

Bin noch bei CMC, wobei ich in den letzten Wochen keine Indizes mehr gehandelt habe und daher war auch das Thema CFD nicht aktuell.

CMC hat jedenfalls an der Preisschraube gedreht, wenn man Aktiencfds handeln möchte (was ich nicht mache), muss man eine monatliche Gebühr jetzt für die

Bereistellung der Charts bezahlen - Indizes sind (noch) kostenfrei.

 

Da ich keine Aktien-CFDs handle, kann ich nicht zu den weiteren Gebühren sagen.

Aber ich habe im Kopf das man dort auch pro Kauf / Verkauf ca. 10 EUR an Gebühren zahlen muss; wie wenn man die Aktie bei einem Online Broker kaufen würde (obwohl es NUR CFDs sind!)

 

Bei IG Markets kann man noch den PROFI-Chart abonnieren - der Kosten 30 EUR im Monat.

Dieser Betrag wird aber erstattet, wenn man mindestens 4 trades tätigt - also eigentlich immer ;-)

Der Profi-Chart hat den Funktionsumfang von der ProRealTime Plattform - also recht umfangreich!

 

Wenn man die normalen, kostenfreien Charttools miteinander vergleicht, sieht man die Unterschiede - da ich faul bin, habe ich einfach Screenshots gemacht:

 

IG Markets

post-1350-0-22043600-1357401914_thumb.jpg

post-1350-0-10775700-1357401919_thumb.jpg

 

RBS Marketindex

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post-1350-0-85338200-1357401932_thumb.jpg

 

Gekko Trading

post-1350-0-36329000-1357401940_thumb.jpg

post-1350-0-05845700-1357401947_thumb.jpg

 

 

--------------------------------

 

Zur Technik kann ich wenig sagen.

Alle drei laufen direkt über den WebBrowser, man muss also keine Software installieren und kann im Prinzip von jedem Rechner aus traden.

Ich selbst hatte bei keinem der drei Abstürze oder Hänger.

 

IG Markets hat eine iOS, Android, Blackberry und WindowsPhone App

RBS marketindex hat eine iOS und Android App.

Gekko Trading hat nur eine iOS App, Android soll demnächst noch dazu kommen.

 

Von der Plattform selbst, ist wohl Gekko Trading am einfachsten zu handhaben.

RBS Marketindex ist ähnlich einfach - anders aufgebaut aber nicht komplizierter.

IG Markets würde ich als ein bisschen schwieriger einstufen - ist aber kein Vergleich zu IB (Interactive Broker - da blicken ja nur Leute mit einem IQ von >150 durch!)

 

Bei IG Markets und Gekko Trading kann man gleichzeitig long und short Positionen auf den selben Wert eingehen.

Das ist für ich wichtig, denn so kann ich long und parallel short im DAX sein - auf dem selben Konto.

Bei RBS Marketindex geht das nicht, dafür kann man mehrere Unterkonten einrichten und dann jeweils auf dem einen Konto long, auf dem anderen Konto short gehen.

 

Onassis

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Onassis

Steuererklärung für 2012

 

Nach Berichten aus der Bildzeitung sowie der WELT: http://www.welt.de/f...er-zurueck.html wird die Steuersoftware in den Finanzämter neu programmiert.

Die Erstellung und Anpassung könnte noch bis Mitte März 2013 dauern.

Erst danach können die Steuererklärungen der Bürger abgearbeitet werden.

 

Jeder der eine Steuererstattung erwarten kann, wird das Geld also frühestens im April bekommen...

Dennoch denke ich, da die Steuererklärungen nach Eingangsdatum abgearbeitet werden, das eine frühe Abgabe Vorteile hat.

Denn gibt man sie erst im März oder April ab, muss man aufgrund der Menge an abzuarbeitender Erklärungen locker 2-3 Monate warten.

 

Onassis

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