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ImperatoM

Lokführer verbeamten

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odensee

Sie müssen damit rechnen, dass ihr oberster Interessenvertreter entweder dem medialen Dauerfeuer nicht standhält oder beim nächsten Mal eine Vermeidungsstrategie sucht bzw. schlechtere Abschlüsse akzeptiert.

 

... oder genau das ihn anstachelt und der nächste Streik noch länger dauert.

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checker-finance

Sie müssen damit rechnen, dass ihr oberster Interessenvertreter entweder dem medialen Dauerfeuer nicht standhält oder beim nächsten Mal eine Vermeidungsstrategie sucht bzw. schlechtere Abschlüsse akzeptiert.

 

... oder genau das ihn anstachelt und der nächste Streik noch länger dauert.

 

Das ist das Risiko, wenn man so die Strategie wählt, gegen die Person zu schiessen. Das wird man sich bei der DB AG schon gut überlegt haben. Abgesehen, davon liegt es nicht allein in der Hand eines Gewerkschaftsführers, wie lange Streiks dauern. Wenn die Mitglieder ihre Tarifziele nicht als erfüllt ansehen und weiterkämpfen wollen, dauern Streiks lange und kompromißergebnisse werden abgelehnt - das hat Bsirske gerade bei den KiTas erfahren. Wenn die Mitglieder streikmüde sind oder ihre Ziele als ausreichend erreicht ansehen, kann eine Gewerkschaft noch so viel zum Streik auffordern und weiterkämpfen wollen - da bekommt sie keinen ausreichenden Streikdruck mehr hin.

 

Bei der Bahn war es offensichtlich so, dass eine breite Mehrheit der Mitglieder für die Streiks war und den Streikaufrufen gefolgt ist - das ist eben Verbändedemokratie.

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BondWurzel
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LBO1987
Wie einer Pressemitteilung der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) vom 31. August 2015 zu entnehmen ist, wurden der ehemalige Bundes- und Bundesehrenvorsitzende der GDL Manfred Schell, der ehemalige stellvertretende Bundesvorsitzende Dieter Kowalsky, die offensichtlich rechtswidrig ihrer Ämter enthobenen ehemaligen stellvertretenden Bundesvorsitzenden Thorsten Weske und Sven Grünwoldt, sowie das GDL-Mitglied Volker Siewke aus der GDL ausgeschlossen. Der Pressemitteilung zufolge hat der geschäftsführende Vorstand der GDL aufgrund offener Mitgliedsbeiträge und wegen gewerkschaftsschädigenden Verhaltens den Ausschluss der vorstehenden Mitglieder aus der GDL zum 1. September 2015 beschlossen.

 

Hierzu wird seitens InDemoRe-GDL festgestellt:

 

Vom Ausschluss aus der GDL haben alle Betroffenen bis zu Ihrem Ausschluss am 31. August 2015 nur aus den Medien erfahren.

 

Vor der Beschlussfassung des amtierenden geschäftsführenden Vorstandes über den Ausschluss der Betroffenen aus der GDL ist diesen keine Gelegenheit zur Stellungnahme zu den Vorwürfen, auf die der Ausschluss gestützt wird, gegeben worden.

 

Keiner der Betroffenen ist mit seinem monatlichen Mitgliedsbeitrag in Verzug noch haben sie sich gewerkschaftsschädigend verhalten.

 

Die GDL wurde bereits am 6. März 2015 durch das Landgericht Frankfurt am Main ausdrücklich zur Weiterbeschäftigung von Herrn Thorsten Weske als stellvertretenden Vorsitzenden der GDL verurteilt, da das Gericht die Amtsenthebung des Herrn Weske als stellvertretender Bundesvorsitzender der GDL als unwirksam angesehen hat. Gegen die Entscheidung des Landgerichtes Frankfurt am Main hat der amtierende geschäftsführende Vorstand der GDL inzwischen Berufung eingelegt. Folge der Unwirksamkeit der Amtsenthebung ist die Rechtswidrigkeit der Bestimmung von Herrn Lutz Schreiber und Herrn Norbert Quitter zu stellvertretenden Bundesvorsitzenden der GDL, da der geschäftsführende Vorstand der GDL nach der Satzung nur aus dem Bundesvorsitzenden und zwei stellvertretenden Bundesvorsitzenden besteht. Bereits infolgedessen ist der Ausschluss der Betroffenen aus der GDL rechtswidrig und es ist davon auszugehen, dass der Ausschluss gerichtlich überprüft und im Anschluss zurückgenommen werden muss.

 

Vielmehr scheint es dem amtierenden geschäftsführenden Vorstand erneut nur darum zu gehen, seine Kritiker loszuwerden, um sich weiterhin nicht der Kritik in der Sache selbst stellen zu müssen. Denn bis einschließlich heute hat sich weder der Bundesvorsitzende noch einer seiner derzeit amtierenden Stellvertreter mit den Argumenten von InDemoRe-GDL auseinandergesetzt oder anderweitig die Gelegenheit zur demokratischen Diskussion genutzt.

 

InDemoRe-GDL bedankt sich bei dieser Gelegenheit für die sehr zahlreichen Unterstützungs- und Solidaritätsbekundungen für die ausgeschlossenen Amtsinhaber.

 

 

 

Die Redaktion InDemoRe-GDL

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checker-finance

Bei der Polemik von beiden Seiten kommen wie so oft die Fakten zu kurz. Einer der etwas besseren Artikel dazu: http://www.rp-online.de/wirtschaft/fehde-zwischen-manfred-schell-und-claus-weselsky-erreicht-neuen-hoehepunkt-aid-1.5358539

 

Immerhin stimmen wohl beide Seiten darin überein, dass die monatlichen Mitgliedsbeiträge gezahlt worden sind, Sonderbeiträge die sich aus gut vergüteten Gewerkschaftsmandaten in Aufsichtsräten ergeben hingegen nicht. Dabei geht es aber offenbar um deutlich mehr Geld als bei den monatlichen Mitgliedschaftsbeiträgen.

 

Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die GDL einige formale Fehler gemacht hat und ihre Position deswegen in einem zivilrechtlichen Verfahren eher bescheiden ist. Umgekehrt nutzt Schell allerdings solche formalen Fehler, um Geld für sich zu behalten, dass eigentlich der Gewerkschaft zusteht. Ohne seine Stellung bei der gewerkschaft und die Stimmen der Gewerkschaftsmitglieder hätte er die gut vergüteten Aufsichtsratsmandate nie bekommen.

 

Abgeshen davon ist öffentliche Kritik am Kurs der Gewerkschaft während einer Tarifauseinandersetzung eine offensichtliche Schwächung der eigenen Seite. Dass Schell mit so etwas an die Öffentlichkeit geht, spricht eher dafür, es ihm um sein Ego geht. unsägliche Vergleiche des Vorsitzenden mit verbrecherischen und menschenverachtenden Diktatoren sind darüber hinaus unsinnig und durchaus gewerkschaftsschädigend. Das hätte sich Herr Schell mal besser überlegen sollen.

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checker-finance

DGB-Gewerkschaften scheinen bei nichtabführung von Aufsichtsratstantiemen ebenfalls wenig Spaß zu verstehen und auch dort droht der Ausschluß: http://www.zaar.uni-muenchen.de/verlag/download/zsr_19.pdf

 

Praktische Relevanz haben Gewerkschaftsausschlüsse auch im Bereich der

Tantiemenabführung erlangt. Die Rechtsprechung musste entscheiden,

ob in der Satzung einer Gewerkschaft eine Verpflichtung zur Abführung

eines Teils der Aufsichtsratsvergütung geregelt werden kann. Das OLG

Frankfurt hat diese Praxis gebilligt.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Abgeshen davon ist öffentliche Kritik am Kurs der Gewerkschaft während einer Tarifauseinandersetzung eine offensichtliche Schwächung der eigenen Seite. Dass Schell mit so etwas an die Öffentlichkeit geht, spricht eher dafür, es ihm um sein Ego geht. unsägliche Vergleiche des Vorsitzenden mit verbrecherischen und menschenverachtenden Diktatoren sind darüber hinaus unsinnig und durchaus gewerkschaftsschädigend. Das hätte sich Herr Schell mal besser überlegen sollen.

Laut LBO1987 sind ja alle GDLer und sogar viele Bahnkunden auf der Seite von Herrn Weselsky im Tarifkonflikt gewesen. Nun, ich habe mich nur mit wenigen Eisenbahnern unterhalten. Dafür mit sehr vielen Bahnkunden. Was letztere überwiegend von Herrn Weselsky halten, dürfte bekannt sein. Doch ist Herr Weselsky innerhalb der GDL wirklich so unumstritten? Falls nicht, ist es doch nur begrüßenswert, wenn ausgerechnet sein Vorgänger sagt, so nicht. Mag sein, dass es Herrn Weselsky recht ist, Herrn Schell aus der Gewerkschaft ausgeschlossen zu haben. Das wird Herrn Schell jedoch auch künftig nicht daran hindern, seine Meinung kundzutun und (internen wie externen) Kritikern als Sprachrohr zu dienen.

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LBO1987

Das tolle ist doch das du und alle Bahnkunden mit denen du gesprochen hast einen Buhmann gefunden haben und ihr es einfach nicht begreift das Weselsky nicht die Politik der GDL macht sondern wir als Mitglieder. Wesesky ist dabei nur der, der in der Öffentlichkeit Auftritt. Und ich muss dir ehrlich sagen, was dich unsere Gewerkschaft angeht und warum du dich so darüber aufregst ist mir sowas von unbegreiflich. Mal ehrlich jetzt, man muss doch echt viel Zeit haben, ok beim Streik hattest du die ja, sich nun aber jetzt immer noch damit zu befassen, verrückte Welt. Ich geh jetzt mal die Piloten und Kindergärtner dissen. Tschüß

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Schinzilord

@LBO: Gibt es eigentlich für Lokführer eine Regelung zu privaten Handygesprächen während des aktiven Lokführens?

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LBO1987

Klar, im Bahnbetrieb ist alles geregelt, selbst für den Toilettengang. dry.gif

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Schinzilord

Die Bahn war nicht umsonst mal ein Staatsbetrieb...Sind Privatgespräch mit dem Handy erlaubt? Wenn ja, in welchem Umfang?

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akku5

Die Bahn war nicht umsonst mal ein Staatsbetrieb...

 

Ist doch bloß pro forma eine AG. 100% der Aktien im Staatsbesitz ist für mich Staatsbetrieb. Und das merkt man auch. Kaputte Fahrscheinautomaten um die sich keiner kümmert, fehlendes oder schlecht gelauntes Personal, ewig Baustellen und Verspätungen. Da steht eben kein privates Interesse an zufriedenen Kunden hinter.

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checker-finance
Abgeshen davon ist öffentliche Kritik am Kurs der Gewerkschaft während einer Tarifauseinandersetzung eine offensichtliche Schwächung der eigenen Seite. Dass Schell mit so etwas an die Öffentlichkeit geht, spricht eher dafür, es ihm um sein Ego geht. unsägliche Vergleiche des Vorsitzenden mit verbrecherischen und menschenverachtenden Diktatoren sind darüber hinaus unsinnig und durchaus gewerkschaftsschädigend. Das hätte sich Herr Schell mal besser überlegen sollen.

Laut LBO1987 sind ja alle GDLer und sogar viele Bahnkunden auf der Seite von Herrn Weselsky im Tarifkonflikt gewesen. Nun, ich habe mich nur mit wenigen Eisenbahnern unterhalten. Dafür mit sehr vielen Bahnkunden. Was letztere überwiegend von Herrn Weselsky halten, dürfte bekannt sein. Doch ist Herr Weselsky innerhalb der GDL wirklich so unumstritten? Falls nicht, ist es doch nur begrüßenswert, wenn ausgerechnet sein Vorgänger sagt, so nicht. Mag sein, dass es Herrn Weselsky recht ist, Herrn Schell aus der Gewerkschaft ausgeschlossen zu haben. Das wird Herrn Schell jedoch auch künftig nicht daran hindern, seine Meinung kundzutun und (internen wie externen) Kritikern als Sprachrohr zu dienen.

 

Du hast Deine politische Heimat in der SPD - da ist es üblich, dass das Spitzenpersonal sich gerne gegenseitig in der Öffentlichkeit kritisiert :-)

 

Die SPD ist aber weder insgesamt noch in diesem Punkt das unbedingte vorbild für jegliche andere Organisationen. Was die Bahnkunden von Weselsky halten ist das produkt vieler meinungsbildender Faktoren und die Tendenz in den Massenmedien ist ein nicht unwesentlicher Faktor. Das muß man der Bahn ja lassen: Sie haben es geschafft, dass nicht Grube oder Weber für den Tarifkonflikt für verantwortlich gehalten werden, sondern Weselsky und die GDL. Insofern ist die SNI-Strategie voll aufgegangen.

 

Schell hat eine andere Meinung als Weselsky - welche eigentlich? Bisher habe ich nur gelesen, dass Schell nicht gut fand, wie die GDL ohne ihn vorgegangen ist. Was hätte er konkret anders gemacht?

 

Ob der Gewerkschaftsausschluß Schell daran hindert, seine Meinung zu sagen, kann man bezweifeln. Konnte man übrigens auch bei den Parteiauschlüssen Clement und Sarrazin. Hat die SPD aber trotzdem gemacht...

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LBO1987

Die Bahn war nicht umsonst mal ein Staatsbetrieb...Sind Privatgespräch mit dem Handy erlaubt? Wenn ja, in welchem Umfang?

 

Nein ist nicht erlaubt. So wie an fast jedem Arbeitsplatz. Die Frage ist nur was man macht wenn meine schwangere Frau anruft? :rolleyes: Woran erkennst du das ein TF Privatgespräche führt?

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checker-finance

Die Bahn war nicht umsonst mal ein Staatsbetrieb...Sind Privatgespräch mit dem Handy erlaubt? Wenn ja, in welchem Umfang?

 

Nein ist nicht erlaubt. So wie an fast jedem Arbeitsplatz. Die Frage ist nur was man macht wenn meine schwangere Frau anruft? :rolleyes: Woran erkennst du das ein TF Privatgespräche führt?

 

Welchen Unterschied macht es, ob die Frau schwanger ist oder nicht bzw. ob die Schwangere die Ehefrau, Lebensgefährtin, Geliebte oder "Bekannte" ist?

 

Privatgespräche erkennt man in solchen Fällen an der Rufnummer...

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LBO1987

Das muss ich dir jetzt doch nicht wirklich erklären. rolleyes.gif

Als Außenstehender sieht man also an der Rufnummer das der TF Privatgespräche führt oder nicht. Na wollen wir das mal glauben, ist es also ein Dienstgespräch wenn ein Kollege oder die Frau selbst mit einer DB Nummer anruft? huh.gif

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Schinzilord

Ich will hier niemanden anschwärzen, hab mich nur gewundert.

Kann es ja auch nicht beweisen, hab mich aber unwohl gefühlt, da der Zugführer ca. 25 Minuten telefoniert hat (zwischen FRA und Aschaffenburg). Das Glas war durchsichtig (auch wenn man bei milchigem Glas immer noch genügend sieht).

Ich habe Wortfetzen gehört, als die Zugbegleiterin dem Lokführer einen Kaffee gebracht hat und da die Tür offen war.

Augenrollen der Zugbegleiterin inklusive :)

Ich habe dann mal auf die Signalkontrolle und automatische Geschwindigkeitsüberprüfung vertraut...

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LBO1987

Naja abgelenkt ist man immer beim telefonieren, auch bei der Autofahrt. Nur wenn man eine Strecke schon hunderte male gefahren ist, sollte das kein Problem sein. Du musst keine Angst haben. Vielleicht hat er sich mit seinem Diensteinteiler gestritten, oder es ging schon um den Urlaub 2016 den wir schon abgeben müßen.

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Schinzilord

Ich will dem Lokführer auch nichts unterstellen.

Habe ich halt sonst noch nie mitbekommen, höchstens kurze Gespräche mit dem fest verbauten Telefon.

Und da ich ja selbst weiß, wie man (auch mit Freisprecheinrichtung) schnell mal abgelenkt ist, hatte ich halt das unwohle Gefühl. Ist ja sonst nix weiter passiert :)

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checker-finance

Das muss ich dir jetzt doch nicht wirklich erklären. rolleyes.gif

Als Außenstehender sieht man also an der Rufnummer das der TF Privatgespräche führt oder nicht. Na wollen wir das mal glauben, ist es also ein Dienstgespräch wenn ein Kollege oder die Frau selbst mit einer DB Nummer anruft? huh.gif

 

Mir musst Du gar nichts erklären... Sollte Dein Arbeitgeber aber einen Einzelabrechnungsnachweis vom Telekommunikationsdienstleister erhalten, könnte es schon sein, dass Du längere Gespräche während der Arbeitszeit erklären mußt - insbesondere, wenn es eingehende Anrufe von nicht-DB Telefonnummern sind. Auch wenn es DB Nummern sind, kann es durchaus aus Dauer und Häufigkeit Anhaltspunkte dafür geben, dass es keine Dienstgespräche sind.

 

Ich finde allerdings Deinen Standpunkt befremdlich, dass Du bei einem klaren Verbot von Privatgesprächen meinst, eigenmächtig Situationen definieren zu dürfen, in denen das Verbot für Dich nicht gilt.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Mal ehrlich jetzt, man muss doch echt viel Zeit haben, ok beim Streik hattest du die ja, sich nun aber jetzt immer noch damit zu befassen, verrückte Welt. Ich geh jetzt mal die Piloten und Kindergärtner dissen. Tschüß

Wieso gehst Du eigentlich immer wieder auf die persönliche Ebene über? Möglicherweise wirst Du mir als nächstes vorwerfen, dass ich Äpfel mit Birnen vergleiche o. ä. Aber es ist mir eine Genugtuung, dass nun ein Gericht den aktuellen Pilotenstreik stoppt, da dessen Ziel "vorgeschoben" sei: http://www.wiwo.de/u...b/12297326.html

Das solltet Ihr zur Kenntnis nehmen, wenn Ihr mal wieder Eure Interessen auf dem Rücken der Bahnreisenden austragen wollt.

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LBO1987

Ich frage dich nun wie schon so oft, und bleibe dabei Sachlich, auf welchen Rücken sollen wir sonst unsere Interessen durchsetzen wenn nicht auf den der Kunden? Welcher Streik trifft nicht die Kunden und wenn es einen gibt(Amazon fällt mir da leider ein), bringt es das Unternehmen dazu einzulenken?

Zum telefonieren, ja ich definiere es selber. Ich habe für mich beschlossen Familie geht vor Arbeit. Wenn es mir möglich ist, telefoniere ich z.B. an Weihnachten gerne mal mit der Familie. Das dass so befremdlich für dich ist verstehe ich zwar nicht, macht aber nichts. Weil wohl jeder schon privat telefoniert hat oder im Büro private Mails geschrieben hat. Du doch sicher auch?

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Schildkröte

Habe ich Dich nach Deinem Telefonierverhalten während der Arbeitszeit befragt? Deine Einstellung gegenüber den Bahnkunden nehme ich zur Kenntnis. Genauso wie die Entscheidung des Gerichtes. Die Bahn kann dann beim nächsten GDL-Streik ggf. auf dieses Urteil verweisen.

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checker-finance

Zum telefonieren, ja ich definiere es selber. Ich habe für mich beschlossen Familie geht vor Arbeit. Wenn es mir möglich ist, telefoniere ich z.B. an Weihnachten gerne mal mit der Familie. Das dass so befremdlich für dich ist verstehe ich zwar nicht, macht aber nichts. Weil wohl jeder schon privat telefoniert hat oder im Büro private Mails geschrieben hat. Du doch sicher auch?

 

Wenn mein Arbeitgeber das private Telefonieren mit betrieblicher Hard- oder Software verböte, würde ich private Telefonate mit meinem privaten Handy auf eigene Rechnung führen. Wenn die Tätigkeit es z. B. aus Gründen erforderlicher Konzentration oder Höflichkeit gegenüber anderen erfordert, dass während der Arbeitszeit keine private Kommunikation stattfindet, käme ich gar nicht auf den Gedanken, da irgendeine anweisung zu benötigen, um so etwas zu unterlassen.

 

Du nimmst offenbar gerne die Zuschläge an den Weihnachtsfeiertagen mit, aber willst trotzdem vom Arbeitgeber aufgestellte, klare Regeln nicht beachten - wnn Du nicht verstehst, warum andere so etwas befremdlich finden, dann sagt das sehr viel aus.

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LBO1987

Irgendwie habe ich das Gefühl wir kommen immer von einem zum anderen Thema.Wer sagt ich führe private Gespräche mit dem Diensthandy? Es geht doch erst mal darum, das dass telefonieren während der Fahrt erst mal generell verboten ist. Das ich dennoch für mich entscheide wann ich privat zum Handy greife um meiner Frau zu sagen es wird wieder später oder auch sonst was, das entscheide ich das, wie du schon richtig erkannt hast, selber. Warum nehme ich jetzt gerne Zuschläge an den Feiertagen mit? Tut mir leid, darauf verzichte ich gerne wenn ich dafür mal frei bekomme, das war die letzten 10 Jahre 0 x. Und damit meine ich nicht die Weihnachtsfeiertage, sondern gar keinen Feiertag. An Heiligabend erhalte ich übrigens gar nix. So wie viele andere auch nicht. Darüber beschwere ich mich nicht, aber da du es angesprochen hast...Wieder zum Thema Handy, nutze ich es nur im Stillstand und würden das alle so tun, würde der Bahnverkehr zusammen brechen, das weiß man ganz genau, daher sind mir auch keine großen Kontrollen bekannt. Wenn jemand natürlich Stundenlang am Telefon hängt, wird das auch angemahnt. Das was Schinilord angesprochen hat war sowieso erst mal kein Telefon per se, sondern GSM-R. Der TF dort hat ganz sicher nichts privates erzählt, da dort alles aufgenommen und gespeichert wird. ggf nur das Mittagsmenü vorgelesen bekommen und dann gab es erst mal einen Kaffee. wink.gif

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