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ImperatoM

Lokführer verbeamten

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Schildkröte

Was habe ich mich damals über Weselsky geärgert. Mittlerweile fahre ich wieder Auto. Auch ohne Streiks ist die Bahn mit unpünktlichen und überfüllten Zügen sowie viel zu knapp kalkulierten Anschlussverbindungen einfach nur nervig. Das neue Feindbild sitzt dafür bald in der Regierung. :D

 

 

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
Am 6.11.2014 um 15:02 von ImperatoM:

Anlässlich des Bahnstreiks möchte ich mal die Frage aufwerfen, ob es vielleicht früher gar nicht so dumm war, Lokführer (und im übrigen auch Fluglotsen) zu verbeamten.

Klar. War das vernünftig. Nur setzten sich im Zuge des Privatisierungswahns nicht die Mahner durch.  

Am 3.1.2021 um 14:56 von Bavarese:

In Nürnberg fährt die U-Bahn auf ein paar Strecken schon seit ca. 10 Jahren fahrerlos. Ich denke dieses Bild werden wir auch auf der Schiene "im Freien" in der Zukunft öfter erleben.

Außerdem sollte es doch einfacher sein eine Strecke, wo die Wege schon vorgegeben sind, für die Zukunft fit zumachen, als den normalen Straßenverkehr. Aber auch wenn autonomes Fahren derzeit in aller Munde ist, so dauert es nochmal ein Jahrzehnt, bis hier merkliche Fortschritte gemacht werden. Das Problem sind m.E. nicht die Fahrzeuge, Züge, Busse, sondern der Straßenverkehr im Allgemeinen wie z.B. Fußgänger auf der Fahrbahn, Radfahrer gegen die Einbahnstraße, Überholen im Überholverbot. Erst wenn man den Straßenraum darauf ausgerichtet hat wird es auch einen Schub dafür geben.

 

Gruß

Wir leben nicht in Ostasien. Wenn die Netze dort automatisiert sein werden wird man hierzulande anfangen darüber nachdenken es auch zu tun.

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Flex
vor 2 Stunden von LBO1987:

Und es geht wieder los, leider das übliche abgeschrieben von dpa, bezahlt von Deutsche Bahn.

 

https://www.welt.de/wirtschaft/article3822242/Bahn-bezahlt-fuer-PR-in-Medien-und-Internetforen.html

 

Wer sich nur minimalst damit auseinander setzt erkennt sofort das der Artikel wieder nur auf eines abzielt, den bösen Peter der GDL zuzuschieben. 
 

Wo war eigentlich der Streik zu Pfingsten der sich ausgedacht wurde? 

Der Artikel ist von 2009......

Sind deine Quellen immer so aktuell?:D

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Hallo, das ist heute nicht anders. Oder wie kommt es das die Wahnvorstellung in den Raum geworfen wird das zu Pfingsten gestreikt wird? Oder warum wird überall von der gleichen Agentur abgeschrieben was für ein tolles Angebot die Bahn gemacht hat und überhaupt nichts dazu was dafür alles wegfallen soll? 
 

Ich mein da bietet man uns an das auf hohem Niveau ausgebildet wird. Was ist das denn bitte für ein Angebot? In 10 Jahren gehen 30 % meiner Kollegen in Rente, das ist doch das Problem der Bahn und nicht der GDL. Gleiches bei der Beschäftigungsgarantie. Der Bund möchte das wir rund um die Uhr leere Züge durch die Gegend fahren, warum sollen wir dafür zurück stecken? Da muss sich die Bahn an den Bund wenden. Eine Beschäftigungsgarsntie benötigen wir nur bei Fahrdienstuntauglichkeit, haben wir schon, eine allgemeine wo jeder Powerpoitmacher an seinen Stuhl geklebt wird nicht. 
 

Warum steht davon nichts das die Dinge die 2014 erstreikt wurden wieder zugenommen werden sollen? Völlig ausgeschlossen das dies eine Gewerkschaft macht. 
 

Die Führungsetage hat sich 2019 noch die Bonis um 50 % erhöht, jetzt verzichten sie auf 50 % dieser. Merkst du was? Auch jetzt wird groß erzählt das sie ja ihren Beitrag leisten, es wurden 2 Milliarden Bonis an die 3500 Führungskräfte ausgezahlt, trotz Corona. Das ist also der Beitrag? Warum kommt das nicht groß in den Medien das Lutz und Co ihre Gehälter noch dieses Jahr um 10 % steigern wollten jetzt aber auf nächstes Jahr verschoben wurde, dort wo wir nur 1,5 % bekommen sollen weil wir ja unseren Beitrag leisten sollten. 
 

Warum steht nirgendwo das von den immer wieder angegebenen 5,7 Milliarden neuen Schulden mindestens die Hälfte gar keine Corona Schäden sind? Warum darf Pofalla danach dort immer noch sitzen und die Verträge werden verlängert? 

 

Warum steht in den Medien nicht was die GDL noch fordert? Den Umbau des Konzern so wie es die Grünen auch fordern inkl. Arbeitsplatzabbau in der Plüschetage. 
 

Für mich weiter alles nur bezahlte Meinungsmache. Und wenn man darüber nachdenkt das es auch dein Steuergeld ist womit das gemacht wird weiß ich nicht wie man sowas gut finden kann. 
 

Nach TEG werde ich übrigens grade bei der EVG eingruppiert. Was glaubst du wie das 80 % meiner Kollegen finden die alle in der GDL sind aber wir dennoch nach EVG tarifiert werden weil die Büroleute für die das TEG total egal ist mitgezählt werden?! Auch auf welche Art das alles kam unglaublich die Briefe willst du als AN so nicht erhalten! 
Was glaubst du wie hoch da der Unmut ist, der Streik ist da nur vorprogrammiert. Und wenn es nach der Basis geht lieber heute als morgen und statt 3 Stunden 3 Wochen. Kannst du es verstehen wenn bei dir auf ein mal hunderte Sachen schlechter sind an deinem Arbeitsplatz nur weil DIE BAHN das so will. Alles andere sind so ausreden. 
 

Komisch ist das die EVG bei den NE Bahnen 4,4 % und 700 Euro Coronaprämie durchgesetzt hat. Und bei der Bahn dieses Jahr nichts und nächstes Jahr 1,5 %. Da siehst du das dass nur Postengeschacher ist. 
 

Witzig ist auch die Angstklausel der EVG mit der Bahn. 
Sollten wir einen höheren Abschluss erzielen erhalten alle EVG Mitglieder das selbe. Fällt mir nichts mehr zu ein, fällt mir einfach nichts mehr ein zu. Diese Gesellschaft braucht keiner! Selber Büroleute wollen lieber zur GDL, auch die haben diesen Abschluss so nicht verdient! 
 

Frohe Pfingsten. 
 

P.S. Kann eigentlich mal ein Moderator hier das Off Topic entfernen, hier geht es NICHT um die Verspätung der Bahn, persönliche Präferenzen bei der Fortbewegung oder autonome Träumerlein wo wir doch immer noch im ganzen Lande Technik aus 1910 verwenden. Streiken tun wir trotzdem, einfach weil es so viel Spaß macht(Achtung Ironie), bis dahin dann wieder, ist ja nicht mehr lange hin. ;-) 

 

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odensee
vor 55 Minuten von LBO1987:

Kann eigentlich mal ein Moderator hier das Off Topic entfernen, hier geht es NICHT um die Verspätung der Bahn, persönliche Präferenzen bei der Fortbewegung oder autonome Träumerlein wo wir doch immer noch im ganzen Lande Technik aus 1910 verwenden. Streiken tun wir trotzdem, einfach weil es so viel Spaß macht(Achtung Ironie), bis dahin dann wieder, ist ja nicht mehr lange hin. ;-) 

Hier geht es auch nicht um deine Verschwörungstheorien bzgl. dpa und dein ständiges Gejammer über deinen Arbeitgeber (warum kündigst du eigentlich nicht? Immerhin stimme ich mit dir insoweit überein, dass das ein Sch***laden ist...) und um die Querelen zwischen deinem Lieblingshetzer und anderen Gewerkschaftsbossen sondern um die Verbeamtung von Lokführern.

 

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Halicho
vor 15 Stunden von LBO1987:

Warum kommt das nicht groß in den Medien das Lutz und Co ihre Gehälter noch dieses Jahr um 10 % steigern wollten jetzt aber auf nächstes Jahr verschoben wurde, dort wo wir nur 1,5 % bekommen sollen weil wir ja unseren Beitrag leisten sollten. 

Weil dann die privatisieren Bahn keine Werbespots/Anzeigen mehr schaltet. Medien müssen ein anzeigenfreundliches Umfeld herstellen, um nicht unter zu gehen.

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LBO1987

Das kann ich total verstehen und ist auch logisch. Ich möchte es einfach mal in den Raum werfen was hier bei der Bahn falsch läuft. Solange auch ausrangierte Politiker die Bahn leiten wird es auch immer wieder Schulden geben, egal wie viel ich als Mitarbeiter einspare oder der Bund Geld nachschießt. Die GDL möchte in den Tarifverhandlungen auch das der Bahnkonzern umgebaut wird. Das ist positiv für alle Bürger weil es danach nur effektiver werden kann. Und das finde ich schade das davon nichts in den Medien steht, grade jetzt wo die Grünen doch so gehypt werden. Denn ich denke das wollen viele das die Bahn „so wie früher“ wieder funktioniert, damit es mehr Schiene statt Straße gibt. 

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Schildkröte
Am 24.5.2021 um 08:46 von odensee:

Hier geht es auch nicht um deine Verschwörungstheorien bzgl. dpa und dein ständiges Gejammer über deinen Arbeitgeber (warum kündigst du eigentlich nicht? Immerhin stimme ich mit dir insoweit überein, dass das ein Sch***laden ist...) und um die Querelen zwischen deinem Lieblingshetzer und anderen Gewerkschaftsbossen sondern um die Verbeamtung von Lokführern.

Naja, vom ursprünglichen Threadthema haben wir uns schon lange wegbewegt. Dieses war ja ein Vorschlag, um künftigen Streiks entgegenzuwirken. Mein Wechsel von der Schiene auf die Straße war auch eine Reaktion darauf. Über den Schreibstil einzelner User kann man unterschiedlicher Meinung sein. Ich halte jedoch nichts von cancel culture, sondern finde auch andere Standpunkte aufschlussreich. In der WiWo schildert nun ein weiterer Lokführer seine Sicht auf die Dinge.

Zitat

Thomas Jasper ist seit 1999 Lokomotivführer bei der Deutschen Bahn. Seit 2012 fährt er für die Güterbahn DB Cargo. Nach einem Beitrag der WirtschaftsWoche über den aktuellen Tarifstreit zwischen der Lokführer-Gewerkschaft GDL und der Bahn hat sich der 44-Jährige gemeldet. Er wolle Dinge klarstellen. In einem Gastbeitrag verteidigt er die Forderungen der Gewerkschaft GDL.

 

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Schildkröte

Es geht schon wieder los:

Zitat

Auch in der vierten Verhandlungsrunde des Tarifkonflikts erzielen die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer und die Deutsche Bahn keine Einigung. Die Fronten sind verhärtet. Nun soll es Streiks im wieder auflebenden Bahnverkehr geben.

Quelle: ntv

 

 

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LBO1987

Verständlich. Während sich die 3500 Führungskräfte 10 % mehr Gehalt und Boni in Millionenhöhe genehmigen soll der Eisenbahner auf die Planungssicherheit(Wochen-Monats-Jahresplanung) die 2014/15 erstreikt wurde verzichten. Zusätzlich sollen die Betriebsrenten einkassiert werden um am anderen Ende der Welt zocken gehen zu können.
 

Keine Gewerkschaft kann dem zustimmen. Daher heißt die EVG für mich auch nur noch Einkommens Verringerungs GESELLSCHAFT. 

 

Leider liest man davon in den Medien nichts. Auch das jetzige Angebot der Bahn ist weniger als das, was uns letztes Jahr nach der Schlichtung schon angeboten wurde. Es kann so also nur zum Streik führen. :-(

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Kai_Eric
Am 25.5.2021 um 07:20 von LBO1987:

Die GDL möchte in den Tarifverhandlungen auch das der Bahnkonzern umgebaut wird. Das ist positiv für alle Bürger weil es danach nur effektiver werden kann. Und das finde ich schade das davon nichts in den Medien steht, grade jetzt wo die Grünen doch so gehypt werden. Denn ich denke das wollen viele das die Bahn „so wie früher“ wieder funktioniert, damit es mehr Schiene statt Straße gibt. 

Wenn die GDL das als Ziel hat, dann soll sie das laut und ganzjährig verfolgen - und nicht mit anderen Zielen zu verknüpfen versuchen. Das ist zu plump...

 

Eins hat sie nun endgültig erreicht: Nämlich einen weiteren Kunden vergrault.

 

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Das tut sie. Bekommt nur keiner mit weil es keine Clicks generiert. 
 

Die GDL hat keine Kunden. 
 

Seit 1994 über 30 Milliarden Schulden, daran sind nicht die Eisenbahner Schuld, daran ist nicht Corona Schuld. WIR werden keinen Beitrag leisten. Viel Spaß. ^_^

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Kai_Eric
vor 43 Minuten von LBO1987:

Die GDL hat keine Kunden.

Dass die GDL sich einen feuchten Dreck um diese lästigen Individuen, genannt Kunden, schert, ist eh klar.

vor 43 Minuten von LBO1987:

WIR werden keinen Beitrag leisten. Viel Spaß. 

WIR (als Kunden) auch nicht mehr. Viel Spaß.

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LBO1987

Oh doch, ihr leistet euren Beitrag. Oder wer zahlt die Milliarden an Schulden des Missmanagements? Der Steuerzahler. Ob er mit der Bahn fährt oder nicht. 
 

Richtig, die GDL schert sich nicht um die Kunden der Bahn. Das ist auch nicht ihre Aufgabe. Du kannst auch genauso schreiben, die DB schert sich nicht um ihre Kunden. Machst du aber nicht weil es dich aufregt das jemand sein Streikrecht wahrnimmt und dich dann betrifft. Ein Streik soll gefälligst so sein das keiner beeinträchtigt wird, nicht wahr? 

 

Ihr wählt immer die gleichen Politiker die das auch mitzuverantworten haben, regt euch dann aber auf wenn die untersten das nicht mehr mitmachen. Verrückte Welt geworden. 

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odensee
vor 4 Minuten von LBO1987:

Oh doch, ihr leistet euren Beitrag. Oder wer zahlt die Milliarden an Schulden des Missmanagements? Der Steuerzahler. Ob er mit der Bahn fährt oder nicht.

Ja. Leider finanzieren wir jahrzehntelangen Bummelstreik alle mit.  :rolleyes:

 

Vorschlag: Infrastruktur/DB Netz verstaatlichen und die anderen Unternehmensteile echt privatisieren. Die Chinesen kaufen alles...

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LBO1987

 

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odensee

Was ein Glück, dass ich schon länger keine Bahncard First mehr habe (und auch keine andere...).

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Nach dem Tarifeinheitsgesetz (TEG), das 2015 beschlossen wurde und die DB seit diesem Jahr anwendet, würde der Vertrag der Gewerkschaft gelten, die im Betrieb die meisten Mitglieder hat. Die DB hatte bereits notariell feststellen lassen, in welchen ihrer 300 Betriebe die GDL und in welchen die EVG mehr Mitglieder hat. Das Ergebnis: Nur in 16 Fällen kann die GDL die Mehrheit beanspruchen. Gegen diese Feststellungen hat sie mittlerweile 13 Verfahren angeschoben. Drei Anträge der Lokführergewerkschaft, in der sie Festlegungen angriff, wonach die Tarifverträge ihrer Organisation teilweise nicht angewendet werden, wies das Arbeitsgericht Frankfurt am Main kürzlich zurück.

Quelle: junge Welt

 

Wäre ich noch Bahn-Pendler, würde ich einfach meine Homeoffice-Tage auf die Streiktage legen.

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

So dann Urabstimmung und ab 09.08. dann richtige Streiks möglich die dann härter und länger sein werden als jemals zuvor. Richtig so, Zeit mit Warnstreiks zu verplempern brauchen wir nicht. Nervt alle nur. 
 

Naja, vielleicht lenkt die Bahn ja doch noch ein. Glaube ich aber kaum mehr dran. Der Eigentümer könnte ja noch was sagen aber dem ist das wohl auch egal. 

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RobertGray
· bearbeitet von RobertGray

Ich glaube ich stocke erstmal den Automation & Robotics ETF auf. Vielleicht sollte man noch einen KI-ETF hinzunehmen…

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Warnstreiks erst ab August? Soll das ein Angebot an die Bahn sein, ihr Angebot nachzubessern? Denn dass die GDL sehr konsequent ist, sollte die Bahn wissen.

 

Es bleibt dabei, dass Bahnstreiks nicht mehr so eine Wucht wie in der Vergangenheit entfalten werden. Zwar wird das Homeoffice momentan wieder zurückgefahren mit Blick auf gesunkene Corona-Zahlen. Aber ggf. werden Homeoffice-Tage einfach auf Streiktage gelegt. Dank Homeoffice sind auch die Straßen leerer, so dass das Auto eine gute Alternative zur Bahn ist. So what.

 

Update 01.07.2021:

Zitat

Die Deutsche Bahn hat der Lokführergewerkschaft GDL ein neues Angebot vorgelegt und will damit die angekündigten Streiks noch verhindern. ... Mit dem neuen Angebot biete die Bahn nun Lohnerhöhungen in zwei Schritten an: 1,5 Prozent zum 1. Januar 2022 und 1,7 Prozent zum 1. März 2023 mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2024. Für neue Gespräche schlug die Bahn Termine Mitte Juli vor.

Quelle: FAZ

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Schildkröte
Zitat

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) wird am Dienstag aller Voraussicht nach zum Streik aufrufen. Ein Ausstand ab Mitte August wäre denkbar. Aber wie lange könnte die GDL eigentlich durchhalten? Es gibt Zweifel an der finanziellen Stärke der GDL. ... Außerdem bräuchte die GDL Unterstützung vom Deutschen Beamtenbund – und dort sorgt der harte Ton der Lokführer durchaus für Irritationen.

Hier der vollständige WiWo-Artikel.

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LBO1987

Viele Detailfehler in dem Artikel, die entweder aus Unwissenheit oder einfach um die GDL schlecht zu machen verändert wurden, darauf möchte ich nicht mehr eingehen. Nur so viel, keiner möchte wirklich Wissen wie lange wir streiken könnten…

 

Übrigens gab es 100 Euro am Tag und nicht 50 Euro wie dort geschrieben, der Dachverband steht auch voll hinter der GDL, einfach alles gelogen dort. 50 Euro vom dbb und 50 Euro von der GDL. 
 

Rest wie immer Müll. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 4 Stunden von LBO1987:

Übrigens gab es 100 Euro am Tag und nicht 50 Euro wie dort geschrieben, der Dachverband steht auch voll hinter der GDL, einfach alles gelogen dort. 50 Euro vom dbb und 50 Euro von der GDL. 
 

Rest wie immer Müll. 

Sicher? Ich bin Mitglied einer anderen dbb-Gewerkschaft und habe beim letzten Streik wie weitere Kollegen böse Mails an die eigene Gewerkschaft und an den dbb geschickt, dass wir diesen Irsinn leid sind und nicht auch noch mit unseren Beiträgen quersubventionieren wollen. Andere Kollegen haben mit dieser Begründung die Gewerkschaft verlassen.

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Cepha

Das Streikrecht ist an und für sich okay, dafür aber die Infarstruktur einer Gesellschaft in Geiselhaft zu nehmen und für den eigene Profit hohen volkswirtscahftlichen Scahden zu verursachen ist es absolut nicht.

 

Vielleicht finden sich rechtliche Lösungen, das in Zukunft besser unterbinden zu können. Es muss auch ein Risiko für die Streikenden entstehen, da diese davon ausgehen, dass die bahn als systemrelevant immer geschützt wird betshet dieses Risiko in der Wahrnehmung aber nicht.

 

Außerdem bin ich dafür, diesen Job zu automatisieren. KI streiken nicht und machen weniger Fehler.

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