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ImperatoM

Lokführer verbeamten

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987
vor einer Stunde von Schildkröte:

Sicher? Ich bin Mitglied einer anderen dbb-Gewerkschaft und habe beim letzten Streik wie weitere Kollegen böse Mails an die eigene Gewerkschaft und an den dbb geschickt, dass wir diesen Irsinn leid sind und nicht auch noch mit unseren Beiträgen quersubventionieren wollen. Andere Kollegen haben mit dieser Begründung die Gewerkschaft verlassen.


Ganz sicher. Jetzt wie auch damals gibt es auch Videos dazu das der dbb voll und ganz hinter der GDL steht. Jeder der den Tarifstreit, heute wie damals verstanden hat, kann auch gar nicht anders als hinter der GDL zu stehen. 

vor 18 Minuten von Cepha:

Das Streikrecht ist an und für sich okay, dafür aber die Infarstruktur einer Gesellschaft in Geiselhaft zu nehmen und für den eigene Profit hohen volkswirtscahftlichen Scahden zu verursachen ist es absolut nicht.

 

Vielleicht finden sich rechtliche Lösungen, das in Zukunft besser unterbinden zu können. Es muss auch ein Risiko für die Streikenden entstehen, da diese davon ausgehen, dass die bahn als systemrelevant immer geschützt wird betshet dieses Risiko in der Wahrnehmung aber nicht.

 

Außerdem bin ich dafür, diesen Job zu automatisieren. KI streiken nicht und machen weniger Fehler.

Welcher Profit, die Mitglieder haben abgestimmt, nach derer Sicht könnte der Streik nicht lange genug dauern. 
 

Rechtlich alles abgesichert. Systemrelevant ist die Bahn nicht, ansonsten wären wir Beamte. 
 

Und die KI wartet wer? Wer bereitet die Züge vor, wer stellt die Weichen, wer fährt mit und betreut die Kunden, insbesondere auch im Notfall und und und? Alle die könnten auch streiken, daher ist dieses Argument immer komisch, wobei vorher so viele andere Berufsgruppen weg sind. 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 3 Stunden von LBO1987:


Und die KI wartet wer? Wer bereitet die Züge vor, wer stellt die Weichen, wer fährt mit und betreut die Kunden, insbesondere auch im Notfall und und und? Alle die könnten auch streiken, daher ist dieses Argument immer komisch, wobei vorher so viele andere Berufsgruppen weg sind. 

Aus meiner Sicht gehört das geändert.

 

Ich bin nur einer von vielen, aber das bewusste Lahmlegen von Infrastruktur zur Erzwingung privater Vorteile unterstütze ich in keinster Weise. Ich habe exakt 0 Verständnsi für diese Streiks und ich bin davon direkt noch nicht mal betroffen, da ich derzeit keinen Zug nutze.

 

Ich wünsche mir, dass der Widerstand aus der öffentlichkeit gegen diese Erpressermethoden stark anwächst.

 

Was kommt als nächstes? Drehen uns die Arbeiter in den Stromleitwarten einfach mal für ein paar Tage den Strom ab, weil sie gerne mehr Lohn hätten? Schalten wir einfach mal für ein paar Tage die Trinkwasserversorgung ab? Wie wäre es damit, wenn mal die Feuerwehren ein paar Tage streiken und Brände halt nicht mehr löschen?

Auch das sind alles keine Beamte.

 

Wie ist denn die Relation von Lohnerhöhung einer kleinen Gruppe Angetsellter zu den wirtschaftilchem Schäden durch die Streiks?

 

 

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Ich soll also deiner Meinung nach auf alles was wir bisher erstreikt haben, und das ist mehr als nur 1000 Euro netto im Monat in 12 Jahren, verzichten nur weil ich in der Inverstruktur arbeite? Am besten zum Mindestlohn oder wie? 
 

Warum stellst du nur uns in Frage und nicht den Vorstand der DB, oder sogar den Eigentümer der sowas zu lässt wegen 50 Euro BetriebsRente im Monat für den Eisenbahner die gestrichen werden soll, wohingegen sich die Manager trotz Milliarden Verluste 20.000 Euro Pensionszusagen im Monat genehmigen? Es geht hier zusätzlich grade mal um 1,4 % mehr Geld, dennoch wird so eskalierend gehandelt. Das Geld lehnt sich übrigens an an den öffentlichen Dienst an, also auch Berufsgruppen die du angesprochen hast. Da ist es ok, wir aber nicht? Erkläre mir das.
 

Warum kann sich die GDL mit privaten Eisenbahnunternehmen einigen die genauso von Corona betroffen waren, mit der DB aber nicht? Die Forderungen sind die gleichen. 
Langsam glaube ich das Herr Scheuer dahinter steckt und so den Grünenwählern zeigt, schaut her, das Auto ist ganz wichtig, macht lieber das Kreuz bei uns als bei den Grünen. Könnte doch sein, oder? 
 

Lohnforderungen kommen auch nach Angebot und Nachfrage. Lokführer werden weiter immer noch händeringend gesucht, trotz vieler Verbesserungen fallen immer noch viele Zugfahrten aus. Genauso wie bei Handwerkern die immer teurer werden weil sie Mangelware sind, werden es auch die Lokführer werden. 
 

autonomes fahren gibt es übrigens noch in keinem Land der Welt im Eisenbahnsystem. So leicht scheint es also doch nicht zu sein. 

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Bavarese

Bei solchen Streiks frage ich mich schon, ob es der GDL hierbei wirklich um die eigenen Mitglieder geht, oder um Machtspiele. 

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LBO1987

2 Gewerkschaften konkurrieren um Mitglieder. Pech wer die SPD damals gewählt hat und das Tarifeinheitsgesetz eingeführt hat. Ist doch so gewollt. 

 

Allerdings kam das Thema Machtspiele auch 2011 und 2014 auf. Dabei hat man als Mitglied, ja sogar alle DB Mitarbeiter viel von den Streiks gehabt. 

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Manticore

Ich bin auch Mitglied einer dbb Gewerkschaft und habe durchaus hin und wieder losen Kontakt mit der Führung. Ich kann sagen, dass das ganz schön rumort, wenn die GdL streikt. Besonders, wenn es wie diesmal ein Streik ohne Grund ist (weil db ein gutes Angebot gemacht hat) und man nur streikt um einer anderen Gewerkschaft etwas reinzudrücken. Auch wird der Bezug zur GdL immer geringer, denn inzwischen gibt es da quasi keine Beamten mehr und damit kaum Schnittpunkte.

 

Im Gegensatz zu anderen Streiks der GdL ist diesmal die Situation auch anders. Durch Corona war es quasi unmöglich nennensert neue Berufsanfänger für die Gewerkschaft zu erreichen. Bei uns ist die Mitgliederzahl zum ersten Mal seit Jahrzehnten gefallen. Dazu kommt, dass man natürlich befürchtet, dass sich die Politiker das Geld für die ganzen Maßnahmen an dem Ort zurückholt, wo es am leichtesten möglich ist...bei den Beamten. Man braucht das Geld in naher Zukunft schlicht selbst.

 

Man sollte endlich selbstfahrende Züge anschaffen...wenn es bei Autos geht, dann hier doch erst recht.

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Anleger Klein
vor 9 Stunden von LBO1987:

autonomes fahren gibt es übrigens noch in keinem Land der Welt im Eisenbahnsystem. So leicht scheint es also doch nicht zu sein. 

Liste automatischer spurgeführter Systeme

Gewagte Aussage - in der Liste ist nichts dabei? 

 

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Kai_Eric
· bearbeitet von Kai_Eric
vor 12 Stunden von LBO1987:

Ich soll also deiner Meinung nach auf alles was wir bisher erstreikt haben, und das ist mehr als nur 1000 Euro netto im Monat in 12 Jahren, verzichten...

Die einen verdienen sich das Mehr an Netto, sind stolz drauf und hängen sich mehr rein, die anderen erstreiken es sich, sind stolz drauf und... Naja.  Wie immer im Leben gibt es sone und solche.

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CorMaguire

Alles Gute der GDL, schade dass es nicht mehr solcher Gewerkschaften in der BRD gibt! :pro:

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sparfux
vor einer Stunde von CorMaguire:

Alles Gute der GDL, schade dass es nicht mehr solcher Gewerkschaften in der BRD gibt!

 

Sehe ich auch so! Die GDL ist eine Gewerkschaft, die ihren Namen verdient! Ich wäre froh, wenn ich so eine Organisation als Arbeitnehmer im Rücken hätte.

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rolasys
vor 2 Minuten von sparfux:

Die GDL ist eine Gewerkschaft, die ihren Namen verdient!

da kann man auch geteilter Meinung sein. Zumindest verstehe ich unter "wir werden die Reisenden rechtzeitig informieren" etwas anderes.

 

Streiken kann man, keine Frage, aber als Laie frage ich mich auch, warum die EVG sich einigt und die GDL nicht, zumal das Angebot und die Forderung (wenn man glauben kann, was man so liest), nicht wirklich weit auseinander lagen.

Ich kann nur als Außenstehender das Ganze beurteilen, aber meiner Meinung nach geht es hier wie immer bei der GDL um einen reinen Machtkampf wer die bessere Gewerkschaft ist. Aber klar, ist halt wie bei den Piloten, man hat die Macht, die Züge stehen zu lassen. Beim Bordpersonal interessiert es wenig, wenn die die Arbeit niederlegen.

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NurEinBeitrag

Ich bin selber bei der Deutschen Bahn und habe wenig Verständnis für das Vorgehen der GDL. Herrn Wiselsky geht es vor allem darum, sich selbst zu profilieren. Schade, dass er stetig daran arbeitet, die Belegschaft in zwei Lager zu teilen. Die Bahn hat sich in der Corona Kriese als Top Arbeitgeber bewiesen. Und auch die EVG hat gute Tarifabschlüsse erzielt,  z.B. die individuelle Wahlmöglichkeit jedes AN zwischen mehr Geld oder mehr Urlaub. 

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987
vor einer Stunde von NurEinBeitrag:

Ich bin selber bei der Deutschen Bahn und habe wenig Verständnis für das Vorgehen der GDL. Herrn Wiselsky geht es vor allem darum, sich selbst zu profilieren. Schade, dass er stetig daran arbeitet, die Belegschaft in zwei Lager zu teilen. Die Bahn hat sich in der Corona Kriese als Top Arbeitgeber bewiesen. Und auch die EVG hat gute Tarifabschlüsse erzielt,  z.B. die individuelle Wahlmöglichkeit jedes AN zwischen mehr Geld oder mehr Urlaub. 

Es streikt nicht Herr Weselsky, sondern die Mitglieder und damit die Belegschaft. Wie groß die Zustimmung ist sieht man grade, wie groß der Einfluss ist siehtman auch. Die EVG ist nicht relevant in Systemrelevanten Berufen der DB. Trotzdem soll ich nach EVG Tarifvertrag eingeordnet werden. Vergiss es. Unter EVG hatten wir 2008 Mindestlohn Lokführer unter DB Zeitarbeit ohne Kündigungsschutz. All den Mist unter den auch viele andere Berufsgruppen zu schaffen haben hat die GDL abgeschafft. Alle 15 Jahre von Ausschreibung bedroht zu sein, seinen „Status“ zu verlieren und weniger Geld zu verdienen, das hat die GDL abgeschafft, die EVG stimmt zu, so viele andere Berufsgruppen unter sowas leiden müssen. 
EVG ist Schmutz. Vorstände wechseln in den Vorstand der DB und verraten uns. 2 Lager? Ja genau, das ist das was die Politiker wollten. Hier gibt es aber keine 2 Lager, es gibt nur noch GDL in systemrelevanten Berufen und EVG im Büro. Aber selbst da ist der Unmut riesig über die EVG. Würde es da auch jemand geben der sich wirklich um die Interessen kümmert, kann die EVG einpacken. 
 

Lügner, 37 Stunden Woche war schon 2011 GDL Forderung. Hier deine tolle EVG:

 

https://www.evg-online.org/meldungen/details/news/transdev-unternehmensgruppe-evg-engagement-machts-moeglich-600-euro-corona-beihilfe-fuer-alle-8/

 

Wie toll sie sich jetzt wieder hinstellen, das ist das was die GDL dort durchgesetzt hat und nun verhandeln sie einfach nach. Genauso liest man das wieder bei der DB wenn sich die GDL mit der DB geeinigt haben, dank der Angstklausel der EVG. Das war IMMER so. 
 

Wo hat sich die DB als Top AG bewiesen? Was bist du denn für einer? Wir sind gefahren nach Aufforderung des Bundes. Wo soll es Stellenstreichungen in den systemrelevanten Berufen geben wenn überall gesucht wird? Unsinnig hoch zehn. Die Hälfte aller Büroarbeitsplätze bei der DB kann weg! Haben sich aufgebläht ohne Ende. Was hier los ist und was es für neue Posten gibt wenn das ein Außenstehende sehen würde könnte er nur weinen. Diese liegen alle dem Steuerzahler auf der Tasche. Und verbessert hat sich mit den neuen im Übrigen NICHTS. 

vor 6 Stunden von Anleger Klein:

Liste automatischer spurgeführter Systeme

Gewagte Aussage - in der Liste ist nichts dabei? 

 

Keine Eisenbahn. Geschlossene Systeme ohne Kreuzungen. 

vor 2 Stunden von rolasys:

da kann man auch geteilter Meinung sein. Zumindest verstehe ich unter "wir werden die Reisenden rechtzeitig informieren" etwas anderes.

 

Streiken kann man, keine Frage, aber als Laie frage ich mich auch, warum die EVG sich einigt und die GDL nicht, zumal das Angebot und die Forderung (wenn man glauben kann, was man so liest), nicht wirklich weit auseinander lagen.

Ich kann nur als Außenstehender das Ganze beurteilen, aber meiner Meinung nach geht es hier wie immer bei der GDL um einen reinen Machtkampf wer die bessere Gewerkschaft ist. Aber klar, ist halt wie bei den Piloten, man hat die Macht, die Züge stehen zu lassen. Beim Bordpersonal interessiert es wenig, wenn die die Arbeit niederlegen.

Und warum macht die EVG dann keinen Machtkampf? Es ist von der Politik gewollt das jetzt die Geschwerkschaft das sagen hat die mehr Mitglieder hat, also muss man konkurrieren. Geht nicht anders. 
 

Man ist nicht weit auseinander, daher noch mal die Frage, warum lässt das der Eigentümer Bund zu? 

Und das unsere Betriebsrente gestrichen wird darüber wird eben nicht verhandelt, auch nicht über die Planbarkeit die wir 2014/15 erstreckt haben die teils wegfallen soll wird nicht verhandelt. Auch nicht über eine Nullrunde. 
 

Warum einigt sich die GDL mit vielen privaten Eisenbahnunternehmen aber die DB wehrt sich? Ich weiß es nicht.
 

Man hat Angst, stimmt man zu, wird es einen Eisenbahnflächentarifvertrag geben, wo ALLE systemrelevanten Berufe eingegliedert werden. Das wird die nächsten Jahre teuer. 

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stagflation

Handelsblatt:

Zitat

GDL-Chef Weselsky hat mit dem Bahnstreik eine rote Linie überschritten

 

Der Arbeitskampf der GDL mitten in der Pandemie zeigt: Es ist an der Zeit, die Verhältnismäßigkeit von Arbeitskämpfen rechtlich neu zu justieren.

Gefordert sind 3,2 Prozent mehr Lohn, geboten sind 3,2 Prozent mehr Lohn. Wer am Mittwoch oder Donnerstag am Gleis stehen bleibt, weil sein Zug nicht fährt, fragt sich schon, ob der Streik der Lokführer wirklich notwendig ist.

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987
vor 4 Stunden von Kai_Eric:

Die einen verdienen sich das Mehr an Netto, sind stolz drauf und hängen sich mehr rein, die anderen erstreiken es sich, sind stolz drauf und... Naja.  Wie immer im Leben gibt es sone und solche.

Als Lokführer und viele andere kann man sich nicht mehr reinhängen um mehr zu verdienen. Da kann man nur verhandeln. 
 

Es gibt immer solche dudes die Mo-Fr in Gleitzeit ohne Verantwortung anderen das Streikrecht am liebsten entziehen würden. War bei jeder Tarifauseinandersetzung so. 

vor 9 Minuten von stagflation:

Gähn, 95 % votierten für Streik. Alle wollten viel früher streiken, am besten schon letztes Jahr, Wesesky war es der es aufgeschoben hatte. 
 

Wann verstehen es die Schreiber endlich das nicht Wesesky streikt sondern die Beschäftigten. Aber ist leicht in nem Bürojob im Homeoffice etwas zu schreiben und über andere zu urteilen. 
 

Was komisch ist, bei der Schlichtung hatte man uns schon MEHR geboten als jetzt. Warum bietet man es uns nicht noch mal an. Da ist doch was faul. Warum recherchiert da keiner? 
 

 

Interview Tagesschau erklärt eigentlich ein paar Dinge die auch hier immer wieder aufkommen: 

 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/weselsky-155.html

 


 

Und wer gerne mehr über Wesesky erfahren möchte dem empfehle ich diesen Podcast vom März, an diesem Mann ist absolut NICHTS verkehrt, außer vielleicht das er noch in der CDU ist. Kommentare alle positiv, komisch, nicht das Bild was vermittelt werden soll. 

 

 

 

Dazu der Vergleich mit einem Lügner:

 

 

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stagflation
vor 15 Minuten von LBO1987:

Wann verstehen es die Schreiber endlich das nicht Wesesky streikt sondern die Beschäftigten. Aber ist leicht in nem Bürojob im Homeoffice etwas zu schreiben und über andere zu urteilen.

 

Wann verstehen die Lokführer es endlich, dass die Bahn-Kunden gerne transportiert werden wollen - und nicht dumm am Bahnhof rumstehen wollen?

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Krause76

Wann verstehen sie endlich, dass es ihren Job bald nicht mehr geben wird....

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Herr H.

Werte Herren,

 

es scheint mir ein gewisses Ungleichgewicht dadurch zu entstehen, daß nicht auch Fahrgäste - als Reaktion auf Lokführerstreiks oder zu anderen Anlässen - vergleichbar umfangreiche gebündelte "Nutzungsstreiks" auf die Beine stellen. 

 

Mit freundlichem Gruß

H.

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Matunus
vor 11 Minuten von Herr H.:

Werte Herren,

 

es scheint mir ein gewisses Ungleichgewicht dadurch zu entstehen, daß nicht auch Fahrgäste - als Reaktion auf Lokführerstreiks oder zu anderen Anlässen - vergleichbar umfangreiche gebündelte "Nutzungsstreiks" auf die Beine stellen. 

 

Mit freundlichem Gruß

H.

Das würde die Abläufe für das Personal sicher deutlich vereinfachen und auch die Pünktlichkeit erhöhen (siehe 2020).

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Herr H.

Werte Herren,

 

zu einem Nutzungsstreik würde - anders als 2020 - auch das Kappen der Fahrgeldflüsse gehören. Der Streik wird rechtzeitig vorher geplant, kein Beteiligter kauft für den entsprechenden Zeitraum eine Fahrkarte. Geplante Fahrten werden nach Möglichkeit nicht zeitlich verlegt, sondern mit anderen Verkehrsmitteln durchgeführt. Monatskarteninhaber kündigen rechtzeitig an, im fraglichen Zeitraum ihre Karte nicht zu nutzen, und bitten um anteilige Erstattung im voraus - wenn das nicht gewährt wird, dauert der Streik halt gleich den ganzen Monat, für den dann keine gekauft und ein etwaiges Abo rechtzeitig gekündigt wird.

 

Auf solche Weise könnte die Masse der Fahrgäste in Augenhöhe mit der Masse des Personals interagieren.

 

Mit freundlichem Gruße

H.

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NurEinBeitrag

Hallo LBO1987,

 

Bin am Handy, deshalb ohne Zitate.

 

Ist ja nett, dass Du mich einfach als Lügner bezeichnest, dann können wir ja ganz offen reden, so von Kollege zu Kollege.

 

Die systemrelevanten MA sind also einzig in der GDL organisiert? Genau dieses elitäre Selbstverständnis einiger GDL Mitglieder kotzt mich und viele unserer Kunden an. Wo würdet ihr denn ohne die Fahrdienstleiter und z.B. all die MA der Instandhaltung fahren? Die gehören alle zum Netz und sind in der EVG organisiert. Und die von dir so gehassten Sesselpupser sorgen dafür, dass es eine Infrastruktur gibt, auf der Du Dich verwirklichen kannst. 

 

Also mal vom hohen Danpfross herabsteigen  und die Bahn als Ganzes sehen.

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Nachdenklich
vor 20 Stunden von LBO1987:

Warum stellst du nur uns in Frage und nicht den Vorstand der DB, oder sogar den Eigentümer der sowas zu lässt

Hmmmm .....

 

Ich bin kein Lokführer und ich fahre nur ganz selten Eisenbahn. Insofern betrachte ich das alles ohne Emotionen.

 

Wäre ich aber Lokführer, dann würde ich zu einer Zeit, in der führende Technologiefirmen das autonome Fahren für Autos vorbereiten, ganz still sein, damit der Vorstand der DB nicht auf den Gedanken kommt, daß das autonome Fahren auf der Schiene viel weniger komplex ist als das autonome Fahren im Straßenverkehr.

Den Vorstand der DB wird man auch zukünftig brauchen, gerade, damit er solche Projekte vorantreibt.

Ob man Lokführer dann noch braucht .....?

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Walter White
· bearbeitet von Walter White
vor 11 Stunden von Anleger Klein:

Gewagte Aussage - in der Liste ist nichts dabei? 

Das hat aber nichts mit autonomen Fahren bei der Bahn zu tun. Automatisch Spur geführte Systeme gibt es seit den frühen 1960ern bei der Bahn AG, ich selber kenne und bediene alle diese  Systeme seit rund 35 Jahren in all seinen Formen auf Stellwerken der DB.  Das ist alles so weit weg von autonomen Fahren (Und wie im Straßenverkehr hoffe ich , das es sich nie durchsetzten wird) Und wenn es kommt hoffe ich auf viele tausende Tote im Bahn und auch Straßenverkehr, damit es wieder abgeschafft wird, Punkt!

 

Der neuste Standard ist ETCS, das bedeutet, dass der Triebfahrzeugführer die Führungsgrößen (Sollgeschwindigkeit, Zielgeschwindigkeit und Zielentfernung) wie bei der Linienzugbeeinflussung (LZB) der Führerraumanzeige entnimmt. Eine Beobachtung der Außensignalisierung ist grundsätzlich nicht mehr erforderlich. Das heißt das in naher Zukunft Signale (Ampeln) unnötig werden, der Lokführer aber dennoch nicht, und das auf lange Sicht nicht. Ich weiß nicht was sich die Menschheit mit diesem autonomen Dreck vorstellt, einfach unnötig, gefährlich und tödlich für jeden Reisenden, ja und auch Lokführer.

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nolske
vor 5 Stunden von LBO1987:

[...]

Gähn, 95 % votierten für Streik. Alle wollten viel früher streiken, am besten schon letztes Jahr, Wesesky war es der es aufgeschoben hatte. 

[...]

 

95% der Teilnehmer der Urabstimmung. Nach Angaben der GDL lag die Teilnahmequote bei rund 70%.

Insofern reden wir über maximal 66,5% der GDL Mitglieder.

So extrem scheint der Streikdrang dann auch nicht zu sein.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 22 Stunden von LBO1987:

Ich soll also deiner Meinung nach auf alles was wir bisher erstreikt haben, und das ist mehr als nur 1000 Euro netto im Monat in 12 Jahren, verzichten nur weil ich in der Inverstruktur arbeite? Am besten zum Mindestlohn oder wie?

Euer Lohn ist mir erstmal egal, genauso der eures Vorstands. Mich interessiert primär Qualität, Preis und Nachhaltigkeit der angebotenen Dienstleistung.

 

Nicht egal ist mir, dass ihr für Eure egoistischen Zwecke die Infarstruktur dieses Landes sabotiert und das zum Schaden aller.

 

Das ist für mich nicht akzeptabel und ich wünsche mir, dass der Gesetzgeber die Möglichkeit schafft, dass euer Arbeitgeber solches Verhalten entsprechend hart bestrafen kann. Mittelfristig kann man Eure Jobs dann hoffentlich ersetzen. Warum solll ich Sympathie für die haben, die mir ins Gesicht treten?

 

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