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Teletrabbi

McDonald's Corp. (MCD)

Empfohlene Beiträge

Mountie
· bearbeitet von Mountie

Das Interessante an diesem Thread ist, dass hier eher weniger Kennzahlen oder Charts präsentiert werden, sondern subjektive Einschätzungen und Erfahrungen - ein Thread, in dem jeder mitreden kann. Das muss nicht schlecht sein, schließlich sollte man auch nur kaufen, was man versteht. ^_^

 

In der FAZ war diese Woche ein Artikel über McDonald's: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/mcdonald-s-fuehrt-den-tischservice-in-deutschland-ein-13512641.html

 

Meine Gedanken in der Diskussion - sofern man es als solche bezeichnen kann, weil die Meinungen eigentlich relativ einhellig sind - lauten eher, dass das durchschnittliche, einfache Klientel völlig außer Acht gelassen wird. Und das ist nun mal ziemlich weit weg von Kunden wie LagarMat, die sich drei Burger bestellen und dann das Geld wiedergeben lassen, weil alle drei zu trocken waren. Die hippen Burgerbrater sind in den Großstädten ganz groß und werden den Amerikanern noch einige Prozent Marktanteile mehr wegschnappen. Aber die Zielgruppen sind von Grund auf verschieden. Die neuen kleinen Unabhängigen richten sich an ein junges/junggebliebenes Großstadtvolk, das irgendwas mit Medien macht, gern mal Bio kauft, tendenziell eher höher gebildet und eher besserverdienend oder zumindest mit der Bereitschaft, für gefühlt Nachhaltiges mehr auszugeben. Das sind Studenten, Latte-Macchiato-Mütter und junge Väter in Jacken von The North Face und Jack Wolfskin, die den halben Monatslohn einer gewöhnlichen McDonald's-Thekenkraft kosten. Dementsprechend sind diese kleinen Buden auch in den Szenelagen zu finden, weil sie a) etwas günstiger sind b) aus vorgenannten Image-Gründen. Aus dieser Welle hervorgegangen sind die neuen Ketten wie Hans im Glück, die sich anstellen, den Mainstream zu erobern. Die Filialen, die ich kenne, liegen in höher frequentierten Lagen, reichen hinsichtlich ihrer Größe an McDonald's heran und haben nur noch eine begrenzte Indie-Attitüde. Zielgruppe ist wohl eher ein jüngeres (Party-)volk. Und dann sind da schließlich die beiden Platzhirsche, McDonald's und Burger King. Zielgruppe: jeder, das Publikum hängt erfahrungsgemäß sehr stark vom Einzugsgebiet der jeweiligen Filiale ab. Was McDonald's gerade versucht, ist, die Zielgruppe der Kleinen anzugreifen - und das ist ein Kampf, den sie in meinen Augen nicht mehr gewinnen können, in keiner deutschen Großstadt. Was auch nicht schlimm ist, da sich die Leute, welche beim Burgerbrater in Kreuzberg sitzen und 10€ für einen Burger mit Fritz Kola ohne Pommes bezahlen, sowieso eher selten in eine der Filialen mit dem großen "M" verirren. Die sind oft verdreckt und voll fragwürdigen Publikum, das Personal mancherorts nur eingeschränkt der Landessprache mächtig und unfreundlich, die Qualität des Essens ist wie in LagarMats Beispiel Roulette. Doch ernsthaft, ist das neu? Das war das alles so, seit ich McDonald's kenne und hat verblüffenderweise jahrzehntelang niemanden gejuckt. Trotz all dem konnte man den Querschnitt der Gesellschaft einsammeln, zu McDonald's fuhr irgendwie jeder (auch wenn es mancher lieber verschwiegen hat) aus verschiedensten Motiven. Irgendwann hat sich das obere Drittel verabschiedet. Geblieben sind die kleinen und ganz kleinen Leute, obwohl man schon lange nicht mehr von billigem Essen sprechen kann, sieht man sich die Preisentwicklung an. Und genau das ist der Punkt: Mit "Simmentaler Rindfleisch aus Deutschland", Tischservice (Wenn der die personelle Qualität von dem an der Theke hat, laufe ich lieber selbst...) und einem Bacon Clubhouse vergrault man die alleinerziehende Mutter, die die Blagen bezahlbar sättigen will, ohne den Werbetexter aus dem Prenzlberg zurück zu gewinnen. McDonald's muss trotz teils nicht verkehrter Kursänderungen aufpassen, sich nicht die verbliebene Kundschaft zu vergrätzen. Ziel muss es sein, die Unzufriedenen wieder einzusammeln und Anteile der neuen Ketten zurück zu erobern. Das wird nicht damit gehen, McDonald's als angesagten Platz zum Verweilen auszurichten, nicht mit Späßen wie digitalisiertem Tischservice und vor allem nicht mit noch höheren Preisen. Das geht mit günstiger Qualität, sauberen, ansprechend gestalteten Lokalen und Service.

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SebastianW.

 

Zudem ist der Markt in Deutschland ja nur ein kleiner Teil des ganzen und läßt daher wenig Rückschlüsse auf mögliche Absatzprobleme zu.

 

Wichtiger Nebensatz. Selbst wenn in deutschland alle vegan würden haut es MCDonalds nicht aus den Puschen.

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bluffy

Zudem ist der Markt in Deutschland ja nur ein kleiner Teil des ganzen und läßt daher wenig Rückschlüsse auf mögliche Absatzprobleme zu.

 

Wichtiger Nebensatz. Selbst wenn in deutschland alle vegan würden haut es MCDonalds nicht aus den Puschen.

 

Hoffe das war überspitzt formuliert...10% Umsatzverlust schlägt auch bei McDonalds ordentlich zu buche!

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Toni

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Brandscheid

Ich habe McDonalds nicht gekauft weil ich Burger und Pommes so gut finde, sondern weil McDonalds ein globaler Platzhirsch in der Systemgastronomie ist und darüber hinaus ein einzigartiges skalierbares Geschäftsmodel besitzt. Sollten Burger, Pommes und Co bald verboten werden, ist es für McDonalds ein leichtes die gesamte Speisekarte um 180° zu drehen und damit trotzdem viel zu verdienen. Das ist der Kern der Systemgastronomie.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Da hat man beim Lesen in der Tat den Eindruck, dass diese Zeit vergangen ist...

 

... und bleibt.

 

Ja, Brandscheid, McD hat die Systemgastronomie erfunden und war jahrzehntelang sehr erfolgreich.

Nun müssen sie aber auch beweisen, dass sie die Möglichkeit, die sie mit diesem Konzept haben, nicht nur theoretisch nutzen könnten, sondern dazu auch praktisch in der Lage sind.

Ich erkenne derzeit - die Stagnation und Ideenlosigkeit besteht ja nicht erst seit heute oder gestern - keine Aufbruchstimmung oder signifikante Änderungen im System McD.

 

Du?

 

Aus meiner Sicht hat sich McD seit Einführung der McCafés nicht verändert.

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Value Student

Ich bin überhaupt kein Fan von MCD und sehr froh darüber, das sich die Wahrnehmung von Burgern von Fast- in Richtung Gourmet-Food bewegt.

 

Zur Aktie möchte ich folgendes, sehr kurzes Gedankenexperiment wagen:

 

Laut Morningstar hat MCD einen ttm Free Cash Flow von 4147 Mio USD. Wenn ich nun das Gordon Growth Model für eine einfache DCF Analyse verwende ( FCF/(Abzinsungsfaktor-Terminal Growth)) komme ich bei einem Abzinsungsfaktor von 10% und einer Marktkapitalisierung von $92,6 Milliarden auf ein nötigen Terminal Growth von ca. 5,5%, um die aktuelle Bewertung zu rechtfertigen. Nun, angesichts der aktuellen Probleme von MCD hat mich diese Zahl abgeschreckt und ich habe mir das Unternehmen bisher nicht näher angeschaut.

 

Was haltet ihr davon?

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WOVA1

Ich habe McDonalds nicht gekauft weil ich Burger und Pommes so gut finde, sondern weil McDonalds ein globaler Platzhirsch in der Systemgastronomie ist und darüber hinaus ein einzigartiges skalierbares Geschäftsmodel besitzt. Sollten Burger, Pommes und Co bald verboten werden, ist es für McDonalds ein leichtes die gesamte Speisekarte um 180° zu drehen und damit trotzdem viel zu verdienen. Das ist der Kern der Systemgastronomie.

 

Sehe ich nur teilweise so.

 

Die Marke McDonalds steht nun mal für Burger, Pommes und Cola. Und eine Marke zu drehen, dauert lange und kostet viel Geld.

Ganz abgesehen von der Gefahr, die Stammkundschaft zu verprellen und trotzdem kaum Neukunden zu gewinnen.

 

Was mich bei denen erstaunt, ist die Unfähigkeit, das administrative und logistische System schlicht auf eine anders ausgerichtete Zweitmarke zu übertragen. Die nach aussen hin gar nichts mit McDonalds zu tun haben müsste.

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kindle

Ich bin überhaupt kein Fan von MCD und sehr froh darüber, das sich die Wahrnehmung von Burgern von Fast- in Richtung Gourmet-Food bewegt.

Ich möchte keine Lanze für das Essen von McDonald's brechen, aber ich würde das Essen was ich in den derzeitigen Burger-Restaurants bekomme, die hier in München wie verrückt in der Stadt auftauchen, nicht als Gourmet-Food bezeichnen. Noch nicht einmal in die Richtung würde ich das sehen. Meiner Meinung nach ist das momentan einfach trendig ein derartiges Restaurant zu eröffnen, Geld rauszuziehen und anschließend wieder zu schließen. Die ersten Restaurants sind teilweise schon wieder weg und bis auf ein oder zwei größere Betreiber wird das mit dem Rest vermutlich auch passieren. Finde ich auch nicht weiter verwunderlich wenn ich mir anschaue was dort serviert wird und für welchen Preis. Das bekomme ich zu Hause durchaus günstiger und besser hin.

 

 

 

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Value Student
· bearbeitet von Value Student

Ich bin überhaupt kein Fan von MCD und sehr froh darüber, das sich die Wahrnehmung von Burgern von Fast- in Richtung Gourmet-Food bewegt.

Ich möchte keine Lanze für das Essen von McDonald's brechen, aber ich würde das Essen was ich in den derzeitigen Burger-Restaurants bekomme, die hier in München wie verrückt in der Stadt auftauchen, nicht als Gourmet-Food bezeichnen. Noch nicht einmal in die Richtung würde ich das sehen. Meiner Meinung nach ist das momentan einfach trendig ein derartiges Restaurant zu eröffnen, Geld rauszuziehen und anschließend wieder zu schließen. Die ersten Restaurants sind teilweise schon wieder weg und bis auf ein oder zwei größere Betreiber wird das mit dem Rest vermutlich auch passieren. Finde ich auch nicht weiter verwunderlich wenn ich mir anschaue was dort serviert wird und für welchen Preis. Das bekomme ich zu Hause durchaus günstiger und besser hin.

 

Kann ich nicht beurteilen. Ich habe in Hamburg in letzter Zeit ein paar hervorragende Burger gegessen. Bei "The Bird" bekommt man bspw. 250gr Hack, das in seiner ursprünglichen Form wahrscheinlich auch als Steak serviert werden kann (die Steaks dort sollen auch hervorragend sein). Man kann wählen, wie lang das Fleisch gegrillt werden soll und dazu gibt es Pommes, bei denen man noch erkennen und schmecken kann, das es mal echte Kartoffeln waren. Natürlich teurer als MCD, aber extrem lecker.

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Der Pate

[...] Nun, angesichts der aktuellen Probleme von MCD hat mich diese Zahl abgeschreckt und ich habe mir das Unternehmen bisher nicht näher angeschaut.

 

Was haltet ihr davon?

 

Sehe ich auch so. McDonald's ist momentan einfach zu teuer. Ich würde über einen Einstieg erst bei 70-80 USD nachdenken.

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Value Student

Danke für das Feedback, ich dachte schon meine quantitativen Überlegungen wurden überlesen. :)

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Bei "The Bird" bekommt man bspw. 250gr Hack, das in seiner ursprünglichen Form wahrscheinlich auch als Steak serviert werden kann (die Steaks dort sollen auch hervorragend sein).

Also ich weiß nicht, ob Du das wörtlich meinst. Aber wenn das Restaurant das wirklich macht oder machen will, muss es für den Burger auch einen Steakpreis verlangen -das wird nicht der Fall sein - ansonsten dürfte dieses Restaurant bald pleite sein.

Ob der Burger dann auch wirklich lecker ist, ist die nächste Frage.

Gutes saftiges Hack für Burger braucht einen gewissen Anteil an Fett, sonst wird's trocken.

 

 

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass ein signifikanter Teil des McD-Rindfleisches von Milchkühen kommt - hochwertig aber trotzdem ziemlich preisgünstig - , die ihren Dienst getan haben und damit zumindest diese McD-Rinder keine zusätzliche Klimabelastung darstellen.

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Value Student

Bei "The Bird" bekommt man bspw. 250gr Hack, das in seiner ursprünglichen Form wahrscheinlich auch als Steak serviert werden kann (die Steaks dort sollen auch hervorragend sein).

Also ich weiß nicht, ob Du das wörtlich meinst. Aber wenn das Restaurant das wirklich macht oder machen will, muss es für den Burger auch einen Steakpreis verlangen -das wird nicht der Fall sein - ansonsten dürfte dieses Restaurant bald pleite sein.

Ob der Burger dann auch wirklich lecker ist, ist die nächste Frage.

Gutes saftiges Hack für Burger braucht einen gewissen Anteil an Fett, sonst wird's trocken.

 

 

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass ein signifikanter Teil des McD-Rindfleisches von Milchkühen kommt - hochwertig aber trotzdem ziemlich preisgünstig - , die ihren Dienst getan haben und damit zumindest diese McD-Rinder keine zusätzliche Klimabelastung darstellen.

 

Wird jetzt sehr Off-Topic, trotzdem hier Auszüge aus der Online Karte (http://www.thebirdinhamburg.com/):

 

"All burgers are made from 250+ grams of premium German beef. The quality is high enough that other places would serve it as steak, but here it goes through our grinder every day to become the best burger this side of the Atlantic. Grilled to order and served with our freshly hand-cut fries, lettuce, tomato, red onion and a homemade pickle."

 

"Our burger meat is freshly ground daily from German beef, making the flavor of the burger irresistable, as long as you do not kill it by ordering well done."

 

;)

 

Ich fand es sehr Lecker. Preise gibt es auch auf der Webseite.

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Brandscheid

Gegen einen guten Burger habe ich nichts einzuwenden. Ganz im Gegenteil, die Burger-Restaurants produzierten schon immer echt leckere Burger, da steckt einfach mehr Liebe drin.

 

Aber tut das der Kundschaft bei McDonalds einen Abbruch? Ich denke nicht, bei McD brauch ich keine Reservierung, ich werde sofort abkassiert, ich weis was ich bekomme und wo ich es finde und Öffungszeiten spielen in der Regel keine Rolle. Laufkundschaft eben. Damit hat McD 2014 eine Umsatzrendite von über 17 Prozent gemacht. Das schaffen nicht viele Restaurantbetreiber.

 

McD steckt gerade in einer Phase der Konsollidierung - vielleicht geht der Gewinn auch auf unter 4 Dollar je Aktie zurück, wer weis das schon. Ich denke in 10 Jahren wird McD wesentlich mehr Geld verdienen als heute. Vielleicht knackt man sogar die 40000er Marke an Schnellrestaurants. Zumindest auf Kuba gibt es Potential für über 100 neue Standorte ^_^

 

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Akaman

Der Economist über die neue Strategie:

 

Time to reorder - Selling franchises and reorganising foreign markets might not be enough to turn things around

 

... all eyes were focused on the stronger stuff—which Mr Easterbrook unveiled on May 4th with a 23-minute video announcement.

The new plan features many sensible ideas, but for the most part he seems to be focused on catching up with rivals, rather than charging ahead with innovative menu items or an original strategy for what is one of the world’s most widely recognised brands.

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Back-Broker

Hier noch ein Artikel zum Jubiläum vom MCD

 

Ich persönlich bleibe ja optimistisch bei MCD. Aber nicht wegen dieser Gesundheits-Öko-Neuausrichtung oder was auch immer das werden wird.

 

Sondern wegen der Möglichkeit, in Zukunft wohl auch ohne die Zucht und das Schlachten von Tieren Fleisch zu "gewinnen". Ansonsten stößt das Wachstum irgendwann an Grenzen, das ist klar.

 

Aber mit dem Stammzellen Burger lassen sich dann auch für MCD ganz andere Märkte erschließen... z. B. in Afrika cool.gif

 

Mahlzeit!

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SebastianW.

Hier noch ein Artikel zum Jubiläum vom MCD

 

Ich persönlich bleibe ja optimistisch bei MCD. Aber nicht wegen dieser Gesundheits-Öko-Neuausrichtung oder was auch immer das werden wird.

 

Sondern wegen der Möglichkeit, in Zukunft wohl auch ohne die Zucht und das Schlachten von Tieren Fleisch zu "gewinnen". Ansonsten stößt das Wachstum irgendwann an Grenzen, das ist klar.

 

Aber mit dem Stammzellen Burger lassen sich dann auch für MCD ganz andere Märkte erschließen... z. B. in Afrika cool.gif

 

Mahlzeit!

 

Naja Retortenfleisch, da möchte ich kein Versuchskaninchen sein. Tierhaltung muss ja nicht per se schlecht sein, wenn die Rinder Auslauf haben usw.

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curacanne

Hier noch ein Artikel zum Jubiläum vom MCD

 

Ich persönlich bleibe ja optimistisch bei MCD. Aber nicht wegen dieser Gesundheits-Öko-Neuausrichtung oder was auch immer das werden wird.

 

Sondern wegen der Möglichkeit, in Zukunft wohl auch ohne die Zucht und das Schlachten von Tieren Fleisch zu "gewinnen". Ansonsten stößt das Wachstum irgendwann an Grenzen, das ist klar.

 

Aber mit dem Stammzellen Burger lassen sich dann auch für MCD ganz andere Märkte erschließen... z. B. in Afrika cool.gif

 

Mahlzeit!

 

Na vielen Dank, die Afrikaner als Versuchskaninchen und die Industriepharma als Profiteure; es sollte einfach weniger Fleisch gegessen werden, ganz einfach

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Borusse

Hier noch ein Artikel zum Jubiläum vom MCD

 

Ich persönlich bleibe ja optimistisch bei MCD. Aber nicht wegen dieser Gesundheits-Öko-Neuausrichtung oder was auch immer das werden wird.

 

Sondern wegen der Möglichkeit, in Zukunft wohl auch ohne die Zucht und das Schlachten von Tieren Fleisch zu "gewinnen". Ansonsten stößt das Wachstum irgendwann an Grenzen, das ist klar.

 

Aber mit dem Stammzellen Burger lassen sich dann auch für MCD ganz andere Märkte erschließen... z. B. in Afrika cool.gif

 

Mahlzeit!

Hier noch ein weiterer Artikel in der FAZ, der in die gleichen Hörner stößt, nicht mit dem Stammzellenburger, aber Stichwort selbst Amis ernähren sich jetzt bewusster usw. cool.gif

 

Naja Retortenfleisch, da möchte ich kein Versuchskaninchen sein. Tierhaltung muss ja nicht per se schlecht sein, wenn die Rinder Auslauf haben usw.

Natürlich nicht. Nur bezahlbar. Und nicht jeder Burger kann von einer Kuh stammen, die ihr langes, erfülltes Leben auf der grünen Wiese im Alpenvorland verbracht hat und während eines Orgasmus geschlachtet wurde. Schon gar nicht in Afrika.

Und was heißt hier Versuchskaninchen? Der Weizen, den wir alle in welcher Form auch immer zu uns nehmen, hat auch nicht mehr viel gemein mit dem von vor 100 Jahren. Das ist halt der Fortschritt. Ich denke, das wird dann auch der moderne Hipster akzeptieren, wenn es dafür keine Antibiotikaverabreichug und Massentierhaltung gibt. Da wird man sich schneller dran gewöhnen als an das Smartphone wink.gif

 

Na vielen Dank, die Afrikaner als Versuchskaninchen und die Industriepharma als Profiteure; es sollte einfach weniger Fleisch gegessen werden, ganz einfach

Ja genauuu. Dann fang Du doch an, bleibt mehr für mich ;-] Oder willst Du etwa den Afrikanern vorschreiben, was die zu tun und zu lassen haben?!? tongue.gif

 

Gruß

 

 

 

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StockJunky

Mittlerweile hat MCD eine Dividenden-Rendite erreicht, die sich wirklich sehen lassen kann. Für ein Unternehmen dieser Größe sind 3.6 Prozent wirklich hervorragend (3,4 bei 95 Dollar).

 

Im Moment ist das KGV mit knapp über 20 noch relativ, vor allem wenn man annimmt, dass auf absehbare Zeit das Wachstum wohl eher stagnieren wird.

 

Wenn man sich die Daten bei Morningstar ansieht, scheint der Preis immer noch recht ambitioniert zu sein, aber eine Korrektur von weiteren 30 Prozent kann ich mir bei MCD auch nicht so recht vorstellen.

 

http://financials.morningstar.com/valuation/price-ratio.html?t=MCD

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Eine Erhöhung der Ausschüttungsquote bei stagnierenden Ergebnissen, ganz toll. Eine Kurskorrektur von -30% hat bei Gerry Weber bis vor ein paar Tagen wahrscheinlich auch kaum jemand für möglich gehalten. Hinzu kommt eine mögliche Aufwertung vom Euro gegenüber dem Dollar.

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HnsPtr

Relativ was @StockJunky?

 

Ich würde zum Beispiel sagen: das Verhältnis von div.rendite zu Ausschüttungsquote ist relativ (duden.de schlägt als synonym 'im Vergleich zu anderen' vor) traurig anzusehen.

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