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Sthenelos

Völkerwanderung

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€-man
Na dann lag ich ja wohl nicht falsch.

Wenn du das mit Bezug auf dein eingeschränktes Sichtfeld meinen solltest,liegst du richtig.

 

Wer lag richtig - das Zitat? Ansonsten muss man leider, im Maximalfall einige Seiten zurückblättern, um zu wissen, wen Du meinst und wann das Original verfasst wurde. Mühselig.

 

Gruß

€-man

 

P.S. Oder gehört es zum modernen "Gender-Antidiskriminierungs-Stil" keinesfalls jemanden direkt zu benennen?

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat
Na dann lag ich ja wohl nicht falsch.

Wenn du das mit Bezug auf dein eingeschränktes Sichtfeld meinen solltest,liegst du richtig.Du darfst natürlich immer noch erläutern,wie du zu unterscheiden vermagst,ob es sich um Türken mit deutscher Staatsangehörigkeit oder eben mit ohne handelt,die sich innerhalb deines Mikrokosmos vermehren.Die Statistik liefert nachweisbar andere Fakten,aber das liegt mitunter auch daran,dass auch diese Wissenschaft mittlerweile von der Lügenpresse unterwandert wurde.

Lies doch einfach mal hier.

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Bevoelkerung/MigrationIntegration/Migrationshintergrund2010220147004.pdf?__blob=publicationFile

 

Im übrigen kann ich auch im täglichen Leben nicht unter Türken mit deutschem Pass und Türken mit türkischem Pass unterscheiden.

 

Ab Seite 7: "2014 betrug die Zahl der Personen mit Migrationshintergrund im engeren Sinn in Deutschland 16,4 Mio. – 473.000 Personen mehr als 2013. Im gleichen Zeitraum ist die Bevölkerung insgesamt um 286.000 Personen gestiegen (von 80,611 auf 80,897 Mio.). Der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund im engeren Sinne ist in der Folge von 19,7% auf 20,3% leicht angestiegen.

Davon machen Ausländerinnen und Ausländer mit 7,2 Mio. oder 8,9% der Bevölkerung weniger als die Hälfte aller Personen mit Migrationshintergrund aus,

die Deutschen mit 9,2 Mio. oder 11,3% der Bevölkerung mehr als die Hälfte"

 

Wenn du das mit Bezug auf dein eingeschränktes Sichtfeld meinen solltest,liegst du richtig.

Wer lag richtig - das Zitat? Ansonsten muss man leider, im Maximalfall einige Seiten zurückblättern, um zu wissen, wen Du meinst und wann das Original verfasst wurde. Mühselig.

Gruß

€-man

 

P.S. Oder gehört es zum modernen "Gender-Antidiskriminierungs-Stil" keinesfalls jemanden direkt zu benennen?

Ich lag damit richtig, dass der Anteil der Türken in Deutschland stetig wächst und es eben nicht richtig ist, dass sie wieder rnach Haus gehen. Sie Zitat in diesem Beitrag.

Meine These ist, dass es mit den Syrern genau so sein wird.

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Baddschkappelui

 

Erstens: Wir brauchen wir keine Zuwanderung. Dann lebt dieses Land halt mit 70 oder 65 Millionen Einwohnern. Ist es ein Naturgesetz, dass in Deutschland 80 Millionen Menschen leben müssen? Warum geht es den Skandinavischen Ländern mit gerade so 10 Millionen Menschen und funktionierenden Strukturen denn so schlecht?

 

 

 

Nein es ist kein Naturgesetz, dass wir in Deutschland mit 80 Millionen Einwohnern leben müssen. Aber nur mal ein kleines Beispiel, welches jeder Bürger eigentlich nachvollziehen könnte, bzw. schon einmal erlebt hat. Ich wohne hier in einer kleiner ländlichen Gemeinde (ca 10.000 Einwohner). Ich war hier auch trotz meines Alters von 33 Jahren für 10 Jahre kommunalpolitisch in der Gemeindevertretung und im Jugendrat der Gemeinde aktiv. Durch die rückläufigen Einwohnerzahlen mussten hier in den letzten Jahren mehrmals Beitragssätze angepasst werden, gerade bzgl. Wasser/Abwasser/Müll. Diese Positionen müssen ja lt. Gemeindeordnung mit einem ausgeglichenen Haushalt abschließen, daher gilt: Weniger Einwohner - höhere Kosten für den Einzelnen. Von Kindergartengebühren, Grundsteuer A und B, Gewerbesteuerhebesatz etc. wollen wir garnicht anfangen. Sicherlich würden bei einem weiteren Wegfall von 10-15% auch gewisse Einsparungen möglich sein, aber gerade Kosten der Infrastruktur bleiben eben gleich. Der Vergleich zu Ländern mit deutlich weniger Einwohnern, bsp. in Skandinavien, ist daher ziemlich hahnebüchern, da dort die Infrastruktur von vornherein den Einwohnerzahlen angepasst war. Oder willst du Regionen in Deutschland als unbewohnbar erklären und dort entsprechende Instandhaltungskosten für Straßenbau, Wasser- und Abwasserleitungen etc einsparen, damit deine Rechnung aufgeht? Wer zahlt dann eigentlich die Umsiedlungskosten und gäbe es dann nicht auch wieder den Aufschrei: "ich will keine Horde Saarländer/Sachsen oder was weiß ich was in meiner Nachbarschaft haben"?

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Matthew Pryor
Lies doch einfach mal hier.
Auf welcher der 580 Seiten kann ich denn erkennen,dass sich der Anteil der "Türken" (mit oder ohne deutschen Pass) anteilig zur Gesamtbevölkerung im Verlauf der letzten x Jahre erhöht hätte?

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€-man

Wer lag richtig - das Zitat? Ansonsten muss man leider, im Maximalfall einige Seiten zurückblättern, um zu wissen, wen Du meinst und wann das Original verfasst wurde. Mühselig.

Gruß

€-man

 

P.S. Oder gehört es zum modernen "Gender-Antidiskriminierungs-Stil" keinesfalls jemanden direkt zu benennen?

Ich lag damit richtig, dass der Anteil der Türken in Deutschland stetig wächst und es eben nicht richtig ist, dass sie wieder rnach Haus gehen. Sie Zitat in diesem Beitrag.

Meine These ist, dass es mit den Syrern genau so sein wird.

 

Ich meinte Matthäus mit seiner Art, bei Zitaten den Urheber und auch den Verfassungszeitpunkt verschwinden zu lassen.

 

Gruß

€-man

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

.............

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otto03

 

 

Ich lag damit richtig, dass der Anteil der Türken in Deutschland stetig wächst und es eben nicht richtig ist, dass sie wieder rnach Haus gehen. Sie Zitat in diesem Beitrag.

Meine These ist, dass es mit den Syrern genau so sein wird.

 

Nach den Daten des statistischen Bundesamts liegst du falsch - aber du hast sicherlich verläßlichere Quellen

 

post-8434-0-12792300-1442396684_thumb.png

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

auf Seite 7.

Und damit Du dann noch glaubst, der die Türkei mit Abstand den größten Anteil hat:

Die meisten der 15,96 Millionen Personen mit Migrationshintergrund stammen aus der Türkei (18,5 Prozent)

http://www.bpb.de/na...nshintergrund-i

Interessant.Vor nicht allzu langer Zeit war das BpB noch Mainstreampresse,die "nur schwarz und weiß kennt".Ist das jetzt,je nachdem,wie es zu dem eigenen Standpunkt gerade passt,also verlässliche Quelle in deinem Sinn oder eher Mainstream- oder Lügenpresse?

Im Übrigen ist aus dem Umstand,dass es sich bei einer bestimmten Gruppe um diejenige mit dem absolut höchsten Anteil handelt,nicht ableitbar,dass es sich gemäß deiner Wahrnehmung um einen wachsenden Personenkreis handelt.

 

 

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LagarMat

Erstens: Wir brauchen wir keine Zuwanderung. Dann lebt dieses Land halt mit 70 oder 65 Millionen Einwohnern. Ist es ein Naturgesetz, dass in Deutschland 80 Millionen Menschen leben müssen? Warum geht es den Skandinavischen Ländern mit gerade so 10 Millionen Menschen und funktionierenden Strukturen denn so schlecht?

Nein es ist kein Naturgesetz, dass wir in Deutschland mit 80 Millionen Einwohnern leben müssen. Aber nur mal ein kleines Beispiel, welches jeder Bürger eigentlich nachvollziehen könnte, bzw. schon einmal erlebt hat. Ich wohne hier in einer kleiner ländlichen Gemeinde (ca 10.000 Einwohner). Ich war hier auch trotz meines Alters von 33 Jahren für 10 Jahre kommunalpolitisch in der Gemeindevertretung und im Jugendrat der Gemeinde aktiv. Durch die rückläufigen Einwohnerzahlen mussten hier in den letzten Jahren mehrmals Beitragssätze angepasst werden, gerade bzgl. Wasser/Abwasser/Müll. Diese Positionen müssen ja lt. Gemeindeordnung mit einem ausgeglichenen Haushalt abschließen, daher gilt: Weniger Einwohner - höhere Kosten für den Einzelnen. Von Kindergartengebühren, Grundsteuer A und B, Gewerbesteuerhebesatz etc. wollen wir garnicht anfangen. Sicherlich würden bei einem weiteren Wegfall von 10-15% auch gewisse Einsparungen möglich sein, aber gerade Kosten der Infrastruktur bleiben eben gleich. Der Vergleich zu Ländern mit deutlich weniger Einwohnern, bsp. in Skandinavien, ist daher ziemlich hahnebüchern, da dort die Infrastruktur von vornherein den Einwohnerzahlen angepasst war.

 

Ich finde Deine Aufzählung ja überhaupt nicht schwer nachvollziehbar. Aber gerade in solchen Momenten frage ich mich dann besonders, wie die Schweden, Norweger oder Finnen dass dann machen?

Ich finde diesen Vergleich alles andere als hanebüchen.

Warst Du schonmal in Schweden?

 

Das Leben funktioniert dort wunderbar.

Nicht nur in Göteborg, Malmö und Stockholm. Auch auf dem Land.

 

Warum sollte das bei uns nicht möglich sein? Weil die Infrastruktur von Anfang an auf eine geringere Bevölkerungszahl ausgelegt war?

Das kann doch nicht das Argument sein.

Vielleicht muss man mal genauer hinschauen, wie sie das machen.

Dann muss die Infrastruktur eben Stück für Stück und nach und nach angepasst werden.

Das ist ja kein schlagartiger, sondern ein langsamer, schleichender Prozess. Damit sollte das auch finanziell machbar sein.

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Matthew Pryor

Ich lag damit richtig, dass der Anteil der Türken in Deutschland stetig wächst und es eben nicht richtig ist, dass sie wieder rnach Haus gehen. Sie Zitat in diesem Beitrag.

Meine These ist, dass es mit den Syrern genau so sein wird.

 

Ich meinte Matthäus mit seiner Art, bei Zitaten den Urheber und auch den Verfassungszeitpunkt verschwinden zu lassen.

 

Gruß

€-man

Matthias gelobet Besserung.

 

 

 

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

auf Seite 7.

Und damit Du dann noch glaubst, der die Türkei mit Abstand den größten Anteil hat:

 

http://www.bpb.de/na...nshintergrund-i

Interessant.Vor nicht allzu langer Zeit war das BpB noch Mainstreampresse,die "nur schwarz und weiß kennt".Ist das jetzt,je nachdem,wie es zu dem eigenen Standpunkt gerade passt,also verlässliche Quelle in deinem Sinn oder eher Mainstream- oder Lügenpresse?

Dir gehen also schon wieder die Argumente aus?

 

Nach den Daten des statistischen Bundesamts liegst du falsch - aber du hast sicherlich verläßlichere Quellen

Ach Otto.

Lies doch bitte auch die Beiträge.

Mehr als die Hälfte der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland tauchen in der Statistik, die MP und Du zitiert habt, überhaupt nicht auf.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Interessant.Vor nicht allzu langer Zeit war das BpB noch Mainstreampresse,die "nur schwarz und weiß kennt".Ist das jetzt,je nachdem,wie es zu dem eigenen Standpunkt gerade passt,also verlässliche Quelle in deinem Sinn oder eher Mainstream- oder Lügenpresse?

Dir gehen also schon wieder die Argumente aus?

Nicht,dass du bislang für die Untermauerung deiner steilen These bislang auch nur den Hauch eines Argumentes/einer Quelle geliefert hättest.Ich erkenne nur,dass du dir Quellen und deren Brauchbarkeit/Glaubwürdigkeit so drehst und wendest,dass sie deine "Argumente" untermauern.

Zu deiner "Seite 7":Wo steht dort,dass der Anteil der Türken im Zeitraum x gestiegen sei?Ich habe zu keiner Zeit bestritten,dass Türken den größten Anteil der "Ausländer" (ob mit oder ohne Migrationshintergrund) an der Gesamtbevölkerung bilden.Ein Beleg für deine These,dass dieser Anteil aber steige,ist in deiner Quelle hingegen nirgends auszumachen,zumindest nicht dort,wo du ihn verortet haben willst.Vielleicht klappt es ja im nächsten Anlauf.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

Erstens: Wir brauchen wir keine Zuwanderung. Dann lebt dieses Land halt mit 70 oder 65 Millionen Einwohnern. Ist es ein Naturgesetz, dass in Deutschland 80 Millionen Menschen leben müssen? Warum geht es den Skandinavischen Ländern mit gerade so 10 Millionen Menschen und funktionierenden Strukturen denn so schlecht?

 

 

 

Nein es ist kein Naturgesetz, dass wir in Deutschland mit 80 Millionen Einwohnern leben müssen. Aber nur mal ein kleines Beispiel, welches jeder Bürger eigentlich nachvollziehen könnte, bzw. schon einmal erlebt hat. Ich wohne hier in einer kleiner ländlichen Gemeinde (ca 10.000 Einwohner). Ich war hier auch trotz meines Alters von 33 Jahren für 10 Jahre kommunalpolitisch in der Gemeindevertretung und im Jugendrat der Gemeinde aktiv. Durch die rückläufigen Einwohnerzahlen mussten hier in den letzten Jahren mehrmals Beitragssätze angepasst werden, gerade bzgl. Wasser/Abwasser/Müll. Diese Positionen müssen ja lt. Gemeindeordnung mit einem ausgeglichenen Haushalt abschließen, daher gilt: Weniger Einwohner - höhere Kosten für den Einzelnen. Von Kindergartengebühren, Grundsteuer A und B, Gewerbesteuerhebesatz etc. wollen wir garnicht anfangen. Sicherlich würden bei einem weiteren Wegfall von 10-15% auch gewisse Einsparungen möglich sein, aber gerade Kosten der Infrastruktur bleiben eben gleich. Der Vergleich zu Ländern mit deutlich weniger Einwohnern, bsp. in Skandinavien, ist daher ziemlich hahnebüchern, da dort die Infrastruktur von vornherein den Einwohnerzahlen angepasst war. Oder willst du Regionen in Deutschland als unbewohnbar erklären und dort entsprechende Instandhaltungskosten für Straßenbau, Wasser- und Abwasserleitungen etc einsparen, damit deine Rechnung aufgeht? Wer zahlt dann eigentlich die Umsiedlungskosten und gäbe es dann nicht auch wieder den Aufschrei: "ich will keine Horde Saarländer/Sachsen oder was weiß ich was in meiner Nachbarschaft haben"?

 

Es gibt auch einen Schrumpfungsprozeß für die Kommunen, die sich auch wie der Bund seit Jahrzehnten nicht mit der zukünftigen Entwicklung beschäftig haben, siehe auch die aktuelle Energiepoilitk, und die Bürger sollen dann alles bezahlen. Gerade Städte mit einem hohen Migrantenanteil sind eine Katastrophe - siehe Ruhrgebiet -. Man kann diese Probleme nicht mit einer unkontrollierten Asylantenpolitik beheben. Die Zuwanderer gehen auch nicht in schwach besiedelte Gebiete, weil dort keine Arbeit ist; sieh zieht es in überfüllte Ballungszentren und das ist genau verkehrt und führt zu Subkulturen a la Südamerika. Das hat bestimmt keinen Vorbildcharakter.

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€-man

Ich meinte Matthäus mit seiner Art, bei Zitaten den Urheber und auch den Verfassungszeitpunkt verschwinden zu lassen.

Matthias gelobet Besserung.

 

Danke.

 

Gruß

€-man

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checker-finance

 

Erstens: Wir brauchen wir keine Zuwanderung. Dann lebt dieses Land halt mit 70 oder 65 Millionen Einwohnern. Ist es ein Naturgesetz, dass in Deutschland 80 Millionen Menschen leben müssen? Warum geht es den Skandinavischen Ländern mit gerade so 10 Millionen Menschen und funktionierenden Strukturen denn so schlecht?

 

 

Nein es ist kein Naturgesetz, dass wir in Deutschland mit 80 Millionen Einwohnern leben müssen. Aber nur mal ein kleines Beispiel, welches jeder Bürger eigentlich nachvollziehen könnte, bzw. schon einmal erlebt hat. Ich wohne hier in einer kleiner ländlichen Gemeinde (ca 10.000 Einwohner). Ich war hier auch trotz meines Alters von 33 Jahren für 10 Jahre kommunalpolitisch in der Gemeindevertretung und im Jugendrat der Gemeinde aktiv. Durch die rückläufigen Einwohnerzahlen mussten hier in den letzten Jahren mehrmals Beitragssätze angepasst werden, gerade bzgl. Wasser/Abwasser/Müll. Diese Positionen müssen ja lt. Gemeindeordnung mit einem ausgeglichenen Haushalt abschließen, daher gilt: Weniger Einwohner - höhere Kosten für den Einzelnen. Von Kindergartengebühren, Grundsteuer A und B, Gewerbesteuerhebesatz etc. wollen wir garnicht anfangen. Sicherlich würden bei einem weiteren Wegfall von 10-15% auch gewisse Einsparungen möglich sein, aber gerade Kosten der Infrastruktur bleiben eben gleich. Der Vergleich zu Ländern mit deutlich weniger Einwohnern, bsp. in Skandinavien, ist daher ziemlich hahnebüchern, da dort die Infrastruktur von vornherein den Einwohnerzahlen angepasst war. Oder willst du Regionen in Deutschland als unbewohnbar erklären und dort entsprechende Instandhaltungskosten für Straßenbau, Wasser- und Abwasserleitungen etc einsparen, damit deine Rechnung aufgeht? Wer zahlt dann eigentlich die Umsiedlungskosten und gäbe es dann nicht auch wieder den Aufschrei: "ich will keine Horde Saarländer/Sachsen oder was weiß ich was in meiner Nachbarschaft haben"?

 

Nur geht die Zuwanderung im Wesentlichen ja gerade nicht in solche ländlichen Gemeinden. Wäre ja mal ein Ansatz, dass man alle, die dauerhaft auf Kosten der Gesellschaft leben, also heimische Sockelarbeitslose und Flüchtlinge eben in den sich entleerenden ländlichen Gemeinden unterbringt. Dort sind Wohnraum und offensichtlich auch Infrastruktur zu günstigen Preisen verfügbar.

 

Tatsächlich werden aber eher die großen Städte weiter belastet.

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

Nach den Daten des statistischen Bundesamts liegst du falsch - aber du hast sicherlich verläßlichere Quellen

Ach Otto.

Lies doch bitte auch die Beiträge.

Mehr als die Hälfte der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland tauchen in der Statistik, die MP und Du zitiert habt, überhaupt nicht auf.

 

darf ich dich zitieren:

 

"Ich lag damit richtig, dass der Anteil der Türken in Deutschland stetig wächst..." - woher soll ich wissen, daß du etwas anderes meinst als das was du schreibst.

 

 

Ach ja, Deutsche mit Migrationshintergrund sind mit allen Rechten und Pflichten Deutsche wie du und ich.

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checker-finance

Wenn ich Bilder von ankommenden oder auf dem Weg befindlichen Flüchtlingen sehe, scheint es mir, als ob es da ein gender-Defizit gibt. Die jungen Männer scheinen deutlich in der Mehrheit zu sein. Das ist ja auch plausibel, weil eine Flucht anstrengend und gefährlich ist - so etwas können junge Männer nun einmal besser bewältigen als Frauen, Kinder und Alte und rechtlich ist das auch eine vernünftige Strategie: Ist einer erstmal da und hat Asyl, kann er die anderen Familienmitglieder über Familiennachzug nachholen.

 

Ich bin für eine Frauenquote bei Flüchtlingen. Kann ja nicht sein, dass Männer bevorzugt werden und dass nur aufgrund ihrer biologischen Vorteile bei der Flucht.

Das Ganze ist auch keine kontrollierte Zuwanderung, sondern eine von Schleusern inszenierte Unterwanderung Deutschlands.

 

Nur ein Beispiel:

 

Kriminelle Asylanten

http://www.democraticpost.de/sonderkommission-gegen-kriminelle-asylbewerber-gegruendet-31781/

 

Asylbewerber-Kriminalität mehr als verdoppelt

Starker Anstieg bei Straftaten durch Asylanten

http://bundesdeutsche-zeitung.de/headlines/national-headlines/starker-anstieg-bei-straftaten-durch-asylanten-959831

 

Basierend auf dieser Erkenntnis: Von der Wahl welcher Partei wäre, wenn sie an der Regeriung gewesen wäre, etwas besser gemacht worden und welche Partei hat ein Konzept für eine Verbesserung?

 

Ach ja, Deutsche mit Migrationshintergrund sind mit allen Rechten und Pflichten Deutsche wie du und ich.

 

Rechtlich ja, soziologisch nein.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Basierend auf dieser Erkenntnis: Von der Wahl welcher Partei wäre, wenn sie an der Regeriung gewesen wäre, etwas besser gemacht worden und welche Partei hat ein Konzept für eine Verbesserung?
Das weiß man nicht, alles nur Vermutung. Aber es gibt bestimmt Politiker, die einiges anderes bewegen würden ( Schäuble,Bosbach oder Seehofer, wenn man sie ließe ), viele sind eh überfordert. Energie- und Europolitik sind schon ein Desaster; jetzt noch diese Ohne-Obergrenze-Mutti-Politik, die Mutter Theresa aller Geknechteten dieser Welt. Ich würde alle Asylanten in die USA und nach Russland schicken sofort, denn dort liegen die Ursprünge dieses Desasters. Ich will eine kontrollierte Zuwanderung a la Canada und da liege ich mit der AfD auf einer Höhe. Aber dieses Nichtwählervolk ist selber Schuld an diesem Mist.

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otto03

 

 

Ach ja, Deutsche mit Migrationshintergrund sind mit allen Rechten und Pflichten Deutsche wie du und ich.

 

Rechtlich ja, soziologisch nein.

 

ja und?

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Ich will eine kontrollierte Zuwanderung a la Canada und da liege ich mit der AfD auf einer Höhe. Aber dieses Nichtwählervolk ist selber Schuld an diesem Mist.

 

Du hast im Juli 2013 gepostet:

 

post-23733-0-56791900-1442399173_thumb.jpg

 

Oder war Dir die AFD mit dem Lucke da noch nicht rechts genug?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Was hat der Juli 2013 mit unseren aktuellen Situation und den neuen Rahmenbedingungen zu tun? Ich würde auch jetzt nicht AfD wählen, das heißt aber nicht, dass einige popul. Punkte nicht o.k. waren, soweit kannst du aber nicht denken. Wer will denn diese braune Brühe wählen. Also, bitte wenigstens differnziert versuchen zu denken.

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof
Erstens: Brauchen wir keine Zuwanderung.

Dieses "Argument" ist ja klasse und unglaublich gut begründet.

 

Wenn Du nicht selbstständig bist, willst Du vielleicht irgendwann in Rente gehen. Derzeit mit 67. Blöderweise sieht die Altersstruktur in Deutschland so aus wie angehängt (Datenquelle, die Zahlen sind von Ende 2013; die oberste Linie ist deshalb so lang, weil sie nicht nur einem Lebensjahr entspricht, sondern alle Personen enthält, die 85 oder älter sind). Wenn wir mal großzügig davon ausgehen, dass jeder zwischen 20 und 67 arbeitet, haben wir 51,7 Mio. arbeitende Personen, die 14,4 Mio. Rentner versorgen müssen, das entspricht 3,6 arbeitenden Personen pro Rentner.

[...]

Was ist die Lösung? Nun, es gibt zwei: entweder weniger Rentner oder mehr Arbeitende. Zuwanderung sorgt für mehr Arbeitende. (Eine Verschiebung des Rentenalters sorgt für weniger Rentner und mehr Arbeitende.)

 

Ich schlage vor, die Renten- und Pensionsleistungen an die Kinderzahl zu koppeln. Aber nicht so, dass Menschen mit Kindern mehr bekommen, sondern Menschen ohne Kinder weniger. Das Ausgabenproblem lässt sich so eindämmen und die derzeitige Umverteilung innerhalb der Altersicherungssysteme von Kinderreichen zu Kinderlosen hätte ein Ende.

Beispielsweise könnte man auch die Rentenzahlungen über andere Steuern finanzieren (passiert heute bereits, das kann man ausbauen. Teile der Umsatzsteuer könnten dezidiert dazu verwendet werden.).

Kinder- und Familienfreundliche Politik wäre dann der nächste Schritt. Das ist hier aber nicht das Thema.

Niemand ist auf LagarMats Argument eingegangen, dass wir in Zukunft vllt einfach weniger Arbeitskräfte brauchen werden, da der technologische Wandel zum Verlust von Arbeitsplätzen führen kann. Das Standardargument, es entstanden bisher immer mehr neue Jobs als alte verloren gingen, ist in meinen Augen nur halbgar, da nun erstmals auch Entscheidungen und nicht nur mechanische Arbeit (im weiteren Sinne) an Maschinen, bzw Computer übergeben werden. Auch wird gerne unterschlagen, dass in jeder technologischen Umbruchphase diverse (soziale) Härten zu überwinden waren. Der Strukturwandel im Ruhrgebiet wurde bis heute nicht sauber zum "guten" Abschluss gebracht. Da werden einige Probleme auf uns zukommen.

 

Zweitens schafft es unsere Wirtschaft nichtmal die Deutschen Arbeitslosen, die Deutsch sprechen und das deutsche Schulsystem durchlaufen haben, in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren.

Die Arbeitslosenquote in Deutschland beträgt derzeit 6,4% (interessanterweise behauptet Google, es seien nur 4,7%).

Das kann daran liegen, dass sich die Berechnungsmethoden und Definitionen zwischen der Bundesagentur und zB der ILO unterscheiden. Ich weiß nicht, auf welche Daten Google zurückgreift.

 

EDIT: Zitat repariert.

Es ist im Gegensatz zu Deiner Annahme nicht davon auszugehen, dass alle Arbeitslosen das deutsche Schulsystem erfolgreich durchlaufen haben oder in der Lage sind, fehlerfrei Deutsch zu sprechen oder zu schreiben. Letzteres ist nicht einmal unter Studienanfängern so.

Mit einen Bruchteil der nun zur Integration anfallenden Kosten hätte man da im Vorfeld tätig werden können. Daran wird man aber nichts ändern, denke ich. Wir werden weiterhin damit leben, dass bis zu 10% eines Jahrgangs nicht ohne weiteres "ausbildungsfähig" sind, wenn die Schule verlassen. Stattdessen machen wir Dritte fit, um die offenen Stellen zu besetzen. Wirklich schlüssig finde ich das nicht.

 

EDIT: Hier auch. Ich hoffe jetzt stimmt alles.

Umgekehrt ist es immerhin auch so, dass die Industrie jedes Jahr darüber klagt, dass sie nicht alle Lehrstellen besetzen kann. Das liegt daran, dass heute jeder meint, studieren zu müssen. Auch hier sehe ich die Tendenz, dass diese Lehrstellen mit Zuwanderern gefüllt werden.

Auch dieser Umstand ist nicht gottgegeben. Das Abitur muss man nicht jedem nachschmeißen und eine kostenlose tertiäre Bildung ist lediglich politisch gewollt, kein Naturgesetz.

 

Die Alternative für das Altersvorsorge-/Rentenmodell, dass alle mit allen Einkünften in die Altersvorsorgung einzahlen und auch daraus versorgt werden, ignorierst Du?

Dann hätte man nämlich die Problematik "nur noch 2,5 Arbeitnehmer auf einen Rentner" sofort vom Tisch.

Dein Argument hält nur, wenn die demographische Struktur außerhalb der Beitragszahler und gesetzlichen Rentenversicherung anders wäre als im Kreise der Versicherten. Eine Lösung für das Problem ist dies beileibe nicht: auch Selbstständige und Beamte werden alt und brauchen später Dritte die ihren Renten bezahlen. Für Einwanderer gilt dies im Übrigen auch.

Beim Rest deiner Argumentation stimme ich dir im wesentlich aber wieder zu.

 

Zur Integration der Türken, bzw Deutschen mit türkischen Vorfahren ein Beitrag aus der FAZ: Deutsch-türkische Kita als erster Schritt

Ich halte sowas für kontraproduktiv. Kindern in der dritten Generation immer noch einzutrichtern, sie seien Türken läuft dem Prozess entgegen, dass die ethnischen Gruppen ineinander aufgehen. Ein Roschanski oder Kolowski wird sich heute auch wohl kaum als Pole fühlen oder bezeichnen, selbst wenn er in direkter Linie zu den damaligen Ruhrpolen steht. Was ich sagen will: es gibt mehr Menschen in Deutschland die sich als Türken fühlen als es Menschen mit türkischer Staatsangehörigkeit gibt. Wohlfahrtsverbände und gut meinende Politiker sorgen auch dafür, dass das so bleibt.

 

[...]

Ach ja und:

Die Zunahme der Gewalttaten hat nach Behördenangaben auch mit der Situation in den Flüchtlingsheimen selbst zu tun. Die Gewalt sei nicht ausschließlich gegen die übrige Bevölkerung gerichtet, sondern in überfüllten Unterkünften komme es immer wieder zu Aggressionen unter den Asylbewerbern selbst.
... was eigentlich einleuchtend sein sollte.

 

Diese Erklärung ist reichlich einfach und erfasst mit Sicherheit nicht alle Fälle, sondern nur die üblichen "Bierzeltschlägereien". Die Vorfälle wie bspw in Suhl mit der Enge in der Unterbringung zu erklären und fast schon zu rechtfertigen halte ich für naiv (ich weiß, du hast dich nicht direkt darauf bezogen). Die randalierende Meute hat eine religiös bedingte Enge zwischen den Ohren.

Es gibt Berichte die besagen, dass Aslybewerber andere wegen ihrer Herkunft bedrohen, verängstigen und übergriffig werden: Die der "rechtradikalen Hetze" unverdächtige Zeit hat einen Artikel zu dem Thema. Heise.de auch. Hier die FAZ. Wie üblich blieb der "Aufschrei" aus, den gibt es nur bei tieffliegenden Sachsen.

 

Zur Rolle der Medien ("Lügenpresse") gibt es auch einen Lesetipp:"Statt nach solchen Ursachen zu fahnden, sind auch unsere Qualitätsmedien lieber damit beschäftigt, auf den nächsten Flüchtlingszug aufzuspringen und mit voller Überzeugung für die vermeintlich gute Sache jede Distanz fahren zu lassen."

 

P.S.: Ich habe der Übersichtlichkeit wegen einige Zitate gekürzt und dies mit [...] kenntlich gemacht.

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Holgerli

Was hat der Juli 2013 mit unseren aktuellen Situation und den neuen Rahmenbedingungen zu tun? Ich würde auch jetzt nicht AfD wählen, das heißt aber nicht, dass einige popul. Punkte nicht o.k. waren, soweit kannst du aber nicht denken. Wer will denn diese braune Brühe wählen. Also, bitte wenigstens differnziert versuchen zu denken.

 

Tja, wenn man sich als Muster-Demokrat ausgibt, der sich deswegen auch das Recht gibt über AFD-Wähler, Nichtwähler etc. den moralischen Knüppel zu schwingen, der muss sich auch Fragen lassen, warum er jetzt so deutliche Überschneidungspunkt mit eben jener Partei hat, die er noch vor 2 Jahren als absolut unwählbar herabqualifizierte. Dein leugnen ist übrigens sehr vielsagend.

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