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Sthenelos

Völkerwanderung

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
aber im Fall von Bondwurzel gleichzeitig noch gegen Parteineugründungen und deren Wähler zu wettern?
Das ist eine falsche Unterstellung! Wo war das, ich glaube, es wird Zeit, dass du dich entschuldigst, ich habe gerade für Parteigründungen und aktive Demokratie geworben, irgendwie stimmt etwas nicht mit dir. Mach mal Time Out und regeniere dich.

 

Lies im AFD-Thread nach was Du da teilweise abgesondert hast. :rolleyes:

 

Bondwurzel über die AFD auf Seite 7: Man vergleiche das mit seinem "Meine Generation war besser!".

Bondwurzel auf Seite 8 über die AFD: Angebot für Dumme

 

Wenn das Deine Werbung für Parteigründungen, aktive Demokratie und Wählen gehen ist, dann gute Nacht.

 

Tja, war schon wieder dieses Google was Du für Pippifax hälst. Der Spruch des Helden Deiner Jugend "Was interrisiert mich mein Geschwätz von gestern?!" ist heute nicht mehr.

Außer Du löscht es. Dann hättest Du Dich aber selber disqualifiziert.

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bond007
· bearbeitet von bond007

Wieder zum Thema zurück.

 

AfD-Fraktionsvorsitzende Dr. Frauke Petry: Pressekonferenz zu aktuellen Grenzkontrollen, Pressekonferenz am 14.09.2015 im Sächsischen Landtag:

 

 

 

Alexander Gauland Pressekonferenz zur AfD Herbstoffensive 2015, 15.09.2015

 

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SanAndreas
Das Innenministerium hat nach NDR-Informationen alle Landesbediensteten aufgefordert, sich freiwillig für die Betreuung von Flüchtlingen zu melden. Jede „helfende Hand“ werde benötigt, schreibt Innenstaatssekretär Thomas Lenz (CDU) in einem Brief an seine Kollegen in den Ministerien, aus dem der NDR zitierte. Die Bewältigung des Flüchtlingszustroms stelle eine „nationale Herausforderung“ dar, und es sei „nicht zu erwarten, dass die Flüchtlingszahlen in absehbarer Zeit wieder sinken werden“. Die zur Verfügung stehenden personellen Kapazitäten seien nicht ausreichend. Lenz bittet um die Abordnungen von Mitarbeitern für zunächst drei Monate. Sie sollen in Erstaufnahme-Einrichtungen und in Notunterkünften eingesetzt werden, auch im Schicht-Dienst.

http://www.ostsee-ze...0-Asylbewerbern

 

Ich habe langsam das Gefühl, die ganze Sache beschleunigt sich....

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otto03
Das Innenministerium hat nach NDR-Informationen alle Landesbediensteten aufgefordert, sich freiwillig für die Betreuung von Flüchtlingen zu melden. Jede „helfende Hand“ werde benötigt, schreibt Innenstaatssekretär Thomas Lenz (CDU) in einem Brief an seine Kollegen in den Ministerien, aus dem der NDR zitierte. Die Bewältigung des Flüchtlingszustroms stelle eine „nationale Herausforderung“ dar, und es sei „nicht zu erwarten, dass die Flüchtlingszahlen in absehbarer Zeit wieder sinken werden“. Die zur Verfügung stehenden personellen Kapazitäten seien nicht ausreichend. Lenz bittet um die Abordnungen von Mitarbeitern für zunächst drei Monate. Sie sollen in Erstaufnahme-Einrichtungen und in Notunterkünften eingesetzt werden, auch im Schicht-Dienst.

http://www.ostsee-ze...0-Asylbewerbern

 

Ich habe langsam das Gefühl, die ganze Sache beschleunigt sich....

 

Um uns das mitzuteilen meldest du dich in einem Wertpapierforum an?

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SanAndreas

Um uns das mitzuteilen meldest du dich in einem Wertpapierforum an?

 

Nö, weiß mein altes Passwort nicht mehr. Aber Namen sind doch Schall & Rauch..

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Back-Broker
· bearbeitet von Back-Broker

Die Frage ist: Wie sollen Griechenland, Italien und Spanien das Mittelmeer dicht machen?

 

Fantasie ist gefragt...

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Sthenelos

 

 

Nö, weiß mein altes Passwort nicht mehr. Aber Namen sind doch Schall & Rauch..

 

ja, manchmal schon, nicht wahr?!

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

unsere tägliche Propaganda gib uns heute:

http://www.stern.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-im-newsticker--fluechtlinge-in-serbien-versuchen-es-nun-ueber-kroatien-6453390.html

 

+++ 5.34 Uhr: Bundesbankpräsident: Deutschland braucht Zuwanderung +++

 

Bundesbankpräsident Jens Weidmann hält Zuwanderung für eine notwendige Maßnahme, um Deutschlands Wohlstand zu erhalten. "Aufgrund des demografischen Wandels benötigt Deutschland zusätzliche Arbeitskräfte, um seinen Wohlstand halten zu können", sagt Weidmann der "Süddeutschen Zeitung" zur Begründung. Den Zustrom an Flüchtlingen zu bewältigen, werde Deutschland einiges abfordern. "Die Zuwanderung birgt aber auch Chancen. Diese sind umso größer, je besser es uns gelingt, die Menschen, die dauerhaft zu uns kommen, in die Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt zu integrieren."

 

Desweiteren von gestern abend aus einem anderen "Qualitätsmedium":

Unfassbar dämlich. Die Kommentare darunter sprechen für sich.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-09/demografie-fluechtlinge-gesellschaft-arbeitsmarkt

 

Ich warte immer noch darauf, dass mal irgendwann jemand schlüssig und mit echten Argumenten, die auch einer Nachfrage stand halten, erklärt/darlegt/belegt,

dass diese Behauptungen auch nur annähernd einer Art Wahrheit entsprechen und auch genauso alternativlos sind, wie dargestellt.

Solange bleibt dieses ganze Thema für mich eine einzige Propaganda.

Die Art und Weise, wie diese Meldungen zwischen die ganzen Flüchtlingsmeldungen platziert werden, rückt es noch mehr ins Propaganda-Licht.

 

Die Argumentationskette fängt an bei:

„Wir brauchen Zuwanderung, er herrscht Fachkräftemangel.

Am besten noch mit dem Nachsatz: „Das wissen wir alle!“

(Erst gestern und vorgestern (z.B. bei Plasberg)wieder zig mal gehört. Woher wissen wir denn das?)

 

Es geht weiter mit: "Es kommen ganz viele Hochqualifizierte.“ und im Nebensatz: „Da bekommt er Angst der dumme deutsche Nazi.“

Und zuletzt: „Wir werden sie alle in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren.“

 

 

Erstens: Wir brauchen wir keine Zuwanderung. Dann lebt dieses Land halt mit 70 oder 65 Millionen Einwohnern. Ist es ein Naturgesetz, dass in Deutschland 80 Millionen Menschen leben müssen? Warum geht es den Skandinavischen Ländern mit gerade so 10 Millionen Menschen und funktionierenden Strukturen denn so schlecht?

 

Und wenn das so wichtig ist, warum wird nicht daran gearbeitet, dass die Einheimischen mehr Kinder bekommen?

Desweiteren: Wenn alle in die Sozialkassen, ohne Beitragsbemessungsgrenze einzahlten, mit allen Einkünften (auch aus Kapitaleinkünften), wäre das Problem der Versorgung der Babyboomer ganz sicher lösbar, zumal die Rente dieser Generation ein vorübergehendes Problem ist. Sind die Babyboomer tot, pegelt sich alles auf ein (dann) Normalmaß ein.

 

Zweitens schafft es unsere Wirtschaft nichtmal die Deutschen Arbeitslosen, die Deutsch sprechen und das deutsche Schulsystem durchlaufen haben, in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren.

Das schafft sie fast 3 Millionen mal nicht.

Die EU hat insgesamt 23 Millionen Arbeitslose.

Dabei sind unter den deutschen Arbeitslosen Fachkräfte noch und nöcher. Angeblich gibt es 30.000 arbeitslose Ingenieure und zusätzlich 100.000 in Zeitarbeit. Hab mir die Arbeitslosenstatistik noch nicht genau angeschaut. Diese Zahlen hört man aber immer wieder.

Hier zwei Links:

Die Mär vom Ingenieursmangel

Ingenieure als Leiharbeiter

 

Ein Scheiß wird also passieren! Es geht nur darum die Umkehr oder Einpegelung von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt, wie es natürlicherweise passieren würde, zu verhindern und weiterhin den Wohlstand der oberen paar Prozent der Gesellschaft durch Lohndrückerei zu gewährleisten. Wo kämen wir denn hin, wenn die Vermögen gleichmäßiger verteilt wären, weil die Konzerne mehr ihrer Gewinne an die Mitarbeiter auszahlten?

Das käme dem kommunistischen Weltuntergang nahe.

 

Man möchte direkt nach dem Aufstehen alles vollkotzen.

 

Ich frage mich zusätzlich folgendes:

Deutschland braucht angeblich die fähigen Arbeitskräfte aus den Ländern der Welt. Die eigenen Arbeitslosen sind nicht zu gebrauchen.

 

Da drängt sich mir die Frage auf: Wer wird denn diese Länder zukünftig bewirtschaften? Was machen diese Länder, wenn die fähigen Leute, die das jeweilige Land ausgebildet hat, nichtmehr verfügbar sind? Wer wird Syrien wieder aufbauen?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Es offenbart sich uns eine verantwortungslose und ratlose Politikerlandschaft, die gerne ihr Salär bezieht aber merkwürdig unqualifiziert ist, Merkels auf-Sicht-Politik ist eine Katastrophe für die Zukunft. Der Anteil der Kriminellen soll bei ca.10% liegen, d.h. 1.000.000 Asylanten- 100.000 Kriminelle. Nich nur, dass die EU sowieso schon auseinanderzufallen droht, jetzt erst recht. Keiner hilft Deutschland und Mutti hat keine Obergrenze; scheint aber ansonsten sehr begrenzt zu sein.

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cktest
Erstens: Brauchen wir keine Zuwanderung.

Dieses "Argument" ist ja klasse und unglaublich gut begründet.

 

Wenn Du nicht selbstständig bist, willst Du vielleicht irgendwann in Rente gehen. Derzeit mit 67. Blöderweise sieht die Altersstruktur in Deutschland so aus wie angehängt (Datenquelle, die Zahlen sind von Ende 2013; die oberste Linie ist deshalb so lang, weil sie nicht nur einem Lebensjahr entspricht, sondern alle Personen enthält, die 85 oder älter sind). Wenn wir mal großzügig davon ausgehen, dass jeder zwischen 20 und 67 arbeitet, haben wir 51,7 Mio. arbeitende Personen, die 14,4 Mio. Rentner versorgen müssen, das entspricht 3,6 arbeitenden Personen pro Rentner.

 

Jetzt denken wir uns diesen Graph 10 Jahre in die Zukunft. Das heißt, wir summieren die Zahlen von 10 bis 57 und von 58 bis 80 (denn von den jetzt 80-jährigen werden sicher etliche älter als 85 werden). Dann kommen wir auf 49,8 Mio. Arbeitende und 20,2 Mio. Rentner, d.h. das Verhältnis beträgt nur noch 2,5 arbeitende Personen pro Rentner.

(Klar kann ich den Graphen auch 40 Jahre in die Zukunft denken, das ist aber ziemlich unseriös, weil man nicht weiß, wie sich die Geburtenrate in den nächsten Jahren entwickelt. Außerdem ist es mir egal, weil ich in 40 Jahren vermutlich nicht mehr am Leben bin. Meine Kinder werden hoffentlich auswandern, wenn sich Deutschland tatsächlich so katastrophal entwickeln sollte wie es von den Untergangspropheten seit Jahren geweissagt wird.)

 

Was ist die Lösung? Nun, es gibt zwei: entweder weniger Rentner oder mehr Arbeitende. Zuwanderung sorgt für mehr Arbeitende. (Eine Verschiebung des Rentenalters sorgt für weniger Rentner und mehr Arbeitende.)

 

Warum geht es den Skandinavischen Ländern mit gerade so 10 Millionen Menschen und funktionierenden Strukturen denn so schlecht?

Die Demographie in Skandinavien sieht anders aus als in Deutschland. Die Geburtenrate in Dänemark beträgt 10,2 pro 1000 Einwohner, in Norwegen 12,1, in Schweden (übrigens ein sehr einwanderfreundliches Land) 11,9, in Deutschland aber nur 8,4. Norwegen hat bisher noch große Einnahmen durch Erdöl, die anderen skandinavischen Länder haben eine wesentlich höhere Staatsquote als Deutschland (Quelle).

 

Und wenn das so wichtig ist, warum wird nicht daran gearbeitet, dass die Einheimischen mehr Kinder bekommen?

Viele junge Leute haben doch gar keine Lust, Kinder zu bekommen. Kinder halten ja von der Selbstverwirklichung ab oder werden als Belastung empfunden (auch finanziell).

 

Zweitens schafft es unsere Wirtschaft nichtmal die Deutschen Arbeitslosen, die Deutsch sprechen und das deutsche Schulsystem durchlaufen haben, in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren.

Die Arbeitslosenquote in Deutschland beträgt derzeit 6,4% (interessanterweise behauptet Google, es seien nur 4,7%). Da ist zwar seitens der Regierungen in den letzten Legislaturperioden viel getrickst worden, aber die Zahlen aus den 1970ern werden wir wohl nie wieder erreichen. In Norwegen ist die Arbeitslosenquote noch geringer, falls der Ölpreis aber so niedrig bleibt, könnte sich das bald ändern. (In Deutschland auch, wenn die Chinesen keine BMWs, Audis und Daimlers mehr kaufen.) Es ist im Gegensatz zu Deiner Annahme nicht davon auszugehen, dass alle Arbeitslosen das deutsche Schulsystem erfolgreich durchlaufen haben oder in der Lage sind, fehlerfrei Deutsch zu sprechen oder zu schreiben. Letzteres ist nicht einmal unter Studienanfängern so. Ein Teil der Zuwanderer wird diese Leute überflügeln.

Bei den Ingenieuren gehe ich davon aus, dass wir einen Schweinezyklus haben. Jahrelang wurde gepredigt, dass ein Ingenieursstudium quasi eine Jobgarantie wäre. Das scheint inzwischen nicht mehr so zu sein. Umgekehrt ist es immerhin auch so, dass die Industrie jedes Jahr darüber klagt, dass sie nicht alle Lehrstellen besetzen kann. Das liegt daran, dass heute jeder meint, studieren zu müssen. Auch hier sehe ich die Tendenz, dass diese Lehrstellen mit Zuwanderern gefüllt werden. In zwanzig Jahren haben wir dann die Neiddebatte, dass ein meinetwegen syrischer Meister gut verdient, während der deutsche Germanist darben muss.

Durch Zuwanderung werden natürlich auch Jobs geschaffen. Auch diese Leute müssen etwas essen, sich anziehen, zum Arzt oder zum Friseur gehen usw. D.h. der Binnenkonsum (in Deutschland schwach) wird durch die Zuwanderung gestärkt.

 

Ein Teil der Zuwanderer wird langfristig die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen. Wie groß dieser Teil sein wird, ist meiner Ansicht nach schwer abzuschätzen. Ein anderer Teil wird wieder aus Deutschland wegmigrieren, weil sich entweder die Träume nicht erfüllen oder die Bedingungen im Heimatland verbessern.

 

Wer wird Syrien wieder aufbauen?

Wenn Syrien attraktive(re) Lebensbedingungen bietet, wird es auch wieder eine Migration dorthin geben. Solange die Bevölkerung dort aber nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat, wird es auch keinen Wiederaufbau geben.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Was ist die Lösung? Nun, es gibt zwei: entweder weniger Rentner oder mehr Arbeitende. Zuwanderung sorgt für mehr Arbeitende.
Es gibt mehr Lösungen, wie bereits geschehen - Rentenbesteuerung und Renteneintrittsalter anpassen, wer keine Kinder in die Welt setzt, geht eben erst mit 75 in Rente. Wer sagt denn, dass die Syrer gerne in die Rentenkasse einzahlen - das sind Handelsvölker mit einer ganz andere Mentalität und es kommen auch viele ältere Asylanten im oder vor dem Rentenalter, was ist denn damit!? Was ist mit dem Anteil der Kiminellen!? Das ist doch bei weitem nicht die qualifizierte Zuwanderung die wir brauchen - viele lernen auch überhaupt nie richtig die Sprache. Und zuerst kostet das alles Milliarden, die auch in der Rentenkasse fehlen.

 

cktest, deine Betrachtungen sind eher etwas für die überschlaue EU-Bürokratie, die uns alle in den Abgrund treibt.

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cktest

Der Anteil der Kriminellen soll bei ca.10% liegen, d.h. 1.000.000 Asylanten- 100.000 Kriminelle.

Das ist ja ein hochseröser Beitrag. Wir wissen nicht, wieviel Gebildete, Analphabeten usw. es gibt, aber wir wissen genau, dass es 10% Kriminelle gibt. Quellenangabe gibt es auch keine. Worin die Kriminalität besteht, ist ebenfalls unklar - Konsum von Schweinefleisch in einem islamischen Land oder Durchschneidversuch des ungarischen Grenzzauns?

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Warum ich der Meinung bin "Wir brauchen keine Zuwanderung" habe ich im Text nicht ausreichend begründet?

 

Schweden hat eine andere Demographie?

http://www.demografische-chance.de/die-themen/themen-dossiers/demografie-international/schweden.html

 

Schweden hat eine andere Familien- und Altersbeschäftigungspolitik! Sie gehen mit einer sehr ähnlichen Problematik anders um!

Und vor allem hat Schweden eine deutlich geringere Bevölkerungszahl (keine 10 Millionen), bei etwa 125% der Fläche Deutschlands.

 

Schweden hat anscheinend mit die höchste Geburtenrate der EU, aber der Unterschied zu Deutschland von etwa 3,5 Kindern mehr auf 1000 Einwohner ist nicht besonders gravierend.

Dennoch ist es spürbar mehr.

Nigerias Kindquote liegt allerdings bei über 50 auf 1000 Einwohner.

Eritrea bei über 30, Syrien bei etwa 23, Irak bei 27. Somalia bei 41.

Im globalen Vergleich relativiert sich die Zahl Schwedens recht schnell (12) und kommt Deutschland doch sehr nahe.

 

Die Alternative für das Altersvorsorge-/Rentenmodell, dass alle mit allen Einkünften in die Altersvorsorgung einzahlen und auch daraus versorgt werden, ignorierst Du?

Dann hätte man nämlich die Problematik "nur noch 2,5 Arbeitnehmer auf einen Rentner" sofort vom Tisch.

Dass das Geld und daraus resultierende Einkünfte in Deutschland vorhanden sind, halte ich für unstrittig.

 

Im übrigen kenne ich wirklich niemanden - ich bin jetzt Anfang 30 - der in meinem Alter ist und keine Kinder will.

Ich lebe in einer Großstadt.

Die noch keine haben, hangeln sich entweder von befristetem Job zu befristetem Job oder sie finden keinen Partner oder es klappt einfach nicht.

Aber es ist niemand dabei, der keine Kinder will. Die meisten haben schon mindestens ein Kind.

Einige Freunde befinden sich in einer kostspieligen Kinderwunschbehandlung.

 

Aber ich lebe hier im Osten sicher auch auf der Insel der Glückseeligkeit.

 

Ich sehe das Problem aus der Warte, dass sich für ein Kind zu entscheiden, eine Sache ist, die viel Geld benötigt.

Wenn ich es als Staat durch seine Wirtschaft der jungen Generation im Vermehrungsalter zumute, dass der befristete schlecht oder mittelmäßig bezahlte Job (in Zeitarbeit) der Regelfall ist,

und ich als junger Mensch nicht weiß, ob ich in einem oder zwei Jahren einen Job habe, ob ich mein Kind (besser: meine Kinder!) ernähren kann,

wem kann man es da verübeln, die Kindesentscheidung herauszuzögern?

 

Unsere Wirtschaft geht den Weg des geringsten Widerstandes. Anstatt eine familienfreundliche Arbeitswelt zu schaffen und die eigenen Menschen auszubilden,

schreit sie beharrlich nach Zuwanderung.

Und es schreien alle nach.

 

Zu Deiner These, die Syrer werden zurückgehen.

Was haben denn die Türken gemacht? Sind die Lebensbedingungen in der Türkei so schlecht?

Etwas anderes als Familiennachzug und ein stetiges Wachstum dieser Bevölkerungsgruppe in Deutschland kann ich nicht beobachten.

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odensee

Im übrigen kenne ich wirklich niemanden - ich bin jetzt Anfang 30 - der in meinem Alter ist und keine Kinder will.

 

Na, ja, hier im Forum (nein, ich suche jetzt nicht) gab und gibt es immer wieder in den "Ich möchte ein Depot anlegen"-Threads die Aussage: Kinderwunsch: nein! Insbesondere von Leuten deiner Generation (bei meiner Generation wäre Kinderwunsch: Ja! eher nicht zu vermuten)

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checker-finance

Wenn ich Bilder von ankommenden oder auf dem Weg befindlichen Flüchtlingen sehe, scheint es mir, als ob es da ein gender-Defizit gibt. Die jungen Männer scheinen deutlich in der Mehrheit zu sein. Das ist ja auch plausibel, weil eine Flucht anstrengend und gefährlich ist - so etwas können junge Männer nun einmal besser bewältigen als Frauen, Kinder und Alte und rechtlich ist das auch eine vernünftige Strategie: Ist einer erstmal da und hat Asyl, kann er die anderen Familienmitglieder über Familiennachzug nachholen.

 

Ich bin für eine Frauenquote bei Flüchtlingen. Kann ja nicht sein, dass Männer bevorzugt werden und dass nur aufgrund ihrer biologischen Vorteile bei der Flucht.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Etwas anderes als Familiennachzug und ein stetiges Wachstum dieser Bevölkerungsgruppe in Deutschland kann ich nicht beobachten.

Solltest du dich hierbei auf den Anteil derjenigen mit türkischer Staatsangehörigkeit,ist eine suggestive Wahrnehmung Im Sinne von "kann ich nicht beobachten" wenig hilfreich.Destatis hat für den Zeitraum von 1985-2012 Zahlen gesammelt und es zeigt sich,dass der Anteil seit Ende der 90er Jahre kontinuierlich abgenommen hat,von ca. 2,1 Millionen auf unter 1,6 Millionen.Nachzulesen auf Seite 9 im Anhang.

 

Zum Anteil der Kriminellen:Dabei wird naturgemäß außer acht gelassen,dass auch Straftaten erfasst werden,die nur von Ausländern begangen werden können,nicht aber von Deutschen.Unter Anderem der Verstoß gegen Einreise- und Aufenthaltsvorschriften.Aber es passt eben besser in das schiefe Bild des kriminellen Ausländers,dass man so verzweifelt zu zeichnen bemüht ist.

AuslaendBevoelkerung2010200127004.pdf

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Im übrigen kenne ich wirklich niemanden - ich bin jetzt Anfang 30 - der in meinem Alter ist und keine Kinder will.

 

Na, ja, hier im Forum (nein, ich suche jetzt nicht) gab und gibt es immer wieder in den "Ich möchte ein Depot anlegen"-Threads die Aussage: Kinderwunsch: nein! Insbesondere von Leuten deiner Generation (bei meiner Generation wäre Kinderwunsch: Ja! eher nicht zu vermuten)

Das ("erstmal Karriere" oder "ich möchte ein Depot anlegen") - abgesehen davon, dass ich mir bei diesen Aussagen jedesmal an den Kopf fasse - sind für mich Aussagen, die Leute tätigen, die gerade aus der Ausbildung oder aus dem Studium kommen und einfach noch nicht so recht angekommen sind im Leben.

Sie erfahren zum ersten Mal finanzielle Unabhängigkeit und wollen diese nicht gleich wieder aufgeben. Verständlich.

 

Aber, das ändert sich nach ein paar Jahren nach meiner Erfahrung.

Irgendwann erkennen fast alle, dass Konsum und Karriere nicht alles ist und nicht der Sinn des Lebens sein kann.

 

Dafür, dass die Menschen in dem Alter dann schon meist 30 oder älter sind, ist letztlich der Funktionsweise der Gesellschaft und der "Erziehung" durch Medien und Wirtschaft zu verdanken.

Wer heute im biologisch sinnvollen Alter von 18-22 die Reproduktion mit zwei-drei Kindern abgeschlossen hat, ist nicht nur die absolute Ausnahme, nein er muss sich erstmal dem Image des Asozialen erwehren.

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Gast240416
Der Anteil der Kriminellen soll bei ca.10% liegen, d.h. 1.000.000 Asylanten- 100.000 Kriminelle. Nich nur, dass die EU sowieso schon auseinanderzufallen droht, jetzt erst recht. Keiner hilft Deutschland und Mutti hat keine Obergrenze; scheint aber ansonsten sehr begrenzt zu sein.

 

Wer sagt denn, dass die Syrer gerne in die Rentenkasse einzahlen - das sind Handelsvölker mit einer ganz andere Mentalität und es kommen auch viele ältere Asylanten im oder vor dem Rentenalter, was ist denn damit!? Was ist mit dem Anteil der Kiminellen!? Das ist doch bei weitem nicht die qualifizierte Zuwanderung die wir brauchen - viele lernen auch überhaupt nie richtig die Sprache. Und zuerst kostet das alles Milliarden, die auch in der Rentenkasse fehlen.

 

cktest, deine Betrachtungen sind eher etwas für die überschlaue EU-Bürokratie, die uns alle in den Abgrund treibt.

 

Ganz ehrlich Bondwurzel, ich hoffe das Du eine Singularität bist, aber wenn ich mich so umsehe ist das nicht so.Ich empfinde Deine Verallgemeinerungen, verquasten Schlussfolgerungen und Deine herablassende Arroganz anderen Foristi gegenüber inzwischen als unerträglich. Mir reichts, was diesen Thread betrift mach ich auf Schöffel.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Solltest du dich hierbei auf den Anteil derjenigen mit türkischer Staatsangehörigkeit,ist eine suggestive Wahrnehmung Im Sinne von "kann ich nicht beobachten" wenig hilfreich.Destatis hat für den Zeitraum von 1985-2012 Zahlen gesammelt und es zeigt sich,dass der Anteil seit Ende der 90er Jahre kontinuierlich abgenommen hat,von ca. 2,1 Millionen auf unter 1,6 Millionen.

 

Die türkischstämmigen mit deutschem Pass oder diejenigen mit türkischer Staatsangehörigkeit?

Wohl eher letzteres.

30 % der Kinder unter 6 Jahren in Deutschland hatten 2009 einen Migrationshintergrund.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/151625/umfrage/kinder-mit-migrationshintergrund/

Das spricht sehr stark für einen sinkenden Bevölkerungsanteil der Türken.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wenn ich Bilder von ankommenden oder auf dem Weg befindlichen Flüchtlingen sehe, scheint es mir, als ob es da ein gender-Defizit gibt. Die jungen Männer scheinen deutlich in der Mehrheit zu sein. Das ist ja auch plausibel, weil eine Flucht anstrengend und gefährlich ist - so etwas können junge Männer nun einmal besser bewältigen als Frauen, Kinder und Alte und rechtlich ist das auch eine vernünftige Strategie: Ist einer erstmal da und hat Asyl, kann er die anderen Familienmitglieder über Familiennachzug nachholen.

 

Ich bin für eine Frauenquote bei Flüchtlingen. Kann ja nicht sein, dass Männer bevorzugt werden und dass nur aufgrund ihrer biologischen Vorteile bei der Flucht.

Das Ganze ist auch keine kontrollierte Zuwanderung, sondern eine von Schleusern inszenierte Unterwanderung Deutschlands.

 

Nur ein Beispiel:

 

Kriminelle Asylanten

http://www.democraticpost.de/sonderkommission-gegen-kriminelle-asylbewerber-gegruendet-31781/

 

Asylbewerber-Kriminalität mehr als verdoppelt

Starker Anstieg bei Straftaten durch Asylanten

http://bundesdeutsche-zeitung.de/headlines/national-headlines/starker-anstieg-bei-straftaten-durch-asylanten-959831

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Matthew Pryor
Die türkischstämmigen mit deutschem Pass oder diejenigen mit türkischer Staatsangehörigkeit?

Dazu nimmt die Studie deutlich Stellung,es ist von "ausgewählten Staatsangehörigkeiten" die Rede.Faszinierend andererseits,dass du offensichtlich an der Nasenspitze zu erkennen vermagst,ob Ersteres oder wohl eher Letzteres der Fall sei.Halten wir fest:Es handelt sich also weiterhin um Tatsachenbehauptungen und deine eigenen eingeschränkten Erfahrungs- oder Beobachtungswerte,bezogen auf

Etwas anderes als Familiennachzug und ein stetiges Wachstum dieser Bevölkerungsgruppe in Deutschland kann ich nicht beobachten.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat
Die türkischstämmigen mit deutschem Pass oder diejenigen mit türkischer Staatsangehörigkeit?

Dazu nimmt die Studie deutlich Stellung,es ist von "ausgewählten Staatsangehörigkeiten" die Rede.

Na dann lag ich ja wohl nicht falsch.

Schau doch mal in den Mikrozensus von 2014.

Mehr als die Hälfte der Personen mit Migrationshintergrund habe einen deutschen Pass.

Insgesamt haben bereits etwa 20% der Menschen in diesem Land Migrationshintergrund.

Den größten Anteil daran hat mit Abstand die Türkei.

Wieviele Gastarbeiter kamen in den 60ern aus der Türkei?

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Na dann lag ich ja wohl nicht falsch.

Wenn du das mit Bezug auf dein eingeschränktes Sichtfeld meinen solltest,liegst du richtig.Du darfst natürlich immer noch erläutern,wie du zu unterscheiden vermagst,ob es sich um Türken mit deutscher Staatsangehörigkeit oder eben mit ohne handelt,die sich innerhalb deines Mikrokosmos vermehren.Die Statistik liefert nachweisbar andere Fakten,aber das liegt mitunter auch daran,dass auch diese Wissenschaft mittlerweile von der Lügenpresse unterwandert wurde.

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odensee

Asylbewerber-Kriminalität mehr als verdoppelt

Starker Anstieg bei Straftaten durch Asylanten

http://bundesdeutsch...sylanten-959831

 

"LÜgenpresse, Lügenpresse, Lügenpresse...."

 

Ach ja und:

Die Zunahme der Gewalttaten hat nach Behördenangaben auch mit der Situation in den Flüchtlingsheimen selbst zu tun. Die Gewalt sei nicht ausschließlich gegen die übrige Bevölkerung gerichtet, sondern in überfüllten Unterkünften komme es immer wieder zu Aggressionen unter den Asylbewerbern selbst.
... was eigentlich einleuchtend sein sollte.

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Gast
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