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Sthenelos

Völkerwanderung

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Gast231208

Kaum dreht sich der Wind, dreht sich auch medial etwas. Jetzt plötzlich ist man Klugschreiber.

 

Sorry liebe Medien (nicht pauschal gemeint), aber ihr schafft es einfach nicht mehr, eure ureigensten Aufgaben zu erfüllen. Ebenfalls Kategorie: Peinlich - gelinde gesagt.

 

Gruß

€-man

 

Bezüglich der Medien und der öffentlichen Wahrnehmung ein netter Artikel in der FAZ:

 

Thema Nr.1: Kommen die Flüchtlinge eigentlich erst zu uns, seit wir mit Griechenland durch sind? Oder haben wir da lange etwas übersehen?

 

 

weil ich mich gerne selbst zitiere:

 

pillendreher user_popup.png

 

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Geschrieben 19. Juli 2015 - 13:00

 

Kann es sein, dass das ganze Geschwafel um Griechenland nur vor dem wirklichen Problem, vor dem Deutschland und Europa stehen ablenken soll, nämlich den Migrationsströmen aus Afrika.

 

Diese neue Völkerwanderung übers Mittelmeer wird in den nächsten Jahren unvorstellbare Dimensionen annehmen und das europäische Sozialsystem aushebeln. Nur kann die Politik keine Lösung gegen diese Migrationsströme bieten, wahrscheinlich werden die Flüchtlinge in 10 Jahren nicht mehr gerettet, sondern samt ihren Booten im Mittelmeer abgeschossen, was aber sicher auch nicht zu einer Eindämmung führt. Soweit ich weiß, hat die NATO in den achtziger Jahren diese Szenario schon durchgespielt (Gladius-Konzept).

 

Wie schon bei anderen Völkerwanderungen in der Vergangenheit (wir stammen alle von Afrikanern ab, welche die damals in Europa lebenden Neandertaler verdrängten, und die Völkerwanderung im spätrömischen Reich beendete zumindest das weströmische Imperium) wird es in den nächsten 50-100 Jahren mMn. zu einer grundsätzlichen Neuverteilung der Besitzverhältnisse auf diesem Planeten kommen und China wird als Nutznießer davon hervorgehen. Für USA und Europa hege ich eine sehr düstere Prognose, genauso wie das römische Reich unterging, und sich auch damals niemand dieses in seinen ärgsten Träumen vorstellen konnte.

 

Und genau die Dramatisierung von Mini-Ereignissen wie in Griechenland hilft uns das wahre Drama nicht zusehen.

Dieser Beitrag wurde von pillendreher bearbeitet: 19. Juli 2015 - 13:34

 

mein Fazit: der schwarze Schwan ist da und keiner sieht es bislang!

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bond007

Nochmal: dass Lucke und Henkel die AfD verlassen haben, ist meiner Meinung nach EBEN NICHT den "Medien" zuzuschreiben, sondern der, ich nenne sie mal so, PEGIDA-Fraktion innerhalb der AfD. Lucke und Henkel als (ehemalige) Gallionsfiguren wollten eben nicht ganz am rechten Rand stehen, deshalb (und, Lucke, wohl auch aus persönlicher Enttäuschung über die Abwahl) haben sie die AfD verlassen und mit ihnen sind viele andere auch gegangen. Das hat nichts mit "medialer Hinrichtung" zu tun. Aber du darfst gerne anderer Meinung sein.

 

Nochmal: die Medien haben sehr gerne und sehr früh die Story von der AfD als nationalkonservative Partei aufgegriffen und die Partei in diese Ecke gestellt. Damit wurde der liberale Flügel konsequent geschwächt. Das hat dann Petry und Konsorten stark gemacht. Aber glaub gerne etwas anderes, wenn dir dann wohler ist.

 

In jedem Interview das ich im "öffentlichen Rundfunk" gehört habe wurde und wird Luke oder Petri schon fast aggressiv angegangen. Wenn von der AFD die Rede war sprach man immer von einer "rechtspopulistischen" Partei. Gehirnwäsche der Mainstreammedien damit die Schäfchen alle 4-5 Jahre immer schön weiter CDU/CSU/SPD/Grüne wählen (und sonst nix zu Sagen haben).

Nach dem Erfolg der AFD bei den letzten Wahlen wurde der Ton noch rauer - es drohte echte Konkurrenz.

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bond007

 

 

weil ich mich gerne selbst zitiere:

 

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  • Forenmitglied

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Geschrieben 19. Juli 2015 - 13:00

 

Kann es sein, dass das ganze Geschwafel um Griechenland nur vor dem wirklichen Problem, vor dem Deutschland und Europa stehen ablenken soll, nämlich den Migrationsströmen aus Afrika.

 

Diese neue Völkerwanderung übers Mittelmeer wird in den nächsten Jahren unvorstellbare Dimensionen annehmen und das europäische Sozialsystem aushebeln. Nur kann die Politik keine Lösung gegen diese Migrationsströme bieten, wahrscheinlich werden die Flüchtlinge in 10 Jahren nicht mehr gerettet, sondern samt ihren Booten im Mittelmeer abgeschossen, was aber sicher auch nicht zu einer Eindämmung führt. Soweit ich weiß, hat die NATO in den achtziger Jahren diese Szenario schon durchgespielt (Gladius-Konzept).

 

Wie schon bei anderen Völkerwanderungen in der Vergangenheit (wir stammen alle von Afrikanern ab, welche die damals in Europa lebenden Neandertaler verdrängten, und die Völkerwanderung im spätrömischen Reich beendete zumindest das weströmische Imperium) wird es in den nächsten 50-100 Jahren mMn. zu einer grundsätzlichen Neuverteilung der Besitzverhältnisse auf diesem Planeten kommen und China wird als Nutznießer davon hervorgehen. Für USA und Europa hege ich eine sehr düstere Prognose, genauso wie das römische Reich unterging, und sich auch damals niemand dieses in seinen ärgsten Träumen vorstellen konnte.

 

Und genau die Dramatisierung von Mini-Ereignissen wie in Griechenland hilft uns das wahre Drama nicht zusehen.

Dieser Beitrag wurde von pillendreher bearbeitet: 19. Juli 2015 - 13:34

 

mein Fazit: der schwarze Schwan ist da und keiner sieht es bislang!

 

Das römische Reich ist nicht an Migranten zugrundegegangen. Über den Untergang von Imperien hat Herfried Münkler ein gutes Buch geschrieben ("Imperien", Anaconda Verlag GmbH, 2013).

 

 

 

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BondWurzel
Diese neue Völkerwanderung übers Mittelmeer wird in den nächsten Jahren unvorstellbare Dimensionen annehmen und das europäische Sozialsystem aushebeln.
Die Grenzen werden schon geschlossen und die werden in den nächtsen Jahren noch geschlossener sein und für China und Russland sehe ich jetzt schon schwarze Schwäne. Die China-Börse hat jetzt schon mal ein dicken Schwanemann abbekommen.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Ich glaube, unsere vorgestern verkündeten Grenzkontrollen in Deutschland sind nur ein laues Lüftchen und waren hauptsächlich ein Zeichen an die anderen EU-Staaten, um Druck auszuüben.

Überall liest man, dass trotzdem jeder ins Land kommt.

Zu ist anders.

 

Die Schengen- bzw. EU-Außengrenzen scheinen ja vorher so offen gewesen zu sein, wie es nur geht.

Dass diese Grenzen dicht sind, sofern innerhalb des Raumes alle Grenzen offen sind, sollte selbstverständlich sein.

Wenn ich das richtig geblickt habe, machen nun langsam(!) alle dicht.

DIe bösen Ungarn (die bisher nach Deutschland und Schweden die meisten Flüchtlinge aufgenommen haben) waren nur Vorreiter, weil sie am stärksten betroffen waren.

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Holgerli

Die Schengen- bzw. EU-Außengrenzen scheinen ja vorher so offen gewesen zu sein, wie es nur geht.

Dass diese Grenzen dicht sind, sofern innerhalb des Raumes alle Grenzen offen sind, sollte selbstverständlich sein.

 

Die Frage ist: Wie sollen Griechenland, Italien und Spanien das Mittelmeer dicht machen?

Zumal es sich hierbei um 3 der 5 PIIGS-Staaten handelt und daher das Geld besser einsetzen könnten.

Zumal sich Deutschland ja auch hier jahrelang aktiv gewehrt hat aktiv zu helfen. Denn zumindest Italien hat ja von Anfang an laut geschrien, dass man mit der Aufgabe das Mittelmeer abzuriegeln total überlastet sei (Stichwort: Lampedusa).

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BondWurzel

Zum Thema Nichtwähler und heutiger EU-Politik hatte Albert schon eine schöne Definition:

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Holgerli

Deswegen: fleissig AFD wählen, um morlisch auf der gleichen Ebene wie das Bondwurzel zu sein. :-

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€-man

Holgerli & Co., habt ihr den "Nichtwähl-Passiv-Käse" auch mal bis zum Ende durchgedacht? Würde jeder Einheitsbrei-Wähler nun auf die Idee kommen, das Nichtwählprogramm durchzuziehen und - davon gehe ich ganz stark aus - die Randwähler von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, dann .......................

 

Weil aber in der Praxis - zumindest derzeit - das Nichtwählprogramm sich so nicht abspielen wird, liegt der Verdacht nahe, dass H & Co. entweder der übersatten Faulheit frönen oder vollkommen verdreht denken und dann noch - auch ganz zeitgemäß - bei Kritik sofort die Keule der mangelnden Demokratiefähigkeit auf Seite der Kritiker auspacken.

 

Gute Nacht D

€-man

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Die Frage ist: Wie sollen Griechenland, Italien und Spanien das Mittelmeer dicht machen?

Die EU-Außengrenzen zu schützen ist eine Angelegenheit für die ganze EU.

Was Deutschland und die meisten anderen in den letzten Jahren gemacht haben, nämlich die Grenzländer allein zu lassen (Dublin-Abkommen!) ist unverantwortlich.

 

Und denkst Du wirklich, dass es nicht möglich ist, eine Seegrenze effektiv zu sichern?

Australien schafft das komischerweise.

Wenn ich das richtig sehe, haben die ausschließlich Seegrenze.

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Holgerli

Die EU-Außengrenzen zu schützen ist eine Angelegenheit für die ganze EU.

Was Deutschland und die meisten anderen in den letzten Jahren gemacht haben, nämlich die Grenzländer allein zu lassen (Dublin-Abkommen!) ist unverantwortlich.

 

Und denkst Du wirklich, dass es nicht möglich ist, eine Seegrenze effektiv zu sichern?

Australien schafft das komischerweise.

Wenn ich das richtig sehe, haben die ausschließlich Seegrenze.

 

Dass das geht habe ich nie bezweifelt. Die Fragen sind:

 

1. Wollen wir das? Weil zurzeit laufen ja aktive Rettungsmaßnahmen, weil wir die Boote nicht absaufen lassen wollen. Und das auch erst nachdem Europa monatelang zugeschaut hat, wie tausende Flüchtlinge abgesoffen sind und erst seitdem Widerstand in der Bevölkerung gegen das Nichtstun gebildet hat. Und dieses Wegschauen vor dem Sterben vor der "eigenen Haustür" ging einher mit dem moralischen Zeigefinger für die bösen, bösen Australier.

2. Warum macht Deutschland jetzt auf beleidigte Leberwurst, wo wir 4 Wochen das haben, was Griechenland, Italien, Spanien seit Jahren an Flüchtlingsansturm haben?

 

Ja, das sind beides Fragen nach der Moral, zeigt aber m.M.n. deutlich wie verlogen die deutsche Politik ist.

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Holgerli

Holgerli & Co., habt ihr den "Nichtwähl-Passiv-Käse" auch mal bis zum Ende durchgedacht? Würde jeder Einheitsbrei-Wähler nun auf die Idee kommen, das Nichtwählprogramm durchzuziehen und - davon gehe ich ganz stark aus - die Randwähler von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, dann .......................

 

Weil aber in der Praxis - zumindest derzeit - das Nichtwählprogramm sich so nicht abspielen wird, liegt der Verdacht nahe, dass H & Co. entweder der übersatten Faulheit frönen oder vollkommen verdreht denken und dann noch - auch ganz zeitgemäß - bei Kritik sofort die Keule der mangelnden Demokratiefähigkeit auf Seite der Kritiker auspacken.

 

Womit Du einerseits bewiesen hättest, dass Bondwurzels Aussage, dass man durch Nichtwählen nichts ändern kann (wenn auch nicht zum besseen) falsch ist und andererseits auch zugibt, dass sich durch Wählen halt nichts bzw. kaum was ändert, weil es beim gleichen Einheitsbrei bleibt und alles beim Alten bleibt.

 

Und nochmal: Ich bin bisher immer wählen gegangen, weil ich mir halt just solche Gedanken wie Du gmacht habe, nur habe ich was gegen die Verunglimpfung von Nichtwählern als faule und verdrehte Menschen, die die Demokratie nicht zu würdigen wissen. Denn das ist die Keule die ihr immer rausholt.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Darüber, dass die Politik verlogen ist, besteht aus meiner Sicht kein Zweifel.

Hier hat ja auch niemand die Politik gelobt. Im Gegenteil.

 

Aus meiner Sicht steht nach wie vor fest: Die Lebensbedingungen vor Ort müssen zum deutlich positiveren geändert werden.

Das betrifft vor allem die europäische und amerikanische Landwirtschaftspolitik und die Fischerei, sowie die Textilindustrie, die im Bereich der Baumwolle schon wieder mit der Landwirtschaft zusammenhängt.

 

Alle diese Bereiche wurden und werden von der europäischen und amerikanischen Wirtschaft systematisch kaputt gemacht.

Das muss aufhören!

Gleichzeitig stehe ich aber felsenfest auf dem Standpunkt, dass ich eine multikulturelle Gesellschaft, wie in vielen deutschen Großstädten schon Realität ablehne.

Wer einmal gesehen hat, wie zwei libanesische Großfamilien aufeinander losgehen und dann gleichzeitig auch die Polizei angreifen, die Recht und Ordnung wiederherstellen will, wird ähnlicher Meinung sein. Über sowas wird in Deutschland immer nur unter "ferner liefen" berichtet, wenn überhaupt.

Neulich gab es in Berlin drei solch massive Vorfälle innerhalb einer Woche.

Diese Leute taugen hervorragend als schlechte Beispiele für die neuen Zuwanderer. Denn sie leben ja hervorragend gut in dieser Parallelgesellschaft.

 

 

Mein Lösungsansatz sähe also in etwa so aus:

- Asyl für Menschen an Leib und Leben bedroht, heißt trotzdem Asyl und nicht Einwanderung. Helfen, aber auch dafür sorgen, dass die Leute irgendwann mit Frist weniger Jahre wieder nach Haus gehen.

- Die Lebensbedingungen der Menschen in den Heimatländern so gut es geht verbessern, helfen, aber nicht bevormunden und auch nicht die Verantwortung übernehmen, sondern vor Ort lassen.

- Keine Kriege anzetteln oder auch nur unterstützen. Egal wie.

 

- Im Fall der Seegrenze der EU hieße das, die Flüchtlingsboote aufbringen, die Leute auf sichere Transportschiffe umladen, zurückschiffen und die anderen Boote jeweils versenken.

So macht Australien das sehr effektiv seit Jahren.

 

Und wenn ich als Europa und Amerika gleichzeitig alles dafür mache, was in meiner Macht steht, damit die Leute in ihren Heimatländern ein gutes Leben führen können,

brauche ich dann auch kein schlechtes Gutmenschengewissen zu haben.

Afrika muss sich mMn weiterhin schon fragen lassen, wie sie es zulassen können, vor dem Hintergrund, dass jetzt schon so wenige ein auskömmliches Leben haben,

dass die Zahl der zu ernährenden Menschen so stark steigt. Wir reden hier fast über 400% in wenigen Jahrzehnten.

Das ist doch das eigentlich unmenschliche. Ich gebäre massenweise Kinder und weiß aber eigentlich vorher, dass ich sie nicht ernähren kann, dass sie zum Hungertod geboren sind.

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€-man

nur habe ich was gegen die Verunglimpfung von Nichtwählern als faule und verdrehte Menschen, die die Demokratie nicht zu würdigen wissen. Denn das ist die Keule die ihr immer rausholt.

 

Sollen wir tatsächlich darüber diskutieren, ob Wählen oder Nichtwählen besser für eine Demokratie ist?

 

Gruß

€-man

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Matthew Pryor

Könntest du bitte so langsam einmal diesen unsäglichen "Gutmenschen"-Duktus unterlassen?Ich sehe mich nicht als Gutmensch,nur weil ich es im Gegensatz zu dir und deinem missionarischen Eifer ablehne,dass man Kinder unter oftmals menschenunwürdigen Umständen in Lagern in Papua-Neuguinea einpfercht,wie es die Australier seit Jahren ja so erfolgreich machen.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

dass man Kinder unter oftmals menschenunwürdigen Umständen in Lagern in Papua-Neuguinea einpfercht,wie es die Australier seit Jahren ja so erfolgreich machen.

Ja, die Australier sind richtige Nazis mit Kinderlagern.

Wer hat denn hier den missionarischen Eifer?

Willst Du nicht noch ein Foto posten?

 

 

Ein souveräner Staat hat das Recht zu entscheiden, wer auf seinem Territorium leben darf.

Dieser Punkt ist für mich indiskutabel.

Und er hat auch nicht automatisch eine Verpflichtung den Menschen anderer Staaten zu helfen und sie zu ernähren.

Dafür sind die Heimatländer verantwortlich.

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Matthew Pryor
Ja, die Australier sind richtige Nazis mit Kinderlagern.

Warum so weit in die Ferne schweifen?

Ich habe mich lediglich dagegen verwahrt,von dir als "Gutmensch" tituliert zu werden,weil ich derartige Praktiken ablehne.Jetzt darfst du gerne in die rhetorische Krabbelgruppe zurück,da wartet bestimmt schon der Heinrich-Heine-Cheerleader aus dem Süden Düsseldorfs.

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BondWurzel

nur habe ich was gegen die Verunglimpfung von Nichtwählern als faule und verdrehte Menschen, die die Demokratie nicht zu würdigen wissen. Denn das ist die Keule die ihr immer rausholt.

 

Sollen wir tatsächlich darüber diskutieren, ob Wählen oder Nichtwählen besser für eine Demokratie ist?

 

Gruß

€-man

Alles eine Frage der Bildung, z.B.:

 

In Berlin sind die Differenzen bei der Wahlbeteiligung zwischen den Stadtbezirken nicht ganz so krass, aber bei der Bundestagswahl dennoch deutlich gewesen. Auch hier gilt: Je bürgerlicher ein Stadtteil, je höher der durchschnittliche Bildungsgrad, je besser die Einkommen, umso höher die Beteiligung. Relativ gering ist sie also 2013 in Marzahn, Hellersdorf und Lichtenberg gewesen, relativ hoch dagegen in Wilmersdorf, Steglitz und Zehlendorf.

http://www.tagesspiegel.de/politik/immer-mehr-nichtwaehler-die-enthaltung-der-benachteiligten/11762444.html

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat
Ja, die Australier sind richtige Nazis mit Kinderlagern.

Warum so weit in die Ferne schweifen?

Ich habe mich lediglich dagegen verwahrt,von dir als "Gutmensch" tituliert zu werden,weil ich derartige Praktiken ablehne.Jetzt darfst du gerne in die rhetorische Krabbelgruppe zurück,da wartet bestimmt schon der Heinrich-Heine-Cheerleader aus dem Süden Düsseldorfs.

Weißt Du, Du machst hier, wenn Du Dich überhaupt an der Diskussion beteiligst, eben genau den Gutmenschen. Sehr bequeme Position.

Bisher kam von Dir kein praxisbezogener realitätsnaher Vorschlag zur Lösung.

(Ist also alles schick so?)

Das einzige, was Du machst, sind diffamierende Kommentare.

 

Der, der sich hier angreifbar macht, bin ich, weil ich unbequeme und harte Dinge und eine Auffassung wider den Multikulti-Mainstream ausspreche.

Du verbleibst in Deiner Kuschelecke und kommst vor, wenn Du was zu diffamieren hast. Mehr kommt aber von Dir auch nicht.

Und genau das ist es, was unserer Politiklandschaft fehlt. Nein, stattdessen wird eben immer nur auf Wohlfühl"Krabbelgruppe" gemacht.

Probleme werden nie nachhaltig angegegangen und am besten ausgesessen, bis es nichtmehr anders geht, so wie jetzt.

 

Die Krux ist, dass die Welt so nicht funktioniert und man auf diese Weise, wie man täglich beobachten kann, von der Realität eingeholt und überholt, vielleicht sogar bald überrannt wird. Wenn Afrika sich in Bewegung setzen sollte, wird dieses Thema eine noch ganz andere Dimension annehmen.

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Holgerli

Sollen wir tatsächlich darüber diskutieren, ob Wählen oder Nichtwählen besser für eine Demokratie ist?

 

Nöö, brauchen wir nicht. Das steht auch nicht zu Diskussion. Aber können wir es auch bitte sein lassen mit dem Finger auf Nichtwähler zu zeigen und zu sagen, dass sie die Demokratie nicht wertschätzen aber im Fall von Bondwurzel gleichzeitig noch gegen Parteineugründungen und deren Wähler zu wettern? Auch wenn man was gegen die Inhalte dieser Partei hat: Solange eine Partei vom Bundesverfassungsgericht nicht für verfassungswidrig erklärt worden ist, hat man als Demokrat zu akzeptieren, dass es die Partei und deren Wähler gibt. Das sind die demokratischen Spielregeln in diesem Land und die hat man als Demokrat in Gänze zu akzeptieren.

 

Ich werde mich an dieser Stelle auch aus dem kompletten Thread verabschieden, weil es wieder zu Spitzen kommt (sicherlich auch teilweise durch mich verschuldet), die schon öfters hier im Forum aber auch bei ähnlichen Diskussionen in anderen Foren ausgeartet sind.

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€-man

Ich werde mich an dieser Stelle auch aus dem kompletten Thread verabschieden, weil es wieder zu Spitzen kommt (sicherlich auch teilweise durch mich verschuldet), die schon öfters hier im Forum aber auch bei ähnlichen Diskussionen in anderen Foren ausgeartet sind.

 

Das musst Du nicht. Von meiner Seite wird es jedenfalls keine Ausartung geben. Also immer schön "aktiv" bleiben.

 

Gruß

€-man

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LagarMat

Solange eine Partei vom Bundesverfassungsgericht nicht für verfassungswidrig erklärt worden ist, hat man als Demokrat zu akzeptieren, dass es die Partei und deren Wähler gibt. Das sind die demokratischen Spielregeln in diesem Land und die hat man als Demokrat in Gänze zu akzeptieren.

Deshalb hast Du ja auch vorhin so einen schön demokratischen Beitrag auf die AfD bezogen geschrieben.

Deswegen: fleissig AFD wählen, um morlisch auf der gleichen Ebene wie das Bondwurzel zu sein. :-

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
aber im Fall von Bondwurzel gleichzeitig noch gegen Parteineugründungen und deren Wähler zu wettern?
Das ist eine falsche Unterstellung! Wo war das, ich glaube, es wird Zeit, dass du dich entschuldigst, ich habe gerade für Parteigründungen und aktive Demokratie geworben, irgendwie stimmt etwas nicht mit dir. Mach mal Time Out und regeniere dich.

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Hellerhof

Jetzt darfst du gerne in die rhetorische Krabbelgruppe zurück,da wartet bestimmt schon der Heinrich-Heine-Cheerleader aus dem Süden Düsseldorfs.

 

Du hast vergessen mir das Rushdie Zitat um die Ohren zu hauen.

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Matthew Pryor
Du hast vergessen mir das Rushdie Zitat um die Ohren zu hauen.

Mea culpa,auf dich bezogen:

If bigots behave like bigots, it's not a huge surprise.

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