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Toni

Ist die Aktienblase da?

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Schwachzocker
vor 5 Stunden von dagobertduck2204:

Und wenn viele Leute an der Börse das gleiche Gefühl haben (zB viele haben Angst), dann hat dieser Umstand das Potential, die Kurse in eine bestimmte Richtung zu bewegen. 

 

Es ist sicher kein Nachteil wenn man Übertreibungen an der Börse als solche erkennen kann. Aber gerade das ist kein einfaches Unterfangen....

Ob und wann die Gefühle der Menschen sich ändern, ist nicht nur kein einfaches Unterfangen, sondern ein unmögliches.

 

 

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hund555
vor 13 Stunden von Mato:

Einfacher wäre es, wenn Du eine Prozentzahl vom Gesamtvermögen nennst, da wäre dann alles sofort klar.

2,52% vom Portfolio

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 3 Minuten von hund555:

2,52% vom Portfolio

Und damit dann wieder Ruhe einkehrt,  am konkreten Beispiel BAT:

Zitat

Deswegen habe ich nur 4 Positionen, sonst wären es um einiges mehr bei der Bewertung.

4 Positionen x 2,5% = 10% BAT

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 10 Stunden von morini:

 

Mit "Position" meinst du sicherlich sämtliche Aktien eines bestimmten Unternehmens, die sich in deinem Depot befinden, oder?

Berkshire Hathaway, Amazon, Facebook, Apple, SAP etc. wären also jeweils eine Position, falls du diese Aktien besitzen solltest....

Mit Position meine ich wie oft ich ein bestimmtes Unternehmen (nach)gekauft habe. Und 1 Position ist meine durchschnittliche Kaufgröße (manchmal wird 0,7 oder 1,5 Positionen gekauft)

vor 13 Minuten von pillendreher:

Und damit dann wieder Ruhe einkehrt,  am konkreten Beispiel BAT:

4 Positionen x 2,5% = 10% BAT

Nein, 4 BAT Positionen machen im Moment 2,5 % des Portfolios aus.

 

 

Es sind bei 4 Positionen nur 2,5% , weil der Kurs so niedrig steht. Bei Nike habe ich z.B. nur 1 Position, aber es sind nicht viel weniger als 2,5% des Portfolios....

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
vor 17 Stunden von odensee:

Ich selber verzichte weitestgehend auf EM. Da hab ich doch lieber den NASDAQ (als "Beimischung)

Das ist ja auch ein Emerging Market im Wortsinne ;-)

 

Mit welcher Gewichtung, wenn man fragen darf? Und ganz normal integriert in die Asset Allokation (also mit Rebalancing usw.)? Oder als Spielgeld bzw. mit Anti-Blasen-Strategien kombiniert (der hat ja immerhin einen MDD von fast -80% hinter sich)?

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 5 Stunden von hund555:

Mit Position meine ich wie oft ich ein bestimmtes Unternehmen (nach)gekauft habe. Und 1 Position ist meine durchschnittliche Kaufgröße (manchmal wird 0,7 oder 1,5 Positionen gekauft)

Nein, 4 BAT Positionen machen im Moment 2,5 % des Portfolios aus.

 

 

Es sind bei 4 Positionen nur 2,5% , weil der Kurs so niedrig steht. Bei Nike habe ich z.B. nur 1 Position, aber es sind nicht viel weniger als 2,5% des Portfolios....

Also ist eine Position rein willkürlich von der Depotgröße oder dem Euro-Wert. Verstehe ich richtig, eine Position ist deine dir eigener Wert im Depot?

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Flughafen
Am 24.7.2021 um 15:26 von pillendreher:

Reines Bauchgefühl und aus eigener negativer Erfahrung:

Wenn alles auf eine klassische Unterbewertung hindeutet, Privatanleger und Analysten unisono der selben Meinung sind, dass eine Aktie aktuell günstig ist und der Kurs trotzdem nicht steigt, dann ist es besser in einen solchen Wert nicht zu investieren.

Guter Punkt, das ist was dran. Eine Euphorie ist zwar bei den Anlagern und Analysten nicht erkennbar. Laut Onvista 17 Kaufen, 5 halten. Auch die Artikel auf SeekingAlpha tendieren ähnlich. Aber inhaltlich konnte keiner dieser Artikel mich die letzten 2 Jahre mit Argumenten überzeugen, warum der Kurs steigen sollte. Allerdings auch keine Argumente, warum die Gewinne fallen sollten. Somit sehe ich die Aktie eher ein seitwärts-Kandidat. Im Vergleich zu den aktuellen Preisen der US-Aktien ist mir so eine Seitwärtsbewegung aber lieber. Ich halte sie für sicherer.

 

 

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Schwachzocker
vor 25 Minuten von Flughafen:

... Somit sehe ich die Aktie eher ein seitwärts-Kandidat. Im Vergleich zu den aktuellen Preisen der US-Aktien ist mir so eine Seitwärtsbewegung aber lieber. Ich halte sie für sicherer.

Nehme Tagesgeld! Das läuft auch seitwärts und ist sicher.

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morini
· bearbeitet von morini
Am 24.7.2021 um 15:26 von pillendreher:

Reines Bauchgefühl und aus eigener negativer Erfahrung:

Wenn alles auf eine klassische Unterbewertung hindeutet, Privatanleger und Analysten unisono der selben Meinung sind, dass eine Aktie aktuell günstig ist und der Kurs trotzdem nicht steigt, dann ist es besser in einen solchen Wert nicht zu investieren.

 

Diese leidvolle Erfahrung habe ich auch schon mehrmals machen müssen, weswegen es mir inzwischen lieber ist, in angeblich zu hoch bewerteten US-Tech-Aktien investiert zu sein, deren Kurse sich trotz "Überbewertung" weiterhin steil nach oben bewegen.

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wpf-leser
vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Das läuft auch seitwärts und ist sicher.

Genau richtig, nur falsch!

Tagesgeld läuft im Kurs zwar weitgehend seitwärts, zahlt aber keine Dividende.

:P2

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Madame_Q
vor einer Stunde von Targo:

Im ersten Moment klingt zwar Sinnvoll...aber was soll man sonst mit dem Kapital halt machen...

Na wenn das die Begründung sein soll, um in Aktien zu investieren, dann....:wacko:

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Synthomesc_alt
vor einer Stunde von Targo:

Schon wieder ein Crash Prophet (Harry Dent Jr)

Den Kollegen würde ich ich nicht als Crash Prophten einordnen!

 

vor 15 Minuten von Madame_Q:
vor einer Stunde von Targo:

Im ersten Moment klingt zwar Sinnvoll...aber was soll man sonst mit dem Kapital halt machen...

Na wenn das die Begründung sein soll, um in Aktien zu investieren, dann....

Dann was?
Das ist doch genau die richtige Begründung schlechthin, warum wir solche ATH haben....
Die Menschen hatten im Lockdwown Zeit, sich mal Gedanken zu machen diesbezüglich....
Ich hasse zwar dieses Wort, aber es nunmal so, dass das investieren in Aktien alternativlos ist!

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen
vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Nehme Tagesgeld! Das läuft auch seitwärts und ist sicher.

Die Rendite von Tagesgelt reicht wahrscheinlich nicht mal um die Inflation zu decken. Meine BAT-Rendite liegt leicht über 8% (IZF im PP). Ich hatte die gekauft 2014 für 36€ und zum Jahreswechsel 2018/2019 für  29,50-31€. Diese Rendite passt besser zu meinen Vorstellungen (4-5% nach Steuern und Inflation), als die TG-Rendite. Die BAT ist ein vernünftiges Mittelding zwischen TG und FAANG, eine lahme Ente in einer untergehenden Industrie, die noch eine Weile Cash generiert. Es ist eine Art Ersatz für meine früheren HighYeld-Bonds.

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odensee
vor 8 Stunden von Fondsanleger1966:

Das ist ja auch ein Emerging Market im Wortsinne ;-)

:rolleyes: So habe ich es bisher noch nicht gesehen. Aber man lernt nicht aus.

vor 8 Stunden von Fondsanleger1966:

Mit welcher Gewichtung, wenn man fragen darf? Und ganz normal integriert in die Asset Allokation (also mit Rebalancing usw.)? Oder als Spielgeld bzw. mit Anti-Blasen-Strategien kombiniert (der hat ja immerhin einen MDD von fast -80% hinter sich)?

"Spielgeld" prozentual gesehen. Dazu noch in ähnlicher Größenordnung Berkshire Hathaway als Fondsersatz und das war es auch schon im Aktienbereich mit Abweichungen von der reinen "World"-ETF-Lehre. Beide (NASDAQ und BRK.B) ohne Rebalancing etc. Ich halte lediglich meinen Aktienanteil in Summe halbwegs konstant.

 

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dagobertduck2204
vor 17 Stunden von Schwachzocker:

Ob und wann die Gefühle der Menschen sich ändern, ist nicht nur kein einfaches Unterfangen, sondern ein unmögliches.

 

Aber es hilft, eine gewisse Erfahrung zu haben, um sich im Falle des Falles nicht zu unüberlegten und voreiligen Schlüssen verleiten zu lassen. Bei einem Crash beispielsweise sind ja die, die am frühesten panikartig aussteigen, meistens Anfänger oder solche mit noch nicht allzu viel Erfahrung. Die Erfahreneren unter den Anlegern lassen sich in der Regel nicht so leicht aus der Ruhe bringen, u.a. auch deshalb weil sie vielleicht schon den einen oder anderen Crash mitgemacht haben.

 

Hat man auch hier im Forum beim Crash im Frühjahr 2020 beobachten können. "Alte Hasen" gingen damit großteils viel gelassener um als Neulinge. Mir persönlich ist es daher schon auch immer eine gewisse (psychologische) Hilfe, mich in Übertreibungssituationen an der Börse an erfahrenen Anlegern zu orientieren, wobei wohlgemerkt auch die nicht immer fehlerfrei agieren, aber zumindest lassen sie sich nicht so leicht von Gefühlen leiten wie so manch Anfänger.

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stagflation
vor 8 Stunden von morini:
Am 24.7.2021 um 13:26 von pillendreher:

Reines Bauchgefühl und aus eigener negativer Erfahrung:

Wenn alles auf eine klassische Unterbewertung hindeutet, Privatanleger und Analysten unisono der selben Meinung sind, dass eine Aktie aktuell günstig ist und der Kurs trotzdem nicht steigt, dann ist es besser in einen solchen Wert nicht zu investieren.

Diese leidvolle Erfahrung habe ich auch schon mehrmals machen müssen, weswegen es mir inzwischen lieber ist, in angeblich zu hoch bewerteten US-Tech-Aktien investiert zu sein, deren Kurse sich trotz "Überbewertung" weiterhin steil nach oben bewegen.

 

Vor über 100 Jahres hat das auch schon Jesse Livermpore herausgefunden! :)

 

Siehe: https://jesse-livermore.com/trading-rules.html

 

Seine Leitsätze sind (waren), dass man nur bei steigenden Märkten kaufen sollte und dass es keine Überbewertung gibt: "A stock is never too high to buy". Ganz im Gegenteil empfiehlt er: "Go long when stocks reach a new high".

 

Allerdings sagt er auch, dass man sofort verkaufen soll, wenn die Kurse anfangen zu fallen: "end trades that show a loss" und "End trades when it is clear that the trend you are profiting from is over" und "Don’t become an involuntary investor by holding onto stocks whose price has fallen." Gerade diese Punkte beachten Privatanleger viel zu häufig nicht.

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Der Heini
vor 9 Stunden von wpf-leser:

Genau richtig, nur falsch!

Ich denke, das beschreibt diesen Thread am besten. So sehe ich den Aktienmarkt und meine Aktionen auch immer. o:)

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morini
· bearbeitet von morini
vor 4 Stunden von stagflation:

 

Vor über 100 Jahres hat das auch schon Jesse Livermpore herausgefunden! :)

 

Siehe: https://jesse-livermore.com/trading-rules.html

 

Seine Leitsätze sind (waren), dass man nur bei steigenden Märkten kaufen sollte und dass es keine Überbewertung gibt: "A stock is never too high to buy". Ganz im Gegenteil empfiehlt er: "Go long when stocks reach a new high".

 

Allerdings sagt er auch, dass man sofort verkaufen soll, wenn die Kurse anfangen zu fallen: "end trades that show a loss" und "End trades when it is clear that the trend you are profiting from is over" und "Don’t become an involuntary investor by holding onto stocks whose price has fallen." Gerade diese Punkte beachten Privatanleger viel zu häufig nicht.

 

Das sind ja wirklich sehr gute Stock Trading Rules von Jesse Livermore. 

 

Den Satz "Continue with trades that show you a profit, end trades that show a loss." interpretierte ich jedoch dahingehend, dass man eine Aktie verkaufen soll, wenn der Trend dieser Aktie abwärts gerichtet ist, und nicht schon, wenn die Aktie zu fallen beginnt, was jede Aktie hin und wieder mal tut. Auch an diesem Satz ist etwas Wahres dran!

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 36 Minuten von morini:

 

Das sind ja wirklich sehr gute Stock Trading Rules von Jesse Livermore. 

 

Wobei die besten Regeln, das geballte Wissen über die Anlegerpsyche und alle Bilanzzahlen keinen Pfifferling wert sind, wenn der "Markt" nicht mitspielt oder wenn man sich nicht an seine eigenen Vorgaben hält.

https://de.wikipedia.org/wiki/Jesse_Lauriston_Livermore

Zitat

Während seines Lebens erwarb und verlor Livermore mehrere Multi-Millionen-Vermögen. Am bemerkenswertesten ist, dass er nach dem Börsencrash 1907 noch 3 Millionen $ besaß und nach dem Crash von 1929 100 Millionen $. Er verlor jedoch beide Vermögen. Von den Verlusten von 1929 erholte er sich nie mehr. Neben seinem Erfolg als Wertpapier-Spekulant hinterließ Livermore Tradern seine Arbeitsphilosophie: Wertpapierpositionen erhöhen, wenn sie in die richtige Richtung gehen, und Verluste schnell begrenzen.

Ironischerweise folgte Livermore seinen eigenen Regeln manchmal nicht vollständig. Dieser Mangel an Konsequenz war der Hauptgrund für seine Verluste, nachdem er 1907 und 1929 große Vermögen aufgebaut hatte

 

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dev
vor 11 Minuten von pillendreher:

Wobei die besten Regeln, das geballte Wissen über die Anlegerpsyche und alle Bilanzzahlen keinen Pfifferling wert sind, wenn der "Markt" nicht mitspielt oder wenn man sich nicht an seine eigenen Vorgaben hält.

Kurzfristig nicht, aber langfristig setzen sich die Bilanzzahlen durch - die meisten haben nur keine Geduld.

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Schwachzocker
vor 7 Minuten von dev:

Kurzfristig nicht, aber langfristig setzen sich die Bilanzzahlen durch - die meisten haben nur keine Geduld.

Bei Wirecard hatten die meisten Geduld.

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dev
vor 17 Minuten von Schwachzocker:

Bei Wirecard hatten die meisten Geduld.

Und hatte sich der Kurs den Bilanzzahlen angepasst?

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C-Dog
vor 14 Stunden von Targo:

Schon wieder ein Crash Prophet (Harry Dent Jr): https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/finger-weg-von-aktien-harry-dent-jr-der-crash-kommt-noch-diesen-sommer-10355360

 

Im ersten Moment klingt zwar Sinnvoll...aber was soll man sonst mit dem Kapital halt machen...

Das beantwortet er doch: "Verkaufen Sie Ihre Aktien absolut. Aktien werden bis September oder Oktober 80 Prozent an Wert verlieren, außer vielleicht defensive Werte wie Utilities und Basiskonsumgüter, die nur 50 Prozent verlieren." und dann "Verkaufen Sie ihre Aktien und kaufen sie dieselben zurück oder bessere. Sie werden in der Lage sein diese zur besten Zeit in ihrem gesamten Leben zurückkaufen zu können. Sie werden nie wieder eine solche Chance erleben".

 

Also ganz einfach direkt vor den -80% verkaufen und dann am Tiefpunkt wieder einsteigen. Easy.

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von dev:

Und hatte sich der Kurs den Bilanzzahlen angepasst?

Nein, die Bilanzzahlen hatten sich der Kursentwicklung angepasst, nicht umgekehrt.

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