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rolasys

BERKSHIRE HATHAWAY (BRK.A, BRK.B)

Empfohlene Beiträge

quinvestor
· bearbeitet von quinvestor

Dieser Artikel bestätigt mein Urteil zu Burlington: Link, wobei aber nicht viele Argumente vorgetragen werden.

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chaosmaker85

Was mich etwas enttäuscht ist das BNSF Geschäft. Wahrscheinlich dient dies hauptsächlich zur Diversifizierung.

... und Inflationsabsicherung

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kosto1929

Milliardenschwere Risiken

Buffett hilft Swiss Re

Der Rückversicherungskonzern Swiss Re trennt sich auf einen Schlag von milliardenschweren Risiken. Dazu reichen die Schweizer ein Paket mit amerikanischen Lebensversicherungen an die Berkshire Hathaway Life Insurance des Milliardärs Warren Buffett weiter....»

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Samsung

Milliardenschwere Risiken

Buffett hilft Swiss Re

Der Rückversicherungskonzern Swiss Re trennt sich auf einen Schlag von milliardenschweren Risiken. Dazu reichen die Schweizer ein Paket mit amerikanischen Lebensversicherungen an die Berkshire Hathaway Life Insurance des Milliardärs Warren Buffett weiter....»

 

schon wieder diese hiobsbotschaften. dachte es legt sich allmählich aber jetzt kommt der ganze schmarn wieder.

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MonacoFranzl
· bearbeitet von MonacoFranzl

.

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kosto1929

In der heutigen WamS steht Goldman beim Investmentbanking mit deutlichem Abstand vor der Deutschen Bank im M&A Ranking auf Platz 1.

 

Solange so viel billiges Geld in die Märkte gepumpt wird, kommen ja auch schwierige Platzierungen wie bei Conti zu stande.

 

Wie lange glaubt ihr, werden die Märkte noch mit dem notwendigen billigen Kapital noch geflutet?

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Ego

obwohl viele meinten dass durch den split die aktie relativ schnell fahrt aufnehmen wird, ist ja bis jetzt noch nix passiert.. sie ist sogar ein bisschen runter wenn ich das recht sehe... was meint ihr? wie wirds weiter gehen?

gab ja so spekulationen wie:

- berkshire wird dann in S&P 500 aufgenommen, was den kurs beflügeln wird

- geringerer preis lässt auch kleinere anleger zu

- kurzfrist anleger etc

 

 

 

lg ego

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Fondshai
· bearbeitet von Fondshai

wenn man gleich viel investieren würde, wäre es dann besser die "alte" (~2500 € zb 1x) oder die "neue" (~50 € zb 50x ) Aktie zu kaufen?

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otto03

wenn man gleich viel investieren würde, wäre es dann besser die "alte" (~2500 ) oder die "neue" (~50 ) Aktie zu kaufen?

 

Nah dem Split kannst Du keine alten Bs mehr kaufen

TYP A ist unverändert roundabout 100.000 $US

TYP B nach 50:1 Split ca Class A/30/50

 

 

 

Berkshire Hathaway B ist im S&P 500

 

http://www.businessweek.com/news/2010-01-26/buffett-s-berkshire-hathaway-picked-to-join-s-p-500-index.html

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.:yogi:.

wenn man gleich viel investieren würde, wäre es dann besser die "alte" (~2500 € zb 1x) oder die "neue" (~50 € zb 50x ) Aktie zu kaufen?

 

Definiere "besser". Was Deine Beteiligung am Unternehmen betrifft macht es keinen Unterschied. Es könnte aber Anleger dazu verleiten zu kleineren Beträgen - zB 25 Stück - einzusteigen, die sonst nicht investiert hätten, weshalb manche Menschen davon ausgehen, dass der Split zu höheren Umsätzen / Kursen führen könnte. Auf der anderen Seite dann aber steigt theoretisch das Risiko von kurzfristig orientierten Anlegern, die eher Gewinne mitnehmen. Unterm Strich dürfte es keinen allzu großen Unterschied machen, denke ich. Man wird es aber nie sicher wissen, da es die "alte" Aktie nicht mehr gibt.

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Fondshai

gibt es nur mehr die neue aktie oder gibt es die neue aktie bis jetzt noch gar nicht? bzw. ab wann wird es sie geben?

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otto03
· bearbeitet von otto03

gibt es nur mehr die neue aktie oder gibt es die neue aktie bis jetzt noch gar nicht? bzw. ab wann wird es sie geben?

 

oh my dear

liest Du die Beiträge einfach nicht?

zwei verschieden Leute sagen: es gibt die neue, die alte nicht mehr - und Du fragst weiter

 

http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=85732&SEARCH_VALUE=brk.a

http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=27651144&SEARCH_VALUE=brk.b

 

http://www.nyse.com/about/listed/lcddata.html?ticker=BRKA

http://www.nyse.com/about/listed/lcddata.html?ticker=BRKB

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

"AAA" ist futsch Buffett-Firma herabgestuft

 

Die Investmentfirma des Börsenstars Warren Buffett, Berkshire Hathaway, hat die Bonitäts-Bestnote "AAA" verloren. Die Ratingagentur Standard&Poor's erklärte, das Rating des Unternehmens um eine Stufe auf "AA+" zu senken. Hintergrund sei der Kauf des Eisenbahn-Konzerns Burlington Northern Santa Fe für 34 Milliarden Dollar.

 

"Wir glauben, dass die Eisenbahn-Übernahme die bislang extrem starke Kapitalausstattung und Liquidität reduzieren wird", begründete die Agentur ihre Entscheidung. "Eine Hauptsorge ist, dass Berkshires Risiko-Toleranz offenbar gestiegen sind."

 

S&P stufte den Ratingausblick mit "neutral" ein und signalisierte damit, in den kommenden zwei Jahren keine weitere Änderung der Bonitätsnote zu erwarten. Eine Verschlechterung des Ratings bringt normalerweise höhere Zinsen bei der Schuldenaufnahme mit sich.

 

Buffett hatte zuletzt in Deutschland mit dem Einstieg bei dem Rückversicherer Munich Re Schlagzeilen gemacht.

Kraft und Berkshire begeben Milliardenanleihen

 

Unterdessen haben der US-Nahrungsmittelhersteller Kraft und Berkshire Hathaway den US-Anleihemarkt geflutet. Die Kraft brachte zur Finanzierung der Cadbury-Übernahme Anleihen im Volumen von 9,5 Milliarden Dollar auf den Markt. Berkshire bot Papiere im Volumen von acht Milliarden Dollar an, um den Zukauf von Burlington Northern Santa Fe zu finanzieren.

 

Im Falle von Kraft handelt es sich um die sechstgrößte Begebung einer Anleihe in den USA. Die Nachfrage nach den Unternehmensanleihen sei dabei trotz der anhaltenden Unsicherheiten wegen der Diskussion über die Marktregulierung und die Sorgen in Europa um die Bonität Griechenlands groß, sagte Jim Merli, der bei der bei Barclays Capital das Anleihegeschäft in Amerika verantwortet.

 

Aus Finanzkreisen hieß es, die Nachfrage nach dem Kraft-Bond habe sich auf 27 Milliarden Dollar summiert, das Papier sei damit deutlich überzeichnet gewesen. Kraft kauft derzeit seinen britischen Wettbewerber Cadbury und hatte dazu einen Überbrückungskredit im Volumen von 11,3 Milliarden Dollar bei Banken aufgenommen. Am Markt war die Rückzahlung des Brückenkredits mit Hilfe von Bonds bereits erwartet worden.

 

Wie gut die Berkshire-Anleihe am Anleihemarkt ankam, blieb zunächst unklar. Fondsmanager Margie Patel wies jedoch darauf hin, dass allein der Name Warren Buffett bei vielen Anleihe-Investoren schon ausreichen werde, den Bond zu zeichnen.

 

Quelle

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Fondshai

Warum stürzt denn die BH-Aktie in letzter Zeit relativ ab?

Ist es die Bekanntgabe des Nachfolgers von Buffet und dass somit sein Abgang absehbar wird oder gibt es noch einen anderen Grund?

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Wieso abstürzen? Steht doch fast auf dem Level wie 2007 und immernoch gute 100 % in den letzten 10 Jahren. Das können ja nun nicht sonderlich viele Unternehmen über ihre Aktien behaupten. Gebeutelter aber eben auch nicht billig ist die kanadische Alternative Power Corporation. Für mich die einzige echte, kleinere Alterantive zu BH. Wenn man jetzt vergleichen will ...

 

powe-chart.gif

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Fondshai

Ich habe relativ geschrieben!

Damit meinte ich den Abwärtstrend in den 2-3 Monaten und ob es mit der Bekanntgabe des Nachfolgers von Buffet und dass somit sein Abgang absehbar wird zusammenhängt? Oder gibt es weitere/andere Gründe?

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teffi
· bearbeitet von teffi

 

Damit meinte ich den Abwärtstrend in den 2-3 Monaten und ob es mit der Bekanntgabe des Nachfolgers von Buffet und dass somit sein Abgang absehbar wird zusammenhängt?

 

ist das nicht schon länger her?

 

Vielleicht hats eher mit dem Chaos dabei zu tun:

http://seekingalpha.com/article/233620-what-happened-to-buffett-successor-candidate-li-lu?source=feed

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crosplit

Berkshire Hathaway Buys Shares In Brazil's BRF

 

According to the newspaper, which cited an unnamed person close to the company, Buffett started buying BRF's shares after fund managers at his company visited Brasil Foods units last week.

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juro

Buffetts Kronprinz tritt zurück

 

Zweifelhafter Deal

 

Buffetts Kronprinz tritt zurück

David Sokol galt als aussichtsreichster Kandidat für die Nachfolge von Starinvestor Warren Buffett an der Spitze der Investmentfirma Berkshire Hathaway - doch jetzt ist er zurückgetreten. Hintergrund ist ein zwielichtiges Aktiengeschäft Sokols.

 

New York - Der aussichtsreichste Kandidat für die Nachfolge von US-Starinvestor Warren Buffett als Chef der Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway ist nach einem umstrittenen Aktienkauf zurückgetreten.

 

Buffett erklärte am Mittwoch, David Sokol habe Aktien des Chemiekonzerns Lubrizol gekauft und ihm anschließend eine Übernahme der Firma empfohlen. Buffett betonte, er habe Sokol nicht entlassen und dieser habe seiner Ansicht nach bei dem Aktienkauf auch nicht gegen Gesetze verstoßen. Buffett hatte Lubrizol Mitte des Monats für neun Milliarden Dollar gekauft.

 

Analysten bewerteten den Rücktritt Sokols als einen schweren Schlag für den Ruf von Warren Buffett, der sich für die Transparenz seiner Geschäfte rühmt. Die Aktien von Berkshire Hathaway ic_chartlink.gif gaben in Folge des Rücktritts nachbörslich 3 Prozent nach.

 

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juro
26.05.2011, 11:24

 

Investorenlegende im Interview: Buffett bescheinigt Europa "extreme Probleme"

 

Der Guru der Anlegergemeinde sagt "eine Menge Spannungen" als Folge der Euro-Krise voraus. Er sieht sich nicht in der Lage, einen Rat zu geben, da "zu schwierig". Konsequenz: "Ich kandidiere nicht als Kanzler von Deutschland." von Gisela Baur

 

Die Affäre um den Ex-Berkshire-Manager David Sokol überschattete die jüngste Hauptversammlung von Berkshire Hethaway. Sokol hatte sich persönlich mit Anteilen an der Chemiefirma Lubrizol eingedeckt kurz vor der Übernahme des Unternehmens im März durch Berkshire, die Sokol persönlich eingefädelt hatte. Buffett selbst war in die Kritik geraten, weil er sich zunächst hinter den Manager gestellt hatte, der bisher als sein Kronprinz galt. Später korrigierte sich Buffett. Darüber spricht er im Interview mit Börse Online - und über vieles mehr.

 

Herr Buffett, die Affäre um David Sokol hat den Ruf von Berkshire bedroht. Wie sehen Sie sein Verhalten heute?Warren Buffett: Sein Verhalten hat unseren ethischen Code verletzt. Er hat die Aktien nur eine Woche vor dem Tag gekauft, an dem er Berkshire empfohlen hatte, diese Firma anzusehen. Das ist für mich unentschuldbar. Er hatte damals erwähnt, dass er selbst Aktien von dem Unternehmen hält. Mein Fehler war, ihn nicht zu fragen, seit wann.

 

Zunächst haben Sie Sokol aber in Schutz genommen ...

 

Warren Buffett: So wie ich David Sokol gekannt habe, hatte ich nicht erwartet, dass so etwas passiert. Er hat vor einigen Jahren einmal auf rund 12,5 Millionen Bonus als Chef von Mid- American Energy, einem unserer Tochterunternehmen, verzichtet. Anders als wir war er der Meinung, dass sein Kollege Greg Abel die gleiche Zahlung erhalten sollte wie er. Ich finde es auch sehr interessant, dass David Sokol nicht versucht hat, seine Transaktionen mit Lubrizol-Aktien in irgendeiner Weise zu verschleiern. Er hat sie unter eigenem Namen gekauft.

 

Wird die Affäre Ihren Ruf nachhaltig belasten?Warren Buffett: Ich glaube nicht, dass es viel an meiner Reputation ändern wird. Berkshire beschäf- tigt rund 260 000 Mitarbeiter. Irgendjemand wird da immer etwas Falsches tun - auch wenn es diesmal relativ weit oben geschah.

 

Es gibt noch weitere schlechte Nachrichten für Berkshire. Die Naturkatastrophen in Neuseeland, Australien und Japan haben dem Versicherungsgeschäft heftige Verluste eingebracht. Sind Sie froh, dass Sie viel Geld in der Kasse haben, um das abzufedern?Warren Buffett: Wir haben vor einigen Jahren versprochen, dass wir nie weniger als 10 Mrd. Dollar an Cash halten wollen. Als Arbeitslevel möchte ich gern immer etwa 20 Mrd. Dollar für Berkshire zur Verfügung haben. Ich hoffe allerdings, dass ich alles, was wir derzeit darüber hinaus halten, in etwas investieren kann, das besser für uns arbeitet als Cash.

 

Streben Sie einen bestimmten Anteil der liquiden Mittel am gesamten Vermögen von Berkshire an?Warren Buffett: Nein, das ist eine feste Summe. Aber Cash ist im Moment ein schreckliches Investment und wird es auf absehbare Zeit bleiben. Wir halten die Liquidität nur deshalb, weil wir buchstäblich zu jeder Zeit für alle widrigen Ereignisse gewappnet sein wollen. Und derzeit streben wir nicht an, mehr Cash zu halten, als nötig ist, um wirklich sicher zu sein, dass wir alles bewältigen werden, was kommen kann.

 

Glauben Sie denn, dass die Zeiten wieder schwieriger werden? Ist der Aktienmarkt überbewertet?Warren Buffett: Nein, nicht hier in den USA. Die Wirtschaft zieht an. Das spüren wir bei allen Berkshire-Tochtergesellschaften, mit Ausnahme der Unternehmen, die direkt mit dem Immobilienmarkt zusammenhängen. Wenn es derzeit in den USA eine Blase gibt, dann am ehesten bei Staatsanleihen. Ich denke, sie werden in fünf oder zehn Jahren niedriger notieren, als sie das heute tun.

 

Glauben Sie denn, dass die Zeiten wieder schwieriger werden? Ist der Aktienmarkt überbewertet?Warren Buffett: Nein, nicht hier in den USA. Die Wirtschaft zieht an. Das spüren wir bei allen Berkshire-Tochtergesellschaften, mit Ausnahme der Unternehmen, die direkt mit dem Immobilienmarkt zusammenhängen. Wenn es derzeit in den USA eine Blase gibt, dann am ehesten bei Staatsanleihen. Ich denke, sie werden in fünf oder zehn Jahren niedriger notieren, als sie das heute tun.

 

Gibt es denn nicht eine Blase bei den Rohstoffen?Warren Buffett: Da habe ich keine Antwort. Richtig ist, dass die Kurse aller Aktiva steigen, wenn Geld weniger wert wird. Und wir werden Inflation sehen. Allerdings wird nicht jedes Gut gleichmäßig teurer werden. Ich kann ihnen daher nicht sagen, ob Gold oder Baumwolle in einem Jahr mehr oder weniger kosten wird als heute. Rohstoffe sind ein Investment, das man nicht kauft, weil man Erträge erwirtschaften will, sondern weil man auf höhere Preise in der Zukunft hofft. Und das ist nicht die Art von Investment, mit der wir uns beschäftigen.

 

Ist Inflation wirklich der einzige Weg, die Schuldenkrise in den USA zu lösen?Warren Buffett: Theoretisch nicht, aber ich fürchte, es ist der einfachste Weg. Im Prinzip stehen die Politiker vor der Wahl, entweder Steuern zu erhöhen oder Ausgaben zu kürzen oder ihre Währung zu inflationieren. Und das Letztere ist die einfachste Lösung für sie.

 

Das wird dazu beitragen, dass China als Wirtschaftsmacht und auch auf den Devisenmärkten schneller die Nummer eins werden könnte als gedacht. Was wird das in den Vereinigten Staaten verändern?Warren Buffett: Bis China die wichtigste Volkswirtschaft der Welt sein wird, ist es noch ein langer Weg. Ganz offensichtlich hat die Volksrepublik erstaunliche Fortschritte gemacht. Das Land hat Japan eingeholt, und es wird weiter stärker wachsen als die USA. Allerdings von einem sehr viel niedrigeren Niveau aus. Irgendwann werden die Chinesen rein numerisch dann die Nummer eins sein, und ich wünsche ihnen alles Gute auf ihrem Weg dahin. Aber das Ganze ist kein Nullsummenspiel. Wenn China gewinnt, muss in den USA nicht zwangsläufig jemand verlieren, vielleicht in einigen Branchen, aber nicht in der Summe.

 

Muss die Welt mit einem neuen Aufflammen der Finanzkrise rechnen? Warren Buffett: Die Chancen dafür sind zumindest in den USA sehr gering. Die Politik hat hier sehr gut gearbeitet, rund zehn Prozent der Einlagen des Bankensystems wurden in der Krise vom Staat übernommen. Doch heute ist das System wesentlich stabiler geworden, und die Steuergelder sind zurückgeflossen. Die Menschen tendieren immer dazu, darauf zu warten, dass sich die letzte Krise wiederholt. Das war nach dem Platzen der Dotcom-Bubble so und geschieht auch jetzt nach der Finanzkrise wieder. Krisen kommen aber nicht in Mustern, die nächste wird anders sein als die letzte.

 

In Europa scheint die Lage allerdings noch sehr instabil zu sein.Warren Buffett: Dort sehen wir extreme Probleme, und es gibt dort eine Reihe von Banken, die in Gefahr sind. Ich denke, in Europa müssen zuerst die Schuldenprobleme der Staaten gelöst werden, damit die Probleme im Finanzsektor lösbar werden.

 

Wird es in fünf oder zehn Jahren den Euro noch geben?Warren Buffett: Das ist die schwierigste Frage von allen. Der Euro steht unter immensem Druck, auch wenn der Wechselkurs gegenüber dem Dollar derzeit sehr stark ist. Aber wenn 17 Länder aneinandergekettet sind, obwohl sie eine ganz unterschiedliche Fiskalpolitik und andere Steuerregeln verfolgen und verschiedene Kulturen haben, entsteht eine Menge Druck. Der Zusammenhalt wird getestet, und der Test ist noch nicht vorbei.

 

Deutschland sitzt in der Falle. Einerseits profitiert es von der gemeinsamen Währung, andererseits kommen immense Zahlungen auf den Staat zu. Haben Sie einen Rat für uns?Warren Buffett: Ich habe nicht vor, als Kanzler von Deutschland zu kandidieren. Das ist zu schwierig. Deutschland ist in einer sehr interessanten Position. Es hat enorme Erfolge im Export erzielt, obwohl der Euro in den vergangenen Jahren stark gestiegen ist. Es ist für mich wirklich erstaunlich, wie produktiv die Wirtschaft in Deutschland ist. Trotzdem wird es in Zukunft eine Menge Spannungen aushalten müssen - mit den anderen Euro-Ländern, die anders agieren. Ich kann da wirklich keinen Rat geben.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Ich habe mir mal Statements rausgesucht in denen Herr Buffett nicht so ganz ehrlich ist.

 

Glauben Sie denn, dass die Zeiten wieder schwieriger werden? Ist der Aktienmarkt überbewertet?Warren Buffett: Nein, nicht hier in den USA.

 

 

Dividendenrendite des S&P500 teuer!

http://www.multpl.com/s-p-500-dividend-yield/

 

Stockmarketcap to GDP im historischen Vergleich teuer!

 

As pointed by Warren Buffett, the percentage of total market cap (TMC) relative to the US GNP is “probably the best single measure of where valuations stand at any given moment.”

 

http://www.gurufocus.com/stock-market-valuations.php

 

 

Muss die Welt mit einem neuen Aufflammen der Finanzkrise rechnen? Warren Buffett: Die Chancen dafür sind zumindest in den USA sehr gering. Die Politik hat hier sehr gut gearbeitet, rund zehn Prozent der Einlagen des Bankensystems wurden in der Krise vom Staat übernommen. Doch heute ist das System wesentlich stabiler geworden, und die Steuergelder sind zurückgeflossen.

 

 

Das System ist stabil geworden den Notenbanken auf der ganzen Welt sei dank, wenn die Chancen einer erneuten Finanzkrise laut W.B. gering sind heißt das im Umkehrschluß das die Notenbanken auch in Zukunft unbegrenzt Geld vermehren werden damit das System rund läuft.

 

Ich denke diese Aussage ist eher ironisch zu werten.

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wertpapiertiger
· bearbeitet von wertpapiertieger
Muss die Welt mit einem neuen Aufflammen der Finanzkrise rechnen? Warren Buffett: Die Chancen dafür sind zumindest in den USA sehr gering. Die Politik hat hier sehr gut gearbeitet, rund zehn Prozent der Einlagen des Bankensystems wurden in der Krise vom Staat übernommen. Doch heute ist das System wesentlich stabiler geworden, und die Steuergelder sind zurückgeflossen.

 

 

Das System ist stabil geworden den Notenbanken auf der ganzen Welt sei dank, wenn die Chancen einer erneuten Finanzkrise laut W.B. gering sind heißt das im Umkehrschluß das die Notenbanken auch in Zukunft unbegrenzt Geld vermehren werden damit das System rund läuft.

 

Ich denke diese Aussage ist eher ironisch zu werten.

 

 

Also bei allem Respekt, ich weiss nicht was der Buffet da immer redet. Manchmal denke ich er streut gezielt Infos in alle möglichen Richtungen, und macht dann hinterher doch was ganz anderes. Er weiss doch ganz genau das alle genau zuhören wenn er was sagt und sein Wort quasi Märkte mitbewegt.

Naja nur mein Bauchgefühl/Meinung, wenn er da solche Sachen wir oben ablässt im direkten Angesicht der Finanzlage vieler Staaten und insbesondere auch der USA. Zu schweigen von der weltweiten Verteilung zwischen Arm und Reich. Ob das System durch die ganzen QEs stabiler geworden ist wage ich auch zu vezweifeln. Solange es die ganzen "spackulativen" Finanzderivate gibt und diese eingesetzt werden, verzögert ein Anwachsen der Geldmenge lediglich das Eintreffen der nächsten GAUs... jus my 2 groschen ;-)

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DAX43

Buffett wird im engsten Kreis seiner Vertrauten bestimmt ganz anders reden. Ich bin sogar davon überzeugt das es viele kluge Köpfe gibt, die in der heutigen Zeit davor zurückschrecken die Wahrheit auszusprechen.

 

Wenn die Finanzmärkte nämlich die Wahrheit widerspiegeln würden hätten wir Chaos an den Börsen. Dieses Chaos wäre aber erst der Anfang. Das viel schlimmere Chaos würde auf den Strassen der einzelnen Länder stattfinden.Die Demos in Griechenland und Spanien wären im Vergleich was dann kommen würde ware Picknickveranstaltungen. Kluge Köpfe werden sich davor hüten das Streichholz zu liefern, das dann die Lunte zündet. Sie wissen das die Menschen immer die Wahrheit wissen wollen. Sie wissen aber auch, dass die Menschen nicht damit umgehen können.

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