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BERKSHIRE HATHAWAY (BRK.A, BRK.B)

Empfohlene Beiträge

value4never
· bearbeitet von value4never

Berkshire ist gemessen anhand des KBVs so günstig wie seit 10 Jahren nicht. Ich werde in ein paar Monaten größer investieren (im September wenn der Sommer-Ausverkauf vorüber ist). KBV Durchschnitt S&P500 2.1, Berkshire 1.1. Berkshire sollte signifikant über dem Buchwert notieren, im relativen Vergleich mindestens bei 2.5. Das wäre eine Verdoppelung vom aktuellen Niveau. Gute Arbeit von Whitney Tison vom Januar 2011: http://www.scribd.com/doc/46543650/Whitney-Tilson-Analysis-on-Berkshire-Hathaway

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GlobalGrowth

Berkshire ist gemessen anhand des KBVs so günstig wie seit 10 Jahren nicht. Ich werde in ein paar Monaten größer investieren (im September wenn der Sommer-Ausverkauf vorüber ist). KBV Durchschnitt S&P500 2.1, Berkshire 1.1. Berkshire sollte signifikant über dem Buchwert notieren, im relativen Vergleich mindestens bei 2.5. Das wäre eine Verdoppelung vom aktuellen Niveau. Gute Arbeit von Whitney Tison vom Januar 2011: http://www.scribd.com/doc/46543650/Whitney-Tilson-Analysis-on-Berkshire-Hathaway

 

Wenn du uns jetzt noch an deinen eigenen Berechnungen teilhaben lässt, wäre dein Statement auch nachvollziehbar

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value4never
· bearbeitet von value4never

Wenn man nur das KBV vom S&P500 unterstellt, sollte dieses 2.1 betragen (sogenante relative Bewertung). Der innere Wert wäre dann 2.10 / 1.10 = 90% höher als momentan. Wenn man eine Prämie von Berkshire zum S&P annimmt - 50% wären m.E. durchaus gerecht für das AAA rating, grundsollides Balance Sheet und signifikante Earning Power, dann kommt man zu einem Wertzuwachs von 2.10 * 150% / 1.10 = 129%. Tison sieht als inneren Wert mindestens 160.000$ (Januar 2011). Sicherlich wird Berkshire bei dieser Größe nicht mehr die Zuwachsraten der 80er und 90er erreichen, aber aufgrund des Abschlags wäre das nach der obigen Rechnung ein Top-Investement. Wenn man z.B. ein Gewinnwachstum von 5% unterstellt, und annimt, dass der innere Wert über 5 Jahre erreicht wird, wäre das eine Rendite von 5% + (-1 + (1+129% ^(1/5))) = 5% + 18% = 23% p.a. Kein Wunder, dass über die letzten 1-2 Jahre einige der besten Value Investoren Berkshire zugekauft haben: Mohnish Pabray, Bruce Berkowitz und andere. Seitdem ist der Preis und der Abschlag nochmal deutlich gefallen. Die Zahlen des letzten Quartals waren wegen der Versichungsschäden in Japan schlechter als erwartet.

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Sheridon

Ich glaube nicht, dass man auf eine sinnvolle Bewertung kommt, wenn man für Berkshire einfach das KBV des S&P500 ansetzt. Das liegt unter anderem daran, dass die Aktieninvestments von Berkshire zum aktuellen Kurswert in der Bilanz stehen, also oft weit mehr als der eigentliche Buchwert der Unternehmen.

 

Für einen sinnvollen Bewertungsansatz gibt Buffett im Annual Report eigentlich gute Hilfestellung:

Ende 2010 sah das so aus:

 

94730 $ Investments and Cahs per Share

5926 $ Pre-Tax Earnings of Non-Insurance Businesses per Share

 

Man kann sich jetzt überlegen, was man für einen Multiplikator für die Pre-Tax Earnings (Vorsteuergewinne) ansetzen will. Nehmen wir mal 10, dann kommt man auf einen Wert pro Aktie von:

94730 $

+ 10x 5926 $

-----------------

= 154000 $

 

Das Problem bei dieser Bewertung ist, dass man den aktuellen Kurswert der Investments einfach als "fair" annimmt. Genaugenommen sollte man zumindest die großen Aktieninvestments separat bewerten und entsprechende Anpassungen vornehmen.

 

Trotzdem scheint mir der Kurs mit 119000 $ momentan recht günstig. Von einer extremen Unterbewertung kann man hier aber denke ich bei weitem nicht sprechen.

 

Ein Kurs, der dem 2,5-fachen Buchwert, also rund 240.000$ entsprechen würde, wäre denke ich stark überbewertet.

 

Wer ein Top Unternehmen zum Ramschpreis will, sollte sich vielleicht lieber die Bude von Warrens Kumpel Bill anschauen ;)

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value4never
· bearbeitet von value4never

Ja, auf die 154'000$ kommt Tison auch mit der gleichen Methodik. Jede Bewertung hat so seine Vor- und Nachteile. Vor allem relative Bewertungen sind nur ein Indikator. 10 x Earnings für einer der sichersten und profitablsten Unternehmen der Welt ist dann doch sehr tief gegriffen. Warum ist ein KBV von 2,5 zu hoch, schließlich notiert der S&P im Durchschnitt zu diesem Preis. Jeder der sich einen S&P Indexfonds kauft, kauft ein virtuelles Unternehmen namens USA mit einem KBV von 2,5. Wenn ein Unternehmen zum Buchwert notiert heißt das ziemlich vereinfacht gesagt es notiert zum Einstandspreis, sprich wenn man alle Assets replizieren würde bräuchte man den Betrag der Marktkapitalisierung. Wenn die Assets langfristig einen Mehrwert generieren, dann sollte der Marktpreis deutlich über dem Buchwert liegen. Ein KBV von 1 ist alles andere als fair für ein Unternehmen mit einer solchen Historie. Da hat man den besten Investor und kann nun seine Investement zu seinem Einkaufspreis kaufen. Kommt selten genug vor.

 

Ich glaube das Mißständnis des Marktes beruht darauf, dass die Bewertung wie anhand eines Closed-End-Funds gemacht wird, sprich es werden nur die liquiden Investements betrachtet. Dabei fallen die Operativen Unternehmen unter den Tisch. Diese sollte man mit einer ordentlichen Prämie versehen, so wie die Investements: KO 4.6, AXP 3.3, USG 2.6, WFC 1.1.

 

Stimmt Microsoft ist ebenfalls sehr günstig bewertet. Ceterus paribus würde ich trotzdem Berkshire gegenüber Microsoft stark bevorzugen da man nicht von einer Technologie abhängig ist und über verschiedene Branchen hinweg diversifiziert ist. Die Chance Verluste zu machen ist wesentlich kleiner. Das Wachstumspotential ist bei MSFT sicher etwas höher. Vom KGV sind sie ja etwa gleich bewertet.

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Sheridon

Da hat man den besten Investor und kann nun seine Investement zu seinem Einkaufspreis kaufen. Kommt selten genug vor.

Genau das ist der Denkfehler, die börsengehandelten Investments von Berkshire werden zum aktuellen Kurswert bilanziert, nicht zum Einkaufspreis. Daher ist eine Prämie über dem Buchwert hier keinesfalls gerechtfertigt.

 

Die nicht börsengehandelten Teile von Berkshire, also die konsolidierten Unternehmen werden natürlich weiter zum Einkaufspreis bilanziert. Deswegen ist eine Bewertung dieser Teile nach Buchwert auch nicht sinnvoll, sondern man sollte die Gewinne bewerten. Der Multiplikator von 10 den ich verwendet habe, habe ich übrigens für die VORsteuergewinne verwendet. Das entspricht also einem Multiplikator für die Nachsteuergewinne von rund 15. Sicher kann man hier auch höhere Faktoren ansetzen, aber meiner Meinung nach wäre das keine konservative Bewertung mehr.

 

Ich würde jedem raten, bei einer Bewertung des Buchwertes und insbesondere bei einem Vergleich mit anderen Unternehmen oder Indizes sehr genau hinzuschauen, was man da eigentlich bewertet und wie sich der Buchwert zusammensetzt. Einfach das KBV eines Unternehmens oder eines Indizes auf ein anderes Unternehmen zu übertragen kann teilweise zu absurden Ergebnissen führen.

 

Die "Buffett-Prämie" die man für Berkshire zahlen sollte, weil Buffett die Gewinne in der Vergangenheit gut investiert hat, würde ich auch nicht überbewerten. Erstens steht es in den Sternen, wie lange Buffett das Unternehmen noch führen kann. Zweitens hat Berkshire inzwischen so viel Kapital, dass auch Buffett, und das sagt er selbst, keine deutliche Überrendite mehr erzielen kann.

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value4never
· bearbeitet von value4never

Ich bezog auf mich auf die operativen Unternehmen die ein Prämie haben sollten. Die Investments sind zu Marktpreisen bewertet die operativen Unternehmen zum Einkaufspreis. Schon klar, dass man nicht die Preise von 1970 bekommt. Was meinst damit, was man genau bewertet? Sicher kommt es auch auf die zusammensetzung der Assets und der Gewinne drauf an. Die Frage ist was man damit genau meint. Die Bewertungskennzahlen sind ein grober Maßstab. Für viele Zwecke ist der ausreichend genau.

 

"Zweitens hat Berkshire inzwischen so viel Kapital, dass auch Buffett, und das sagt er selbst, keine deutliche Überrendite mehr erzielen kann."

 

Richtig. Also statt 30% eben z.B. 15%. Das ist immer noch eine sehr gute Rendite. Die operativen Unternehmen wachsen ziemlich gut die letzten Jahre.

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Stairway

Genau das ist der Denkfehler, die börsengehandelten Investments von Berkshire werden zum aktuellen Kurswert bilanziert, nicht zum Einkaufspreis

 

Beim Rest stimme ich dir zu. Bist du dir jedoch bei diesem Punkt sicher? Da haben wir in den IFRS ja schon 4 Wahlrechte und bei den US-GAAP müsste ich ad-hoc passen, ob dort die Finanzanalgen, jenachdem wie die eingestuft sind, zu den AK oder Marktwerten bilanziert werden müssen.

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value4never

letzter GB, Seite 17

 

AK der Investments $33,733

Marktwert $61,513

 

aus der Bilanz

Investments:

Fixed maturity securities . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33,803 35,729

Equity securities . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59,819 56,562

Other . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19,333 29,440

 

Woher die Diskrepanz von 61.5 zu 59.8 Milliarden $ herkommt kann ich auf Anhieb nicht sagen.

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Sheridon

Beim Rest stimme ich dir zu. Bist du dir jedoch bei diesem Punkt sicher? Da haben wir in den IFRS ja schon 4 Wahlrechte und bei den US-GAAP müsste ich ad-hoc passen, ob dort die Finanzanalgen, jenachdem wie die eingestuft sind, zu den AK oder Marktwerten bilanziert werden müssen.

Was es dort genau für Wahlrechte gibt, bist du sicher der Experte, aber wie von value4never bereits rausgesucht, stimmen die Werte in der Bilanz mit den angegebenen Marktwerten der Equity Investments überein. Würde man den Bericht komplett lesen würde man sicher auch irgendwo vermerkt finden, wie die genau bilanziert sind, wozu ich aber bisher zu faul war muss ich zugeben...

 

Woher die Diskrepanz von 61.5 zu 59.8 Milliarden $ herkommt kann ich auf Anhieb nicht sagen.

Die Werte die du aufgeschrieben hast sind aus der Kategorie "insurance and other". Ich glaube die kleine Differenz verbirgt sich irgendwo (nicht explizit ausgewiesen) in "Railroad, Utilities and Energy" und/oder "Finance and Financial Products"

 

Ich bezog auf mich auf die operativen Unternehmen die ein Prämie haben sollten. Die Investments sind zu Marktpreisen bewertet die operativen Unternehmen zum Einkaufspreis. Schon klar, dass man nicht die Preise von 1970 bekommt. Was meinst damit, was man genau bewertet? Sicher kommt es auch auf die zusammensetzung der Assets und der Gewinne drauf an. Die Frage ist was man damit genau meint. Die Bewertungskennzahlen sind ein grober Maßstab. Für viele Zwecke ist der ausreichend genau.

 

"Zweitens hat Berkshire inzwischen so viel Kapital, dass auch Buffett, und das sagt er selbst, keine deutliche Überrendite mehr erzielen kann."

 

Richtig. Also statt 30% eben z.B. 15%. Das ist immer noch eine sehr gute Rendite. Die operativen Unternehmen wachsen ziemlich gut die letzten Jahre.

Ja, die (meisten) operativen Unternehmen haben sicher eine Prämie verdient. Aber wie hoch die sein sollte, würde ich nicht daran messen, wie hoch das durchschnittliche KBV des S&P500 ist, sondern daran, wie viel diese Unternehmen verdienen. Investoren sind ja nur deswegen bereit, für manche Unternehmen ein KBV>1 zu zahlen, weil diese überdurchschnittliche Eigenkapitalrenditen erzielen. Für eine Anleihe mit AAA-Rating und einerm Kupon von 30% würde sicherlich auch jeder mehr als den Rückzahlungswert, also den Buchwert sozusagen zahlen. Deswegen finde ich es hier sinnvoller, gleich die Gewinne zur Bewertung heranzuziehen.

Zur Frage "was man genau bewertet" meine ich, dass wenn man ein Unternehmen anhand seiner Vermögenswerte bewertet, man genau schauen sollte, was für Vermögenswerte das sind. Stell dir z.B. folgende Situation vor: Unternehmen A mit 10 Mio Buchwert macht (nachhaltig) 5 Mio Gewinn pro Jahr. Das ist natürlich wesentlich mehr wert als nur den Buchwert. Ich gründe nun eine AG mit einer Einlage von 100 Mio . Diese AG übernimmt dann Unternehmen A für 100 Mio . Meine AG hat jetzt einen Buchwert von 100 Mio , davon 10 Mio. materielle Vermögenswerte und 90 Mio Goodwill. Ist meine AG jetzt mehr als den Buchwert wert?

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Stairway

Was es dort genau für Wahlrechte gibt, bist du sicher der Experte, aber wie von value4never bereits rausgesucht, stimmen die Werte in der Bilanz mit den angegebenen Marktwerten der Equity Investments überein. Würde man den Bericht komplett lesen würde man sicher auch irgendwo vermerkt finden, wie die genau bilanziert sind, wozu ich aber bisher zu faul war muss ich zugeben...

 

Ah das hatte ich nicht gesehen, damit passt das natürlich.

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value4never
· bearbeitet von value4never

Ja, die (meisten) operativen Unternehmen haben sicher eine Prämie verdient. Aber wie hoch die sein sollte, würde ich nicht daran messen, wie hoch das durchschnittliche KBV des S&P500 ist, sondern daran, wie viel diese Unternehmen verdienen.

 

Ja, so lange wir von einem Going-Concern ausgehen. Was bei der reinen KGV oder KBV Betrachtung zudem fehlt ist a) das Wachstum und b ) das Risiko. Da Berkshire so breit diversifiziert ist, würde ich das historische Wachstum in dem Fall ohne größere Bedenken interpolieren. Wenn man das Wachstum und die Zinsen kennt kann man den inneren Wert bis auf den letzten Cent "berechnen". Das ist m.E. eine Grundidee von Buffet: man darf Wachstum einpreisen wenn es als sicher angenommen werden kann. Bei Berkshire wäre ich mir sicherer als bei Microsoft. Der Aspekt der dann noch fehlt ist, dass Berkshire vor allem ein Versicherungsunternehmen ist. Siehe dazu eine ganz nette Aufstellung zur Bewertung von Berkshire: http://vinodp.com/do...ireHathaway.pdf Geht zurück auf diesen Report von A. Schroeder: http://shookrun.com/...painewebber.pdf

 

Anbei noch eine Übersicht über die Entwicklung der Investments seit Beginn des Jahres. BYD sticht ziemlich deutlich heraus.

 

post-20402-0-75742000-1308392839_thumb.png

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Es möge noch lange dauern .... aber in dem Moment in dem Warren Buffet die Bühne endgültig verlässt verliert B.H. ihr wertvollstes "Asset". Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies spurlos am Kurs der Aktie vorbeigehen wird. Und zukünftig wir dann auch nicht mehr funktionieren gekaufte Beteiligungen zu den bisher möglichen Konditionen zu bekommen und mit den entsprechenden Marktreaktionen, die mit dem Namen "Buffet" verbunden waren.

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value4never

Von mir aus können sie dann das Cash als Dividende ausschütten ohne weitere Aquisitionen zu machen. Ist gar nicht mal so wichtig, schließlich hält man ja schon Unternehmen im Wert von 184 Mrd$. Der Nachfolger darf nur kein allzugroßen Fehler machen. Ich denke das war auch der Hintergedanke bei den ganzen Aquisitionen in 2008. Soviele Opportunitäten wird er nicht mehr bekommen. War MCD eigentlich mal auf dem Radar?

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Toni
· bearbeitet von Toni

Ein Versuch der Bewertung der Berkshire-Aktie, sehr interessant:

 

http://www.rationalw...riefingBook.pdf

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value4never

Sehr gute Zusammenstellung. Was mir gar nicht gefällt ist das Fazit. Er nimmt den Durchschnitt von mehreren Bewertungsmethoden um zum inneren Wert zu kommen. Das macht wenig Sinn.

 

Using a composite of the three valuation methods, we can view Berkshires intrinsic value range as between $129,000 and $165,000 per A share and $86 to $110 per B share.

 

For those who wish to arrive at a broad range of potential values for Berkshire Hathaway, it is possible to take the two column approach as a minimum value and the float based approach as a maximum value noting that the $165,000/A share float valuation is at the upper end of historical price/book ratios. This would give us an intrinsic value range of $129,000 to $165,000 per A share and $86 to $110 per B share.

 

Ob man eine Prämie für den Mehrwert des Floats einpreisen sollte kann ich nicht sagen. Die meisten Versicherungsunternehmen haben positive Kosten, insofern könnte sich das vielleicht auch mal umdrehen. In jedem Fall sollte es eher eine Prämie sein.

 

Die Put Derivate auf Aktienindizes die 2004-2007 geschrieben wurden haben einen negativen Buchwert von 6.7 Milliarden $. Es ist recht bis sehr wahrscheinlich, dass diese zum Ende der Laufzeit auf 0$ fallen. Dazu müssten die Indizes nur grob gerechnet 2-3% pro Jahr steigen. Die genauen Strike Levels sind nicht bekannt. Ich würde diesen Wert komplett abziehen, was den Buchwert um 2% erhöht.

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Sheridon
· bearbeitet von Sheridon

Muss ja irgendwann...

Wenn der Buchwert von Berkshire die nächsten 50 Jahre um 10% p.a. steigt, beträgt der Buchwert von Berksire 2061 18 Billiarden $ oder 11 Mio $ pro Aktie. Spätestens wenn Berksire die ganze Welt gehört, wird man um Dividenden wohl nicht drumrum kommen ;) Bleibt man seinen Prinzipien treu, dürfte das noch wesentlich eher passieren, nämlich dann, wenn Buffetts Nachfolger keine überdurchschnittlichen Renditen mehr erzielen kann. Und 18 Billiarden $ mit überdurchschnittlichen Renditen investieren dürfte verdammt schwierig werden.

 

Hier übrigens eine Mitschrift der Konferenz auf gurufocus.com: notes from the final conversation with charlie munger

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juro
Gute Zahlen von Berkshire Hathaway

 

Buffett verdient in der Krise

Das richtige Investment bringt auch in turbulenten Zeiten Rendite. Aufs Neue beweist der Milliardär sein Geschick und kann mit seiner Beteiligungsgesellschaft einen kräftigen Gewinn einstreichen.

 

Die Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway des US-Milliardärs Warren Buffett hat im zweiten Quartal ihren Gewinn kräftig gesteigert.

 

Der Überschuss habe sich zum Vorjahr um 74 Prozent auf 3,4 Mrd. Dollar erhöht, teilte das Unternehmen am Freitagabend nach Börsenschluss mit. Wesentlich für den hohen Gewinn verantwortlich sei die Rückzahlung einer Investition in Höhe von 1,25 Mrd. Dollar durch die Großbank Goldman Sachs gewesen. Der Umsatz stieg den Angaben zufolge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 21 Prozent auf 38,3 Mrd. Dollar.Berkshire führte das Plus neben den günstigen Investmentergebnissen auf die Stärke im Eisenbahngeschäft und Produzierenden Gewerbe zurück. Dies habe Verluste in der Versicherungssparte ausgeglichen. Zu Berkshire gehören rund 70 Tochtergesellschaften und Beteiligungen an namhaften Unternehmen.

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value4never
· bearbeitet von value4never

Rückkaufprogramm gestartet! Das erste seit 40 Jahren. Unter einem KBV von 1.1 soll beliebig viel Cash eingesetzt werden, sofern die Untergrenze von 20 Milliarden$ nicht unterschritten wird. Aktuell ständen damit 23 Milliarden $ zur Verfügung. Die Aktie ist vorbörslich deutlich im Plus und damit über der Grenze. Jetzt könnte mal ein bißchen Bewegung in dern Kurs reinkommen. Anhand des KBVs befindet sich die Aktie auf einem historischen Tief, obwohl der Anteil der Aktien immer weiter gefallen ist (und daher das KBV eher ansteigen müsste).

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teffi
· bearbeitet von teffi

Rückkaufprogramm gestartet! Das erste seit 40 Jahren. Unter einem KBV von 1.1 soll beliebig viel Cash eingesetzt werden, sofern die Untergrenze von 20 Milliarden$ nicht unterschritten wird. Aktuell ständen damit 23 Milliarden $ zur Verfügung. Die Aktie ist vorbörslich deutlich im Plus und damit über der Grenze. Jetzt könnte mal ein bißchen Bewegung in dern Kurs reinkommen. Anhand des KBVs befindet sich die Aktie auf einem historischen Tief, obwohl der Anteil der Aktien immer weiter gefallen ist (und daher das KBV eher ansteigen müsste).

 

Ich reg mich vielleicht gerade auf - vor nicht zwei Wochen habe ich noch gedacht "jetz bei dem Preis kann ich demnächst endlich mal bei BRK zuschlagen" - und dann sowas. Der Kurs hüpft natürlich direkt hoch. Ich doof.

 

post-8293-0-44949500-1317768334_thumb.png

 

Hier noch ein total be*********er Artikel zum Rückkaufprogramm:

http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/ausland/629948.html

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Birdshire

Der 2011 Shareholder Letter wurde gerade veröffentlicht.

 

Quelle: http://www.berkshire...rs/letters.html

2011ltr.pdf

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Toni

Videos von der HV (mehr als 10 Teile)

 

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