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BERKSHIRE HATHAWAY (BRK.A, BRK.B)

Empfohlene Beiträge

florian1977
@grumel

Als eindeutiger Anhänger der Portfolio-Theorie fällt es Dir offensichtlich schwer, diesen ungewöhnlichen Ansatz zu verstehen. Hochdotierte Professoren vertreten seit Jahren Deine Ansicht und dennoch hat Buffett über die letzten 50 Jahre beweisen können, dass sein Weg noch besser funktioniert.

Das heißt nicht, dass Dein Ansatz (welchen 99% aller Anleger verfolgen) schlecht ist, aber Buffett ist eben unangefochten noch besser. Ebenso Legg Mason Value Fund A (welcher zu Deiner Info bis vor 4 Monaten 10 Jahre lang immer den Vergleichsindex geschlagen hat und die Fokus-Strategie nutzt. Außerdem rede ich vom inneren Wert, nicht irgendwelchen Kurstafeln. Dein Link zeigt, dass Du nichts verstanden hast -LOL), Sequoia Fund oder Geico Equities.

Du scheinst Dich nicht damit auseindergesetzt zu haben, also kannst Du es nicht einordnen.

 

1. Wie kann man einen Wert gut finden, dessen Philosophie sich ausdrücklich gegen eine krampfhafte Diversifikation stellt, dessen Geschäftsfeld die Nettoinvestition darstellt und dann behaupten, man müsse aber unbedingt diversifizieren? Es sei denn, man achtet lediglich auf die Kursentwicklung und die Unternehmensphilosophie ist einem egal. Das hat für mich aber nichts mehr mit Investment zu tun, sondern eher mit "Blinder Kuh" oder Glückspiel.

2. Lies das offizielle Statement zur B Aktie und Du wirst mich verstehen. Natürlich hat das Baby Berkshire eine enorme Korrelation zur Hauptaktie, die gegen 1 geht, aber wen wundert das? Das heißt aber nicht, dass meine Aussage nicht zutrifft. Du vertrittst gefährliches Halbwissen und das noch nicht mal mit Argumenten! Ich bin mir nicht mal sicher, ob Du eine Meinung hast, eher machst Du den Eindruck, als würde es hier um reines Bauchgefühl gehen. Die B-Aktie ist rechtlich unabhängig von der A-Aktie. Aufgrund von offizieller Markttechnik bzw. Beeinflussung wird die A-Aktie aber an die B-Aktie angepasst, sofern die Kurse über einen Wert von 1/30 steigen. Findest Du vielleicht komisch, ist aber rechtlich so geregelt und damit richtig. Bizar mag das für Dich sein, aber eine andere Aussage wäre einfach falsch. Abhängigkeit ist nicht gleich Korrelation. Hätte ich Korrelation gemeint, hätte ich dieses Wort benutzt.

3. Wenn Du nicht mal den Inhalt der neuen Portfolio-Theorie kennst, okay. Vielleicht wendest Du ihn ja erfolgeich an, man muss nicht jede Theorie beim Namen nennen können. Aber wenn Du nicht weißt, was das ist, dann solltest Du lieber dazu schweigen. Wenn Du diese Kennzahlen als solche nicht kennst oder die Zusammenhänge bzw. Theorien inhaltlich nicht verstehst, dann solltest Du lieber Dein Geld für andere Dinge ausgeben.

Daher 4. Wie legst Du denn Dein Geld an (man ist ja immer offen für neues)? Reine Charttechnik? Daytrading? Oder "wahlloses" kaufen bekannter Unternehmen, welche sich gut anhören oder in der letzten Börse-Online empfohlen wurden? Vielleicht stehst Du ja auch auf die tollen Aktienbriefe, welche in der Post landen und Renditen von 500% in den nächsten 8 Monaten versprechen? Wie hoch ist denn Deine Rendite (=Erlös minus Steuer minus Kosten minus Inflation)? Stellst Du hier wirklich Fragen aus Interesse gegenüber einem ungewöhnlichen Ansatz, um diesen zu verstehen oder polemisierst Du blind jede Aussage, die Du unreflektiert nicht verstanden hast? Ein wenig nachdenken muss man schon, um etwas verstehen zu können, erst Recht wenn es ungewöhnlich ist. Ob man es dann gut findet, ist etwas anderes und jedem selbst überlassen. Bist Du Lemming, engstirning, unwissend/unerfahren, ignorant, verstockt oder einfach nur uninteressiert? Setz Dich doch einfach mit anderen auseinander und messe argumentativ Deinen Standpunkt. Andernfalls frage ich mich, was Du hier (und zwar gerade bei diesem Beitrag) verloren hast. Vielleicht hat Dich der Kurs von über 100.000 USD angelacht und Du dachtest schnell mit aufspringen zu können, wenn alle sagen, dass der Kurs bestimmt nächstes Jahr bei +x% liegt. Kleiner Tipp: Mit der Software AG hättest Du gestern 4,6% gemacht - an einem Tag! Kauf sie doch schnell, das geht bestimmt weiter so...Ps: Keine Ahnung, was die so treiben, aber die müssen schon gut sein, wenn die 4,6% machen.

 

Sinn? Denk mal darüber nach, mehr nicht.

Du bist kritisch, weil hier einige Aussagen von der herrschenden Meinung abweichen. Aber wieso sollten sie es nicht tun, wenn diese Mindermeinung zeigt wie es geht?

Ob man Buchwert essen kann? Nach Grahams Theorie schon und Buffett hat diese Theorie langfristig in der Praxis bestätigt.

Und mal ganz ehrlich, bist Du auf schnelle Kursgewinne und Ausschüttungen angewiesen, dann investiere lieber nicht in Unternehmensbeteiligungen, denn nichts anderes sind Aktien. Ich würde ungern nur Wasser und Brot auf dem Tisch haben, wenn die Börse mal längerfristig nach unten geht. Was hast Du denn gegessen, als es 2001 2 Jahre relativ konstant von 8.000 auf 3.000 ging?

Ob man den Buchwert essen kann? Bei gut ausgesuchten Unternehmen eher, als wenn man mit Blick auf die Kursentwicklung in dieser Situation Aktien kauft, weil man dachte mal eben das schnelle Geld zu machen. Das Unternehmen mit hohem Buchwert und günstiger Prognose wird später zu denen gehören, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wieder steigen. Deshalb verkauft der Fokus-Investor nicht, sondern er kauft noch mehr, gerade weil der Kurs fällt. Kennst Du Dein Unternehmen, dann weißt Du, dass es ein paar Jahre später wieder oben mitspielt. Achtest Du nur auf oberflächliche Kennzahlen oder die Marktmeinung, so hast Du bestimmt auch mit Yahoo keine Millionen gemacht, sondern eher Dein Geld halbiert oder es in Titeln versenkt, die es heute nicht mehr gibt. Es geht darum schwache Marktphasen beruhigt zu überstehen, anstelle minderwertige Gewinne (wegen der Kosten etc.) oder gar Verluste zu realisieren. Das geht dann aber nur dann ruhigen Gewissens, wenn man ganz genau weiß, was man da in seinem Depot hat.

Wenn Du Dein Geld also in Berkshire investieren willst, solltest Du eigentlich davon überzeugt sein, dass man gerade den Buchwert essen kann. Und was Deinen Link zum Miller-Fonds betrifft. Weißt Du eigentlich, warum ein Index steigt oder fällt? Wenn Du auf Kurse achtest und Dich für dieses Segement interessierst, dann ist es doch super, wenn man Ergebnisse über dem Branchendurchschnitt realisiert. Wenn nun mal die Kurse aber überall fallen, dann ist es so. Die Schwankungen sagen also nicht aus, dass der Fonds schlecht ist. Man hätte dann nur eventuell eine schlechte Branche gewählt. Außerdem gibt es über 70 Legg Mason Fonds, welche überwiegend die Branche geschlagen haben, zum Teil in fallendem Umfeld sogar profitabel blieben. Schaffst Du das auch nach Kosten und Steuer? Ist natürlich ganz schlau, hier einen Chart zu zeigen mit "schlechten" Kursen, aber ich kann Dich genau so mit zahlreichen Links nerven, wo es anders aussieht. In schlechten Zeiten gehen Kurse eben nach unten. Noch ein Grund, warum man von reinen Marktstrategien Abstand nehmen sollte. Die kurzfristigen Kurse interessieren einfach nicht, das musst Du im Hinterkopf haben, wenn Du meine Aussagen bewertest. Zumindest sollte man sich damit abfinden, wenn man sinnvoll in Berkshire investieren möchte.

 

Was das soll? Nun, gerade Berkshire vertritt diesen Ansatz und ich denke, dass es interessant ist diesen Ansatz zu kennen, wenn man sein Geld darin investiert. Kaufst Du Dein Auto, weil andere es cool finden (Börsenwert) oder weil es Dir gefällt, Du in die Haltbarkeit vertraust und es Deinen Ansprüchen gemessen am Preis am ehesten genügt (Innerer Wert bzw. Fokus-Ansatz). Kaufst Du einen PC, weil er gerade in der Werbung stand und toll sein soll oder überlegst Du Dir, was Du eigentlich damit anstellen möchtest und was er daher können sollte und nicht können muss, vergleichst zudem die Preise anderer Anbieter? Leihst Du Fremden Geld ohne zu wissen, was sie damit tun wollen und warum sie es brauchen oder machst Du Dir vorher Gedanken, wer sie sind und ob Du es zurückbekommst? Vielleicht überlegst Du sogar, ob langfristig etwas dabei für Dich rausspringt, auch wenn Sie es Dir erst in längerer Zeit wiedergeben können / wollen. Das war der Wink mit dem Zaunpfahl ohne Wertung. Buffett würde zur ersten Alternative immer nein sagen, denn nichts anderes ist sein Ansatz. Sein Ansatz ist das, was hinter seinen Aktien steht. Das was hinter seinen Aktien steht ist letztlich das, was Du kaufst. Sagst auch Du nein, dann setz Dich mit der Theorie auseinander. Und warum sollte man beim Thema Berkshire Aktie nicht auch den dahinter stehenden Ansatz diskutieren? Für "oh, der Kurs ist gestern gestiegen/gefallen" braucht nun wirklich keiner ein Forum, da gehe ich lieber zu Onvista und habe meine Ruhe.

 

Und unverantwortlich ist eine Altersvorsorge in BH sicher auch nicht. Jedenfalls teilen diese Ansicht bestimmt die Investoren, die zu 60 oder 60.000 $ kauften (Charttechnisch). Und der Unternehmenszweck ist ja gerade das Investment in unterschiedliche einzeln fundamental ausgesuchte Unternehmen. Und wie schon gesagt wurde, eine breite Diversifikation nähert Dich dem Durchschnitt (Vergleichsindex). Warum denn dann noch aktiv arbeiten, da investiert man doch lieber gleich passiv im Hinblick auf die Transaktionskosten.

Sei mal ehrlich, rechnest Du bei breiter Streuung und reiner Konzentration auf Marktgeschehnisse Transaktionskosten und Steuern aus Deinem reinen Verkaufserlös heraus (Gewinn) und kannst dennoch von Dir behaupten, profitabel und nicht vom Trend oder Marktentwicklungen abhängig zu sein? Jeder verdient Geld, wenn der Dax mal von 4.000 auf 8.000 steigt, aber bist Du auch noch mit 17 % profitabel, wenn es mal in die andere Richtung geht? Wie gesagt, wir reden nicht von Aktienkursen, sondern vom eigentlichen Investment.

Verdoppele 20 Jahre einen Euro. Zahle jedes Jahr Dein Geld aus, versteuere es und reinvestiere. Nehmen wir die Abgeltungssteuer von 25%, so kommst Du auf knapp 4000 EUR. Oder Du investierst das Geld und lässt den Kurs Kurs sein, so hast Du nach der einmaligen Steuerzahlung beinahe 800.000. Wenn man nun also davon ausgeht, dass Berkshire dazu in der Lage ist, langfristig eine gute Rendite zu erzielen, was ja gemessen an der üblichen KGV Kennzahl oder Volatilität und erst Recht bezüglich des inneren Wertes machbar sein sollte, so hat man mit einem solchen Wert die Chance eine ordentliche Rendite zu erzielen, gerade als Altersvorsorge. Rein statisch betrachtet unter der (empirisch bestätigten) Annahme, dass ein hoher intrinsischer Wert sich langfristig auch im Börsenkurs wiederfindet und noch ein solches Investment nach 20 Jahren sogar steuerfrei wäre, kannst Du ja selber mal ausrechnen, was aus einer B-Aktie bei 17%iger Profitabilität gemessen am Buchwert in 20 Jahren so werden könnte. Oder Du schaust Dir einfach mal die Kurse von Berkshire und anderer Unternehmen der letzten Jahre an.

Und bitte nicht mit Antworten kommen wie "das kann ja niemand wissen" oder "wenn es so einfach wäre". Das ist nur ein Modell, dass sich in der Vergangenheit jedoch in diesem Fall bestätigt hat. Die Anleger, die 1970 ein solches Investment als unverantwortlich ablehnten, werden heute überwiegend keine ganz so rentable Rente haben.

Mit Berkshire ist der Aktienkurs Nebensache. Es geht darum als Teilhaber langfristig echtes Vermögen aufzubauen, was sich dann bisher langfristig auch überdurchschnittlich in dem Kursvermögen gezeigt hat. Man kann also entweder permanent den Kursen hinterherlaufen oder sich ein paar wenige Unternehmen suchen, diese intensiv analysieren und angemessen beobachten.

 

Und wen stört das schlechte Geschäft mit den Versicherern schon, wenn der eigentliche Zweck dieser Beteiligung die günstige "Eigenkapital"beschaffung ist? Und bei einem kann man sich sicher sein. Müsste man langfristig davon ausgehen, dass die Beteiligung trotz des günstigen Kapitals nicht mehr rentabel ist bzw. eine schlechte Zukunftsaussicht besteht, dann wird Buffett die längste Zeit so viel Geld in dem Laden gehabt haben. Immerhin produziert Berkshire heute auch keine Klamotten mehr...

 

Und wer hier behauptet, Buffett hätte damals ja auch so viel Geld gehabt, es waren gerade mal 100.100 $, von denen 100 ihm gehörten. Seine Leihgeber (Familie und Freunde) hat er nach 13 Jahren ausbezahlt, so dass man sagen kann, dass er aus eigener Kraft aus 100 $ ein Milliardenvermögen erzeugt hat. Und das nicht obwohl, sondern gerade weil er hauptsächlich die Aktienkurse hat links liegen lassen.

 

Auf gut Deutsch, um ein wertorientiertes Investment zu verstehen, musst Du die Formel Wert = Aktienkurs komplett streichen. Ebenso alles, was in 99% aller Lehr- und Anlagebücher steht. Dann musst Du umdenken lernen und bereit sein, einen gänzlich anderen Weg unter Verzicht auf schnelle Resultate (regelmäßiges Realisieren von Marktwerten) zu gehen. Du kannst den Berkshire Ansatz nicht mit der überwiegend vertretenen Ansicht erklären, bewerten oder nachvollziehen.

Und warum macht man das alles dann? Weil man eben nicht in Aktienkurse, sondern Unternehmen investieren möchte und mit etwas Glück später den liquiden Marktmechanismus nutzen kann, um bei Bedarf sein Anlagevermögen hoffentlich 1zu1 in Barvermögen oder Kaufkraft zu tauschen. Das dann aber später unter Ausnutzung des Zinseszinseffekts, welcher zudem auch noch steuerlich günstiger ist (siehe oben). Die Formel müsstest Du kennen oder herleiten können, wenn Du das Wertpapiergeschäft nicht mit Glückspiel verwechselst.

Was interessiert mich eine Dividende, wenn ein Buffett diese besser anlegt, als ich es könnte? Was interessiert mich der Kurs der Aktie, wenn ich in ein paar Jahren eine gute Rendite erwarte? Ich warte dann einfach ein gutes Marktumfeld ab oder prüfe, ob der Börsenwert eine faire Relation zum Unternehmenswert aufweist. Nichts anderes tue ich, wenn ich kaufe. Sieh es wie eine Flasche Wein, die ich heute für 10 EUR kaufe, um in 20 Jahren einen Wein im Wert von 200 EUR zu trinken.

Warum sollte ich nur den Intraday Chart diskutieren, wenn ich mich hier über ein langfristiges Investment in ein Unternehmen und damit einhergehend u.a. der Unternehmensphilosophie austauschen möchte?

 

Ich bin mal gespannt auf Eure Antworten! Zu weiteren Kommentaren werde ich mich aber nicht mehr hinreißen lassen :blushing:

Meinen Standpunkt habe ich wohl auch ausreichend zur Sprache gebracht. Wer ihn nicht versteht oder teilt, soll es eben lassen...

 

 

Aha hast aber wenig verstanden.....

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OVERMIND

@ .:yogi:.

 

ich finde deine beiträge nicht schlecht und kann auch einiges bestätigen was du sagst, aber wenn du dir schon so viel mühe machst, sehe ich an der länge deiner beiträge, wäre es auch nicht zu viel verlangt gewesen sich hier im forum über grumels anlagestil schlau zu machen. Dann hättest du nicht so viele falsche dinge tippen müssen wie er wohl investieren könnte.

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.:yogi:.
· bearbeitet von .:yogi:.

@florian1977

Dann erklär es mir, wenn Du es besser weißt!

 

@Overmind

Danke für den Hinweis und sicher hast Du Recht.

Ich wollte/will grumel aber auch einen Anreiz geben, mehr als nur pauschale Antworten abzugeben. Nur zu sagen, dass man etwas nicht gut findet, eine andere Meinung hat oder es besser weiß bringt niemandem etwas. Nehmen wir mal florian, soll ich jetzt meine Sicht über Bord werfen oder auf Beitragssuche gehen? Würde er sagen, was ich warum nicht verstanden habe, könnte ich darüber nachdenken...außerdem hätte jeder etwas davon.

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Perdox

yogi ich gebe dir mit vielen Dingen, die Du hier schreibst vollkommen Recht! Pauschale Aussagen, die nicht 100% durchdacht sind bringen einen nicht weiter. Dein Text hat mich nochmals zum Nachdenken gebracht und genau das wolltest Du ja auch erreichen. Danke für Deine Beiträge. Was mich interessieren würde ist, wieviele Firmen hast Du denn in Deinem Depot? Nur Berkshire? Vielleicht kannst Du ja auch etwas darüber gerne auch per pm schreiben welche Firmen Dich sonst interessieren. Mich würde auch interessieren, mit welchen Kennzahlen Du zusätzlich arbeitest. Lese gerade nochmals einige Bücher unter anderem Intelligent Investor (Graham) und beschäftige mich sehr mit der Materie, gerade auch unter Abgeltungssteuergesichtspunkten, da ich hierfür mein Depot nochmals überarbeiten möchte. Da kommen neue Denkanstöße wie gelegen.

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berndbank

buffett scheint ziemlich schadlos durch die krise zu kommen. der verlauf der berkshire aktie ist jedenfalls relativ gesehen ein traum.

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LagarMat

Ich habe die B-Aktie seit 10 Tagen in meiner Watchlist.

12% Gewinn in 10 Tagen.

 

Leider nur in der Watchlist.

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Grumel

Im gegensatz zu Bill Miller :D . Wer Glaubt er kann Helden Manager im Vornherein identifizieren irrt :-).

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LagarMat

Auf was bezieht sich Deine Antwort?

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Weiter oben wurde Bill Miller als Value Held genannt. Den hats aber ziemlich zerbröselt.

 

http://finance.google.com/finance?q=lmvtx

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LagarMat

Ich weiß Deinen Sachverstand ja wirklich zu schätzen und sehe ihn auch weit über meinem, Du würdest mir aber weiterhelfen (das fällt mir jetzt nicht zum ersten Mal auf), wenn Du Deine kurzen Aussagen auch mal mit Erläuterungen oder zumindest mit Links untermauern würdest.

Ich habe nämlich null Ahnung wer Bill Miller ist, was der warum macht und warum ihn was zerbröselt hat.

Bin sehr an Deiner Meinung interessiert, nur bringen mir diese Einzeiler keinerlei Erkenntnis.

 

Gruß vom Stezo

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monopolyspieler
Ich weiß Deinen Sachverstand ja wirklich zu schätzen und sehe ihn auch weit über meinem, Du würdest mir aber weiterhelfen (das fällt mir jetzt nicht zum ersten Mal auf), wenn Du Deine kurzen Aussagen auch mal mit Erläuterungen oder zumindest mit Links untermauern würdest.

Ich habe nämlich null Ahnung wer Bill Miller ist, was der warum macht und warum ihn was zerbröselt hat.

Bin sehr an Deiner Meinung interessiert, nur bringen mir diese Einzeiler keinerlei Erkenntnis.

 

Gruß vom Stezo

 

 

Bill Miller war (?) Manager bei Legg Mason.

http://www.leggmason.com

 

Der Fond ist seit gut einem Jahr auf Talfahrt, was bei seinem Portfolio nicht wundert.

 

Die Performance während seiner Amtszeit im Vergleich zu BRK.A sieht man hier

 

Kannst ja auch einmal andere Zeitrahmen einstellen, aber BRK dürfte meist Sieger bleiben.

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Sapine
Ich weiß Deinen Sachverstand ja wirklich zu schätzen und sehe ihn auch weit über meinem, Du würdest mir aber weiterhelfen (das fällt mir jetzt nicht zum ersten Mal auf), wenn Du Deine kurzen Aussagen auch mal mit Erläuterungen oder zumindest mit Links untermauern würdest.

Ich habe nämlich null Ahnung wer Bill Miller ist, was der warum macht und warum ihn was zerbröselt hat.

Bin sehr an Deiner Meinung interessiert, nur bringen mir diese Einzeiler keinerlei Erkenntnis.

Die Einzeiler von Grumel sind wertvoll als Anregung zum selber Denken. Als Vorkauer eignet er sich nur bedingt.

 

@Grumel

hoffe Du nimmst mir diese Interpretation nicht krumm. :)

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obalaa

 

 

Jaja der Gute alte Buffet. Schein wohl doch mehr Politisch getrieben zu sein wie alle Junger von ihm Denken.

Note 6 von mir.

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Stoxx

msn-money, die Homepage kannte ich noch nicht. Ab in meine Lesezeichen :thumbsup:

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler
Jaja der Gute alte Buffet. Schein wohl doch mehr Politisch getrieben zu sein wie alle Junger von ihm Denken.

Note 6 von mir.

 

Hmm- Warren hat sich doch beklagt, das er auf Geld sitze und keine Anlagemöglichkeit in Aktien hat.

 

Jetzt hat er Vorzugsaktien (und ein Nachkaufsrecht für weitere 3 Milliarden USD) und streicht 10% Dividende ein.

Der Clou an der Sache ist, das er 5 Jahre lang zum heutigen Kurs (zuletzt war die Aktie im Herbst 97 bei 22,25 $ -im Januar 2003 knapp über 23 $) nachkaufen kann.

 

Also ähnlich, wie bei GS.

Ich glaube nicht, das das eine 6 rechtfertigt.

 

Aber das werde wir besser in 5 Jahren beurteilen.

Krisen kommen und gehen- und immer ging es aufwärts.

Zumindest für den langfristig orientierten Anleger.

 

Hier ist eine sehr schöne Zusammenstellung:

http://zeitenwende.ch/finanzgeschichte für das verlängerte Wochenende zum schmökern.

Speziell

http://zeitenwende.ch/finanzgeschichte/die...erse-1906/1907/ ist interessant :rolleyes:

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florian1977

Berkshire wird nachgekauft bei so einem historischem Tief. Eine historiche Möglichkeit für langfristige Investoren! Da kann man auf BASF, E.on natürlich um Meilen verzichten!

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Grumel

In den sechziger Jahren gabs Berkshire Aktien für 4 Dollar das stück, jetzt kosten sie 75000. Das ist schon eine interessante Interpretation eines historischen Tiefs.

 

Um Berkshire zum derzeitigen angeblichen historischen Tief zu bekommen hätte man lediglich bis zum Jahr 2003 zurückgehen müssen. Im Gesamtmarkt Superboomjahr 2000 hätte es Berkshire für 50000 Dollar gegeben.

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florian1977
In den sechziger Jahren gabs Berkshire Aktien für 4 Dollar das stück, jetzt kosten sie 75000. Das ist schon eine interessante Interpretation eines historischen Tiefs.

 

Um Berkshire zum derzeitigen angeblichen historischen Tief zu bekommen hätte man lediglich bis zum Jahr 2003 zurückgehen müssen. Im Gesamtmarkt Superboomjahr 2000 hätte es Berkshire für 50000 Dollar gegeben.

 

 

sieh es einfach im Vergleich zum Buchwert, ich denke dies ist Begründung genüg

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Stoxx
Das heißt nicht, dass Dein Ansatz (welchen 99% aller Anleger verfolgen) schlecht ist, aber Buffett ist eben unangefochten noch besser. Ebenso Legg Mason Value Fund A (welcher zu Deiner Info bis vor 4 Monaten 10 Jahre lang immer den Vergleichsindex geschlagen hat und die Fokus-Strategie nutzt.

Kann jemand mal bitte die WKN / ISIN für den Original Legg Mason Value Fund posten? Beim comdirect Fonds-Selector werden 6 -7 verschiedene Fonds angezeigt. Danke!

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Stoxx

Keine nen Link?!

 

Liebe Gemeinde, ich habe 2 Anliegen und bitte euch mir zu helfen:

 

1) Kann jemand mal bitte die WKN / ISIN für den Original Legg Mason Value Fund posten? Beim comdirect Fonds-Selector werden 6 -7 verschiedene Fonds angezeigt.

 

2) Welche Firmen sind momentan im Portfolio von BH (B-Shares)? Vielleicht kennt jemand auch die genaue %-tuale Gewichtung.

 

Gruß,

Stoxx

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monopolyspieler
Keine nen Link?!

 

Liebe Gemeinde, ich habe 2 Anliegen und bitte euch mir zu helfen:

 

1) Kann jemand mal bitte die WKN / ISIN für den Original Legg Mason Value Fund posten? Beim comdirect Fonds-Selector werden 6 -7 verschiedene Fonds angezeigt.

 

2) Welche Firmen sind momentan im Portfolio von BH (B-Shares)? Vielleicht kennt jemand auch die genaue %-tuale Gewichtung.

 

Gruß,

Stoxx

 

 

Zu 1.)

http://www.wo-capital.de/investmentfonds/f..._id=tab12#tab12

-> Legg Mason Value A USD = Manager Bill Miller

 

Nehme mal an, das Du den meinst.

 

Zu 2.)

Du unterscheidest in dem Punkt B und A-Aktien?

Im Geschäftsbericht stehen die größeren Beteiligungen drin.

 

 

Grüßle

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

Danke Dir!

 

Bin ich blöd? Ich find ihn nicht. da sind ja wieder 6-7 Funds die so heissen ... ?!

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monopolyspieler
Danke Dir!

 

Bin ich blöd? Ich find ihn nicht. da sind ja wieder 6-7 Funds die so heissen ... ?!

 

http://www.wo-capital.de/investmentfonds/p..._id=tab12#tab12 :-

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