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rolasys

BERKSHIRE HATHAWAY (BRK.A, BRK.B)

Empfohlene Beiträge

DAX43
vor 4 Minuten von Wuppi:

Im Ernst: Wie sollen andere für dich bewerten ob 166€ für dich ein guter Einstiegspreis ist.

 

Ist Psychologie.

 

Wenns gut geht, hat der Anleger selbst alles richtig gemacht und ist der Größte. Wenns schief geht, haben Andere den falschen Tipp gegeben, man selbst ja gar nicht schuld an den Verlusten. Verantwortung an andere abgeben, und sich für sein eigenes Gewissen ein Hintertürchen freihalten, wenn etwas schief läuft, ist menschlich.  Wenn man verliert ist immer ein anderer Schuld.  Habe ich viele Jahre auch so gemacht.

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stolper
vor 26 Minuten von DAX43:

Ich sehe im Moment keinen Grund in Berkshire Hathaway zu investieren. Ich selbst habe Aktien von Berkshire Hathaway, würde aber zur Zeit als Neueinsteiger nach anderen Möglichkeiten suchen mein Geld anzulegen.

...vollumfängliche Zustimmung. WB scheint es im übrigen nicht für völlig unwahrscheinlich zu halten, dass sich der börsenmässige Verlauf der Corona-Krise dem zw. 1929-1932 ähneln könnte, womit das weitaus Schlimmste noch vor uns läge.

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PapaPecunia
vor 1 Stunde von DAX43:

Das Meeting gestern bei Berkshire bekräftigt meine Annahme, dass Warren Buffett eigentlich nur noch sein Lebenswerk verwalten und bewahren will. Da fehlt mir im Moment die Phantasie, es könnte sich da in nächster Zeit etwas ändern. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob ich als Anleger möchte, dass Buffett auf Einkaufstour geht. Er lag in letzter Zeit oft falsch. Noch mal  ein IBM oder Kraft Heinz Debakel wären nicht schön.

 

Hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber meine Hoffnung bei Berkshire Hathaway liegt im Moment auf den Nachfolgern von Warren Buffett. 

 

Ja, bei allem Respekt vor seinem Lebenswerk (daran gibt es nichts zu rütteln): Wenn ein Mann in seinem hohen Alter die Zukunft und die zukünftige Entwicklung der USA lobpreist, dann wirkt das irgendwie komisch.

Gerade in Verbindung mit seiner etwas kruden Geschichtsstunde. Ich jedenfalls habe nach der ersten Stunde abgebrochen.

 

vor einer Stunde von stolper:

...vollumfängliche Zustimmung. WB scheint es im übrigen nicht für völlig unwahrscheinlich zu halten, dass sich der börsenmässige Verlauf der Corona-Krise dem zw. 1929-1932 ähneln könnte, womit das weitaus Schlimmste noch vor uns läge.

Zumindest kurzfristig scheint er nicht gerade optimistisch zu sein. Siehe die Airline-Verkäufe. Siehe keine weiteren Zukäufe trotz hoher Cash-Bestände.

Siehe dazu auch die ersten Minuten dieser Nachbesprechung:

 

 

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Kezboard

Der Zenit eines W.B. ist sicherlich schon längst überschritten, keine Frage. Ich würde mich auch gar nicht großartig an Berkshire Hathaway orientieren wollen. Es ist nämlich augenscheinlich "egal", was W.B. und Charlie Munger (oder ihre designierten Nachfolger) machen. Ob jetzt mal ein paar Milliarden an der Börse verspielt werden oder nicht - es kommt so viel an Float durch die langfristigen Unternehmensbeteiligungen rein - das können die gar nicht alles ausgeben.

Zu Recht kann sich Berkshire Hathaway daher auf den Lorbeeren der Vergangenheit ausruhen. Vieles ist in jungen Jahren richtig gemacht worden - allein die Idee, den Float des Versicherungsgeschäfts zu nutzen und daneben Unternehmensbeteiligungen aufzubauen, ist genial. Aber mittlerweile hat der Laden so eine Größe erreicht, dass es schwierig wird, sich in diesen Größenordnungen nach neuen Investmentideen umzusehen.

Man sieht ja, der Cashberg wächst und wächst und ich hege Zweifel, ob er unter W.B. noch signifikant sinken wird. Da kauft man lieber eigene Aktien zurück ...

 

Da W.B. ja immer wieder betont - und auch auf der jüngsten Hauptversammlung mit seinem "Exkurs in die Geschichte der USA" gezeigt hat - dass er von der Zukunft Amerikas überzeugt ist, sollte er doch m.E. das Geld besser in viele kleine Übernahmen aussichtsreicher Unternehmen aus dem S&P 500 stecken oder - im schlimmsten Fall - ETFs auf den S&P 500 kaufen. Ich verstehe echt nicht, welches "Großwild" (Apple, Microsoft, Amazon .. ?) er mit dem Cashhaufen noch erlegen will und ob wir diesen Zeitpunkt überhaupt je sehen werden. Daher aus meiner Sicht "totes Kapital" und wirklich schade, dass W.B. und seine Mitstreiter daraus nicht mehr machen.

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Wuppi
vor 17 Minuten von Kezboard:

Der Zenit eines W.B. ist sicherlich schon längst überschritten, keine Frage. Ich würde mich auch gar nicht großartig an Berkshire Hathaway orientieren wollen. Es ist nämlich augenscheinlich "egal", was W.B. und Charlie Munger (oder ihre designierten Nachfolger) machen. Ob jetzt mal ein paar Milliarden an der Börse verspielt werden oder nicht - es kommt so viel an Float durch die langfristigen Unternehmensbeteiligungen rein - das können die gar nicht alles ausgeben.

Zu Recht kann sich Berkshire Hathaway daher auf den Lorbeeren der Vergangenheit ausruhen. Vieles ist in jungen Jahren richtig gemacht worden - allein die Idee, den Float des Versicherungsgeschäfts zu nutzen und daneben Unternehmensbeteiligungen aufzubauen, ist genial. Aber mittlerweile hat der Laden so eine Größe erreicht, dass es schwierig wird, sich in diesen Größenordnungen nach neuen Investmentideen umzusehen.

Man sieht ja, der Cashberg wächst und wächst und ich hege Zweifel, ob er unter W.B. noch signifikant sinken wird. Da kauft man lieber eigene Aktien zurück ...

 

Da W.B. ja immer wieder betont - und auch auf der jüngsten Hauptversammlung mit seinem "Exkurs in die Geschichte der USA" gezeigt hat - dass er von der Zukunft Amerikas überzeugt ist, sollte er doch m.E. das Geld besser in viele kleine Übernahmen aussichtsreicher Unternehmen aus dem S&P 500 stecken oder - im schlimmsten Fall - ETFs auf den S&P 500 kaufen. Ich verstehe echt nicht, welches "Großwild" (Apple, Microsoft, Amazon .. ?) er mit dem Cashhaufen noch erlegen will und ob wir diesen Zeitpunkt überhaupt je sehen werden. Daher aus meiner Sicht "totes Kapital" und wirklich schade, dass W.B. und seine Mitstreiter daraus nicht mehr machen.

 

Vollkommen deiner Meinung Kez. Die Frage ist, was passiert nach WB und CM. Wird man dann die jungen wilden bei Berkshire "loslassen" um sich ggf. auf neuen Spielfeldern umzusehen? Die nächsten 10-20 Jahre bloß das Vermögen verwalten bzw. eigene Aktien zurückkaufen kann ja für die "motivierten" Investoren bei Berkshire nicht der große Spaß sein. Wer weiß was passiert wenn das wilde Tier losgelassen wird und man mit den Milliarden auf Einkaufstour geht. Aber ob das jemals mit Berkshire passiert ist die Frage. Es gibt m.E.n. ja auch bereits genau Pläne was mit dem Geld bzw. deren Vermögen passiert wenn die alten Hasen nichtmehr da sind.

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Kezboard
vor einer Stunde von Wuppi:

Vollkommen deiner Meinung Kez. Die Frage ist, was passiert nach WB und CM.

 

Ehrlich gesagt: das ist auch egal. Berkshire Hathaway ist zu groß, um zu sinken - aber ebenfalls zu groß, um die Renditen der Vergangenheit einzufahren. Aus meiner Sicht wird es nach W.B. nichts mehr als ein großer Fonds sein, mit jährlichen Renditen von 4%, 5% ... in guten Jahren vielleicht auch mal 10%. Die die jetzt schon oder seit Jahren investiert sind, sind bereits reich. Die die jetzt investieren wollen, können genau so gut einen ETF auf den S&P 500 nehmen.

 

Die Leute an der Spitze sind doch auch bereits schon reich, ausgestattet mit was weiß ich wie vielen A-Shares. Die müssen niemandem mehr was beweisen. Eigentlich müssen sie sich nur zurücklehnen, alle 1-2 Jahre mal etwas Cash unter das Volk bringen und günstige Unternehmen oder eigene Aktien zurückkaufen und das war's. Vermutlich wird es "irgendwann" eine Dividende geben, weil man einfach nicht mehr weiß, wohin mit dem Geld.

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PechPechPech
· bearbeitet von PechPechPech
vor 2 Stunden von Kezboard:

Der Zenit eines W.B. ist sicherlich schon längst überschritten, keine Frage. Ich würde mich auch gar nicht großartig an Berkshire Hathaway orientieren wollen. Es ist nämlich augenscheinlich "egal", was W.B. und Charlie Munger (oder ihre designierten Nachfolger) machen. Ob jetzt mal ein paar Milliarden an der Börse verspielt werden oder nicht - es kommt so viel an Float durch die langfristigen Unternehmensbeteiligungen rein - das können die gar nicht alles ausgeben.

Zu Recht kann sich Berkshire Hathaway daher auf den Lorbeeren der Vergangenheit ausruhen. Vieles ist in jungen Jahren richtig gemacht worden - allein die Idee, den Float des Versicherungsgeschäfts zu nutzen und daneben Unternehmensbeteiligungen aufzubauen, ist genial. Aber mittlerweile hat der Laden so eine Größe erreicht, dass es schwierig wird, sich in diesen Größenordnungen nach neuen Investmentideen umzusehen.

Man sieht ja, der Cashberg wächst und wächst und ich hege Zweifel, ob er unter W.B. noch signifikant sinken wird. Da kauft man lieber eigene Aktien zurück ...

 

Da W.B. ja immer wieder betont - und auch auf der jüngsten Hauptversammlung mit seinem "Exkurs in die Geschichte der USA" gezeigt hat - dass er von der Zukunft Amerikas überzeugt ist, sollte er doch m.E. das Geld besser in viele kleine Übernahmen aussichtsreicher Unternehmen aus dem S&P 500 stecken oder - im schlimmsten Fall - ETFs auf den S&P 500 kaufen. Ich verstehe echt nicht, welches "Großwild" (Apple, Microsoft, Amazon .. ?) er mit dem Cashhaufen noch erlegen will und ob wir diesen Zeitpunkt überhaupt je sehen werden. Daher aus meiner Sicht "totes Kapital" und wirklich schade, dass W.B. und seine Mitstreiter daraus nicht mehr machen.

Ich denke auch, dass Berkshire an diesem Punkt den S&P 500 nicht outperformen kann. Aktives Alpha entsteht unter anderem dadurch sich auf die Lauer zu legen 999 mal Nein zu sagen und bei der 1000sten Gelegenheit mit außergewöhnlich gutem Risikoprofil und upside voll zuzuschlagen. Nun ist es aber, so wie W.B. an irgendeinem Punkt sinngemäß gesagt hat so, dass wenn sie sie bei Berkshire eine solche Gelegenheit finden und aus 1 Mrd 2 Mrd machen, das im Endeffekt bloß peanuts sind. Dass sich soetwas nicht 300 mal wiederholen lässt liegt aber nicht daran, dass W.B. und seine Mitstreiter, dass Kapital nicht nutzen, sondern in der Natur der Sache, dass ein außergewöhnlicher Deal eben außergewöhnlich selten ist. Nun stellt sich die Frage, warum Buffet wenn er doch so von der Zukunft Amerikas überzeugt ist nicht einfach mit der Gießkanne investiert. Natürlich ist auch W.B. nur ein Mensch und kein Orakel. Aber bevor man ihn als Tattergreis abschreibt oder als Gottheit verehrt nur um seine Ausführungen im eigenen Sinne als Bestätigung der Bullen bis zur Unkenntlichkeit zu verzerren, lohnt es sich ganz genau zuzuhören:

Zitat

never bet against america but be careful how to bet

Die Rallye der letzten Wochen ist nicht so sehr auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Aussichten zurückzuführen, sondern ist ein Ergebnis von unrealistischen Erwartungen an die Fed und 'Charttechnik', ob als völlig unwissenschaftliche Kaffeesatzleserei wie hier betrieben oder als Zeitreihenanalyse mit viel kluger Statistik aber auch nicht mehr Aussagekraft. Beides steht in völligem Widerspruch zu W.B-s Anlagephilosophie und auch wenn er die Fed lobt kauft er nie einen Aktienkurs sondern immer ein Unternehmen. Insofern nimmt W.B. den Rückgang des Konsums sehr ernst. Das zeigt die Tatsache wie weit er mit Vergleichen ausholt bis in den Bürgerkrieg und 1929. Auch wenn er betont, dass diese Hürden viel höher waren und darum auch diese Krise überwunden werden wird, zeigt allein die Tatsache, dass er sich genötigt fühlt, das in dieser Weise explizit zu erörtern, wie ernst er die Lage sieht. Der Markt at large dagegen nimmt die Situation überhaupt gar nicht ernst und bewertet die 500 größten amerikanischen Unternehmen kurzerhand genau so hoch wie vor einem Jahr. Auch wenn man nie wissen kann was die Zukunft bringt, sagt W.B-s kaufmännischer Instinkt hier klar: Abwarten.

 

vor 3 Stunden von PapaPecunia:

Wenn ein Mann in seinem hohen Alter die Zukunft und die zukünftige Entwicklung der USA lobpreist, dann wirkt das irgendwie komisch.

W.B. ist zwar wirklich überzeugt davon, dass sich die USA früher oder später erholen und das sollte man als Anleger auch sein, aber ich kann mir folgenden Grund vorstellen warum er diesen Teil so lange ausgedehnt: Er weiß, um den Einfluss den er hat und welches Signal die Nachricht sendet, dass er nicht kauft und seine ganzen Airlines verkauft. Weil er aber notgedrungen weiter investiert ist zu 80% ist und nur begrenzt aus sich ergebenden Gelegenheiten Kapital schlagen kann ist er nicht an einem großen Crash interessiert, geschweige denn daran diesen selbst einen auszulösen. Also flößt er der Öffentlichkeit seine auf die nächsten Jahre pessimistischen Entscheidungen möglichst schonend ein, indem er diese patriotische Rede voranstellt. Ist natürlich nur Spekulation und vielleicht interpretiere ich das eher über. Aber alleine durch die zeitliche Aufteilung Predigt/HV und wie erst auf Nachfrage herauskommt, dass er wirklich die gesamten Anteile an den Airlines verkauft hat lassen drängt sich mir irgendwie dieser Schluss auf.

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stolper
vor 2 Stunden von Wuppi:

 

Vollkommen deiner Meinung Kez. Die Frage ist, was passiert nach WB und CM. Wird man dann die jungen wilden bei Berkshire "loslassen" um sich ggf. auf neuen Spielfeldern umzusehen? Die nächsten 10-20 Jahre bloß das Vermögen verwalten bzw. eigene Aktien zurückkaufen kann ja für die "motivierten" Investoren bei Berkshire nicht der große Spaß sein. Wer weiß was passiert wenn das wilde Tier losgelassen wird und man mit den Milliarden auf Einkaufstour geht. Aber ob das jemals mit Berkshire passiert ist die Frage. Es gibt m.E.n. ja auch bereits genau Pläne was mit dem Geld bzw. deren Vermögen passiert wenn die alten Hasen nichtmehr da sind.

...die hervorragenden "jungen Wilden" der zweiten Reihe (Abel, Jain) sind ja beide auch schon relativ alt (Abel geht auf die 60 zu, Jain ist um die 70). Und Weschler/Combs (meintest du die mit "jungen Wilden"?) werden beide nächstes Jahr 50 und...naja...haben bis jetzt - m.E. - nicht sooo viel selbst auf die Beine gestellt.

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Toni

Zum Glück hat Buffett ja schon oft betont, dass er vor hat, bis 5 Jahre nach seinem Tod zu arbeiten...

 

Das sollte doch alle Berkshire-Aktionäre beruhigen...

 

:D

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Gast230418
vor 11 Minuten von Toni:

Zum Glück hat Buffett ja schon oft betont, dass er vor hat, bis 5 Jahre nach seinem Tod zu arbeiten...

 

Das sollte doch alle Berkshire-Aktionäre beruhigen...

 

:D

Darauf eine CherryCoke! :D

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Nach der Hauptversammlung von Berkshire taumeln die Airlines Aktien (Delta Air Lines -13%, United Airlines -12%, American Airlines -13%, Southwest Airlines Tagesverlust am Montag -9%), welche Berkshire also doch als ganzes verkauft hat, und nicht nur um unter den aufsichtsrechtlich relevanten 10% zu bleiben, wie von machen zunächst vermutet.

 

Meines Erachtens spricht es für Buffett und für Berkshire, sich von diesen Positionen zu trennen. Und zwar unabhängig davon, ob es vorher richtig war, so massiv in Airlines investiert gewesen zu sein.

 

Buffett sagt, er hätte als der SP500 am Tief war, lukrative Deals gehabt, aber die FED kam ihm dazwischen:

Zitat

Warren Buffett considered making a deal as the coronavirus rocked the US economy, but the Federal Reserve's unprecedented stimulus efforts erased any appealing opportunities.

The legendary investor stepped in with billions of dollars to help some firms outlive the 2008 financial crisis. Those deals were "intelligent things to do" as Berkshire Hathaway "didn't really have much competition," Buffett said at his annual shareholder meeting over the weekend.

The Fed's actions allowed companies that had been calling Berkshire for aid to secure cash "at terms we wouldn't have given," Buffett added.

https://markets.businessinsider.com/news/stocks/warren-buffett-berkshire-hathaway-mulled-deals-federal-reserve-coronavirus-stimulus-2020-5-1029160592

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Gast231208
vor 11 Stunden von dnns:

166 Euro, meint Ihr ein guter Einstiegspunkt?

162,4€ - besserer  Einstiegspunkt!  ;)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

"Interessanterweise gibt es immer wieder Investoren, die es schaffen, den Markt zu schlagen", betont er. Diese Einzelfälle will [Arero-Initiator Professor Martin] Weber, ganz Universitätsprofessor, nicht gelten lassen: "Buffett ist ein ganz erstaunlicher Anleger", räumt er zwar ein. Aber: "Rein wissenschaftlich betrachtet müsste er 200 Jahre alt werden – erst dann hätte seine Leistung eine statistische Aussagekraft." Buffetts bisherige Anlageerfolge könnten im Wesentlichen und über weite Strecken ebenso gut purer Zufall gewesen sein, meint Weber.

Quelle: Fonds Online :teach: :wallbash: :king:

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Mato

Also muss Warren Buffett nicht einfach nur läppische 5 Jahre nach seinem Tod noch agieren (wie von Toni skizziert), sondern jetzt noch schlappe 110 Jahre leben (wie von Weber genannt), um eine statistische Aussagekraft zu haben. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich die Aktien solange halten werde, obwohl ich prinzipiell buy&hold nicht schlecht finde. Wir sprechen in ein paar Jahrhunderten dann nochmal darüber. ;)

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dagobertduck2204
vor 23 Stunden von DAX43:

Er lag in letzter Zeit oft falsch. Noch mal  ein IBM oder Kraft Heinz Debakel wären nicht schön.

 

Hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber meine Hoffnung bei Berkshire Hathaway liegt im Moment auf den Nachfolgern von Warren Buffett. 

Ja, Warren Buffett ist halt auch nicht mehr der Jüngste. Der gute Mann ist jetzt 90 Jahre alt und hat vielleicht auch nicht mehr die selbe geistige Schaffenskraft wie noch die Jahre und Jahrzehnte zuvor.  Dies kann natürlich Fehler bei Anlage- und Investitionsentscheidungen begünstigen.

 

Auch das Auftreten und Verhalten von Kostolany in seinen späten Lebensjahren finde ich teilweise etwas "komisch"

 

Ich habe allergrößten Respekt vor deren Leistungen und Lebenswerk und die Erfahrungen und Expertise die sie haben, sind sicherlich unbezahlbar. Aber wie gesagt, irgendwann lässt halt die geistige Schaffenskraft nach und es häufen sich vielleicht auch Fehler bei diversen Überlegungen.

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herbert_21

Sven Carlin zur Skepsis mancher Anleger:

- Long Term Performance wird von Kritikern übersehen

- Berkshire ist, wenn man die über 100 Mrd USD Cash abzieht, mit dem 10fachen des Buchwerts biillig.

- 50 Mrd Airlines Verlust macht nur ein halbes Prozent aus

 

 

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Toni

Was ich bei Berkshire nicht ganz verstehe: Buffett redet schon immer davon, eine Überdiversifizierung

vermeiden zu wollen, aber trotzdem ist Berkshire mittlerweile ein unübersichtlicher Zoo geworden...

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DonBlanco
· bearbeitet von DonBlanco
vor 21 Minuten von Toni:

Was ich bei Berkshire nicht ganz verstehe: Buffett redet schon immer davon, eine Überdiversifizierung

vermeiden zu wollen, aber trotzdem ist Berkshire mittlerweile ein unübersichtlicher Zoo geworden...

Möglicherweise geht‘s ihm dann so wie anderen Stockpickern auch: kaufen ist leichter als verkaufen. Und so sammelt sich über die Jahre was an. Vielleicht führt sein verantwortungsvolles Bewusstsein darüber hinaus auch dazu, Verkäufe besonders zu hinterfragen. Werden eben nicht nur von BH Aktionären verfolgt und haben durchaus das Potenzial, Märkte zu bewegen. Net-net war Goldman ein erfolgreicher Deal... besser als die Airlines. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Neben Goldman Sachs stieg Berkshire im ersten Quartal auch aus dem Versicherer Travelers und dem Ölunternehmen Phillips 66 aus.

Quelle: manager magazin 

Zitat

Im ersten Quartal wurden auch die Beteiligungen am Online-Händler Amazon und der Großbank JP Morgan Chase verringert.

...

An einigen anderen langfristigen Aktieninvestments hielt er dennoch fest, etwa an Apple, American Express, Bank of America, Coca-Cola und Wells Fargo.

Quelle: FAZ 

 

Bei Amazon wäre es interessant zu wissen, bei welchem Kurs er verkauft hat. Hat er Gewinne vor dem Einbruch mitgenommen oder wie bei anderen Aktien prozyklisch gehandelt? Meines Erachtens ist er übervorsichtig. Sollte es in der Realwirtschaft oder/und an der Börse nochmal richtig knallen, kann er mit dem Haufen Cash schön billig einkaufen. Möglicherweise entgeht ihm aber auch gerade eine riesige Chance. Letztlich weiß niemand derzeit wie es weitergeht. Allerdings kann man selektiv und in Tranchen Aktien von Unternehmen kaufen, welche auch diese Durststrecke meistern werden und nach der Corona-Krise wieder ansehnliche Geschäfte machen. Das sollte Warren Buffet eigentlich wissen. Niemand zwingt ihn auf den einen Moment zu warten, um all in zu gehen. Erfahrungsgemäß ist es sehr schwierig, so einen Moment zu erwischen.

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Perdox
Am ‎04‎.‎05‎.‎2020 um 14:39 von Kezboard:

 

Ehrlich gesagt: das ist auch egal. Berkshire Hathaway ist zu groß, um zu sinken - aber ebenfalls zu groß, um die Renditen der Vergangenheit einzufahren. Aus meiner Sicht wird es nach W.B. nichts mehr als ein großer Fonds sein, mit jährlichen Renditen von 4%, 5% ... in guten Jahren vielleicht auch mal 10%. Die die jetzt schon oder seit Jahren investiert sind, sind bereits reich. Die die jetzt investieren wollen, können genau so gut einen ETF auf den S&P 500 nehmen.

 

Die Leute an der Spitze sind doch auch bereits schon reich, ausgestattet mit was weiß ich wie vielen A-Shares. Die müssen niemandem mehr was beweisen. Eigentlich müssen sie sich nur zurücklehnen, alle 1-2 Jahre mal etwas Cash unter das Volk bringen und günstige Unternehmen oder eigene Aktien zurückkaufen und das war's. Vermutlich wird es "irgendwann" eine Dividende geben, weil man einfach nicht mehr weiß, wohin mit dem Geld.

Na ja, aber Du schreibst ja selbst, dass entsprechend CF reinkommt und ich habe mal gelernt, dass die Unternehmen die eine gute Kultur haben guten Cashflow bekommen und das langfristig langfristig auch outperformen. Berkshire wird immer sehr langfristig gesehen etwas besser als der S&P laufen, es sei denn die Bewertung ist zu hoch und das ist gerade sicherlich nicht der Fall...

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PechPechPech

Teva hat er auch verkauft.

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Perdox
Am ‎16‎.‎05‎.‎2020 um 14:14 von Toni:

Was ich bei Berkshire nicht ganz verstehe: Buffett redet schon immer davon, eine Überdiversifizierung

vermeiden zu wollen, aber trotzdem ist Berkshire mittlerweile ein unübersichtlicher Zoo geworden...

Naja Toni so ganz stimmt das ja nun nicht. Nehmen wir mal das Portfolio:

 

Aapl 35,52%

BAC 11,19%

KO 10,08%

AXP 7,39%

WFC 5,28%

KHC 4,59%

 

naja 6 Werte und da sind wir bei ~75% mit den nächsten beiden schon bei über 80% -> der Rest sind größtenteils seine Kompagnons. Wenn Du die großen Direktbeteiligungen noch dazu nimmst bist Du trotzdem schon ziemlich konzentriert. Und unübersichtlich ist das nun nicht. Und die kleinen Positionen haben weder positiv noch negativ große Auswirkungen auf die Gesamtperformance. Würde fast behaupten viel konzentrierter geht in der Größenordnung kaum. Kraft sind ja schon 8 Milliarden Volumen. Also wirklich Big Shot sind dann 50 Milliarden aufwärts da ist sogar ein Lubrizol Deal schon klein...nicht so einfach da gute Käufe zu finden. In der Größenordnung ist das meiste sehr teuer oder eben auch nicht so richtig geil. Das ist sicherlich auch eine Performancegrenze in der Größe.

 

 

Achso auch noch interessant Aapl sind 62 Milliarden. Um mal zu zeigen was Kraft für ne Auswirkung hat. Aapl -10% ist von der Auswirkung das gleiche wie bei Kraft -75%. Das ist aber schon der Sechsgrößte Wert! Soviel zum Thema nicht konzentriert...

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Bit
Am 18.5.2020 um 12:04 von Perdox:

 

 

Achso auch noch interessant Aapl sind 62 Milliarden. Um mal zu zeigen was Kraft für ne Auswirkung hat. Aapl -10% ist von der Auswirkung das gleiche wie bei Kraft -75%. Das ist aber schon der Sechsgrößte Wert! Soviel zum Thema nicht konzentriert...

das schreckt mich ab. da ich denke auf längere zeit apple nicht mehr nur berauf gehen wird.

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Schildkröte
Am 18.5.2020 um 12:04 von Perdox:

Nehmen wir mal das Portfolio:

 

Aapl 35,52%

BAC 11,19%

KO 10,08%

AXP 7,39%

WFC 5,28%

KHC 4,59%

Nehmen wir mal zu den Minderheitsbeteiligungen außerdem noch die komplett gehaltenen Tochterunternehmen.

Zitat

Er habe Berkshire-Anteile im Wert von rund einer Milliarde Dollar bereits Ende März verkauft, teilte Ackman ... mit. Erst vor knapp einem Jahr war Pershing Square Capital mit knapp 700 Millionen Dollar bei Berkshire eingestiegen und verkauft die 3,5 Millionen Berkshire-Aktien nun mit einem satten Gewinn. ... Auch von den Anteilen an Blackstone  sowie an Park Hotel Resorts hat sich Pershing Capital inzwischen wieder getrennt.

Quelle: manager magazin 

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