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rolasys

BERKSHIRE HATHAWAY (BRK.A, BRK.B)

Empfohlene Beiträge

29März
vor 45 Minuten von boersenschwein:

BERK mit hohen Handelskosten

Könntest du dieses Argument nochmal ausführen?

Ja deine Berechnung zeigt einen kleinen Performancenachteil gegenüber dem s&p das stimmt!

Aber ich muss sagen ich vetraue, dem Management von Brk, auch wenn ich wie du Käufe wie GM oder Chevron negativ sehe.

Außerdem sind, wie angeführt die eigenen Unternehmen von BRK eigentlich wichtiger als die Anlagen!

Und wer mal einen Blick auf die Marktanteile von Geico wirft weiß, dass es läuft!

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krett
· bearbeitet von krett
vor 5 Stunden von 29März:

Können sie nicht, die Gewinne sind zum großen Teil (nach GAAP) auch unrealisierte Investmentgewinne, außerdem hat BRK wie dem Letter zu entnehmen ist noch keinen Pfennig Rückfluss aus BHE gesehen, weil die Netze modernisieren und alles Geld/Gewinn brauchen. Blieben noch Gewinne aus Dividenden, Versicherungen und BNSF zum ausschütten.

Ich denke sie sind sehr gut darin mit "meinem" Geld umzugehen.

Bezüglich des Wachstums von BHE, da steckt doch auch einiges an Zukäufen drin, oder? (Zuletzt die Piplines)

Nicht realisierte Gewinne können nicht ausgeschüttet werden? Klar, Schulden machen, wie alle anderen Unternehmen auch.

 

Wie gesagt, ich sage nicht das Berkshire das machen sollte, aber es wäre interessant zu sehen, wie hoch Berkshires Kurs wäre, wenn man sich bei solchen Belangen so verhalten würde wie andere Unternehmen.

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boersenschwein
vor 4 Stunden von 29März:

Könntest du dieses Argument nochmal ausführen?

 

In der Vergangenheit musste man in der USA prozentual Handelskosten auf das gewünschte Ordervolumen an den Broker bezahlen musste. Meinte mich zu erinnern, lagen bei 2%

Buffett hatte dies immer beklagt (habe leider den Link zu einem Pressetext auf Interview nicht mehr gespeichert)

Selbst wenn die Kosten vor allem für Endkunden und Junk-Trader auch in der USA gesunken sind, wird BERK wohl kein 10USD Festpreis pro abgegebene Order in Mrd USD bezahlen dürfen.

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boersenschwein

soviel dazu ... wohl das Resultat aus GameStop und Co

 

" ... Buffet war bereits zum Ende des dritten Quartals in beiden Unternehmen investiert, konnte aber offensichtlich in einer Übereinkunft mit der SEC erreichen, dass diese Investments nicht öffentlich gemacht werden.

Die Umstände dafür sind unklar - das US-Finanzmagazin Barron's vermutet, dass Berkshire im vierten Quartal weitere Positionen in diesen Unternehmen aufbauen und verhindern wollte, dass mit der Veröffentlichung womöglich das Vorhaben von anderen Marktteilnehmern hätte gestört werden können."

 

https://www.manager-magazin.de/finanzen/geldanlage/warren-buffett-einstieg-bei-chevron-und-verizon-a-e7f34841-2563-40c7-b944-b723247ccfd0

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29März
vor 40 Minuten von boersenschwein:

soviel dazu ... wohl das Resultat aus GameStop und Co

Ich meine mich zu erinneren, dass Buffett solche Einigungen schon vorher hatte..

 

vor 1 Stunde von boersenschwein:

BERK wohl kein 10USD Festpreis

Naja, selbst wenn... Die Haltedauer ist ja auch entsprechend lang!

Lässt sich für deinen Perfomancevergleich S&P gegen BRK auch anführen, wenn ich BRK kaufe habe ich nur einmal Gebühren. Wenn ich einen S&P ETF über 15 Jahre halte habe ich auch laufende Kosten.

Aber wie gesagt, dass sollte aus meiner Sicht kein Argument gegen oder für BRK sein.

vor 4 Stunden von krett:

Nicht realisierte Gewinne können nicht ausgeschüttet werden? Klar, Schulden machen, wie alle anderen Unternehmen auch

Stimmt! Da hast du Recht, ich habe da wohl in den Grenzen dessen gedacht, was ich für BRK als realisitisch erachte. Ich denke mit dem Kurs würden sich dann auch die Aktionäre ändern, ich (du vielleicht auch) würde so eine Politik ablehnen...

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Doomer
vor 11 Stunden von boersenschwein:

soviel dazu ... wohl das Resultat aus GameStop und Co

Hat er doch schon immer so gemacht

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Stockinvestor
· bearbeitet von Stockinvestor
vor 23 Stunden von krett:

Ich frage mich wie hoch Berkshires Kurs gehen würde, wenn man anfängt 50% oder so der Gewinne als Dividende auszuschütten.

Es wird zu keiner Dividendenausschüttung kommen. Jedenfalls solange Warren Buffett lebt oder sich die Gesetze ändern.
Auf Dividendenausschüttungen muss Berkshire Steuern zahlen. Dies ist ungünstig für die Aktionäre.
Buffett setzt eher auf Aktienrückkäufe. Das verursacht keine Steuern. Er kauft aber nur dann Aktien zurück, wenn er die Aktie für unterbewertet hält. Anders machen Aktienrückkäufe für den Aktionär keinen Sinn.
Wenn man eine Dividendenausschüttung benötigt, z. B., weil man davon Ausgaben bestreiten will, soll man stattdessen Anteile verkaufen. Dafür sind die B-Anteile u.a. gedacht.


Sven Calin erklärt das in seinem neuesten Video ganz gut.

 

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stolper
Am ‎28‎.‎02‎.‎2021 um 10:36 von 29März:

Seit gestern gibt es den Letter an die Shareholder für 2020; Ich habe darin nichts großartig interessantes gefunden.

Abgesehen natürlich von dem großen Volumen der Anteilsrückkäufe. Auch im Dezember wurden noch im großen Stil Anteile zurückgekauft, zu einem mittleren Kurs von 225$ pro B-Anteil. Das ist weniger als 10% unter dem jetzigen Kurs, und sagt eventuell etwas über Buffetts Bewertung der Firma aus.

...stimme dir zu, keine atemberaubenden Dinge, eher ein erneuter Blick in die Historie. Was die Rückkäufe betrifft findet sich auf Seite 7 noch ein interessantes Statement:

Zitat

This agreeable dynamic continues. Berkshire has repurchased more shares since yearend and is likely to further reduce its share count in the future.

...bedeutet, die Rückkäufe gingen bereits im Januar 2021 weiter und dies zu vmtl. höheren Kursen als 225$ pro BRK.B, denn die Kursentwicklung ab Q4-2020 war positiv. Somit dürften sich deine o.g. 10% weiter einengen. Ich habe heute früh über L&S meine BRK.B etwas aufgestockt.

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Schwachzocker
vor 3 Stunden von Stockinvestor:

Wenn man eine Dividendenausschüttung benötigt, z. B., weil man davon Ausgaben bestreiten will, soll man stattdessen Anteile verkaufen. Dafür sind die B-Anteile u.a. gedacht.

Kann der Mann denn nicht rechnen? Dann hat man doch irgendwann keine Anteile, was bei einer Ausschüttung nicht der Fall ist.

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stolper
vor 20 Minuten von Schwachzocker:

Kann der Mann denn nicht rechnen? Dann hat man doch irgendwann keine Anteile, was bei einer Ausschüttung nicht der Fall ist.

...naja, das kommt auf die Anzahl der B-Shares an, die im Depot liegen. Und man kann ja zusätzlich ab und zu auch eine A-Aktie in 1.500 B-Aktien konvertieren (wenn man sich eine selbst "Dividende" gönnen möchte). War natürlich ein Spässle :D

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Kann der Mann denn nicht rechnen? Dann hat man doch irgendwann keine Anteile, was bei einer Ausschüttung nicht der Fall ist.

Man darf halt nicht schneller verkaufen, als die verbleibenden Anteile im Wert steigen. :P2

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Stockinvestor
· bearbeitet von Stockinvestor

Der Vollständigkeit halber. Auch im vierten Quartal 2020 hatte Buffett - wie folgt - eigene Aktien zurückgekauft, wobei 225,73 USD bisher der höchste Preis war, zu dem er eine B-Aktie zurückgekauft hat:

Berkshire Buyback Q4 2020.png

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morini
Fritz57
· bearbeitet von Fritz57

Buffet und Munter sind eine Instanz 

 

Wood ist dagegen eine schlechter Witz. Der Erfolg bei Wood ist leicht zu erklären: Sie lenkt durch eigene Publikationen die gierige Masse auf teilweise absurd niedrig kapitalisierte Werte in denen ihre Fonds investieren. Dadurch und durch die Mittelzuflüsse ihrere immer beliebter werdenden Fonds, treibt sie selbst die low Kap. Werte in schwindligere Höhen. Das hat mit langfristigen investieren nichts zu tun, eher mit Marketing und hoffen das der Schwachsinn lange keinen auffällt. 

 

Wenn ich ein Fonds gründe, der nur in Unternehmen mit Marktkapitalisierung < 5Mio investiert, und selber so beliebt bin das mir bereits 50 Mio zugeflossen sind treibe ich natürlich erheblich die die Werte in die Höhe

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Kezboard

Hier mal ein paar Grafiken zur Veränderung der Asset Allocation von Berkshire Hathaway (Quelle: Annual Reports):

 

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Natürlich profitiert Berkshire Hathaway auch von steigenden Aktienkursen - der Aktienanteil hat prozentual zu den riesigen Cash-Beständen, von denen immer in der Presse zu lesen ist, sogar mehr zugenommen. Der Anleihenanteil wird - vermutlich auch im Zuge weiter sinkender Renditen - schon seit Jahren nicht mehr ausgeweitet und läuft eher aus, wie man auch den folgenden Grafiken entnehmen kann.

 

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Hier erkennt man sehr schön, dass die Themenfelder "Mortage-backed securities" und "States, municipalities and political subdivisions" von Berkshire Hathaway in den letzten Jahren immer weniger bespielt worden sind. Aber auch der Anteil der Unternehmensanleihen hat sich in den letzten 2 Jahren stark reduziert. Dafür wurde der Anteil an ausländischen Staatsanleihen ausgebaut. Ein erstes Zeichen einer weltweiten Diversifizierung aus Angst vor einem schwachen Dollar?

 

bonds_maturity.thumb.jpg.72d60117f5e54eb3bc136d1b852540c6.jpg

 

Schaut man sich noch die Zusammensetzung des Bondportfolios nach Fälligkeiten an, erkennt man unschwer, dass die langen aber verstärkt auch die mittleren Laufzeiten auf dem absteigenden Ast sind. Mehr als die Hälfte der gehaltenen Papiere sind innerhalb eines Jahres fällig. Die letzten Peaks hier stammen aus den Jahren 2000 und 2006/2007. Weiß Warren Buffett vielleicht mehr als wir?

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HnsPtr

Vielen Dank für die Grafiken. Ich habe nicht das Gefühl, dass man aus den Grafiken schließen kann, dass Buffett mehr weiß als wir:

 

Man lässt eben die langlaufenden Bonds auslaufen und kauft keine neuen Langläufer; man hebt das Geld cash oder in kurzlaufenden Anleihen auf, weil man davon ausgeht, dass das Zinsniveau nicht weiter sinkend kann; bzw. dass bei dem aktuellen Zinsniveau das Verhältnis von Chance/Risiko bei Langläufern nicht attraktiv ist. Sehen viele im wpf ja auch so.

 

Ob die Fremdwährungsbonds aktiv ausgebaut wurden oder ob das Kurssteigerungen sind, weiß ich nicht.

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boersenschwein
Am 7.3.2021 um 13:53 von morini:

Wie man anhand der jüngsten ETF-Kursverluste sieht, ist auch eine Cathie Wood nicht wirklich besser als Warren Buffett....

war absehbar, dass das nichts von Dauer ist und die Verluste zwangsläufig folgen.

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Kezboard
Zitat

History Doesn't Repeat Itself, but It Often Rhymes

Mark Twain

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PapaPecunia
vor 11 Stunden von Kezboard:

Hier mal ein paar Grafiken zur Veränderung der Asset Allocation von Berkshire Hathaway (Quelle: Annual Reports):

 

aa_proz.thumb.jpg.88f3507fa5a7db1dc63e95f3740dca06.jpg

 

 

Hochspannend, insbesondere in der Rückschau. War ja doch ein ziemlich gewaltiger Anleihenanteil von 1998-2002. Und gerade 2002 ein sehr geringer Aktienanteil.

Ehrlich gesagt bestätigt mich das alles in meiner Einschätzung der Marktlage und deshalb würde ich die Frage mit "Ja" beantworten - er weiß mehr als wir und hat sich nicht erst die letzten Wochen entsprechend positioniert.

 

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Flughafen
Am 12.3.2021 um 07:34 von Fritz57:

Wood ist dagegen eine schlechter Witz. Der Erfolg bei Wood ist leicht zu erklären: Sie lenkt durch eigene Publikationen die gierige Masse auf teilweise absurd niedrig kapitalisierte Werte in denen ihre Fonds investieren. Dadurch und durch die Mittelzuflüsse ihrere immer beliebter werdenden Fonds, treibt sie selbst die low Kap. Werte in schwindligere Höhen. Das hat mit langfristigen investieren nichts zu tun, eher mit Marketing und hoffen das der Schwachsinn lange keinen auffällt. 

Kenne die Dame nicht, aber die Vorgehendweise erinnert mich stark an einen beliebten Fondsmanager aus den Neue Markt Zeiten, Kurt Ochner. :)

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herbert_21

Berkshire Hathaway reported operating income of $7.018 billion in the first quarter, up 20% from $5.871 billion in the same period a year ago.


During the first quarter, the company bought back $6.6 billion of Berkshire shares, after a record $24.7 billion in buybacks last year in lieu of deal-making.


Berkshire's cash pile grew about 5% during the quarter to more than $145.4 billion.

 

https://www.cnbc.com/2021/05/01/berkshire-hathaway-brk-earnings-q1-2021.html

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Toni
· bearbeitet von Toni

Preview of 2021 Berkshire Hathaway Annual Shareholders Meeting
 


Um 18:30 geht’s los. Charlie Munger ist auch dabei mit seinen 97 Jahren... ;)

 

 

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