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Holgerli

Heute hatte ich eine "Steuerliche Behandlung: Änderung Freistellungsauftrag vom 03.01.2022" im Postfach. Das PDF trägt den Namen "Storno_Steuermitteilung_WKN_263530(ISH.STOX.EUROPE_600_U.ETF)_vom_03.01.2022". Hat irgendwer eine Ahnung was das soll?

Das Einzige was ich in den letzten Tagen gemacht habe war, dass ich meinen aktuellen Freistellungsauftrag, der unbgrenzt gültig war, auf den 31.12.2022 begrenzt habe.

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RobertGray
vor 59 Minuten von Holgerli:

Hat irgendwer eine Ahnung was das soll?

 

Kann nur sagen das ich selber diesen ETF bei der CoDi halte und bisher keine Benachrichtigung bekommen habe.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu

Was steht denn drin, und was stand in der stornierten Steuermitteilung? Vom Datum würde ich eigentlich auf Vorabpauschale tippen, aber die gab es ja nicht wegen niedrigem Basiszins.

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Holgerli

Es steht halt nicht wirklich viel bzw. nichts drin:

 

Bescheid.thumb.jpg.c7b1592e1cb155e040257655fffaf50d.jpg

 

Hätten die da halt wie wild was zurückgebucht und dann wieder neu abgezogen hätte ich gesagt: Die CoDi/CoBa halt.

Aber so, macht das jetzt irgendwie keinen Sinn für mich.

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Merol Rolod

@Holgerli

Da hast du wohl mit der Änderung deines Freistellungsauftrags irgendeine Funktion ausgelöst, die dann das Dokument erstellt, auch wenn nichts sinnvolles drinsteht.

Ich würde für die Comdirekt einen Punkt aus der Minuskiste ziehen und das ansonsten ignorieren.

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Sapine

Ich würde sicherheitshalber noch kontrollieren, dass der Freistellungsauftrag wirklich bis Ende des Jahres gültig ist. Einen Tippfehler halte ich nicht für ausgeschlossen.

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Holgerli

Ein Tippfehler kann ich ausschließen, denn bei aller Kritik an der CoDi kann ich ohne Wenn und Aber sagen, dass das die Daten total übersichtlich gestaltet sind und "Gültig bis" auf "31.12.2022" steht.

Außerdem hätten in dem Fall nicht nur eine Storno-Meldung kommen müssen, sondern ettliche.

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Shoe77

Ich vermute mal daß eine Änderung beim Freistellungsauftrag eine Neuberechnung bei der Steuer auslöst.

Wenn man den Betrag nicht ändert gibt es auch keine Änderung bei der Steuer.

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Holgerli
vor 7 Minuten von Shoe77:

Ich vermute mal daß eine Änderung beim Freistellungsauftrag eine Neuberechnung bei der Steuer auslöst.

Wenn dem so ist, dann müssten noch diverse Neuberechnungen eintreffen. Das zwar nämlich bisher nur für einen ETF und nur im Januar.

 

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Shoe77

Das wird dann wohl passieren.

Immerhin nur Online und nicht per Brief wie früher.

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Holgerli
vor 57 Minuten von Shoe77:

Das wird dann wohl passieren.

Werden wir sehen. Halte ich aber für eher unwahrscheinlich. Zumal das PDF "Änderung Freistellungsauftrag vom 03.01.2022" heisst und zu dem Zeitpunkthalt keine Änderung vorgenommen wurde. Die letzte Änderung des Betrag erfolgte 2016. Sollten danach Änderungen am Freistellungsautrag vorgenommen worden sein (an die ich mich nicht mehr erinnere), so können dies auch zur Anpassungen an der Laufzeit gewesen sein und die haben definitiv niht solche 0 Euro-Stornos ausgelöst.

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Shoe77

Da hat nun aber die Commerzbank die Finger drin.  :(

Der aktuelle Freistellungsauftrag wurde am 03.01.2022 aktiviert.

Und jetzt eben geändert. Insofern ist das schon plausibel.

 

Aber egal, das ist ja alles erstmal unschädlich.

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Maciej
vor 2 Stunden von Holgerli:

Wenn dem so ist, dann müssten noch diverse Neuberechnungen eintreffen. Das zwar nämlich bisher nur für einen ETF und nur im Januar.

Ich glaube die Korrektur erfolgt tatsächlich nur einmal. Da werden dann alle steuerlchen Änderungen so zusammengefasst, dass die der originalen Steuermitteilung nachgefolgten Änderungen der Verlusttöpfe "falsch" werden, die abgeführten Steuern in Summe aber trotzdem korrekt sind. Du solltest jetzt also nicht für jede Abrechnung nach der stornierten eine neue Korrektur bekommen.

 

Bei der nächsten regulären Abrechnung würde ich aber mal genauer schauen, ob die Verlusttöpfe und abgeführten Steuern noch so passen. Da gab es in letzter Zeit immer wieder mal Meldungen im comdirect-Forum über verschwundene Verlusttöpfe o.ä.

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Holgerli
vor 3 Minuten von Maciej:

Ich glaube die Korrektur erfolgt tatsächlich nur einmal. Da werden dann alle steuerlchen Änderungen so zusammengefasst, dass die der originalen Steuermitteilung nachgefolgten Änderungen der Verlusttöpfe "falsch" werden, die abgeführten Steuern in Summe aber trotzdem korrekt sind. Du solltest jetzt also nicht für jede Abrechnung nach der stornierten eine neue Korrektur bekommen.

Meine Erwartungshaltung wäre aber, dass zu mindest für jeden ETF eine Korrektur kommt. Hier war es ja explizit nur eine Korrektur für den STOXX Europe 600. Ich habe aber z.B. noch einen USA, einen World und den Lyxor EM (demnächst Amundi) im Depot.

 

vor 5 Minuten von Maciej:

Bei der nächsten regulären Abrechnung würde ich aber mal genauer schauen, ob die Verlusttöpfe und abgeführten Steuern noch so passen.

Verlusttöpfe habe ich nicht. Und die nächste Prüfung wird sein, wenn das Depot ohne den Lyxor/Amundi EM zur ING übertragen wurde.

 

vor 6 Minuten von Maciej:

Da gab es in letzter Zeit immer wieder mal Meldungen im comdirect-Forum über verschwundene Verlusttöpfe o.ä.

Was funktioniert bei der CoDi/CoBa-IT überhaupt noch korrekt?

 

Von daher: Besten Dank. Dann werde ich nochmal doppelt genau schauen.

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Shoe77
vor 26 Minuten von Holgerli:

Was funktioniert bei der CoDi/CoBa-IT überhaupt noch korrekt?

 

Wenn man da im Forum mit liest wohl relativ wenig.  :(

Zumindest bei der Steuer herrscht reines Chaos.

Aber klar, wenn man jahrelang selbst nichts macht und auf die HSBC hofft die dann ab springt dann geht das eben in die Hose.

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Bruce89
· bearbeitet von Bruce89
vor 9 Stunden von Shoe77:

Wenn man da im Forum mit liest wohl relativ wenig.  :(

 

Was eigentlich sehr schade ist, da ich die Commerzbank oder Comdirect als Girokonto in Betracht gezogen habe aber bei den ganzen Beschwerden trau ich mich das gar nicht erst^^

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west263
vor 1 Minute von Bruce89:

Was eigentlich sehr schade ist, da ich die Commerzbank oder Comdirect als Girokonto in Betracht gezogen habe aber bei den ganzen Beschwerden trau ich mir das gar nicht erst^^

Es gibt auch Kunden, die seit Jahren keinerlei Probleme mit der comdirect haben.

Ich bin z.b. einer von denen.

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Bruce89
· bearbeitet von Bruce89

Auch mal schön davon zu lesen :) Gut, dass alles okay ist schreiben die wenigsten im Netz. Vielleicht ist da meine Sicht dadurch auch etwas getrübt

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slowandsteady
vor 30 Minuten von west263:

Es gibt auch Kunden, die seit Jahren keinerlei Probleme mit der comdirect haben.

Ich bin z.b. einer von denen.

Ich auch. Meine Steuererklärung habe ich auch schon seit min. 6 Monaten, habe aber auch ein Langweiler Depot mit nur 3 ETF Positionen. Nur das gefühlt jedes Jahr irgendeine neue Gebühr eingeführt wird nervt etwas. Die anderen Banken ziehen früher oder später aber auch alle nach (DKB hat jetzt auch kostenpflichtige Visa), daher hält sich mein Wechseldrang auch in Grenzen...

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Al Bondy
· bearbeitet von Al Bondy
vor 18 Stunden von Holgerli:

Was funktioniert bei der CoDi/CoBa-IT überhaupt noch korrekt?

 

vor 8 Stunden von west263:

Es gibt auch Kunden, die seit Jahren keinerlei Probleme mit der comdirect haben.

Ich bin z.b. einer von denen.

... Probleme gibts "überall immermal". IT und BackOffice der CoBank waren und sind Legende.

Statt die comdirect IT in die CoBank zu intergrieren soll es jetzt teils andersrum passieren.

Who´s to bless and who´s to blame :)

 

Grundlegend schuld ist eigentlich fast immer der (Steuer-)Gesetzgeber mit seinen teils fragwürdigen, teils rechtwidrigen, teils garnicht praktikablen Vorgaben. Siehe dazu auch beim "Nationalen Normenkontrollrat": Gesetzgebung "überhastet und fehlerhaft"

Zitat: "Die Gesetzgebung in Deutschland muss anders organisiert werden. Es ist nicht sinnvoll, Gesetze stets unter sehr hohem Zeitdruck zu schreiben und eilig durch das Gesetzgebungsverfahren zu bringen. Oft zeigen sich hinterher handwerkliche Fehler oder unerwünschte Auswirkungen wie beispielsweise zu viel Bürokratie."

 

Im Oktober habe ich eine 1.4 Mio NW-Position einer Insolvenzquote über comdirect in drei Einzeltranchen verkauft. Über Jahre bei verschiedenen Banken zusammengekaufte 25 Einzelpositionen, mit Depotüberträgen, unterschiedlich vielen Teilkapitalrückzahlungen und entsprechend mehr oder weniger reduzierten Anschaffungskosten. Mir hats schon gegraust vor den Abrechnungen - aber hat alles gepasst, korrekt bis auf den letzten Cent incl. Steuern :)

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Maciej
Am 15.11.2022 um 23:21 von Holgerli:

Meine Erwartungshaltung wäre aber, dass zu mindest für jeden ETF eine Korrektur kommt. Hier war es ja explizit nur eine Korrektur für den STOXX Europe 600. Ich habe aber z.B. noch einen USA, einen World und den Lyxor EM (demnächst Amundi) im Depot.

Ohne genau zu wissen, wie die Steuerabrechnung bei der comdirect funktioniert, vermute ich mal, der ETF spielt dabei keine Rolle. Die Steuerereignisse sind ja chronologisch geordnet. Mit deiner Änderung des Frestellungsauftrags hat sich nun zum 1.1. ein neues/geändertes Ereignis ergeben. Deshalb wurde dann vermutlich die erste darauf folgende Abrechnung storniert und unter Berücksichtigung des neuen Freistellungsauftrags korrigiert. Dass das eine Abrechnung für einen ETF war, war wohl einfach Zufall.

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Holgerli
vor 24 Minuten von Maciej:

Ohne genau zu wissen, wie die Steuerabrechnung bei der comdirect funktioniert, vermute ich mal, der ETF spielt dabei keine Rolle

Zumindest waren heute keine neuen Stornos im Postfach.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Lag gerade frisch im Postfach.

Zum 22.11. steigt der Zinsatz für den Wertpapierkredit auf 5,9 % p. a. (Effektiver Jahreszins 6,03 % p. a.).

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Shoe77
vor 16 Minuten von Holgerli:

Lag gerade frisch im Postfach.

Zum 22.11. steigt der Zinatz für den Wertpapierkredit auf 5,9 % p. a. (Effektiver Jahreszins 6,03 % p. a.).

Das ist ja günstig.

Consors hat gerade auf 6.9% erhöht.  :(

 

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geldvermehrer

Neuerliche Anhebung comdirect-Wertpapierkreditzins zum 22.11.2022 auf gut 6% effektiv.

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