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desesperado

Nachrichten, Kommentare, Prognosen

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Schildkröte
Zitat

Mehr Rechte für die Finanzaufsicht, strengere Regeln für Wirtschaftsprüfer und eine stärkere Einbindung von Whistleblowern - so will die Regierung einen zweiten Fall Wirecard verhindern. 100 Prozent Schutz werde es aber nie geben.

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin.

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Richie_Rich
On 9/30/2020 at 11:01 AM, H.B. said:

Aktuell wohnen wir einer dienstmädchenrallye bei.

Wann kommt denn die richtige Rallye?

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Barqu
On 10/19/2020 at 4:04 PM, Richie_Rich said:

Wann kommt denn die richtige Rallye?

6.11.2020

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kublai

https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl2020/uswahl2020-klagen-101.html
 

habe sowieso den Überblick da „drüben“ verloren.das soll soviel heißen wie „keine Ahnung ob aktuell/bekannt oder nicht“, ist nur für meine persönliche Chronik 

 

bg

k.

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Life_in_the_sun

Interessante Studie von Eaton Vance

 

Ist Demokratie gut für die Wirtschaft?

 

In dieser Studie analysiert Director of Country Research and Portfolio Manager Dr. Marshall L. Stocker die empirisch nachgewiesene Beziehung zwischen Wirtschaftspolitik und Vermögenspreisen und geht der Frage nach, warum sich Wirtschaftspolitik verändert. Die Rolle der Demokratie (politische Rechte; Mehrheitsprinzip) bei der Weiterentwicklung der Wirtschaftspolitik und damit der Verbesserung der Investitionsbedingungen (unter ansonsten gleichen Bedingungen) hat sich im Laufe der Zeit verändert. Bis zum Beginn 21. Jahrhundert ist eine Korrelation zwischen demokratischer und wirtschaftlicher Freiheit erkennbar. In dem Zeitraum von 2000 bis 2017 ist der Einfluss der Demokratie hingegen uneinheitlich: In Ländern mit wenig wirtschaftlicher Freiheit hat sie nach wie vor positiven Einfluss. In Ländern mit einem hohen Maß an wirtschaftlicher Freiheit spielt Demokratie jedoch entweder keine oder sogar eine konträre Rolle, etwa indem sie antiliberale Wirtschaftspolitik begünstigt. Die Beziehung zwischen Demokratie und wirtschaftlicher Freiheit ist also unter Umständen weniger eindeutig, als Anleger vermuten. 

Eaton Vance hat die politischen Institutionen von 130 Ländern untersucht. Unsere Analyse ergänzt einer Reihe anderer Anlagestudien, deren Ergebnisse in konkrete Anlageentscheidungen einfließen. Viele Fixed Income-Strategien schöpfen das Potenzial der Schwellenmärkte nur unvollständig aus. Eaton Vance entwickelt dagegen Anlagelösungen, die die Assetklasse in ihrer ganzen Vielfalt abbilden.

36583.pdf

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Cornwallis

Hallo,

 

ganz interessant, wie ich finde, ein Artikel auf capital.de.

Zitat

[...]

die Bundesregierung hat die Aussetzung der Insolvenzpflicht bis Ende des Jahres verlängert.

[...]

Das arbeitgebernahe Institut für Wirtschaft befürchtet dadurch allerdings eine wachsende Anzahl an Zombieunternehmen.

[...]

Nach Berechnungen des IW und des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) könnte sich die Zahl dieser Unternehmen bis Ende des Jahres auf 4300 belaufen.

[...]

Für das deutsche Bankensystem ist die Situation gefährlich. Eine Studie des Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) prognostizierte bereits im Juli, dass die Corona-Rezession das Aus für Dutzende Banken bedeuten könnte – im besten Fall. Demnach wären in einem optimistischen Szenario, in dem Deutschland die Corona-Krise wirtschaftlich gut verkraftet, sechs Prozent der Banken in Deutschland durch Kreditausfälle gefährdet. In einem pessimistischen Szenario träfe das auf 28 Prozent der Banken zu, was Hunderten Geldhäusern entspricht.

[...] sagt Hans-Walter Peters, Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken [...] Es sei klar, dass es im nächsten Jahr einen Anstieg der notleidenden Kredite geben werde.

Weiterhin sind somit keine Insolvenzen möglich, bzw. zumindest nicht, wenn man nicht möchte; eigentlich ja super ganz praktisch. Frage mich dennoch, wie ein Anleihegläubiger sein Nominal zurückbekommen soll, wenn's Konto leer ist. Achja, die KfW leitet ja freimütig durch und löst ab.

4.300 Zombieunternehmen hört sich auch recht üppig an.

Nach kurzer Recherche stellt sich allerdings heraus, dass wir über 3 Mio. Unternehmen in Deutschland haben. Dann wären wir bei einer Zobmiequote von nichtmal 0,15 %. Dieser Wert dürfte wiederum ungefähr Ratingklasse BBB, vielleicht sogar auch BBB+ entsprechen.

Am Ende muss man leider auch hier wieder sagen: Wie Sie sehen, sehen Sie nichts. Frage mich, welches wohl das (anzahlgewichtete) durchschnittliche Rating der inländischen Unternehmen ist.

 

 

Aber immerhin, an alle Glaskugel-Leugner:

 

"Es sei klar, dass [...]"

 

Soll nicht nochmal jemand sagen, dass irgendwas vorher nicht klar gewesen sein soll!

 

Ich fände es ja interessanter, über Zombiestaaten zu sprechen. Aber auch da gibt's ja eine einfache Lösung: Frau Lagarde.

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Ramstein
Zitat

Wie gestrandetes Geld sinnvoll investiert werden kann

 

Banken haben für Vermögen in Milliardenhöhe keinen Kontakt mehr zu deren Besitzern. Sozialunternehmen wollen Enteignungen umgehen, aber das Kapital nutzbar machen – und finden für den Plan viel Unterstützung.

 

Im Vergleich zu anderen Ländern schätzen sie den Wert von nachrichtenlosen Assets, dem vermeintlich herrenlosen Vermögen ohne Kundenkontakt, in Deutschland auf 2 bis 9 Milliarden Euro. Diese Bandbreite zeigt schon, wie ungewiss die Schätzung ist.

Der Sozialunternehmen-Verein sieht darin vor allem die Möglichkeit, Sozialunternehmen zu finanzieren, die das gestrandete Geld nach dem Vorschlag als Investition erhalten sollen. „Wollen wir gerade in Zeiten von Corona das Kapital, das tot auf Konten liegt, nicht für gesellschaftliche Herausforderungen nutzen?“, fragt Sauerhammer. Seine Antwort: Gestrandetes Geld lässt sich als Investition in Sozialunternehmen nutzen und gleichzeitig als Vermögen erhalten.

 

Bisher muss die Bank Vermögen (Konten, Bargeld, Wertpapiere) 30 Jahre auf den Namen des Besitzers halten. Jetzt wollen die Sozialabgreifer nach 10 Jahre die Kohle für ihre "Sozialunternehmen" haben. Was fällt mir ein? Neue Heimat (o.k., nur den Älteren bekannt), AWO Südhessen und wohl auch anderswo, mietregulierte Berliner Wohnungsbauer, denen die Substanz verrottet, etc., usw.

Und da die Eigentümer nicht bekannt sind, können sie gegen diese Enteignungsphantasien auch nicht protestieren.

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Life_in_the_sun

@Ramstein

ich halte den Artikel für extrem schlecht recherchiert und Mumpitz.

 

In Deutschland kümmern sich mW die Nachlassgerichte ua um Vermögen von Verstorbenen ohne Testament bzw Erben. Eine Abfrage bei Banken ob eine Geschäftsbeziehung vorliegt oder vorgelegen hat ist heutzutage eine Aufgabe die 5 Minuten in Anspruch nimmt.

Sind in der Tat keine Erben vorhanden, die den Nachlass des verstorbenen Erblassers erben, greift § 1936 BGB und somit das gesetzliche Erbrecht des Staates, welches dem Finanzamt zufließt. Demzufolge fällt der gesamte Nachlass dem Land zu, in dem der Verstorbene zuletzt seinen gewöhnlichen Aufenthalt hatte.

 

Das diese obskuren Vereine an dieses Geld wollen kann ich mir schon vorstellen, denke aber das Olaf oder wer dann auch immer Finanzminister ist da abwinkt.

 

 

 

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Cornwallis
Zitat

Sozialunternehmen wollen Enteignungen umgehen, aber das Kapital nutzbar machen

Was ich an dieser Aussage nicht verstehe: Die Einlagen (Passivseite) lagen noch nie und liegen auch jetzt nicht einfach so im Tresor der Bank herum, maximal geringste Prozentsätze, man vergleiche z. B. den Mindestreservesatz in Höhe von 2 %.

Soll heißen: Die Banken haben das Geld längst aus der Kasse genommen, für Kreditvergabe, Personalaufwand oder irgendetwas anderes. Das Geld in Form von flüssigen Mitteln ist sowieso nicht mehr da.

Es ist also längst nutzbar gemacht und liegt eben nicht tot herum, wie die vermeintlichen Eigentümer.

 

vor 1 Stunde von Ramstein:

Bisher muss die Bank Vermögen (Konten, Bargeld, Wertpapiere) 30 Jahre auf den Namen des Besitzers halten. [...]

Nicht kritisch, sondern unwissend: Wo steht das? Oder ist das einfach abgeleitet aus der allgemeinen, hier mithin der maximalen Verjährungsfrist? ("Mord verjährt nie!")

 

Bargeld hält im übrigen keine Bank für ihre Kunden. Wenn überhaupt sind es Sichteinlagen oder Tagesgelder.

Und Wertpapiere - nunja - das ist ja heutzutage anders als früher mit den effektiven Stücken. Inhaberpapiere bedeuten: Derjenige, der vorlegt, kann verfügen, Ansprüche geltend machen. Wenn ein Wertpapier 'nie wieder' vorgelegt wird, dann ist das so. Solange es nicht für kraftlos erklärt wird, geht da nichts. Diese Instrumente zur Kraftloserklärung gibt es allerdings. (Läuft noch heute bei Sparbüchern oder Grundschuldbriefen so ähnlich ab.)

Aber nun möchte man Wertpapierdepots möglicherweise mit Inhaberpapieren, die aber nur als Globalurkunde verbrieft sind und sammelverwahrt werden - ja, was will man eigentlich damit? "Enteignungen umgehen"..

Ich sehe hier doch sehr hohe rechtliche Hürden.

 

Die sehe ich allerdings auch bei vielen der alternativlosen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie so, allerdings scheint ja im Sinne einer Notstandsgesetzgebung so einiges möglich zu sein, das ich vorher so nicht erahnt habe. Auch meine Glaskugel muss ab und zu geputzt werden.

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permabull
Am 13.11.2020 um 16:05 von Cornwallis:

Wo steht das?

Tippe auf § 195 BGB a.F. (Rechtsstand bis 31.12.2001)

Am 13.11.2020 um 16:05 von Cornwallis:

Oder ist das einfach abgeleitet aus der allgemeinen, hier mithin der maximalen Verjährungsfrist?

Dann wären es jetzt nur noch drei Jahre (§ 195 BGB in der geltenden Fassung), soweit nicht anderweitig geregelt (mir leider nicht bekannt). Fragt sich, wann diese Frist beginnt...?

Es gab aber meines Wissens Urteile, dass bei Vorlage eines Sparbuchs im Original eine Bank auch nach mehr als 30 Jahren das Guthaben zzgl. aufgelaufener Zinsen auszahlen muss, wenn sie nicht beweisen kann, dass die Forderung des Kunden nicht mehr besteht. Und das kann sie mangels Unterlagen (Aufbewahrungsfristen...) tendenziell nicht mehr.

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Cornwallis
vor 20 Stunden von permabull:

Tippe auf § 195 BGB a.F. (Rechtsstand bis 31.12.2001)

Zitat

Die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt dreißig Jahre.

 

 

vor 20 Stunden von permabull:

Dann wären es jetzt nur noch drei Jahre (§ 195 BGB in der geltenden Fassung)

Zitat

Die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt drei Jahre.

Also sowas wie Bestandsschuzt? Klingt jedoch einleuchtend.

 

vor 20 Stunden von permabull:

Es gab aber meines Wissens Urteile, dass bei Vorlage eines Sparbuchs im Original eine Bank auch nach mehr als 30 Jahren das Guthaben zzgl. aufgelaufener Zinsen auszahlen muss, wenn [...]

Auch das klingt plausibel und deckt sich mit meinem Rechtsverständnis (das leider meistens eher eine Minderheitsmeinung darstellt).

 

Danke!

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Bassinus

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_88971800/gruenen-chefin-baerbock-halte-nichts-davon-menschen-fuer-dumm-zu-verkaufen-.html

 

Zitat

Wir haben bisher ein System, in dem Erwerbstätige nicht nur Steuern zahlen, sondern auch die Sozialversicherung. Bei den meisten Kapitalerträgen ist das anders. Wir wollen, dass auf alle Kapitaleinkünfte künftig der persönliche Satz bei der Einkommensteuer fällig wird und auch Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung. 

 

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Ramstein

Finde ich gut.

Ich bin Rentner, zahle also keine Rentenversicherung oder Arbeitslosenversicherung mehr.

Ich bin in der PKV, also zahle ich auch in Zukunft keine Abgabe auf Kapitaleinkünfte.

Mehr Einnahmen für die GKV, also (hoffentlich!) weniger Zuschüsse aus meinen Steuergeldern.

 

Diesen Gesichtspunkt eines Musterkapitalisten solle man Annalena mal vorhalten und hören, was sie dazu sagt.

Vermutlich: "Mehr Steuern für Kapitalisten!"

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Bassinus

Ich bin Beamter, bekomme also dann ne sehr günstige Krankenversicherung. Kann mich also ebenfalls nicht darüber beschweren. Ich glaube aber, dass der Vorstoß nicht durchdacht ist. Wenn alle quasi allein durch Kapitaleinkünfte in die GKV kommen, werden die wohl dann schnell auf den Trichter kommen, dass sich das nicht rechnen kann. Also nennt man es dann Pauschale ohne Leistungsrecht was aber zu ner eigentlichen Steuer führt. Und dann wird sich das Verfassungsgericht mit erdrückende Steuerbelastung auseinander setzen müssen.

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Barqu

Als Steuerauslaender gibt es meinerseits ebenfalls keine Beschwerden.

 

3 von 3 finden den Vorschlag also gut...mmmhhh...

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Beamter48

Als Steuerausländer ist es sowieso egal. Bist ja nicht steuerpflichtig in Bezug auf die KESt.

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Barqu
8 minutes ago, Beamter48 said:

Als Steuerausländer ist es sowieso egal. Bist ja nicht steuerpflichtig in Bezug auf die KESt.

Korrekt. Allerdings habe ich Rentenansprueche erworben, die aufgrund diverser politischer Entscheidungen und der demographischen Entwicklung wahrscheinlich ncht mehr viel wert sind, wenn ich im entsprechenden Alter bin. Daher koennte es fuer mich positiv sein, wenn sich die Einnahmen der Rentenkasse verbessern.

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Gast240416
vor 5 Stunden von Ramstein:

Mehr Einnahmen für die GKV, also (hoffentlich!) weniger Zuschüsse aus meinen Steuergeldern.

Ich glaube Du solltest unterscheiden:

Weniger Zuschüsse aus Deinen Steuergeldern ist nicht das Gleiche wie weniger Steuergelder 

<_<

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dagobertduck2204

Hier ein Artikel von morningstar, der einmal mehr belegt, dass eine Einmalanlage einem Sparplan überlegen ist:

 

https://www.morningstar.de/de/news/197737/einmalanlage-schlägt-cost-averaging-–-in-fast-jeder-hinsicht.aspx

 

Besonders erwähnenswert finde ich hier auch eine Passage im letzten Absatz, die die Angst vor einer Einmalanlage beschreibt:

Zitat

Was mathematisch geboten ist, kollidiert leider oft mit den Wirklichkeiten des Lebens. Anleger sind risikoscheu und wollen daher oft nicht „alles auf eine Karte“ setzen, auch wenn es sachlich geboten wäre. Im Zweifel entscheiden sich Anleger angesichts ihrer Risikoscheu entweder ganz gegen ein Investment, oder aber sie steigen vorzeitig – zumeist zur Unzeit - aus ihrem Investment aus. Hier könnte ein Sparplan disziplinierend wirken. Aber es sollte auf einen Kompromiss hinauslaufen; wenn eine Einmalanlage psychologisch nicht machbar erscheint, sollte der Anleger das zu investierende Geld zumindest in möglichst schneller Zeit am Markt unterbringen. 12 Einzahlungen a 500 Euro wären also 120 Einzahlungen a 50 Euro vorzuziehen. 

 

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Doomer

Ist ja nun keine News, wurde schon immer hinlänglich bewiesen. Sparpläne waren immer als Alternative für jene gedacht, die schnell in sich zusammenfallen - sagt der Artikel selbst ja auch. So haben diese Menschen, ungeachtet der Effizienz, die Möglichkeit ihr Geld entsprechend ihrer eigenen "psychologischen Belastbarkeit" in den Markt zu bringen, statt gar nicht. Außerdem sind Sparpläne eine gute Lösung für jene, die nicht ganz so gut mit Geld umgehen können. Sie kommen mit "Betrag x geht jeden Monat von meinem Konto ab" besser zurecht als mit "Ich hab überschüssiges Geld, das leg ich zurück und gebe es halt nicht aus". 

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dagobertduck2204
· bearbeitet von dagobertduck2204

Es wurde ja auch nicht behauptet, dass es sich hierbei um brandaktuelle News handelt, sondern es geht darum, dass einmal mehr belegt wird, dass Einmalanlage den Sparplänen überlegen ist. Und vielleicht mag dieser Artikel dem einen oder anderen helfen, der noch zögert ob er lieber eine Einmalanlage tätigen oder einen Sparplan einrichten soll.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass der Schritt für den "Klick" des Kaufs bei einer Einmalanlage bei einem sehr hohen Betrag wirklich nicht einfach ist und auch ein paar Tage später noch nachwirkt. 

Mit der Zeit legt es sich aber.

 

Ich denke eher, dass das Problem psychologisch daran liegt, dass man eine Einmalanlage von der Performance und den Schwankungen viel häufiger und öfter beobachtet, als einen Sparplan, den man einmal einrichtet und dann meistens nicht mehr oft und genau hinsieht, sondern es einfach laufen lässt.

Das Nachverfolgen eines Sparplans in Sachen Performance usw. erfordert ja auch mehr Aufwand.

 

Einen hohen Einmalkauf tätigen und dann teils jahrelang nicht mehr beobachten, machen doch wirklich die wenigsten. Genau das wäre aber richtig und würde die Nerven schonen.

Statt zig Excell-Tabellen, Depot-Performance-Analyse-Programmen und sonstigem Kram, wäre es besser, wie früher bei den Lebensversicherungen maximal einmal im Jahr einen Depotauszug anzusehen, die Börse allgemein nicht oft zu beobachten und ansonsten sich erst wieder damit zu beschäftigen, wenn nach 20-30 Jahren die Auszahlung ansteht. Wer dies wirklich so schafft, dürfte psychisch kaum schlechter fahren und in jedem Fall mit einer Einmalanlage besser dran sein als mit einem Sparplan.

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odensee
vor 31 Minuten von Doomer:

Sparpläne waren immer als Alternative für jene gedacht, die schnell in sich zusammenfallen

Sparpläne waren und sind eigentlich immer für diejenigen gedacht, die nicht mal eben 500.000 aus einem Erbe anlegen wollen, sondern Monat für Monat einen Teil ihres Einkommens investieren wollen. Für diese Zielgruppe stellt sich die Frage nach "Einmalkauf oder Sparplan" gar nicht.

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Madame_Q
vor 19 Minuten von odensee:

Sparpläne waren und sind eigentlich immer für diejenigen gedacht, die nicht mal eben 500.000 aus einem Erbe anlegen wollen

Wieso nur lese ich da einen Seitenhieb auf mich heraus?:(

Es ist egal, ob es 500t, 100t oder 20t Euro sind. 

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