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Toni
· bearbeitet von Toni

Das ist zwar schon fast alles wiedermal off-topic, aber was solls...

 

Zum Sparen: Es ist einfach alles relativ, wo sparen anfängt und aufhört.

Und noch dazu ist es Mentalitätssache bzw. Gewohnheitssache.

 

Wenn man sich aber angewöhnt, einen massvollen Lebensstandard zu

haben und diesen nur langsam steigert, wobei ich die Geschwindigkeit an

die Grösse meines Depots anpasse, dann sollte das der richtige Weg sein.

 

Wie sagte schon mal jemand? Millionär zu sein ist eine Kopfsache.

Dem möchte ich zustimmen.

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losemoremoney

Es geht hier nicht nur um Buffett schau Dir andere Studenten von Graham an, Sie habens auch gepackt.

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losemoremoney
Die Umstellung von dem harten Konsumenten zum Sparar war für mich schwer. Ich befolge da aber andere Grundsätze. Ich hab 2 Jahre lang richtig hart gespart...knapp 90% wurde zur Seite gelegt. Ich spare liebe 2 Jahre lang richtig anstatt 40 % auf 5 Jahre oder mehr.

 

Nach 2 Jahren habe ich genug zum investieren und kann DANACH wieder konsumieren. Das heißt aber nicht dass ich alles ausgebe...ca. 10 % werde noch gespart.

Toni nicht out off Topic Dein privater Haushalt ist auch ein kleines Unternehmen.

Du hast es erkannt.

 

Ich steigere meinen Lebensstandart auch langsam.

Denn Dinge die Du zum Leben brauchst werden im laufe der Zeit immer treuer, Luxusartikel langfristig billiger.

:thumbsup:

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BAIKAN
Natürlich ist das Argument nicht neu. Ich habe nicht behauptet, etwas Originelles gesagt zu haben, sondern lediglich etwas Wahres. ;)

 

Ich habe den sehr interessanten oben verlinkten Artikel gelesen, wo Buffet versucht, genau dieses Argument auseinander zu nehmen. Kein schlechter Versuch, aber ihm fehlt doch etwas stochastisches Verständnis. Seine Analogie zum Wurf einer Münze ist irreführend und impliziert genau den Fehler, den er zum "Auseinandernehmen" nutzt. Bei den Münzen kann man nur entweder die Entscheidung deines "Meisters" kopieren oder nicht. Man kann die der Entscheidung zugrunde liegende Strategie nicht nachahmen, ohne die Tipps 1:1 zu kopieren. Und dann zeigt Buffet stolz, dass seine Bekannten das nicht gemacht haben und demzufolge wars kein Zufall. Hihihi. :D

 

Nehmen wir an, die 2 Milliarden Affen denken sich 10 zufällige Strategien (z.B. "kaufe nur Montags oder Firmen mit einem Vokal am Anfang") aus und jeweils 200 Millionen folgen einer Strategie. Sie treffen ihre eigenen Entscheidungen voneinander unabhängig und sind verdammt stolz darauf. Nach 60 Jahren gibt es dann zwangsläufig eine Strategie, die die beste war, eine zweitbeste, eine drittbeste und so weiter bis zu schlechtesten. *gähn* Und dann sagen die Affen, die die erste Strategie befolgt haben und nun durchschnittlich erfolgreicher als die anderen waren: "wir habens ja gewusst!!". Übrigens hat der beste einzelne Affe dann mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls diese Strategie befolgt.

 

Ich glaube Du hast es nicht gelesen - oder Du hast es nicht verstanden. Sonst würdest Du das nicht schreiben.

 

Das Problem ist doch, daß die "SUPERAFFEN" (Warren Buffett, John Templeton, Walter Schloss) alle aus dem gleichen Zoo kommen. Und alle hatten den gleichen Zoo-Wärter der Sie gefütter hat. 20.000.000 Zoo´s verhalten sich so wie Du es beschreibst. Nur ein Zoo - in dem stimmt etwas nicht. In dem sind die Coinflipper fast allein zu Hause. Und jeder dieser Superaffen ist deutlich besser als all die anderen 2 Milliarden Affen aus all den anderen Zoos.

 

Na - ist das jetzt immer noch Zufall-Statistik-Stochastik? und genau das nimmt dieser Artikel auseinander. Das Münzen Beispiel nimmt es gar nicht auseinander, Warren sagt es doch extra deshalb - damit sagt er nur, daß rein die Münze gesehen auch ein Zufall sein könnte. Er nimmt es damit auseinander indem er sagt, daß all diese Supermünzwerfer in der gleichen Stadt, im gleichen Zoo wohnen...Darum geht es doch....

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losemoremoney
Ich glaube Du hast es nicht gelesen - oder Du hast es nicht verstanden. Sonst würdest Du das nicht schreiben.

 

Das Problem ist doch, daß die "SUPERAFFEN" (Warren Buffett, John Templeton, Walter Schloss) alle aus dem gleichen Zoo kommen. Und alle hatten den gleichen Zoo-Wärter der Sie gefütter hat. 20.000.000 Zoo´s verhalten sich so wie Du es beschreibst. Nur ein Zoo - in dem stimmt etwas nicht. In dem sind die Coinflipper fast allein zu Hause. Und jeder dieser Superaffen ist deutlich besser als all die anderen 2 Milliarden Affen aus all den anderen Zoos.

 

Na - ist das jetzt immer noch Zufall-Statistik-Stochastik? und genau das nimmt dieser Artikel auseinander. Das Münzen Beispiel nimmt es gar nicht auseinander, Warren sagt es doch extra deshalb - damit sagt er nur, daß rein die Münze gesehen auch ein Zufall sein könnte. Er nimmt es damit auseinander indem er sagt, daß all diese Supermünzwerfer in der gleichen Stadt, im gleichen Zoo wohnen...Darum geht es doch....

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losemoremoney
Ich glaube Du hast es nicht gelesen - oder Du hast es nicht verstanden. Sonst würdest Du das nicht schreiben.

 

Das Problem ist doch, daß die "SUPERAFFEN" (Warren Buffett, John Templeton, Walter Schloss) alle aus dem gleichen Zoo kommen. Und alle hatten den gleichen Zoo-Wärter der Sie gefütter hat. 20.000.000 Zoo´s verhalten sich so wie Du es beschreibst. Nur ein Zoo - in dem stimmt etwas nicht. In dem sind die Coinflipper fast allein zu Hause. Und jeder dieser Superaffen ist deutlich besser als all die anderen 2 Milliarden Affen aus all den anderen Zoos.

 

Na - ist das jetzt immer noch Zufall-Statistik-Stochastik? und genau das nimmt dieser Artikel auseinander. Das Münzen Beispiel nimmt es gar nicht auseinander, Warren sagt es doch extra deshalb - damit sagt er nur, daß rein die Münze gesehen auch ein Zufall sein könnte. Er nimmt es damit auseinander indem er sagt, daß all diese Supermünzwerfer in der gleichen Stadt, im gleichen Zoo wohnen...Darum geht es doch....

 

Ja Baikan Du hast es verstanden Buffett und Co. sind eben die Superaffen, weil sie die Ineffiziens des Marktes ausnutzten.

 

Hier nur ein schönes Beispiel.

 

Wir sind beim Pferderennen und wetten drauf welches Pferd gewinnt.

 

1000 Mal findet es untergleichen Umweltbedingungen (gleiche Strecke,gleiches Wetter, gleiche Reiter, usw.)

statt. 1000 Mal gewinnt das gleiche Pferd.

 

Auf welches Pferd wird das Publikum beim 1001. Mal setzten ? Und wie sind die Gewinnchancen jedes Einzelnen?

 

Die Masse wird auf unseren langfristigen Sieger setzen und der Gewinn jedes Einzelnen ist minimal, logisch.

 

Nun kommt irgendwann ein Tag in dem die graue Masse sehr pessimistisch ist und darauf wettet das unser Siegerpferd an diesen Tag nicht gewinnt, obwohl sich unsere Umweltbedingungen in keinster Weise verändert haben.

 

Wie sehen die Gewinnchancen des Superaffen der jetzt gegen die Affenhorde aufs langfristige Siegerpferd

setzt aus? Enorm hoch bei kleinsten Risiko ;)

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ipl
Ich glaube Du hast es nicht gelesen - oder Du hast es nicht verstanden. Sonst würdest Du das nicht schreiben.

 

Das Problem ist doch, daß die "SUPERAFFEN" (Warren Buffett, John Templeton, Walter Schloss) alle aus dem gleichen Zoo kommen. Und alle hatten den gleichen Zoo-Wärter der Sie gefütter hat. 20.000.000 Zoo´s verhalten sich so wie Du es beschreibst. Nur ein Zoo - in dem stimmt etwas nicht. In dem sind die Coinflipper fast allein zu Hause. Und jeder dieser Superaffen ist deutlich besser als all die anderen 2 Milliarden Affen aus all den anderen Zoos.

 

Na - ist das jetzt immer noch Zufall-Statistik-Stochastik? und genau das nimmt dieser Artikel auseinander. Das Münzen Beispiel nimmt es gar nicht auseinander, Warren sagt es doch extra deshalb - damit sagt er nur, daß rein die Münze gesehen auch ein Zufall sein könnte. Er nimmt es damit auseinander indem er sagt, daß all diese Supermünzwerfer in der gleichen Stadt, im gleichen Zoo wohnen...Darum geht es doch....

Tut mir leid, du hast das Wesentliche (er glaubt, eine Häufung irgendeiner Art sagt zwangsläufig etwas aus) weder in seiner noch in meiner Argumentation verstanden. Aber wenn du willst, benutze ich extra für dich Buffets Analaogie: die 2 Milliarden Affen sperren wir in 10 Zoos ein und die jeweiligen 200 Millionen aus einem Zoo nutzen genau eine Strategie. Für alles weitere siehe meinen Beitrag davor. Zum Schluss ist irgendein Zoo selbstverständlich besser als alle anderen.

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JackRyan

kann ipl nur zustimmen.

der mensch hat immer das bedürfnis, irgendwelche muster zu erkennen.

die wahrscheinlichkeit, dass alle diese affen aus einem zoo stammen, ist genau so groß, wie die wahrscheinlichkeit, dass in jedem zoo nur ein einziger dieser affen sitzt.

der mensch denkt immer, so bald es einen klumpen/anhäufung gibt, hätte das was zu bedeuten und zufall müsse bedeuten, dass es eben keine klumpen/anhäufungen gibt, aber dem ist nicht so.

 

und zu dem pferderennen.

entweder hat dieses eine pferd etwas besonderes, dann ist die wahrscheinlichkeit, dass es gewinn, zwangsläufig höher, oder wenn wirklich alles identisch ist, dann hat jedes pferd die selbe chance auf den sieg, und da die einzelnen rennen unabhängig voneinander sind, ist die wahrscheinlichkeit auch nach dem 1000. rennen nicht anders, es kann ein 1001. mal gewinnen oder eben net, das hat absolut nichts zu sagen.

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Toni

Irgendwie habt Ihr recht, es ist alles nur Zufall.

 

Ich habe eben gerade alle meine Buffett-Bücher verbrannt....endlich ist der Mist weg!

 

:lol:

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JackRyan

ich würde nicht behaupten, dass buffetts erfolg nur zufall war, aber seine erklärung dafür ist einfach nicht korrekt.

ich würde viel mehr sagen, sein erfolg liegt darin begründet, dass er eine hervorragende strategie hat und damit zu einer zeit angefangen hat, in der nur wenige auf value-kriterien geachtet haben, hinzu kamen disziplin und geduld. er sagt ja glaub auch selber, dass es ihm schwer fällt, an den börsen noch passende firmen zu finden, weil heutzutage einfach viel mehr anleger auf value-kriterien achten.

ich denke sogar, dass es weniger auf die strategie an sich, als viel mehr auf die disziplin und geduld ankommt.

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Toni
· bearbeitet von Toni
ich würde nicht behaupten, dass buffetts erfolg nur zufall war, aber seine erklärung dafür ist einfach nicht korrekt.
Das mag sein.

 

ich würde viel mehr sagen, sein erfolg liegt darin begründet, dass er eine hervorragende strategie hat und damit zu einer zeit angefangen hat, in der nur wenige auf value-kriterien geachtet haben,..
Das ist keine Begründung, denn diese Strategie funktioniert IMO auch heute noch.

 

er sagt ja glaub auch selber, dass es ihm schwer fällt, an den börsen noch passende firmen zu finden, weil heutzutage einfach viel mehr anleger auf value-kriterien achten.
Ich weiss nicht, ob der zweite Teil dieser Aussage auch von Buffett stammt...

Zumindest stammt der erste Teil von ihm. Daraus kann man aber nicht schliessen, dass Buffett's Strategie heute nicht mehr so gut funktioniert, denn es liegt bei Buffett einfach daran, dass er keine so grossen Firmen mehr findet, die seinen Kriterien entsprechen. Einfach weil sein Depot schon zu gross ist. Er kann nicht Firmen kaufen, die unter 1 Mrd. Marktkapitalisierung liegen, da er dann einen zu grossen Verwaltungsaufwand hätte...Ein Kleinanleger wie ich kann aber versuchen, die Buffett-Strategie zu lernen und anzuwenden, es funktioniert auch heutzutage. Denn ich habe nicht das Problem, dass die Firmen, in die ich investiere, zu klein sind.... ;) und das Problem werde ich wohl auch nicht haben, wenn ich noch 30 Jahre so weiter mache...

 

Buffett hat mal gesagt, wenn er nur 10 Mio. zu investieren hätte anstatt 100 Mrd., dann könnte er jedes Jahr 100% plus machen. Einfach weil die Auswahl an Firmen, die sich eignen, wesentlich grösser ist mit dem "kleinen Geld". Hier hat der Kleinanleger, der nach Buffett-Strategie vorgeht, einen klaren Vorteil, wie Buffett selber gesagt hat!

 

ich denke sogar, dass es weniger auf die strategie an sich, als viel mehr auf die disziplin und geduld ankommt.
Ich denke, es ist beides gleichermassen wichtig.

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losemoremoney

Das mag sein.

 

Das ist keine Begründung, denn diese Strategie funktioniert IMO auch heute noch.

 

Ich weiss nicht, ob der zweite Teil dieser Aussage auch von Buffett stammt...

Zumindest stammt der erste Teil von ihm. Daraus kann man aber nicht schliessen, dass Buffett's Strategie heute nicht mehr so gut funktioniert, denn es liegt bei Buffett einfach daran, dass er keine so grossen Firmen mehr findet, die seinen Kriterien entsprechen. Einfach weil sein Depot schon zu gross ist. Er kann nicht Firmen kaufen, die unter 1 Mrd. Marktkapitalisierung liegen, da er dann einen zu grossen Verwaltungsaufwand hätte...Ein Kleinanleger wie ich kann aber versuchen, die Buffett-Strategie zu lernen und anzuwenden, es funktioniert auch heutzutage. Denn ich habe nicht das Problem, dass die Firmen, in die ich investiere, zu klein sind.... ;) und das Problem werde ich wohl auch nicht haben, wenn ich noch 30 Jahre so weiter mache...

 

Buffett hat mal gesagt, wenn er nur 10 Mio. zu investieren hätte anstatt 100 Mrd., dann könnte er jedes Jahr 100% plus machen. Einfach weil die Auswahl an Firmen, die sich eignen, wesentlich grösser ist mit dem "kleinen Geld". Hier hat der Kleinanleger, der nach Buffett-Strategie vorgeht, einen klaren Vorteil, wie Buffett selber gesagt hat!

 

Ich denke, es ist beides gleichermassen wichtig

 

 

 

 

 

 

Hi Toni ich gebe Dir vollkommen recht.

 

Würde Buffett nochmal so lange lebe und seine Strategie weiterverfolgen würde er eine immer schlechtere Rendite auf sein Kapital erwirtschaften.

 

Er findet kaum noch Möglichkeiten seine Milliarden anzulegen, weil er nur in große Unternehmen investieren kann.

Käufe von kleinen Firmen würde den Kaufpreis in Höhe treiben und seine Rendite schmälern.

 

Und große Firmen sind groß, weil sie lange gewachsen sind. Und was bereits groß ist kann nicht mehr wachsen.

 

Lebenszyklen gibst nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Unternehmen und Staaten (römisches Reich).

Die Erde ist ein begrenzter Raum also ist auch das Wachstum begrenzt.

 

 

 

ich würde nicht behaupten, dass buffetts erfolg nur zufall war, aber seine erklärung dafür ist einfach nicht korrekt.

ich würde viel mehr sagen, sein erfolg liegt darin begründet, dass er eine hervorragende strategie hat und damit zu einer zeit angefangen hat, in der nur wenige auf value-kriterien geachtet haben, hinzu kamen disziplin und geduld. er sagt ja glaub auch selber, dass es ihm schwer fällt, an den börsen noch passende firmen zu finden, weil heutzutage einfach viel mehr anleger auf value-kriterien achten.

ich denke sogar, dass es weniger auf die strategie an sich, als viel mehr auf die disziplin und geduld ankommt.

 

JackRyan das ist es Disziplin und Geduld. Die Kunst liegt darin nicht zu kaufen, weil man Cash hat.

Was meint ihr ist der DAX bei 8000 überwertet.

 

Ich persönlich erkenne einen überbewerteten Markt daran, das mein Orderbuch voll ist und ich in Cash schwimme, weil ich kein Unternehmen finde ,das was gute langfristige Chancen zu einen vernünftigen Preis bietet. :(

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cashfloh
Ich persönlich erkenne einen überbewerteten Markt daran, das mein Orderbuch voll ist und ich in Cash schwimme, weil ich kein Unternehmen finde ,das was gute langfristige Chancen zu einen vernünftigen Preis bietet. :(

 

 

... ganz klar der markt ist überbewertet ....

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losemoremoney
... ganz klar der markt ist überbewertet ....

 

Dito,

 

Kaufs Du ein Index-Papier vom DAX bei 8000 erhältst du etwa 2,3 Prozent Dividende.

 

Wenn die Dividende um 15% die nächsten 10Jahre steigt und Du diskontierst mit 9% funzt der Preis.

 

Aber wieviele Unternehmen haben die letzten 10 Jahre 15% geschafft. Die kannst Du an einer Hand

 

abzählen.

 

 

Bei optimistischen 7% krieg ich nen inneren Wert von 5200 Eus raus, also ne Überbewertung von 50%.

 

:'(

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BAIKAN
kann ipl nur zustimmen.

der mensch hat immer das bedürfnis, irgendwelche muster zu erkennen.

die wahrscheinlichkeit, dass alle diese affen aus einem zoo stammen, ist genau so groß, wie die wahrscheinlichkeit, dass in jedem zoo nur ein einziger dieser affen sitzt.

der mensch denkt immer, so bald es einen klumpen/anhäufung gibt, hätte das was zu bedeuten und zufall müsse bedeuten, dass es eben keine klumpen/anhäufungen gibt, aber dem ist nicht so.

 

und zu dem pferderennen.

entweder hat dieses eine pferd etwas besonderes, dann ist die wahrscheinlichkeit, dass es gewinn, zwangsläufig höher, oder wenn wirklich alles identisch ist, dann hat jedes pferd die selbe chance auf den sieg, und da die einzelnen rennen unabhängig voneinander sind, ist die wahrscheinlichkeit auch nach dem 1000. rennen nicht anders, es kann ein 1001. mal gewinnen oder eben net, das hat absolut nichts zu sagen.

 

 

das fett markierte - das ist der Knackpunkt - Ihr meint also die Wahrscheinlichkeit wäre gleich?

 

ich mein es 180 Grad anders rum - und ich "vermute" es ist auch so .. wäre es normalverteilt, wirklich per Zufall dann ist es völlig unmöglich, daß es 20.000.000 Zoos gibt - und ausgerechnet die Superaffen ausschliesslich nur aus einem Zoo kommen. (Das Beispiel mit 1 Superaffen in jedem Zoo ist bereits etwas VÖLLIG anderes!)

 

Bitte erklärt mal wieso das mathematischer Zufall/Statistik sein soll? Von mir aus könnt Ihr das gerne auch mit Stochastik erklären.

 

Tut mir leid, du hast das Wesentliche (er glaubt, eine Häufung irgendeiner Art sagt zwangsläufig etwas aus) weder in seiner noch in meiner Argumentation verstanden. Aber wenn du willst, benutze ich extra für dich Buffets Analaogie: die 2 Milliarden Affen sperren wir in 10 Zoos ein und die jeweiligen 200 Millionen aus einem Zoo nutzen genau eine Strategie. Für alles weitere siehe meinen Beitrag davor. Zum Schluss ist irgendein Zoo selbstverständlich besser als alle anderen.

 

erklär es mir mit Statistik oder Stochastik diese Superaffen "Anomalie"?!.

 

dürfte statistisch/stochastisch so etwas denn passieren ?

 

dürfte es soetwas überhaupt noch geben? ist das noch erklärbar oder ist es nicht schon 1-2 Grade zu weit ausserhalb des Raumes den man noch mit Zufall abtun kann?

 

über diese Laufzeit ? diese Menge von Superaffen in nur einem Zoo ? diese Regelmässigkeit mit der gewonnen wird? ist das alles noch zu erklären ?

 

müssten die anderen Zoo Affen nicht rein statistisch gesehen auch öfter richtig liegen als Sie es tun und taten? wenn es nur Zufall ist - warum verlieren die anderen Affen dann so oft/immer?

 

was ist denn euer Meinung nach ein erfolgreiches Rezept an der Börse? wo gibt es ähnliches Futter wie in dem Doddsville Zoo?

 

ich verbrenne gar nichts - ich glaube die Statistikbücher gehören zum Teil verbrannt

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Boersifant
Bei optimistischen 7% krieg ich nen inneren Wert von 5200 Eus raus, also ne Überbewertung von 50%.

 

Dann gäbe es ein Durchschnitts-KGV im DAX von ungefähr 9, was es bisher noch nie gab. Etwas eigenartige Vorstellung von einem fairen Wert IMO.

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losemoremoney
Dann gäbe es ein Durchschnitts-KGV im DAX von ungefähr 9, was es bisher noch nie gab. Etwas eigenartige Vorstellung von einem fairen Wert IMO.

 

Richtig von ungefähr von 9

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BAIKAN
Dann gäbe es ein Durchschnitts-KGV im DAX von ungefähr 9, was es bisher noch nie gab. Etwas eigenartige Vorstellung von einem fairen Wert IMO.

 

 

ich glaub KGV im DAX und auch für andere grosse Indizes gab es schon mindestens die 7

 

nur die letzten 15-20 Jahre gesehen kommt einem die 9 spanisch vor und eine 7 kommt wie eine Zahl aus einer anderen Welt vor .. kucken wir weiter in die Vergangenheit (1960-1976) dann gibt es 5,6,7,8 .. bei Exotenmärkten gab es auch schon die 3,4,5 als KGV

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losemoremoney
Dann gäbe es ein Durchschnitts-KGV im DAX von ungefähr 9, was es bisher noch nie gab. Etwas eigenartige Vorstellung von einem fairen Wert IMO.

 

Mit wieviel Prozent würdest Du die Dax-Gewinne projezieren.

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Drella
· bearbeitet von Profi

bei einem kgv von 7 entspricht das einer rendite von knapp 15 % :huh:

klar gab es sowas schon. aber da gabs auch ne infaltion von 10 % & die haben wir heute nicht. d.h.: die zeiten kann man nicht verglecihen.

 

davon abgesehen ist die diskussion off topic!

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cashfloh
Dann gäbe es ein Durchschnitts-KGV im DAX von ungefähr 9, was es bisher noch nie gab. Etwas eigenartige Vorstellung von einem fairen Wert IMO.

 

 

unter der Annahme das Deine Rechnung stimmt, muss doch die Frage lauten in wie weit die Basis dieser KGVs, nämlich die Gewinne, wirklich nachhaltig sind und nicht künstlich aufgebläht ....

 

 

ich beobachte, d.h. die Zahlen werden von mir selbst kontrolliert, i.d.R. 50 deutsche Werte diese befinden sich alle im Mid- bis Smallcap-Bereich.

 

auf Basis des letzten Jahresabschlusses liegt der Median des KGV bei 16,75 wobei alle Werte (11), die ein KGV kleiner 13 aufweisen extrem zyklisch bzw. projektlastisch sind ....

 

der Median des KBV bei diesen Werten liegt bei 3,09 ...

 

günstig ist etwas anderes ...

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losemoremoney
Mit wieviel Prozent würdest Du die Dax-Gewinne projezieren.

 

KGV von 9 für ein Unternehmen das mit 7% wächst ist doch gut bewertet. Du mußt aber davon ausgehen, das wir steigene Zinsen haben und die Gewinnmargen der deutschen Unternehmen im Dax ziemlich mager sind kommt es zu Kostenerhöhungen gehts wieder ins minus bei den Unternehmensgewinnen. Und aus dem derzeitigen KGV von 13 wird schnell ein 15,16,...20.

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Boersifant
ich glaub KGV im DAX und auch für andere grosse Indizes gab es schon mindestens die 7

 

nur die letzten 15-20 Jahre gesehen kommt einem die 9 spanisch vor und eine 7 kommt wie eine Zahl aus einer anderen Welt vor .. kucken wir weiter in die Vergangenheit (1960-1976) dann gibt es 5,6,7,8 .. bei Exotenmärkten gab es auch schon die 3,4,5 als KGV

 

Den DAX gibt es noch nicht so lange.

Im S&P 500 war das KGV von 60-76 konstant über 10, teilweise sogar auf 20:

http://www.cyclesman.com/s&p_500_pe.htm

 

Dax Durchschnitts-KGV im S&P 500 liegt glaube ich bei 15. Wenn man bei einem Durchschnitts-KGV in einem Index von 8 investieren will, sollte sich drauf einstellen, dass es dann vielleicht nie sein wird.

 

 

Mit wieviel Prozent würdest Du die Dax-Gewinne projezieren.

 

Gar nicht, Gewinnprognosen sind von vorneherein zum Scheitern verurteilt.

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losemoremoney
unter der Annahme das Deine Rechnung stimmt, muss doch die Frage lauten in wie weit die Basis dieser KGVs, nämlich die Gewinne, wirklich nachhaltig sind und nicht künstlich aufgebläht ....

ich beobachte, d.h. die Zahlen werden von mir selbst kontrolliert, i.d.R. 50 deutsche Werte diese befinden sich alle im Mid- bis Smallcap-Bereich.

 

auf Basis des letzten Jahresabschlusses liegt der Median des KGV bei 16,75 wobei alle Werte (11), die ein KGV kleiner 13 aufweisen extrem zyklisch bzw. projektlastisch sind ....

 

der Median des KBV bei diesen Werten liegt bei 3,09 ...

 

günstig ist etwas anderes ...

Der Cashfloh ist Goldwert.

Im Dax sind die meisten Unternehmen zyklischer Natur und müssen fette Zinskostenzahlen, weil Schulden größer 50% von Bilanzsumme.

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losemoremoney
Den DAX gibt es noch nicht so lange.

Im S&P 500 war das KGV von 60-76 konstant über 10, teilweise sogar auf 20:

http://www.cyclesman.com/s&p_500_pe.htm

 

Dax Durchschnitts-KGV im S&P 500 liegt glaube ich bei 15. Wenn man bei einem Durchschnitts-KGV in einem Index von 8 investieren will, sollte sich drauf einstellen, dass es dann vielleicht nie sein wird.

Gar nicht, Gewinnprognosen sind von vorneherein zum Scheitern verurteilt.

 

Also Boersifant Du würdest jetzt kaufen?

 

Also Boersifant Du würdest jetzt kaufen?

Denn ich will Schnäppchen und Dividenden die sich vernünftig verzinsen. :w00t:

Der DAX kommt mir nicht in Frage, da können sich Fondsmanager austoben.

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