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BAIKAN
· bearbeitet von BAIKAN
bei einem kgv von 7 entspricht das einer rendite von knapp 15 % :huh:

klar gab es sowas schon. aber da gabs auch ne infaltion von 10 % & die haben wir heute nicht. d.h.: die zeiten kann man nicht verglecihen.

 

davon abgesehen ist die diskussion off topic!

 

 

nö - wir reden hier von dem Onkel und von erfolgreichen Praktiken und wie man "sexy Time" erkennen kann (was alles zusammen gehört)

 

in der nach 1929 grössten Krise (die 70er die Du beschreibst - Ölkrise - Inflation und "End of Stocks" wie damals die Zeitschrift Time titulierte) wurde ein Interview mit einem jungen Mann und Geldverwalter geführt was er denn zu der Lage und Zukunft für die Aktienmärkte sagt und was er empfiehlt.

 

Im Gegensatz zu anderen Managern und Geldverwaltern, im Gegensatz zu der Stimmungsmache in der Presse strotzte dieser junge Mann vor Selbstbewusstsein und war sehr gut gelaunt und auch optimistisch für die Zukunft. Er sagte quasi wortwörtlich er hat sich noch nie besser gefühlt und die Zeiten waren noch nie besser! (180% Grad anders als die Stimmung allgemein zu dieser Zeit - keine SAU wollte Aktien haben)

 

Zu der gleichen Zeit sagte dieser junge Mann seiner Frau damals bereits voraus, daß er/sie eines Tages sehr, sehr, sehr reich werden würden. Weil er, genauso wie Du !, rechnen konnte. Und seine billige Investition damals war quasi ein Garant für die hohe Rendite der nächsten 20-30-50 Jahre die darauf folgen sollte.

 

Dieser junge Mann hiess Warren E. Buffett.

 

Und genau dieses "rechnen" können von unserem Onkel der jeglicher Statistik & den Naturgesetzen (!?) trotzt erklärt auch warum er seit Jahren mit 50 Milliarden auf der Couch sitzt und wartet. Er ist der Superhai (Superaffe) der darauf wartet wieder zuschnappen zu dürfen. Und er wird nur zuschnappen wenn... na was wohl... ich wünsch es dem Onkel, und auch mir, daß er diese sexy Time noch einmal erleben kann bevor auch er diese Welt verlassen muss.

 

was hängt es jetzt damit zusammen? nun ja - schlechte Zeiten sind immer auch gute Zeiten - Und in den 70er war es so eine sexy Time für Buffett, daß er damals 100% sagen konnte das er sehr, sehr reich werden wird. Es war mathematisch sicher. Keiner wollte kaufen - und er hat sich so gut wie noch nie gefühlt! das ist Stil oder?

 

Und wer sagt, daß wir keine höhere Inflation kriegen? wer sagt, daß die KGV so hoch bleiben?

 

ist es eher normal so niedrige Zinsen wie zur Zeit zu haben? was passiert mit Aktien & Bewertungen im allgemeinen wenn Zinsen steigen? usw. usw. usw.

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Boersifant
Also Boersifant Du würdest jetzt kaufen?

Denn ich will Schnäppchen und Dividenden die sich vernünftig verzinsen. :w00t:

Der DAX kommt mir nicht in Frage, da können sich Fondsmanager austoben.

 

Den DAX würde ich natürlich nicht kaufen, weil zu unbedeutend und nicht auf meine Anlage passend. Ich kaufe extrem langfristig ETFs und musste/muss daher auch noch vor dem 1. Januar 2009 rein.

Vom indexbezogenen Market Timing halte ich aber generell nichts, also hat das die Entscheidung noch einfacher gemacht. Man muss realistischerweise sehen, dass der DAX 2008 bei 5000 Punkten, aber auch bei über 9000 Punkten stehen könnte. In letzterem Fall wären die Märkte definitiv klar überteuert und ich wäre schlecht dran gewesen.

 

Wenn ich viel Einzelaktien kaufen würde, wären es aber natürlich nicht gerade die hoch bewerteten Zykliker im DAX. Ich hab derzeit zwei Einzelaktien (in meinem "Spieldepot"), UMS UTD und RBOS und die haben beide einstellige KGVs.

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losemoremoney
bei einem kgv von 7 entspricht das einer rendite von knapp 15 % :huh:

klar gab es sowas schon. aber da gabs auch ne infaltion von 10 % & die haben wir heute nicht. d.h.: die zeiten kann man nicht verglecihen.

 

davon abgesehen ist die diskussion off topic!

 

Wir haben geringe inflation, das find ich witzig.

Schau Dir die Entwicklung der Rohstoffpreise der letzten 4 Jahre an. 300-400%

Der Aktien und der Anleihenkurse.

 

Hast du Ersparnisse. Die Kaufkraft des Euros hat sich die letzten 6 Jahre halbiert.

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losemoremoney
Wir haben geringe inflation, das find ich witzig.

Schau Dir die Entwicklung der Rohstoffpreise der letzten 4 Jahre an. 300-400%

Der Aktien und der Anleihenkurse.

 

Hast du Ersparnisse. Die Kaufkraft des Euros hat sich die letzten 6 Jahre halbiert.

Da hab ich mich verschrieben. :-"

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BAIKAN
Den DAX gibt es noch nicht so lange.

Im S&P 500 war das KGV von 60-76 konstant über 10, teilweise sogar auf 20:

http://www.cyclesman.com/s&p_500_pe.htm

 

Dax Durchschnitts-KGV im S&P 500 liegt glaube ich bei 15. Wenn man bei einem Durchschnitts-KGV in einem Index von 8 investieren will, sollte sich drauf einstellen, dass es dann vielleicht nie sein wird.

Gar nicht, Gewinnprognosen sind von vorneherein zum Scheitern verurteilt.

 

Der Chart sieht so aus als ob es in den 70er ständig unter 10 war.

 

Scherz beiseite - die 70er waren günstig. Die letzten 10-15 Jahre sind NICHT normal und springen aus der Reihe im langfristigen Vergleich und versauen die langfristige Statistik. Das ist leider "schlecht" für uns. Und wir investieren zur Zeit mit höheren Risiken als ein Warren Buffett in den 70ern.

 

Das ist halt das Dilemma - und das wäre dann wirklich off topic. Einer mit Milliarden so wie Warren kann es sich leisten zu warten - er kennt sexy Time und hat Zeit. Für Ihn ist das Risiko zum falschen Zeitpunkt mit grossen Summen sich neu zu positionieren viel grösser als für einen der erst anfängt und mit regelmässigen sparen Vermögen bilden will. Dem regelmässigen Sparer bleibt nichts anderes übrig als dennoch weiter zu investieren. Auch auf die Gefahr hin, daß die nächsen Jahre "suboptimale" Rendite bringen werden. Rein von den KGV ist heute weder richtig schlecht, noch gut (schlecht=teuer). Eher etwas, etwas schlecht.

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ich - ein Frosch?
Einer mit Milliarden so wie Warren kann es sich leisten zu warten - er kennt sexy Time und hat Zeit.

 

Falsch. Das Lebensalter ist der limitierende Faktor. Glaubt es einem, der es weiss.

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BAIKAN
· bearbeitet von BAIKAN
Falsch. Das Lebensalter ist der limitierende Faktor. Glaubt es einem, der es weiss.

 

wäre jetzt lange Diskussion, leider bisserl off topic - und auch interessant - ich verstehe was Du meinst

 

bei Warren passt es nicht so ganz, er wird dafür Sorge tragen, daß auch sein Nachfolger sich strikt an die Regeln hält und lieber 5 Jahre und wenn es sein muss auch 20 Jahre nichts getan wird bevor Milliarden in den Sand gesetzt werden obwohl man es hätte "wissen" müssen

 

bei einem jungen Anleger passt es auch nicht 100% - der könnte doch warten rein theoretisch - bloss hat er die Geduld zu warten? hat er das Selbstbewusstsein und die Erfahrung zu warten? und einfach erstmal auf dem Tagesgeldkonto zu sparen?

 

bei einem älteren Anleger - da passt es so wie Du es meinst - ist es zu spät und der steckt in einer wirklichen Zwickmühle und sollte im Zweifelsfall nicht mehr so riskant investieren. Im hohen Alter noch Vermögen bilden zu wollen - über Aktien - kann immer in die Hose gehen. Und der ältere Investor sollte ganz, ganz vorsichtig und umsichtig operieren. Das wichtigste bei Ihm fehlt leider - so wie Du sagst - : die ZEIT.

 

und bei all den normalen Investoren und Altersklassen wenn Sie sich denn erst einmal entschieden haben zu investieren - stellt sich immer die Frage ob wir es wirklich wissen wann es teuer oder billig ist ? bei Warren Buffett habe ich nach wie vor keinen Zweifel das er immer noch ein gutes Händchen hat und noch lange nicht so senil ist das er nicht investieren und entscheiden kann. Er hat nach wie vor ein gut funktionierendes Gehirn und sein Wissen und Können ist jederzeit abrufbar.

 

Beim investieren ist es halt so wie Warren Buffett sagt - da gewinnt nicht der, der die beste Fitness hat - oder es gewinnt nicht der, der das schnellste Auge und die beste Koordination hat. Alter, Erfahrung und Nerven sind ein Vorteil in diesem "Spielchen".

 

Hey - vererb doch Dein Depot :lol: dann bist Du das Problem los. Denk an die Nachfolger. (irgendwen muss es doch geben - wenns nur der Nachbarjunge ist ...)

 

 

P.S. noch ein kleiner Edit & Nachtrag. Das alles ist auch eine Erfahrung/Wissens & Einstellungssache. Ein Warren Buffett wird auch in der letzten Sekunde seines Lebens, selbst wenn er 120 Jahre alt wird und topfit sein wird, immer noch den grössten Teil seines Geldes - oder zumindest mindestens um die 50% in Aktien halten. Das hat er auch erklärt oft genug was dafür die Gründe sind. Ob das ein gutes Rezept für jedermann ist - ist natürlich so wie Du schon sagst eine ganz andere Frage! (ist es bestimmt nicht!)

 

und ich denk da zum Tei inzwischen ähnlich seit einigen Jahren. (Erfahrung und Schmerztoleranz)

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ich - ein Frosch?
Hey - vererb doch Dein Depot :lol: dann bist Du das Problem los. Denk an die Nachfolger. (irgendwen muss es doch geben - wenns nur der Nachbarjunge ist ...)

 

@Baikan,

 

danke für Deine nette Antwort.

 

Ich habe aber kein Problem, das ich loswerden will!

 

Ich habe auch kein Problem damit, Risiken einzugehen, die in meinem Alter nach herrschender Meinung nicht mehr eingegangen werden sollten. Das ist mein Ding. Sollen doch die Erben brüllen.

 

Mein Punkt war: auch Warren muss eines Tages abtreten. Und dieser Zeitpunkt hängt nicht von seiner Vermögensbilanz ab. (Jede Diskussion darüber, dass das zu erreichende Lebensalter vom Kontostand abhängt, halte ich nicht für absurd, aber für OT).

 

Ein angenehmes Wochenende wünscht

 

Frosch

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BAIKAN
Sollen doch die Erben brüllen.

 

Ja - lass Sie brüllen im Zweifelsfall "die Erben" (und Taugenichtse :P ). So seh ich das auch.

 

Auch Dir ein flockig, leichtes Wochenende. Ich bin schon mitten drin.

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thabounce

Ich fühl mich wie im Film "Planet der Affen" :lol:

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.memphi

Ich überlege mir, ob ich mit einem relativen kleinen Betrag, die Strategie von W. Buffet mal befolge.

 

ich muss mir nur ein entsprechendes unternehm raussuchen (erstmal die bücher von ihm kaufen) und dann 20 jahre lang nichts machen.

 

dann schaue ich was aus den betrag geworden ist.

wenn wir dann alle noch hier sind, kann ich euch sagen, ob die strategie heute auch noch anwendbar wäre *gg*.

 

denke da irgendwas zwischen 500 und 1500

muss ja trotzdem liquide bleiben und auch verlust verkraften können.

 

wenn ich mich dazu entschieden habe, darf ich nie wieder in das depot schauen, erst nach 20 jahren^^

ob dann noch die abgeltungssteuer gibt, oder ob sie noch be*********er geworden ist? oder noch mehr steuern auf gewinne^^

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35sebastian

Das Thema heißt: Warren Buffett. Wie hat er es nur gemacht?

Das haben einige "Dummschwätzer" wohl völlig vergessen.

Wie wär`s für die "Klugschreiber"? nur 1 Jahr einmal so konzentriert wie Buffett arbeiten und dann hier im Forum darüber berichten!!

Dann hat man Geduld, Arbeit, Kreativität, Risikobereitschaft, Glück und Pech mal am eigenen Leib erfahren.

Börse lebt nicht von der Theorie, sondern von der Praxis.

 

 

Ich überlege mir, ob ich mit einem relativen kleinen Betrag, die Strategie von W. Buffet mal befolge.

 

ich muss mir nur ein entsprechendes unternehm raussuchen (erstmal die bücher von ihm kaufen) und dann 20 jahre lang nichts machen.

 

dann schaue ich was aus den betrag geworden ist.

wenn wir dann alle noch hier sind, kann ich euch sagen, ob die strategie heute auch noch anwendbar wäre *gg*.

 

denke da irgendwas zwischen 500 und 1500

muss ja trotzdem liquide bleiben und auch verlust verkraften können.

 

wenn ich mich dazu entschieden habe, darf ich nie wieder in das depot schauen, erst nach 20 jahren^^

ob dann noch die abgeltungssteuer gibt, oder ob sie noch be*********er geworden ist? oder noch mehr steuern auf gewinne^^

Dann mach mal!!!

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losemoremoney
Ich überlege mir, ob ich mit einem relativen kleinen Betrag, die Strategie von W. Buffet mal befolge.

 

ich muss mir nur ein entsprechendes unternehm raussuchen (erstmal die bücher von ihm kaufen) und dann 20 jahre lang nichts machen.

 

dann schaue ich was aus den betrag geworden ist.

wenn wir dann alle noch hier sind, kann ich euch sagen, ob die strategie heute auch noch anwendbar wäre *gg*.

 

denke da irgendwas zwischen 500 und 1500

muss ja trotzdem liquide bleiben und auch verlust verkraften können.

 

wenn ich mich dazu entschieden habe, darf ich nie wieder in das depot schauen, erst nach 20 jahren^^

ob dann noch die abgeltungssteuer gibt, oder ob sie noch be*********er geworden ist? oder noch mehr steuern auf gewinne^^

 

Buffett hat auch Unternehmen verkauft als er noch nicht soviel Vermögen hatte und nicht soviel Einfluß aufs Management.

Außerdem war er nicht nur in einer Handvoll von Unternehmen investiert sondern wischenzeitig in zwei Dutzend.

Er ist sehr flexibel würde aber am liebsten nie verkaufen,

Für mich ist interessant welche Unternehmen man kauf und zu welchen Preis, da kann man viel von Buffett lernen. :thumbsup:

 

Das Thema heißt: Warren Buffett. Wie hat er es nur gemacht?

Das haben einige "Dummschwätzer" wohl völlig vergessen.

Wie wär`s für die "Klugschreiber"? nur 1 Jahr einmal so konzentriert wie Buffett arbeiten und dann hier im Forum darüber berichten!!

Dann hat man Geduld, Arbeit, Kreativität, Risikobereitschaft, Glück und Pech mal am eigenen Leib erfahren.

Börse lebt nicht von der Theorie, sondern von der Praxis.

Dann mach mal!!!

Ich stimme Dir zu ohne Fleiß keinen Preis. Meistens stimmt der Wert eines guten Unternehmen mit seinen Zukunftsaussichten überein, warum sollte auch jemand sein Topinvestment verschenken.

 

Buffett sagte "Das Dümmste was Du tun kannst ist eine Aktie zukaufen nur weil sie gestiegen ist."

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JackRyan
· bearbeitet von JackRyan

ich würde viel mehr sagen, sein erfolg liegt darin begründet, dass er eine hervorragende strategie hat und damit zu einer zeit angefangen hat, in der nur wenige auf value-kriterien geachtet haben,..

Das ist keine Begründung, denn diese Strategie funktioniert IMO auch heute noch.

er sagt ja glaub auch selber, dass es ihm schwer fällt, an den börsen noch passende firmen zu finden, weil heutzutage einfach viel mehr anleger auf value-kriterien achten.

Ich weiss nicht, ob der zweite Teil dieser Aussage auch von Buffett stammt...

Zumindest stammt der erste Teil von ihm.

nein, der zweite Teil stammt von mir, sorry, hätte ich mich deutlicher ausdrücken müssen.

 

ich bezieh mich mit meiner Aussage/Argument auf einen Artikel über Greenwald:

"Greenwald leitet an der Columbia-Universität den Lehrstuhl für Graham & Dodd Investing, benannt nach Graham und dessen Partner David Dodd. Da die Graham-Methode längst bekannt ist und ganze Heerscharen von Analysten den Markt nach aussichtsreichen Aktien durchforsten, ist die Suche nach unterbewerteter Substanz schwieriger geworden als zu Grahams Zeiten"

 

auch ich gehe davon aus, dass Value-Strategien auch zukünftig den Markt schlagen, nicht umsonst achte auch ich auf die üblichen Kennzahlen, ich bin mir jedoch nicht sicher, ob die Outperformance gegenüber dem Markt in Zukunft nicht eventuell geringer wird...

 

Buffett hat mal gesagt, wenn er nur 10 Mio. zu investieren hätte anstatt 100 Mrd., dann könnte er jedes Jahr 100% plus machen

gibt es für Buffett eigentlich auch ne Performance-Obergrenze? wenn er z. B. nur 100tsd anzulegen hätte?

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losemoremoney
Das ist keine Begründung, denn diese Strategie funktioniert IMO auch heute noch.

 

Ich weiss nicht, ob der zweite Teil dieser Aussage auch von Buffett stammt...

Zumindest stammt der erste Teil von ihm.

 

nein, der zweite Teil stammt von mir, sorry, hätte ich mich deutlicher ausdrücken müssen.

 

ich bezieh mich mit meiner Aussage/Argument auf einen Artikel über Greenwald:

"Greenwald leitet an der Columbia-Universität den Lehrstuhl für Graham & Dodd Investing, benannt nach Graham und dessen Partner David Dodd. Da die Graham-Methode längst bekannt ist und ganze Heerscharen von Analysten den Markt nach aussichtsreichen Aktien durchforsten, ist die Suche nach unterbewerteter Substanz schwieriger geworden als zu Grahams Zeiten"

 

auch ich gehe davon aus, dass Value-Strategien auch zukünftig den Markt schlagen, nicht umsonst achte auch ich auf die üblichen Kennzahlen, ich bin mir jedoch nicht sicher, ob die Outperformance gegenüber dem Markt in Zukunft nicht eventuell geringer wird...

gibt es für Buffett eigentlich auch ne Performance-Obergrenze? wenn er z. B. nur 100tsd anzulegen hätte?

 

Die gibts 100% Zinseszins. :D

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Drella
· bearbeitet von Profi

gibt es hier im forum eingentlcih einen der so ne investmentgesellschaft gegründet hat wie buffet? so mit mehreren anteilseigner? vielleciht sogar nach buffets vorbild? ist es überhaupt möglcih so einen investmentpool in deutschland ohne weiteres zu gründen?

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Dork
gibt es hier im forum eingentlcih einen der so ne investmentgesellschaft gegründet hat wie buffet? so mit mehreren anteilseigner? vielleciht sogar nach buffets vorbild? ist es überhaupt möglcih so einen investmentpool in deutschland ohne weiteres zu gründen?

Letzteres hab ich mich als Fachfremder auch schon gefragt...

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thabounce

Nein profi noch nicht...aber ich mache das bald...leider kam mir der Wehrdienst in die Quere...

 

Eine KG zu gründen ist kein Thema. Das Problem ist die Leute zu überzeugen und einem das Geld anzuvertrauen (klappt aber bisher sehr gut :) )

 

Ich habe mich immer gefragt warum Buffett SO reich geworden ist. Ohne diese vielen Investmentgesellschaften wäre er niemals Milliadär geworden!

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Toni
· bearbeitet von Toni
Ich habe mich immer gefragt warum Buffett SO reich geworden ist. Ohne diese vielen Investmentgesellschaften wäre er niemals Milliadär geworden!
Sicher. Immerhin hat er - glaube ich - 25% der Gewinne für sich als Provision kassiert.

Evtl. war es auch gestaffelt, d.h. bei hohen Gewinnen war seine Provision noch grösser.

 

Sonst hätten ja aus den 100 $, die er eingezahlt hatte, niemals 50 Mrd. $ werden können!

 

Wer mit Geldanalge richtig viel Geld machen will, der kommt nicht um OPM herum = Other people's money

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thabounce

Yup das ist der Trick.

 

6 % Gewinn hat Buffett zugesichert. Alles was darüber hinaus ging erhielt er persönlich 25%.

 

Ich war am Ende von Buffettology überrascht aber auch begeistert zu lesen, dass er mit seinen Investmentpool insgesamt $ 10 Mio gesammelt hatte. Wie gesagt er ist halt nicht nur ein legendärer Anleger.

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losemoremoney
Yup das ist der Trick.

 

6 % Gewinn hat Buffett zugesichert. Alles was darüber hinaus ging erhielt er persönlich 25%.

 

Ich war am Ende von Buffettology überrascht aber auch begeistert zu lesen, dass er mit seinen Investmentpool insgesamt $ 10 Mio gesammelt hatte. Wie gesagt er ist halt nicht nur ein legendärer Anleger.

 

Jupp ist schon nen clevere Pursche, hat in gesunde kleine Familienunternehmen die nicht wachsen investiert.

und die fetten Dividenden anderen garantiert.

Provisionen hat er dazu genutzt um sich immer mehr kleine Cash Firmen zu kaufen.

 

Er hat sozusagen seine Wachstumsaktie, gegen Aktien von Familienunternehmen getauscht ,halt wie ne Fusion unter Freunden mit fetter Provision für ihn. :-"

 

Ja und dann hat er ja irgendwann seine Versicherungsgesellschaft gegründet.

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valueseeker
Nein profi noch nicht...aber ich mache das bald...leider kam mir der Wehrdienst in die Quere...

 

Eine KG zu gründen ist kein Thema. Das Problem ist die Leute zu überzeugen und einem das Geld anzuvertrauen (klappt aber bisher sehr gut :) )

 

Also ich habe mich kürzlich etwas mit dem Thema beschäftigt und musste feststellen, dass es ganz im Gegenteil überhaupt nicht einfach zu sein scheint:

 

Möchtest du die Portfolios anderer Leute managen, so bist du nämlich ein Finanzportfolioverwalter und brauchst dazu eine Genehmigung der BaFin. Dafür ist unter anderem ein gewisses Eigenkapital, die Einstufung als "verlässliche Person" (so heißt es glaub ich, bedeutet halt sauberer polizeiliches Führungszeugnis), aber vor allem auch die Feststellung der fachlichen Eignung durch die BaFin von Nöten. Diese fachliche Eignung wird in der Regel dann angenommen, wenn du mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in leitender Position in der Branche hast. (Insofern sahs für mich dann ganz dunkel aus. ;) )

 

Wenn du weißt wie es einfacher geht, bitte sag es mir!

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BAIKAN
Also ich habe mich kürzlich etwas mit dem Thema beschäftigt und musste feststellen, dass es ganz im Gegenteil überhaupt nicht einfach zu sein scheint:

 

Möchtest du die Portfolios anderer Leute managen, so bist du nämlich ein Finanzportfolioverwalter und brauchst dazu eine Genehmigung der BaFin. Dafür ist unter anderem ein gewisses Eigenkapital, die Einstufung als "verlässliche Person" (so heißt es glaub ich, bedeutet halt sauberer polizeiliches Führungszeugnis), aber vor allem auch die Feststellung der fachlichen Eignung durch die BaFin von Nöten. Diese fachliche Eignung wird in der Regel dann angenommen, wenn du mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in leitender Position in der Branche hast. (Insofern sahs für mich dann ganz dunkel aus. ;) )

 

Wenn du weißt wie es einfacher geht, bitte sag es mir!

 

es wird eine GmbH gegründet - die GmbH hat als Gesellschaftszweck "Verwaltung eigenen Vermögens" -

 

Deine "Kunden" und "Mandanten" sollen dann einfach Mitgesellschafter werden und neues Geld einlegen

 

Damit wird das BaFin ausgehebelt

 

Nachteile: jedes Mal werden Notar Kosten fällig (paar EURO halt - je nach Summe rechne mal mit 1-3 % der neuen Einlage an Kosten) - GmbH Recht könnte Probleme machen wenn einer mehr als 25% hat (Sperr-Mino) oder wenn sich andere verbünden - wenns hart auf hart kommt wird dann der "Gründer" einfach rausbugsiert zumindest als Geschäftsführer

 

Alternative: Gründung einer AG - ist leichter - flexibler - weniger Notarkosten - man kann sogar "goldene Aktien" schaffen (deshalb ist Berkshire auch eine Corporation und keine GmbH)

 

Den Rest lieste lieber nach und fragst dann Deinen Notar - man brauch keine Bafin und gar nichts...

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thabounce
· bearbeitet von thabounce

Man braucht keine Berechtigung. Was ich gründen möchte ist eine KG. Ich bin der Vollhafter (Komplementär) und es kommen mehrere Kommanditisten (Teilhafter) bzw. stille Teilhaber hinzu.

 

Das Geld ist das Kapital unserer Gesellschaft. Ob ich davon einen Ferrari kaufen gehe oder Aktien...wen interessierts?? Von einer BAfin oder Genehmigung war bisher nie die rede zwischen mir und meiner Unternehmensberaterin gewesen.

 

Vielleicht liegts aber auch daran, dass sie mich die ganze Zeit versucht von einer GmbH & Co KG zu überzeugen. :lol:

 

Man darf aber auch nicht vergessen, dass das alles sorgfältig in den Gesellschaftsvertrag aufgenommen werden muss.

 

Leider kann ich Sie grad nicht fragen weil ich Zivi machen muss und kein Geld für ne Sprechstunde habe. :w00t:

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Grumel

LOL. Sorry aber....

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