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Hausinvest Immobilienfonds

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michaelschmidt

Nach den Börsenentwicklungen zu urteilen, ist beim Hausinvet jedenfalls noch keine Gefahr in Verzug.

Komischerweise wird nun doch Commerz Real für die Commerzbank zu einem Problem.

Wo es hier doch immer hieß, daß das ein ganz eigenständiger Laden sei.......................

 

Michael

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Quark

Nach den Börsenentwicklungen zu urteilen, ist beim Hausinvet jedenfalls noch keine Gefahr in Verzug.

Komischerweise wird nun doch Commerz Real für die Commerzbank zu einem Problem.Wo es hier doch immer hieß, daß das ein ganz eigenständiger Laden sei.......................

 

Michael

 

Was meinst du damit?

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michaelschmidt
· bearbeitet von michaelschmidt
<br />
<br />Nach den Börsenentwicklungen zu urteilen, ist beim Hausinvet jedenfalls noch keine Gefahr in Verzug.<br /><b>Komischerweise wird nun doch Commerz Real für die Commerzbank zu einem Problem.</b>Wo es hier doch immer hieß, daß das ein ganz eigenständiger Laden sei.......................<br /><br />Michael<br />
<br /><br />Was meinst du damit?<br />
<br /><br /><br />

 

Gestern hieß es auf N-TV, daß das Ergebnis der Commerzbank durch die hohen Abschreibungen bei der Commerz Real belastet sei.

Inwieweit das vom Hausinvest herrührt weiß ich nicht.

 

Michael

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michaelschmidt
· bearbeitet von michaelschmidt

Ich habe mal gegoogelt und folgendes gefunden, anscheinend hängt da auch noch irgendwie die Eurohypo bei Commerz Real mit drin.................

Inwieweit es da Überschneidungen gibt und Immos vielleicht hin- und hergeschoben werden, weiß ich natürlich nicht.

 

08.11.2010

Abschreibungen bei commerzbank

.

.

Die Eurohypo hat im dritten Quartal wiederholt deutliche Wertkorrekturen auf das Immobilienportfolio vorgenommen. Vor allem die Engagements in Spanien und den USA sorgten erneut für hohen Risikovorsorgebedarf. Das Segmentergebnis Asset Based Finance, in dem neben den Aktivitäten der Eurohypo die Schiffsfinanzierung und das im Wesentlichen von dem Fondsanbieter Commerz Real betriebene Asset-Management und Leasing gebündelt werden, fiel auf -404 Mio. Euro, nach -249 Mio. Euro im Vorquartal.

.

.

http://beta.iz.de/1000000936/abschreibungen-bei-eurohypo-belasten-commerzbank

 

Michael

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Quark

Ich habe mal gegoogelt und folgendes gefunden, anscheinend hängt da auch noch irgendwie die Eurohypo bei Commerz Real mit drin.................

Inwieweit es da Überschneidungen gibt und Immos vielleicht hin- und hergeschoben werden, weiß ich natürlich nicht.

 

08.11.2010

Abschreibungen bei commerzbank

.

.

Die Eurohypo hat im dritten Quartal wiederholt deutliche Wertkorrekturen auf das Immobilienportfolio vorgenommen. Vor allem die Engagements in Spanien und den USA sorgten erneut für hohen Risikovorsorgebedarf. Das Segmentergebnis Asset Based Finance, in dem neben den Aktivitäten der Eurohypo die Schiffsfinanzierung und das im Wesentlichen von dem Fondsanbieter Commerz Real betriebene Asset-Management und Leasing gebündelt werden, fiel auf -404 Mio. Euro, nach -249 Mio. Euro im Vorquartal.

.

.

http://beta.iz.de/1000000936/abschreibungen-bei-eurohypo-belasten-commerzbank

 

Michael

 

Also das sind nach meinem Verständnis völlig getrennte Kisten. Hätte es beim Hausinvest solche Wertberichtigungen gegeben, wären die auch im Kurs zu sehen. Gab aber noch keine. Vielleicht kommen dort noch welche, mag sein. Aber die CommerzReal-Gruppe ist eine Riesenveranstaltung mit allen möglichen Aktivitäten, und das andere ist eben ein offener Immo: Angenommen, die Anleger überschütten den HI weiterhin mit ihren Milliarden (träumen darf man), dann würde der HI auch weiter so munter einkaufen, egal, ob die CommerzReal insg. ihre Aktivitäten runterfährt oder nicht.

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Quark

Zum HI gab's vor ein paar Tagen ein aktuelles Statement des Managements:

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Tenzing Norgay
Auch die Liquiditätssituation von noch offenen Immobilienfonds ist nicht überall positiv. Bleibt zu hoffen, dass in den kommenden Monaten keine weiteren Fonds ihre Pforten schließen müssen. Hinter den Kulissen ist beispielsweise von erheblichen Abflüssen beim Hausinvest der Commerzreal zu hören, sagt Drescher.

aus: http://www.boerse-online.de/fonds/nachrichten/fonds/:Offene-Immobilienfonds--Axa-Immoselect-ein-weiteres-Jahr-dicht/618524.html?p=2

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Quark
Auch die Liquiditätssituation von noch offenen Immobilienfonds ist nicht überall positiv. Bleibt zu hoffen, dass in den kommenden Monaten keine weiteren Fonds ihre Pforten schließen müssen. Hinter den Kulissen ist beispielsweise von erheblichen Abflüssen beim Hausinvest der Commerzreal zu hören, sagt Drescher.

aus: http://www.boerse-online.de/fonds/nachrichten/fonds/:Offene-Immobilienfonds--Axa-Immoselect-ein-weiteres-Jahr-dicht/618524.html?p=2

 

Das neue Factsheet: Bruttoliquidität stand Ende 31.10.: 1,3 Milliarden (zuvor 1,5 glaube ich).

 

Zumindest die Einkaufstour dürfte erstmal beendet sein. Passend dazu ein (weiterer) Verkauf: der KPN-Tower in Rotterdam. Verkaufspreis wird nicht veröffentlicht, aber das Gebäude steht im Jahresbericht mit knapp 57 Mio.(S.116)

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zocker

 

Das neue Factsheet: Bruttoliquidität stand Ende 31.10.: 1,3 Milliarden (zuvor 1,5 glaube ich).

 

Zumindest die Einkaufstour dürfte erstmal beendet sein. Passend dazu ein (weiterer) Verkauf: der KPN-Tower in Rotterdam. Verkaufspreis wird nicht veröffentlicht, aber das Gebäude steht im Jahresbericht mit knapp 57 Mio.(S.116)

 

...nach einem langen Gespräch mit meinem Kundenberater bei der Commerzbank, der sehr offen zu mir war, hab ich alle Anteile am Hausinvest verkauft - toter Fisch stinkt........

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Basti

könntest du dafür ein paar Argumente liefern???

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André

 

 

Das neue Factsheet: Bruttoliquidität stand Ende 31.10.: 1,3 Milliarden (zuvor 1,5 glaube ich).

 

Zumindest die Einkaufstour dürfte erstmal beendet sein. Passend dazu ein (weiterer) Verkauf: der KPN-Tower in Rotterdam. Verkaufspreis wird nicht veröffentlicht, aber das Gebäude steht im Jahresbericht mit knapp 57 Mio.(S.116)

 

...nach einem langen Gespräch mit meinem Kundenberater bei der Commerzbank, der sehr offen zu mir war, hab ich alle Anteile am Hausinvest verkauft - toter Fisch stinkt........

 

da würden mich auch einmal die Argumente des Beraters interessieren.

Der muss ja anscheinend ein totaler Insider sein...

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der_loser

...nach einem langen Gespräch mit meinem Kundenberater bei der Commerzbank, der sehr offen zu mir war, hab ich alle Anteile am Hausinvest verkauft - toter Fisch stinkt........

 

da würden mich auch einmal die Argumente des Beraters interessieren.

Der muss ja anscheinend ein totaler Insider sein...

 

...oder einfach beim wechsel in einen andern fonds wieder den ausgabeaufschlag verlangen. argumente gegen IO's zu finden sollte im moment nicht schwer sein.....

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André

 

 

da würden mich auch einmal die Argumente des Beraters interessieren.

Der muss ja anscheinend ein totaler Insider sein...

 

...oder einfach beim wechsel in einen andern fonds wieder den ausgabeaufschlag verlangen. argumente gegen IO's zu finden sollte im moment nicht schwer sein.....

 

Ja, dass kann ich mir durchaus auch vorstellen, aber wollen wir den Berater mal nicht schlecht machen, sondern gespannt auf seine Argumente warten...

Vielleicht sind ja neue dabei :-)

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mipla

Ich habe durch Umwege ähnliches gehört. Angeblich sollen die Privatkunden der Coba aus dem Fonds rausberaten werden.

 

Alles aber sehr vage Gerüchte.

 

Wie hoch seht ihr die Gefahr einer Schließung bzw. Abwertung des Fonds?

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Quark

Man sieht an dieser Diskussion sehr schön, wo das Problem liegt: Nicht am Immo, der hat ja stolze 3% gemacht und müsste bei all den Einkäufen eine goldene Zukunft vor sich haben. Und (deshalb) in diesem Fall auch nicht einmal so sehr am mangelnden Vertrauen der Anleger in den Immo (oder rechnet wer mit größeren Abwertungen? Warum sollten die jetzt noch kommen?). Sondern am mangelnden Vertrauen in die übrigen Anleger - man flieht,weil man sieht, dass alle anderen fliehen und sich ausrechnen kann, was kommt. Vermögensberater empfehlen, den HI zu verkaufen, praktisch nur, um sagen zu können, sie haben ihre Kunden rechtzeitig gewarnt (an der Performance kanns ja nicht liegen), und produzieren damit genau das, wovor sie warnen ... So langsam ist es geschafft, die hasenfüßige deutsche Anlegerschaft hat sich ihre Lieblingsassetklasse selbst ruiniert...

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der_loser
· bearbeitet von der_loser

Man sieht an dieser Diskussion sehr schön, wo das Problem liegt: Nicht am Immo, der hat ja stolze 3% gemacht und müsste bei all den Einkäufen eine goldene Zukunft vor sich haben. Und (deshalb) in diesem Fall auch nicht einmal so sehr am mangelnden Vertrauen der Anleger in den Immo (oder rechnet wer mit größeren Abwertungen? Warum sollten die jetzt noch kommen?). Sondern am mangelnden Vertrauen in die übrigen Anleger - man flieht,weil man sieht, dass alle anderen fliehen und sich ausrechnen kann, was kommt. Vermögensberater empfehlen, den HI zu verkaufen, praktisch nur, um sagen zu können, sie haben ihre Kunden rechtzeitig gewarnt (an der Performance kanns ja nicht liegen), und produzieren damit genau das, wovor sie warnen ... So langsam ist es geschafft, die hasenfüßige deutsche Anlegerschaft hat sich ihre Lieblingsassetklasse selbst ruiniert...

 

.... das ist leider das schlimme die selbsterfüllende Prophezeiung mit dem Herdentrieb und wenn das noch die eigene Hausberatung unterstützt, stehen die Chancen nicht schlecht und bei den derzeitigen 3% ist mir das Risiko einfach zu hoch und ich habe das Geld erstmal vor ein paar Wochen zum Ethna umgeschichtet und warte erstmal ab bis alles irgendwie besser einschätzbarer und ruhiger wird. Es ist wirklich schade was gerade in der Anlageklasse abläuft. De AXA bspw. wurde mir damals gesagt, da steht im gegensatz zum KANAM riesiges Vertriebspotential hinter und ggf. kauft eher die Muttergesellschaft die Immos bevor sie billig verramscht werden, was jetzt aus dem Vertrieb geworden ist und was für Fehler begangen worden sehen wir ja.......

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Torman

Ich habe durch Umwege ähnliches gehört. Angeblich sollen die Privatkunden der Coba aus dem Fonds rausberaten werden.

 

Alles aber sehr vage Gerüchte.

 

Wie hoch seht ihr die Gefahr einer Schließung bzw. Abwertung des Fonds?

Das wäre schon sehr merkwürdig, wenn die Commerzbank hier von ihrem eigenen Produkt abraten würde. Wollen die ihre eigene Tochter kaputt machen? Das würde eigentlich nur Sinn machen, wenn sie die Anlageklasse insgesamt für erledigt halten. Gab es nicht bis vor kurzem noch Sonderaktionen mit verringertem Ausgabeaufschlag?

Das Risiko einer Schließung besteht bei allen OI. Wenn die Masse rennt, kann der Anbieter wenig machen. Für den Vertrieb wird das Neugeschäft nicht einfacher, schließlich müssen die nun auch darauf hinweisen, was alles mit den OI passieren kann (Schließung, Abwertung, Abwicklung).

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Tenzing Norgay

Es gibt eine einfache Lösung, wie die OIs das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen können:

Sie müssen nur ein paar Objekte mit Gewinn verkaufen.

Dann würde deutlich, dass die Bewertungen korrekt sind. Und dass Panik fehl am Platze ist.

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zocker

Es gibt eine einfache Lösung, wie die OIs das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen können:

Sie müssen nur ein paar Objekte mit Gewinn verkaufen.

Dann würde deutlich, dass die Bewertungen korrekt sind. Und dass Panik fehl am Platze ist.

 

 

....und genau das scheint wohl nicht nur zur Zeit sondern auch in naher Zukunft nicht möglich zu sein - ergo "rette sich wer kann"

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mipla

@ vanity

 

Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen dass die Berater Ihr eigenes Produkt schlecht machen, andererseit sollte die Coba falls viele Anlager Ihre Stücke zurückgeben, den Fonds einfach in Ihren Eigenbestand nehmen.

 

Denek der Imageverlust der Coba wäre heftig bei Schließung dieses Fonds

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Wenn der Hausinvest zumacht, haben alle OI's (dann wohl eher geschlossene I's) ein Problem! Außer die Mutterbanken machen heftigste Quersubventionen (2005 lässt grüßen).

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Quark

Es gibt eine einfache Lösung, wie die OIs das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen können:

Sie müssen nur ein paar Objekte mit Gewinn verkaufen.

Dann würde deutlich, dass die Bewertungen korrekt sind. Und dass Panik fehl am Platze ist.

 

 

....und genau das scheint wohl nicht nur zur Zeit sondern auch in naher Zukunft nicht möglich zu sein - ergo "rette sich wer kann"

 

Tolle Lösung - weil gleich danach schreien die Schlaumeier, alles fauler Zauber, da werden nur die Sahnestücke vertickt und die Schrottimmos behalten, jetzt sieht man erst recht, dass der Fonds nix taugt usw.

Ne, so wird auch kein Vertrauen entstehen - vielleicht ist es einfach so, dass die Leue keine OIs mehr wollen - das kann man nicht verstehen, nur akzeptieren und seine entsprechenden Schlüsse daraus ziehen, keine Ahnung.

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michaelschmidt
· bearbeitet von michaelschmidt

Also so lange am Börsen-Chart von den groooooooooooooßen Abflüssen nix zu erkennen ist, bleibe ich drinn.

 

post-16788-031145500 1289676382_thumb.png

Michael

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Tenzing Norgay
· bearbeitet von Tenzing Norgay

Die Abflüsse erkennt man doch nicht am Börsenchart, zumindest nicht, solange der Fonds geöffnet ist!

 

Wenn überhaupt, dann könnte man die gehandelten Volumina interpretieren. Und die haben in den letzten drei Wochen zugenommen. Aber selbst das ist kaum repräsentativ, weil der Börsenhandel sehr gering ist im Vergleich zu dem, was täglich bei der KAG rein und rausgeht...

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michaelschmidt

Doch, genau da sieht man das am frühesten.

Glaubs mir, ich habe da schon Erfahrungen mit gemacht.

 

Und sobald es da nach unten geht, bin ich raus.

 

Michael

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