Zum Inhalt springen
lennschko

Trade Republic Bank - Broker

Empfohlene Beiträge

joker11

Videoident habe ich 1x (erfolgreich) gemacht, nee danke. 3x Verbindung abgeschmiert und der Kram ging von vorne los.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stockinvestor
Am 1.2.2023 um 12:07 von Stockinvestor:

Das das Verrechnungskonto 2 % Zinsen abwerfen soll muss man aber scheinbar erst aktivieren. Dabei muss man bestimmte Bedingungen akzeptieren.
Gibt es da einen Haken?

Ich habe zu meiner Frage folgenden Artikel im Netz gefunden:

https://www.finanztip.de/blog/2-zinsen-bei-trade-republic-gibt-es-einen-haken/

 

Bei mir befindet sich das Geld allerdings weder bei der Deutschen Bank, noch bei der Solaris Bank oder Citibank, Irland, sondern auf einem Treuhandsammelkonto bei der J.P. Morgan SE, obwohl die BIC Deutsche Bank, Germany sagt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Corg
vor 2 Stunden von Stockinvestor:

Bei mir befindet sich das Geld allerdings weder bei der Deutschen Bank, noch bei der Solaris Bank oder Citibank, Irland, sondern auf einem Treuhandsammelkonto bei der J.P. Morgan SE, obwohl die BIC Deutsche Bank, Germany sagt.

Bei mir ähnlich: BIC bei Solaris Bank und Treuhandsammelkonto bei der J.P. Morgan SE. Eine Auszahlung auf das Referenzkonto bei der ING geht seitdem tagesgleich und kommt auch von J.P. Morgan SE.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Datentechnik

Vorallem nervig ist dass viele Anbieter postident nicht über den ePerso anbieten obwohl es möglich wäre. Da wäre das ganze in 20 Sekunden durch halten des Persos ans Smartphone und der Eingabe der pin erledigt. Ohne papierkram oder irgendwelche Video Callcenter.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
altaso
Am 24.3.2023 um 21:14 von Der T:

Und bei TR ist 40k eine größere Summe, die zu Nachfragen führt?

Absolut nervig wie niederschwellig die vorgehen. Diesen bürokratischen Zirkus braucht doch kein Mensch wegen 2%. Hab schon von viel weniger gehört wo die Fragen kamen. Inzwischen gehen einige Nutzer davon aus das es mal jeden treffen wird. 
 

Bin mir nicht sicher ob ich das gut heißen soll, seine kompletten Finanzdaten da an einem StartUp Unternehmen nach Berlin zu jagen, die eigtl irrelevant sind. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
buhh

Die fragen auch wegen 5k nach, dabei ist deine Portfoliogröße unerheblich. Man könnte ja vermuten das z.b. 10% des Portfoliowerts auch einfach ohne Geldwäsche erwirtschaftet worden ist.
Mittlerweile fast punkt genau triggern durch Überweisung von für TR unbekannten Konten. Ich geb jedes mal die selben Antworten ab und es passt:)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der T
Am 25.4.2023 um 15:02 von altaso:

Bin mir nicht sicher ob ich das gut heißen soll, seine kompletten Finanzdaten da an einem StartUp Unternehmen nach Berlin zu jagen, die eigtl irrelevant sind. 

Warum sind die Fragen irrelevant? Ich finde es immer wieder interessant, was Außenstehende über die Umsetzung von Geldwäsche-Richtlinien alles wissen und was die BaFin an Anforderungen an die Institute stellt. Die BaFin bemängelt quasi bei jedem Finanz-Start Up, dass die Compliance-, Geldwäsche- und Know-your-Customer-Anforderungen ungenügend umsetzt sind.

 

Wenn Du deine Finanzdaten einem Start Up nicht anvertrauen möchtest, dann würde ich da auch kein Geld überweisen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DennyK

Ist es eigentlich normal das TR bei einem Sparplan, welche ja meist am 2. Tag des Monats ausgeführt werden, den Lastschrift Einzug erst einen Tag nach Sparplan Ausführung macht?

Ist jetzt erst der zweite Monat wo ich einen Sparplan per Lastschrift tätigen lasse und der Einzug vom Girokonto wird mir für Morgen angezeigt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
altaso
Am 26.4.2023 um 19:11 von Der T:

Warum sind die Fragen irrelevant? Ich finde es immer wieder interessant, was Außenstehende über die Umsetzung von Geldwäsche-Richtlinien alles wissen und was die BaFin an Anforderungen an die Institute stellt. Die BaFin bemängelt quasi bei jedem Finanz-Start Up, dass die Compliance-, Geldwäsche- und Know-your-Customer-Anforderungen ungenügend umsetzt sind.

 

Wenn Du deine Finanzdaten einem Start Up nicht anvertrauen möchtest, dann würde ich da auch kein Geld überweisen.

Trade Republic ist meiner Kenntnis nach bisher das einzige deutsche Unternehmen, dass so niederschwellig sofort Finanzwert abfragt und dazu Unterlagen verlangt. Das machen andere Broker, und erst recht Banken, erst ab sehr hohen Summen. Bei TR geht das schon 4 Stellung los teilweise. Sorry aber das ist nervig und einfach zu viel des Guten. Es ist klar das man so Anleger durchaus abschreckt, die sich dann eher gegen NeoBroker entscheiden. 
 

Zudem versteh ich eh nicht, wozu man dann ein Referenzkonto der Hauptbank hat. Schließlich prüft die ja schon bei ungewöhnlichen Bewegungen. Sorry, aber TR überspannt den Bogen hier, das Internet ist voll damit. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der T
vor 22 Stunden von altaso:

Zudem versteh ich eh nicht, wozu man dann ein Referenzkonto der Hauptbank hat. Schließlich prüft die ja schon bei ungewöhnlichen Bewegungen. Sorry, aber TR überspannt den Bogen hier, das Internet ist voll damit. 

Ein Referenzkonto ist den Geldwäsche-Vorschriften vollkommen egal. Die Verantwortung Zahlungen zu überwachen, überprüfen und melden kann nicht ausgelagert werden.

Zudem kommt hinzu, dass einzelne Zahlungen unauffällig sein können, im größeren Kontext kann sich das ändern. Daher müssen Verdachtsfälle an den Zoll gemeldet werden. Die Schwelle zur Meldung von Verdachtsfällen ist verhältnismäßig gering, da kommt einiges zusammen.

 

vor 22 Stunden von altaso:

Trade Republic ist meiner Kenntnis nach bisher das einzige deutsche Unternehmen, dass so niederschwellig sofort Finanzwert abfragt und dazu Unterlagen verlangt. Das machen andere Broker, und erst recht Banken, erst ab sehr hohen Summen. Bei TR geht das schon 4 Stellung los teilweise. Sorry aber das ist nervig und einfach zu viel des Guten. Es ist klar das man so Anleger durchaus abschreckt, die sich dann eher gegen NeoBroker entscheiden.

Wenn ich es richtig behalten habe, führen FinTechs ein vereinfachtes Verfahren bei Kontoeröffnungen durch. Weitere Informationen müssen dann bei Bedarf zu einen späteren Zeitpunkt eingeholt werden. Wann das passiert, muss jede Bank selbst festlegen. Das kann ja auch einen bestimmten Grund haben. N26 wurde bspw. im Kundenwachstum beschränkt wegen mangelhafter Compliance-Prozesse. Vielleicht ist bei TR schon was vorgefallen und die wollen sich durch die niedrigen Schwellen absichern, um nicht im Wachstum eingeschränkt zu werden.

Wenn sich zu viele Kunden von TR abwenden würden, dann würden die sicherlich nach anderen Wegen suchen. Wie man als Kunde damit umgehen will, kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde das halb so wild.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
altaso
· bearbeitet von altaso
Am 6.5.2023 um 19:34 von Der T:

Ein Referenzkonto ist den Geldwäsche-Vorschriften vollkommen egal. Die Verantwortung Zahlungen zu überwachen, überprüfen und melden kann nicht ausgelagert werden.

Zudem kommt hinzu, dass einzelne Zahlungen unauffällig sein können, im größeren Kontext kann sich das ändern. Daher müssen Verdachtsfälle an den Zoll gemeldet werden. Die Schwelle zur Meldung von Verdachtsfällen ist verhältnismäßig gering, da kommt einiges zusammen.

Das Referenzkonto ist bei den meisten eben die Hausbank. Diese kennt ein besser als jede andere... Diese prüfen schon unregelmäßige seltsame Bareinzahlungen oder von dubiosen Quellen usw. Wenn nun Zahlungen von und zum "eigenen" Referenzkonto fließen, so wird ja wohl nicht von Geldwäsche auszugehen sein, denn die Hausbank erledigt dieses schon von Haus aus.

Wenn das Geld von fremden Quellen kommt, ok, aber so ist es überzogen. Mir ist auch keine weitere Bank bekannt, die das macht (Tagesgeld oder Broker).

 

Daher muss TR eine Auflage erhalten haben, dass die BAFIN dort die Daumenschrauben anzieht. War da nicht mal was mit BAFIN Prüfung?

 

Am 6.5.2023 um 19:34 von Der T:

Wie man als Kunde damit umgehen will, kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde das halb so wild.

Die Frage ist eine andere... Möchte man wirklich sensible Dokumente wie die Steuererklärung oder Kontoauszüge einem Fin Tech überlassen?

Es handelt sich schließlich nicht mal um eine richtige Bank. Mit sowas muss man kritisch umgehen. Ein Leck (siehe Scaleable) und das Netz hat all deine Daten.

Man kann es alles halb so wild sehen, ich persönlich ziehe hier jedoch die Reißleine und nehme dann doch eher Scaleable oder gleich den Smartbroker... Denn dort verlangt man es nicht bzw. ist mir noch nicht ein Fall zu Ohren gekommen.

 

Ich finde es irgendwie auch erschreckend, unter Generalverdacht zu stehen, wenn man davon betroffen ist und man sich selbst entlasten muss mit solchen Dokumenten. Sowas geht gar nicht!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sparbuechse

Was für Fragen sind das denn, die da kommen, bzw was muss da abgegeben werden?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der T
Zitat

 

Die in §10 GWG definierten Sorgfaltspflichten beinhalten die Beurteilung der Herkunft des Vermögens unserer Kunden sowie weitere Informationen, die wir benötigen könnten, um den persönlichen Hintergrund unserer Kunden besser zu verstehen. Diese Kontrollen sind Teil unserer kontinuierlichen Überwachung der Geschäftsbeziehung.

Wir müssen Dir folgende Fragen stellen, um unsere regulatorischen Verpflichtungen zu erfüllen:

Was ist Dein aktueller Beschäftigungsstatus?

  • Angestellt
  • Selbstständig
  • Pensioniert
  • Studierend
  • Arbeitslos

 

  • Falls Du angestellt, selbstständig oder pensioniert bist, in welcher Branche arbeitest Du aktuell bzw. hast Du gearbeitet? (z.B., Bildung, Finanzindustrie, Verkehr)
  • Seit wie vielen Jahren bist Du berufstätig? (z.B., seit 12 Jahren)
  • Was war Dein durchschnittliches Jahresbruttoeinkommen in den letzten fünf Jahren? (z.B., 40,000€)
  • Verfügst Du über sonstige Vermögenswerte bzw. unregelmäßiges Einkommen, welche als Quellen Deiner Einzahlungen bei Trade Republic fungieren könnten? (z.B Schenkung, Erbschaft, Steuerrückerstattung, usw.)


Wir benötigen Deine Antworten auf diese Fragen innerhalb der nächsten 14 Tage . Bitte beachte, dass dies zwingend erforderlich ist, um unsere Verpflichtungen zu erfüllen.

Daher möchten wir Dir empfehlen, die Belege für die von Dir angegebenen Informationen als Anlage zu Deiner Antwort beizufügen. Auf diese Weise können wir die Überprüfung schneller abschließen. Falls Du keine der unten angegebenen Dokumente hast, schicke uns bitte andere verfügbare Dokumente. Wir werden diese prüfen und auf Dich zurückkommen, falls wir weitere Dokumente benötigen.

Hier ist eine Liste an Dokumenten, die wir je nach Fall als geeignete Nachweisunterlagen akzeptieren:

  • Gehaltsabrechnungen oder Steuerbescheide als Nachweise von regelmäßigem Einkommen
  • Kaufverträge für den Verkauf von Vermögenswerten
  • Kontoauszüge für Schenkungen
  • Erbschaftssteuerbescheide, Erbscheine oder Testamentseröffnungsniederschriften für Erbschaften
  • Depotauszüge und/oder Orderabrechnungen für Verkäufe von Wertpapieren und Kryptowährungen
  • Kontoauszüge für Darlehenstranchen


Bitte beachte, dass wir bei allen eingereichten Dokumenten eine klare Verbindung zu Dir herstellen müssen. Daher muss Dein Name, Deine IBAN, Deine Steueridentifikationsnummer oder ein anderes Identifikationsmerkmal sichtbar sein. Alle irrelevanten Informationen darfst Du gerne schwärzen.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Beginner81

Ich kenne mich da leider kaum aus:

Ein ETF mit niederländischem Domizil hat bei mir ausgeschüttet. Dabei wurde ein "Quellensteuerverrechnungstopf" gefüllt.
Darunter steht: "Nicht anrechenbare ausländische Quellensteuer, die mit der Kapitalertragssteuer verrechnet wird."

Was bedeutet das genau? "Nicht anrechenbar", aber "wird verrechnet"?

Mein Freistellungsauftrag ist jedenfalls noch nicht vollständig ausgenutzt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 2 Minuten von Beginner81:

Was bedeutet das genau? "Nicht anrechenbar", aber "wird verrechnet"?

 

Sicher, dass das da so steht? Eigentlich heißt es „anrechenbare noch nicht angerechnete Quellensteuer“.

 

vor 2 Minuten von Beginner81:

Mein Freistellungsauftrag ist jedenfalls noch nicht vollständig ausgenutzt.

 

Ist vorrangig (wobei es egal ist, weil ein unausgenutzter Quellensteuertopf am Jahresende genauso verfällt wie ein unausgenutzter Sparer-Pauschbetrag).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Beginner81
vor 11 Minuten von chirlu:

Sicher, dass das da so steht?

Ja, exakt so.

vor 11 Minuten von chirlu:

unausgenutzter Quellensteuertopf

Wie kann man den Topf ausnützen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
vor 1 Minute von Beginner81:

Wie kann man den Topf ausnützen?

Erträge über den Freistellungsauftrag.

 

Die Reihenfolge der Verrechnung ist:

  1. Verlusttopf
  2. Sparerpauschbetrag
  3. ausl.Quellensteuer

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu

Im Prinzip verhält sich die Quellensteuer (mal vier) genauso wie zusätzlicher Freibetrag.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DennyK

Kann mir hier vielleicht jemand sagen wie schnell/zeitnah TR die Ausschüttungen der Vanguard ETFs zahlt?

Bei Aktien dauert es ja hin und wieder ein paar Tage länger. Wie sieht es bei den ETFs aus?

 

Wenn hier jemand einen ausschüttenden z.B. Vanguard All World oder Vanguard S&P 500 hat, wäre es toll, wenn dieser hier mal kurz schreiben könnte, wann die Ausschüttung auf dem Verrechnungskonto gutgeschrieben wurde.

 

Danke!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein

Wichtig ist doch nicht wann, sondern mit welchem Valutadatum.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DennyK
vor 1 Minute von Ramstein:

Wichtig ist doch nicht wann, sondern mit welchem Valutadatum.

Das mag größtenteils stimmen, war hier jetzt aber nicht die Frage ;-)

 

Ich habe mehrere Broker und mehrere Vanguard ETFs. 
Da ich alles in Portfolio Performance und parallel über Ariva Musterdepot tracke, ist es für mich vorteilhafter wenn die Ausschüttungen auf meinen Depots innerhalb von 1-2 Tagen kommen um dann nur einmal die Arbeit zu haben alles zu erfassen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
· bearbeitet von morini

Mal eine Frage zum Ausschöpfen des Freibetrages aus dem Freistellungsauftrag:

 

Aufgrund des Doppelbesteuereungsabkommens mit den USA lässt der Freibetrag bei Dividenden aus US-Aktien nicht optimal ausschöpfen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Was passiert, wenn man den Freibetrag im Januar/Februar/März mit Dividenden aus US-Aktien komplett ausgeschöpft hat und dann im April/Mai/Juni Dividenden aus deutschen Aktien anfallen?

Wird das von TR nachtröglich zugunsten des Kunden korrigiert, sodasser sich unterm Strich genauso gut steht, als wenn er lediglich deutsche Aktien im Depot haben würde?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SlowHand7
vor 5 Minuten von morini:

Mal eine Frage zum Ausschöpfen des Freibetrages aus dem Freistellungsauftrag:

 

Aufgrund des Doppelbesteuereungsabkommens mit den USA lässt der Freibetrag bei Dividenden aus US-Aktien nicht optimal ausschöpfen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Was passiert, wenn man den Freibetrag im Januar/Februar/März mit Dividenden aus US-Aktien komplett ausgeschöpft hat und dann im April/Mai/Juni Dividenden aus deutschen Aktien anfallen?

Wird das von TR nachtröglich zugunsten des Kunden korrigiert, sodasser sich unterm Strich genauso gut steht, als wenn er lediglich deutsche Aktien im Depot haben würde?

Das hast du wohl falsch in Erinnerung.  :)

Wenn der Freibetrag ausgeschöpft ist sind weitere Erträge steuerpflichtig. Dann wird die anrechenbare Quellensteuer darauf angerechnet.

Wenn die dann verbraucht ist hast du keinen Nachteil mehr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
vor 3 Minuten von SlowHand7:

Das hast du wohl falsch in Erinnerung.  :)

Wenn der Freibetrag ausgeschöpft ist sind weitere Erträge steuerpflichtig. Dann wird die anrechenbare Quellensteuer darauf angerechnet.

Wenn die dann verbraucht ist hast du keinen Nachteil mehr.

 

Danke für den Hinweis! Das hört sich natürlich sehr gut an.

 

Bedeutet das dann auch, dass man ausschließlich mit aus US-Aktien resultierenden Dividenden den Freibetrag genauso gut ausschöpfen kann und sich dementsprechend steuerlich genauso gut steht wie mit Dividenden aus deutschen Aktien, wenn pro Kalenderjahr US-Dividendenerträge in Höhe von mehreren Tausend Euro anfallen?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SlowHand7
vor 1 Minute von morini:

 

Danke für den Hinweis! Das hört sich natürlich sehr gut an.

 

Bedeutet das dann auch, dass man ausschließlich mit aus US-Aktien resultierenden Dividenden den Freibetrag genauso gut ausschöpfen kann und sich dementsprechend steuerlich genauso gut steht wie mit Dividenden aus deutschen Aktien, wenn pro Kalenderjahr US-Dividendenerträge in Höhe von mehreren Tausend Euro anfallen?

 

Natürlich.

Es kommt doch nur auf die Höhe der Erträge und den Freibetrag an.

Die Leute die da immer über die nicht angerechnete Quellensteuer klagen haben halt zu wenig Erträge.   :)

 

Ein Beispiel, gleich gerechnet in EUR und nur die KeSt.

 

Brutto-Ertrag 4000 EUR, QuSt 600 EUR

 

Ab Freibetrag -1000 => 3000

Ab QuSt -4 * 600 = -2400 => 600 Bemessungsgrundlage => 150 KeSt

 

Ergibt 4000 - 600 - 150 = 3250 Netto.

 

Eigentlich wären ja 1000 Euro Steuern fällig. Hier zahlst du nur 750.

Das sind die 250 Euro die durch den Freibetrag gespart werden.

 

Also alles bis zu 15% Quellensteuer die anrechenbar ist ist gar kein Problem.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...