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kasperl

Empfehlungen von Dr. Markus Krall - wie umsetzen?

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Chips
Am 29.1.2020 um 16:41 von DrFaustus:

Deflatinäre Phase.

Hat er niemanden, der seine Präsentation Korrektur liest?

 

Witzig ist, wenn die Krise Q3 2021 beginnt, dass dann die Bankenpleiten schon so gut wie vorbei sein können.

 

Aber wir stellen fest. Jetzt sind wir schon nicht mehr bei "spätestens Q4 2020" nach "spätestens März 2020", sondern schon bei "Q4 +/- 3 Quartale".

Die Prognose wandert scheinbar jede Woche ein halbes Jahr in die Zukunft.

Also jetz mal unabhängig von der anderen Kritik. Falls der Ablauf der Krise ungefähr so eintreten sollte, wie er beschreibt (inklusive Zusammenbruch des Euros und Enteignung der Realvermögen), hätte er das gut getroffen. Auch wenn das erst in 5 Jahren beginnen würde. 

 

Das ist so wie mit deiner Prognose mit Tesla. Ob Tesla nun in einem oder in 3 Jahren pleite ginge(oder der Kurs auf einen Bruchteil zurück geht). Du würdest dich loben, du hättest es ja immer gesagt. 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 2 Stunden von Chips:

Also jetz mal unabhängig von der anderen Kritik. Falls der Ablauf der Krise ungefähr so eintreten sollte, wie er beschreibt (inklusive Zusammenbruch des Euros und Enteignung der Realvermögen), hätte er das gut getroffen. Auch wenn das erst in 5 Jahren beginnen würde. 

Dann hätte er gut geraten. Und wenn das in 5 Jahren beginnt, hätten seine Anhänger 5 Jahre Aktienmarktperformance liegen gelassen.

Zitat

 

Das ist so wie mit deiner Prognose mit Tesla. Ob Tesla nun in einem oder in 3 Jahren pleite ginge(oder der Kurs auf einen Bruchteil zurück geht). Du würdest dich loben, du hättest es ja immer gesagt. 

Erstens: Ich habe nicht gesagt dass Tesla Pleite geht

Zweitens: Ein Bruchteil kann auch 4/5 sein. Oder 10/11. Oder 99/100. Wieso sollte ich mich dafür loben? Wenn du den Tesla Thread mal lesen würdest, statt nur Phrasen zu dreschen würdest du auch feststellen, dass ich so gut wie keine Prognosen abgebe. Ich habe mal eine Wette angeboten, das stimmt, dass VW in den kommenden Jahren mehr Gewinn machen wird als Tesla. Ist keiner drauf eingestiegen. Aber eine Prognose zum Aktienkurs habe ich nicht abgegeben. Dazu sind die Teslafans auch viel zu irrational, als das man so etwas prognostizieren könnte.

Drittens: Die Bewertung eines Unternehmens ist wesentlich weniger schwierig als die Bewertung eines volkswirtschaftlichen Systems. Da dieses System viel mehr Unsicherheit und Einflussfaktoren hat. Ein Politiker der eine (dumme) Entscheidung trifft und die Prognose ist beim Teufel. Trotzdem ist die Prognose von Unternehmenszahlen immernoch eine ganz, ganz andere Kategorie als die Prognose eines Aktienkurses.

 

Mal ein Beispiel auf Krall bezogen: Wenn die Bundesregierung Morgen ein 500 Mrd. EUR Konjunturprogramm beschließen würde, würde in den nächsten 3 Jahren unter Garantie keine einzige Bank Pleite gehen.

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aureus
vor 3 Stunden von DrFaustus:

Mal ein Beispiel auf Krall bezogen: Wenn die Bundesregierung Morgen ein 500 Mrd. EUR Konjunturprogramm beschließen würde, würde in den nächsten 3 Jahren unter Garantie keine einzige Bank Pleite gehen.

und genau darauf werden wir mit der Ikonisierung von Greta vorbereitet, Klimawandel als Label für das "monetäre Endspiel". Interessant ist, das Jim Rickards genau das schon vor drei Jahren prognostiziert hat

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor einer Stunde von aureus:

und genau darauf werden wir mit der Ikonisierung von Greta vorbereitet, Klimawandel als Label für das "monetäre Endspiel". Interessant ist, das Jim Rickards genau das schon vor drei Jahren prognostiziert hat

Autsch! Aluhut abnehmen!

Du scheinst recht zugänglich für Prognosen aus dieser Ecke zu sein.

Vielleicht stimmst du Krall nicht zu, weil er so schlüssig argumentiert, sondern weil er sagt was du gerne hören willst?

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Chips
vor 8 Stunden von DrFaustus:

Dann hätte er gut geraten. Und wenn das in 5 Jahren beginnt, hätten seine Anhänger 5 Jahre Aktienmarktperformance liegen gelassen.

Jo, ob nun geraten oder gewusst, lässt sich schwer sagen. Falls Tesla doch mal scheitern sollte, hättest du auch gut geraten ;)

 

vor 8 Stunden von DrFaustus:

Erstens: Ich habe nicht gesagt dass Tesla Pleite geht

Zweitens: Ein Bruchteil kann auch 4/5 sein. Oder 10/11. Oder 99/100. Wieso sollte ich mich dafür loben? Wenn du den Tesla Thread mal lesen würdest, statt nur Phrasen zu dreschen würdest du auch feststellen, dass ich so gut wie keine Prognosen abgebe. Ich habe mal eine Wette angeboten, das stimmt, dass VW in den kommenden Jahren mehr Gewinn machen wird als Tesla. Ist keiner drauf eingestiegen. Aber eine Prognose zum Aktienkurs habe ich nicht abgegeben. Dazu sind die Teslafans auch viel zu irrational, als das man so etwas prognostizieren könnte.

Wie genau lautet die Wette. "Kommende Jahre" klingt schwammig.

 

vor 8 Stunden von DrFaustus:

Drittens: Die Bewertung eines Unternehmens ist wesentlich weniger schwierig als die Bewertung eines volkswirtschaftlichen Systems. Da dieses System viel mehr Unsicherheit und Einflussfaktoren hat. Ein Politiker der eine (dumme) Entscheidung trifft und die Prognose ist beim Teufel. Trotzdem ist die Prognose von Unternehmenszahlen immernoch eine ganz, ganz andere Kategorie als die Prognose eines Aktienkurses.

 

Mal ein Beispiel auf Krall bezogen: Wenn die Bundesregierung Morgen ein 500 Mrd. EUR Konjunturprogramm beschließen würde, würde in den nächsten 3 Jahren unter Garantie keine einzige Bank Pleite gehen.

Hm, jein. Ich sage, das Wirtschaftswachstum wird nächstes Jahr zu 99% zwischen -5% und +5% liegen. Ein Korridor von 10% mit 99% Wahrscheinlichkeit. Bei welcher Aktie traust du dir das zu? Eine Volkswirtschaft ansich ist zwar komplexer, aber die Schwankungsbreite ist kleiner. Genauso wie der SP500 weniger schwankt als eine Einzelaktie.

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Assassin
· bearbeitet von Assassin
Am 29.1.2020 um 14:29 von C-Dog:

Habe mir das Video auszugsweise mal angeschaut. Es ist zwar interessant, auch mal die Crashpropheten-Seite als Alternative zu der doch sehr optimistischen Stimmung hier zu hören. Wirklich überzeugt haben mich die Argumente bislang nicht, aber ich habe es auch noch nicht komplett gesehen.

 

Was mich aber überrascht hat, ist, dass er doch einen recht konkreten Zeitplan liefert:

phasen_enteignung.thumb.png.92e755bf774ebd7d98dd4a9068f088c7.png

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=RAaMvmr1220

 

Wer von dieser Vorhersage überzeugt ist, kann mit diesem Plan doch recht genau überlegen, was er wann macht.

 

Und nächstes Jahr schauen wir mal, ob was davon so eingetreten ist.

 

 

Was für ein lächerlicher Idiot.

Spätestens Anfang März 2020 "fliegt es uns um die Ohren", hat es geheißen.

Jetzt also Q2 2021 + ca. 4-8 Quartale.:D

Er ist einfach nicht anders wie jeder andere Crash-Prophet, immer wieder +2-3 Jahre, das ist genau der richtige Zeitraum für derartige Annahmen.

 

Das schlimmste ist, dass Leute wie du, @C-Dog, sagen, er hätte Recht "gehabt", wenn es bspw. im Q3 2022 zu irgendwelchen Bankenpleiten kommt.

 

Und nein, du schaust nicht "nächstes Jahr", "ob was davon so eingetreten ist"; denn ansonsten würdest du jetzt seine alten Prognosen überprüfen.

Wenn nichts passiert, hast du das nächstes Jahr vergessen, was er da präsentiert hat und es geht um seine neueste Prophezeiung. Crash spätestens Q1 2024.

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richtungsding

Hab mir (leider) jetzt auch das Video angesehen. Dieser Verschwörungsunterton nervt. Es gibt ausreichend offizielle Quellen für hohe cost income ratios, allerdings mit etwas differenzierenden Erklärungen, aber das stört ja das Krall'sche Narrativ. Empfehle mehr fachliche Quellen und weniger youtube.

 

Hier einige "Regierungsquellen" die uns ja alles verheimlichen wollen:

https://eba.europa.eu/banks-face-a-further-contraction-of-profitability

https://eba.europa.eu/eba-confirms-progress-banks%E2%80%99-balance-sheet-repair-points-bleak-outlook-their-profitability

 

1. Wenn man im zweiten Link dort den EBA risk report einsieht fallen 2 Aspekte auf: Krall zeigt nur die Statistik zu deutschen Banken weil diese im europäischen Vergleich am schlechtesten abschneiden (S. 54). Der europäische Durchschnitt der CIR liegt bei 60%.

 

2. der größte Kostentreiber ist Personal, nicht die Erosion der Transformationsmarge:

Staff expenses are a key driver for banks’ costs
The increase in operating expenses between June 2018 and June 2019 has been driven mainly by staff expenses (+ 2.5 %). Depreciation (+ 34 %) also contributed to the rise. The significant contraction of other administrative expenses (– 6 %) could not compensate for the rise in the other components.
Staff expenses continue to account for the biggest share of operating expenses (54 %), followed by other administrative expenses (36  %) and depreciations (10  %). However, there are significant differences between countries (Figure  60). For instance, CEE countries such as Hungary or Poland tend to show operating expenses structures charac
terised by a comparatively low weight of staff expenses and a high weight of other administrative expenses. The contrary can be observed in Nordic countries such as Norway and Sweden.
However, looking at different components of operating expenses measured as a percentage of total assets (Figure 61), CEE countries show both high staff and other administrative expenses. As banks in these countries benefit from comparably higher official central bank rates, it remains to be seen how operating expenses would respond in case of a rate contraction. Conversely, staff expenses and other administrative expenses are very low for Nordic countries due, to a great extent, to low branch density and higher levels of automatisation and digitalisation (Figure 64).

 

 

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C-Dog
vor 16 Stunden von Assassin:

Das schlimmste ist, dass Leute wie du, @C-Dog, sagen, er hätte Recht "gehabt", wenn es bspw. im Q3 2022 zu irgendwelchen Bankenpleiten kommt.

Ich glaube, da schätzt du mich falsch ein. Das ist das erste Video, dass ich von Krall gesehen habe - daher kenne ich seine alten Prognosen nicht. Es ist die erste konkrete Vorhersage, die ich von ihm gesehen habe, und daher kann ich sie auch gut überprüfen. Gibt es ältere solcher Diagramme von ihm?

Zur Einordnung: Ich selbst halte wenig von solchen Vorhersagen, finde es aber wie gesagt mal interessant, was anderes zu lesen. Was an meiner langfristigen Anlagestrategie aber trotzdem nichts ändert, da bleibe ich bei Kommer, dass man (a) sowieso nichts vorhersagen kann und (b) langfristig auch nach Krisen noch Rendite einfährt.

 

vor 23 Minuten von richtungsding:

Dieser Verschwörungsunterton nervt.

Das ist mir auch aufgefallen... insbesondere die letzten Minuten wirken völlig unprofessionell. Entweder man hält einen Fachvortrag oder macht eine politische Kundgebung. Beides zusammen geht finde ich gar nicht,

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aureus
vor einer Stunde von richtungsding:

 Krall zeigt nur die Statistik zu deutschen Banken weil diese im europäischen Vergleich am schlechtesten abschneiden

 

und er zeigt auf die privaten Dickschiffe, weil sie im deutschen Vergleich am schlechtesten abschneiden, trotzdem ist seine Analyse sehr wertvoll, ob man seiner Prognose folgen und sich darauf ausrichten will muss jeder selber wissen. Ich neige eher zur Variante Greta + MMT, aber da man das alles nicht wissen kann hilft nur die gute alte Diversifikation

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Schwachzocker
vor 26 Minuten von aureus:

...trotzdem ist seine Analyse sehr wertvoll...

Und wo genau steckt der Wert?

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Leeloo Dallas

Wenn ab Ende 2022 sowieso alles enteignet wird, dann ist doch eh alles egal?

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richtungsding

Das einzige was man mitnehmen kann ist dass Negativzinsen das klassische Bankgeschäft erodieren, wobei das jetzt nicht unbedingt seine Entdeckung ist. Dementsprechend sind jene Banken profitabler die ein diversifizierteres Geschäftsmodell aufweisen, zb mit starker präsenz in EMs (Santander, Erste, KBC, ...), consumer credit (Santander), etwas Investmentbabking (Bnp, Societe Generale,...), oder Onlinebanken mit operativem Kostenvorteil (zB ING Deutschland). Es reicht eben nicht mehr nur Immobilienkredite rauszuhauen. Man kann das aber auch als Chancen sehen: der Leidensdruck könnte zu einer Komsolidierungswelle im Bankensektor führen und wenn die Zinsen wieder steigen ist nach ein paar Jahre Verlusten der Kreditaltbestand abgebaut und die Banken profitabler als zuvor. Es kann natürlich auch anders kommen.

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Schwachzocker
vor 25 Minuten von richtungsding:

Das einzige was man mitnehmen kann ist dass Negativzinsen das klassische Bankgeschäft erodieren, wobei das jetzt nicht unbedingt seine Entdeckung ist. Dementsprechend sind jene Banken profitabler die ein diversifizierteres Geschäftsmodell aufweisen, zb mit starker präsenz in EMs (Santander, Erste, KBC, ...), consumer credit (Santander), etwas Investmentbabking (Bnp, Societe Generale,...), oder Onlinebanken mit operativem Kostenvorteil (zB ING Deutschland). Es reicht eben nicht mehr nur Immobilienkredite rauszuhauen. Man kann das aber auch als Chancen sehen: der Leidensdruck könnte zu einer Komsolidierungswelle im Bankensektor führen und wenn die Zinsen wieder steigen ist nach ein paar Jahre Verlusten der Kreditaltbestand abgebaut und die Banken profitabler als zuvor. Es kann natürlich auch anders kommen.

Ja...einigen wir uns also auf: Alles kann, nichts muss?

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aureus
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Und wo genau steckt der Wert?

vertiefteren Einblick in das Bankensystem, mir war jedenfalls die Bedeutung der CIR nicht so klar

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Bast
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Alles kann, nichts muss?

Gilt das nicht für andere Etablissements?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 21 Stunden von Chips:

Hm, jein. Ich sage, das Wirtschaftswachstum wird nächstes Jahr zu 99% zwischen -5% und +5% liegen. Ein Korridor von 10% mit 99% Wahrscheinlichkeit. Bei welcher Aktie traust du dir das zu? Eine Volkswirtschaft ansich ist zwar komplexer, aber die Schwankungsbreite ist kleiner. Genauso wie der SP500 weniger schwankt als eine Einzelaktie.

Hast du gelesen was ich geschrieben habe?

 

"Trotzdem ist die Prognose von Unternehmenszahlen immernoch eine ganz, ganz andere Kategorie als die Prognose eines Aktienkurses."

 

Aber ok, wenn Kralls Prognose eintrifft, liegst du mit deiner Prognose falsch. Bei einem so massiven Systemcrash ist es sicher nicht mit -5% getan.

Bei welcher Aktie ich mir das zutraue? Nun, ich würde mal sagen: viele. Wenn ich BIP mit Umsatz gleichsetze, glaube ich schon, dass zum Beispiel der Umsatz einer Deutschen Telekom in genau der gleichen Bandbreite prognostizierbar ist.

vor einer Stunde von aureus:

vertiefteren Einblick in das Bankensystem, mir war jedenfalls die Bedeutung der CIR nicht so klar

Das liegt dann an deinem mangelndem Wissen. Man hätte sich auch so mit Banken beschäftigen können und somit mit deren CIRs. Ich habe das lange bevor mir Krall überhaupt bekannt war. Also ist Kralls "Leistung" jetzt dem gemeinen Deutschen das Geschäftsmodell der Banken beizubringen? Immerhin etwas...

Ob das jetzt wertvoll ist? Vermutlich nicht.

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Chips
vor einer Stunde von DrFaustus:

Hast du gelesen was ich geschrieben habe?

 

"Trotzdem ist die Prognose von Unternehmenszahlen immernoch eine ganz, ganz andere Kategorie als die Prognose eines Aktienkurses."

Du hast geschrieben, die Bewertung einer Einzelaktie sei weniger schwierig als bei einer Volkswirtschaft. 

vor einer Stunde von DrFaustus:

 

Aber ok, wenn Kralls Prognose eintrifft, liegst du mit deiner Prognose falsch. Bei einem so massiven Systemcrash ist es sicher nicht mit -5% getan.

Ja richtig. Falls es aber “nur“ so schlimm würde wie 2009, wäre es noch im Korridor. 

vor einer Stunde von DrFaustus:

Bei welcher Aktie ich mir das zutraue? Nun, ich würde mal sagen: viele. Wenn ich BIP mit Umsatz gleichsetze, glaube ich schon, dass zum Beispiel der Umsatz einer Deutschen Telekom 

Ja ok. Umsatz ist tatsächlich leichter vorherzusagen als der Aktienkurs, da sich Letzterer ja auf viele Jahre bezieht und der Umsatz eben nur ein Jahr. 

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DrFaustus
vor 6 Minuten von Chips:

Du hast geschrieben, die Bewertung einer Einzelaktie sei weniger schwierig als bei einer Volkswirtschaft. 

Hab ich nicht. Unternehmen =/ Aktie

vor 6 Minuten von Chips:

Ja richtig. Falls es aber “nur“ so schlimm würde wie 2009, wäre es noch im Korridor. 

Was er aber nicht sagt. 2009 ist weder der Euro zusammengebrochen, noch gab es Enteignungen, auch kein massenhaftes Bankensterben.

 

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Chips
vor 2 Minuten von DrFaustus:

Hab ich nicht. Unternehmen =/ Aktie

Was er aber nicht sagt. 2009 ist weder der Euro zusammengebrochen, noch gab es Enteignungen, auch kein massenhaftes Bankensterben.

 

Ja,das stimmt. Deswegen meine ich ja: falls das tatsächlich ungefähr so eintritt, wie er prophzeit, dann wäre das ne gute Prognose von ihm...

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DrFaustus
vor 8 Minuten von Chips:

Ja,das stimmt. Deswegen meine ich ja: falls das tatsächlich ungefähr so eintritt, wie er prophzeit, dann wäre das ne gute Prognose von ihm...

Wenn ich beim Roulette "prognostiziere", dass die 7 innerhalb der nächsten 3 Durchgänge kommt. Und dann kommt die 7 tatsächlich. Wäre das für dich dann auch eine gute Prognose?

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silvefreaky

Bin neu hier.Bezüglich Krall würde mich eins interessieren.Was empfiehlt er für ein Produkt?Zur Diversifizierung, könnte das man ja mitaufnehmen.

Habe gelesen er empfiehlt Anlagen in Kurzläufer-Bonds außerhalb des Euros.

 

 

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von silvefreaky:

Bin neu hier.Bezüglich Krall würde mich eins interessieren.Was empfiehlt er für ein Produkt?Zur Diversifizierung, könnte das man ja mitaufnehmen.

Habe gelesen er empfiehlt Anlagen in Kurzläufer-Bonds außerhalb des Euros.

 

 

Er macht keine Werbung. Es läuft aber darauf hinaus, dass man bei Degussa Gold kaufen soll. Darauf muss der geneigte Krall-Fan aber selbst kommen. Es wäre irgendwie komisch, wenn er das empfehlen würde.

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Chips
vor 58 Minuten von DrFaustus:

Wenn ich beim Roulette "prognostiziere", dass die 7 innerhalb der nächsten 3 Durchgänge kommt. Und dann kommt die 7 tatsächlich. Wäre das für dich dann auch eine gute Prognose?

Abgesehen davon, dass die Wahrscheinlichkeit bei 8,1% relativ hoch läge, wäre das reines Glück. Wenn man begründet, dass der Euro scheitert, ist das was Anderes. Wobei es natürlich auch Glück sein kann. Wenn ich klar begründen kann, warum Tesla Erfolg hat oder scheitert, kann das auch immer nur Glück sein, wenn es wirklich eintritt. Und wenn etwas eintritt oder nicht, sagt das nix über die Qualität der Prognose aus. 

Beispiel: ich behaupte, die Wahrscheinklichkeit, dass 10 mal hintereinander Kopf (und nicht Zahl) kommt, ist 1024 zu 1. Falls das dann tatsächlich beim ersten Versuch eintritt, was sagt das über meine Prognose aus? Dass sie schlecht war?

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aureus
vor 3 Stunden von DrFaustus:

Ich habe das lange bevor mir Krall überhaupt bekannt war.

Wow, guter Mann!

 

vor 27 Minuten von silvefreaky:

Bin neu hier.Bezüglich Krall würde mich eins interessieren.Was empfiehlt er für ein Produkt?Zur Diversifizierung, könnte das man ja mitaufnehmen.

Habe gelesen er empfiehlt Anlagen in Kurzläufer-Bonds außerhalb des Euros.

 

 

es wird kolportiert, dass er den FvS currency empfiehlt

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silvefreaky

Wenn ich Krall richtig verstanden habe, will er "den Tod" des Euros mit diesem Fond in dem Fall aussitzen.

Also 100% Alteuro-->30% Neueuro(Währungsreform) und danach kann er den Fond wieder in die Neu-Eurowährung zurücktauschen.

Ist das so gemeint?Zur Diversifikation will er einen Korb von Währungen, weil er nicht weiss, welche Währungen mitabkacken.

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